DE102006038371A1 - Induktionsheizeinrichtung für eine Induktionskochstelle und Induktionskochstelle - Google Patents

Induktionsheizeinrichtung für eine Induktionskochstelle und Induktionskochstelle Download PDF

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Abstract

Eine Induktionsheizeinrichtung (10) für eine Induktionskochstelle an einem Kochfeld (3) weist eine Induktionsspule (6) und einen Spulenträger (11) dafür auf. Die Induktionsspule (6) weist einen Bandleiter (12) aus Aluminium auf, dessen Oberfläche zur elektrischen Isolierung eloxiert ist. Für einen elektrischen Anschluss kann ein Anschlussbereich (15) abgeschliffen werden, so dass ein Anschlussstück (18) daran befestigt werden kann zur elektrischen Kontaktierung.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Induktionsheizeinrichtung für eine Induktionskochstelle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auch eine Induktionskochstelle. Insbesondere ist diese Induktionskochstelle für ein Induktionskochfeld vorgesehen, welches mehrere derartige Induktionskochstellen aufweist.
  • Es ist beispielsweise aus der EP 808 080 A1 bekannt, einen Bandleiter einer Induktionsspule einer Induktionsheizeinrichtung aus Aluminium zu fertigen. Aluminium als Werkstoff für derartige Induktionsspulen weist den Vorteil auf, dass es im Vergleich zu dem üblicherweise verwendeten Kupfer in Form von Kupferlitzen für das gleiche Fertigungsvolumen von Induktionsspulen erheblich kostengünstiger ist. Die Wärmekapazität von Aluminium ist auch höher, wodurch Temperaturprobleme vermieden werden können. Bei der EP 808 080 A1 wird der Bandleiter aufwendig mit einer elektrisch isolierenden und wärmebeständigen Paste bestrichen und zwischen zwei Isolierfolien gepackt.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Induktionsheizeinrichtung sowie eine damit versehene Induktionskochstelle zu schaffen, mit denen Nachteile des Standes der Technik vermieden werden können und insbesondere eine elektrische Isolierung eines Bandleiters aus Aluminium verbessert wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Induktionsheizeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Induktionskochstelle mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Erfindungsgemäß erfolgt bei einem Bandleiter aus Aluminium ein Eloxieren von dessen Oberfläche als elektrische Isolierung. Eine derartige Eloxierung ergibt nicht nur eine sehr vorteilhafte und ausreichende elektrische Isolierung, sondern kann beispielsweise auch in Großserie im Durchlauf gemacht werden, ist sehr temperaturbeständig und technisch allgemein sehr erprobt bei der Aluminiumherstellung bzw. -verarbeitung.
  • Vereinfacht dargestellt funktioniert der Oxidationsprozess beim Eloxieren wie folgt:
    Bei anodischer Polarisierung von Aluminium in einem Elektrolyten, z.B. Schwefelsäure, entsteht an der Anode Sauerstoff, der mit dem Aluminium reagiert. Dabei bildet sich Aluminiumoxid. Die Oberfläche der Aluminiumanode wandelt sich also in die Oxidschicht um, die fest auf der Metalloberfläche verankert ist und an dieser haften bleibt. Sie ist so fest mit dem Grundstoff verbunden, dass es selbst mit mechanischen Mitteln nicht möglich ist, auch nur splitterweise Teile von ihrer metallischen Grundlage zu lösen.
  • Diese kompakte Oxidschicht bildet einen Widerstand für den Stromdurchgang und wird durch die angelegte Badspannung durchschlagen. Es entstehen Durchschlagporen, in die der Elektrolyt eindringt. Dadurch schreitet der Oxidbildungsprozess fort. Unzählig viele Poren entstehen, die Schicht „wächst" in das Metall hinein. Um die Poren zu schließen und damit der Oxidschicht eine größere Beständigkeit gegen jede Art von Feuchtigkeit zu geben, wird das frisch eloxierte Band noch nachbehandelt.
  • Die durch dieses Verfahren hergestellten eloxierten Schichten sind stärker und widerstandsfähiger als die auf natürlichem Wege entstandenen Schichten.
  • Da die Oxidschicht bei 2000°C und Aluminium bei 658°C schmelzen, ist es möglich, eloxierte Aluminiumbandspulen bei 500°C Dauertemperatur einzusetzen. Im Vergleich hierzu erfordert der Einsatz von Kupfer für Induktionsspulen bei Temperaturen von über 180°C wegen der Verzunderung und dem damit verbundenen Zerfall des Leiters den Einsatz von speziell vorbehandelten Leitern. So kommen z.B. für Betriebstemperaturen von über 180°C nur vernickelte oder versilberte Drähte zur Anwendung, wobei die Isolation des Drahtes noch ein besonderes Problem ist. Abgesehen von der Tatsache, dass es nur wenige Isolierstoffe für diesen Temperaturbereich gibt, sind Induktionsspulen aus eloxiertem Aluminium bzgl. des Isolationsvolumens vorteilhafter als normale Induktionsspulen aus Kupfer.
  • Es ist möglich, dass der Bandleiter entweder vor einem Verformen in die endgültige Form der Induktionsspule eloxiert wird oder danach. Dies hängt vor allem davon ab, ob und auf welche Art und Weise ein solches Verformen stattfindet. Bei starken Verformungen ist ein nachgeschaltetes Eloxieren unter Umständen besser, weil durch Biegen kleine Risse im Aluminium nicht mehr die Eloxierung beschädigen können.
  • Des weiteren ist es möglich, den gesamten Bandleiter zu eloxieren bis auf elektrische Anschlussbereiche bzw. Anschlussenden. Diese bleiben frei für den elektrischen Anschluss, werden also gemäß einer Möglichkeit der Erfindung gar nicht erst eloxiert.
  • Als elektrischer Anschluss kann gemäß einer Ausführung der Erfindung ein Schraubanschluss vorgesehen sein. An eine Kontaktfläche bzw. einen Anschlussbereich, die frei von der Eloxierung sind, wird eine weitere Kontaktfläche, beispielsweise an einer Verbindungsleitung bzw. eines Verbindungskabels, herangeführt und festgeschraubt. Dabei ist es möglich, entweder wie vorbeschrieben die Kontaktfläche von Anfang an nicht zu eloxieren oder aber, weil ein derartiges Auslassen einer Eloxierung einen gewissen Aufwand bedeutet, gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung hier die Eloxierung wieder zu entfernen, beispielsweise abzuschleifen. Ein solcher Schraubanschluss als elektrischer Anschluss erfolgt vorteilhaft an einer flachen Seite des Bandleiters um eine möglichst große und möglichst ebene Kontaktfläche zu erhalten.
  • In einer alternativen Ausbildung der Erfindung kann als elektrischer Anschluss eine Kontakthülse vorgesehen sein an dem Bandleiter, mit der beispielsweise ein Steckanschluss realisiert werden kann. Dabei ist es möglich, eine Kontakthülse, die insbesondere mit einer Verbindungsleitung bzw. einem Verbindungsdraht verbunden ist, über eine Kontaktfläche bzw. einen Anschlussbereich an einem Ende des Bandleiters zu führen. Diese Kontaktfläche sollte wiederum frei von der Eloxierung sein wie eingangs genannt. Ein derartiges Kontaktierungsverfahren kann vorteilhaft bei Bandleitern mit rundem oder stark gerundetem Querschnitt verwendet werden.
  • In einer nochmals alternativen Ausbildung der Erfindung weist die Induktionsheizeinrichtung als elektrischen Anschluss einen Anschluss durch Verschweißen an eine Kontaktfläche bzw. einen Anschlussbereich aufweist, die frei von der Eloxierung sind wie vorbeschrieben.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung steht der Bandleiter mit schmalem Querschnitt hochkant. Dabei kann er vorteilhaft mindestens zweimal oder sogar mindestens dreimal so hoch sein wie dick. Dies ermöglicht eine relativ kompakte Anordnung von mehreren Windungen der Induktionsspule, die aufgrund ihrer großen Querschnittsfläche durch die hochkant stehende Ausbildung entsprechende Stromstärken führen können. Besonders vorteilhaft weist der Bandleiter einen rechteckigen Querschnitt auf, insbesondere einen hochkant stehenden rechteckigen Querschnitt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Induktionsspule aus einem einzigen Stück bzw. einem einzigen langen Bandleiter besteht. Dieser kann spiralartig an der Induktionsspule verlaufen. Nebeneinander verlaufende Windungen des Bandleiters können dabei einen gewissen Abstand zueinander aufweisen, der mindestens so groß ist wie der Bandleiter selber dick ist. So wird eine flächige Ausdehnung der Induktionsspule erreicht, die in etwa der Größe der Induktionskochstelle entsprechen kann. Ein derartiger Abstand der Bandleiter zueinander ist natürlich zusätzlich zu der Eloxierung ein Mittel um einen Kurzschluss zwischen den Windungen zu vermeiden. Insbesondere können dadurch lokale Überhitzungen vermieden werden.
  • Als Spulenträger, auf welchen die Induktionsspule bzw. der Bandleiter aufgebracht wird, kann vorteilhaft eine Kunststoffplatte oder ein plattenartig ausgebildeter Träger verwendet werden. Insbesondere weist er Ril len odgl. auf bzw. Mittel, die den Verlauf des Bandleiters darauf als Induktionsspule bestimmen.
  • Eine Eloxierung wird vorteilhaft so aufgebracht bzw. ist so ausgebildet, dass sie Temperaturen von mindestens 700°C überstehen sollte. Besonders vorteilhaft ist sie sogar temperaturbeständig bis über 1000°C oder sogar über 1500°C. So kann selbst für den Fall von ungewünschten lokalen Überhitzungen eine elektrische Isolierung sichergestellt werden.
  • Des weiteren ist es beim Eloxierverfahren des Bandleiters bzw. des Aluminiums von Vorteil, wenn das Aluminium direkt nach der Eloxierung noch nachbehandelt worden ist um Poren zu schließen und um der Oxidschicht eine größere Beständigkeit gegen Feuchtigkeit zu geben. So wird die Haltbarkeit im Dauerbetrieb der Induktionsspule verbessert, da die elektrische Isolierung enorm beständig ist.
  • Eine eingangs genannte erfindungsgemäße Induktionskochstelle kann eine solche Induktionsheizeinrichtung aufweisen. Vorteilhaft weist ein Induktionskochfeld dann mehrere solche Induktionskochstellen auf, beispielsweise vier Induktionskochstellen.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Induktionsheizeinrichtung mit einer Induktionsspule mit einem eloxierten Aluminium-Bandleiter,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Induktionsheizeinrichtung gemäß 1 und
  • 3 eine Vergrößerung eines Anschlussabschnitts.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch eine Schnittansicht einer Induktionseinrichtung 10 umfassend einen Spulenträger 11 und eine aus einem Aluminium-Bandleiter 12 ausgeformte Induktionsspule 6. Die Induktionsheizeinrichtung 10 ist dabei auf einer Tragplatte 2 angeordnet, welche vorteilhaft aus einem nicht magnetisierbaren Material, beispielsweise aus Aluminium, besteht. Oberhalb der Induktionsheizeinrichtung 10 ist ein Kochfeld 3 als Kochstelle sowie eine thermisch isolierende Schicht 4 vorgesehen. Durch die Schicht 4 wird das Kochfeld 3 von der Induktionsheizeinrichtung 10 thermisch isoliert. In anderen Ausführungsformen kann unter Umständen auf eine derartige Schicht 4 verzichtet werden.
  • Die Oberfläche des Aluminium-Bandleiters 12 ist eloxiert. Der dargestellte Aluminium-Bandleiter 12 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Vorzugsweise steht der Aluminium-Bandleiter 12 hochkant, muss es aber nicht, wobei er etwa dreimal so hoch ist wie dick. Dadurch ist eine große Querschnittsfläche bei einer kompakten Anordnung möglich für gute Wärmeableitung.
  • Wie in 1 erkennbar ist, weist der dargestellte Spulenträger 11 Vorsprünge 13 auf, in welche der Aluminium-Bandleiter 12 eingepresst oder eingegossen ist, beispielsweise mit Polymerbeton und Ferritpulver. Nach dem Aushärten der Masse ist der Aluminium-Bandleiter 12 somit auf dem Spulenträger 11 fixiert und die Induktionsheizeinrichtung 10 mit der Induktionsspule 6 für einen Gebrauch in einer Induktionskochstelle fertiggestellt.
  • 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf die Induktionsheizeinrichtung 10 gemäß 1. Wie in 2 erkennbar, ist die Induktionsspule 6 aus einem langen Aluminium-Bandleiter 12 geformt, welcher spiralartig verläuft, wobei nebeneinander verlaufende Windungen des Bandleiters einen Abstand A zueinander aufweisen. Der Abstand A ist in der schematisch dargestellten Ausführungsform deutlich größer als die Dicke des Aluminium-Bandleiters 12. In anderen Ausführungsformen kann der Abstand A geringer oder größer gewählt werden, wobei vorzugsweise der Abstand mindestens der Dicke des Aluminium-Bandleiters 12 entsprechen sollte. Dieser Aufbau ist grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Der Aluminium-Bandleiter 12 der 1 und 2 ist mit einem vorgenannten Verfahren eloxiert. Dazu ist hier nicht viel auszuführen. Entweder kann der Aluminium-Bandleiter 12 dabei als Rohmaterial in gerader Form eloxiert werden und dann in die Form gem. 2 gebracht werden bzw. in den Spulenträger 11 gem. 1 eingepresst oder eingegossen werden. Dazu wird er gebogen, was unter Umständen allgemein unter Wärmeeinwirkung gemacht werden kann.
  • Alternativ kann der Aluminium-Bandleiter 12 zuerst in die gewünschte Form gem. 2 gebracht werden durch Biegen als Formrohling für die Induktionsspule 6. Anschließend erfolgt das Eloxieren der Formrohlinge bzw. Induktionsspulen 6.
  • Der Aluminium-Bandleiter 12 weist einen Anschlussbereich 5 an einem Ende auf. Das andere Ende ist nicht dargestellt und kann beispielsweise mittig herausgeführt sein. Über den Anschlussbereich 5 ist der Aluminium-Bandleiter 12 mit einer nicht dargestellten Versorgung verbindbar. Das zugehörige Ende des eloxierten Aluminium-Bandleiters 12 weist dabei eine Kontaktfläche auf, die frei von Eloxierung ist. Dies ist in 3 näher dargestellt. Dort ist an dem rechteckigen Aluminium-Bandleiter 12 ein Anschlussbereich 15 frei von der Eloxierung, die beispielsweise abgeschliffen ist, wie durch die Schraffierung verdeutlicht ist. Ein Versorgungskabel 17 weist an seinem Ende ein Anschlussstück 18 auf, das beispielsweise aus Metall wie für einen sogenannten AMP-Stecker odgl. gefertigt ist. Das Anschlussstück 18 ist zumindest auf der zum Anschlussbereich 15 weisenden Seite flach bzw. eben, so dass die beiden Teile möglichst flächig und gut aneinander angelegt werden können gemäß dem Pfeil I. So wird ein guter elektrischer Kontakt sichergestellt. Es kann auch Kontaktierpaste odgl. verwendet werden.
  • Abschließend wird zur Sicherung des Anschlussstücks 18 am Anschlussbereich 15 eine Klammer 20 von oben gemäß dem Pfeil II über die beiden Teile gesteckt. Hier können selbstverständlich zahlreiche andere Befestigungsmittel gewählt werden, beispielsweise Verschraubung odgl. Es ist auch möglich, das Anschlussstück 18 an dem Anschlussbereich 15 zu verschweißen. In einer weiteren Ausgestaltung kann anstelle des Anschlussstücks 18 eine passende Hülse an dem Versorgungskabel 17 vorgesehen sein, die mit engem Sitz über den Anschlussbereich 15 gesteckt wird. Alternativ könnte allgemein das Versorgungskabel 17 direkt an den Anschlussbereich 5 angeschweißt werden.

Claims (12)

  1. Induktionsheizeinrichtung (10) für eine Induktionskochstelle (3), mit einer Induktionsspule (6) und einem Spulenträger (11) dafür, wobei die Induktionsspule (6) einen Bandleiter (12) aus Aluminium aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Aluminium-Bandleiters (12) eloxiert ist.
  2. Induktionsheizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Aluminium-Bandleiter (12) eloxiert ist bis auf elektrische Anschlussbereiche (15) bzw. Anschlussenden.
  3. Induktionsheizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Anschluss ein Schraubanschluss ist, wobei eine Kontaktfläche bzw. ein Anschlussbereich (15) frei von der Eloxierung ist, und wobei vorzugsweise die Eloxierung abgeschliffen ist.
  4. Induktionsheizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Anschluss eine Kontakthülse ist, insbesondere für einen Steckanschluss, wobei die Kontakthülse über ein Ende des Bandleiters geführt ist mit einer Kontaktfläche bzw. einem Anschlussbereich (15), die frei von Eloxierung ist, wobei insbesondere die Eloxierung abgeschliffen ist.
  5. Induktionsheizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen elektrischen Anschluss durch Verschweißen an eine Kontaktfläche bzw. einen Anschlussbereich (15), die frei von der Eloxierung sind.
  6. Induktionsheizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aluminium-Bandleiter (12) hochkant steht, wobei er vorzugsweise mindestens zweimal, insbesondere mindestens dreimal, so hoch ist wie dick.
  7. Induktionsheizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aluminium-Bandleiter (12) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  8. Induktionsheizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsspule (6) aus einem einzigen Stück bzw. einem langen Aluminium-Bandleiter (12) besteht und spiralartig verläuft, wobei insbesondere nebeneinander verlaufende Windungen des Aluminium-Bandleiters einen gewissen Abstand (A) zueinander aufweisen, vorzugsweise mindestens von der Dicke des Bandleiters selber.
  9. Induktionsheizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenträger (11) eine Kunststoffplatte ist bzw. plattenartig ausgebildet ist.
  10. Induktionsheizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eloxierung temperaturbeständig ist bis über Temperaturen von 700°C, vorzugsweise über 1500°C.
  11. Induktionsheizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminium der Induktionsspule (6) direkt nach der Eloxierung noch nachbehandelt ist zum Schließen von Poren und für eine größere Beständigkeit der Oxidschicht gegen jede Art von Feuchtigkeit.
  12. Induktionskochstelle (3) mit wenigstens einer Induktionsheizeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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