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Die
vorliegende Erfindung betrifft kosmetische Zubereitung mit einem
Gehalt an Polyolen und synthetischen Wachsen zum Färben und
Formen von keratinisches Material.
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Der
ganze menschliche Körper
mit Ausnahme der Lippen, der Handinnenflächen und der Fußsohlen ist
behaart, zum Großteil
allerdings mit kaum sichtbaren Wollhärchen. Wegen der vielen Nervenenden
an der Haarwurzel reagieren Haare empfindlich auf äußere Einflüsse wie
Wind oder Berührung
und sind daher ein nicht zu unterschätzender Bestandteil des Tastsinns.
Die wichtigste Funktion des menschlichen Kopfhaares und der Wimpern
und Augenbrauen dürfte
allerdings heute darin bestehen, das Aussehen des Menschen in charakteristischer
Weise mitzugestalten. Ähnlich
wie die Haut erfüllen
sie eine soziale Funktion, da sie über ihr Erscheinungsbild erheblich
zu zwischenmenschlichen Beziehungen und zum Selbstwertgefühl des Individuums
beitragen.
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Die
Haare, d.h. auch die Augenbrauen und Wimpern, bestehen aus dem frei
aus der Haut herausragenden Haarschaft – dem keratinisierten (toten)
Teil, der das eigentlich sichtbare Haar darstellt – und der
in der Haut steckenden Haarwurzel – dem lebenden Teil, in dem
das sichtbare Haar ständig
neu gebildet wird. Der Haarschaft seinerseits ist aus drei Schichten
aufgebaut: einem zentralen Teil – dem sogenannten Haarmark (Medulla),
welches allerdings beim Menschen zurückgebildet ist und oft gänzlich fehlt – ferner
dem Mark (Cortex) und der äußeren, bis
zu zehn Lagen starken Schuppenschicht (Cuticula), die ein ganzes
Haar umhüllt.
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Das
Färben
des menschlichen Haupthaares und insbesondere der Augenbrauen und
Wimpern ist ein wichtiges Gebiet der dekorativen Kosmetik. Eine
dauerhafte Färbung,
wie es auch beim Haupthaar oftmals erwünscht ist, sollte auch durch
intensives Waschen nicht wieder aus dem Haar entfernbar sein und
in Hinsicht auf Umwelteinflüsse
wie UV-Licht, Schweiß und Feuchtigkeit
eine hohe Echtheit aufweisen. Entsprechende Färbemittel werden in der Regel
auf Basis von Oxidationsfarbstoffvorprodukten formuliert.
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Im
Rahmen moderner Modetrends besteht aber immer häufiger das Bedürfnis nach
Farbeffekten am Haar, die auch ohne Inanspruchnahme eines Friseurs
oder Kosmetikers auf einfache Weise erzielbar und ebenso leicht,
z.B. durch einmaliges, übliches
Waschen des Haares, wieder zu entfernen sind. Insbesondere sollen
sich die entsprechenden Farbeffekte auch auf einzelne Haarsträhnen oder
Haarpartien beschränken lassen.
Weiterhin ist es in hohem Maße
wünschenswert,
wenn sich die auch noch auf der fertig gestylten Frisur anbringen
lassen.
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Eine
Produktgruppe, die prinzipiell diese Anforderungen erfüllen könnte, stellen
die Wimperntuschen dar, die auch unter dem Namen "Mascara" (wohl letztlich
von arab.:
(mashara)
= Possenreißer,
Harlekin, auch: Harlekinade; vgl.: Maskerade), bekannt sind. Augen
Make-up, insbesondere Mascaraprodukte (Wimperntusche), haben im
dekorativen Marktsegment eine große Bedeutung. Mit Mascara,
aber auch mit Augenbrauenstiften, kann man die Wimpern und Brauen
optisch effektvoll betonen und den Augen dadurch mehr Ausdruck verleihen.
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Die
Qualität
einer Mascara lässt
sich messen an einem guten und leichten Auftrag, einer angemessenen
Trockenzeit und einer guten Haftfestigkeit. Weiterhin sollte eine
Mascara sich nicht nachteilig auf das Wimpernhaar auswirken, z.B.
nicht austrocknend wirken oder die Brüchigkeit erhöhen. Im
Gegenteil: Es ist wünschenswert,
eine Mascara zu erhalten, die neben den genannten Aspekten sogar
noch pflegende Eigenschaften aufweist und den Wimpern Schwung und
Elastizität
verleiht.
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Ein
großes
Problem stellen dabei jedoch die Haftfestigkeit der Mascara auf
dem Haar/den Wimpern dar. Die Konsistenz, die Trockenzeit und der
auf der Wimper verbleibende Film einer Mascara muss so beschaffen
sein, daß für ein gute
optische Betonung ausreichend Masse auf jeder Wimper haften bleibt,
mehrere Wimpern jedoch nicht zu sogenannten „Fliegenbeinen" zusammenkleben.
Für die
optische Verschönerung
ist die Volumengebung, Verlängerung
einer Mascara besonders wichtig.
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Insbesondere
sollte auch nach mehreren Stunden Tragezeit der getrocknete Film
nicht „bröckelig" werden und sich
nicht durch Feuchtigkeit, Sebum oder z.B. andere öllöslichen
Bestandteile einer Pflegecreme anlösen lassen, so daß sich keine
dunklen Ränder
um die Augen bilden. Für
diese negativen Eigenschaften sind meist die in den Mascaraformulierungen
enthaltenen Füllstoffe,
wie z.B. Talkum, Silikate, oder Fasern, wie z.B. Nylon, Rayon, verantwortlich.
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Durch
die Einstellung der Trockenzeit wird die Zeit definiert, die der
Anwenderin zum (auch mehrmaligen) Auftragen bleibt, bevor der Mascarafilm
getrocknet/fixiert ist. Die Trockenzeit liegt bei guten Mascarazubereitungen
und unter normalen Bedingungen bei ca. 1-1,5 Minuten.
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Dabei
ist der Einsatz eines Filmbildners, unter diesen Oberbegriff fallen
auch einige als Wachs bezeichnete Polymere, zur Steuerung der vorgenannten
Eigenschaften von besonderer Bedeutung.
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Die
Verwendung von Filmbildnern in haarkosmetischen Zubereitungen, insbesondere
Mascarazubereitungen, ist an sich bekannt. Die
DE-OS 197 46 468 beschreibt
eine Mascara, enthaltend mindestens ein Weiß- oder Farb-Pigment sowie übliche kosmetische
Bestandteile in einer wässrigen
Grundlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Wachs mit einem Schmelzpunkt
von mindestens 60°C
und ein nichtionogenes synthetisches Polymer enthält. Die
am angegebenen Ort als bevorzugt dargestellten Polymere werden beispielsweise
gewählt
aus der Gruppe der nichtionogenen, synthetischen Polymere, insbesondere
Polyvinylalkohole, Poly(N-vinyl-formamid), Poly(N-vinyl-caprolactam),
Polyvinylpyrrolidone sowie Copolymere des Vinylpyrrolidons mit mindestens
einem weiteren nichtionogen Monomer. Als bevorzugt werden Vinylacetat
Polyvinylalkohole sowie Polyvinylpyrrolidone, Copolymere und Mischungen
dieser Polymeren dargestellt.
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Viele
auf dem Markt befindlichen Produkte besitzen hochschmelzende Wachse,
welche zur Volumengebung und Verdickung beitragen (sog. Volumen-Mascara).
Diese Produkte trockenen jedoch sehr schnell und werden dadurch
bröckelig.
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Weiterhin
ist bei der Verwendung von Mascara erwünscht, daß den Wimpern ein Schwung verliehen wird
und nach der Antrocknung des Maskaras die Wimpern elastisch bleiben.
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AUFGABE
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung war, die Nachteile des Standes der Technik
zu beseitigen. Insbesondere sollten verbesserte kosmetische Zubereitungen
zur Verfügung
gestellt werden, die sich durch besseren Filmbildung auszeichnen,
indem der getrocknete Film elastische und doch formgebende Eigenschaften aufweist
und nicht bröckelig
wird. Insbesondere ist jedoch die Verbesserung der Haftfestigkeit
in Bezug auf Wasser- und Wischfestigkeit Aufgabe der vorliegenden
Erfindung.
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Weiterhin
sollten Zubereitungen zur Verfügung
gestellt werden, die sich nicht nachteilig auf das Wimpernhaar auswirken,
z.B. nicht austrocknend wirken oder die Brüchigkeit erhöhen.
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ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß werden
diese Aufgaben gelöst
und die Nachteile des Standes der Technik beseitigt.
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Gegenstand
der Erfindung sind Mascarazubereitungen, dadurch gekennzeichnet,
dass sie mindestens einen Filmbildner, mindestens einen Emulgator
und eine Kombination aus mindestens einem Polyol und mindestens
einem synthetischen Wachs enthalten, wobei das Polyol eine Kettenlänge von
2 bis 4 Kohlenstoffatomen aufweist und das synthetische Wachs ein
Polyethylenwachs ist.
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Durch
die Kombination von Glycerin und/oder Butylenglycol mit synthetischem
Wachs lassen sich geschmeidge Mascara Formulierung herstellen, welche
nicht oder nahezu nicht bröckeln
und wischfest sind.
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Durch
den Zusatz von Polyolen wie Glycerin und Butylenglycol werden die
Nachteile des Standes der Technik deutlich vermindert und eine geschmeidige
Zubereitung bereitgestellt. Sie bewirken zum einem, dass die Wimpern
nicht austrocknen und zum anderen aber auch, dass die Zubereitung
nicht austrocknet und dadurch bröckelt.
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Der
ausschließliche
Einsatz von Wasser zur Verhinderung des Austrocknens ist bekannt
und führt
zu folgenden Problemen:
- 1. Wasser verdunstet
schnell und Formel trocknet damit schnell aus,
- 2. Wasser verringert die Viskosität der Zubereitung und verringert
damit den Volumeneffekt, das heißt es wird keine ausreichende
Deckung der Wimpern erreicht.
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Der
Zusatz von Polyole wirkt dem gegenüber viskositätssteigernd
und verbessert die Gleitfähigkeit und
damit die Applikation auf den Wimpern. Ein Nachteil dieser Rohstoffe
ist, dass es – insbesondere
bei hohe Konzentrationen – zu
Schmierefffekten kommen kann. Diesem Nachteil wird durch Zusatz
von synthetischem Wachs entgegenwirkt, so dass nur die Kombination
von Polyol und synthetischem Wachs zum gewünschten Effekt führt.
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Polyole
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Erfindungsgemäß werden
Polyole mit einer Kettenlänge
von 2 bis 4 Kohlenstoffatomen eingesetzt.
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Die
Polyole sind in den erfindungsgemäßen Zubereitungen bevorzugt
in Mengen von 0,25 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zubereitungen, enthalten. Mengen von 0,5 bis 4,5 Gew.-%, insbesondere
von 0,75 bis 4 Gew.-%, sind besonders bevorzugt.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
ist die Verwendung von Glycerin und/oder Butylenglycol als Polyolkomponente,
wobei Butylenglycol einen Anteil von 0,5 bis 7,0 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, nicht über- oder unterschreiten sollte
und Mengen von 1,5 bis 4,5 Gew.-% Butylenglycol, insbesondere von
2 bis 4 Gew.-%, sind besonders bevorzugt sind. Im Falle des Einsatzes
von Glycerin in den erfindungsgemäßen Zubereitungen, sollte dessen
Anteil 0,25 bis 2,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen,
nicht über-
oder unterschreiten. Mengen von 0,5 bis 1,25 Gew.-% Glycerin, insbesondere
von 0,75 bis 1,0 Gew.-%, sind bevorzugt.
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synthetische Wachse
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Als
erfindungsgemäße synthetische
Wachse werden insbesondere Polyethylen-Wachse eingesetzt, welche
nach dem Fischer-Tropsch Verfahren hergestellt wurden.
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„Wachs" ist – ähnlich wie „Harz" – eine Sammelbezeichnung für eine Reihe
natürlicher
oder künstlich gewonnener
Stoffe, die in der Regel folgende Eigenschaften aufweisen: bei 20°C knetbar,
fest bis brüchig
hart, grob- bis feinkristallin, durchscheinend bis opak, jedoch
nicht glasartig, über
40°C ohne
Zersetzung schmelzend, schon wenig oberhalb des Schmelzpunkts verhältnismäßig niedrigviskos
und nicht fadenziehend, stark temperaturabhängige Konsistenz und Löslichkeit
und unter leichtem Druck polierbar. Ist in Grenzfällen bei
einem Stoff mehr als eine der vorstehend genannten Eigenschaften
nicht erfüllt,
so ist er kein Wachs im Sinne dieser Definition. Wachse unterscheiden
sich von ähnlichen
synthetischen oder natürlichen
Produkten (z.B. Harzen, plastischen Massen usw.) hauptsächlich darin,
daß sie
in der Regel etwa zwischen 50 und 90°C, in Ausnahmefällen auch
bis zu etwa 200°C,
in den schmelzflüssigen,
niedrigviskosen Zustand übergehen
und praktisch frei von aschebildenden Verbindungen sind.
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Nach
Festlegung der Deutschen Gesellschaft für Fettwirtschaft (Fette, Seifen,
Anstrichmittel, 76, 135 [1974]) werden zur Kennzeichnung des Begriffes „Wachs" in der Regel die
mechanisch-physikalischen Eigenschaften der Wachse, welche für ihre Verwendung
maßgebend
sind, herangezogen, während
für die
Begriffsbestimmung die jeweilige chemische Zusammensetzung unberücksichtigt
bleibt.
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Fischer-Tropsch-Wachse
(FT-Wachse; teilweise auch als Fischer-Tropsch-Paraffine bezeichnet)
sind hochschmelzende Kohlenwasserstoff-Wachse, die mittels Fischer-Tropsch-Synthese
hergestellt werden. Der Molmassenbereich liegt gewöhnlich von
300 bis 1500 g/mol.
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Fischer-Tropsch-Wachse
weisen eine sehr niedrige Schmelzviskosität im Vergleich zu herkömmlichen Polyethylen-Wachsen
auf. Aufgrund einer gewissen Verschiebbarkeit der Kristallschichten
sind FT-Wachse polierbar und ergeben gute Gleit- und Slipeffekte
auf Beschichtungen. Diese Wachse enthalten sowohl Ketten mit gerader
als auch ungerader Anzahl an Kohlenstoffatomen.
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Im
allgemeinen haben PE-Wachse einen hohen Schmelzpunkt, von meist
85 bis 128°C
und eine Viskosität
von 5 bis 130 mm2/s bei 99°C (gemessen
nach ISO 3104)
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Bevorzug
werden Wachse mit einer Kettenlänge
von 26-64 Kohlenstoffatomen, in den erfindungsgemäßen Zubereitungen
eingesetzt. Bevorzugte Wachse weisen einen Schmelzpunkt von einen
Schmelzpunkt von 80 bis 100°C,
ganz bevorzugt von 85 bis 95°C
auf. Diese Wachse weisen eine Molmasse von > 300 g/moll auf, insbesondere 400 bis
500 g/mol auf.
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Erfindungsgemäß ganz besonders
bevorzugt ist Sasolwax C80 der Firma Sasol einem Fischer-Tropsch-Wachs
mit sehr linearer Struktur, welches insbesondere den Glanz und die
wischfestigkeit der Mascars zu erhöhen vermag. Im Sasolwax liegt
die maximale Kettenlänge
bei 36-39 (Modalwert) Kohlenstoffatomenen.
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Die
synthetischen Wachse (FT-Wachse) sind in den erfindungsgemäßen Zubereitungen
bevorzugt in Mengen von 1,0 bis 7 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zubereitungen, enthalten. Mengen von 1,5 bis 5 Gew.-%, insbesondere
von 2 bis 4 Gew.-%, sind besonders bevorzugt.
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Die
erfindungsgemäßen Zubereitungen
enthalten neben Polyolen und synthetischen Wachsen ferner übliche Emulgatoren
und Filmbildner, sowie optional natürliche Wachse, Farb-, Wirk-,
Inhalts-, Zusatz- und/oder Hilfsstoffe
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Filmbildner
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Eine
wesentliche Komponente der Erfindungsmäßigen kosmetischen Zubereitung
ist ein Filmbildnersystem. Das Filmbildnersystem wird von einem
Polymer oder mehreren Polymeren, das/die in einem Medium in Dispersion
oder gelöst
vorliegt, gebildet. Das Polymer kann ein synthetischen oder natürlichen
Ursprung haben. Filmbildnersysteme, die besonders geeignet sind,
enthalten anionische, kationische, nichtionische und/oder amphotere
Polymere aus der Klasse der VP/Hexadecene oder Eicosene Copolymer,
Vinylacetat Polyvinylalkohole, Polyvinylalkohole, Poly(N-vinyl-formamid),
Poly(N-vinyl-caprolactam), Polyvinylpyrrolidone sowie Copolymere
des Vinylpyrrolidons mit mindestens einem weiteren nichtionogen
Monomer. Weitere Polymere sind: Polyamide, Polyurethane, Polyether,
Siliconpolymere, Acrylpolymere, Acrylates/Octylacrylamide Copolymer,
Cellulosederivate, Polysaccharidderivate.
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Besonders
vorteilhaft ist die Verwendung von Acrylatcopolymeren, insbesondere
Acrylat/Octylacrylamid Copolymer.
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Emulgatoren
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Mascarazubereitung
wie auch die erfindungsgemäße Zubereitung
liegen als Emulsionen vor und enthalten einen oder mehrere Emulgatoren.
Im Falle der erfindungsgemäßen Zubereitung
ist das Emulsionssystem ein Öl-in-Wasser-System
(O/W-Emulsion) mit vorzugsweise einem O/W-Emulgator.
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O/W-Emulgatoren
können
beispielsweise vorteilhaft gewählt
werden aus der Gruppe der polyethoxylierten bzw. polypropoxylierten
bzw. polyethoxylierten und polypropoxylierten Produkte, z.B.:
- – der
Fettalkoholethoxylate
- – der
ethoxylierten Wollwachsalkohole,
- – der
Polyethylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-R',
- – der
Fettsäureethoxylate
der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n-H,
- – der
veretherten Fettsäureethoxylate
der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n-R',
- – der
veresterten Fettsäureethoxylate
der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n-C(O)-R',
- – der
Polyethylenglycolglycerinfettsäureester
- – der
ethoxylierten Sorbitanester
- – der
Cholesterinethoxylate
- – der
ethoxylierten Triglyceride
- – der
Alkylethercarbonsäuren
der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-CH2-COOH,
- – der
Polyoxyethylensorbitolfettsäureester,
- – der
Alkylethersulfate der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-SO3-H
- – der
Fettalkoholpropoxylate der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-H,
- – der
Polypropylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-R',
- – der
propoxylierten Wollwachsalkohole,
- – der
veretherten Fettsäurepropoxylate
R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-R',
- – der
veresterten Fettsäurepropoxylate
der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-C(O)-R',
- – der
Fettsäurepropoxylate
der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-H,
- – der
Polypropylenglycolglycerinfettsäureester
- – der
propoxylierten Sorbitanester
- – der
Cholesterinpropoxylate
- – der
propoxylierten Triglyceride
- – der
Alkylethercarbonsäuren
der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)O-)n-CH2-COOH
- – der
Alkylethersulfate bzw. die diesen Sulfaten zugrundeliegenden Säuren der
allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-SO3-H
- – der
Fettalkoholethoxylate/propoxylate der allgemeinen Formel R-O-Xn-Ym-H,
- – der
Polypropylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-Xn-Ym-R',
- – der
veretherten Fettsäurepropoxylate
der allgemeinen Formel R-COO-Xn-Ym-R',
- – der
Fettsäureethoxylate/propoxylate
der allgemeinen Formel R-COO-Xn-Ym-H,.
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Erfindungsgemäß besonders
vorteilhaft werden die eingesetzten polyethoxylierten bzw. polypropoxylierten
bzw. polyethoxylierten und polypropoxylierten O/W-Emulgatoren gewählt aus
der Gruppe der Substanzen mit HLB-Werten von 11-18, ganz besonders
vor teilhaft mit HLB-Werten von 14,5-15,5, sofern die O/W-Emulgatoren
gesättigte
Reste R und R' aufweisen.
Weisen die O/W-Emulgatoren ungesättigte
Reste R und/oder R' auf,
oder liegen Isoalkylderivate vor, so kann der bevorzugte HLB-Wert
solcher Emulgatoren auch niedriger oder darüber liegen.
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Es
ist von Vorteil, die Fettalkoholethoxylate aus der Gruppe der ethoxylierten
Stearylalkohole, Cetylalkohole, Cetylstearylalkohole (Cetearylalkohole)
zu wählen.
Insbesondere bevorzugt sind:
Polyethylenglycol(13)stearylether
(Steareth-13), Polyethylenglycol(14)stearylether (Steareth-14),
Polyethylenglycol(15)stearylether (Steareth-15), Polyethylenglycol(16)stearylether
(Steareth-16), Polyethylenglycol(17)stearylether (Steareth-17),
Polyethylenglycol(18)stearylether (Steareth-18), Polyethylenglycol(19)stearylether
(Steareth-19), Polyethylenglycol(20)stearylether (Steareth-20),
Polyethylenglycol(12)isostearylether
(Isosteareth-12), Polyethylenglycol(13)isostearylether (Isosteareth-13), Polyethylenglycol(14)isostearylether
(Isosteareth-14), Polyethylenglycol(15)isostearylether (Isosteareth-15), Polyethylenglycol(16)isostearylether
(Isosteareth-16), Polyethylenglycol(17)isostearylether (Isosteareth-17), Polyethylenglycol(18)isostearylether
(Isosteareth-18), Polyethylenglycol(19)isostearylether (Isosteareth-19), Polyethylenglycol(20)isostearylether
(Isosteareth-20),
Polyethylenglycol(13)cetylether (Ceteth-13),
Polyethylenglycol(14)cetylether (Ceteth-14), Polyethylenglycol(15)cetylether
(Ceteth-15), Polyethylenglycol(16)cetylether (Ceteth-16), Polyethylenglycol(17)cetylether (Ceteth-17),
Polyethylenglycol(18)cetylether (Ceteth-18), Polyethylenglycol(19)cetylether
(Ceteth-19), Polyethylenglycol(20)cetylether (Ceteth-20),
Polyethylenglycol(13)isocetylether
(Isoceteth-13), Polyethylenglycol(14)isocetylether (Isoceteth-14),
Polyethylenglycol(15)isocetylether (Isoceteth-15), Polyethylenglycol(16)isocetylether
(Isoceteth-16), Polyethylenglycol(17)isocetylether (Isoceteth-17),
Polyethylenglycol(18)isocetylether (Isoceteth-18), Polyethylenglycol(19)isocetylether
(Isoceteth-19), Polyethylenglycol(20)isocetylether (Isoceteth-20),
Polyethylenglycol(12)oleylether
(Oleth-12), Polyethylenglycol(13)oleylether (Oleth-13), Polyethylenglycol(14)oleylether
(Oleth-14), Polyethylenglycol(15)oleylether (Oleth-15),
Polyethylenglycol(12)laurylether
(Laureth-12), Polyethylenglycol(12)isolaurylether (Isolaureth-12).
Polyethylenglycol(13)cetylstearylether
(Ceteareth-13), Polyethylenglycol(14)cetylstearylether (Ceteareth-14), Polyethylenglycol(15)cetylstearylether
(Ceteareth-15), Polyethylenglycol(16)cetylstearylether (Ceteareth-16), Polyethylenglycol(17)cetylstearylether
(Ceteareth-17), Polyethylenglycol(18)cetylstearylether (Ceteareth-18), Polyethylenglycol(19)cetylstearylether
(Ceteareth-19), Polyethylenglycol(20)cetylstearylether (Ceteareth-20),
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Es
ist ferner von Vorteil, die Fettsäureethoxylate aus folgender
Gruppe zu wählen:
Polyethylenglycol(20)stearat,
Polyethylenglycol(21)stearat, Polyethylenglycol(22)stearat, Polyethylenglycol(23)stearat,
Polyethylenglycol(24)stearat, Polyethylenglycol(25)stearat,
Polyethylenglycol(12)isostearat,
Polyethylenglycol(13)isostearat, Polyethylenglycol(14)isostearat,
Polyethylenglycol(15)isostearat, Polyethylenglycol(16)isostearat,
Polyethylenglycol(17)isostearat, Polyethylenglycol(18)isostearat,
Polyethylenglycol(19)isostearat, Polyethylenglycol(20)isostearat,
Polyethylenglycol(21)isostearat, Polyethylenglycol(22)isostearat,
Polyethylenglycol(23)isostearat, Polyethylenglycol(24)isostearat,
Polyethylenglycol(25)isostearat,
Polyethylenglycol(12)oleat,
Polyethylenglycol(13)oleat, Polyethylenglycol(14)oleat, Polyethylenglycol(15)oleat,
Polyethylenglycol(16)oleat, Polyethylenglycol(17)oleat, Polyethylenglycol(18)oleat,
Polyethylenglycol(19)oleat, Polyethylenglycol(20)oleat
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Als
ethoxylierte Alkylethercarbonsäure
bzw. deren Salz kann vorteilhaft das Natriumlaureth-11-carboxylat
verwendet werden.
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Als
Alkylethersulfat kann Natrium Laureth 1-4 sulfat vorteilhaft verwendet
werden.
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Als
ethoxyliertes Cholesterinderivat kann vorteilhaft Polyethylenglycol(30)Cholesterylether
verwendet werden. Auch Polyethylenglycol(25)Sojasterol hat sich
bewährt.
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Als
ethoxylierte Triglyceride können
vorteilhaft die Polyethylenglycol(60) Evening Primrose Glycerides verwendet
werden (Evening Primrose = Nachtkerze)
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Weiterhin
ist von Vorteil, die Polyethylenglycolglycerinfettsäureester
aus der Gruppe Polyethylenglycol(20)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(21)glyceryllaurat,
Polyethylenglycol(22)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(23)glyceryllaurat,
Polyethylenglycol(6)glycerylcaprat/caprinat, Polyethylenglycol(20)glyceryloleat,
Polyethylenglycol(20)glycerylisostearat, Polyethylenglycol(18)glyceryloleat/cocoat
zu wählen.
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Es
ist ebenfalls günstig,
die Sorbitanester aus der Gruppe Polyethylenglycol(20)sorbitanmonolaurat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonostearat,
Polyethylenglycol(20)sorbitanmonoisostearat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonopalmitat,
Polyethylenglycol(20)sorbitanmonooleat zu wählen.
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Ganz
bevorzugt werden Fettalkohole wie z.B. Cetyl Alkohol als Emulgatoren
verwendet.
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optionale Bestandteile
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Die
erfindungsgemäßen Zubereitungen
können
neben Polyolen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und synthetischen Wachsen
weitere kosmetische Hauptkomponenten und Hilfsstoffe enthalten,
wie sie üblicherweise
in solchen Zubereitungen verwendet werden, z.B. Konservierungsmittel,
Parfüme,
Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Schaumstabilisatoren,
Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende
Wirkung haben, Verdickungsmittel, oberflächenaktive Substanzen, weichmachende,
anfeuchtende und/oder feuchhaltende Substanzen, rückfettende
Agentien, Fette, Öle,
Wachse (die keine synthetischen bzw. FT-Wachse sind), Alkohole, Polyole
mit mehr als 4 Kohlenstoffatomen und deren toxikologisch verträglichen
Ether und Ester, verzweigte und/oder unverzweigte Kohlenwasserstoffe,
weitere Antioxidantien, Stabilisatoren, pH-Wert-Regulatoren, Konsistenzgeber, Bakterizide,
antimikrobielle Stoffe, UV-Absorber, Komplexierungs- und Sequestrierungsagentien,
Perlglanzagentien, Polymere, Weichmacher, W/O-Emulgatoren, Elektrolyte,
organische Lösungsmittel,
Wasser, Silikonderivate, Pflanzenextrakte, Vitamine und/oder andere
Wirkstoffe oder andere übliche
Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung.
Auch Lösungsvermittler,
z.B. zur Einarbeitung hydrophober Komponenten wie z.B. von Parfümzubereitungen
können
enthalten sein.
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Die
Gesamtmenge der Hauptkomponenten und Hilfsstoffe beträgt beispielsweise
88 bis 98,75 Gew.-%, vorzugsweise 90 bis 95 Gew.-%, jeweils bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
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Die
erfindungsgemäßen Zubereitungen
können
zur Bildung der wässrigen
Phase der Emulsion Wasser, z.B. 1 bis 80 Gew.-% und/oder Alkohole,
z.B. 0,5 bis 10 Gew.-% enthalten, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zubereitungen.
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Bevorzugte
Emulsions-Mascara im Sinne der vorliegenden Erfindung enthalten
als Hauptbestandteile Polyole und synthetische Wachse und beispielsweise
synthetische und/oder natürliche Öle, wie
z.B. Triglyceride der Linolsäure,
O/W-Emulgatoren, vorzugsweise Stearinsäure, neutralisiert mit TEA
oder NaOH, und ggf. einen Coemulgator, mehrwertige Alkohole, vorzugsweise
Butandiol oder Propandiol, Pigmente und/oder Perlglanzpigmente (Eisenoxide,
Ultramarinblau, Chromhydroxidgrün),
Füllstoffe,
vorzugsweise Talkum oder Mica und gegebenenfalls auch Hilfsstoffe.
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Gegebenenfalls
können
zu den erfindungsgemäßen Formulierung
auch Fasern wie z.B. Polyamid-Fasern oder Elastofasern, insbesondere
Lycra® zur
optischen Verschönerung
der Wimpern eingesetzt werden.
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Die
nachfolgend aufgelisteten Wachse können neben den Fischer-Tropsch-Wachsen
(optionale Wachse) bevorzugt zusätzlich
im Sinne der vorliegenden Erfindung verwendet werden:
Klasse | Untergruppe | Beispiele |
synthet.
Wachse | Hartwachse | Polyethylen-Wachse
(Performalene), Montanesterwachse, hydrierte Jojobawachse |
natürliche Wachse | pflanzliche
Wachse | Candelillawachs,
Carnaubawachs, Japanwachs, Espartograswachs, Korkwachs, Guarumawachs,
Reiskeimölwachs, Zuckerrohrwachs,
Ouricurywachs, Montanwachs, Jojobawachs, Sonnenblumenwachs |
| tierische
Wachse | Bienenwachs,
Schellackwachs, Walrat, Lanolin (Wollwachs), Bürzelfett |
| Mineralwachse | Ceresin,
Ozokerit (Erdwachs) |
| petrochem.
Wachse | Petrolatum,
Paraffinwachse, Mikrowachse |
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Es
ist von Vorteil den Gehalt an Fischer-Tropsch-Wachsen und optionalen
Wachsen in erfindungsgemäßen Zubereitungen
aus dem Bereich von 1 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 15 Gew.-% zu
wählen.
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Pigmente
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Es
kann auch vorteilhaft sein, daß die
erfindungsgemäßen Mascarazubereitungen
ein oder mehrere Pigmente enthalten, gewählt aus der Gruppe der Pigmente
mit den C.I.-Bezeichnungen
Pigment Red 57 : 1, Pigment Red 57 : 2. Pigment Red 172, Pigment
Red 90 : 1, Pigment Yellow 100, Pigment Yellow 115, Pigment Red
174, Pigment Red 4, Pigment Blue 29, Pigment Violet 15, Pigment
Violet 16, Pigment Red 29, Pigment Green 17, Pigment Green 18, Natural
Red 4, Pigment White 6, Pigment White 14 und Pigment White 31. Pigment
Blue 29, Pigment Violet 15, Pigment Violet 16, Pigment Green 18,
Natural Red 4, Pigment White 6 und Pigment White 31.
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Die
Mascarazubereitungen enthalten die Pigmente bevorzugt in Mengen
von 2-15 Gew.-%,
insbesondere von 5,0-10,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte
Zubereitung.
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Weichmacher
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung enthält
die Haar-Mascara noch einen oder mehrere Weichmacher. Bevorzugte
Weichmacher sind Polyethylenglykole, Polypropylenglykole, Polyglycerine sowie
deren Mischungen. Besonders bevorzugt sind Polyethylenglykole mit
mittleren Molmassen von 100 bis 4000, insbesondere 200 bis 1500.
Polyethylenglykole mit mittleren Molmassen von 300 bis 600 sind
erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Weichmacher. Aber auch Citronensäurealkylester und Acylcitronensäurealkylester
wie Triethylcitrat, Tributylcitrat, Acetyltriethylcitrat und Acetyltributylcitrat
können
vorteilhaft Verwendung finden.
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Zur
Viskositätsoptimierung
werden gern Verdicker wie beispielsweise Magnesium Aluminum Silicate (Veegum)
Quaternium-18-hectorite (Bentone-38), substituierte und unsubstituierte
Cellulosen und Stärkederivate
eingesetzt.
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Antioxidantien
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Erfindungsgemäß können als
weitere Antioxidantien alle für
kosmetische und/oder dermatologische Anwendungen geeigneten oder
gebräuchlichen
Antioxidantien verwendet werden.
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Die
Gesamtmenge der Antioxidantien beträgt beispielsweise 0,001 bis
10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht der Zubereitung.
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Es
ist auch von Vorteil, den erfindungsgemäßen Zubereitungen Antioxidantien
zuzusetzen. Vorteilhaft werden die Antioxidantien gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Aminosäuren
(z.B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate,
Imidazole (z.B. Urocaninsäure)
und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin
und deren Derivate (z.B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z.B. α-Carotin, β-Carotin,
Lycopin) und deren Derivate, Chlorogensäure und deren Derivate, Liponsäure und
deren Derivate (z.B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil
und andere Thiole (z.B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin,
Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-,
Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-, Cholesteryl- und
Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat,
Thiodipropionsäure
und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside
und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z.B. Buthioninsulfoximine,
Homocysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin)
in sehr geringen verträglichen
Dosierungen (z.B. pmol bis μmol/kg),
ferner (Metall)-Chelatoren (z.B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxysäuren (z.B.
Citronensäure,
Milchsäure,
Apfelsäure),
Huminsäure,
Gallensäure,
Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate,
ungesättigte
Fettsäuren
und deren Derivate (z.B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und
deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin
C und Derivate (z.B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat),
Tocopherole und Derivate (z.B. Vitamin-E-acetat), Vitamin A und
Derivate (Vitamin-A-palmitat) sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes,
Rutinsäure
und deren Derivate, α-Glycosylrutin,
Ferulasäure,
Furfurylidenglucitol, Carnosin, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol,
Nordihydroguajakharzsäure,
Nordihydroguajaretsäure,
Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure
und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen
Derivate (z.B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen
Derivate (z.B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z.B.
Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten
Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide
und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
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Die
Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitungen
kann in der üblichen
Weise durch Mischen der einzelnen Bestandteile erfolgen. Die Wirkstoffe
der erfindungsgemäßen Kombinationen
oder auch die vorgemischten Bestandteile der erfindungsgemäßen Kombinationen
können
im Mischvorgang zugegeben werden. Feste Bestandteile werden hierzu
in flüssigen
Bestandteilen gelöst
oder vor der Zugabe aufgeschmolzen.
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Alle
Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders
angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht
der Zubereitungen oder der jeweiligen Mischung bezogen.
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Die
folgenden Beispiele verdeutlichen die Erfindung. Beispiel
INCI | Menge
% |
Wasser | 51,20 |
Sasolax
C80 (Synthetic wax gemäß INCI Bezeichnung) | 4,0 |
Candellila
wax | 4,0 |
Cera
alba | 3,0 |
Carnauba
wax | 4,0 |
Triethanolamine | 2,5 |
Panthenol | 1,5 |
Glycerin | 0,5 |
Butylenglycol | 4,5 |
Pigments
(e.g. iron oxides) | 9,0 |
Stearinsäure | 6,5 |
Acrylates/Octylacrylamide
copolymer | 5,0 |
Cetyl
alcohole | 1,25 |
Preservatives | 1,0 |
BHT | 0,05 |
Aluminum
starch Octenylsuccinate | 1,0 |
Magnesium
Aluminum Silicates | 1,0 |