DE102006038361A1 - Federeinrichtung, Ventilkolben und Betankungsventileinrichtung - Google Patents

Federeinrichtung, Ventilkolben und Betankungsventileinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Federeinrichtung zum Vorspannen einer Dichtlippe (4) gegen eine Lauffläche (2). Um eine Federeinrichtung zu schaffen, die kostengünstig herstellbar ist und auch bei großen Temperaturschwankungen eine einwandfreie Funktion der Dichtlippe ermöglicht, umfasst die Federeinrichtung (25) einen Federringkörper (24), von dem sich in radialer Richtung eine Vielzahl von Federfingern (31-33) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Federeinrichtung zum Vorspannen einer Dichtlippe gegen eine Lauffläche. Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Ventilkolben, insbesondere einen Magnetventilkolben, mit einer Dichtlippe, die durch eine Federeinrichtung gegen eine Lauffläche für den Ventilkolben vorgespannt ist. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Betankungsventileinrichtung, insbesondere ein Magnetventil, mit einer Lauffläche, an der eine Dichtlippe eines vorab beschriebenen Ventilkolbens anliegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Federeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die kostengünstig herstellbar ist und auch bei extremen Betriebsbedingungen, wie bei großen Temperaturschwankungen und/oder Verschleiß, eine einwandfreie Funktion der Dichtlippe ermöglicht.
  • Die Aufgabe ist bei einer Federeinrichtung zum Vorspannen einer Dichtlippe gegen eine Lauffläche, dadurch gelöst, dass die Federeinrichtung einen Federringkörper umfasst, von dem sich in radialer Richtung eine Vielzahl von Federfingern erstreckt. Die Federfinger erstrecken sich von dem vorzugsweise geschlossenen Federringkörper speichenartig nach außen oder innen. Durch die erfindungsgemäße Feder einrichtung können temperaturbedingte Gestalt- beziehungsweise Volumenänderungen sowie Veränderungen der Eigenschaften der Dichtlippe auch bei extremen Temperaturschwankungen sicher ausgeglichen werden. Die Federfinger sorgen dafür, dass die Dichtlippe stabil in dichtender Anlage an der Lauffläche gehalten wird. Die Federfinger können sich radial nach außen oder nach innen erstrecken. Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Federfinger radial nach außen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Federeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der Federfinger jeweils ein Steg vorgesehen ist, der quer zu dem zugehörigen Federfinger verläuft. Die Stege erstrecken sich vorzugsweise im Wesentlichen in tangentialer Richtung. Die Stege können auch durch einen radial äußeren Ring einstückig miteinander verbunden sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Federeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stege jeweils bezogen auf die Längsachse des zugehörigen Federfingers in sich symmetrisch sind. Bei der Längsachse der Federfinger handelt es sich jeweils um deren sich in radialer Richtung erstreckende Mittelachse.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Federeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stege jeweils eine Anlagekante aufweisen, die an der Dichtlippe anliegt. Die Anlagekante schafft eine Linienberührung zwischen den Stegen und der Dichtlippe.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Federeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stege jeweils eine Anlagefläche aufweisen, die an der Dichtlippe anliegt. Die Anlagefläche schafft eine Flächenberührung zwischen den Stegen und der Dichtlippe.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Federeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stege insbesondere einstückig miteinander verbunden sind. Die Stege können zum Beispiel durch einen weiteren Federringkörper einstückig miteinander verbunden sein, der sich radial außerhalb des vorab erwähnten Federringkörpers erstreckt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Federeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federfinger im nicht eingebauten Zustand der Federeinrichtung in der gleichen Ebene erstrecken wie der Federringkörper. Dadurch wird die Herstellung der Federeinrichtungen vereinfacht. Vorzugsweise werden die Federeinrichtungen durch Ätzen hergestellt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Federeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Federfinger im eingebauten Zustand gekrümmt sind. Vorzugsweise sind die Federfinger so gekrümmt, dass die Federfinger im eingebauten Zustand unter Vorspannung in einer gemeinsamen gekrümmten Kreisringfläche angeordnet sind.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Federeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Federringkörper, die Federfinger und die Stege einstückig miteinander verbunden sind. Die Federeinrichtung ist vorzugsweise aus Federstahl, insbesondere aus Federedelstahl, gebildet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Federeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe aus Kunststoff gebildet ist. Vorzugsweise ist die Dichtlippe aus Polytetrafluorethylen (PTFE) gebildet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Federeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe einstückig mit einem Dichtungsgrundkörper verbunden ist, der im Wesentlichen die Gestalt einer Kreisringscheibe aufweist. Die Dichtlippe ist von dem Dichtungsgrundkörper weg gekrümmt.
  • Bei einem Ventilkolben, insbesondere einem Magnetventilkolben, mit einer Dichtlippe, ist die vorab angegebene Aufgabe dadurch gelöst, dass die Dichtlippe durch eine vorab beschriebene Federeinrichtung gegen eine Lauffläche für den Ventilkolben vorgespannt ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Ventilkolbens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung, insbesondere der Federringkörper, zwischen der Dichtlippe, insbesondere dem Dichtungs grundkörper, und einer Dichtscheibe eingespannt ist. Vorzugsweise haben der Federringkörper und der Dichtungsgrundkörper in radialer Richtung etwa die gleiche Ausdehnung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Ventilkolbens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung, insbesondere der Federringkörper, der Dichtungsgrundkörper und die Dichtscheibe zwischen einem Haltekörper und einem Stützring eingespannt sind. Der Haltekörper ist vorzugsweise schirmartig ausgebildet. Der Stützring hat im Wesentlichen die Gestalt einer Kreisringscheibe.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Ventilkolbens ist dadurch gekennzeichnet, dass von dem Haltekörper ein Führungsdorn ausgeht. Vorzugsweise weist der Führungsdorn einen Abschnitt mit einem Außengewinde auf, auf das ein komplementär ausgebildetes Innengewinde des Stützrings aufgeschraubt ist.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Betankungsventileinrichtung, insbesondere ein Magnetventil, mit einer Lauffläche, an der die Dichtlippe des vorab beschriebenen Ventilkolbens anliegt. Der Ventilkolben wird vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch betätigt. Die Betankungsventileinrichtung dient vorzugsweise zum Betanken von Kraftfahrzeugen mit Kraftstoff, insbesondere mit Benzin.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be schreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Betankungsventileinrichtung mit einem Ventilkolben im Längsschnitt und
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Ventilkolbens aus 1.
  • In 1 ist eine Betankungsventileinrichtung 1 mit einer Lauffläche 2 angedeutet, die an einem Ventilgehäuse 3 vorgesehen ist. Die Lauffläche 2 hat die Gestalt einer geraden Kreiszylindermantelfläche. Bei der Betankungsventileinrichtung 1 handelt es sich um ein Magnetventil, das zum Betanken von Kraftfahrzeugen mit Kraftstoff verwendet wird. An der Lauffläche 2 des Ventilgehäuses 3 liegt eine Dichtlippe 4 eines Ventilkolbens 5 an. Die Laufffläche kann auch an einem separaten Bauteil vorgesehen sein, zum Beispiel an einer Laufbuchse. Der Ventilkolben 5 ist in dem Ventilgehäuse 3 hin und her bewegbar aufgenommen, um eine Verbindung zwischen einem Eingang und einem Ausgang des Ventilgehäuses 3 definiert freizugeben oder zu verschließen.
  • Der Ventilkolben 5 umfasst einen Führungsdorn 10, an dem eine im Wesentlichen kreiszylindermantelförmige Führungsfläche 11 ausgebildet ist. Der Führungsdorn 10 mit der Führungsfläche 11 dient dazu, den Ventilkolben 5 hin und her bewegbar in dem Ven tilgehäuse 3 zu führen. In dem Führungsdorn 10 ist ein zentrales Sackloch 12 ausgespart.
  • An einem Ende ist der Führungsdorn 10 einstückig mit einem schirmartigen Haltekörper 14 verbunden, der auf seiner dem Führungsdorn 10 abgewandten Seite eine Spitze 15 aufweist. Die zentral angeordnete Spitze 15 des schirmartigen Haltekörpers 14 des Führungsdorns 10 weist zwei Ausnehmungen 16, 17 mit zwei Angriffsflächen 18, 19 für ein (nicht dargestelltes) Montagewerkzeug auf. Der schirmartige Haltekörper 14 weist auf seiner der Spitze 15 abgewandten Seite eine Anlagefläche 21 für eine Dichtscheibe 20 auf.
  • Die Dichtscheibe 20 hat im Wesentlichen die Gestalt einer Kreisringscheibe mit einem rechteckigen Querschnitt. Die Dichtscheibe 20 wirkt im eingebauten Zustand des Ventilkolbens 5 mit einem Dichtsitz zusammen. Die Dichtscheibe 20 wirkt mit einem Stützring 22 zusammen. Zwischen dem Stützring 22 und der Dichtscheibe 20 sind ein Federringkörper 24 einer Federeinrichtung 25 und ein Dichtungsgrundkörper 28 eingeklemmt. Der Dichtungsgrundkörper 28 und der Federringkörper 24 haben jeweils die Gestalt einer Kreisringscheibe mit dem gleichen Innendurchmesser und etwa dem gleichen Außendurchmesser. Allerdings weist die Dichtscheibe 20 eine größere Dicke als der Federringkörper 24 auf.
  • Der Federringkörper 24 der Federeinrichtung 25 ist zwischen der Dichtscheibe 20 und einem Dichtungsgrundkörper 28 eingeklemmt. Der Dichtungsgrundkör per 28 hat im Wesentlichen die Gestalt einer Kreisringscheibe, die außen einstückig mit der Dichtlippe 4 verbunden ist. Der Dichtungsgrundkörper 28 ist zwischen dem Stützring 22 und dem Federringkörper 24 angeordnet.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Ventilkolbens mit der Federeinrichtung 25 aus 1. Von dem Federringkörper 24 der Federeinrichtung 25 erstreckt sich eine Vielzahl von Federfingern 31, 32, 33 speichenartig radial nach außen. Die Federfinger 31 bis 33 liegen an dem Dichtungsgrundkörper 28 beziehungsweise der Dichtlippe 4 an. An den freien Enden der Federfinger 31 bis 33 ist jeweils ein Steg 35, 36, 37 ausgebildet. Die Stege 35 bis 37 erstrecken sich in Umfangsrichtung und liegen an der Dichtlippe 4 an.
  • Die Federeinrichtung 25 wird vorzugsweise durch Ätzen aus einem ebenen Metallblechstück hergestellt. Die Federfinger 31 bis 33 mit den Stegen 35 bis 37 erstrecken sich in einer Ebene mit dem Federringkörper 24. Beim Zusammenbau des Ventilkolbens 5 wird zunächst die Dichtscheibe 20 auf der Anlagefläche 21 zur Anlage gebracht. Dann wird die Federeinrichtung 25 gegebenenfalls zusammen mit dem Dichtungsgrundkörper 28 montiert. Dabei werden die Federfinger 31 bis 33 mit den Stegen 35 bis 37, in 1 nach unten, gebogen und vorgespannt.
  • Durch die Vorspannung der Federfinger 31 bis 33 werden die Stege 35 bis 37 von innen gegen die Dichtlippe 4 gedrückt, so dass diese außen in Anla ge an der Lauffläche 2 gehalten wird. Der Stützring wird mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung 40 an dem Führungsdorn 10 befestigt. Die Befestigungseinrichtung 40 kann zwei zusammenwirkende Gewinde oder Klipselemente umfassen. Zur Abdichtung ist in einer Zylindersenkung des Stützrings 22 ein O-Ring 41 aufgenommen, der an dem Führungsdorn 10 und dem Dichtungsgrundkörper 28 anliegt.
  • In 2 ist durch zwei gestrichelte Linien 44, 45 angedeutet, dass die Stege 35 bis 37 auch durch einen radial äußeren Federringkörper einstückig miteinander verbunden sein können. Dann wären die Federfinger 31 bis 33 an ihren radial äußeren Enden durch einen durchgehenden Steg 44, 45 miteinander verbunden, und nicht durch eine Vielzahl von Einzelstegen.

Claims (16)

  1. Federeinrichtung zum Vorspannen einer Dichtlippe (4) gegen eine Lauffläche (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (25) einen Federringkörper (24) umfasst, von dem sich in radialer Richtung eine Vielzahl von Federfingern (3133) erstreckt.
  2. Federeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der Federfinger (3133) jeweils ein Steg (3537) vorgesehen ist, der quer zu dem zugehörigen Federfinger (3133) verläuft.
  3. Federeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (3537) jeweils bezogen auf die Längsachse des zugehörigen Federfingers (3133) in sich symmetrisch sind.
  4. Federeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (3537) jeweils eine Anlagekante aufweisen, die an der Dichtlippe (4) anliegt.
  5. Federeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (3537) jeweils eine Anlagefläche aufweisen, die an der Dichtlippe (4) anliegt.
  6. Federeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (3537) insbesondere einstückig miteinander verbunden sind.
  7. Federeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federfinger (3133) im nicht eingebauten Zustand der Federeinrichtung (25) in der gleichen Ebene erstrecken wie der Federringkörper (24).
  8. Federeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federfinger (3133) im eingebauten Zustand gekrümmt sind.
  9. Federeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Federringkörper (24), die Federfinger (3133) und die Stege (3537) einstückig miteinander verbunden sind.
  10. Federeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (4) aus Kunststoff gebildet ist.
  11. Federeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (4) einstückig mit einem Dichtungsgrundkörper (28) verbunden ist, der im Wesentlichen die Gestalt einer Kreisringscheibe aufweist.
  12. Ventilkolben, insbesondere Magnetventilkolben, mit einer Dichtlippe (4), die durch eine Federeinrichtung (25) nach einem der vorhergehenden Ansprü che gegen eine Lauffläche (2) für den Ventilkolben (5) vorgespannt ist.
  13. Ventilkolben nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (25), insbesondere der Federringkörper (24), zwischen der Dichtlippe, insbesondere dem Dichtungsgrundkörper (28), und einer Dichtscheibe (20) eingespannt ist.
  14. Ventilkolben nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (25), insbesondere der Federringkörper (24), der Dichtungsgrundkörper (28) und die Dichtscheibe (20) zwischen einem Haltekörper (14) und einem Stützring (22) eingespannt sind.
  15. Ventilkolben nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Haltekörper (14) ein Führungsdorn (10) ausgeht.
  16. Betankungsventileinrichtung, insbesondere Magnetventil, mit einer Lauffläche (2), an der die Dichtlippe (4) eines Ventilkolbens (5) nach einem der Ansprüche 2 bis 15 anliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012089422A1 (de) * 2010-12-29 2012-07-05 Robert Bosch Gmbh Ventil zur steuerung von volumenströmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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