DE102006039502A1 - Geräteblende - Google Patents

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Herbert Mayer
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    • H01H9/182Illumination of the symbols or distinguishing marks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
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    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Geräteblende (1) mit einer Vorderseite (15) und einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite, wobei die Vorderseite im Falle der in ein Gerät eingebauten Geräteblende (1) dem Geräteinneren abgewandt ist, wobei die Geräteblende (1) in zumindest einem Anzeigebereich (7, 9, 11, 13) aus einem für Licht eines Leuchtmittels einer Geräteanzeige, insbesondere einer LED-Anzeige, lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist. Zumindest in das Material des Anzeigebereichs (7, 9, 11, 13) sind zur diffusen Streuung des von dem Leuchtmittel emittierten Lichts Partikel eingebracht. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Blende (1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Geräteblende mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Blende.
  • Derartig hergestellte Blenden werden beispielsweise als Bedien- und/oder Funktionsanzeige für Geräte aus der Haushaltstechnik verwendet.
  • Hierbei weisen herkömmliche Blenden üblicherweise Punkte, Leuchtflächen und Symbole auf, welche je nach Bedienung oder Gerätezustand aufleuchten.
  • Hierbei ist eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung erwünscht. Um das Licht einer meist stark konzentrierten oder gar punktförmigen Lichtquelle, insbesondere einer LED, zu streuen, wird üblicherweise ein Fenster mit einer Diffusorfolie oder ein Lichtleiter mit Diffusorpartikeln in die Blendenöffnungen eingesetzt.
  • Weiterhin werden zum Erreichen einer gewünschten Streuwirkung auch Strukturen, insbesondere Mikrostrukturen, auf die dem Geräteinneren abgewandte Vorderseite eines transparenten Kunststoffanzeigefensters aufgebracht.
  • Diese Maßnahmen erfordern jedoch einen Mehraufwand an Material oder Arbeitsschritten und sind daher nachteiligerweise zeit- und kostenintensiv.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Blende für eine Anzeige, insbesondere für eine LED-Anzeige, sowie ein Herstellungsverfahren zu schaffen, welche auf möglichst einfache und kostengünstige Art und Weise herzustellen ist und eine gleichmäßige Streuung eines einfallenden Lichts eines Leuchtmittels gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Geräteblende mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie durch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Blende mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Die Geräteblende, die vorzugsweise bei Haushaltsgeräten, wie beispielsweise, Kühl- und/oder Gefriergeräten, Waschmaschinen, Wäschetrocknern, Geschirrspülern, Herden, Staubsaugern oder Kaffeemaschinen eingesetzt werden kann, weist eine Vorderseite und einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite auf, wobei die Vorderseite im Falle der in ein Gerät eingebauten Geräteblende dem Geräteinneren abgewandt ist, und wobei die Geräteblende in zumindest einem Anzeigebereich aus einem für Licht eines Leuchtmittels einer Geräteanzeige, insbesondere einer LED-Anzeige, lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist. Durch die erfindungsgemäße Einbringung oder Beimengung von Partikeln in das Material der Blende, zumindest im Bereich der Leuchtfläche bzw. des Anzeigebereichs, kann bereits bei der Herstellung ohne wesentlichen Mehraufwand eine gleichmäßige Ausleuchtung ermöglicht werden. Hierdurch wird selbst das Licht einer punktförmige Lichtquelle, wie beispielsweise eine LED, innerhalb des Anzeigebereichs durch die beigemengten Partikel diffus gestreut, so dass die Leuchtfläche für einen Bediener gleichmäßig erleuchtet erscheint.
  • Je nach verwendeter Lichtquelle kann die Partikelgröße an die vorliegenden Bedingungen, wie Lichtwellenlänge und Blendendicke, angepasst werden, so dass durch die Lichtstreuung an den Partikeln eine gleichmäßige Ausleuchtung des Anzeigebereichs erzielt wird. Für das verwendete Lichtspektrum im sichtbaren Bereich haben die Partikel bevorzugt einen mittleren Durchmesser von 1 bis 5 Mikrometer, insbesondere etwa 3 Mikrometer.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Material der Bedienfläche im Bereich der Leuchtfläche transparent, beispielsweise als transparenter bzw. farbloser Kunststoff wie SAN oder Luran, ausgebildet, so dass für die Bedien- und/oder Funktionsanzeige, also die Anzeigebereiche, gewünschte unterschiedliche Farben durch eine entsprechend bedruckte Farbschicht, beispielsweise eine Farbfolie, erzeugt werden können. Hierzu kann beispielsweise eine bedruckte Farbfolie nach der sogenannten IMD–Technik (Inner Mould Decoration) mit Kunststoff hinterspritzt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bilden die Leuchtflächen bzw. die Anzeigebereiche eine fluchtende Einheit mit dem übrigen Material der Blende oder sind in dieser integriert, so dass vorteilhafterweise keine Kanten oder Fugen an der Ober- bzw. Außenfläche, also an der im eingebauten Zustand dem Geräteinneren abgewandten Vorderseite der Blende entstehen, in welchen Verunreinigungen entstehen könnten, so dass die Oberfläche der Blende unter Vermeidung von derartigen Kanten oder beweglichen Teilen auf einfache Weise gereinigt werden kann. In dieser Ausgestaltung können Bedienelemente beispielsweise als Touchbedienung realisiert werden. Insbesondere ist daher die Geräteblende mit ihrem Anzeigebereich bzw. ihren Anzeigebereichen einstückig ausgebildet.
  • Bei Anwendung der IMD-Technik und einem mehrschichtigen Aufbau kann die oberste Schicht der Blende zudem auch als Antikratzbeschichtung ausgeführt werden, so dass vorteilhafterweise eine kratzfeste und einfach zu reinigende Oberfläche entsteht.
  • Bei der Herstellung in der IMD-Technik können die Leuchtflächen im Farbdruck ausgespart werden, so dass beliebige Formen, wie Rechtecke, Punkte und Symbole in Positiv- oder Negativdruck leicht zu realisieren sind. Selbst eine Verspiegelung der Leuchtflächen ist durch Aufbringen eines transparenten Silberfarbdrucks möglich, so dass eine Leuchtanzeige bzw. ein Anzeigebereich verspiegelt ist und erst beim Aufleuchten sichtbar wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können dem transparenten Material als Partikel Farbpartikel bzw. Pigmente beigemengt werden, so dass der Anzeigebereich selbst im ausgeschalteten Zustand, also ohne Licht, in beispielsweise dunkler Farbe erscheint bzw. das Erscheinungsbild eines ausgeschalteten Anzeigebereichs in einer gewünschten Farbe einstellbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Blende aus Kunststoff gefertigt. Die Blende kann besonders leicht durch ein Spritzgussverfahren hergestellt werden, wobei dem Material die Partikel vor oder bei dem Spritzgussverfahren beigemengt werden. Besonders kostengünstig kann die Blende hergestellt werden, indem die Blende in einem Ein-Komponenten Spritzgussprozess gefertigt wird und somit die Blende mit ihrem Anzeigebereich oder ihren Anzeigebereichen aus einer einzigen Spritzguss-Komponente besteht. Es ist aber auch möglich die Blende durch ein Zwei- oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren herzustellen, wobei lediglich der Komponente, die zur Herstellung des Anzeigebereichs bzw. der Anzeigebereiche verwendet wird, die Partikel beigemengt zu werden brauchen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die dem Geräteinneren zugewandte Rückseite der Geräteblende zumindest in dem Anzeigebereich strukturiert ausgebildet, so dass in Kombination mit der Beimengung von Partikeln die Streuwirkung und damit die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung weiter verbessert werden kann. Hierzu kann beispielsweise im Spritzgussverfahren auf einer Kernoberfläche eines Spritzwerkzeuges eine Struktur aufgebracht sein, um die Unterseite der Blende auf einfache und kostengünstige Weise strukturiert zu gestalten. Die Abmessungen dieser Struktur können an die Wellenlänge der Lichtquelle angepasst sein. Auf diese Weise kann die Streuung eines hohen Anteils des von der Lichtquelle emittierte Lichts erzielt werden. Insbesondere handelt sich es bei dieser Struktur um eine Struktur im Mikrometerbereich, eine sogenannte Mikrostruktur.
  • Die Struktur kann beispielsweise durch gezielte Erodierung der Kernoberfläche des Spritzgusswerkzeugs erzielt werden.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung kann in den beliebigen Ausgestaltungen der Erfindung auf die Verwendung von zusätzlichen Teilen wie Lichtleiter, Diffusorfolien oder Diffusordrucke verzichtet werden, ohne dass die gewünschte gleichmäßige Ausleuchtung der Leuchtfläche bzw. Leuchfflächen hierunter leidet.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Blende nach der Erfindung und
  • 2 eine Draufsicht auf eine Oberfläche einer Blende nach 1.
  • In 1 ist eine Blende 1 nach der Erfindung dargestellt, welche eine im Wesentlichen ebene Grundfläche 3 aufweist. An der Unterseite der Grundfläche 3 sind senkrechte Vorsprünge 5 in Form von Wandungen und Rastelementen angeformt, welche dem Einsetzen in eine hierfür vorgesehene Ausnehmung eines Gerätes, beispielsweise eines Gefrierschrankes, dienen. An der Oberseite bzw. an der einer eingebauten Geräteblende dem Geräteinneren abgewandten Vorderseite der Grundfläche 3 weist die Blende 1 Bedien- und/oder Funktionsanzeigen in unterschiedlicher Form und Farbgebung auf.
  • So ist die Funktionsanzeige bzw. das Bedienelement 7 für das Anzeigen und/oder Aktivieren eines Kühlaggregats als Kreisfläche ausgeführt, wohingegen die Anzeigen 9 und 11 beispielsweise als rechteckige Symbole ausgebildet sind.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Blende 1 eines Kühlgerätes, beispielsweise einer Kühl-/Gefrierkombination, zusätzlich zu den bereits in 1 dargestellten und vorstehend erläuterten Anzeige- bzw. Bedienelementen 7, 9 und 11 mit zusätzlichen Anzeigen 13 ver sehen, um beispielsweise die Ist-Temperatur in °C sowohl im Kühlbereich (untere Reihe „2" bis „8") und im Gefrierbereich (obere Reihe „-26" bis „-18") anzuzeigen.
  • Im Inneren dieser Anzeige können zusätzlich Schriftzüge, wie beispielsweise in der Anzeige 9 „Super" und „Alarm", in der Anzeige 11 „Super" und in der Anzeige 7 „Cooler" und „Freezer", sowie die Zahlen 2-8 bzw. –26 bis –18 als Leuchtfläche bzw. Anzeigebereiche ausgebildet sein, welche je nach Funktion und Bedienung aufleuchten. Diese Anzeigebereiche erscheinen durch die erfindungsgemäße Ausbildung, nämlich Beimengung von Partikeln, insbesondere Farbpartikeln, bei Erleuchten in einer gewünschten Farbe und gleichmäßiger Ausleuchtung, um die jeweilige Anzeige und den Zustand (beispielsweise Temperatur) anzuzeigen.
  • Da die erfindungsgemäße Blende 1 und das erfindungsgemäße Herstellverfahren für diese Blende keine Strukturierung der Oberfläche der Blende erfordern, ist es möglich, beispielsweise mittels IMD-Verfahren, direktem Bedrucken, etc. die Oberfläche in gewünschten Farben bzw. beispielsweise durch einen Mehrschichtaufbau mehrfarbig zu gestalten. So kann beispielsweise die die vorstehend erläuterten Anzeigen umgebende Fläche der Oberfläche 15 in Edelstahlsilber, die Anzeigen 11 und 9 in Titansilber und die Anzeigen 13 in Anthrazitgrau, also unterschiedlichen Farben, ausgeführt sein.
  • Innerhalb dieser Anzeigen können die Leuchtflächen im nicht erleuchteten Zustand transparent oder durch Beimengung von Pigmenten, also Farbpartikeln, bei der Herstellung in den transparenten Kunststoff auch farbig, also beispielsweise dunkelgelb, erscheinen. Erst bei entsprechendem Leuchten einer bestimmten Leuchtfläche wird deren Aktivierung einem Bediener durch ein helleres Licht oder bei Farbpigmentierung durch die entsprechende Farbe, beispielsweise helles Gelb, angezeigt.
  • Hierbei kann die erfindungsgemäße Blende Bedientasten mit Touchbedienung aufweisen, so dass Spalten und Fugen für bewegte Teile vermieden werden können, um eine einfache Reinigung zu ermöglichen und Funktionsausfälle zu vermeiden.
  • Selbstverständlich ist es denkbar, trotz im Wesentlichen ebener Ausbildung die Anzeigen bzw. Bedientasten 7, 9, 11, 13 auch plastisch, beispielsweise als kugelförmige Erhebung, auszubilden, was selbst bei Verwendung der vorgenannten IMD-Technik in begrenztem Umfang möglich ist. Ebenso ist es möglich, die Blende insgesamt oder in Teilbereichen gekrümmt auszubilden.
  • 1
    Geräteblende
    3
    Grundfläche
    5
    senkrechte Vorsprünge
    7
    Anzeige mit Anzeigebereich
    9
    Anzeige mit Anzeigebereich
    11
    Anzeige mit Anzeigebereich
    13
    Anzeige mit Anzeigebereich
    15
    Oberfläche bzw. Vorderseite

Claims (18)

  1. Geräteblende mit einer Vorderseite (15) und einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite, wobei die Vorderseite im Falle der in ein Gerät eingebauten Geräteblende (1) dem Geräteinneren abgewandt ist, wobei die Geräteblende (1) in zumindest einem Anzeigebereich (7, 9, 11, 13) aus einem für Licht eines Leuchtmittels einer Geräteanzeige, insbesondere einer LED-Anzeige, lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in das Material des Anzeigebereichs (7, 9, 11, 13) zur diffusen Streuung des von dem Leuchtmittel emittierten Lichts Partikel eingebracht sind.
  2. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel Farbpartikel sind.
  3. Blende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel einen mittleren Durchmesser von 1 bis 5 Mikrometer, insbesondere etwa 3 Mikrometer, haben.
  4. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Material farblos ist.
  5. Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite der Geräteblende zumindest in dem Anzeigebereich (7, 9, 11, 13) eine Struktur aufweist.
  6. Blende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur eine Mikrostruktur ist.
  7. Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteblende (1) an ihrer Vorderseite (15) eine Farbschicht aufweist.
  8. Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteblende (1) einstückig ausgebildet ist.
  9. Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteblende (1) aus Kunststoff besteht.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Geräteblende (1) mit einer Vorderseite (15) und einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite, wobei die Vorderseite im Falle der in ein Gerät eingebauten Geräteblende (1) dem Geräteinneren abgewandt ist, wobei die Geräteblende (1) in zumindest einem Anzeigebereich (7, 9, 11, 13) aus einem für Licht eines Leuchtmittels einer Geräteanzeige, insbesondere einer LED-Anzeige, lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in das Material des Anzeigebereichs (7, 9, 11, 13) zur diffusen Streuung des von dem Leuchtmittel emittierten Lichts Partikel eingebracht werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel Farbpartikel sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel einen mittleren Durchmesser von 1 bis 5 Mikrometer, insbesondere etwa 3 Mikrometer, haben.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (1) mit einem Spritzgussverfahren hergestellt wird, und dass dem Material die Partikel vor oder bei dem Spritzgussverfahren beigemengt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (1) mit dem Anzeigebereich (7, 9, 11, 13) aus einer Spritzguss-Komponente besteht.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kernoberfläche des Spritzgusswerkzeuges mit einer Struktur, insbesondere Mikrostruktur versehen ist, zur Strukturierung der Rückseite der Blende (1) zumindest in dem Anzeigebereich.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Vorderseite (15) der Blende (1) eine Farbschicht aufgebracht wird, indem eine bedruckte Farbfolie hinterspritzt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (1) aus Kunststoff gefertigt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Material farblos ist.
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