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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einem Zubehörbehälter, welcher
zumindest teilweise an einem elektrischen Schaltgerät abgestützt ist
und einen Frontbereich aufweist.
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Eine
derartige Anordnung ist beispielsweise aus der Patentschrift
DE 198 97 777 C1 bekannt. Dort
ist ein Schaltfeld für
eine gasisolierte Schaltanlage beschrieben, welches einen Leistungsschalter aufweist.
Axial zu dem liegend angeordneten Leistungsschalter ist dort auf
einer Bedienseite eine Zubehöreinheit
angeordnet. Die Zubehöreinheit
weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Die bekannte Zubehöreinheit
vergrößert den
benötigten
Bauraum des Schaltfeldes der gasisolierten Schaltanlage. Da gasisolierte
Schaltanlagen oftmals in Gebäuden
untergebracht werden, ist ein entsprechend gestalteter Baukörper vorzusehen.
Die Zubehöreinheit
nimmt Aggregate auf, um die Funktionsfähigkeit der Schaltanlage sicherzustellen.
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Um
die Kosten für
zu errichtende Baukörper möglichst
gering zu halten, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung mit
einem Zubehörbehälter anzugeben,
welche eine verbesserte Raumnutzung ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe bei einer eingangs genannten Anordnung mit einem Zubehörbehälter dadurch
gelöst,
dass der Zubehörbehälter bezüglich des
Frontbereichs zumindest zwei unterschiedliche Behältertiefen
aufweist.
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Durch
das Vorsehen eines Zubehörbehälters, der
unterschiedliche Tiefen aufweist, kann in verschiedenen Abschnitten
Zubehör
angeordnet werden, welches verschiedene Volumina aufweist. Je nach
Kompaktheit der Zubehörteile
können
verschiedene Abschnitte des Zubehörbehälters in verbesserter Weise
gefüllt
werden. Dadurch wird das im Innern des Zubehörbehälters zur Verfügung gestellte Volumen
effektiver genutzt. Unnötige
Freiräume
bzw. Hohlräume
werden so vermieden. Aufgrund der unterschiedlichen Behältertiefen
kann der Behälter
verbessert in die Struktur des Schaltgerätes eingepasst werden. Gezielt
können
einzelne Freiräume
an dem elektrischen Schaltgerät
mit Abschnitten des Behälters
die eine größere Tiefe
aufweisen befüllt
werden. Bereiche in denen das elektrische Schaltgerät nur eine
Aufnahme eines kleinen Volumens gestattet, können Abschnitte des Zubehörbehälters mit
einer geringeren Behältertiefe
angeordnet sein. Dadurch wird eine verbesserte Raumnutzung erzielt.
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Es
kann weiter vorgesehen sein, dass der Zubehörbehälter in unterschiedlichen Achslagen
an einem elektrischen Schaltgerät
angeordnet wird. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der
Zubehörbehälter in
einer ersten Montagevariante entlang einer Hochachse ausgerichtet
wird. In einer zweiten Montagevariante, wobei die äußere Gestalt des
Zubehörbehälters nicht
verändert
wird, kann der Zubehörbehälter entlang
einer Querachse ausgerichtet werden. Dadurch kann der erfindungsgemäße Zubehörbehälter an
verschiedenartig angeordneten oder verschiedenartig gestalteten
elektrischen Schaltgeräten
eingesetzt werden.
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Dadurch
dass das elektrische Schaltgerät zum
Abstützen
des Zubehörbehälters genutzt
wird, kann auf zusätzliche
Abstütz- und Halteelemente,
die gegebenenfalls separate Fundamente benötigen würden, verzichtet werden. Es
kann dabei insbesondere vorgesehen sein, dass der Zubehörbehälter vollständig von
dem elektrischen Schaltgerät
getragen ist. Dadurch entsteht eine freitragende Konstruktion, welche
das elektrische Schaltgerät
tragende Fundamentelemente nutzt. Der Zubehörbehälter kann dabei unmittelbar
mit Seitenwänden
an dem elektrischen Schaltgerät
anliegen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass entsprechende
Traversen oder Abstützungen
an dem elektrischen Schaltgerät
den Zubehörbehälter beabstandet
halten.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann dabei vorsehen, dass der
Zubehörbehälter in
einer quer zum Frontbereich liegenden Projektion eine im Wesentlichen
L-förmige
Kontur aufweist.
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Der
Zubehörbehälter kann
in Richtung des Frontbereiches eine rechteckige Kontur aufweisen, die
entsprechend die Breite des Leistungsschalters aufnimmt und in der
Höhe an
die entsprechenden Gegebenheiten anpassbar ist. In einer quer zu
der aus frontaler Richtung gesehenen Tiefenachse vorgenommenen Projektion
ist eine im Wesentlichen L-förmige äußere Kontur
des Zubehörbehälters vorteilhaft,
um diesen beispielsweise in an dem Leistungsschalter vorhandenen
Ausnehmungen mit seinem einer größeren Behältertiefe
aufweisenden Abschnitt einzuführen
und dort den zur Verfügung
stehenden Raum zur Aufnahme von Zubehör besser auszunutzen. Es kann
jedoch auch vorgesehen sein, dass der Abschnitt mit der größeren Behältertiefe oberhalb
des Leistungsschalters diesen quasi überspannend angeordnet ist.
Durch derartige Anordnungen sind im Frontbereich vorzugsweise senkrecht stehende
Flächen
ausgebildet, an welchen zum Beispiel Bedienelemente, Meldevorrichtungen
usw. positionierbar sind.
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Vorteilhaft
ist, wenn die L-Struktur eine rechtwinklige Konstruktion darstellt.
Dadurch können
standardisierte Baugruppen für
die Herstellung des Zubehörbehälters verwendet
werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die L-förmige Struktur zwischen
den entsprechenden Schenkeln einen von 90° abweichenden Winkel einschließt, beispielsweise
einen spitzen oder einen stumpfen Winkel. Dies ist dann von Vorteil,
wenn dass Gehäuse
des Leistungsschalters eine vergleichsweise zerklüftete Kontur aufweist
und eine besonders angepasste Formgestaltung des Zubehörbehälters nötig ist.
Dadurch können
auch vergleichsweise kleine Bereiche an dem elektrischen Schaltgerät zur Aufnahme
von Zubehör
im Innern des Zubehörbehälters genutzt
werden. Die Abschnitte größerer und
geringerer Behältertiefe
sollten vorteilhaft miteinander verbunden sein, um Verbindungsleitungen
zwischen den Abschnitten im Innern des Zubehörbehälters zu verlegen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass eine Grundstruktur
des Zubehörbehälters ein
erstes Gefäß und ein
zweites Gefäß aufweist,
welche winkelsteif miteinander verbunden sind.
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Die
Konstruktion der Grundstruktur des Zubehörbehälters aus einem ersten und
einem zweiten Gefäß ermöglicht einen
modularen Aufbau des Zubehörbehälters. So
ist es beispielsweise möglich,
bezüglich
des Frontbereiches verschiedene Gefäße mit gleicher Breite zu verwenden,
die jedoch unterschiedliche Formgebungen hinsichtlich Höhe und Tiefe
aufweisen, so dass bei Kombination verschiedener Module verschiedenartig
gestaltete Zubehörbehälter leicht
zu erstellen sind. Dazu kann vorgesehen sein, dass die Behälter beispielsweise
mittels einer oder mehrerer Flanschverbindungen miteinander verbunden
sind, so dass das Innenvolumen des Zubehörbehälters, welches von dem ersten
und dem zweiten Gefäß begrenzt
ist, miteinander in Verbindung steht. So ist es problemlos möglich, auch über die
Nahtstelle in dem Zubehörbehälter hinweg
Zubehörteile
im Innern des Zubehörbehälters anzuordnen bzw.
entsprechende Verbindungsleitungen auch über die Nahtstelle hinweg im
Innern des Zubehörbehälters vor äußeren Einwirkungen
geschützt
zu führen. Es
kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die beiden Gefäße beispielsweise
mittels Schweißverbindungen
miteinander verbunden werden. Die Gefäße können dabei derart ausgestaltet
sein, dass diese als Halbfertigerzeugnisse vorgehalten werden, das heißt, mit
geschlossenen Wandflächen,
mit gegebenenfalls notwendigen Schnittstellen usw. ausgestattet
sind. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Schaltgefäße rahmenartig
ausgeformt sind und diese nach einem Zusammenfügen mit entsprechenden Wandelementen,
Schnittstellen usw. zu komplettieren sind.
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Die
winkelsteife Verbindung kann dabei derart dimensioniert sein, dass
ausschließlich
eines der beiden Gefäße die Haltekräfte beispielsweise
auf das elektrische Schaltgerät
oder eine entsprechende Haltekonstruktion überträgt und das andere Gefäß über die
winkelsteife Verbindung Kräfte
einleitet.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass zumindest
ein Gefäß eine quaderförmige Gestalt
aufweist.
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Quaderförmige Gefäße können in
einfacher Weise in großen
Stückzahlen
kostengünstig
hergestellt werden. Eine Kombination aus zwei quaderförmigen Gefäßen, die
in einem Eckbereich aneinanderstoßen, können beispielsweise zur Ausgestaltung eines
L-förmigen
Zubehörbehälters führen. Es
kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein spezieller Grundkörper, der
beispielsweise die Winkellage zweier Schenkel des L's vorgibt, vorgesehen
ist und an diesen je nach Bedarf ein weiterer Behälter, der dann
beispielsweise quaderförmig
ist, befestigt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass Abschnitte
mit unterschiedlichen Behältertiefen
relativ variabel verändert
werden können.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der spezielle Grundkörper derart
ausgestaltet ist, dass Schnittstellen, Flansche, Behälteröffnungen
usw. an diesem Gefäß angeordnet
sind, so dass ein weiterer quaderförmiger Behälter, der an dem speziellen
Grundkörper
befestigt wird, weitgehend frei von derartigen Anbauteilen ist.
Dadurch ist es möglich,
eine große
Anzahl komplex gestalteter spezieller Grundkörper herzustellen, diese jedoch
in stets gleicher Ausgestaltung. Die entsprechend zum Komplettieren
des Zubehörbehälters mit
unterschiedlichen Tiefen vorgesehenen quaderförmigen Behälter können dann je nach Bedarf hergestellt
und ergänzt
werden.
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Weiterhin
kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Zubehörbehälter eine Antriebseinrichtung und
eine Steuereinrichtung für
die Antriebseinrichtung umgibt.
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Zubehörbehälter umgeben
meist Sekundäreinrichtungen,
die zum Betrieb des elektrischen Schaltgerätes notwendig sind. Eine derartige
Sekundäreinrichtung
ist beispielsweise eine Antriebseinrichtung, welche zum Bewegen
von relativ zueinander bewegbaren Kontaktstücken eingesetzt wird. Ein weiteres
Zubehör
ist beispielsweise eine Steuereinrichtung, welche ebenfalls innerhalb
des Zubehörbehälters angeordnet
ist. Derartige Steuereinrichtungen, auch Feldsteuergeräte genannt,
dienen der Überwachung
und Steuerung der in dem elektrischen Schaltgerät vorhandenen Kontakte. Über die
Steuereinrichtung ist es beispielsweise möglich, die Antriebseinrichtung
vor Ort zu steuern, die Lage der Kontaktstücke zu überwachen und bei einem Einsatz von
druckgasisolierten Schaltgeräten,
beispielsweise auch die Gasdichte zu überwachen.
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Vorteilhaft
ist beispielsweise, wenn ein erstes Gefäß zur Aufnahme der Antriebseinrichtung dient
und ein zweites Gefäß zur Aufnahme
der Steuereinrichtung dient.
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Neben
einem Leistungsschalter als elektrisches Schaltgerät können in
einem Schaltfeld, welches die Steuereinrichtung auch in Gänze überwachen
kann, auch noch weitere Schaltgeräte vorgesehen sein. So können dort
beispielsweise auch Trennschalter oder Erdungsschalter vorgesehen
sein. Auch diese Schaltgeräte
können über die
Steuereinrichtung angesteuert und überwacht werden. Dazu kann
es vorgesehen sein, dass neben der Antriebseinrichtung für das elektrische
Schaltgerät
auch weitere Antriebseinrichtungen in dem Zubehörbehälter angeordnet sind.
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Zum
Bedienen der Steuereinrichtung weist dieses ein Bedienpaneel auf,
welches eine plattenförmige
Struktur aufweist. Diese plattenförmige Struktur ist annähernd parallel
zu dem Frontbereich des Zubehörbehälters ausgerichtet.
Zur Überwachung
der Steuereinrichtung kann vorgesehen sein, dass Teile des Zubehörbehälters aus
optisch durchlässigen
Materialien bestehen, so dass eine visuelle Kontrolle von im Inneren
des Zubehörbehälters liegenden
Zubehörteilen,
wie beispielsweise der Steuereinrichtung oder der Antriebseinrichtung
ermöglicht ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Antriebseinrichtung
in einem Abschnitt des Zubehörbehälters angeordnet
ist, welcher eine geringere Behältertiefe
aufweist und die Steuereinrichtung in einem Abschnitt des Zubehörbehälters angeordnet
ist, welcher eine größere Behältertiefe aufweist.
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Außerdem kann
weiterhin vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Antriebseinrichtung
in einem Abschnitt des Zubehörbehälters angeordnet
ist, welcher eine größere Behältertiefe
aufweist und die Steuereinrichtung in einem Abschnitt des Zubehörbehälters angeordnet
ist, welcher eine geringere Behältertiefe
aufweist.
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Je
nach eingesetzten Antriebseinrichtungen bzw. Steuereinrichtungen
kann jeweils ein unterschiedlicher Abschnitt bezogen auf die Behältertiefe für eine Anordnung
der Steuereinrichtung bzw. für den
Einsatz der Antriebseinrichtung vorgesehen sein. Vorteilhaft ist
dabei, wenn die beiden Einrichtungen jeweils in unterschiedlichen
Abschnitten mit unterschiedlichen Behältertiefen angeordnet sind.
Dabei kann vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit der Einbaulage des
Zubehörbehälters auch
die Lage der Antriebseinrichtung bzw. der Steuereinrichtung anzupassen
ist. So sollte beispielsweise das Frontpaneel einer Steuereinrichtung
stets aufrecht in Richtung des Frontbereiches des Zubehörbehälters ausgerichtet
sein. Hingegen ist es für
die Funktionsfähigkeit von
Antriebseinrichtungen von untergeordneter Bedeutung, in welcher
Achslage die Antriebseinrichtung ausgerichtet ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass im Frontbereich
eine erste Behältertür angeordnet
ist und eine gleichartige zweite Behältertür an dem Zubehörbehälter angeordnet
ist, wobei im geschlossenen Zustand die Behältertüren rechtwinklig zueinander
ausgerichtet sind.
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Der
Zubehörbehälter kann
je nach Ausgestaltung des elektrischen Schaltgerätes bzw. je nach Einbaulage
des elektrischen Schaltgerätes
unterschiedliche Ausrichtungen im Raum einnehmen. Vorteilhafterweise
ist der Frontbereich eines Zubehörbehälters in
einer Senkrechten ausgerichtet. Durch das Vorsehen einer ersten
Behältertür im Frontbereich
ist es möglich,
den Zugang zum Inneren des Zubehörbehälters herzustellen.
Dies kann beispielsweise nötig
sein, um Bedienhandlungen an einen Einbauteil, wie beispielsweise
der Steuereinrichtung, vorzunehmen, oder Service- und Wartungsarbeiten
im Innern des Zubehörbehälters vorzunehmen.
Die Verwendung einer zweiten Behältertür, die gleichartig
zu der ersten Behältertür ausgeführt ist,
ermöglicht
es, Gleichteile einzusetzen, wodurch die Kosten für den Zubehörbehälter wiederum
vermindert werden. Weiterhin ist bei einer Ausrichtung der ersten
Behältertür im Frontbereich
in einer Senkrechten die zweite Behältertür rechtwinklig zu der ersten
Behältertür auszurichten,
wobei die zweite Behältertür in einer
waagerechten Ebene ausgerichtet sein sollte. Dadurch ist die Möglichkeit
gegeben, den gesamten Zubehörbehälter um
eine quer zur Front verlaufende Achse zu schwenken und wahlweise
eine der beiden Türen als
erste und als zweite Tür
fungieren zu lassen. Dadurch ist es möglich, ein und denselben Zubehörbehälter mehrfach
in verschiedenen Lagen zu verbauen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass Schnittstellen
zur Einführung
von Leitungen in das Innere des Zubehörbehälters im Bereich des Übergangs
von einem Abschnitt geringerer Behältertiefe auf einen Abschnitt
größerer Behältertiefe
angeordnet sind.
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Durch
das Vorsehen von Schnittstellen im Bereich des Übergangs von einem Abschnitt
geringerer auf einen Abschnitt größerer Behältertiefe des Zubehörbehälters, ist
eine vergleichsweise zentrale Anordnung der Schnittstelle gegeben.
Als Schnittstellen können
beispielsweise Stopfbuchsverschraubungen oder andere Durchführungen
eingesetzt werden, mittels welcher Leitungen in das Innere des Zubehörbehälters eingeführt werden.
So kann beispielsweise auch vorgesehen sein, als Schnittstellen entsprechende
Steckkontakte bzw. Steckbuchsen einzusetzen, so dass eine erleichterte
Montage möglich
ist. Vorteilhaft ist dabei insbesondere, wenn der Zubehörbehälter in
einer seitlichen Ansicht eine L-förmige Grundstruktur aufweist,
die Schnittstellen in der Nähe
des Berührungspunktes
der beiden Schenkel der L-Form im Bereich des eingeschlossenen Winkels
angeordnet sind. Durch den Winkeleinschluss sind die Schnittstellen
aus mehreren Richtungen vor dem Einwirken von äußeren Ereignissen vergleichsweise
gut geschützt.
Weiterhin sind die Schnittstellen bei einem Einbau des Zubehörbehälters an
einem elektrischen Schaltgerät
bereits in Richtung des elektrischen Schaltgerätes ausgerichtet, so dass Steuerleitungen,
die beispielsweise Informationen über Zustände des elektrischen Schaltgerätes in das
Innere des Zubehörbehälters übertragen,
mit einer entsprechend kurzen Wegstrecke verlegt werden können. Durch
das Vorsehen von kurzen Leitungen ist das Risiko eines Eintrages
von Störgrößen in die
Leitungen vermindert.
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Weiterhin
kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das elektrische Schaltgerät von einer
vorspringenden Schulter des Zubehörbehälters überdeckt ist.
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Durch
die Nutzung einer vorspringenden Schulter zum Überdecken des elektrischen
Schaltgerätes
kann das elektrische Schaltgerät
selbst vor äußeren Einwirkungen
zusätzlich
geschützt
werden. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das elektrische
Schaltgerät
im Bereich eines von den Schenkeln bei einer L-förmigen Ausgestaltung des Zubehörbehälters eingeschlossenen
Winkel angeordnet.
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Eine
weitere Ausgestaltung kann vorsehen, dass das elektrische Schaltgerät ein Kapselungsgehäuse aufweist,
durch dessen Wandung eine Bewegung mittels eines Getriebekopfes übertragen wird und
der Zubehörbehälter im
Bereich des Getriebekopfes abgestützt ist.
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Als
Kapselungsgehäuse
können
beispielsweise gasdichte Gehäuse
an dem elektrischen Schaltgerät
vorgesehen sein. Im Innern des gasdichten Gehäuses ist ein Isoliergas, beispielsweise Schwefelhexafluorid,
Stickstoff oder ein anderes elektronegatives Isoliergas eingebracht.
Die Isoliergase können
einen gegenüber
der Umgebung erhöhten
Druck aufweisen. Dadurch kann das elektrische Schaltgerät eine kompakte
Bauform aufweisen. Um eine Bewegung auf im Innern des Kapselungsgehäuses befindliche
relativ zueinander bewegbare Kontaktstücke zu übertragen, sind Antriebseinrichtungen vorgesehen.
Eine derartige Antriebseinrichtung kann beispielsweise im Innern
des Zubehörbehälters angeordnet
sein. Zur Übertragung
der Bewegung durch das Kapselungsgehäuse hindurch ist eine Antriebswelle
gasdicht durch eine Wandung des Kapselungsgehäuses hindurchzuführen. Dazu
ist ein Getriebekopf an dem Kapselungsgehäuse des elektrischen Schaltgerätes vorgesehen,
an welchem eine Welle gasdicht die Wandung durchstößt. Dazu
kann beispielsweise eine entsprechende gasdichte Wellendichtung
nach Art eines Simmerings eingesetzt werden. Es kann jedoch auch
vorgesehen sein, dass entsprechend Faltenbälge Einsatz finden, die ein
Bewegteil am Kapselungsgehäuse
abdichten. Da die Bewegungen teilweise sehr ruckartig erfolgen und vergleichsweise
hohe Schaltkräfte
zu übertragen sind,
ist der Getriebekopf selbst sowie der Bereich des Kapselungsgehäuses, in
welchem der Getriebekopf angeordnet ist, mechanisch stabil ausgebildet. Dabei
kann die Stabilität
derartig hoch sein, dass der Zubehörbehälter sich auch in diesem Bereich
abstützt.
Dabei kann vorgesehen sein, dass sich der Zubehörbehälter ausschließlich in
diesem Bereich abstützt.
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass nur eine teilweise Abstützung des
Zubehörbehälters erfolgt.
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Im
Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher
beschrieben und schematisch in Figuren gezeigt.
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Dabei
zeigt die
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1 ein
elektrisches Schaltgerät
in senkrechter Aufstellungsvariante mit einem Zubehörbehälter und
die
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2 das
aus der 1 bekannte elektrische Schaltgerät in waagerechter
Aufstellungsvariante mit dem aus der 1 bekannten
Zubehörbehälter.
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Die 1 und 2 zeigen
jeweils Anordnungen, welche gleichartig aufgebaut sind. Daher werden
im Folgenden für
die Bauteile, welche in den 1 und 2 gleichwirkend
sind, die gleichen Bezugszeichen verwendet. Lediglich bei Alternativausgestaltungen
wird eine entsprechende abweichende Bezeichnung vorgenommen.
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Die 1 zeigt
eine Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät 1. Das elektrische
Schaltgerät 1 ist
Teil eines Schaltfeldes, wie es im Mittel- und Hochspannungsbereich
von Elektroenergieübertragungsanlagen
eingesetzt wird. Das elektrische Schaltgerät 1 weist ein im Wesentlichen
zylinderförmiges
Kapselungsgehäuse
auf, welches mit entsprechend mantel- und stirnseitig angeordneten Flanschen
ausgerüstet
ist. Über
die Flansche sind entsprechend elektrische Leiter in das Innere
des Kapselungsgehäuses
einführbar.
So ist im vorliegenden Fall ein erster Flansch 2 vorgesehen,
an welchem beispielsweise ein Anschlussbaustein anflanschbar ist, über welchen
eine Freileitung oder ein Kabel in das Innere des elektrischen Schaltgerätes einführbar ist.
Im Innern des elektrischen Schaltgerätes 1 ist eine entsprechende
Unterbrecherein heit angeordnet, die über relativ zueinander bewegbare
Kontaktstücke verfügt, um einen
Stromkreis zu unterbrechen oder zu schließen. Im vorliegenden Fall ist
das elektrische Schaltgerät 1 ein
Leistungsschalter, welcher sowohl Nennströme als auch Kurzschlussströme unterbrechen
kann. Weiter sind mantelseitig ein zweiter und ein dritter Flansch 3, 4 angeordnet.
An den zweiten und dritten Flansch 3, 4 sind wiederum
ein erster Kreuzbaustein 5 sowie ein zweiter Kreuzbaustein 6 angesetzt.
Mittels des ersten und zweiten Kreuzbausteines 5, 6 sind über entsprechende
Sammelschienen 7, 8 verschiedene Felder miteinander
verbindbar. In den Kreuzbausteinen 5, 6 sind dazu
entsprechende Trennschalter angeordnet, mit welchen die Seite der
Unterbrechereinheit des elektrischen Schaltgerätes, welche nicht mit der durch
den ersten Flansch 2 zugeführten Leitung kontaktiert ist,
wahlweise auf die beiden Sammelschienen 7, 8 verschaltbar
ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass an den Kreuzbausteinen 5, 6 jeweils
Erdungsschalter angeordnet sind, um beispielsweise Teile der Unterbrechereinheit
des elektrischen Schaltgerätes 1 zu
erden. Im in der 1 gezeigten Gestaltungsbeispiel ist
die Rotationsachse des wesentlichen zylinderförmigen Kapselungsgehäuses des
ersten Schaltgerätes
in aufrechter Montagelage dargestellt. An der benachbart zu dem
zweiten Flansch 3 liegenden Stirnseite des Kapselungsgehäuses ist
ein Getriebekopf 9 angeordnet. Der Getriebekopf 9 verschließt das Kapselungsgehäuse des
elektrischen Schaltgerätes
und dient dem Einleiten einer Bewegung, die von einer Antriebseinrichtung 10 erzeugt
wird, in das Innere des Kapselungsgehäuses.
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Um
die Antriebseinrichtung 10 vor äußeren Einflüssen zu schützen, ist diese in einem Zubehörbehälter 11 angeordnet.
Der Zubehörbehälter 11 weist
einen Frontbereich 12 auf. Der Frontbereich 12 ist
im Wesentlichen plattenartig ausgestaltet und in einer im Wesentlichen
senkrechten Ebene angeordnet.
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Der
Frontbereich 12 ist einem Bediengang zugewandt. Aus Richtung
des Frontbereiches 12 in Richtung des elektrischen Schaltgerätes 1 erstreckt sich
der Zubehörbehälter 11 in
der Tiefe. Dabei weist der Zubehörbehälter 11 unterschiedliche
Abschnitte auf. So weist er einen ersten Abschnitt auf, welcher eine
geringere Behältertiefe 13 aufweist.
Weiterhin weist der Zubehörbehälter 11 einen
zweiten Abschnitt auf, welcher eine größere Behältertiefe 14 aufweist.
Die beiden Abschnitte unterschiedlicher Behältertiefe 13, 14 sind übereinander
angeordnet, das heißt,
in einer seitlichen Projektion (der Zeichenebene der 1 entsprechend)
weist der Zubehörbehälter 11 eine
L-förmige
Kontur auf. Im vorliegenden Fall ist im Bereich größerer Behältertiefe 14 die Antriebseinrichtung 10 angeordnet.
Im Bereich der geringeren Behältertiefe 13 ist
eine Steuereinrichtung 15 vorgesehen. Die Steuereinrichtung 15 dient der
Ansteuerung der Antriebseinrichtung 10. Weiterhin können über die
Steuereinrichtung in den beiden Kreuzbausteinen 5, 6 vorgesehene
Trennschalter, Erdungsschalter überwacht
und angesteuert werden. Weiterhin kann durch die Steuereinrichtung 15 auch ein
Schaltfehlerschutz zwischen den einzelnen schaltbaren Kontakten
realisiert werden. Weiterhin überwacht
die Steuereinrichtung 15 beispielsweise unter Nutzung eines
Meldeschalters 16 die Schaltstellung des elektrischen Schaltgerätes 1.
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Im
vorliegenden Fall ist der Zubehörbehälter 11 aus
einem ersten Gefäß 17 und
einem zweiten Gefäß 18 zusammengesetzt.
Das erste Gefäß 17 ist ein
winkelförmiges
kastenartiges Gebilde, welches mit seinen Schenkeln einen Winkel
von annähernd 90° einschließt. Das
erste Gefäß 17 und
das zweite Gefäß 18 können die
gleiche Breite aufweisen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass
unterschiedliche Breiten vorgesehen sind, insbesondere, dass das
zweite Gefäß 18 eine
geringere Breite aufweist. Das erste Gefäß 17 dient der Aufnahme der Steuereinrichtung 15.
Im Bereich des eingeschlossenen Winkels sind Schnittstellen 23 vorgesehen, über welche
Leitungen in das Innere des Zubehörbehälters 11 einführbar sind. Über diese
Leitungen kann beispielsweise die Antriebseinrichtung 10 und
die Steuereinrichtung 15 mit elektrischer Energie versorgt
werden. Weiterhin können
die Leitungen der Informationsübertragung
wie beispielsweise zur Übertragung
von Informationen über
die Dichte des Gases im Innern der Kreuzbausteine 5, 6 oder
auch über den
Zustand der im Innern der Kreuzbausteine 5, 6 angeordneten
Erdungsschalter und Trennschalter dienen. Darüber hinaus kann über diese
Schnittstellen auch eine Versorgung von Sensoren und Aktoren mit
elektrischer Energie aus dem Zubehörbehälter 11 heraus erfolgen.
Das zweite Gefäß 18 nimmt
die Antriebseinrichtung 10 auf.
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Der
Zubehörbehälter 11 ist
in seinem Frontbereich 12 mit einer ersten Behältertür 20 versehen. Weiterhin
ist in einem oberen Bereich des Zubehörbehälters 11 eine zweite
Behältertür 21 vorgesehen. Die
zweite Behältertür 21 ist
in einer Waagerechten angeordnet und im Winkel von 90° zu der ersten
Behältertür 20 ausgerichtet.
Zu einem üblichen
Bedienen kann die erste Behältertür 20 genutzt
werden. Um Wartungsarbeiten im Innern des Zubehörbehälters 11 auszuführen, kann
zusätzlich
die zweite Behältertür 21 zum
Einsatz gelangen. Um auch einen einfachen Zugang zu der Antriebseinrichtung 10 zu erhalten,
weist das zweite Gefäß 18 eine
dritte Behältertür 22 auf.
Die dritte Behältertür 22 liegt
im Wesentlichen in derselben Ebene wie die zweite Behältertür 21.
In der Ebene der ersten Behältertür 21 liegende
Achsen sind winkelig zu durch eine Ebene der zweiten und dritten
Behältertür 22, 23 verlaufenden Achsen
ausgerichtet.
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In
der 2 ist die aus der 1 bekannte Anordnung
in einer alternativen Montagelage dargestellt. Die Rotationsach se
des im Wesentlichen zylinderförmigen
Kapselungsgehäuses
des elektrischen Schaltgerätes 1 ist
nunmehr nicht in einer Senkrechten sondern in einer Waagerechten
angeordnet. Der Zubehörbehälter 11 ist
weiterhin an dem Getriebekopf 9 abgestützt. Zur Stabilisierung und
zur Minderung eines Schwingens des Gesamtsystems können weitere
Verstrebungen zwischen dem Kapselungsgehäuse des elektrischen Schaltgerätes und
dem Zubehörbehälter 11 vorgesehen
sein. Wie zu erkennen, ist die Antriebseinrichtung 10 weiterhin
in dem zweiten Gefäß 18 angeordnet.
Das erste Gefäß 17 nimmt
weiterhin die Steuereinrichtung 15 auf. Während die
Antriebseinrichtung 10 in ihrer Lage relativ zu dem Getriebekopf 9 und
dem Zubehörbehälter 11 gleichbleibend
angeordnet ist, wurde die Steuereinrichtung 5 um 90° gekippt,
so dass diese weiterhin in einer Senkrechten zu dem Frontbereich 12 hin
ausgerichtet ist. Nunmehr ist der in der 1 im Wesentlichen
durch die erste Behältertür 20 gebildete
Frontbereich in der 2 durch die zweite Behältertür 21 und
die dritte Behältertür 22 bestimmt.
Die erste Behältertür 20 ist
im vorliegenden Beispiel der 2 in Richtung
der Aufstellfläche
des elektrischen Schaltgerätes
gewandt. Durch die alternative Aufstellrichtung des elektrischen
Schaltgerätes
ist nunmehr ein Funktionswechsel zwischen der ersten Behältertür 20 und
der zweiten Behältertür 21 erfolgt.
Im Sinne der Patentansprüche
ist die in der 1 als erste Behältertür 20 bezeichnete
Vorrichtung in der 2 als zweite Behältertür 20 zu
werten. Wohingegen die in der 1 als zweite
Behältertür 21 bezeichnete
Tür in
der 2 als erste Behältertür 21 wirkt. Zwischen der
ersten und der zweiten Behältertür 20, 21 der 1 und
der 2 erfolgt aufgrund der Lageänderung des elektrischen Schaltgerätes 1 ein
Funktionswechsel und ein Wechsel in der Ausrichtung bezüglich des
Frontbereiches 12.
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Sowohl
bei der Montagelage gemäß 1 als
auch bei der Montagelage gemäß 2 wird
das elektrische Schaltgerät
von einer vorspringenden Schulter im vorliegenden Falle jeweils
von einem Schenkelbereich des Zubehörbehälters 11 überdeckt.
Dadurch wird das elektrische Schaltgerät 1 vor äußeren mechanischen
Einflüssen
durch den Zubehörbehälter 11 geschützt. Im
Innenwinkel des Zubehörbehälters 11 sind
Schnittstellen 23 angeordnet. Während im Ausführungsbeispiel
gemäß 1 die Antriebseinrichtung
im Abschnitt größerer Behältertiefe 14 angeordnet
ist, ist im Ausführungsbeispiel der 2 die
Antriebseinrichtung 10 im Abschnitt geringerer Behältertiefe 13 angeordnet.
Entsprechend ist abweichend von der 1 die Steuereinrichtung 15 bei
der Montagevariante gemäß 2 im
Abschnitt des Zubehörbehälters 11 mit
einer größeren Behältertiefe 14 angeordnet.
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Durch
die winklige Ausgestaltung des Zubehörbehälters 11 mit den jeweiligen
Abschnitten unterschiedlicher Behältertiefe 13, 14 kann
der benachbart zu dem Getriebekopf 9 liegende Raum sowie
der seitlich zu dem Getriebekopf 9 liegende Raum 8 jeweils
für die
Aufnahme des Zubehörbehälters 11 genutzt
werden. Dadurch entsteht eine kompakte Kontur des elektrischen Schaltgerätes 1 und
somit des gesamten Schaltfeldes.