DE102006041223A1 - Verfahren zum Betreiben eines hydraulischen Antriebssystems, insbesondere zum Freiformschmieden eines Werkstücks - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines hydraulischen Antriebssystems, insbesondere zum Freiformschmieden eines Werkstücks Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betreiben eines mindestens eine an einen Ölzulauf (5) und einen Ölablauf (5) angeschlossene Kolben-Zylinder-Einheit (4) einschließenden Antriebssystems, wobei der Zulauf und/oder der Ablauf des Öls über den Ölzulauf (5) und/oder den Ölablauf (6) durch mindestens ein Ölstromventil (7) gesteuert oder geregelt wird und wobei das Ölstromventil (7) zwischen einem Eingangssignal (X¶e¶) und einem Ausgangssignal (X¶a¶) eine Übergangsfunktion (h) aufweist, insbesondere zum Freiformschmieden eines Werkstücks (1) mit einer Schmiedepresse (2), die ein mit einem Schmiedewerkzeug (3) verbundenes hydraulisches Kolben-Zylinder-System (4) mit einem Ölzulauf (5) und einem Ölablauf (6) aufweist, wobei zum Bewegen des Schmiedewerkzeugs (3) während einer Belastungsphase das Kolben-Zylinder-System (4) über den Ölzulauf (5) bei einer Belastungsphase das Kolben-Zylinder-System (4) über den Ölzulauf (5) bei geschlossenem Ölablauf (6) mit Hydrauliköl befüllt wird, und zum Erzielen einer gewünschten Endverformung des Werkstücks (1) während einer Entlastungsphase Hydrauliköl über den Ölablauf (6) abfließt, wird zur Minimierung von Steuerungs- oder Regelungsfehlern infolge der Übergangsfunktion (h) das Übertragungsverhalten des Ölstromventils (7) nunmerisch simuliert und das Ergebnis der numerischen Simulation beim Ansteuersignal des Ölstromventils (7) so gegengerechnet, dass das Ausgangssignal (X¶a¶) weitgehend dem gewünschten Eingangssignal (X¶e¶) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines mindestens eine an einen Ölzulauf und einen Ölablauf angeschlossene Kolben-Zylinder-Einheit einschließenden Antriebssystem, wobei der Zulauf und/oder der Ablauf des Öls über den Ölzulauf und/oder den Ölablauf durch mindestens ein Ölstromventil gesteuert oder geregelt wird und wobei das Ölstromventil zwischen einem Eingangssignal und einem Ausgangssignal eine Übergangsfunktion aufweist, insbesondere zum Freiformschmieden eines Werkstücks mit einer Schmiedepresse, die ein mit einem Schmiedewerkzeug verbundenes hydraulisches Kolben-Zylinder-System mit einem Ölzulauf und einem Ölablauf aufweist, wobei zum Bewegen des Schmiedewerkzeugs während einer Belastungsphase das Kolben-Zylinder-System über den Ölzulauf bei geschlossenem Ölablauf mit Hydrauliköl befüllt wird, und zum Erzielen einer gewünschten Endverformung des Werkstücks während einer Entlastungsphase Hydrauliköl über den Ölablauf abfließt.
  • Die heutige industrielle Produktion verwendet Antriebssysteme unterschiedlichster Bauweise. Dies sind oft elektromotorische Wandler. In einigen Produktionszweigen dominiert aber der hydraulische Antrieb. Wenn große Linearkräfte oder Drehmomente – verbunden mit kleinem Bauvolumen der Antriebseinheit – benötigt werden, sind Hydraulikzylinder oder Hydromotoren vorherrschend. Mit dezentraler Druckölerzeugung sind diese Antriebseinheiten auch unter sehr schwierigen Industriebedingungen, wie z. B. Schmutz, Hitze oder Wasser, einsetzbar.
  • Ein bedeutender Einsatzbereich solcher hydraulischen Antriebssystemee ist die Schmiedetechnik, wobei hier speziell auf die eingangs genannten Freiformschmiedepressen abgestellt und nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Hydraulische Freiformschmiedepressen sind bei der Umformung von großen Stahlwerkstücken im industriellen Produktionsprozess weit verbreitet. Schmieden ist ein sehr altes, formgebendes Verfahren, das vor allem für Stahl, aber auch für einige Nichteisenmetalle, wie für spezielle Leichtmetalllegierungen, angewandt wird. Die zur Umformung notwendige Arbeit wird dabei entweder in Form kinetischer Energie eingebracht oder aber mittels eines Fluids über einen Hydraulikzylinder übertragen. Im ersten Fall handelt es sich um das Schmieden mit einem Schmiedehammer, im zweiten Fall um das Schmiedepressen. Wird dabei die formgebende Bewegung nicht durch ein festes Widerlager oder anderweitig mechanisch begrenzt, spricht man von Freiformschmiedeverfahren. Kennzeichnend für dieses Umformverfahren ist, dass der gewünschte Verformungsweg durch geeignete Steuer- und Regelverfahren eingehalten wird.
  • Die Realisierung einer Freiformschmiedeanlage ist mit hohen Kosten verbunden und nur bei sehr langen Amortisierungszeiten wirtschaftlich betreibbar. Dies ist eine der Ursachen dafür, dass sich selbst heute noch Schmiedeanlagen finden kann, welche in den sechziger Jahren konstruiert und gebaut wurden, aber nahezu unverändert in Betrieb sind.
  • Neben allen anderen Problemen, welche die technische Umsetzung einer Freiformschmiedepresse beinhaltet, reicht die Suche nach einem optimalen Verfahren zur Positionierung des Presszylinders bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück. Verschiedene Steuerungsstrategien für die Kontrolle des Ölstromes wurden in der Praxis erprobt und meist auch über einen längeren Zeitraum angewandt. Eine praxisrelevante optimale Lösung konnte bis heute nicht gefunden werden. Die Ursachen dafür liegen weniger in der Theorie, sondern weit mehr in deren Umsetzung unter besonderer Berücksichtigung der speziellen Gegebenheiten einer Schmiedepresse. Worin diese bestehen, wird nachfolgend kurz erläutert.
  • In 1 ist sehr vereinfacht die Wirkungsweise einer hydraulischen Freiformschmiedepresse 2 dargestellt. Ein Kolben-Zylinder-System 4 weist einen Kolben auf, der über einen zufließenden Ölzustrom Qzu abwärts bewegt werden kann, wobei an seinem unteren Ende ein Schmiedewerkzeug 3 angeordnet ist, das auf das zu verformende Werkstück 1 drückt und es deformiert. Um diese Bewegung zu stoppen, gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten: Die eine besteht darin, den Ölzustrom Qzu zu beenden; die andere ist, mit einem zumeist proportional wirkenden Ölstromventil 7 den Ölstrom in einem Tank 8 abzuleiten.
  • Wenn der über das Ventil 7 abfließende Ölabstrom Qab gleich dem zufließenden Ölzustrom Qzu ist, und dabei ein Kräftegleichgewicht zwischen der Kolbenkraft FZ und der Werkstückkraft FW besteht, kommt das Kolben-Zylinder-System 4 zur Ruhe.
  • Da es aus physikalischen und energetischen Gründen nicht möglich ist, Ölströme mit einer Größe, wie sie vorliegend auftreten und benötigt werden, schnell zu stoppen, ist nur der zweite genannte Weg technisch realisierbar.
  • Bei der skizzierten Freiformschmiedepresse 2 sind neben dem Kolben-Zylinder-System 4 zwei kleinere Kolben-Zylinder-Systeme 9 dargestellt, die als Rückzugselemente für das Werkzeug 3 dienen. Die Kolben-Zylinder-Systeme 9 sind während des Umformvorganges, je nach Betriebsart der Presse, entweder mit einem Tank verbunden oder werden mit einem konstanten Druck beaufschlagt. Um die Abwärtsbewegung des Werkzeugs 3 zu stoppen, wird der zufließende Ölstrom Qzu mit dem proportionalen Ölstromventil 7 in Richtung Tank 8 umgeleitet. Der Tank 8 ist mit einem Stickstoffpolster versehen, welches unter einem geringen Überdruck steht (in der Regel 2 bis 10 bar).
  • Das vorliegende Problem wird leicht erkennbar, wenn man sich zum Ziel setzt, das Werkstück nur bis zu einer vorher definierten Dicke umzuformen. Es muss vor dem Erreichen der Zielposition begonnen werden, Öl mit dem Ventil 7 abzuleiten, um im gewünschten Zielpunkt mit dem Kolben zum Stillstand zu kommen.
  • Die Zielposition genau zu erreichen, ist bislang in der Praxis jedoch äußerst schwierig. Die Kalkulation der richtigen (Vor-)Position ist problematisch.
  • Erschwert wird dies dadurch, dass das auf das Ventil aufgegebene Eingangs-Steuersignal Xe (s. 2) infolge der systembedingt vorhandenen Übertragungsfunktion h(t) des Ventils 7 ein Ausgangssignal Xa zur Folge hat, das sich vom Eingangssignal Xe unterscheidet. Dieser Zusammenhang ist schematisch in 3 verdeutlicht, wo für eine Sprungfunktion als Eingangssignal Xe das Ausgangssignal Xa für ein PT2-Glied dargestellt ist.
  • Nachteilig ist bei der vorbekannten Betriebsweise, dass die Erzielung eines präzisen Schmiedemaßes nicht zuletzt deshalb schwierig ist, weil systembedingte Regelabweichungen Fehler zur Folge haben, die die Genauigkeit des erreichbaren Schmiedemaßes begrenzen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass eine vorgegebene Öffnungsfunktion eines Ölstromventils genau eingehalten werden kann, insbesondere beim Freiformschmieden in besserer und genauerer Weise das gewünschte Schmiedemaß erreichbar ist, wobei sich systembedingte Regelabweichungen nicht nachteilig auswirken sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur Minimierung von Steuerungs- oder Regelungsfehlern infolge der Übergangsfunktion das Übertragungsverhalten des Ölstromventils numerisch simuliert und das Ergebnis der numerischen Simulation beim Ansteuersignal des Ölstromventils so gegengerechnet wird, dass das Ausgangssignal zumindest weitgehend dem gewünschten Eingangssignal entspricht.
  • Das Übertragungsverhalten des Ölstromventils wird bevorzugt durch eine Näherungsfunktion beschrieben, die der numerischen Simulation zugrunde gelegt wird. Als Näherungsfunktion kommt mit Vorteil eine PT1-Übertragungsfunktion zum Einsatz. Besonders bevorzugt wird als Näherungsfunktion für die Übertragungsfunktion h(t) = exp(– t/τ)verwendet, mit t als der Zeit und τ als der Zeitkonstante des Systems.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung eines in den Zeichnungen im Zusammenhang mit einer ein hydraulisches Antriebssystem aufweisenden Freiformschmiedepresse dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 schematisch den Aufbau einer Freiformschmiedepresse;
  • 2 schematisch den Signalfluss an einem Servoventil;
  • 3 schematisch die Darstellung des Verhältnisses zwischen Eingangssignal und Ausgangssignal bei einem PT2-Glied;
  • 4 die Schnittdarstellung durch ein Ölstromregelventil;
  • 5 die Darstellung einer simulierten Übergangsfunktion eines Servoventils mit TV = 15 ms für eine sich sprungförmig ändernde Eingangsgröße;
  • 6 die Darstellung einer simulierten Übergangsfunktion eines Servoventils mit TV = 15 ms für eine rampenförmige Ansteuerung mit TR = 300 ms;
  • 7 die Darstellung einer simulierten kompensierten Übergangsfunktion des Servoventils bei rampenförmiger Ansteuerung; und
  • 8 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts von 7.
  • In den 1 bis 3 sind die bereits oben diskutierten Darstellungen zu sehen. Die Freiformschmiedepresse 2 nach 1 ist mit den wesentlichen Komponenten dargestellt, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich sind. Das Werkstück 1 wird durch Beaufschlagung durch das Schmiedewerkzeug 3 verformt, wobei das Werkzeug durch das Kolben-Zylinder-System 4 bewegt wird. Über den Ölzulauf 5, der einen Ölzustrom Qzu liefert, und den Ölablauf 6, der einen Ölabstrom Qab bewirkt, wird das Ölvolumen definiert, das in den Zylinder des Kolben-Zylinder-Systems 4 eingegeben wird. Das Ölstromventil 7 ermöglicht den Abfluss von Öl aus dem Zylinder in den Tank 8.
  • In Abhängigkeit von der Ölaufgabe in den Zylinder ergibt sich der Verfahrweg s des Kolbens und damit des Werkzeugs 3. Der Zylinder wird dabei mit Hydrauliköl beaufschlagt, der mit einem Druck p aufgegeben wird.
  • Für die Ab- bzw. Umleitung des Ölstromes in Richtung Tank 8 werden spezielle Ventilkonstruktionen 7 genutzt. Es handelt sich dabei um Ölstromventile, die mit einem elektrischen Signal, in der Regel 0 V bis 10 V oder 4 mA bis 20 mA, angesteuert werden. Proportional zu diesem Signal verstellt sich dabei eine Mechanik im Innern des Ventils und erzeugt eine veränderliche Ventil-Querschnittsfläche AV. Durch diesen Querschnitt AV strömt das Hydrauliköl vom höheren zum niedrigeren Druckniveau. In der Regel ist das Druckniveau beim Pressen im Hydraulikzylinder wesentlich höher als im Tank 8 (Vorfüllbehälter); das Hydrauliköl fließt somit vom Pressenzylinder weg.
  • Soll ein bestimmtes Schmiedemaß (Dicke) des Werkstückes erreicht werden, ist es – wie es oben erläutert – notwendig, das Ölstromventil 7, welches bei Freiformschmiedepressen auch Schmiedeventil genannt wird, bereits vor dem Erreichen der gewünschten Position zu öffnen.
  • Wenn der über das Ventil 9 abfließende Ölstrom Qab gleich dem zufließenden Ölstrom Qzu ist, stellt sich ein Kräftegleichgewicht zwischen der Zylinderpresskraft FZ und der Gegenkraft des Werkstückes FW ein, und die Bewegung des Kolbens kommt zum Stillstand.
  • Der Prozess des Druckabbaues im Presszylinder muss dabei, physikalisch bedingt, nach einem vorab ermittelten, möglicht genau einzuhaltenden, Volumenstrom-Zeit-Verlauf erfolgen. Mit Gleichung (1) ist dieser Zusammenhang mathematisch erfassbar:
    Figure 00070001
    mit:
  • αD:
    Durchflussbeiwert des Ventils,
    AV:
    Querschnittsfläche des Ventils,
    Δp:
    Druckdifferenz über das Ventil,
    ρ:
    Dichte des Fluids.
  • Somit ist es theoretisch möglich, dem Schmiedeventil 7 den gewünschten zeitlichen Öffnungsverlauf aufzuprägen. In der Praxis handelt es sich bei diesen Ölstromventilen aber um komplexe Systeme, welche aus mehreren Komponenten wie einer Servovorsteuerung mit Torquemotor, einem Wegmesssystem, der Regelelektronik und dem eigentlichen Kolbenschieber bestehen. Ein Beispiel hierfür ist in 4 zu sehen (hier: Ölstromventil der Firma Rexroth Bosch Group der Baureihe WRC). Dargestellt ist der Hauptkolben 10 des Ventils 7, sowie ein induktiver Wegaufnehmer 11, ein Kern 12, die Regelelektronik 13 und ein erster und zweiter Steuerraum 14, 15.
  • Die Gesamtheit des intern geregelten Systems stellt ein schwingungsfähiges, zeitverzögertes System höherer Ordnung dar. In der regelungstechnischen Praxis nutzt man als Modell häufig ein PT2-Glied, welches sich in bekannter Weise mathematisch mit Gleichung beschreiben lässt: T2 d2/dt2[Xa] + 2 D T d/dt[Xa] + Xa = K Xe (2)mit:
  • T:
    Zeitkonstante des Systems,
    D:
    Dämpfung,
    K:
    Übertragungskonstante (Verstärkung),
    Xa:
    Bewegungsweg (Ausgangsgröße),
    Xe:
    Bewegungsweg (Eingangsgröße).
  • Wenn das Eingangssignal Xe in 3 einen hohen Anstiegsgradienten besitzt, oder es sich im Extremfall um eine sprungförmige Funktion (wie dargestellt) handelt, kann der Ausgang Xa dem Eingangssignal nur zeitverzögert folgen. In Ab hängigkeit der Größe der Dämpfung treten verschiedene Verläufe des Ausgangssignals Xa auf.
  • Für die weiteren Betrachtungen sei angenommen, dass nur der Bereich von 0 < D < 1 relevant ist, da nahezu alle Servoventile mit Dämpfungen zwischen 0,7 und 1,0 ausgeführt werden. Der Ausgang Xa führt dann bei konstantem Eingangswert Xe eine harmonische, abklingende Schwingung nach Gleichung (3) aus:
    Figure 00090001
    mit
  • T:
    Zeitkonstante des Systems,
    D:
    Dämpfung,
    ω0:
    Keisfrequenz,
    Xa:
    Bewegungsweg (Ausgangsgröße),
    Xe:
    Bewegungsweg (Eingangsgröße).
  • Für D = 1 entsteht der aperiodische Grenzfall ohne Überschwingung. Dieses ist der in der Praxis meist angestrebte Auslegungszustand für die Servoventile.
  • Für sprungförmige Eingangsgrößen treten Verläufe ähnlich der Darstellung nach 5 auf. Die grau schattierte Fläche repräsentiert dabei den entstehenden Fehler zwischen dem Eingangssignal und dem Folgeverhalten des Servoventils. Physikalisch betrachtet stellt diese Fehlerfläche ein Ölvolumen dar, und ist für sprungförmige Ansteuerungen nicht kompensierbar.
  • Für einfache Eingangsfunktionen, wie einem Sprung oder – wie es 6 zeigt – für eine rampenförmige Änderung des Eingangssignals sind die entstehenden Übergangsfunktionen der Ausgangsgröße auch in algebraischer Darstellung zu be schreiben. Weit komplexer wird das Problem, wenn der zeitliche Verlauf der Eingangsgröße nur numerisch, bzw. in Form einer Polynomfunktion höherer Ordnung vorliegt.
  • Die Graphen gemäß der 5 und 6 sind Ergebnisse einer Modellbildung, welche die Ausgangsfunktion in diskreten Zeitschritten von 2 ms berechnet. Dabei wurden typische Zeiten für die Summenzeitkonstante Tv = 15 ms eines Servoventils und eine realistische Ansteuerzeit TR = 300 ms für das rampenförmige Eingangssignal angesetzt.
  • Die Fehlerfläche tritt auch für zeitlich flache Ansteuerungen (z. B. für Rampen gemäß 6) des Servoventils in Erscheinung. Selbst für ein Verhältnis der beiden Zeitkonstanten Tv/TR von 1 zu 20 ist der Fehler bei manchen Anwendungen nicht vernachlässigbar.
  • Beim Entlastungsvorgang des Kolben-Zylinder-Systems 4 der Schmiedepresse 2 kann sich dieser Sachverhalt nachteilig auswirken, da der berechnete Öffnungsverlauf des Schmiedeventils 7 nicht korrekt eingehalten werden kann. Als Folge tritt ein Fehler zwischen dem berechneten zeitlichen Volumenstromverlauf und den realen Verhältnissen auf. Dies kann zu Kavitationserscheinungen im Hydrauliksystem führen mit eventuellen Folgeschäden.
  • Bislang war eine empirische Anpassung der gewünschten Öffnungsverläufe die in der Praxis vorgesehene Lösung dieses Problems. Allerdings ist dieses Verfahren sehr zeitaufwendig und somit kostenintensiv, da derartige Optimierungen erst an der Anlage im konkreten Anwendungsfall durchgeführt werden können.
  • Daher ist nachfolgend beschrieben, wie nach einer Ausgestaltung der Erfindung dieses Problem gelöst wird.
  • Im Schema der Darstellung von 2 ist der betrachtete Signalfluss in einfacher Form dargestellt. Um die gewünschte Ausgangsfunktion xa(t) zu erhalten ist das Faltungsintegral der Eingangsfunktion xe(t) mit der Übertragungsfunktion h(t) zu berechnen.
  • Die Berechnung der Ausgangsfunktion erfolgt nach Gleichung (4):
    Figure 00110001
    mit
  • xa(t):
    Ergebnisfunktion der Faltung,
    h(t):
    1. Funktion (Übertragungsfunktion),
    xe(t):
    2. Funktion (Eingangsfunktion).
  • Mit Hilfe dieser Gleichung kann bei gegebener Funktion h(t) für beliebige Verläufe der Eingangsfunktion xe(t) der zeitliche Verlauf der Ausgangsfunktion xa(t) bestimmt werden. Eine exakte analytische Lösung des Integrals wird dabei im Allgemeinen nicht möglich oder nicht praktikabel sein, so dass numerische Verfahren herangezogen werden müssen. Eine einfache Vorgehensweise wäre z. B., den Zeitbereich von 0 bis t zu diskretisieren und in jedem diskreten Zeitpunkt eine näherungsweise Berechnung des Integrals vorzunehmen. Ein solcher Algorithmus ist jedoch sehr rechenzeitaufwendig. Für eine Abtastperiode von 2 ms und einem betrachteten Zeitintervall von 1 s ergeben sich etwa 750.000 Gleitkommaberechnungen.
  • Hinzu kommt, dass die Ermittlung der Ausgangsfunktion nur einen Zwischenschritt darstellt. Letztlich besteht das Ziel darin, diejenige Eingangsfunktion xe(t) zu bestimmen, die zu einer vorgegebenen Ausgangsfunktion xe(t) führt. Für allgemeine Übertragungsfunktionen h(t) erfordert die Ermittlung dieser Eingangsfunktion weitere numerische Verfahren (z. B. iterative Verfahren), die die Anzahl der erforderlichen Rechenschritte zusätzlich ansteigen lassen.
  • Betrachtet man die realen Übergangsfunktionen des Proportionalwegeventils 7 in 6 und vergleicht diese mit der Übertragungsfunktion einer (bekannten) PT1-Strecke, sind Ähnlichkeiten sichtbar. Der aperiodische Grenzfall einer PT2-Strecke, welcher für D = 1 auftritt, ist näherungsweise mit dem proportionalen Verzögerungsverhalten erster Ordnung darstellbar.
  • Der bekannte Verlauf eines PT1-Verhaltens legt nahe, das reale PT2-Verhalten durch das idealisierte PT1-Verhalten zu approximieren. Einerseits ist der dadurch entstehende Approximationsfehler sehr gering; andererseits wird die numerische Behandlung erheblich vereinfacht, wie im Folgenden dargestellt wird.
  • Mathematisch wird das PT1-Verhalten charakterisiert durch die Übertragungsfunktion
    Figure 00120001
    wobei τ die Zeitkonstante des Systems bezeichnet.
  • Aus Gleichung (4) erhält man damit für den Zusammenhang zwischen Eingangs- und Ausgangsfunktion die Beziehung
    Figure 00120002
  • Für den speziellen Fall einer konstanten Eingangsfunktion xe = const. lässt sich diese Gleichung explizit lösen und man erhält:
    Figure 00130001
  • An dieser Gleichung wird auch deutlich, dass beim idealisierten PT1-Verhalten kein Schwingungsverhalten auftritt.
  • Auch für die allgemeine Gleichung (6) ermöglicht die einfache Form der Übertragungsfunktion h(t) eine Umformung der Integralgleichung in eine Differentialgleichung. Hierzu wird Gleichung (6) zunächst nach t differenziert.
  • Die Differentiation des Integrals erfolgt dabei nach der Leibnitz-Regel in Gleichung (8):
    Figure 00130002
  • Die Anwendung der Leibnitz-Regel zur Differentiation von Gleichung (6) liefert:
    Figure 00130003
  • Für den Übergang zwischen Eingangs- und Ausgangsfunktion erhält man damit die Bestimmungsgleichung: xe(t) = d/dt[xa(t)] + (1/τ) xa(t) (10)
  • Mit Gleichung (10), welche eine lineare homogene Differentialgleichung (DGL) darstellt und in der Struktur dem PT1-Verhalten entspricht, ist es möglich, für gewünschte Ausgangsverläufe xa(t) den gesuchten Eingangsverlauf xe(t) zu berechnen. Mit einfachen Verfahren, z. B. mit dem Verfahren von EULER-CAUCHY, ist die Lösung der Differentialgleichung (10) im behandelten Beispiel für einen Zeitraum von 1 s und der Abtastperiode von 2 ms in nur 500 Rechenschritten möglich.
  • In 7 ist die Wirkung der Kompensation sichtbar. Der gewünschte Öffnungsverlauf war wiederum eine Rampenfunktion mit TR = 300 ms wie in 6. Hier erfolgte eine Berechnung der benötigten Eingangsfunktion xe(t). In 7 ist der verbleibende Fehler grau hinterlegt. Die verbleibende Fehlerfläche beträgt nur wenige Prozent im Vergleich zur "unkompensierten" Ansteuerung in 6.
  • 8 zeigt einen Detailausschnitt aus 7, in dem der verbleibende Fehler (grau hinterlegte Fläche) besser erkennbar ist. Diese restliche Fehlerfläche entsteht nicht durch numerische Ungenauigkeiten des Verfahrens, ihre Ursache liegt vielmehr in der begrenzten Maximalöffnung des Servoventils 7.
  • Zusammenfassend lässt sich damit folgendes sagen:
    Servoventile 7 zur Steuerung von Hydraulikölströmen, insbesondere in Freiformschmiedepressen 2, besitzen physikalisch bedingt ein zeitverzögertes Verhalten. Diese Eigenschaft führt zu einem Fehler zwischen Eingangs- und Ausgangssignal.
  • In der vorliegenden Erfindung wurde ein Verfahren vorgeschlagen, mit dem es möglich ist, diesen Einfluss weitgehend zu kompensieren.
  • Es konnte gezeigt werden, dass das Verfahren beim Freiformschmieden den auftretenden Fehler um mehr als eine Größenordnung reduzieren kann.
  • Der notwendige mathematischen Aufwand ist begrenzt, so dass der Einsatz in Echtzeitprozessen, wie z. B. speicherprogrammierbaren Steuerungen, möglich und sinnvoll ist.
  • 1
    Werkstück
    2
    Schmiedepresse
    3
    Schmiedewerkzeug
    4
    Kolben-Zylinder-System
    5
    Ölzulauf
    6
    Ölablauf
    7
    Ölstromventil (Proportionalventil)
    8
    Tank
    9
    Kolben-Zylinder-System
    10
    Hauptkolben
    11
    induktiver Wegaufnehmer
    12
    Kern
    13
    Regelelektronik
    14
    erster Steuerraum
    15
    zweiter Steuerraum
    Xe
    Eingangssignal (Ansteuerung) des Servoventils
    Xa
    Ausgangssignal (Öffnungsverlauf) des Servoventils
    h(t)
    Übergangsfunktion/Übertragungsfunktion des Servoventils
    t
    Zeit
    τ
    Zeitkonstante
    s
    Verfahrweg
    p
    Druck
    Qzu
    Ölzustrom
    Qab
    Ölabstrom
    FZ
    Kolbenkraft
    FW
    Werkstückkraft
    AV
    Ventil-Querschnittsfläche

Claims (4)

  1. Verfahren zum Betreiben eines mindestens eine an einen Ölzulauf (5) und einen Ölablauf (6) angeschlossene Kolben-Zylinder-Einheit (4) einschließenden Antriebssystems, wobei der Zulauf und/oder der Ablauf des Öls über den Ölzulauf (5) und/oder den Ölablauf (6) durch mindestens ein Ölstromventil (7) gesteuert oder geregelt wird und wobei das Ölstromventil (7) zwischen einem Eingangssignal (Xe) und einem Ausgangssignal (Xa) eine Übergangsfunktion (h) aufweist, insbesondere zum Freiformschmieden eines Werkstücks (1) mit einer Schmiedepresse (2), die ein mit einem Schmiedewerkzeug (3) verbundenes hydraulisches Kolben-Zylinder-System (4) mit einem Ölzulauf (5) und einem Ölablauf (6) aufweist, wobei zum Bewegen des Schmiedewerkzeugs (3) während einer Belastungsphase das Kolben-Zylinder-System (4) über den Ölzulauf (5) bei geschlossenem Ölablauf (6) mit Hydrauliköl befüllt wird, und zum Erzielen einer gewünschten Endverformung des Werkstücks (1) während einer Entlastungsphase Hydrauliköl über den Ölablauf (6) abfließt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Minimierung von Steuerungs- oder Regelungsfehlern infolge der Übergangsfunktion (h) das Übertragungsverhalten des Ölstromventils (7) numerisch simuliert und das Ergebnis der numerischen Simulation beim Ansteuersignal des Ölstromventils (7) so gegengerechnet wird, dass das Ausgangssignal (Xa) weitgehend dem gewünschten Eingangssignal (Xe) entspricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsverhalten (h) des Ölstromventils (7) durch eine Näherungsfunktion beschrieben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Näherungsfunktion eine PT1-Übertragungsfunktion verwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Näherungsfunktion für die Übertragungsfunktion h(t) = exp(– t/τ)lautet, mit t als der Zeit und τ als der Zeitkonstante des Systems.
DE102006041223A 2005-10-07 2006-09-02 Verfahren zum Betreiben eines hydraulischen Antriebssystems, insbesondere zum Freiformschmieden eines Werkstücks Expired - Fee Related DE102006041223B4 (de)

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