DE102006043137A1 - Gassensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration - Google Patents

Gassensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration Download PDF

Info

Publication number
DE102006043137A1
DE102006043137A1 DE200610043137 DE102006043137A DE102006043137A1 DE 102006043137 A1 DE102006043137 A1 DE 102006043137A1 DE 200610043137 DE200610043137 DE 200610043137 DE 102006043137 A DE102006043137 A DE 102006043137A DE 102006043137 A1 DE102006043137 A1 DE 102006043137A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
sensor
housing
sensor housing
region
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610043137
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Schaak
Goetz Reinhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200610043137 priority Critical patent/DE102006043137A1/de
Priority to PCT/EP2007/058567 priority patent/WO2008031689A1/de
Publication of DE102006043137A1 publication Critical patent/DE102006043137A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases

Abstract

Es wird ein Gassensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration in einem Messgas, insbesondere eine Lambdasonde für Gemischregelung bei Kraftfahrzeugen, angegeben, der ein Sensorgehäuse (11), ein Sensorelement (14) mit einem dem Messgas aussetzbaren Messgas-Elementabschnitt (141) und eine im Sensorgehäuse (11) angeordnete, das Sensorelement (14) umschließende Dichtung (16) aufweist, die sich an das Sensorelement (14) und das Sensorgehäuse (11) anpresst. Um bei den als Sprungsonde betriebenen Gassensor auch bei Abwesenheit von magerem Messgas eine leichte Verschiebung des lambda = 1-Sprungs in den Fettbereich zu bewirken, ist im Sensorgehäuse (11) eine definierte Undichtigkeitsstelle zwischen der das Sensorgehäuse (11) umgebenden Atmosphäre und dem der Messgasseite der Dichtung (16) vorgelagerten Bereich im Sensorgehäuse (11) hergestellt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Gassensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration in einem Messgas, insbesondere Lambdasonde für die Gemischregelung bei Kraftfahrzeugen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem solchen Gassensor weist das Sensorelement einen Keramikkörper aus einem Sauerstoffionen leitenden Festelektrolyten auf, auf dessen Oberfläche innerhalb des dem Messgas aussetzbaren Messgas-Elementabschnitts des Sensorelements eine mit einer porösen Schutzschicht bedeckte Messelektrode angeordnet ist. Die Schutzschicht dient neben dem mechanischen Schutz der Messelektrode auch einer erhöhten sog. Vergiftungsresistenz. Zwischen der Messelektrode und einer Referenzelektrode, die getrennt von der Messelektrode einem Referenzgas mit definiertem Sauerstoffgehalt, z.B. der Umgebungsluft, ausgesetzt ist, wird fortlaufend das elektrische Potential, also die elektrische Spannung zwischen Mess- und Referenzelektrode, gemessen. Dabei äußert sich der Übergang von einem „fetten" Messgas, in dem ein hoher Anteil von Wasserstoff, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen enthalten ist, zu einem „mageren" Messgas, in dem ein hoher Anteil von Sauerstoff und Stickoxiden vorhanden ist, in einem Potenzialsprung bzw. in einem Sprung der Spannung zwischen Referenz- und Messelektrode, dem sog. Lambdasprung. Die Sprungcharakteristik bei λ=1 einer solchen sog. Sprung- oder λ=1-Sonde eignet sich für eine Zweipunkt-Regelung zur Gemischaufbereitung im Kraftstoffansaugtrakt von Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen.
  • Verschiedene Ursachen fuhren zu einer Verschiebung des Lambdasprungs gegenüber der Stöchometrie des Mess- bzw. Abgases. Zum einen findet durch das an der Messelektrode katalytisch ins Gleichgewicht gesetzte Messgas ein ständiger Abtransport des Fett- und Magergases gekoppelt mit einem ständigen Abtransport der Reaktionsprodukte Kohlendioxid und Wasser statt. Fettgas und Magergas haben eine unterschiedliche Transportgeschwindigkeit in der Schutzschicht. Beispielsweise diffundiert Wasserstoff in der Schutzschicht schneller als Magergas. Deshalb sind größere Menge Magergas, als es der Stöchometrie entsprechen würde notwendig, um Wasserstoff komplett umzusetzen. Der Lambdasprung wird dadurch in den Magerbereich (λ>1) verschoben. Viele Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Propan, diffundieren langsamer als Magergas. Die Kennlinie verschiebt sich in den Fettbereich (λ<1). Zum anderen kommt es an der Messelektrode zu einer unvollständigen Reaktion, wodurch die Messelektrode nicht in der Lage ist, das stöchometrische Gleichgewicht einzustellen. Als Folge davon verschiebt sich der Lambdasprung. Bei den Magergasen treten derartige Verschiebungen auf, wenn die Messelektrode und die Schutzschicht nicht in der Lage sind, die Reaktionen des Fettgases mit den Stickoxiden zu katalysieren. Die Stickoxide wirken dann wie ein Inertgas, und es wird mehr Sauerstoff benötigt, um die Fettgase umzusetzen. Der Lambdasprung wird dadurch in den Magerbereich (λ>1) verschoben. Umgekehrt benötigen Kohlewasserstoffe, die nicht komplett umgesetzt werden, weniger Magergase. In der Konsequenz verschiebt sich die Kennlinie in den Fettbereich (λ<1). Diese Effekte der Verschiebung des Lambdasprungs treten aber nur dann auf, wenn das Gasgemisch nicht im Gleichgewicht ist. Dies ist immer der Fall, wenn der Gassensor als Lambdasonde im Abgastrakt eines Verbrennungsmotors stromaufwärts eines Katalysators betrieben wird. Stromabwärts des Katalysators betriebene Lambdasonden erhalten eine Gleichgewichtsgasmischung und zeigen deshalb einen sehr präzisen Lambdasprung bei λ=1. Bei diesen Lambdasonden, die stromabwärts des Katalysators eingesetzt werden, ist es wünschenswert, die Sprunglage in den leichten Fettbereich zu verschieben, um die Abgaswerte zu verbessern, d.h. die Stickoxidemission zu reduzieren. Dabei spielt die Sauerstoffspeicherfähigkeit von Dreiwege-Katalysatoren eine wesentliche Rolle, denn im mageren Bereich wird überschüssiger Sauerstoff im Katalysator gespeichert, der in einer darauffolgenden fetten Phase wieder abgegeben wird. Ist der Katalysator mit Sauerstoff beladen, so entstehen die genannten unerwünschten, höheren Stickoxidemissionen.
  • Um diesen Mangel durch Verschieben des Lambdasprungs in den leichten Fettbereich (λ<1) zu beheben, ist bereits vorgeschlagen worden ( DE 10 2006 01 4697.2 ), durch eine Schaltungsanordnung zwischen Referenz- und Messelektrode einen Sauerstoffstrom zu erzeugen, der hin zur Messelektrode führt, und die Größe dieses Sauerstoffstroms an den durch die poröse Schutzschicht hindurch diffundierenden Messgasstrom anzupassen. Durch diese „zusätzliche Sauerstoffquelle" wird ermöglicht, dass eine Lambdasonde, die stromabwärts eines im Abgasstrom eines Verbrennungsmotors vorhandenen Katalysators angeordnet ist, einen Lambdasprung aufweist, der leicht im Fettbereich (λ<1) liegt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Gassensor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass durch Vorsehen der gezielten Undichtigkeit zwischen der das Sensorgehäuse umgebenden Atmosphäre, der auch die Referenzelektrode des Sensorelements ausgesetzt ist, und dem der Messgasseite der Dichtung vorgelagerten Bereich im Sensorgehäuse, der wie der Messgas-Elementabschnitt des Sensorelements mit darauf angeordneter Messelektrode dem Messgas ausgesetzt ist, mit geringem technischen Aufwand eine zusätzliche Sauerstoffquelle bereitgestellt ist, die die erwünschte, leichte Verschiebung des Lambdasprungs, d.h. des Potentialsprungs zwischen Referenz- und Messelektrode, in den Fettbereich (λ<1) auch bei Abwesenheit von Magergas bewirkt. Durch die Zuführung der Umgebungsluft auf die Messgasseite der Dichtung bleibt die gasdichte Abdichtung zwischen Referenzelektrode resp. Referenzgas und Messelektrode resp. Messgas erhalten.
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Gassensors möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Undichtigkeitsstelle mindestens einen im Sensorgehäuse verlaufenden Kanal mit einer in der Gehäuseinnenwand ausgebildeten Kanalmündung auf. Solche querschnittskleine, sehr feine Kanäle lassen sich problemlos in das Sensorgehäuse einbringen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Dichtung zwischen Sensorelement und Gehäuseinnenwand axial zwischen zwei Keramikformteilen eingespannt, und die Kanalmündung auf der Messgasseite der Dichtung liegt im Bereich des messgasseitigen Keramikformteils. Dieser Bereich ist durch die Keramik gegenüber dem Messgas im Messgasraum grob abgedichtet, so dass die mit dem Messgas ausgetauschte Luftmenge gering ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann für eine gezielte Vergrößerung der zugeführten Luftmenge zusätzlich im Bereich der Kanalmündung ein definierter, feiner Spalt vorgesehen werden, der sich bis zum messgasseitigen Frontteilende erstreckt. Anstelle des feinen Spaltes an der Gehäuseinnenwand kann auch eine definierte Porosität des messgasseitigen Keramikformteils für die Diffusion der Umgebungsluft von der Kanalmündung zum Messgasraum vorgesehen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei zeigt die Zeichnung ausschnittweise einen Längsschnitt eines Gassensors.
  • Der in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellte Gassensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration in einem Mischgas wird vorzugsweise als Lambdasonde zur Gemischregelung bei Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen eingesetzt. Der Gassensor bzw. die Lambdasonde weist ein metallisches Sensorgehäuse 11, an dem ein Gewinde 12 als Befestigungsmittel für den Einbau in ein nicht dargestelltes Messgas- oder Abgasrohr und ein Sechskant 13 für die Montage am Messgasrohr ausgebildet sind. In dem hohlen Inneren des Sensorgehäuses 11 ist ein Sensorelement 14 aufgenommen, das an beiden Stirnenden des Sensorgehäuses 11 aus dem Sensorgehäuse 11 herausragt. Ein am unteren Ende des Sensorgehäuses 11 vorstehender Messgas-Elementabschnitt 141 ist dem Mess- oder Abgas aussetzbar und ein am oberen Ende des Sensorelements 14 herausragender Anschluss-Elementabschnitt 142 trägt auf voneinander abgekehrten Großflächen des im Querschnitt rechteckförmigen Sensorelements 14 Kontaktflächen 15. Die Kontaktflächen 15 dienen dem Anschließen des Sensorelements 14 an eine außerhalb des Gassensors liegende Auswerteelektronik. Ein zwischen den beiden Elementabschnitt 141, 142 im Gehäuse 11 liegender mittlerer Gehäuse-Elementabschnitt 143 des Sensorelements 14 ist in einem Teilbereich von einer Dichtung 16 umschlossen, die zwischen zwei Keramikformteilen 17, 18 axial eingespannt ist und dadurch sich einerseits an den Gehäuse-Elementabschnitt 142 des Sensorelements 14 und andererseits an die Innenwand des Sensorgehäuses 11 jeweils gasdicht anpresst. Die Dichtung 16 ist beispielsweise aus drei aufeinanderliegenden Dichtelementen 161, 162, 163 zusammengesetzt, wobei z.B. das sich unmittelbar an das untere Keramikformteil 17 anschließende erste Dichtelement 161 aus Steatit, das mittlere, zweite Dichtelement 162 aus hexagonalem Bornitrid und das an dem oberen Keramikformteil 18 anliegende dritte Dichtelement 163 ebenfalls aus Steatit besteht. Das untere Keramikformteil 17 liegt auf einer an der Gehäuseinnenwand ausgebildeten Ringschulter 19 auf. Auf das obige Keramikformteil 18 ist eine Metallhülse 20 aufgesetzt, die am Sensorgehäuse 11 verstemmt ist und auf das Keramikformteil 18 eine axial gerichtete Vorspannkraft ausübt, so dass die Dichtung 16 zwischen den beiden Keramikformteilen 17, 18 eingepresst ist.
  • Der aus dem Gehäuse 11 vorstehende Messgas-Elementabschnitt 141 des Sensorelements 14 ist von einem Schutzrohr 21 umgeben, das am Sensorgehäuse 11 festgelegt ist. Das Schutzrohr 21 weist Ein- und Austrittsöffnungen 22 für das Messgas bzw. Abgas auf und definiert einen dem Messgas-Elementabschnitt 141 umgebenden Messraum 27. Auf der Oberfläche des Messgas-Elementabschnitts 141 ist eine von einer porösen Schutzschicht überdeckte Messelektrode 23, auch Nernstelektrode genannt, angeordnet, die über Leiterbahnen mit den Kontaktflächen 15 auf dem Anschluss-Elementabschnitt 142 verbunden ist. Ebenfalls mit den Kontaktflächen 15 ist eine im Sensorelement 14 integrierte, hier nicht dargestellte Referenzelektrode verbunden, die von der Messelektrode 23 durch einen Festelektrolyten getrennt ist und einem Referenzgas, z.B. der Umgebungsluft, ausgesetzt ist. Ein möglicher Aufbau des Sensorelements 14 ist in der DE 198 34 276 A1 skizziert und beschrieben.
  • Um im Falle des Einsatzes des Gassensors als Sprungsonde mit einem Lambdasprung bei λ=1 die Lambdasonde vorzugsweise hinter dem Katalysator im Abgasstrang eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs betreiben und hierbei den Lambdasprung auch bei Abwesenheit von Magergasen leicht in den Fettbereich (λ<1) verschieben zu können, ist im Sensorgehäuse 11 eine definierte Undichtigkeitsstelle zwischen der das Sensorgehäuse 11 umgebenden Atmosphäre und dem der Messgasseite der Dichtung 16 vorgelagerten Innenbereich des Sensorgehäuses 11 hergestellt. Diese Undichtigkeitsstelle ist dadurch realisiert, dass in das Sensorgehäuse 11 mehrere querschnittskleine Kanäle 24 mit einer in der Gehäuseinnenwand liegenden Kanalmündung 25 und einer in der Gehäuseaußenwand liegenden Kanalmündung 26 eingebracht sind. Im Ausführungsbeispiel sind die Kanäle 24 von der vom Schutzrohr 21 abgekehrten Oberseite des Sechskants 13 her eingebracht und verlaufen schräg im Sensorgehäuse 11. Die Kanalmündungen 25 liegen im Bereich des unteren Keramikformteils 17 und sind durch dieses überdeckt, so dass die über die Kanalmündungen 25 gegenüber dem Mess- oder Abgas ausgetauschte Luftmenge gering ist. Zusätzlich können zwischen dem Keramikformteil 17 und der Gehäuseinnenwand engtolerierte Spalte vorgesehen werden, die im Bereich der Kanalmündungen 25 verlaufen und bis an das messgasseitige Stirnenden des Keramikformteils 17 reichen. Anstelle der querschnittskleinen Spalte kann auch eine definierte Porosität des Keramikformteils 17 vorgesehen werden, so dass die über die Kanäle 24 in das Keramikformteil 17 gelangende Umgebungsluft durch das Keramikformteil 17 hindurchdiffundieren kann.

Claims (5)

  1. Gassensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration in einem Messgas, insbesondere Lambdasonde zur Gemischregelung bei Kraftfahrzeugen, mit einem Sensorgehäuse (11), mit einem Sensorelement (14), das einen mit einer Messelektrode (23) belegten, dem Messgas aussetzbaren Messgas-Elementabschnitt (141) und einen sich daran fortsetzenden, im Sensorgehäuse (11) einliegenden Gehäuse-Elementabschnitt (143) aufweist, und mit einer im Sensorgehäuse (11) angeordneten, das Sensorelement (14) im Bereich des Gehäuse-Elementabschnitts (143) umschließenden Dichtung (16) , die sich einerseits an das Sensorelement (14) und andererseits an die Gehäuseinnenwand gasdicht anpresst, dadurch gekennzeichnet, dass im Sensorgehäuse (11) eine definierte Undichtigkeitsstelle zwischen der das Sensorgehäuse (11) umgebenden Atmosphäre und einem der Messgasseite der Dichtung (16) vorgelagerten Bereich im Sensorgehäuse (11) hergestellt ist.
  2. Gassensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Undichtigkeitsstelle mindestens einen im Gehäuse (11) verlaufenden Kanal (24) mit einer in der Gehäuseaußenwand und einer innerhalb des der Messgasseite der Dichtung (16) vorgelagerten Bereichs in der Gehäuseinnenwand liegenden Kanalmündung (25, 26) aufweist.
  3. Gassensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der der Messgasseite der Dichtung (16) vorgelagerte Bereich im Sensorgehäuse (11) mit einem Keramikformteil (17) ausgefüllt ist, auf das die Dichtung (16) axial aufgepresst ist.
  4. Gassensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Keramikformteil (17) und der Gehäuseinnenwand zumindest im Bereich der mindestens einen Kanalmündung (25) ein definierter, zum freien Formteilende sich erstreckender Spalt vorhanden ist.
  5. Gassensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Keramikformteil (17) zumindest im Bereich der mindestens einen Kanalmündung (25) eine dosierte Diffusion von Umgebungsluft von der mindestens einen Kanalmündung (25) zum freien Formteilende sicherstellende Porosität aufweist.
DE200610043137 2006-09-14 2006-09-14 Gassensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration Withdrawn DE102006043137A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610043137 DE102006043137A1 (de) 2006-09-14 2006-09-14 Gassensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration
PCT/EP2007/058567 WO2008031689A1 (de) 2006-09-14 2007-08-17 Gassensor zur bestimmung der sauerstoffkonzentration

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610043137 DE102006043137A1 (de) 2006-09-14 2006-09-14 Gassensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006043137A1 true DE102006043137A1 (de) 2008-03-27

Family

ID=38650055

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610043137 Withdrawn DE102006043137A1 (de) 2006-09-14 2006-09-14 Gassensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102006043137A1 (de)
WO (1) WO2008031689A1 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4199424A (en) * 1978-09-13 1980-04-22 The Bendix Corporation Protective shield for sensing means
EP0704697A1 (de) * 1994-09-27 1996-04-03 General Motors Corporation Abgassensor mit keramischem Rohr in einer Metalltubepackung
DE19835345A1 (de) * 1998-08-05 2000-02-10 Bosch Gmbh Robert Lambda-Sonde mit belüftetem Formschlauch
DE102006014697A1 (de) * 2006-03-28 2007-10-04 Robert Bosch Gmbh Abgassensor

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008031689A1 (de) 2008-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2504206B2 (de) Elektrochemischer Meßfühler für die Bestimmung des Sauerstoffgehalts in Abgasen, insbesondere in Abgasen von Verbrennungsmotoren
EP0750191B1 (de) Gas-Sensor-Anordnung
DE19851949C1 (de) Sensor für die Untersuchung von Abgasen und Untersuchungsverfahren
WO1994029710A9 (de) Dichtung für ein sensorelement eines gassensors
EP0904533B1 (de) Sensor zur bestimmung der konzentration oxidierbarer bestandteile in einem gasgemisch
DE112008003323B4 (de) Luftbrennstoffverhältnissensor und Steuergerät für einen Verbrennungsmotor
WO2002065113A1 (de) Gassensor und verfahren zur messung einer gaskomponente in einem gasgemisch
WO1999014584A1 (de) Gassensor
DE19509027C2 (de) Kohlenmonoxid-Sensor
EP0627077B1 (de) Sensoranordnung zur bestimmung von gaskomponenten und/oder gaskonzentrationen von gasgemischen
DE19623434A1 (de) Sensor zur Bestimmung der Konzentration oxidierbarer Bestandteile in einem Gasgemisch
DE19960338A1 (de) Gassensor zur Bestimmung der Konzentration von Gaskomponenten in Gasgemischen und dessen Verwendung
DE19757112C2 (de) Gassensor
DE10043089C2 (de) Gassensor
DE19652968C2 (de) Meßanordnung zur Bestimmung von Gasbestandteilen in Gasgemischen
EP0738386A1 (de) Elektrochemischer messfühler zur bestimmung von stickoxiden in gasgemischen
DE102006016033A1 (de) Sensorelement zur Bestimmung von verschiedenen Gasanteilen in einem Messgas
DE10151328A1 (de) Gasmessfühler
DE102006043137A1 (de) Gassensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration
DE10064667A1 (de) Mehrstufiger, Gassensor, Betriebs- und Herstellungsverfahren
DE10149739A1 (de) Sensorelement eines Gassensors
DE19832098C2 (de) Sauerstoffühler
DE19937016A1 (de) Sensorelement und Verfahren zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration in Gasgemischen
EP1581806B1 (de) Sensorelement mit mittel zur verringerung des diffusionsquerschnitts
DE102005056522A1 (de) Sensorelement zur Bestimmung von Gaskomponenten in Gasgemischen und Verfahren zur Herstellung desselben

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20130917