DE102006039605A1 - Verfahren zum Herstellen von Flachrohr-Wärmetauscher durch Ultraschallschweißen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Flachrohr-Wärmetauscher durch Ultraschallschweißen Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Flachrohr-Wärmetauschern durch Ultraschallschweißen, das folgende Schritte enthält: (A) Mindestens ein Teil einer Oberfläche einer Kapillarstruktur (31) wird durch das Ultraschallschweißen mit einer oberen Planplatte (33) oder einer unteren Planplatte (34) verbunden, zwischen denen die Kapillarstruktur (31) liegt, und (B) die Planplatten (33, 34) werden geschlossen, damit die Kapillarstruktur (31) in diesen verschlossen ist. Dadurch wird die Verbindungsfestigkeit erhöht, so dass die Kühlwirkung verbessert wird. Zudem wird die Bearbeitungszeit wesentlich verkürzt. Leitfigur: Figur (3) Leitbezugszeichen: 21-25 Schritt
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Flachrohr-Wärmetauscher durch Ultraschallschweißen.
- Stand der Technik
- Die Betriebswärme der elektronischen Bauelemente muss abgeführt werden, um eine Beschädigung der elektronischen Bauelemente durch diese Abwärme zu vermeiden. Zum Kühlen der elektronischen Bauelemente können Kühlrippen, Kühlventilator und Wärmeaustauschrohr verwendet werden.
- Da die tragbaren elektronischen Geräte, wie Notebook, immer kleiner sind, sind die herkömmlichen Kühlvorrichtungen nicht mehr verwendbar.
- Daher wurde das Flachrohr-Wärmetauscher entwickelt, der für die tragbaren elektronischen Geräte geeignet sind. Der Flachrohr-Wärmetauscher verwendet ein Arbeitsmedium. Durch die Phasenänderung des Arbeitsmediums kann die Wärme ausgetauscht werden.
-
1 und2 zeigen einen herkömmlichen Flachrohr-Wärmetauscher, der aus zwei Planplatten11 und zwei dazwischen liegenden Kapillarstrukturen12 besteht. Zwischen den beiden Kapillarstrukturen12 ist ein Stützelement13 vorgesehen. - Da die obengenannten Bauteile durch Wärme verformt werden können und die Kühlwirkung somit reduziert wird, werden sie durch wärme miteinander verbunden.
- Bei der Verbindung müssen die Bauteile genau positioniert und mit Wärme für eine Zeitdauer von 8 bis 9 Stunden behandelt werden.
- Die Positionierung wird erschwert, wenn mehrere Schichten von Kapillarstrukturen verwendet werden.
- Die Kapillarstruktur ist üblicherweise durch ein Kupferdrahtnetz gebildet, das an der Stelle der Wärmequelle (wie Zentraleinheit) eine kleinere Maschengröße aufweist. Die Maschengröße des restlichen Bereiches des Kupferdrahtnetzes ist größer, damit das Arbeitsmedium fließbar bleibt. Die Kühlwirkung wird auch durch die Positionierung des Kupferdrahtnetzes beeinflußt.
- Zudem wird die Kühlwirkung auch reduziert, wenn die Verbindungsstelle nicht plan ist.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von Flachrohr-Wärmetauscher durch Ultraschallschweißen zu schaffen, das die Verbindungsfestigkeit erhöhen und die Bearbeitungszeit verkürzen kann.
- Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Flachrohr-Wärmetauscher durch Ultraschall schweißen gelöst, das folgende Schritte enthält:
- (A) Mindestens ein Teil einer Oberfläche einer Kapillarstruktur wird durch das Ultraschallschweißen mit einer oberen Planplatte oder einer unteren Planplatte verbunden, zwischen denen die Kapillarstruktur liegt, und
- (B) die Planplatten werden geschlossen, damit die Kapillarstruktur in diesen verschlossen ist.
- Erfindungsgemäß wird zwischen die Planplatten ein Stützelement gebracht, das mit der Kapillarstruktur in Kontakt steht.
- Die Ränder der Planplatten werden durch das Ultraschallschweißen miteinander verbunden.
- Die Kapillarstruktur enthält mindestens zwei Schichten, die durch das Ultraschallschweißen miteinander verbunden sind.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Lösung, -
2 eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung, -
3 ein Ablaufdiagramm der Erfindung, -
4 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei die Kapillarstruktur zusammengefaltet wird und das Stützelement umschließt, -
5 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei die Kapillarstruktur mehrere Schichten enthält, -
6 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei das Stützelement in die Kapillarstruktur geschoben wird, -
7 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei die Kapillarstruktur durch das Punktschweißen mit dem Stützelement verbunden ist, -
8 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei die Kapillarstruktur durch das Rollenschweißen mit dem Stützelement verbunden ist, -
9 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei die Kapillarstruktur und das Stützelement durch das Punktschweißen mit der unteren Planplatte verbunden sind, -
10 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei die obere und untere Planplatte durch das Punktschweißen mit einer Vertiefung versehen sind, -
11 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei die Ränder der oberen und unteren Planplatte durch das Rollenschweißen miteinander verbunden sind. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
- Die gleichen Bauteile werden mit der gleichen Bezugsnummer bezeichnet.
- Das erfindungsgemäße Verfahren enthält folgende Schritte:
Zunächst, wie es in3 dargestellt ist, wird im Schritt21 eine Kapillarstruktur31 von einem Stützelement32 gehalten. - Wie aus
4 ersichtlich ist, wird die scheibenförmige Kapillarstruktur31 zusammengefaltet und umschließt das Stützelement32 , wobei die Kapillarstruktur31 mit der oberen und unteren Oberfläche des Stützelementes32 in Kontakt steht. Dadurch kann die wärme auf der Oberseite311 der Kapillarstruktur31 durch den Mittelbereich312 auf die Unterseite313 geleitet werden. - Die Kapillarstruktur
31 kann die Wärme absorbieren und diese auf das Arbeitsmedium leiten, von dem die Kapillarstruktur31 benetzt wird, wodurch das Arbeitsmedium verdampft wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kapillarstruktur31 durch ein Kupferdrahtnetz gebildet. - Wie aus
5 ersichtlich ist, kann die Kapillarstruktur31 mehrschichtig ausgbildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Kapillarstruktur31 zwei Schichten Kupferdrahtnetze314 ,315 , die unterschiedliche Maschengröße besitzen, wobei das Kupferdrahtnetz mit kleinerer Maschengröße auf dem Wärmeerzeuger (wie Zentraleinheit) aufliegt, damit die Verdampfungsgeschwindigkeit des Arbeitsmediums erhöht wird. Durch das Kupferdrahtnetz mit größerer Maschengröße kann das Arbeitsmedium fließbar gehalten werden. - Das Stützelement
32 dient zur Erzeugung eines Zwischenraums321 , in dem das Arbeitsmedium fließen kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Stützelement32 durch ein Kupferdrahtnetz mit größerer Maschengröße gebildet, die größer ist als die Maschengröße der Kapillarstruktur31 . - Wie aus
6 ersichtlich ist, wird das Stützelement32 in die Kapillarstruktur31 geschoben, wodurch die Wärme auf der Oberseite311 der Kapillarstruktur31 durch den Mittelbereich312 auf die Unterseite313 geleitet werden kann. - Die Positionierung der Kapillarstruktur
31 und des Stützelementes32 ist jedoch nicht auf die Darstellung in den4 und6 beschränkt. Die Schichtzahl und die Form der Kapillarstruktur31 und des Stützelementes32 kann beliebig gewählt werden. Die Kapillarstruktur31 kann auch nur mit einem Teil einer Oberfläche des Stützelementes32 in Kontakt stehen. - Anschließend werden im Schritt
32 gemäß3 die Kapillarstruktur31 und das Stützelement32 durch das Ultraschalschweißen miteinander verbunden, wie es in den7 und8 dargestellt ist. - Die beiden Schichten
314 ,315 der Kapillarstruktur31 können auch durch das Ultraschalschweißen miteinander verbunden werden. -
7 zeigt das Punktschweißen. Der Schweißkopf41 bildet auf der Unterseite eine obere Zahnform42 und der Träger43 bildet auf der Oberseite eine untere Zahnform44 . Beim Schweißen werden zunächst die Kapillarstruktur31 und das Stützelement32 zwischen die obere und untere Zahnform42 ,44 gebracht. Anschließend wird die obere Zahnform42 nach unten gedrückt, wodurch die Kapillarstruktur31 und das Stützelement32 zwischen der oberen und unteren Zahnform42 ,44 geklemmt werden. Durch eine Ultraschallfrequenz werden der Schweißkopf41 und somit die obere Zahnform42 in eine horizontale Schwingung versetzt, so dass die Oberflächen der Kapillarstruktur31 und des Stützelementes32 durch die Reibung verschmolzen und somit miteinander verbunden werden. -
8 zeigt das Rollenschweißen. Die obere Rolle45 bildet an der Außenseite eine obere Zahnform46 und die untere Rolle47 bildet an der Außenseite eine untere Zahnform48 . Beim Schweißen werden zunächst die Kapillarstruktur31 und das Stützelement32 zwischen die obere und untere Zahnform46 ,48 gebracht. Anschließend wird die obere Zahnform46 nach unten gedrückt, wodurch die Kapillarstruktur31 und das Stützelement32 zwischen der oberen und unteren Zahnform46 ,48 geklemmt werden. Durch eine Ultraschallfrequenz werden die obere Rolle45 und somit die obere Zahnform46 in eine horizontale Schwingung versetzt, so dass die Oberflächen der Kapillarstruktur31 und des Stützelementes32 durch die Reibung verschmolzen und somit miteinander verbunden werden. Die obere und untere Rolle45 ,47 werden in der entgegensetzten Richtung gedreht, wodurch die Kapillarstruktur31 und das Stützelement32 kontinuierlich geschweißt werden. - Sowohl durch das Punktschweißen als auch durch das Rollenschweißen können die Oberflächen der Kapillarstruktur
31 und des Stützelementes32 durch die Reibung verschmolzen und miteinander verbunden werden. Durch die Reibung kann die Oxidschicht auf der Oberfläche auch entfernt werden, so dass die Verbindungsfestigkeit erhöht wird. Das Ultraschallschweißen dauert nur ca. 30 Minuten. - Ferner können die Kapillarstruktur
31 und das Stützelement32 nach dem Ultraschallschweißen gereinigt werden. - Bei der herkömmlichen Lösung werden die Kapillarstruktur
31 und das Stützelement32 vor der Verbindung gereinigt, um einen Eintritt von Fremdkörpern in das Wärmetauscher zu vermeiden. Die Kapillarstruktur31 und das Stützelement32 können jedoch bei der Positionierung auch verschmutzt werden. - Bei der Erfindung können die Kapillarstruktur
31 und das Stützelement32 nach dem Ultraschallschweißen gereinigt werden, so dass eine sekundäre Verschmutzung vermieden werden kann. - Danach werden im Schritt
23 , wie es in den3 und9 dargestellt ist, die Kapillarstruktur31 und das Stützelement32 , die durch Ultraschallschweißen miteinander verbunden sind, ebenfalls durch Ultraschallschweißen auf der unteren Planplatte34 befestigt. Da die Kapillarstruktur31 und das Stützelement32 bereits miteinander verbunden sind, können sie direkt mit der unteren Planplatte34 verbunden werden, ohne eine Positionierung durchzuführen. - Im Schritt
24 , wie es in den3 und10 dargestellt ist, wird die untere Planplatte34 gegenüber der oberen Planplatte33 positioniert und durch das Punktschweißen an der Stelle der Wärmequelle (Kontaktstelle mit der Zentraleinheit) mindestens eine Vertiefung in10 erzeugt, wodurch die obere Planplatte33 , die Kapillarstruktur31 , das Stützelement32 und die untere Planplatte34 miteinander verbunden sind und nicht gegenübereinander bewegt wer den können. Zudem kann eine Verformung im Bereich der Warmequelle vermieden werden. - Schließlich im Schritt
25 , wie es in den3 und11 ersichtlich ist, werden die Ränder der oberen und unteren Planplatte33 ,34 durch das Rollenschweißen miteinander verbunden, wodurch die Kapillarstruktur31 und das Stützelement32 in diesen verschlossen sind. - Es ist auch möglich, durch die Gasphasendeposition auf den Rändern der oberen und/oder unteren Planplatte
33 ,34 eine Verbindungsschicht aus Metall abzuscheiden, die erwärmt wird, wodurch die Ränder der oberen und unteren Planplatte33 ,34 miteinander verbunden sind. Die obere und untere Planplatte33 ,34 können aus Kupfer oder Aluminium hergestellt werden. Die Verbindungsschicht kann eine Legierung von Zinn, Silber und Kupfer sein. Die Verbindungsschicht kann auch eine Legierung von Zinn und Blei sein. Die Verbindungsschicht kann ferner eine Legierung von Zinn und Bismuth sein. - Zusammenfassend ist festzustellen, das die Erfindung die Kapillarstruktur
31 , das Stützelement32 , die obere und untere Planplatte33 ,34 durch das Ultraschallschweißen miteinander verbindet, wodurch die Verbindungsfestigkeit erhöht wird, so dass die Kühlwirkung verbessert wird. Zudem wird die Bearbeitungszeit wesentlich verkürzt. - Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung. Bezugszeichenliste
21 -25 Schritt 31 Kapillarstruktur 311 Oberseite 312 Mittelbereich 313 Unterseite 314 Schicht 32 Stützelement 321 Zwischenraum 33 obere Planplatte 34 untere Planplatte 35 Vertiefung 41 Schweißkopf 42 obere Zahnform 43 Trägerplatte 44 untere Zahnform 45 obere Rolle 46 obere Zahnform 47 untere Rolle 48 untere Zahnform
Claims (21)
- Verfahren zum Herstellen von Flachrohr-Wärmetauscher durch Ultraschallschweißen, das folgende Schritte enthält: (A) Mindestens ein Teil einer Oberfläche einer Kapillarstruktur (
31 ) wird durch das Ultraschallschweißen mit einer oberen Planplatte (33 ) oder einer unteren Planplatte (34 ) verbunden, zwischen denen die Kapillarstruktur (31 ) liegt, und (B) die Planplatten (33 ,34 ) werden geschlossen, damit die Kapillarstruktur (31 ) in diesen verschlossen ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (A) das Ultraschallschweißen ein Punktschweißen ist.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (A) zwischen die Planplatten (
33 ,34 ) ein Stützelement (33 ) gebracht wird, das mit der Kapillarstruktur (31 ) in Kontakt steht. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (A) die Kapillarstruktur (
31 ) scheibenförmig ist und zusammengefaltet wird. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (A) die Kapillarstruktur (
31 ) das Stützelement (32 ) umzuschließt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (A) mindestens ein Teil der Kapillarstruktur (
31 ) mit dem Stützelement (32 ) verbunden ist. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (A) mindestens ein Teil der Kapillarstruktur (
31 ) durch das Ultraschallschweißen mit dem Stützelement (32 ) verbunden ist. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (A) das Ultraschallschweißen ein Punktschweien oder Rollenschweißen ist.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (B) die Ränder der Planplatten (
33 ,34 ) durch das Ultraschallschweißen miteinander verbunden sind. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (B) die Ränder der Planplatten (
33 ,34 ) durch das Rollenschweißen miteinander verbunden sind. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (B) durch die Gasphasendeposition auf den Rändern der oberen und/oder unteren Planplatte (
33 ,34 ) eine Verbindungsschicht aus Metall abgeschieden wird, die erwärmt wird, wodurch die Ränder der oberen und unteren Planplatte (33 ,34 ) miteinander verbunden sind. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (
32 ) durch ein Drahtnetz gebildet ist. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtnetz ein Kupferdrahtnetz ist.
- Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillarstruktur (
31 ) durch ein Drahtnetz gebildet ist, wobei die Maschengröße des Stützelementes (32 ) größer ist als die der Kapillarstruktur (31 ). - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtnetz ein Kupferdrahtnetz ist.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Planplatten (
33 ,34 ) aus Metall hergestellt sind. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall der Planplatten (
33 ,34 ) Aluminium oder Kupfer ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillarstruktur (
31 ) mindestens zwei Schichten (314 ,315 ) enthält. - Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (
314 ,315 ) jeweils durch ein Drahtnetz gebildet sind. - Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtnetz ein Kupferdrahtnetz ist.
- Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (
314 ,315 ) durch das Ultraschallschweißen miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006039605A DE102006039605A1 (de) | 2006-08-24 | 2006-08-24 | Verfahren zum Herstellen von Flachrohr-Wärmetauscher durch Ultraschallschweißen |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102006039605A1 true DE102006039605A1 (de) | 2008-02-28 |
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ID=38973267
Family Applications (1)
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DE102006039605A Withdrawn DE102006039605A1 (de) | 2006-08-24 | 2006-08-24 | Verfahren zum Herstellen von Flachrohr-Wärmetauscher durch Ultraschallschweißen |
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DE (1) | DE102006039605A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009055177A1 (de) * | 2009-12-22 | 2011-06-30 | Caradon Stelrad B.V. | Verfahren zur Herstellung eines Heizkörpers unter Verwendung eines Ultraschallschweißens sowie danach hergestellter Heizkörper |
-
2006
- 2006-08-24 DE DE102006039605A patent/DE102006039605A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102009055177A1 (de) * | 2009-12-22 | 2011-06-30 | Caradon Stelrad B.V. | Verfahren zur Herstellung eines Heizkörpers unter Verwendung eines Ultraschallschweißens sowie danach hergestellter Heizkörper |
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