DE102006042118A1 - Frontwagen für ein zweirädriges Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Frontwagen für ein zweirädriges Fahrzeug (9), umfassend ein Chassis (1) zur Aufnahme von Lasten, DOLLAR A zwei Räder (12), die am Chassis (1) lenkbar befestigt sind, DOLLAR A einen Rahmen (2), der einerseits schwenkbar mit dem Chassis (1) zum Ermöglichen einer Schräglage der Fahrzeugs (9) und andererseits starr mit dem Fahrzeug (9) verbunden ist, und DOLLAR A einen am Rahmen (2) drehbar um eine Lenkachse (14) befestigten Gabeladapter (4), der zur Aufnahme und Fixierung der Gabel (10) des Fahrzeugs (9) ausgebildet ist und der eine Vorrichtung (5, 6) aufweist, die zur Übertragung von Lenkbewegungen der Gabel (10) auf die am Chassis (1) befestigten Räder (12) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Frontwagen für ein zweirädriges Fahrzeug gemäß Anspruch 1.
  • Beim Transport von Lasten wie Paketen mit 2-rädrigen Fahrzeugen wie einem Fahrrad oder Motorroller besteht eine Kippgefahr, wenn das Fahrzeug steht. Die Kippgefahr kann dadurch verringert werden, dass Lasten beispielsweise mit einem Anhänger oder einem Seitenwagen transportiert werden, oder das Fahrzeug einen breiten, stabilen Ständer zum Verbessern der Standfestigkeit im Stehen besitzt.
  • Ein Anhänger hat jedoch den Nachteil, dass er fahrdynamisch instabil ist und die Last nicht im Blickfeld des Fahrers ist. Zudem befindet sich der aufgrund des Anhängers breite Bereich des Fahrzeugs im Rücken des Fahrers, was sich ungünstig auf die Fahrsicherheit auswirken kann, da die Gefahr von Kollisionen nicht gerade gering ist, beispielsweise beim Fahren um eine Ecke oder in beengten Verhältnissen wie einer Gasse.
  • Ein Seitenwagen schränkt in der Regel die Kurvenwendigkeit des Fahrzeugs ein. Insbesondere kann er verhindern, dass sich ein Fahrer in die Kurve legen kann. Außerdem leidet die Fahrdynamik, da das Fahren ungewohnt „starr" wird. Schließlich entspricht die Fahrzeugbreite der eines 2-spurigen Fahrzeugs, was vor allem bei beengten Straßenverhältnissen hinderlich ist.
  • Ein herab schwenkbarer, am Fahrzeug montierter Ständer bietet zwar eine gewisse Standfestigkeit, wodurch das Stehen eines mit Lasten bepackten Fahrzeugs sicherer wird, aber trotzdem bleibt bei geringer Geschwindigkeit die Gefahr des Umkippens.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Frontwagen für ein zweirädriges Fahrzeug vorzuschlagen, mit dem Lasten sicher transportiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Frontwagen für ein zweirädriges Fahrzeug mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Unter einem „sicheren Transport" wird hier insbesondere ein Transport verstanden, bei dem die Last nicht kippt, wenn das Fahrzeug steht.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, ein zweirädriges Fahrzeug wie ein Fahrrad durch einen zweirädrigen Frontwagen zum sicheren Transport von Lasten in ein Dreirad umzubauen, wodurch die Standfestigkeit im Gegensatz zum Zweirad wesentlich verbessert ist. Der erfindungsgemäße Frontwagen ist insbesondere derart ausgestaltet, dass er mit wenigen Handgriffen am Fahrzeug befestigt werden kann. Ein Frontwagen besitzt den Vorteil, dass auf ihm platzierte Lasten im Blickfeld des Fahrers sind. Da er vorne am Fahrzeug angeordnet ist, ist zudem die Gefahr von Kollisionen insbesondere bei beengten Straßenverhältnissen geringer als bei einem Anhänger oder auch einem Seitenwagen. Im Gegensatz zu einem Seitenwagen wird die Fahrzeugbreite nicht so sehr vergrößert, so dass ein Fahrzeug mit einem derartigen Frontwagen auch bei engeren Straßen, Wegen und Gassen gut einsetzbar ist. Schließlich kann der Frontwagen derart ausgestaltet werden, dass die Kurvenwendigkeit im Vergleich zu einem Zweirad nicht so stark eingeschränkt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist nun ein Frontwagen für ein zweirädriges Fahrzeug vorgesehen, der Folgendes umfasst:
    ein Chassis zur Aufnahme von Lasten,
    zwei Räder, die am Chassis lenkbar befestigt sind,
    einen Rahmen, der einerseits schwenkbar mit dem Chassis zum Ermöglichen einer Schräglage des Fahrzeugs und andererseits starr mit dem Fahrzeug verbunden ist, und
    einen am Rahmen drehbar befestigten Gabeladapter, der zur Aufnahme und Fixierung der Gabel des Fahrzeugs ausgebildet ist und der eine Vorrichtung aufweist, die zur Übertragung von Lenkbewegungen der Gabel auf die am Chassis befestigten Räder ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung des Gabeladapters mindestens einen Bowdenzug zur Übertragung der Lenkbewegungen der Gabel auf die Räder umfassen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung des Gabeladapters auch ein Kegelradgetriebe zur Übertragung der Lenkbewegungen der Gabel auf die Räder umfassen.
  • Die Räder können gemäß einer Ausführungsform der Erfindung am Chassis jeweils mittels eines Achsschenkels fixiert sein; jeder Achsschenkel kann hierbei drehgelenkig am Chassis derart gelagert sein, dass eine Lenkbewegung der Gabel eine entsprechende Drehung der Achsschenkel bewirkt.
  • Um einen hohen Fahrkomfort insbesondere bei einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs zu erzielen, können gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Achsschenkel ferner derart drehgelenkig am Chassis gelagert sein, dass sie zumindest teilweise eine Schräglage des Fahrzeugs mitmachen. Eine derartige drehgelenkige Lagerung der Achsschenkel ermöglicht eine komfortable Schräglage des Fahrzeugs vor allem beim durchfahren einer Kurve.
  • Um zu vermeiden, dass bei einer Kurvenfahrt eine auf dem Chassis gelagerte Last aufgrund der Fliehkraft die Stabilität des Fahrzeugs einschränkt, insbesondere dieses zum Umkippen bringt, kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zwischen dem Chassis und dem Rahmen mindestens eine Aufstellfeder zum Einschränken der Drehbarkeit der drehgelenkigen Verbindung von Chassis und Rahmen angeordnet sein. Alternativ oder auch zusätzlich kann die Drehbarkeit der drehgelenkigen Verbindung von Chassis und Rahmen auch geregelt ausgeführt sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Frontwagen einen Bremskoppler aufweisen, der nach Entfernung des Vorderrads des Fahrzeugs in eine Bremsvorrichtung des Fahrzeugs eingesetzt werden kann und der zur Übertragung einer Bremskraft auf die Räder ausgebildet ist.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • In der Beschreibung, in den Ansprüchen, in der Zusammenfassung und in den Zeichnungen werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Frontwagens für ein Zweirad in Seitenansicht; und
  • 2 den in 1 dargestellten Frontwagen in einer Draufsicht.
  • 1 zeigt ein Zweirad 9, an dem über die Befestigungsstellen A und B ein erfindungsgemäßer Frontwagen befestigt ist. Der Frontwagen kann wieder einfach vom Zweirad 9 entfernt werden. Durch Einsetzen des vorher entfernten Vorderrads in B erhält man ohne Einschränkung wieder das ursprüngliche Zweirad. Zur Montage des Frontwagens am Zweirad 9 ist lediglich eine geeignete Stelle A am Zweirad 9 erforderlich, um das Verbindungselement 3 des Frontwagens mit dem Rahmen des Zweirads 9 dort stabil zu befestigen. Um innerhalb der Frontwagenklasse den gleichen Frontwagen für verschiedene Zweiräder verwenden zu können, sollten die Anbindungsgeometrien bzw. -Stellen A und B so gestaltet sein, dass sie an die verschiedenen Zweirad-Anbindungsgeometrien angepasst werden können.
  • Die Frontwagen können beispielsweise in verschiedenen Klassen angeboten werden:
    Klasse 1 Tretroller
    Klasse 2 Fahrrad
    Klasse 3 Motorroller
    Klasse 4.1 Motorrad leicht
    Klasse 4.2 Motorrad schwer
    Klasse 5 Motorrad schwer/Allrad
  • In einer Variante des Frontwagens können die Räder des Frontwagens auch motorisch angetrieben werden, sodass alle Räder des von einem Zweirad zum Dreirad veränderten Fahrzeugs angetrieben sind. In dieser Ausführung ist das Fahrzeug am besten zum Fahren in schwerem Gelände geeignet.
  • Bei dem in 1 gezeigten Zweirad 9 ist das Vorderrad entfernt und stattdessen ein zweirädriger Frontwagen am Rahmen des Zweirads 9 angekoppelt. Der Frontwagen besitzt zwei lenkbare Räder 12, die an einem Chassis 1 des Frontwagens über Achsschenkel 7 montiert sind. Die Achsschenkel 7 sind drehbar um zur Lenkachse 14 des Fahrzeugs etwa parallele Drehachsen 15 (gestrichelte Linien in 1) am Chassis 1 befestigt.
  • Die Achsschenkel 7 können auch so angebunden sein, dass sie eine Schräglage des Zweirads 9 mitmachen. In diesem Fall sind die Achsschenkel 7 zudem drehbar um Achsen gelagert, die etwa parallel zur Drehgelenkachse des Drehgelenks zwischen Chassis 1 und einem Rahmen 2 des Frontwagens verlaufen.
  • Auf dem Chassis 1 können Lasten wie beispielsweise Pakete gelagert werden. Zur Aufnahme und Fixierung des entfernten Vorderrads des Zweirads 9 weist das Chassis zudem einen Pin 11 auf.
  • An dem Chassis 1 ist über das bereits erwähnte Drehgelenk der Rahmen 2 des Frontwagens befestigt. Die Verlängerung der Drehgelenkachse geht durch den Kontaktpunkt des Hinterrades des Zweirads 9 mit dem Boden (dargestellt durch die strich-punktierte Linie).
  • Ein Rahmenadapter zur Montage des Rahmens 2 am Zweirad 9 weist ein Verbindungselement 3 auf, mit dem er starr mit dem Rahmen (oder im Falle eines Motorrads mit dem Motor) des Zweirads 9 verbunden werden kann.
  • Am Rahmen 2 des Frontwagens ist drehbar ein Gabeladapter 4 befestigt. Die Drehachse des Gabeladapters entspricht im Wesentlichen der Drehachse 14 des Lenkkopfes des Zweirads 9. Der Gabeladapter 4 umfasst eine Vorrichtung, mit der er wie das Vorderrad des Zweirads 9 an der Gabel 10 befestigt werden kann.
  • Um die Lenkbewegungen der Gabel 10 auf die Räder 12 des Frontwagens übertragen zu können, weist der Gabeladapter 4 eine Vorrichtung 5, 6 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Vorrichtung 5, 6 zur Übertragung der Lenkbewegung der Gabel 10 auf die Räder 12 darin, dass die Kraftübertragung von der Gabel 10 auf Achsenschenkel 7 über Bowdenzüge 5, 6 erfolgt. Die Bowdenzüge 5, 6 haben den Vorteil, dass die Schwenkbewegung des Zweirads 9, wie sie beispielsweise beim Kurvenfahren auftreten kann, auf das Lenken der Räder 12 des Frontwagens nahezu keinen Einfluss hat. Alternativ kann die Vorrichtung 5 und 6 auch ein Kegelradgetriebe für die Lenkbewegungsübertragung aufweisen.
  • Chassis 1 und Rahmen 2 sind wie oben erläutert drehbar miteinander verbunden. Es ist vorteilhaft die freie Drehung dieser beiden Teile zu verhindern, weil z. B. bei Kurvenfahrten die Last auf der Ladeflache 13 des Frontwagens wegen der Fliehkraft diesen zum Umkippen bringen kann. Um hier gegenhalten zu können, kann eine geeignete Vorrichtung 8 vorgesehen werden. Diese kann zwei Aufstellfedern 8 aufweisen, die zwischen Chassis 1 und Rahmen 2 des Frontwagens angeordnet sind; sie kann jedoch auch geregelt ausgeführt sein.
  • Der Frontwagen kann weiterhin einen (nicht dargestellten) Bremskoppler aufweisen, der, nachdem das Vorderrad des Zweirads 9 entfernt ist, in die Bremsvorrichtung des Zweirads 9 eingesetzt wird, beispielsweise anstelle einer Bremsscheibe oder einer Reifenfelge, und die Bremskraft auf die Vorderräder 12 des Frontwagens übertragt.
  • Die Radaufhängungen des Frontwagens können so gestaltet sein, dass sie sich mit dem Zweirad 9 ebenfalls neigen können und so schnellere Kurvenfahrten möglich sind.
  • 1
    Chassis
    2
    Rahmen
    3
    Verbindungselement
    4
    Gabeladapter
    5
    Bowdenzug um das Lenkrad
    6
    Bowdenzug zur Übertragung der Lenkbewegung auf die Achsschenkel
    7
    Achsschenkel
    8
    Aufstellfeder
    9
    Zweirad ohne Vorderrad
    10
    Gabel des Vorderrads
    11
    Pin zur Fixierung des Vorderrads des Zweirads 9 im Chassis 1
    12
    am Chassis 1 befestigte Räder
    13
    Ladefläche des Frontwagens
    14
    Lenkachse des Zweirads 9
    15
    Drehachsen der Achsschenkel 7

Claims (7)

  1. Frontwagen für ein zweirädriges Fahrzeug (9) umfassend ein Chassis (1) zur Aufnahme von Lasten, zwei Räder (12), die am Chassis (1) lenkbar befestigt sind, einen Rahmen (2), der einerseits schwenkbar mit dem Chassis (1) zum Ermöglichen einer Schräglage des Fahrzeugs (9) und andererseits starr mit dem Fahrzeug (9) verbunden ist, und einen am Rahmen (2) drehbar um eine Lenkachse (14) befestigten Gabeladapter (4), der zur Aufnahme und Fixierung der Gabel (10) des Fahrzeugs (9) ausgebildet ist und der eine Vorrichtung (5, 6) aufweist, die zur Übertragung von Lenkbewegungen der Gabel (10) auf die am Chassis (1) befestigten Räder (12) ausgebildet ist.
  2. Frontwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (5, 6) des Gabeladapters (10) mindestens einen Bowdenzug (5, 6) zur Übertragung der Lenkbewegungen der Gabel (10) auf die Räder (12) umfasst.
  3. Frontwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (5, 6) des Gabeladapters (10) ein Kegelradgetriebe zur Übertragung der Lenkbewegungen der Gabel (10) auf die Räder (12) umfasst.
  4. Frontwagen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (12) am Chassis (1) jeweils mittels eines Achsschenkels (7) fixiert sind, wobei jeder Achsschenkel (7) drehbar am Chassis (1) derart gelagert ist, dass eine Lenkbewegung der Gabel (10) eine entsprechende Drehung der Achsschenkel (7) bewirkt.
  5. Frontwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsschenkel (7) ferner derart drehgelenkig am Chassis (1) gelagert sind, dass sie zumindest teilweise eine Schräglage des Fahrzeugs (9) mitmachen.
  6. Frontwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Chassis (1) und dem Rahmen (2) mindestens eine Aufstellfeder (8) zum Einschränken der Drehbarkeit der drehgelenkigen Verbindung von Chassis (1) und Rahmen (2) angeordnet ist.
  7. Frontwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Bremskoppler aufweist, der nach Entfernung des Vorderrads des Fahrzeugs (9) in eine Bremsvorrichtung des Fahrzeugs (9) eingesetzt werden kann und der zur Übertragung einer Bremskraft auf die Räder (12) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109050748A (zh) * 2018-09-05 2018-12-21 唐超 一种节能环保的建筑作业用转运设备
DE102021202799A1 (de) 2021-03-23 2022-09-29 Technische Universität Bergakademie Freiberg Vorderachskonstruktion für ein Fahrrad mit zwei Vorderrädern

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CN109050748A (zh) * 2018-09-05 2018-12-21 唐超 一种节能环保的建筑作业用转运设备
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