DE102006043011A1 - Gehäuse mit einem elektrischen Bauelement und mit einer elektrischen Zuleitung und Verfahren zur Auftrennung des Gehäuses - Google Patents

Gehäuse mit einem elektrischen Bauelement und mit einer elektrischen Zuleitung und Verfahren zur Auftrennung des Gehäuses Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Gehäuse (1) mit wenigstens einem darin angeordneten elektrischen Bauelement (2) und wenigstens einer elektrischen Zuleitung (10), wobei das Gehäuse (1) wenigstens eine Durchgangsöffnung (12) aufweist, wobei die elektrische Zuleitung (10) durch die Durchgangsöffnung (12) von einer äußeren Umgebung in das Innere des Gehäuses (1) hindurchgeführt ist, wobei eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Bauelement (2) und der elektrischen Zuleitung (10) besteht. Der Kern der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse (1) eine Sollbruchstelle (13) aufweist. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Auftrennung des Gehäuses (1) an der Sollbruchstelle (13) und ein Verfahren zum Wechseln des Gehäuses (1).

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit wenigstens einem elektrischen Bauelement und wenigstens einer elektrischen Zuleitung sowie ein Verfahren zur Trennung des Gehäuses von der elektrischen Zuleitung und ein Verfahren zum Wechseln des Gehäuses.
  • Elektrische Bauelemente oder Baugruppen sind zum Schutz vor Umwelteinflüssen oftmals in einem Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse ist in vielen Fällen mit einer elektrischen Zuleitung versehen, mittels der Informationen ausgetauscht werden können oder eine Versorgungsspannung zugeführt wird. Die Gehäuse sind dazu oftmals mittels einer äußeren Steckverbindung mit der elektrischen Zuleitung verbunden. Insbesondere bei sicherheitsrelevanten Bauelementen in Kraftfahrzeugen weist die äußere Steckverbindung zusätzlich Sicherungsmittel (Stecksicherung) auf, welche eine ordentliche Steckverbindung garantieren, oder auch optische Kontrollmittel (sogenannter Roter Nagel), die beim Stecken der Steckverbindung anzeigen, ob diese sicher ausgeführt ist. Zur äußeren Befestigung, weisen die beschriebenen Gehäuse oftmals ein Befestigungsmittel, beispielsweise eine Buchse oder eine vormontierte Schraube auf. Bei der Montage wird das Gehäuse beispielsweise im Kraftfahrzeug montiert und mittels der Steckverbindung mit der elektrischen Zuleitung verbunden. Bei kleinen elektrischen Bauelementen haben die äußere Steckverbindung, sowie deren Sicherungsmittel oder Kontrollmittel und das Montagemittel einen relativ großen Anteil am Gehäusevolumen und der Masse des Gehäuses. Die herkömmlich eingesetzten Stecker und Gegenstecker sind häufig komplex aufgebaut, erfordern hohe Maßgenauigkeiten und haben oft mehrere Dichtelemente, um eine sichere Kontaktier- und Dichtfunktion zu gewährleisten. Unter den Bedingungen beschränkter Platzverhältnisse, sicherer elektrischer Verbindung und einer möglichst geringen Anfälligkeit für mechanische Belastungen des Gehäuses, insbesondere durch Schwingungen, wird nach möglichst kompakten und einfachen Gehäuseformen gestrebt.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Anmeldung DE 102005042491 ist ein Gehäuse mit einem elektrischen Bauelement, einer elektrischen Zuleitung und einer elektrische Verbindung bekannt. Das Gehäuse weist dabei keinen äußeren Stecker und Gegenstecker auf. Ein Problem kann die Trennung des Gehäuses von der elektrischen Zuleitung sein, die beispielsweise dann erforderlich wird, wenn das elektrische Bauelement einen Defekt aufweist.
  • Im oben beschriebenen Stand der Technik wird in einem solchen Servicefall bisher die Steckverbindung einfach mechanisch gelöst und das Gehäuse mit Bauelement gegen ein neues ersetzt. Das neue Gehäuse wird wie zuvor das alte mittels der äußeren Steckverbindung mit der elektrischen Zuleitung verbunden. Dieser Vorgang ist mit dem steckerlosen Gehäuse jedoch so nichtmöglich.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung geht aus von einem Gehäuse mit wenigstens einem darin angeordneten elektrischen Bauelement und wenigstens einer elektrischen Zuleitung, wobei das Gehäuse wenigstens eine Durchgangsöffnung aufweist. Die elektrische Zuleitung ist durch die Durchgangsöffnung von einer äußeren Umgebung in das Innere des Gehäuses hindurchgeführt, und es besteht eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Bauelement und der elektrischen Zuleitung. Der Kern der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse eine Sollbruchstelle aufweist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass im Gehäuse wenigstens ein erstes Kontaktmittel und an der elektrischen Zuleitung wenigstens ein zweites Kontaktmittel angeordnet ist und das elektrische Bauelement mit dem ersten Kontaktmittel und die elektrische Zuleitung mit dem zweiten Kontaktmittel in elektrischer Verbindung steht. Das erste Kontaktmittel und das zweite Kontaktmittel weisen dabei eine elektrische Kontaktverbindung aneinander auf. Vorteilhaft ist so die elektrische Zuleitung mit dem Bauelement elektrisch verbunden. Besonders vorteilhaft ist, daß die elektrische Kontaktverbindung lösbar ausgestaltet ist. Vorteilhaft können so das eigentliche Gehäuse und die elektrische Zuleitung zur Demontage voneinander leicht getrennt werden. Vorteilhaft ermöglicht dies an einem steckerlosen Gehäuse mit Zuleitung den besonders leichten Austausch des Gehäuses an der Zuleitung gegen ein anderes Gehäuse, beispielsweise zum Zweck der Reparatur die etwa infolge eines defekten elektrischen Bauelements notwendig werden kann.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn die elektrische Kontaktverbindung im Inneren des Gehäuses angeordnet ist. Vorteilhaft ist so die Kontaktverbindung vor Umwelteinflüssen geschützt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die elektrische Zuleitung mit dem zweiten Kontaktmittel fest verbunden ist und die elektrische Zuleitung mit dem zweiten Kontaktmittel durch die Durchgangsöffnung hindurch in das Gehäuse einführbar. Vorteilhaft kann so das in dem fertig verschlossenen Gehäuse montierte Bauelement mit der elektrischen Zuleitung verbunden werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das zweite Kontaktmittel mittels einer damit verbundenen Verriegelung in dem Gehäuse verriegelt ist. Vorteilhaft kann so eine Zugentlastung realisiert sein und die mechanische und somit auch elektrische Kontaktverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktmittel gewährleistet sein.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Gehäuse geschlossen ist. Vorteilhaft sind hierdurch Bauelement und Kontaktverbindung besonders gut gegen Umwelteinflüsse geschützt. Vorteilhaft ist auch, wenn das Gehäuse einstückig ausgestaltet ist. Dies ist durch den im Unterschied zum Stand der Technik weniger komplexen Aufbau des erfindungsgemäßen Gehäuses möglich und macht das Gehäuse einfacher und billiger herstellbar.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn das Gehäuse eines oder mehrere Montagemittel aufweist, welche geeignet sind, das Gehäuse mit einer Halterung zu verbinden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das elektrische Bauelement wenigstens ein mikromechanisches Funktionselement, insbesondere ein mikromechanisches Sensorelement beinhaltet.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Auftrennung des Gehäuses. Dazu wird ein erstes Gehäuse mit wenigstens einem darin angeordneten elektrischen Bauelement und wenigstens einer elektrischen Zuleitung bereitgestellt. Dabei weist das Gehäuse wenigstens eine Durchgangsöffnung auf, wobei die elektrische Zuleitung durch die Durchgangsöffnung von einer äußeren Umgebung in das Innere des Gehäuses hindurchgeführt ist, wobei eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Bauelement und der elektrischen Zuleitung besteht. Das Gehäuse weist eine Sollbruchstelle auf. Der Kern des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das Gehäuse an der Sollbruchstelle aufgetrennt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß das Gehäuse mittels eines Trennwerkzeugs an der Sollbruchstelle aufgetrennt wird. Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß das Gehäuse beim Auftrennen mittels einer Halterung gehalten wird. Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß im Gehäuse wenigstens ein erstes Kontaktmittel und an der elektrischen Zuleitung wenigstens ein zweites Kontaktmittel angeordnet ist, und daß die elektrische Zuleitung und das zweite Kontaktmittel nach dem Auftrennen aus einem Teil des Gehäuses gelöst werden. Vorteilhaft ist dabei auch, daß das zweite Kontaktmittel mittels einer damit verbundenen Verriegelung zunächst in dem Gehäuse verriegelt ist und daß zum Lösen des Kontaktmittels aus dem Teil des Gehäuses die Verriegelung mittels eines Entriegelungsmittels entriegelt wird. Besonders vorteilhaft ist, daß nachfolgend ein zweites Gehäuse bereitgestellt wird, und daß die elektrische Zuleitung durch die Durchgangsöffnung von einer äußeren Umgebung in das Innere des Gehäuses hindurchgeführt wird, wobei eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Bauelement und der elektrischen Zuleitung entsteht.
  • Die Erfindung beinhaltet schließlich ein Verfahren zum Wechseln des Gehäuses. Erfindungsgemäß wird dazu nach dem Auftrennen eines ersten Gehäuses gemäß dem oben dargestellten Verfahren ein zweites Gehäuse bereitgestellt und die elektrische Zuleitung durch die Durchgangsöffnung von einer äußeren Umgebung in das Innere des zweiten Gehäuses hindurchgeführt, wobei eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Bauelement und der elektrischen Zuleitung entsteht.
  • Vorteilhaft können mit der Erfindung steckerlose Gehäuse, die Sensoren im Kraftfahrzeug beinhalten leicht ausgetauscht werden. Das Gehäuse wird dazu an der Sollbruchstelle aufgetrennt, der Gehäuseteil mit dem (defekten) Sensor wird entfernt. Die elektrische Zuleitung mit dem zweiten Kontaktmittel wird aus dem Gehäuse entfernt und, wenn gewünscht, anschließend in ein neues Gehäuse mit Sensor eingesteckt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit elektrischem Bauelement und elektrischer Zuleitung.
  • 2 zeigt schematisch in einer ersten Ausführungsform das erfindungsgemäße Verfahren des Auftrennens eines ersten Gehäuses mit elektrischem Bauelement und elektrischer Zuleitung.
  • 3 zeigt schematisch in einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens das Entriegeln und das Lösen der elektrischen Zuleitung und des zweiten Kontaktmittels nach dem Auftrennen aus einem Teil des Gehäuses.
  • 4 zeigt schematisch in einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens das Verbinden der elektrischen Zuleitung mit einem zweiten Gehäuse.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Anhand der im folgenden beschriebenen Ausführungsformen soll die Erfindung detailliert dargestellt werden.
  • 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit elektrischem Bauelement und elektrischer Zuleitung. Dargestellt ist ein geschlossenes Gehäuse 1 mit einem darin angeordneten elektrischen Bauelement 2. In dem Gehäuse 1 ist weiterhin ein erstes Kontaktmittel 3, hier ein Kontaktstift, angeordnet, welches mit dem elektrischen Bauelement 2 in elektrischer Verbindung steht. Das Gehäuse 1 weist eine Durchgangsöffnung 12 vom Inneren nach außen auf, durch welche eine elektrische Zuleitung 10 hindurchgeführt ist. In der Durchgangsöffnung 12 ist zwischen Gehäuse 1 und elektrischer Zuleitung 10 ein Dichtungsmittel 4 angeordnet. An der elektrischen Zuleitung 10 ist ein zweites Kontaktmittel 6, hier ein aufsteckbarer Kabelschuh, angeordnet, welches mit der Zuleitung 10 in elektrischer Verbindung steht. Das erste Kontaktmittel 3 und das zweite Kontaktmittel 6 weisen eine elektrische Kontaktverbindung 3, 6 aneinander auf, die durch mechanisches Verbinden des ersten und zweiten Kontaktmittels miteinander hergestellt wird. Die elektrische Kontaktverbindung 3, 6 ist vorzugsweise lösbar ausgestaltet. Die elektrische Kontaktverbindung 3, 6 ist innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet. Zum Schließen der Kontaktverbindung 3, 6 kann die elektrische Zuleitung 10 mit dem daran befindlichen zweiten Kontaktmittel 6 durch die Durchgangsöffnung 12 hindurch in das Gehäuseinnere eingeführt werden. Das erfindungsgemäße Gehäuse weist eine Sollbruchstelle 13 auf, an der das Gehäuse 1 auftrennbar ist. Die Sollbruchstelle 13 ist vorzugsweise derart angeordnet und ausgebildet, daß im aufgetrennten Zustand des Gehäuses 1 die Kontaktverbindung 3, 6 unmittelbar lösbar oder wenigstens zugänglich ist. Die Sollbruchstelle 13 kann wie in diesem Beispiel als Kerbe oder sonstige Materialschwächung ausgebildet sein. Die Sollbruchstelle 13 kann jedoch auch ein aus einem anderen Material gefertigter Teil der Gehäusewand sein, oder auch nur eine Markierung, die bezeichnet, an welcher Stelle das Gehäuse 1 aufgetrennt werden soll, falls dies geschehen soll. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist weiterhin schematisch ein Führungsmittel 9 zur Positionierung der elektrischen Zuleitung 10 und/oder des zweiten Kontaktmittels 6 vorgesehen. Das Führungsmittel 9 ist im Gehäuse 1 derart angeordnet, dass beim Einführen der elektrischen Zuleitung 10 und des zweiten Kontaktmittels 6 durch die Durchgangsöffnung 12 hindurch in das Gehäuseinnere die Zuleitung 10 und das zweite Kontaktmittel 6 in die richtige Position gebracht werden, so dass die Kontaktverbindung 3, 6 geschlossen werden kann. In dem Gehäuse 1, insbesondere im Bereich der Zuführung 9 ist in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Verriegelung 14 vorgesehen. Die Verriegelung 14 ist mit dem zweiten Kontaktmittel 6 verbunden und verriegelt das zweiten Kontaktmittel 6 in dem Gehäuse 1. Hierdurch ist eine Zugentlastung für das zweite Kontaktmittel 6 geschaffen und die elektrische Zuleitung 10 in dem Gehäuse 1 befestigt. Alternativ kann die Verriegelung 14 auch an der elektrischen Zuleitung 10 selbst vorgesehen sein. Das Gehäuse 1 kann weiterhin eines oder mehrere Montagemittel 7 aufweisen, welche geeignet sind, das Gehäuse mit einer äußeren Halterung zu verbinden. Das Montagemittel 7 kann beispielsweise, wie hier in der 1 dargestellt, eine Lasche sein.
  • 2 zeigt schematisch in einer ersten Ausführungsform das erfindungsgemäße Verfahren des Auftrennens eines ersten Gehäuses mit elektrischem Bauelement und elektrischer Zuleitung. Das Gehäuse 1 ist dazu in eine Haltevorrichtung 5 eingespannt. Mittels einer Trennvorrichtung 8, die beispielsweise ein Scherwerkzeug sein kann, wird das Gehäuse 1 an der Sollbruchstelle 13 aufgetrennt. In diesem beispiel wird das Gehäuse 1 aufgetrennt, derart, daß ein Teil des Gehäuses 1 von einem anderen Teil völlig abgetrennt wird. Der abgetrennte, nicht in der Haltevorrichtung 5 befindliche Teil des Gehäuses, der das Bauelement 2 enthält, wird anschließend entfernt. Gemäß dieser Ausführungsform wird das Gehäuse 1 vollständig in zwei Teile getrennt und somit in ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil aufgeteilt. Alternativ kann aber auch das Gehäuse 1 an der Sollbruchstelle 13 nur teilweise aufgeteilt werden, und zwar soweit, daß man einen Zugang zum Gehäuseinneren in einem notwendigen Umfang erhält.
  • 3 zeigt schematisch in einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens das Entriegeln und das Lösen der elektrischen Zuleitung und des zweiten Kontaktmittels nach dem Auftrennen aus einem Teil des Gehäuses. Wie in der Figur dargestellt, wird aus dem nun zugänglichen Gehäuseteil mittels eines bekannten Entriegelungsmittels 11 die Verriegelung 14 gelöst, und anschließend die elektrische Zuleitung 10 mit dem zweiten Kontaktmittel 6 aus dem Gehäuseteil entfernt.
  • 4 zeigt schematisch in einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens das Verbinden der elektrischen Zuleitung mit einem zweiten Gehäuse. Dazu wird die elektrische Zuleitung 10 mit dem zweiten Kontaktmittel 6 durch die Durchgangsöffnung 12 hindurch in ein zweites Gehäuse 1 eingeführt. Durch das Führungsmittel 9 wird die richtige Lage des zweiten Kontaktmittels 6 zum ersten Kontaktmittel 3 gewährleistet. Die beiden Kontaktmittel bilden nach dem Einführen eine elektrische Kontaktverbindung 3, 6, wobei das Kontaktmittel 6 mittels der Verriegelung 14 in dem Gehäuse 1 verriegelt wird. Mittels des um die elektrische Zuleitung 10 angeordneten Dichtmittels 4 wird das Gehäuse 1 an der Durchgangsöffnung 12 abgedichtet.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet, dass es sich bei dem elektrischen Bauelement 2 um ein mikromechanisches Bauelement, insbesondere um einen mikromechanischen Sensor wie beispielsweise einen Beschleunigungssensor oder einen Drehratensensor handelt. Der Sensor ist in dem Gehäuse 1 angeordnet und mit der elektrischen Zuleitung 10 in Form eines Kabelbaums verbunden. Das erfindungsgemäße Gehäuse kann komplett mit Kabelbaum beispielsweise in einem Kraftfahrzeug montiert sein.

Claims (10)

  1. Gehäuse (1) mit wenigstens einem darin angeordneten elektrischen Bauelement (2) und wenigstens einer elektrischen Zuleitung (10), – wobei das Gehäuse (1) wenigstens eine Durchgangsöffnung (12) aufweist, – wobei die elektrische Zuleitung (10) durch die Durchgangsöffnung (12) von einer äußeren Umgebung in das Innere des Gehäuses (1) hindurchgeführt ist, – wobei eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Bauelement (2) und der elektrischen Zuleitung (10) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine Sollbruchstelle (13) aufweist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – im Gehäuse (1) wenigstens ein erstes Kontaktmittel (3) und an der elektrischen Zuleitung (10) wenigstens ein zweites Kontaktmittel (6) angeordnet ist, – das elektrische Bauelement (2) mit dem ersten Kontaktmittel (3) und die elektrische Zuleitung (10) mit dem zweiten Kontaktmittel (6) in elektrischer Verbindung steht, – das erste Kontaktmittel (3) und das zweite Kontaktmittel (6) eine, insbesondere lösbare, elektrische Kontaktverbindung (3, 6) aneinander bilden.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (13) derart ausgestaltet ist, daß das Gehäuse (1) durch Auftrennen an der Sollbruchstelle (13) in ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil teilbar ist.
  4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil das elektrische Bauelement (2), insbesondere mit dem ersten Kontaktmittel (3), und das zweite Gehäuseteil die elektrische Zuleitung (10), insbesondere mit dem zweiten Kontaktmittel (6) beinhaltet.
  5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Bauelement (2) wenigstens ein mikromechanisches Funktionselement, insbesondere ein mikromechanisches Sensorelement aufweist.
  6. Verfahren zur Auftrennung eines Gehäuses, wobei ein erstes Gehäuse (1) mit wenigstens einem darin angeordneten elektrischen Bauelement (2) und wenigstens einer elektrischen Zuleitung (10) bereitgestellt wird, – wobei das Gehäuse (1) wenigstens eine Durchgangsöffnung (12) aufweist, – wobei die elektrische Zuleitung (10) durch die Durchgangsöffnung (12) von einer äußeren Umgebung in das Innere des Gehäuses (1) hindurchgeführt ist, – wobei eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Bauelement (2) und der elektrischen Zuleitung (10) besteht, – wobei das Gehäuse (1) eine Sollbruchstelle (13) aufweist. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an der Sollbruchstelle (13) aufgetrennt wird.
  7. Verfahren zur Auftrennung eines Gehäuses nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (1) durch Auftrennen an der Sollbruchstelle (13) vollständig getrennt und in ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil aufgeteilt wird.
  8. Verfahren zur Auftrennung eines Gehäuses nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß – im Gehäuse (1) wenigstens ein erstes Kontaktmittel (3) und an der elektrischen Zuleitung (10) wenigstens ein zweites Kontaktmittel (6) angeordnet ist, und – daß die elektrische Zuleitung (10) und das zweite Kontaktmittel (6) nach dem Auftrennen aus einem Teil des Gehäuses gelöst werden.
  9. Verfahren zur Auftrennung eines Gehäuses nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kontaktmittel (6) mittels einer damit verbundenen Verriegelung (4) zunächst in dem Gehäuse (1) verriegelt ist und daß zum Lösen des Kontaktmittels (6) aus dem Teil des Gehäuses (1) die Verriegelung (14) mittels eines Entriegelungsmittels (11) entriegelt wird.
  10. Verfahren zum Wechseln eines Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Gehäuse (1) mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9 aufgetrennt wird, und daß nachfolgend – ein zweites Gehäuse (1) bereitgestellt wird, und – daß die elektrische Zuleitung (10) durch die Durchgangsöffnung (12) von einer äußeren Umgebung in das Innere des Gehäuses (1) hindurchgeführt wird, – wobei eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Bauelement (2) und der elektrischen Zuleitung (10) entsteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2990802A1 (fr) * 2012-05-16 2013-11-22 Peugeot Citroen Automobiles Sa Connecteur electrique, et vehicule automobile, notamment vehicule electrique ou hybride, le comportant

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FR2990802A1 (fr) * 2012-05-16 2013-11-22 Peugeot Citroen Automobiles Sa Connecteur electrique, et vehicule automobile, notamment vehicule electrique ou hybride, le comportant

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