DE102006040859A1 - Kondenswasseraufbereiter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung (10), umfassend einen Flüssigkeitsbehälter (12), einen mit einer Einfüllöffnung des Flüssigkeitsbehälters verbindbaren Fülltrichter (16) und ein mit der Einfüllöffnung oder dem Fülltrichter verbindbaren Filterelement (18), welches in einer Benutzungsstellung zwischen Fülltrichter und Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist. Diese Filteranordnung ist konzipiert zur Aufbereitung des Abwassers von Luftkondensationstrocknern, ist einfach handhabbar und Platz sparend unterzubringen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung und deren Verwendung als Aufbereiter für das Abwasser eines Luftkondensationstrockners.
  • Zur Trocknung von Wäsche werden derzeit Luftkondensationstrockner eingesetzt, bei denen die Entfeuchtung der Wasche auf die Weise stattfindet, dass die feuchtigkeitsangereicherte warme Luft an kalten Flächen kondensiert und die Feuchtigkeit in einen Auffangbehälter abgeführt wird. Das aufgefangene Wasser wird dann in der Regel über den Abfluss entsorgt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Filteranordnung, die kompakt anzuordnen ist und auf einfache Weise eine Wiederaufbereitung des Kondenswassers aus Luftkondensationstrocknern beispielsweise für die Verwendung in Bügeleisen, Scheibenwischwasser oder dergleichen erlaubt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Filteranordnung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß hat die Filteranordnung einen Flüssigkeitsbehälter, in welchem das Wasser aufgefangen wird. Auf dem Flüssigkeitsbehälter ist ein Fülltrichter befestigbar und in dem Binfüllbereich des Flüssigkeitsbehälters oder in dem Fülltrichter ist ein Filterelement befestigbar, welches Filterelement den dem Flüssigkeitsbehälter zugewandten Filtratraum von dem Einfüllraum des Fülltrichters trennt.
  • In einer Benutzungsstellung kann der Fülltrichter auf der Einfüllöffnung des Flüssigkeitsbehälters angeordnet werden, und das Filterelement wird vorzugsweise im Bereich der Einfüllöffnung des Flüssigkeitsbehälters mit dem Fülltrichter oder dem Flüssigkeitsbehälter verbunden, so dass das Filterelement den Flüssigkeitsbehälter vom Fülltrichter trennt. Auf diese Weise kann sehr effektiv das Abwasser des Luftkondensationstrockners in gewünschter Weise gefiltert werden. Nach der Benutzung kann vorzugsweise sowohl das Filterelement als auch der Fülltrichter an entsprechenden Ausnehmungen des Flüssigkeitsbehälters festgelegt werden, so dass diese keinen Platz erfordern, wenn gerade kein Wasser aus dem Luftkondensationstrockner für die Aufnahme in dem Flüssigkeitsbehälter gefiltert werden muss.
  • Vorzugsweise hat der Fülltrichter eine Form, die einen etwas zurückgesetzten Bereich des Flüssigkeitsbehälters passgenau umgibt, so dass der in Ruhestellung auf den zurückgesetzten Bereich des Flüssigkeitsbehälters aufgesetzte Fülltrichter möglichst fließend mit der Außenkontur des Flüssigkeitsbehälters abschließt.
  • Vorzugsweise ist ein unterer Bereich des Flüssigkeitsbehälters, z.B. die untere Hälfte etwas umfangreduziert, entsprechend der Materialstärke des Fülltrichters. In seiner Ruhestellung wird der Fülltrichter auf diesen unteren Bereich des Flüssigkeitsbehälters aufgesetzt, wobei der Fülltrichter mit seiner Form exakt an die Außenkontur des Flüssigkeitsbehälters angepasst ist. Vorzugsweise fluchten dann der Außenumfang des in Ruhestellung an dem Flüssigkeitsbehälter festgelegten Fülltrichters mit der Außenkontur des Flüssigkeitsbehälters weitgehend, so dass die Gesamtanordnung den Eindruck eines integrierten zusammenhängenden Elements verbreitet.
  • Vorzugsweise ist der Fülltrichter an dem Flüssigkeitsbehälter in seiner Ruhestellung verrastbar. In seiner Benutzungsstellung ist er vorzugsweise oben flüssigkeitsdicht auf der Einfüllöffnung des Flüssigkeitsbehälters festlegbar. In gleicher Weise ist auch das Filterelement vorzugsweise im Einfüllbereich des Flüssigkeitsbehälters an dem Flüssigkeitsbehälter oder dem Fülltrichter festlegbar, z.B. durch Presssitz oder durch andere gängige Arten von Verbindungen, wie z.B. Gewinde oder Bajonette.
  • Das Filterelement ist vorzugsweise in Form eines zylindrischen Elements ausgebildet, das zumindest an seinem Umfangbereich ein Siebgewebe aufweist, welches in dem Kondensationswasser befindliche Schwebstoffe wie Textilreste und Flusen zurückhalten soll. Durch diese Form des Filterelements wird eine große Sieboberfläche geschaffen, die eine möglichst schnelle Filterung des Wassers erlauben soll. Vorzugsweise besteht das Filterelement aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyesterstreben oder einem Polyestergerüst, in welchem ein Siebgewebematerial aus Polyamidpolyester oder Edelstahl gehalten ist, wie es an sich aus Spülmaschinen beispielsweise bekannt ist. Das Siebgewebematerial kann auch gefaltet oder gewunden in dem Filterelement gefasst sein, so dass sich hierdurch noch einmal eine Vergrößerung der Siebfläche ergibt. Ein derartiges Filterelement kann in Arbeitsstellung entweder in dem Flansch der Einfüllöffnung des Flüssigkeitsbehälters in dem Fülltrichter flüssigkeitsdicht eingesetzt werden. In Ruhestellung kann es beispielsweise in einer zentralen zylindrischen Ausnehmung im Boden des Flüssigkeitsbehälters aufgenommen werden, wobei es vorzugsweise auf den ebenfalls in Ruhestellung an dem Flüssigkeitsbehälter festgelegten Fülltrichter aufgesteckt ist. Auf diese Weise lassen sich der Fülltrichter als auch das Filterelement integriert an dem Flüssigkeitsbehälter befestigen, wenn diese Teile gerade nicht benötigt werden. Wenn wieder neues Wasser eingefüllt werden soll, werden diese Teile einfach aus ihrer Ruhestellung in oder an dem Flüssigkeitsbehälter gelöst und oben auf die Einfüllöffnung des Flüssigkeitsbehälters aufgesetzt, so dass die für die Filterung des Wassers notwendige Abfolge von Fülltrichter, Filterelement und Flüssigkeitsbehälter entsteht.
  • Vorzugsweise hat der Flüssigkeitsbehälter eine in etwa quaderförmige Form mit abgerundeten Ecken, in welchen u.a. ein Handgriff integriert ist.
  • Das Filterelement sollte eine Maschenweite zwischen 40 und 150 μm haben um eine gute Filterung der Fasern zu gewährleisten.
  • Das auf diese Weise gewonnene gefilterte Kondenswasser, welches kalkfrei ist und evtl. geringe Mengen an Duft- oder Waschsubstanzen enthält, kann als Ersatz für destilliertes Wasser für Bügeleisen oder als Wischwasser für Scheibenwaschanlagen in Kraftfahrzeugen Verwendung finden. Die Größe des Flüssigkeitsbehälters sollte vorzugsweise zwischen 2 und 51 betragen. Als Material eignet sich vorzugsweise Kunststoff, z.B. Polyethylen.
  • Durch die Erfindung wird eine kompakte leicht handhabbare Filteranordnung geschaffen, die nach Benutzung zu einem kompakten Teil integrierbar ist. Dadurch kann es Platz sparend verstaut werden. Die Filteranordnung hat durch das entsprechend konzipierte Filterelement einen hohen Durchsatz, so dass die Filterung von Wasser aus einem Kondensationstrockner schnell durchgeführt werden kann.
  • In einer sehr kompakten und leicht zu handhabenden Ausbildung der Erfindung ist der Fülltrichter an dem Flüssigkeitsbehälter in einer Ruhestellung, d.h. wenn gerade kein Kondenswasser gefiltert wird, integriert angeordnet. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die integrierte Anordnung von Flüssigkeitsbehälter und Fülltrichter das Filterelement umschließt, so dass dieses nicht separat verstaut werden muss, sondern in der integrierten Einheit von Flüssigkeitsbehälter und Fülltrichter aufgenommen ist.
  • Das Aufnahmevolumen des Füllbehälters liegt vorzugsweise zwischen einem und fünf Litern, um so den Abwassermengen eines Kondensationstrockners zu entsprechen. Zudem liegen die Füllmengen von Wischwasserbehältern etwa bei 4 Litern.
  • Der Fülltrichter hat vorzugsweise Rippen, mit denen er in Benutzungsstellung auf dem Flüssigkeitsbehälter aufliegt, um das Gewicht des gefüllten Füllrichters auf dem Flüssigkeitsbehälter zu verteilen. Diese Standrippen sind vorzugsweise radial ausgebildet, können jedoch auch anders verlaufen, z.B. kreisförmig um die vertikale Zentralachse des Fülltrichters herum. Anstelle von Rippen können auch andere Standelemente wie Füße, Noppen oder dergleichen verwendet werden. Die Standelemente dienen in Ruhestellung, wenn der Fülltrichter integriert mit dem Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist, vorzugsweise als Standelemente der gesamten Anordnung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
  • 1 eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht einer Filteranordnung mit einem Fülltrichter und einem Filterelement in Arbeitsstellung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Filteranordnung aus 1,
  • 3 einen Schnitt der Filteranordnung aus 1 mit dem Fülltrichter und dem Filterelement in Ruhestellung,
  • 4 einen vertikalen Schnitt einer Filteranordnung mit einstückiger Ausbildung von Fülltrichter und Filterelement, und
  • 5 einen vertikalen Schnitt einer Filteranordnung mit einem Fülltrichter mit Absetzbereich.
  • 1 zeigt eine Filteranordnung 10, umfassend einen Flüssigkeitsbehälter 12 mit einer oberen Einfüllöffnung 14, einen auf diese Einfüllöffnung aufsteckbaren Fülltrichter 16, der einen nach unten weisenden Flansch 17 aufweist, der mit Pressung an dem Flansch 19 der Einfüllöffnung 14 des Füllbehälters 12 anliegt, so dass der Flansch 19 der Einfüllöffnung 14 mit dem Flansch 17 des Fülltrichters wasserdicht abschließt. In dem Flansch 17 des Fülltrichters 16 ist ein Filterelement 18 gehalten, das die Form eines Längszylinders aufweist und an seinem in der Darstellung unteren Ende einen Flansch 20 aufweist, mit welchem es in dem Flansch 17 des Fülltrichters mit Pressung anliegt, so dass auch zwischen dem Fülltrichter 16 und dem Filterelement 18 eine flüssigkeitsdichte Abdichtung gebildet wird. In dem Beispiel umgreift der Flansch 19 des Flüssigkeitsbehälters 12 den Flansch des Fülltrichters und den des Filterelements 18. Der Flansch 17 des Fülltrichters kann jedoch den Flansch des Flüssigkeitsbehälters in nicht dargestellter Weise auch außen umfassen. In diesem Fall würde der Flansch 20 des Filterelements 18 dann innen an dem Flansch 19 des Flüssigkeitsbehälters anliegen.
  • 1 zeigt die Anordnung in geschnittener Ansicht, während 2 die perspektivische Ansicht zeigt.
  • Das zylindrische Filterelement 18 hat an seinem unteren Ende den Flansch 20 und an seinem oberen Ende eine kreisrunde Abdeckung 22, die über Längsstege 24 einteilig aus Kunststoff mit dem Flansch 20 geformt ist. Der Umfangsbereich des zylindrischen Filterelements 18 ist durch ein Siebgewebe 26 aus Metall oder Kunststoff gebildet. Falls das Siebgewebe 26 aus dem gleichen Material wie der Flansch 20, die Abdeckplatte 22 und die Stege 24 gebildet ist, kann das gesamte Filterelement 18 in einem Teil gespritzt werden. Das Siebgewebe 26 des Filterelements 18 hat vorzugsweise eine Maschenweite zwischen 40 und 150 μm, um in dem Abwasser des Kondensationstrockners befindliche Schwebstoffe bzw. Flusen wirkungsvoll abfiltern zu können. Das Filterelement 18 kann nach Verwendung mit Wasser z.B. durch Gegenspülen oder einfach durch Abspülen gesäubert werden. Das Siebgewebe kann auch geknickt oder gewunden in dem Filterelement 18 gefasst sein, wodurch sich eine Vergrößerung der Siebfläche ergibt.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 12 ist im Wesentlichen quaderförmig mit einer quadratischen Grundfläche ausgebildet. Die vertikalen Längskanten sind dabei abgerundet. Auf diese Weise wird in der oberen Hälfte bis zu den oberen zwei Dritteln der Höhe des Flüssigkeitsbehälters 12 eine glatte Außenfläche 28 gebildet. Ein unterer Bereich 30 des Flüssigkeitsbehälters 12 hat eine gegenüber der sonstigen Umfangsfläche 28 zurückversetzte Umfangsfläche 32, die zur Aufnahme des Fülltrichters 16 dient, wenn der Fülltrichter gerade nicht zum Einfüllen von Kondensationswasser benötigt wird. Der Flüssigkeitsbehälter 12 hat auch eine von seinem Boden ausgehende innere etwas konusförmige Ausnehmung 34, deren Durchmesser und Höhe etwas größer als der Durchmesser und die Höhe des Filterelements 18 sind, so dass der Flüssigkeitsbehälter 12 an seiner Unterseite den Fülltrichter 16 mit aufgestecktem Filterelement 18 aufnehmen kann, so wie es in 3 gezeigt ist. Vorzugsweise rastet in dieser Ruhestellung der Fülltrichter 16 in nicht dargestellter Weise an der Unterseite des Flüssigkeitsbehälters 12 ein, so dass eine formschlüssige Verbindung gebildet wird, die erst mit Aufbringung von etwas Kraft wieder gelöst werden kann. An seiner Unterseite hat der Fülltrichter 16 radial verlaufende Stand rippen 36, mit denen er bei der in 1 und 2 gezeigten Benutzungsstellung auf der Oberseite des Flüssigkeitsbehälters 12 aufsteht. Im Falle der in 3 gezeigten Ruheposition, bei welcher der Fülltrichter 16 formschlüssig unten an dem Flüssigkeitsbehälter 12 festgelegt ist, dienen diese radialen Rippen 36 als Standrippen für die gesamte Anordnung 10. Diese Rippen haben zudem beim Filtern die Aufgabe, das Gewicht des mit Wasser gefüllten Fülltrichters vergleichsweise gleichmäßig auf die Oberseite des Flüssigkeitsbehälters zu verteilen, so dass nicht das gesamte Gewicht auf der Einfüllöffnung lastet. Der Flüssigkeitsbehälter 12 weist darüber hinaus noch einen Deckel 38 auf der auf den Flansch 19 der Einfüllöffnung 14 passt, mit welchem die Einfüllöffnung 14 verschließbar ist. Darüber hinaus ist ein Teil des quaderförmigen Flüssigkeitsbehälters 12 zurückversetzt, um dort einen Handgriff 40 auszubilden, um den Flüssigkeitsbehälter 12 leicht handhaben zu können.
  • 4 zeigt eine Filteranordnung 50 mit einem Flüssigkeitsbehälter 52, der an seiner Unterseite eine zylindrische Ausnehmung 54 aufweist, die größenmäßig zur Aufnahme eines Filterelements 56 angepasst ist, welches Filterelement 56 einstückig mit einem Fülltrichter 58 ausgebildet ist. Der Fülltrichter 58 ist in der dargestellten Ruhestellung reib- und/oder formschlüssig an der Außenseite bzw. Unterseite des Flüssigkeitsbehälters 52 festgelegt, wobei das Filterelement 56 geschützt in der Ausnehmung 54 des Flüssigkeitsbehälters 52 aufgenommen ist, was das Siebgewebe 60 des Filterelements 56 vor Beschädigung schützt.
  • In der nicht dargestellten Benutzungsstellung sitzt der Fülltrichter 58 mit seinem Flansch 62 auf dem Flansch 64 der Öffnung 66 des Flüssigkeitsbehälters 52 auf. Zugleich wird der Fülltrichter 58 in der 2 entsprechenden Benutzungsstellung durch seine Standrippen 68 auf der Oberseite 70 des Flüssigkeitsbehälters 52 abgestützt, so dass das Gewicht des Fülltrichters 58 gleichmäßig auf dem Flüssigkeitsbehälter verteilt wird. Die Standrippen 68 des Fülltrichters 58 dienen in der dargestellten Ruhestellung gleichzeitig als Standfüsse der gesamten Anordnung 50, was einfach in der Handhabung ist. Die Öffnung 66 des Flüssigkeitsbehälters ist durch einen Deckel 72 verschliessbar. Da der Fülltrichter einstückig mit dem Filterelement ausgebildet ist, können herstellungstechnische Einsparungen erzielt werden. Die Anordnung 50 ist somit sehr kostengünstig herstellbar und äußerst einfach zu handhaben. Auf den Flansch 62 des Fülltrichters kann in der dargestellten Ruhestellung eine nicht dargestellte Abdeckung aufsetzbar sein, um das Filterelement 56 bzw. das Siebgewebe 60 an seiner Unter- bzw. Innenseite zu schützen.
  • 5 zeigt eine weitere Ausbildungsform der Erfindung. Diese Anordnung 80 zeigt einen Flüssigkeitsbehälter 82, dessen Öffnung 84 einen Flansch in Form eines nach oben stehenden Kragens 86 aufweist. Ein Fülltrichter 88 mit integriertem Filterelement 90 hat an seiner Unterseite eine ringförmige Ausnehmung 92, die exakt mit dem Kragen übereinstimmt. In der dargestellten Benutzungsstellung umgreift somit die Ausnehmung 92 des Fülltrichters 88 den Kragen 86 des Flüssigkeitsbehälters umgreift, wobei der Fülltrichter 88 mit seinem ebenen Boden 94 auf der ebenen Oberseite 96 des Flüssigkeitsbehälters 82 großflächig bzw. vollflächig aufliegt.
  • Durch die Ausnehmung 92 des Fülltrichters wird an dessen Innenseite eine Stufe der Höhe x ausgebildet, in der das Filterelement nicht aktiv ist. Diese Zone dient als Absetzzone für Schwebstoffe im Kondenswasser, um eine zu schnelles Zusetzen des Filterelements durch die Schwebstoffe zu vermeiden. Nach dem Filtervorgang wird somit das in der Zone x befindliche schwebstoffhaltige Restwasser entsorgt. Auf diese Weise wird somit das Filterelement nicht so schnell verstopft und das gewonnene Wasser ist freier von Substanzen, die zur Schwebstoffbildung neigen.

Claims (14)

  1. Filteranordnung (10) umfassend – einen Flüssigkeitsbehälter (12), – einen mit einer Einfüllöffnung (14) des Flüssigkeitsbehälters verbindbaren Fülltrichter (16), und – ein mit der Einfüllöffnung (14) oder dem Fülltrichter (16) verbindbares Filterelement (18), welches in einer Benutzungsstellung zwischen Fülltrichter (16) und Flüssigkeitsbehälter (12) angeordnet ist.
  2. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fülltrichter (16) einen Flansch (17) aufweist, der auf einem an der Einfüllöffnung (14) ausgebildeten Flansch (19) des Flüssigkeitsbehälters (12) flüssigkeitsdicht sitzt.
  3. Filteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (18) einen Flansch (20) aufweist, welcher mit dem Flansch (17) des Fülltrichters (16) flüssigkeitsdicht anliegt.
  4. Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fülltrichter (16) in einer Ruhestellung zumindest einen Teil (30) des Flüssigkeitsbehälters (12) umgibt und in einer Benutzungsstellung auf dessen Oberseite befestigbar ist.
  5. Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (12) eine Aussparung (34) zur Aufnahme des Filterelements (18) in Ruhestellung aufweist.
  6. Filteranordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (18) in Ruhestellung zwischen dem Flüssigkeitsbehälter (12) und dem Fülltrichter (16) angeordnet ist.
  7. Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (18) als längliches Element mit einem zylindrischen Teil ausgebildet ist, dessen Umfang eine Filtergewebe (26) trägt.
  8. Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement länglich ausgebildet ist und an einem Längsende einen Flansch (20) zum Festlegen an dem Fülltrichter (16) aufweist von dem aus sich Längsstreben (24) zum anderen Längsende (22) des Filterelements hin erstrecken, und dass die Längsenden und die Längsstreben einstückig ausgebildet sind.
  9. Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fülltrichter (16) einen Boden mit radialen Rippen (36) aufweist, welche in einer Benutzungsstellung auf der Oberseite des Flüssigkeitsbehälters (12) anliegen und in einer an einem unteren Bereich (30) des Flüssigkeitsbehälters befestigten Ruhestellung den Standbereich der gesamten Anordnung (10) bilden.
  10. Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fülltrichter (16) an dem Flüssigkeitsbehälter (12) in einer Ruhestellung integriert angeordnet ist.
  11. Filteranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Anordnung von Flüssigkeitsbehälter (12) und Fülltrichter (16) das Filterelement (18) umschließt.
  12. Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement mit dem Fülltrichter einstückig ausgebildet ist.
  13. Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fülltrichter (88) zusammen mit dem damit verbundenen Filterelement (90) eine vom Boden des Fülltrichters nach oben erstreckende vertikale Zone (x) aufweisen, welche nicht vom Siebgewebe des Filterelements (90) begrenzt wird und als Absetzbereich des Fülltrichters (88) dient.
  14. Verwendung einer Filteranordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Aufbereitung des Abwassers von Luftkondensationswäschetrocknern.
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