DE102006042747A1 - Zweikomponenten-Spritzauftragsystem und -verfahren - Google Patents

Zweikomponenten-Spritzauftragsystem und -verfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zweikomponenten-Spritzauftragsystem und -verfahren zum Auftragen eines Zweikomponenten-Spritzstrahls auf einen Gegenstand. Erste und zweite Pumpen weisen Auslässe auf, wobei der Druck an jedem Auslass von Druckwandlern überwacht wird. Während des Spritzprozesses für jeden Gegenstand muss der Druck an dem Auslass jeder Pumpe zumindest einmal einen minimalen Schwellendruck überschreiten oder es wird ein Fehlerzustand angezeigt. Solche Fehelerzustände können eine undichte Stelle oder eine gelöste Verbindung in einem Schlauch nach den Pumpen anzeigen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Zweikomponenten-Spritzauftragsystem und -verfahren und insbesondere solch ein System und Verfahren, das einen Fehlerschutz aufweist, um mögliche Störungen in dem System zu detektieren.
  • Aufspritzaufträge für Fahrzeugkarosserien und andere große Gegenstände sind gut bekannt. Solche Aufträge können z. B. eine Grundierung, einen Lack, einen Klarlack und einen Schaum umfassen. Insbesondere für einen Schaum und einen Klarlack erfordert der Spritzauftrag das Mischen von zwei Komponenten unmittelbar vor dem Auftrag. Um den richtige Auftrag zu erzielen, muss dann das richtige Verhältnis der Komponenten an die Auftrageinrichtung geliefert werden.
  • Für einen Klarlack ist es wichtig, dass das richtige Verhältnis von Harz und Härter aufgetragen wird. Wenn das Verhältnis zu weit daneben liegt, wird der Klarlack nicht richtig aushärten. Es ist auch nicht einfach, solch ein Problem zu beheben, da eine neue Beschichtung von Klarlack auf der vorhergehenden, außerhalb des Verhältnisses liegenden Klarlackschicht liegt, nicht haften wird, wenn das Verhältnis jenseits bestimmter Grenzen liegt. Demzufolge muss die Fahrzeugkarosserie, wenn eine Betriebsstörung auftritt, die zur Folge hat, dass ein außerhalb des Verhältnisses liegender Klarlack aufgetragen wird, typischerweise aussortiert werden, was Zeit und Geld kostet.
  • Da ein Klarlack darüber hinaus transparent ist, ist mit einer anfänglichen optischen Überprüfung unmittelbar nach einem Spritzen nicht feststellbar, ob die richtige Mischung aufgetragen wurde. Die außerhalb des Verhältnisses liegende Mischung wird erst bei einer optischen Überprüfung erkennbar, wenn das Fahrzeug aus dem Lackierofen herauskommt. Dies kann bedeuten, dass es 45 Minuten dauert, bis erstmals eine Betriebsstörung in der Lackierkabine erkannt wird. Während dieser Zeit kann eine beträchtliche Anzahl von Fahrzeugen mit der falschen Klarlackmischung gespritzt werden, bevor die Betriebsstörung erkannt wird. Somit entsteht das Problem dadurch, dass auf Grund einer Betriebsstörung in dieser Lackierkabine möglicherweise viele Fahrzeugkarosserien aussortiert werden. Dieses Problem kann z. B. zur Folge haben, dass irgendwo zwischen zehn und dreißig Fahrzeugkarosserien aussortiert werden.
  • Während derzeitige Klarlack-Spritzauftragsysteme einen Druck an verschiedenen Stellen überwachen, sind die Systeme unzureichend, um manche Betriebsstörungen zu detektieren, die eine falsche Mischung eines aufzutragenden Klarlacks verursachen. Beispielsweise überwacht eine Steuereinheit Druckwandler, die in der Nähe von Auslässen für die Harz- und Härterpumpen positioniert sind, um sicherzustellen, dass die Auslassdrücke unter einem maximalen Wert bleiben. Die Steuereinheit überwacht auch Druckwandler, die in der Nähe von Einlässen für die Harz- und Härterpumpen positioniert sind, um sicherzustellen, dass die Einlassdrücke über einem minimalen Wert bleiben. Diese Systeme berücksichtigen jedoch manche Betriebsstörungen nicht, die auftreten und so schwerwiegend sind, dass sie einen Zustand außerhalb des Verhältnisses für den Klarlack, der gerade aufgetragen wird, verursachen. Solche Betriebsstörungen können z. B. umfassen, dass eine Lackleitung nach einer Pumpe eine undichte Stelle aufweist oder dass sich eine Lackleitung an dem Anschluss der Auftrageinrichtung löst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zieht ein Verfahren zum Auftragen eines Zweikomponenten-Spritzstrahls auf einen Gegenstand mit einem Spritzauftragsystem in Erwägung, das eine erste Pumpe zum Pumpen eines ersten Spritzmaterials und eine zweite Pumpe zum Pumpen eines zweiten Spritzmaterials aufweist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: der Gegenstand mit dem Zweikomponenten-Spritzstrahl gespritzt wird; ein erster Druck des ersten Spritzmaterials neben einem Auslass der ersten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; ein zweiter Druck des zweiten Spritzmaterials neben einem Auslass der zweiten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; das Spritzen des Gegenstandes ausgeführt wird; detektiert wird, ob der erste Druck einen ersten minimalen Schwellendruck zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird; detektiert wird, ob der zweite Druck einen zweiten minimalen Schwellendruck zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird; und eine Fehlerzustand angezeigt, wenn der erste Druck den ersten minimalen Schwellendruck nicht zumindest einmal überschreitet oder der zweite Druck den zweiten minimalen Schwellendruck nicht zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird.
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung kann auch ein Zweikomponenten-Spritzauftragsystem zum Spritzen einer Mischung aus einem ersten Spritzmaterial und einem zweiten Spritzmaterial auf einen Gegenstand in Erwägung ziehen. Das System kann umfassen: eine erste Pumpe mit einem ersten Einlass und einem ersten Auslass, eine zweite Pumpe mit einem zweiten Einlass und einem zweiten Auslass, eine Quelle des ersten Spritzmaterials, die mit dem ersten Einlass wirksam in Eingriff steht, eine Quelle des zweiten Spritzmaterials, die mit dem zweiten Einlass wirksam in Eingriff steht, und einen Mischblock, der mit dem ersten und dem zweiten Auslass wirksam in Eingriff steht. Ein erster Auslassdruckwandler steht mit dem ersten Auslass wirksam in Eingriff, um einen ersten Auslassdruck des ersten Spritzmaterials zu detektieren, und ein zweiter Auslassdruckwandler steht mit dem zweiten Auslass wirksam in Eingriff, um einen zweiten Auslassdruck des zweiten Spritzmaterials zu detektieren. Eine Steuereinheit steht in Verbindung mit dem ersten und dem zweiten Auslassdruckwandler und detektiert, ob der erste Auslassdruck einen ersten minimalen Schwellendruck zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird, und ob der zweite Auslassdruck einen zweiten minimalen Schwellendruck zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird, und zeigt einen Fehlerzustand an, wenn der erste Auslassdruck den ersten minimalen Schwellendruck nicht zumindest einmal überschreitet oder der zweite Auslassdruck den zweiten minimalen Schwellendruck nicht zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Zweikomponenten-Spritzauftragssystem Betriebsstörungen nach den Pumpen schnell detektieren kann und somit Kosten in Verbindung mit der Betriebsstörung minimiert. In einem speziellen Beispiel eines Zweikomponenten-Klarlackauftrags auf eine Fahrzeugkarosserie sieht das System eine kontinuierliche Überwachung eines Harz- und Härterdrucks in der Nähe des Harz- und des Härterpumpenauslasses vor, wobei eine Fehlererkennung angezeigt wird, wenn der Druck an jedem dieser Pumpenauslässe nicht zumindest einmal während eines Auftrags eines Klarlacks auf jede Fahrzeugkarosserie einen minimalen Schwellendruck erreicht. Somit werden in dem System nach den Pumpen während eines Auftrags eines Klarlacks Betriebsstörungen schnell detektiert.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine minimale Anzahl von Teilen wie z. B. Autokarosserien auf Grund eines Zustands eines Fehlverhältnisses aussortiert werden muss, da der Zustand vor einer optischen Überprüfung der Teile, wenn sie aus einem Lackierofen herauskommen, detektiert werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Veranschaulichung eines Abschnitts eines Zweikomponenten-Spritzauftragsystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betreiben des Systems von 1 veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 ist eine schematische Veranschaulichung eines Abschnitts eines Zweikomponenten-Spritzauftragsystems, allgemein bei 10 angezeigt, das zum Auftragen eines Klarlacks auf einen Gegenstand wie z. B. eine Fahrzeugkarosserie 78 besonders geeignet ist. Das System 10 umfasst einen Harzverteiler 12, der einen ersten Harzeinlass 14 und einen zweiten Harzeinlass 16 wie auch einen Spüllösemitteleinlass 18 und einen Spüllufteinlass 20 aufweisen kann. Das System umfasst auch einen Härterverteiler 22, der einen Spüllösemitteleinlass 24 und einen Härtereinlass 26 aufweist. Der Harzverteiler 12 umfasst eine Auslassleitung 28 in Fluidverbindung mit einem Harzfluidregler 30, und der Härterverteiler 22 umfasst eine Auslassleitung 32 in Fluidverbindung mit einem Härterfluidregler 34.
  • Der Harzfluidregler 30 steht in Fluidverbindung mit einer Harzpumpeneinlassleitung 36, die wiederum in Fluidverbindung mit einem Einlass 37 zu einer Harzpumpe 38 steht. Ein Auslass 44 der Harzpumpe 38 steht in Fluidverbindung mit einer Harzpumpenauslassleitung 46. Der Härterfluidregler 34 steht in Fluidverbindung mit einer Härterpumpeneinlassleitung 40, die wiederum in Fluidverbindung mit einem Einlass 41 zu einer Härterpumpe 42 steht. Ein Auslass 48 der Härterpumpe 42 steht in Fluidverbindung mit einer Härterpumpenauslassleitung 50. Beide Auslassleitungen 46, 50 erstrecken sich in eine Lackierkabine 52 hinein.
  • Die Lackierkabine 52 umfasst einen Mischblock 54, der Einlässe in Fluidverbindung mit der Harzpumpenauslassleitung 46 und der Härterpumpenauslassleitung 50 aufweist. Der Mischblock 54 kann auch einen Spüllösemitteleinlass 56 und einen Spüllufteinlass 58 aufweisen. Ein Auslass 60 des Mischblocks 54 steht in Fluidverbindung mit einer Lackauftrageinrichtung 62, die zum Spritzen und Auftrag 64 von z. B. Klarlack auf der Gegenstand wie z. B. die Fahrzeugkarosserie 78 eingerichtet ist.
  • Ein Harzpumpeneinlassdruckwandler 68 ist mit der Harzpumpeneinlassleitung 36 gekoppelt, sodass er den Druck des Harzes, wenn es in die Harzpumpe 38 eintritt, messen kann. Ein Härterpumpeneinlassdruckwandler 70 ist mit der Härterpumpeneinlassleitung 40 gekoppelt, sodass er den Druck des Härters, wenn er in die Härterpumpe 42 eintritt, messen kann. Ein Harzpumpenauslassdruckwandler 72 ist mit der Harzpumpenauslassleitung 46 gekoppelt, sodass er den Druck des Harzes, wenn er aus der Harzpumpe 38 austritt, messen kann, und ein Härterpumpenauslassdruckwandler 74 ist mit der Härterpumpenauslassleitung 50 gekoppelt, sodass er den Druck des Härters, wenn er aus der Härterpumpe 42 austritt, messen kann. Die Druckwandler 68, 70, 72, 74 stehen jeweils mit einer Steuereinheit 76 in Verbindung.
  • Da die einzelnen Komponenten des oben erläuterten Spritzauftragsystems 10 dem Fachmann bekannt sind, werden sie hierin nicht in größerem Detail beschrieben. Auch wird das oben beschriebene Spritzauftragssystem 10 für jede Roboter-Lackauftrageinrichtung in der Lackierkabine 52, die Klarlack auf die bestimmte Fahrzeugkarosserie 78 aufträgt, allgemein wiederholt. Die Steuereinheit 76 kann in Verbindung mit weiteren Steuereinrichtungen für weitere Roboter in der Lackierkabine 52 stehen oder kann mehrere Roboter für die bestimmte Lackierkabine 52 steuern. Und die Steuereinheit kann eine beliebige Kombination von Hardware und Software für eine Verbindung mit den Wandlern wie auch für eine Verbindung mit weiteren Abschnitten des Spritzauftragssystems umfassen.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betreiben des Systems 10 von 1 veranschaulicht. Der Prozess des Auftragens des Zweikomponenten-Spritzstrahls auf der Gegenstand wie z. B. eine Fahrzeugkarosserie wird begonnen, Schritt 100. Dies umfasst das Einschalten der Harz- und der Härterpumpe 38, 42 und das Öffnen verschiedener Ventile (nicht gezeigt), um die Fluide durch die Leitungen strömen zu lassen. Die Aktionen, die erforderlich sind, um diesen Schritt auszuführen, sind herkömmlich und dem Fachmann bekannt.
  • Die Pumpenauslasswandler 72, 74 für die Harzpumpe 38 und die Härterpumpe 42 werden während des Spritzauftragprozesses überwacht, Schritt 102. Auch die Pumpeneinlasswandler 68, 70 für die Harz- und die Härterpumpe 38, 42 werden während des Spritzauftragprozesses überwacht, Schritt 104. Wenn der von einem der Pumpenauslassdruckwandler 72, 74 gemessene Druck einen vorbestimmten maximalen Druck überschreitet, Schritt 106, dann wird von der Steuereinheit 76 ein Fehler eines hohen Auslassdrucks angezeigt, Schritt 108. Dieser Druck kann z. B. etwa 250 Pfund pro Quadratzoll (1774 Kilopascal) betragen. Solch ein Fehler kann z. B. durch ein Mischblockventil (nicht gezeigt), das steckt und nicht richtig öffnet, oder dadurch, dass die Funktion der Lackauftrageinrichtung 62 nicht richtig ausgelöst wird, verursacht werden. Wenn der von einem der Pumpeneinlass-Druckwandler 68, 70 gemessene Druck unter einen vorbestimmten minimalen Druck fällt, Schritt 110, dann wird von der Steuereinheit 76 ein Fehler eines niedrigen Drucks angezeigt, Schritt 112. Solch ein Fehler kann z. B. durch ein Auslassventil (nicht gezeigt) für den Härterverteiler 22 oder den Harzverteiler 12, das nicht funktioniert, oder eine gebrochene Fluidleitung zwischen einem der Verteiler 12, 22 und dem Einlass seiner entsprechenden Pumpe 38, 42 verursacht werden.
  • Der Prozess des Auftragens des Zweikomponenten-Spritzstrahls auf die Fahrzeugkarosserie 78 endet, Schritt 114. Es erfolgt eine Bestimmung, ob der von dem Druckwandler 72 in der Nähe des Harzpumpenauslasses 44 detektierte Druck einen minimalen Schwellenwert zumindest einmal während des Spritzauftragprozesses für diese bestimmte Fahrzeugkarosserie 78 überschritten hat, Schritt 116. Der minimale Schwellendruck kann z. B. ein Druck sein, der irgendwo im Bereich von etwa 90 bis 110 Pfund pro Quadratzoll (620-758 Kilopascal) liegt. Mit dem minimalen Schwellendruck ist nicht gemeint, dass dieser tief genug festgelegt werden soll, sodass der Druck während des gesamten Spritzprozesses über diesem Wert bleibt. Stattdessen wird bevorzugt, dass der minimale Schwellendruck hoch genug festgelegt ist, sodass der Druck diesen Schwellenwert während des Auftragprozesses nur einmal überschreiten muss, um eine Fehlererkennung zu vermeiden.
  • Wenn der minimale Schwellendruck nicht zumindest einmal während des Spritzauftragverprozesses für diese bestimmte Fahrzeugkarosserie 78 überschritten wird, dann wird von der Steuereinheit 76 ein Fehler des Drucks nach der Harzpumpe angezeigt, Schritt 118. Wenn ja, so erfolgt eine Bestimmung, ob der von dem Druckwandler 74 in der Nähe des Härterpumpenauslasses 48 detektierte Druck einen minimalen Schwellenwert zumindest einmal während des Spritzauftragprozesses für diese bestimmte Fahrzeugkarosserie 78 überschritten hat, Schritt 120. Wenn nicht, wird von der Steuereinheit ein Fehler des Drucks nach der Härterpumpe angezeigt, Schritt 122. Wenn ja, so wird die nächste Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) in die Lackierkabine 52 weitergeschaltet und der Zweikomponenten-Spritzauftragprozess wird erneut begonnen, Schritt 100. Alternativ können die Schritte 116 und 120 umgedreht werden, da die Reihenfolge dieser zwei Schritte für die Zwecke der Erfindung keine Bedeutung hat.
  • Wenn alle Leitungen 46, 50 und die weiteren nachfolgenden Komponenten intakt sind, dann werden die Ablesungen der Pumpenauslassdruckwandler jeweils an einem bestimmten Punkt des Spritzprozesses den minimalen Schwellendruck überschreiten. Dies ist besonders wichtig für den Auftrag eines Zweikomponenten-Klarlacks, da aus einer optischen Überprüfung einer Fahrzeugkarosserie 78, wenn sie die Lackierkabine 52 verlässt, nicht feststellbar ist, ob die richtige Mischung aus Harz und Härter aufgetragen wurde. Die richtige Mischung wird auf der Basis einer Überwachung der Auslasswandlerdrücke während des Spritzauftrags angenommen, um sicherzustellen, dass der minimale Schwellendruck für jeden einzelnen erreicht wurde.
  • Wenn andererseits der minimale Schwellendruck über den gesamten Verlauf eines Spritzweges für einen oder beide dieser Auslassdruckwandler 72, 74 niemals überschritten wird, dann nimmt die Steuereinheit 76 an, dass in den Leitungen 46, 50 ein Bruch oder eine andere Ausrüstungsbetriebsstörung vorliegt. Diese Art von Annahme ist wiederum notwendig, da aus einer optischen Überprüfung, wenn die Fahrzeugkarosserie 78 die La ckierkabine 52 verlässt, nicht feststellbar ist, ob ein richtiges Verhältnis von Harz zu Härter aufgetragen wurde. Und zum Zeitpunkt, zu dem die Fahrzeugkarosserie 78 einen Lackierofen (nicht gezeigt) – wo eine optische Überprüfung einen Zustand eines Fehlverhältnisses erkennen kann – verlässt, können viele weitere Fahrzeugkarosserien dadurch ruiniert sein, dass sie mit dieser falschen Mischung gespritzt wurden.
  • Wenn ein Fehler des Drucks entweder nach einer Harz- oder Härterpumpe angezeigt wird, dann kann die Fehleranzeige z. B. die Form einer Nachricht aufweisen, die an ein Kabinenbedienungsfeld (nicht gezeigt) und an eine Disposition für einen Rohrreparaturdienst gesendet wird, um den Fehler der Lackierkabine 52 zu beheben und festzustellen, warum der Fehler aufgetreten ist. Der Fehler kann z. B. einen Defekt einer Motor-Pumpenkupplung (nicht gezeigt), einen Leitungsbruch zwischen einer der Pumpen 38, 42 und dem Mischblock 54, eine undichte Stelle in einer der Pumpen 38, 42 oder einen Leitungsbruch zwischen dem Mischblock 60 und der Auftrageinrichtung 62 anzeigen.
  • Diese Überwachung wird vorzugsweise für jede Lackauftrageinrichtung 62 in der Lackierkabine 52 durchgeführt, da jede ihre eigenen Harz- und Härterpumpen und Leitungen zum Liefern des Harzes und des Härters in dem richtigen Verhältnis an die entsprechende Lackauftrageinrichtung aufweist. Wenn irgendeiner der Pumpenauslasswandler an irgendeiner der Lackauftrageinrichtungen in einer bestimmten Lackierkabine 52 den minimalen Druckschwellenwert an einem bestimmten Punkt während seines Spritzwegs für diese bestimmte Fahrzeugkarosserie 78 nicht erreicht, dann wird vorzugsweise eine Fehlermeldung ausgegeben und der Betrieb dieser Kabine 52 wird angehalten. Die Steuereinheiten, die den Betrieb im Hinblick auf eine Fehlerdetektion überwachen, identifizieren vorzugsweise auch, welcher Druckwandler den Fehler angezeigt hat, um die Diagnose und Reparatur des Systems 10 zu beschleunigen.
  • Auch wenn die Beschreibung der besten Form der Erfindung einen Zweikomponenten-Klarlackauftrag beschreibt, kann sie auch bei anderen Zweikomponenten-Aufspritzaufträgen wie z. B. einem Aufspritzen von Strukturschaum verwendet werden.
  • Während bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, wird der Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich Erfindung bezieht, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen erkennen, um die Erfindung, wie durch die nachfolgenden Ansprüche definiert, auszuführen.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Auftragen eines Zweikomponenten-Spritzstrahls auf einen Gegenstand mit einem Spritzauftragsystem, das eine erste Pumpe zum Pumpen eines ersten Spritzmaterials und eine zweite Pumpe zum Pumpen eines zweiten Spritzmaterials aufweist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: der Gegenstand mit dem Zweikomponenten-Spritzstrahl gespritzt wird; ein erster Druck des ersten Spritzmaterials neben einem Auslass der ersten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; ein zweiter Druck des zweiten Spritzmaterials neben einem Auslass der zweiten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; das Spritzens des Gegenstandes ausgeführt wird; detektiert wird, ob der erste Druck einen ersten minimalen Schwellendruck zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird; detektiert wird, ob der zweite Druck einen zweiten minimalen Schwellendruck zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird; und ein Fehlerzustand angezeigt wird, wenn der erste Druck den ersten minimalen Schwellendruck nicht zumindest einmal überschreitet oder der zweite Druck den zweiten minimalen Schwellendruck nicht zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Spritzmaterial ein Harz ist, das zweite Spritzmaterial ein Härter ist und der Zweikomponenten-Spritzstrahl ein Klarlack ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste minimale Schwellendruck zwischen 90 und 110 Pfund pro Quadratzoll liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der zweite minimale Schwellendruck zwischen 90 und 110 Pfund pro Quadratzoll liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend die Schritte, dass: der Schritt des Spritzens des Gegenstandes beendet wird, wenn der erste Druck einen vorbestimmten maximalen Druck überschreitet; und der Schritt des Spritzens des Gegenstandes beendet wird, wenn der zweite Druck den vorbestimmten maximalen Druck überschreitet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, ferner umfassend die Schritte, dass: eine erster Einlassdruck des ersten Spritzmaterials neben einem Einlass der ersten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; ein zweiter Einlassdruck des zweiten Spritzmaterials neben einem Einlass der zweiten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; der Schritt des Spritzens des Gegenstandes beendet wird, wenn der erste Einlassdruck unter einen vorbestimmten minimalen Druck fällt; und der Schritt des Spritzens des Gegenstandes beendet wird, wenn der zweite Einlassdruck unter den vorbestimmten minimalen Druck fällt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend die Schritte, dass: ein erster Einlassdruck des ersten Spritzmaterials neben einem Einlass der ersten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; ein zweiter Einlassdruck des zweiten Spritzmaterials neben einem Einlass der zweiten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; der Schritt des Spritzens des Gegenstandes beendet wird, wenn der erste Einlassdruck unter einen vorbestimmten minimalen Druck fällt; und der Schritt des Spritzens des Gegenstandes beendet wird, wenn der zweite Einlassdruck unter den vorbestimmten minimalen Druck fällt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das erste Spritzmaterial ein Harz ist, das zweite Spritzmaterial ein Härter ist und der Zweikomponenten-Spritzstrahl ein Klarlack ist.
  9. Verfahren zum Auftragen eines Zweikomponenten-Spritzstrahls auf einen Gegenstand mit einem Spritzauftragsystem, das eine erste Pumpe zum Pumpen eines ersten Spritzmaterials und eine zweite Pumpe zum Pumpen eines zweiten Spritzmaterials aufweist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: der Gegenstand mit dem Zweikomponenten-Spritzstrahl gespritzt wird; ein erster Druck des ersten Spritzmaterials neben einem Auslass der ersten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; der Schritt des Spritzens des Gegenstandes beendet wird, wenn der erste Druck einen vorbestimmten maximalen Druck überschreitet; das Spritzen des Gegenstandes ausgeführt wird; detektiert wird, ob der erste Druck einen ersten minimalen Schwellendruck zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird; und ein Fehlerzustand angezeigt wird, wenn der erste Druck den ersten minimalen Schwellendruck nicht zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend die Schritte, dass: ein zweiter Druck des zweiten Spritzmaterials neben einem Auslass der zweiten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; der Schritt des Spritzens des Gegenstandes beendet wird, wenn der zweite Druck den vorbestimmten maximalen Druck überschreitet; detektiert wird, ob der zweite Druck einen zweiten minimalen Schwellendruck zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird; und ein Fehlerzustand angezeigt wird, wenn der zweite Druck den zweiten minimalen Schwellendruck nicht zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend die Schritte, dass: ein erster Einlassdruck des ersten Spritzmaterials neben einem Einlass der ersten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; ein zweiter Einlassdruck des zweiten Spritzmaterials neben einem Einlass der zweiten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; der Schritt des Spritzens des Gegenstandes beendet wird, wenn der erste Einlassdruck unter den vorbestimmten minimalen Druck fällt; und der Schritt des Spritzens des Gegenstandes beendet wird, wenn der zweite Einlassdruck unter einen vorbestimmten minimalen Druck fällt.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend die Schritte, dass: ein erster Einlassdruck des ersten Spritzmaterials neben einem Einlass der ersten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; und der Schritt des Spritzens des Gegenstandes beendet wird, wenn der erste Einlassdruck unter einen vorbestimmten minimalen Druck fällt.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend die Schritte, dass: ein zweiter Druck des zweiten Spritzmaterials neben einem Auslass der zweiten Pumpe überwacht wird, während der Gegenstand gespritzt wird; detektiert wird, ob der zweite Druck einen zweiten minimalen Schwellendruck zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird; und ein Fehlerzustand anzgeigt wird, wenn der zweite Druck den zweiten minimalen Schwellendruck nicht zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das erste Spritzmaterial eines von einem Harz und einem Härter ist, das zweite Spritzmaterial das andere von dem Harz und dem Härter ist und der Zweikomponenten-Spritzstrahl ein Klarlack ist.
  15. Zweikomponenten-Spritzauftragsystem zum Spritzen einer Mischung aus einem ersten Spritzmaterial und einem zweiten Spritzmaterial auf einen Gegenstand, wobei das System umfasst: eine erste Pumpe mit einem ersten Einlass und einem ersten Auslass; eine zweite Pumpe mit einem zweiten Einlass und einem zweiten Auslass; eine Quelle des ersten Spritzmaterials, die mit dem ersten Einlass wirksam in Eingriff steht; eine Quelle des zweiten Spritzmaterials, die mit dem zweiten Einlass wirksam in Eingriff steht; einen Mischblock, der mit dem ersten und dem zweiten Auslass wirksam in Eingriff steht; einen ersten Auslassdruckwandler, der mit dem ersten Auslass wirksam in Eingriff steht, um einen ersten Auslassdruck des ersten Spritzmaterials zu detektieren; einen zweiten Auslassdruckwandler, der mit dem zweiten Auslass wirksam in Eingriff steht, um einen zweiten Auslassdruck des zweiten Spritzmaterials zu detektieren; und eine Steuereinheit in Verbindung mit dem ersten und dem zweiten Auslassdruckwandler, um zu detektieren, ob der erste Auslassdruck einen ersten minimalen Schwellendruck zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird, zu detektieren, ob der zweite Auslassdruck einen zweiten minimalen Schwellendruck zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird, und um einen Fehlerzustand anzuzeigen, wenn der erste Auslassdruck den ersten minimalen Schwellendruck nicht zumindest einmal überschreitet oder der zweite Auslassdruck den zweiten minimalen Schwellendruck nicht zumindest einmal überschreitet, während der Gegenstand gespritzt wird.
  16. System nach Anspruch 15, ferner umfassend einen ersten Einlassdruckwandler in Verbindung mit der Steuereinheit und der wirksam mit dem ersten Einlass in Eingriff steht, um einen ersten Einlassdruck des ersten Spritzmaterials zu detektieren, und einen zweiten Einlassdruckwandler in Verbindung mit der Steuereinheit und der wirksam mit dem zweiten Einlass in Eingriff steht, um einen zweiten Einlassdruck des zweiten Spritzmaterials zu detektieren, und wobei die Steuereinheit derart eingerichtet ist, dass sie das Spritzen des Gegenstandes beendet, wenn der erste Einlassdruck unter einen vorbestimmten minimalen Druck fällt oder der zweite Einlassdruck unter den vorbestimmten minimalen Druck fällt.
  17. System nach Anspruch 16, wobei die Steuereinheit derart eingerichtet ist, dass sie das Spritzen des Gegenstandes beendet, wenn der erste Auslassdruck oder der zweite Auslassdruck einen vorbestimmten maximalen Druck überschreitet.
  18. System nach Anspruch 15, wobei die Steuereinheit derart eingerichtet ist, dass sie das Spritzen des Gegenstandes beendet, wenn der erste Auslassdruck oder der zweite Auslassdruck einen vorbestimmten maximalen Druck überschreitet.
  19. System nach Anspruch 15, wobei das erste Spritzmaterial ein Harz ist und das zweite Spritzmaterial ein Härter ist, die kombiniert werden, um einen Klarlackauftrag zu bilden.
  20. System nach Anspruch 15, wobei der erste und der zweite minimale Schwellendruck zwischen 90 und 110 Pfund pro Quadratzoll liegen.
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