DE102006042957A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben von Objekten - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Handhaben von Objekten umfasst eine Mehrzahl von Aufnahmepositionen, die jeweils ausgelegt sind, um ein Objekt aufzunehmen. Zumindest ein Transportmodul ist relativ zu der Mehrzahl von Aufnahmepositionen bewegbar und weist eine erste Objektablage und eine zweite Objektablage und Mittel zum Abladen eines Objekts von der ersten Objektablage in eine Aufnahmeposition und zum gleichzeitigen Entladen eines zweiten Objekts von der Aufnahmeposition in die zweite Objektablage auf. Eine Antriebseinrichtung ist vorgesehen, um das Transportmodul relativ zu der Mehrzahl von Aufnahmepositionen zu bewegen, um dadurch die erste und zweite Objektablage und die Mittel zum Laden des ersten Objekts und zum Entladen des zweiten Objekts in einer Lade/Entladeposition relativ zu einer der Aufnahmepositionen zu positionieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen und Verfahren zum Handhaben von Objekten, die geeignet sind, um Objekte in eine einer Mehrzahl von Aufnahmepositionen zu bringen und wieder aus dieser Ausnahmeposition abzuholen. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung Anwendung finden, wenn flache Objekte, beispielsweise Chipkarten, Personalausweise in Kartenform, Passbücher oder auch Plug-Ins, wie z.B. SIM-Karten, gehandhabt werden sollen, beispielsweise in einem Puffer zwischengelagert werden sollen oder personalisiert werden sollen.
  • Chipkarten und ähnliche Objekte müssen vor ihrer Benutzung personalisiert werden, was heißt, dass personenbezogene Merkmale in die Chipkarte eingebracht werden. Dies können elektronische Daten sein, die über elektrische Signale in einen Speicher geschrieben werden. Es können aber auch magnetische Daten sein, die auf eine Magnetspur geschrieben werden. Ebenso ist die Beschriftung in Klarschrift oder durch hervorgehobene Schriftzeichen in einer Personalisierungsstation möglich. Die Personalisierung erfolgt in sogenannten Personalisierungsstationen, die die Merkmale auf die Objekte bringen.
  • Es sind Personalisierungsanlagen bekannt, die ein paralleles Beschreiben von Chipkarten erlauben, wobei die Chipkarten durch ein Transportsystem zu- und abgeführt werden.
  • Beispielsweise ist in der EP 0 266 926 A2 ein System für die Personalisierung von Chipkarten mit einer Fördereinrichtung beschrieben, welches die Karten in Personalisierungsstationen bringt, die ringförmig angeordnet sind und im Kreis bewegt werden. Dabei dreht sich der Ring mit einem solchen Schritttakt von der Eingabestation zu der Ausgabe station, dass die für die Personalisierung benötigte maximale Zeit eingehalten wird. Dieses System kann nur mit einer festen Zahl von Personalisierungsstationen arbeiten und dabei nicht auf individuelle Personalisierungszeiten reagieren. Es arbeitet immer mit dem langsamsten notwendigen Schritttakt. Weiterhin werden alle ringförmig angeordneten Personalisierungsstationen dauernd beschleunigt und abgebremst, was aufwändig ist und die Zuverlässigkeit des Systems beeinträchtigt. Nachteilig ist ferner, dass eine Datenübertragung zu den Personalisierungsstationen hier über Schleifkontakte oder eine teure drahtlose Übertragung erfolgen sollte, da bei einer kontaktbehafteten Datenübertragung große Drahtbündel mitbewegt werden müssten, was zum einen den Aufwand erheblich erhöht und zum anderen Probleme hinsichtlich der Kontaktsicherheit mit sich bringt. Vergleichbare Probleme treten auch bei den anderen, im folgenden umrissenen bekannten Lösungen auf, bei denen die Personalisierungsstationen bewegt werden.
  • Aus der DE 197 09 561 C2 ist eine Anlage zur Bearbeitung von Chip- und/oder Magnetstreifenkarten bekannt, die ein Kartenvorratsmagazin, zwei oder mehr Chip- und/oder Magnetstreifen-Bearbeitungsstationen, mindestens eine Kartenkörper-Bearbeitungsstation zum Aufbringen von nicht änderbaren Daten auf den Kartenkörper und ein Kartentransportsystem, das die Karten von dem Kartenvorratsmagazin hin zur Chip- und/oder Magnetstreifen-Bearbeitungsstation und anschließend hin zu der oder den Kartenkörper-Bearbeitungsstationen und von diesen wieder weiter transportiert. Gemäß dieser Schrift müssen die Personalisierungsstationen in einer vorgegebenen Weise durchlaufen werden, wodurch kein flexibler Betrieb möglich ist. Weiterhin ist diese Anlage kompliziert aufgebaut und benötigt viel Stellfläche.
  • Aus der DE 102 52 555 A1 ist eine Codiervorrichtung für Chipkarten bekannt, bei der eine Förderbahn in mehrere Bahnabschnitte unterteilt ist, von denen ein erster Förderbahnabschnitt in einem ersten Elevator angeordnet ist, an schließend daran mehrere Magazin-Abschnitte übereinander in einem Magazin angeordnet sind, und daran anschließend ein weiterer Bahnabschnitt in einem zweiten Elevator angeordnet ist. In den Magazinbahnabschnitten ist jeweils ein Kontaktsatz angeordnet, der jeweils wechselseitig zu einer zugehörigen Förderrolle aktiviert geschaltet ist, wenn ein erstes Stellmittel am ersten Bahnabschnitt diesen angedrückt geschaltet kontaktiert hat, bis ein zweites Stellmittel am zweiten Bahnabschnitt diesen abgehoben geschaltet und die zugehörige Förderrolle fördernd aktiviert hat. Die in dieser Schrift beschriebene Codiervorrichtung ist aufwändig, da zwei Lifteinrichtungen vorgesehen sind, die separate Antriebe benötigen. Ferner sind die jeweiligen Magazinfächer, in denen die Karten codiert werden, aufwändig, da jedes derselben einen Bahnabschnitt mit einem zugehörigen Antriebsmechanismus umfassen muss.
  • Aus der DE 600 22 073 T2 ist ein Kartenerzeugungssystem bekannt, das eine Vielzahl von Modulen aufweist, wobei mindestens zwei davon ein erstes und ein zweites IC-Kartenprogrammiermodul aufweisen, wobei das erste und das zweite IC-Kartenprogrammiermodul einen Kartenweg, eine Kartentransporteinrichtung zum Transportieren einer Karte entlang dem Kartenweg und eine Einrichtung zum Bewegen einer Vielzahl von Kartenprogrammierstationen entlang einer Achse, die zu dem Kartenweg im Wesentlichen senkrecht ist, aufweist. Jede Programmierstation weist einen Platz zum Halten der Karte auf, während diese programmiert wird, wobei die Einrichtung ausgebildet ist, um die Plätze der Programmierstationen mit dem Kartenweg selektiv auszufluchten, so dass eine Karte in eine Programmierstation eintreten und aus dieser hinaus geschoben werden kann, wobei jede Kartenprogrammierstation ausgebildet ist, um zuzulassen, dass eine Karte ohne Programmierung und ohne Einwirkung auf die Karte durch sie hindurchläuft. Gemäß dieser Schrift werden somit Programmierstationen bewegt, um sie in einen Kartenweg zu bringen, was wiederum aufwändig ist und die Zuverlässigkeit des Systems beeinträchtigt.
  • Schließlich ist aus der DE 199 43 285 A1 eine Vorrichtung zur Vielfachkontaktierung von Chipkarten bekannt, die eine Transporteinrichtung zur schrittweisen Transportierung der Chipkarten und mehrere zu einer Arbeitseinheit zusammengefasste Arbeitsstationen aufweist. Neben der Transporteinrichtung ist ein vertikal taktweise verschiebbarer Kontaktierturm angeordnet, der mehrere übereinander liegende Ebenen von zu Arbeitseinheiten zusammengefassten Arbeitsstationen beinhaltet, wobei die Ebenen der Arbeitsstationen parallel zur Ebene der Transporteinrichtung angeordnet sind und der Kontaktierturm mindestens einseitig offen ausgebildet ist. Chipkartenrohlinge werden mittels einer ersten Transporteinrichtung neben den Kontaktierturm transportiert und durch Übergabemittel in eine erste Ebene desselben eingeführt, wobei gleichzeitig sich in dieser Ebene befindende und bereits bearbeitete Chipkarten aus dieser Ebene in eine zweite Transporteinrichtung gebracht werden. Nachfolgend wird der Kontaktierturm um eine Ebene weiterbewegt und diese nächste Ebene auf die gleiche Weise bestückt. Nach erfolgter Bestückung des gesamten Kontaktierturms wird der gesamte Kontaktierturm zügig in die Ausgangsposition gefahren. Zu diesem Zeitpunkt muss zumindest die Kontaktierung der Chips in der ersten Ebene abgeschlossen sein. Die DE 199 43 285 A1 lehrt somit eine parallele Verarbeitung von Chipkarten, jedoch nach einem fest vorgegebenen Schema, was einen flexiblen Betrieb nicht ermöglicht. Darüber hinaus werden auch gemäß dieser Schrift die Arbeitsstationen bewegt, was wiederum aufwändig ist und die Zuverlässigkeit des Systems beeinträchtigt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Handhabung von Objekten zu schaffen, die einen hohen Grad an Flexibilität ermöglichen, einen geringen Platzbedarf benötigen und eine hohe Zuverlässigkeit liefern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Handhabung von Objekten nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Handhaben von Objekten nach Anspruch 31 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Handhabung von Objekten mit folgenden Merkmalen:
    einer Mehrzahl von Aufnahmepositionen, die jeweils ausgelegt sind, um ein Objekt aufzunehmen;
    zumindest einem Transportmodul, das zumindest eine erste Objektablage, zumindest eine zweite Objektablage und Mittel zum Laden eines ersten Objekts von der ersten Objektablage in eine Aufnahmeposition und zum gleichzeitigen Entladen eines zweiten Objekts von der Aufnahmeposition in die zweite Objektablage aufweist, wobei das Transportmodul relativ zu der Mehrzahl von Aufnahmepositionen bewegbar ist; und
    einer Antriebseinrichtung zum Bewegen des Transportmoduls relativ zu der Mehrzahl von Aufnahmepositionen, um dadurch die erste und zweite Objektablage und die Mittel zum Laden des ersten Objekts und zum Entladen des zweiten Objekts in einer Lade/Entlade-Position relativ zu einer der Aufnahmepositionen zu positionieren.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Handhaben von Objekten, mit folgenden Schritten:
    Bewegen eines Transportmoduls, das zumindest eine erste Objektablage, zumindest eine zweite Objektablage und Mittel zum Laden eines ersten Objekts von der ersten Objektablage in eine Aufnahmeposition und zum gleichzeitigen Entladen eines zweiten Objekts von der Aufnahmeposition in die zweite Objektablage aufweist, relativ zu einer Mehrzahl von Aufnahmepositionen in eine Lade/Entlade-Position relativ zu einer der Mehrzahl von Aufnahmepositionen, so dass die erste und zweite Objektablage und die Mittel zum Laden des ersten Objekts und zum Entladen des zweiten Objekts in der Lade/Entlade-Position relativ zu der Aufnahmeposition positioniert werden; und
    Betreiben der Mittel zum Laden und Entladen, so dass das erste Objekt von der ersten Objektablage in die Aufnahmeposition geladen und gleichzeitig das zweite Objekt von der Aufnahmeposition in die zweite Objektablage entladen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Transportmodul vorgesehen, das zumindest zwei Objektablagen und Mittel zum Bewegen von Objekten zwischen diesen Objektablagen und einer Aufnahmeposition aufweist. Erfindungsgemäß werden somit sowohl die Objektablagen als auch die Mittel zum Laden und Entladen relativ zu einer Aufnahmeposition positioniert, was ermöglicht, dass entsprechende Lade/Entlade-Mittel nicht für jede Aufnahmeposition vorgesehen sein müssen. Erfindungsgemäß können die Aufnahmepositionen ortsfest vertikal übereinander oder horizontal nebeneinander angeordnet sein. Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung sind den Aufnahmepositionen jeweils Bearbeitungsstationen und insbesondere Personalisierungsstationen zugeordnet, wobei diese ebenfalls ortsfest angeordnet sein können, so dass aufwändige und die Zuverlässigkeit beeinträchtigende Antriebseinrichtungen für dieselben vermieden werden können.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die Antriebseinrichtung ausgelegt, um das Transportmodul entlang eines linearen Bewegungswegs zu bewegen, was einen einfachen Aufbau der Antriebseinrichtung ermöglicht. Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann die Antriebseinrichtung eine einen solchen linearen Bewegungsweg festlegende Einrichtung (Lineareinheit), z.B. eine Schiene, und einen Antriebsmotor, um das Transportmodul entlang dieser Einrichtung zu bewegen, aufweisen. Ferner können mehrere Antriebseinrichtungen vorgesehen sein, um mehrere Transportmodule entlang der Lineareinheit zu bewegen. Alternativ können ein oder mehrere Antriebseinrichtungen vorgesehen sein, die eine freie Bewegung von einem oder mehreren Transportmodulen re lativ zu einer Mehrzahl von Aufnahmepositionen ermöglicht bzw. ermöglichen, was eine höchstmögliche Flexibilität bietet.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung bilden die mehreren Aufnahmepositionen einen Aufnahmepositionsstapel, der vertikal übereinander angeordnete Aufnahmepositionen aufweist. Mehrere nebeneinander angeordnete solche Aufnahmestapel können vorgesehen sein. Für jeden Aufnahmestapel kann ein Transportmodul mit einer zugeordneten Antriebseinrichtung vorgesehen sein. Alternativ kann ein Transportmodul mit einer solchen Antriebseinrichtung versehen sein, die auch eine Bewegung zwischen Aufnahmepositionsstapeln ermöglicht, so dass alle Aufnahmepositionen mehrerer Aufnahmepositionsstapel durch ein Transportmodul erreichbar sind.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die Antriebseinrichtung ausgelegt, um das Transportmodul von einer Position, an der das erste Objekt von einer vorgeschalteten Station einer Objektverarbeitungsanlage in die erste Objektablage übernommen wird und an der das zweite Objekt von der zweiten Objektablage an eine nachgeschaltete Station einer Objektverarbeitungsanlage übergeben wird, und der Lade/Entlade-Position relativ zu einer Aufnahmeposition zu bewegen. An der erstgenannten Position findet sich das Transportmodul dabei vorzugsweise in einer Objekttransportebene einer Objektverarbeitungsanlage, so dass die Objekte auf einfache Weise an vor- und nachgeschaltete Stationen der Objektverarbeitungsanlage übergeben werden können.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die Antriebseinrichtung ausgelegt, um das Transportmodul in der Lade/Entlade-Position einer frei wählbaren von mehreren Aufnahmepositionen zu positionieren. Die Antriebseinrichtung weist bei Ausführungsbeispielen eine Steuerung auf, die ausgelegt ist, um die frei wählbare Aufnahmeposition abhängig von Steuersignalen, die anzeigen, ob ein Objekt aus der entsprechenden Aufnahmeposition entnommen werden darf, auszuwählen. Beispielsweise können die Steuersignale anzeigen, dass ein in der entsprechenden Aufnahmeposition befindliches Objekt fertig personalisiert wurde. Somit ermöglicht die vorliegende Erfindung eine Bestückung der Aufnahmepositionen, die insbesondere Bearbeitungsstationen bzw. Personalisierungsstationen umfassen können, sobald eine Verarbeitung bzw. Personalisierung abgeschlossen wurde, was ermöglicht, dass ein Objekt unmittelbar aus einer Aufnahmeposition entnommen wird, sobald die Bearbeitung bzw. Personalisierung desselben abgeschlossen ist.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung kann eine erste Mehrzahl von Aufnahmepositionen, die Mittel zum Einwirken auf ein Objekt auf eine erste Art aufweisen, mit einem zugeordneten Transportmodul vorgesehen sein und eine zweite Mehrzahl von Aufnahmepositionen, die Mittel zum Einwirken auf ein Objekt auf eine zweite Art, die sich von der ersten Art unterscheiden kann, aufweisen, mit einem zugeordneten Transportmodul. Mittel können vorgesehen sein, um ein Objekt von dem der ersten Mehrzahl zugeordneten Transportmodul zu dem der zweiten Mehrzahl zugeordneten Transportmodul zu übergeben. Anders ausgedrückt können bei Ausführungsbeispielen der Erfindung mehrere Anordnungen von Personalisierungsstationen hintereinander kaskadiert werden, um damit den Durchsatz an Personalisierungen in einer Anlage zu erhöhen. Dabei kann es günstig sein, in den jeweiligen Anordnungen unterschiedliche Arten einer Personalisierung vorzunehmen. So kann in einer ersten Anordnung eine elektrische Personalisierung von Chipkarten vorgenommen werden, während in einer zweiten Anordnung deren Laserbeschriftung vorgenommen werden kann. Bei unterschiedlichen Bearbeitungsarten kann eine Anzahl von Bearbeitungsstationen in einer jeweiligen Anordnung vorteilhaft durch die relative Dauer der jeweiligen Bearbeitung bestimmt sein. Für die Bearbeitungsart mit der längsten Bearbeitungsdauer können die meisten Bearbeitungsstationen vorgesehen sein, während für die anderen Bearbeitungsarten mit kürzeren Bearbeitungsdauern entsprechend weniger Bearbeitungsstationen vorgesehen sein können. Somit kann ein gleichmäßiger Durchsatz in der Gesamtanlage erreicht werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung können die Aufnahmepositionen reine Pufferpositionen, d.h. Zwischenablagepositionen, darstellen, um eine Kartenpufferstation zu realisieren. Somit könnte die vorliegende Erfindung beispielsweise zwischen zwei Systemen zur Übergabe von Objekten zwischen den Systemen zum Einsatz kommen, um beispielsweise wechselnde Taktraten der Systeme oder kurzfristige Stillstände eines der Systeme abzupuffern, ohne dass andere im Durchsatz zu beeinträchtigen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung ermöglichen, dass die Aufnahmepositionen bzw. Bearbeitungsstationen, in die Objekte eingebracht und/oder aus denen Objekte entnommen werden sollen, von einer Steuerung unabhängig voneinander bestimmt werden, wobei eine Reihenfolge nicht eingehalten werden muß. Ausführungsbeispiele der Erfindung ermöglichen ferner, dass Objekte, die eine jeweilige Art einer Bearbeitung nicht benötigen, einfach durch die entsprechende Bearbeitungsstation hindurch geschoben werden, so dass ein einheitlicher Fluss für mehrere Objekte, die unterschiedliche Bearbeitungen benötigen, eingehalten werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit auf eine flexible Weise eine effektive Parallelisierung von Puffervorgängen, Bearbeitungsvorgängen und/oder Personalisierungsvorgängen von Objekten. Insbesondere eignet sich die Erfindung zur Handhabung von flachen Objekten, insbesondere Chipkarten, Plug-Ins (wie SIM-Karten), Magnetstreifenkarten, Ausweisdokumenten wie Personalausweisen in Kartenform oder Passbüchern, und dergleichen, und insbesondere zur Handhabung solcher Dokumente, um eine Personalisierung derselben zu erreichen. Zu diesem Zweck können geeignete Mittel zum Personalisieren jeweiligen Aufnahmepositionen zugeordnet sein, beispielsweise um ein Objekt mittels elektrischer Signale über Kontaktstifte, kontaktlos oder mittels einer Laserbeschriftung zu personalisieren. Beispielsweise könnten die Personalisierungsstationen auch ausgelegt sein, um magnetische Daten auf eine Magnetspur zu schreiben.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 eine isometrische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Personalisierungsstation von unten;
  • 4 eine isometrische Ansicht der in 3 gezeigten Personalisierungsstation von oben;
  • 5 schematisch eine Kaskadierung zweier Vorrichtungen, wie sie in 1 gezeigt sind;
  • 6 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 7a-7c schematische Darstellungen verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele wird die vorliegende Erfindung anhand von Chipkarten und Personalisierungsstationen beschrieben, wobei jedoch klar ist, dass die vorliegende Erfindung auch für andere Objekte und Aufnahmepositionen anwendbar ist.
  • 1 zeigt schematisch eine Personalisierungsanlage für Chipkarten in Draufsicht, während in 2 eine Seitenansicht derselben gezeigt ist.
  • Mehrere Personalisierungsstationen, von denen zwei beispielhaft in 2 mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet sind, sind vertikal übereinander an einem Halter 12 angeordnet. Ein Transportmodul 14 und eine Antriebseinrichtung 16 sind vorgesehen, wobei die Antriebseinrichtung 16 eine vertikale Bewegung des Transportmoduls 14 ermöglicht, um dasselbe in einer Lade/Entlade-Position relativ zu einer der Personalisierungsstationen 10 zu positionieren. In 2 ist das Transportmodul in der Lade/Entladeposition bezüglich der untersten Personalisierungsstation 10 angeordnet.
  • Das Transportmodul 14 umfasst ein umlaufendes Band 18, an dem Mitnehmer 20, die als Nocken bezeichnet werden können, angebracht sind. Die Nocken 20 können beispielsweise an das umlaufende Band 18 geschweißt sein. Das Band 18 ist über Rollen 22 geführt, von denen zumindest eine antreibbar ist, um eine Bewegung des umlaufenden Bandes 18 und somit der Mitnehmer 20 zu bewirken. Das Transportmodul umfasst ferner Chipkartenablagen 24 und 26, wobei die Ablage 24 eine Ablage zum Abgeben einer Chipkarte in die Personalisierungsstation 10 und die Ablage 26 eine Ablage zum Aufnehmen einer Chipkarte von der Personalisierungsstation 10 darstellt. Die Chipkartenablagen 24 und 26 weisen jeweilige Rollen 28 auf, über die Chipkarten transportiert werden können. Beispielsweise können die Chipkarten im Walzenspalt sich gegenüberliegender Rollen, die geeignet gegeneinander vorgespannt sind, gehalten und geführt werden. Die Chipkartenablagen 24 und 26 sowie die Rollen 22, die zusammen mit dem Endlosband 18 und den Mitnehmern 20 einen Nockenantrieb bilden, sind auf geeignete Weise an einem Träger 30 des Transportmoduls gehalten, über den das Transportmodul durch die Antriebseinrichtung 16 vertikal bewegbar ist. Alternativ kann das Transportmodul statt der Rollen Führungen, z.B. federbelastete Führungen, aufweisen, in die die Karten eingebracht bzw. geschoben werden, und durch die die Karten gehalten werden, während das Transportmodul bewegt wird.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, umfassen die Personalisierungsstationen 10 jeweils sich gegenüberliegende Führungsnuten 32, die angepasst sind, um eine Chipkarte 34 aufzunehmen, in die Personalisierungsstation zu führen und in derselben zu halten. Die Personalisierungsstationen umfassen ferner einen Kontaktkopf 36, der in der Personalisierungsstation vertikal bewegbar ist, so dass derselbe auf die Chipkarte 34 abgesenkt werden kann, um über jeweilige Kontakte desselben Kontakte auf der Chipkarte zu kontaktieren.
  • Im Betrieb wird das Transportmodul 14 zunächst mittels der Antriebseinrichtung 16 in eine Position bewegt, in der eine Chipkarte von einer vorhergehenden Station bzw. einem vorhergehenden Modul einer Kartenverarbeitungsstraße entnommen werden kann. Zu diesem Zweck wird das Transportmodul 14 in die Kartentransportebene der Kartenverarbeitungsstraße gefahren, wobei die Kartentransportebene beispielsweise unterhalb des in 2 gezeigten Stapels von Personalisierungsstationen 10 liegen kann. In dieser Position wird eine Karte von einem im Kartenweg vorher angeordneten Modul übernommen, beispielsweise indem das Endlosband 18 betätigt wird, so dass die Karte von einem vorhergehenden Modul unter Verwendung eines der Mitnehmer 20 auf die Chipkartenablage 24 befördert wird. Dieser Vorgang ist in 1 durch die Kartenpositionen 34a, 34b und 34c gezeigt, wobei sich die Karte in der Position 34c auf der Chipkartenablage 24 befindet. Die Übergabe der Chipkarte von dem vorhergehenden Modul kann beispielsweise erfolgen, indem das vorhergehende Modul die Chipkarte in eine solche Position schiebt, in der es durch einen der Mitnehmer 20 ein Eingriff genommen werden und auf die Ablage 24 geschoben werden kann.
  • Gleichzeitig kann an dieser Position eine Chipkarte, die sich an der Position 34d befindet, an ein nachfolgendes Modul der Kartenverarbeitungsstraße abgegeben werden, wie durch die Kartenpositionen 34d und 34e in 1 gezeigt ist. Zu diesem Zweck nimmt wiederum einer der Mitnehmer 20 mit der an der Position 34d befindlichen Karte Eingriff und schiebt dieselbe von der Ablage 26, woraufhin die Karte von einem geeigneten Mitnehmer eines nachfolgenden Moduls übernommen werden kann. Die Pfeile in 1 stellen eine Kartenbewegungsrichtung zwischen den Kartenpositionen dar.
  • Somit befindet sich eine von dem vorhergehenden Modul übernommene Chipkarte auf der Ablage 24, während die Ablage 26 leer ist. Mittels der Antriebseinrichtung 16, die beispielsweise durch einen Aufzug gebildet sein kann, wird das Transportmodul 14 nun vertikal bewegt und die auf der Ablage 24 befindliche Chipkarte wird auf die Höhe der Personalisierungsstation, in die die Chipkarte eingebracht werden soll, gebracht. Bei dieser Bewegung werden die beiden Chipkartenablagen 24 und 26 und das umlaufende Band 18, die Mitnehmer 20 und die Rollen 22 gemeinsam in eine Lade/Entlade-Position relativ zu der entsprechenden Personalisierungsstation 10 gebracht, da alle diese Komponenten durch das Transportmodul getragen werden.
  • In der Lade/Entladeposition wird das umlaufende Band 18 betätigt, so dass einer der Mitnehmer 20 die auf der Ablage 24 befindliche Chipkarte von den Rollen 28 in die Personalisierungsstation 10 schiebt. Gleichzeitig schiebt ein anderer der Mitnehmer 20 eine in der Personalisierungsstation befindliche Karte, die in 1 durch die Position 34f angezeigt ist, auf die Rollen 28 der Chipkartenablage 26. Somit wurde eine noch nicht personalisierte Chipkarte von der Ablage 24 in die Personalisierungsstation geschoben, während eine fertig personalisierte Chipkarte von der Personalisierungsstation 10 auf die Ablage 26 geschoben wurde.
  • Im Anschluss wird das Transportmodul 14 wieder durch die Antriebseinrichtung vertikal in die Position bewegt, in der die auf der Ablage 26 befindliche Karte an ein nachfolgendes Modul abgegeben werden kann und eine weitere, zu personalisierende Karte von einem vorhergehenden Modul übernommen werden kann.
  • Sobald eine Karte in eine Personalisierungsstation eingebracht wurde und die Personalisierung begonnen hat, kann also das Transportmodul mit Hilfe der Antriebseinrichtung wieder zu der Kartentransportebene bewegt werden, um die nächste Karte zu übernehmen. Sind alle Personalisierungsstationen mit Karten bestückt und die Personalisierung in der ersten befüllten Einheit abgeschlossen, kann das Transportmodul mit einer neu übernommenen Karte zu eben dieser Station bewegt werden, um die Personalisierte Karte aus der Personalisierungsstation zu entnehmen und die neue Karte in dieselbe einzubringen.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erleichtern die Rollen 28 das Schieben der jeweiligen Karte von und auf die Ablagen 24 und 26. In der Personalisierungsstation wird die jeweilige Karte 34 durch die Noten 32 geführt und gehalten. Während sich die Chipkarte 34 in der Personalisierungsstation 10 befindet, wird der Kontaktkopf 36 angesenkt, um die Chipkarte zu kontaktieren und die selbe zu personalisieren, d.h. um personenbezogene Merkmale in die Chipkarte einzubringen oder auf dieselbe aufzubringen. Eine solche Personalisierung kann auf eine beliebige bekannte Weise erfolgen, beispielsweise indem elektrische Signale in einen Speicher geschrieben werden, oder indem magnetische Daten auf eine Magnetspur geschrieben werden. Dies kann sowohl kontaktbehaftet als auch kontaktlos erfolgen. Ferner kann die Personalisierungsstation eine Beschriftung in Klarschrift oder durch hervorgehobene Schriftzeichen erfolgen. Sobald die Personalisierung abgeschlossen ist, kann die Chipkarte aus der Personalisierungsstation wieder entnommen werden. Eine Steuerung (nicht gezeigt) kann dabei Kenntnis über die jeweils erforderliche Personalisierungszeit besitzen und basierend auf dieser Kenntnis das Transportmodul steuern, um auf möglichst effektive Weise jeweils fertigpersonalisierte Karten aus den jeweiligen Personalisierungsstationen 10 zu entnehmen und neu zu personalisierende Karten in dieselben einzubringen. Die Steuerung kann darüber hinaus ausgelegt sein, um die Transportgeschwindigkeit des Transportmoduls 14 für einen effektiven Betrieb einzustellen. Die einzelnen Personalisierungsstationen können ferner Steuersignale an die Steuerung abgeben, die anzeigen, dass die Personalisierung eines Objekts abgeschlossen ist, so dass die Steuerung basierend auf diesen Steuersignalen die Bewegung des Transportmoduls und somit die Auswahl einer Personalisierungsstation 10 steuert.
  • 3 stellt eine Unteransicht einer Personalisierungsstation 10 dar, während 4 eine Draufsicht auf dieselbe darstellt. Die Personalisierungsstation 10 umfasst die Führungsnuten 32 und den Kontaktkopf 36, der mit Kontakten 38 versehen ist. Ein Hebel 40 ist vorgesehen, um den Kontaktkopf 36 bzw. die Kontaktstifte 38 desselben anzuheben und abzusenken, um eine Kontaktierung einer Chipkarte zu ermöglichen. Ein Anschlag 42 ist vorgesehen, der um eine Schwenkachse 44 schwenkbar ist, um denselben in und aus einem Kartenweg zu bewegen. Eine Chipkarte 34 ist in 3 durchsichtig und gestrichelt dargestellt.
  • Eine Chipkarte wird durch einen der Mitnehmer 20 entlang eines Kartenwegs, der durch die Noten 32 festgelegt ist, in die Personalisierungsstation geschoben, bis sie auf den Anschlag 42 trifft. Die Chipkarte befindet sich nun in der Position für eine Personalisierung, so dass über den Hebel 40 die Kontaktstifte 38 auf die Chipkarte gesenkt und diese kontaktiert und personalisiert. Nach der Personalisierung wird der Anschlag 42 aus dem Kartenweg geschwenkt und die Karte 34 wird durch einen der Mitnehmer 20 in Eingriff genommen und auf die Ablage 26 geschoben. Ferner sind in 6 Schiebelager 46, über die der Kontaktkopf 36 zum Kontaktieren einer Chipkarte parallel geführt wird, dargestellt.
  • In 5 sind zwei Vorrichtungen entsprechend 1 kaskadiert dargestellt, wobei in beiden Vorrichtungen gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Ein Kartenweg durch die kaskadierten Vorrichtungen ist in 5 durch jeweilige Kartenpositionen und Pfeile dargestellt. Jede der beiden kaskadierten Vorrichtungen 50 und 52 umfasst das Transportmodul 14, mit dem Karten mittels des umlaufenden Bandes 18 und der Mitnehmer 20 horizontal bewegt werden können, also senkrecht zur Bewegungsrichtung des Transportmoduls. Zwischen den kaskadierten Transportmodulen ist eine Kartenführung 54 angeordnet, die Rollen 56 aufweist, mittels derer eine Karte von der Vorrichtung 52 an die Vorrichtung 50 übergeben wird. Dabei fallen bei der gezeigten Anordnung die der Vorrichtung 50 zugeordnete Position 34a und die der Vorrichtung 52 zugeordnete Position 34e zusammen. Bei diesem kaskadierten Ausführungsbeispiel stellt somit die Vorrichtung 52 ein vorhergehendes Modul dar, von dem das Transportmodul 14 der Vorrichtung 50 eine Chipkarte übernimmt. Alternativ können die Transportmodule ausgebildet sein, um eine direkte Übergabe von Objekten zwischen denselben zu ermöglichen, wobei in einem solchen Fall die Transportmodule entsprechend Mittel zur Übergabe aufweisen.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung findet eine Personalisierung von Chipkarten in einem feststehenden Turm statt, in dem Personalisierungseinheiten vertikal übereinander angeordnet sind. Beispielsweise können in einem solchen Turm bzw. Stapel 30 Personalisierungsstationen bzw. Personalisierungseinheiten angeordnet sein, wobei der Abstand der Karten zwischen den einzelnen Einheiten ca. 30 mm betragen kann, so dass eine Gesamthöhe von 900 mm erhalten würde. Eine lineare Antriebseinrichtung zum Bewegen eines zugeordneten Transportmoduls wä re aufgrund der erforderlichen Anschlussstellen an den Enden etwas länger, so dass die Gesamthöhe etwas größer wäre.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung kann das Transportmodul einen Rollenantrieb umfassen, der eine Karte von einem vorangegangenen Modul übernimmt und dieselbe solange transportiert, bis sich die Antriebsrolle desselben frei bewegt. 6 zeigt eine schematische Darstellung, bei der ein solcher Rollenantrieb schematisch als Block 60 dargestellt ist. Der beschriebene Nockenantrieb, der das umlaufende Band 18, die Mitnehmer 20 und die Rollen 22 aufweist, ist in 6 schematisch durch Blöcke 62 dargestellt. Nachdem eine Karte durch den Rollenantrieb 60 positioniert wurde, wird sie durch den Nockenantrieb 62 in die Personalisierungseinheit transportiert, wobei sie nach erfolgreicher Personalisierung durch den Nockenantrieb weiter transportiert und in der Kartentransportebene an ein nachfolgendes Modul übergegeben werden kann. Optional kann auch hier ein weiterer Rollenantrieb vorgesehen sein, wie durch das Bezugszeichen 64 in 6 angegeben ist. Bei dem in 6 gezeigten Beispiel ist ein Halterungsturm 66 vorgesehen, durch den eine Mehrzahl von Personalisierungsstationen 68, die in 6 zu Darstellungszwecken separat dargestellt sind, gehalten werden können. Der Turm 66 ist dabei ausgelegt, um jeweils eine Anordnung 68a bis 68f von 5 Personalisierungsstationen zu halten. Weiterhin ist in 6 schematisch ein Steuerungsmodul 70 zu darstellungszwecken ebenfalls separat dargestellt, das die elektronischen Komponenten enthält, um die Steuerung sämtlicher Antriebe und Aktuatoren, die zum Betrieb der Vorrichtung bzw. zum Durchführen des Verfahrens erforderlich sind, enthalten kann.
  • Ferner gezeigt ist in 6 eine Montageplatte 72, an der die Komponenten der dargestellten Vorrichtung angebracht sein können. Ferner ist in 6 zu erkennen, dass die Antriebseinrichtung eine Schiene 74 aufweist, die einen linearen Bewegungsweg für das Transportmodul liefert.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung können zwei Systeme gemäß 6 vorgesehen sein, die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, dahingehend, dass die Halterungen 66 derselben einander zugewandt sind, so dass ein sich zwischen den beiden Systemen befindender Benutzer auf beide Systeme Zugriff hat, ohne durch die Schienen der Antriebseinrichtungen behindert zu werden. Die Kartenlaufrichtung wäre für beide Systeme identisch. Ferner könnte ein doppelter Kartenlauf am Eingang vorgesehen sein, wobei ein System Karten von einem ersten Kartenlauf erhält und das andere System Karten von einem zweiten Kartenlauf erhält. Nach dem Personalisieren der Karten durch die beiden Systeme könnten diese dann in einen gemeinsamen Kartenlauf am Ausgang übergeben werden.
  • Die 7a bis 7c zeigen rein schematisch, wie flexibel die vorliegende Erfindung einsetzbar ist.
  • So zeigt 7a zwei nebeneinander angeordnete Personalisierungsstationsstapel 80 und 82 und ein Transportmodul 84, das in zumindest zwei zueinander senkrechten Richtungen relativ zu den Stapeln 80 und 82 bewegbar ist, wie durch die Pfeile 86 in 7a gezeigt ist. Somit kann durch das Transportmodul jede der Personalisierungsstationen der beiden Stapel 80 und 82 erreicht werden.
  • Gemäß 7b sind wiederum zwei Personalisierungsstationsstapel 80 und 82 vorgesehen, wobei jedoch jedem derselben ein einzelnes Transportmodul 84 zugeordnet ist, die jeweils nur linear entlang einer Richtung bewegbar sind, wie durch Pfeile 86 in 7b angedeutet ist.
  • Schließlich zeigt 7c eine Variante, bei der einem Personalisierungsstationsstapel 80 zwei Transportmodule 84 zugeordnet sind, die jeweils linear in eine Richtung, siehe Pfeile 86, bewegbar sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann beispielsweise eine Lineareinheit mit Linearmotor eingesetzt werden, auf der mehrere, unabhängig voneinander be wegbare Transportmodule bewegt werden können. Das obere Transportmodul kann dabei Personalisierungsstationen oberhalb einer Systemkartenlaufebene 90 versorgen, während das untere Transportmodul Personalisierungsstationen unterhalb der Systemkartenlaufebene versorgen kann. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise durch die Steuerung sichergestellt, dass keine unbeabsichtigte Begegnung der beiden Transportmodule stattfindet. Die Systemkartenlaufebene kann dabei wie dargestellt mittig relativ zu der Schiene angeordnet sein oder kann nach oben oder unten versetzt sein, so dass keine symmetrische Aufteilung der Aufnahmepositionen relativ zu der Systemkartenlaufebene vorliegt.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine vertikale (senkrechte) oder horizontale (waagrechte) Anordnung der Aufnahmepositionen bzw. Personalisierungsstationen. Alternativ können dieselben jedoch auch in beliebigen Winkeln oder unregelmäßig angeordnet sein, beispielsweise mit unterschiedlichen Abständen.
  • Alternativ zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann jedes Transportmodul mehr als 2 Kartenablagen aufweisen. Es können dann Mittel vorgesehen sein, um ein Objekt zwischen den Objektablagen zu bewegen. Beispielweise könnten zwei Objekte übernommen werden, bevor eines dieser Objekte durch das Transportmodul in eine Aufnahmeposition gebracht wird. In gleicher Weise könnten zwei Objekte aus Aufnahmepositionen entnommen werden, bevor diese an ein nachgeschaltetes Modul weitergegeben werden. Weiterhin könnten jeweils auf zwei Ablagen des Transportmoduls angeordnete Karten gleichzeitig in die Aufnahmepositionen von zwei nebeneinander angeordneten Personalisierungsstationsstapel übergeben werden, während gleichzeitig zwei Karten aus den Aufnahmepositionen in zwei weitere Ablagen des Transportmoduls übernommen werden, so dass mit einem Bewegungsvorgang des Transportmoduls zwei Karten an Personalisierungsstationen übergeben und von denselben übernommen werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht auch das Durchschieben von Objekten bzw. Karten durch Aufnahmepositionen, ohne dieselben zu Puffern, zu bearbeiten oder zu personalisieren. Ein solches Durchschieben kann vorzugsweise in der Kartentransportebene erfolgen, da es dann auf einfache Weise beispielsweise möglich ist, eine als defekt erkannte Karte durchzuschieben, ohne dieselbe personalisieren zu müssen, so dass hier überflüssiger Aufwand vermieden werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Lösungsansatz zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau des Systems, eine gute Nachrüstbarkeit im Feld, den Einsatz bekannter Technologien, viele Wiederholteile, eine schnelle Transportgeschwindigkeit des Aufzugs, eine gute herstellungskostenwirksame Skalierbarkeit, eine gute Erweiterung bei geänderten Personalisierungszeiten und eine hohe Flexibilität aus. Durch einen einfachen Aufbau des Systems unter Verwendung einer bekannten Lineartechnik kann das Funktionsrisiko minimiert und eine hohe Zuverlässigkeit gewährleistet werden. Ferner ist durch die geringe Anzahl von notwendigen Komponenten und den Einsatz vieler Gleichteile der Aufwand reduziert. Die gute Nachrüstbarkeit im Feld ist durch die gute Skalierbarkeit der Halterung, beispielsweise der Halterung 66 in 6 gegeben. Eine solche Halterung kann ferner eine Basiseinheit ohne Kontakte auf Kartentransportebene aufweisen, die lediglich zum Durchtransport von Karten dient, wie in der Mitte der Halterung 66 von 6 gezeigt ist.
  • Erfindungsgemäß kann ein Vorrichtung eine erste Anzahl von Aufnahmepositionen aufweisen, von denen jedoch nicht alle aktiviert sind, so dass ein Transportmodul nur zwischen einer Teilmenge der Aufnahmepositionen bewegt wird. Beispielsweise muß nicht die gesamte erste Anzahl von Aufnahmepositionen angefahren werden, wenn eine zweite Anzahl von Aufnahmepositionen, die kleiner ist als die erste Anzahl, ausreichend ist, um einen bestimmten Durchsatz zu errei chen. Ferner können beispielsweise als defekt erkannte Aufnahmepositionen und zugeordnete Bearbeitungsstationen deaktiviert werden, so dass diese nicht mehr angefahren werden.
  • 10
    Personalisierungsstationen
    12
    Halter
    14
    Transportmodul
    16
    Antriebseinrichtung
    18
    Umlaufendes Band
    20
    Mitnehmer
    22
    Rollen
    24, 26
    Chipkartenablagen
    28
    Rollen
    30
    Träger
    32
    Führungsnuten
    34
    Chipkarte
    34a-34f
    Chipkartenpositionen
    36
    Kontaktkopf
    38
    Kontakte
    40
    Hebel
    42
    Anschlag
    44
    Schwenkachse
    46
    Schiebelager
    50, 52
    Handhabungsvorrichtungen
    54
    Kartenführung
    60
    Rollenantrieb
    62
    Nockenantrieb
    64
    Rollenantrieb
    66
    Halterung
    68
    Personalisierungsstationstapel
    68a-68f
    Personalisierungsstationsteilstapel
    70
    Steuerungsmodul
    72
    Montageplatte
    74
    Schiene
    80, 82
    Personalisierungsstationstapel
    84
    Transportmodul
    86
    Bewegungsrichtung
    90
    Systemkartenlaufebene

Claims (35)

  1. Vorrichtung zur Handhabung von Objekten (34), mit folgenden Merkmalen: einer Mehrzahl von Aufnahmepositionen (34f), die jeweils ausgelegt sind, um ein Objekt (34) aufzunehmen; zumindest einem Transportmodul (14; 84), das zumindest eine erste Objektablage (24), zumindest eine zweite Objektablage (26) und Mittel (18, 20, 22) zum Laden eines ersten Objekts von der ersten Objektablage (24) in eine Aufnahmeposition (34f) und zum gleichzeitigen Entladen eines zweiten Objekts von der Aufnahmeposition (34f) in die zweite Objektablage (26) aufweist, wobei das zumindest eine Transportmodul (14; 84) relativ zu der Mehrzahl von Aufnahmepositionen bewegbar ist; und einer Antriebseinrichtung (16) zum Bewegen des Transportmoduls (14) relativ zu der Mehrzahl von Aufnahmepositionen (34f), um dadurch die erste und zweite Objektablage (24, 26) und die Mittel (18, 20, 22) zum Laden des ersten Objekts und zum Entladen des zweiten Objekts in einer Lade/Entladeposition relativ zu einer der Aufnahmepositionen zu positionieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Aufnahmepositionen jeweils Mittel zum Einwirken auf ein und insbesondere zum Personalisieren eines in demselben befindlichen Objekts aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Mittel (18, 20, 22) zum Laden und Entladen einen Endlosriemen (18) aufweisen, an dem eine Mehrzahl von Mitnehmern (20) zur Ineingriffnahme mit dem ersten und zweiten Objekt angebracht ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die erste und zweite Objektablage (24, 26) Rollen (28) zum Führen des ersten und zweiten Objekts oder federbelastete Führungen aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Antriebseinrichtung (16) ausgelegt ist, um das Transportmodul (14; 84) entlang eines linearen Bewegungswegs zu bewegen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Mittel (18, 20, 22) zum Laden und Entladen ausgelegt sind, um das erste Objekt und das zweite Objekt in einer Richtung senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Transportmoduls (14; 84) zu bewegen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der jeder Aufnahmeposition eine Verarbeitungsstation (10) zugeordnet ist, und bei der die erste und zweite Objektablage (24, 26) mit einem Zwischenraum angeordnet sind, so dass, wenn das Transportmodul (14; 84) an einer Verarbeitungsstation (10) vorbeibewegt wird, die Verarbeitungsstation (10) den Zwischenraum passiert.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Antriebseinrichtung (16) ausgelegt ist, um das Transportmodul zwischen einer Position, an der das erste Objekt von einer vorgeschalteten Station einer Objektverarbeitungsanlage in die erste Objektablage (24) übernommen wird und/oder das zweite Objekt von der zweiten Objektablage (26) an eine nachgeschaltete Station einer Objektverarbeitungsanlage übergeben wird, und der Lade/Entladeposition relativ zu einer Aufnahmeposition zu bewegen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Antriebseinrichtung (16) ausgelegt ist, um das Transportmodul in der Lade/Entladeposition einer frei wählbaren von mehreren Aufnahmepositionen zu positionieren.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, die eine Steuerung (70) für die Antriebseinrichtung (16) aufweist, die ausgelegt ist, um die frei wählbare Aufnahmeposition abhängig von Steuersignalen, die Anzeigen, ob ein Objekt aus der entsprechenden Aufnahmeposition entnommen werden darf, auswählt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Steuersignale anzeigen, dass ein in der Aufnahmeposition befindliches Objekt fertig personalisiert wurde.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die Mehrzahl von Aufnahmepositionen ortsfest angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der mehrere Aufnahmepositionen einen Aufnahmepositionsstapel (80; 82) bilden, der vertikal übereinander angeordnete Aufnahmepositionen aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, die mehrere nebeneinander angeordnete Aufnahmepositionsstapel (80, 82) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der für jeden Aufnahmepositionsstapel (80, 82) ein Transportmodul (14; 84) vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der die Antriebseinrichtung (16) ein einen linearen Bewegungsweg festlegende Einrichtung und einen Antriebsmotor, um eine lineare Bewegung des Transportmoduls entlang der den linearen Bewegungsweg festlegenden Einrichtung zu bewirken, aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, die zwei Transportmodule (14, 84) aufweist, die durch einen jeweiligen Antriebsmotor entlang einer einen linearen Bewegungsweg festlegenden Einrichtung bewegt werden können.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der eine Position, an der das erste Objekt von einer vorgeschalteten Station einer Objektverarbeitungsanlage in die erste Objektanlage (24) übernommen wird und/oder das zweite Objekt von der zweiten Objektablage (26) an eine nachgeschaltete Station einer Objektverarbeitungsanlage übergeben wird, an einer Zwischenposition entlang der den linearen Bewegungsweg festlegenden Einrichtung angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, die ausgelegt ist, um flache Objekte, insbesondere Chipkarten, Plug-Ins, Magnetstreifenkarten, Personalausweise in Kartenform oder Passbücher, zu handhaben.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei der die Aufnahmepositionen Nuten (32) aufweisen, durch die ein Objekt (34) beim Beladen und Entladen in und aus der Aufnahmeposition geführt wird.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei der die Mittel (18, 20, 22) zum Laden und Entladen ausgelegt sind, um ein Objekt (34) durch eine Aufnahmeposition (34f) durchzuschieben.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Mittel zum Personalisieren ausgelegt sind, um ein Objekt (34) mittels elektrischer Signale über Kontaktstifte oder kontaktlos, mittels magnetischer Signale oder mittels einer Laserbeschriftung zu personalisieren.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, die eine erste Mehrzahl von Aufnahmepositionen, die Mittel zum Einwirken auf ein Objekt auf eine erste Art aufweisen, mit einem zugeordneten Transportmodul und eine zweite Mehrzahl von Aufnahmepositionen, die Mittel zum Einwirken auf ein Objekt auf eine zweite Art, die sich von der ersten Art unterscheidet, aufweisen, mit einem zugeordneten Transportmodul aufweist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der die Mittel zum Einwirken auf ein Objekt Mittel zum Personalisieren des Objekts sind.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, die eine erste Mehrzahl von Aufnahmepositionen mit einem zugeordneten Transportmodul und eine zweite Mehrzahl von Aufnahmepositionen mit einem zugeordneten Transportmodul aufweist, wobei ferner Mittel (54, 56) vorgesehen sind, um ein Objekt von dem der ersten Mehrzahl zugeordneten Transportmodul zu dem der zweiten Mehrzahl zugeordneten Transportmodul zu übergeben.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, das mehrere Transportmodule (14; 84) mit zugeordneten Antriebseinrichtungen (16) aufweist, wobei die Transportmodule unabhängig voneinander bewegbar sind.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, bei der das Transportmodul zumindest zwei erste und zumindest zwei zweite Objektablagen und Mittel zum Bewegen eines Objekts zwischen den zwei ersten Objektablagen und Mittel zum Bewegen eines Objekts zwischen den zwei zweiten Objektablagen aufweist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, bei der das Transportmodul zumindest zwei erste und zumindest zwei zweite Objektablagen aufweist, wobei die Mittel zum Laden und Entladen ausgelegt sind, um zwei Objekte aus zumindest zwei Aufnahmepositionen auf die zumindest zwei ersten Objektablagen zu entladen und zwei Objekte von den zumindest zwei zweiten Objektablagen in die zumindest zwei Aufnahmepositionen zu laden.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, bei der die Mehrzahl von Aufnahmepositionen vertikal, horizontal oder in einem Winkel bezüglich einer Objektlaufebene angeordnet ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, bei der die Mehrzahl von Aufnahmepositionen bezüglich der Objektlaufebene symmetrisch oder unsymmetrisch angeordnet ist.
  31. Verfahren zum Handhaben von Objekten (34), mit folgenden Schritten: Bewegen eines Transportmoduls (14; 84), das zumindest eine erste Objektablage (24), zumindest eine zweite Objektablage (26), und Mittel (18, 20, 22) zum Laden eines ersten Objekts von der ersten Objektablage (24) in eine Aufnahmeposition (34f) und zum gleichzeitigen Entladen eines zweiten Objekts von der Aufnahmeposition in die zweite Objektablage (26) aufweist, relativ zu einer Mehrzahl von Aufnahmepositionen in eine Lade/Entladeposition relativ zu einer der Mehrzahl von Aufnahmepositionen, so dass die erste und zweite Objektablage (24, 26) und die Mittel (18, 20, 22) zum Laden des ersten Objekts und zum Entladen des zweiten Objekts in der Lade/Entladeposition relativ zu der Aufnahmeposition positioniert werden; und Betreiben der Mittel zum Laden und Entladen, so dass das erste Objekt von der ersten Objektablage (24) in die Aufnahmeposition geladen und gleichzeitig das zweite Objekt von der Aufnahmeposition in die zweite Objektablage (26) entladen wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, das ferner einen Schritt des Personalisierens des Objekts in der Aufnahmeposition aufweist.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 oder 32, das ferner einen Schritt des Bestimmens einer Aufnahmeposition, zu der das Transportmodul bewegt werden soll, abhängig davon, ob ein Objekt aus der Aufnahmeposition entnommen werden darf, aufweist.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, bei dem ein Objekt aus der Aufnahmeposition entnommen werden darf, wenn es fertig personalisiert ist.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 34, das ferner einen Schritt des Bewegens von zumindest zwei Transportmodulen entlang zweier Bewegungswege, die sich zumindest teilweise überschneiden, und einen Schritt des Sicherstellens, dass keine unbeabsichtigte Begegnung der beiden Transportmodule stattfindet, aufweist.
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