DE102006038336B3 - Schutzplankenanordnung - Google Patents

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Abstract

Die Schutzplankenanordnung (1) mit einem Dilatationsabschnitt (2) am Übergang von einer Brückenkonstruktion auf angrenzendes Festland weist zwischen zwei im Abstand aufeinander folgenden Schutzplanken (33) eines von Verankerungspfosten (5) getragenen Schutzplankenstrangs (32) mit einem im Wesentlichen W-förmigen Querschnitt eine im Querschnitt kastenförmig profilierte Dilatationsplanke (34) auf, die mit den beiden Schutzplanken (33) relativ verschiebbar gekoppelt ist. Entlang der etwa mittleren Höhenbereiche sowie der oberen Enden der Verankerungspfosten (5) erstrecken sich schussweise zusammengesetzte C-förmige Profilstränge (11, 12) und vor dem Profilstrang (12) in den mittleren Höhenbereichen der Schutzplankenstrang (32). Im Dilatationsabschnitt (2) sind zwei jeweils mit Abstand aufeinander folgende Profilstrangschüsse (10, 13) der beiden Profilstränge (11, 12) mittels eines querschnittsmäßig angepassten Dilatationsschusses (18) relativ verschieblich verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzplankenanordnung mit einem Dilatationsabschnitt am Übergang von einer Brückenkonstruktion auf angrenzendes Festland gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die Veröffentlichung "Stahlschutzplanken-Info 1/2006" der Gütegemeinschaft Schutzplanken e.V. ist eine Schutzplankenanordnung am Übergang von einer Brückenkonstruktion auf angrenzendes Festland bekannt. Dabei sind bei entsprechenden Brückenlängen mit z.B. beweglichen Fahrbahnübergängen Dilatationsstöße erforderlich. Diesbezüglich wird verwiesen auf "Richtlinien für passive Schutzeinrichtungen an Straßen, RPS" Ausgabe 1989, Seite 35.
  • Dilatationsabschnitte im Verlauf von Schutzplankensträngen werden an den Übergängen vom Festland auf Brückenkonstruktionen und umgekehrt vorgesehen, um bei Temperaturschwankungen die dann zwangsläufigen Längenänderungen der Brückenkonstruktionen aufzunehmen, ohne dass die Wirksamkeit der Schutzplankenstränge verloren geht. Die Ral RG 620 (TL-SP) schreibt diesbezüglich vor, dass die Längenänderung in einem Dilatationsabschnitt etwa 320 mm betragen muss. Eine bekannte Bauart sieht in diesem Zusammenhang vor, dass eine im Querschnitt kastenförmig profilierte Dilatationsplanke über ihre Enden mit zwei jeweils angrenzenden Schutzplanken eines im Querschnitt im Wesentlichen W-förmigen Schutzplankenstrangs relativ verschiebbar gekoppelt wird. Dazu sind in der an den Querschnitt des Schutzplankenstrangs formschlüssig angepassten fahrbahnseitigen Wand der Dilatationsplanke Langlöcher vorgesehen, während in die angrenzenden Enden der Schutzplanken Bohrungen entsprechend der Konfiguration der Langlöcher eingebracht sind. Die relativ verschiebliche Kopplung wird mittels die Bohrungen und Langlöcher durchsetzende Schraubbolzen sowie Muttern und Scheiben bewerkstelligt.
  • In der Praxis hat sich nun gezeigt, dass bei längeren Brückenkonstruktionen, vor allem bei Stahlbrücken, eine Längenänderung von etwa 320 mm nicht ausreicht. Auch kann der zum Stand der Technik zählende Dilatationsabschnitt das Aufhaltevermögen der Aufhaltestufe H2 nicht gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt – ausgehend vom Stand der Technik – die Aufgabe zu Grunde, eine Schutzplankenanordnung mit einem Dilatationsabschnitt am Übergang von einer Brückenkonstruktion auf angrenzendes Festland zu schaffen, welche nicht nur bei Temperaturschwankungen größere Längenänderungen der Brückenkonstruktion ausgleichen kann, sondern auch den erhöhten Anforderungen der Aufhaltestufe H2 hinsichtlich des Aufhaltevermögens von Kraftfahrzeugen genügt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß in den Merkmalen des Anspruchs 1 gesehen.
  • Danach erstrecken sich jetzt entlang der etwa mittleren Höhenbereiche sowie der oberen Enden der Verankerungspfosten schussweise zusammengesetzte, im Querschnitt C-förmige Profilstränge und vor dem Profilstrang in den mittleren Höhenbereichen der Schutzplankenstrang. Die C-förmigen Profilstränge sowie der Schutzplankenstrang tragen zunächst dazu bei, dass die Schutzplankenanordnung den erhöhten Anforderungen der Aufhaltestufe H2 genügt. Von besonderer Bedeutung ist jedoch, dass die mit Abstand aufeinander folgenden Profilstrangschüsse der beiden übereinander angeordneten Profilstränge so mittels eines an die Profilstränge querschnittsmäßig angepassten Dilatationsschusses relativ verschieblich verbunden werden, dass Längenänderungen der Brückenkonstruktion bis zu etwa 1.000 mm problemlos aufgefangen werden können.
  • Um den Dilatationsabschnitt im Bereich der Profilstränge im Hinblick auf die geforderte Aufhaltestufe H2 noch weiter zu verbessern, ist vorgesehen, dass im Dilatationsabschnitt ein beide Dilatationsschüsse sowie die angrenzenden Profilstrangschüsse fahrbahnseitig formschlüssig übergreifendes und sowohl mit den Dilatationsschüssen als auch mit den mit diesen gekoppelten Profilstrangschüssen relativ verschieblich verbundenes Versteifungsprofil vorgesehen ist.
  • Im Hinblick auf die weitgehend rechteckige Querschnittskonfiguration der C-förmigen Profilstränge ist es entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 von Vorteil, dass jeder Dilatationsschuss als im Querschnitt rechteckiges Hohlprofil ausgebildet ist. Hierbei ist es zweckmäßig, dass bei der Montage die Dilatationsschüsse mit ausreichend langen Überlappungsabschnitten in die Enden der angrenzenden Profilstrangschüsse greifen.
  • In Anlehnung an die bekannte relativ verschiebliche Kopplung der Schutzplanken mit einer Dilatationsplanke ist es nach Anspruch 3 sinnvoll, dass endseitig der Dilatationsschüsse Langlöcher und endseitig der mit diesen gekoppelten Profilstrangschüsse der Konfiguration der Langlöcher angepasste Bohrungen vorgesehen sind. Verbunden werden die Profilstrangschüsse und die Dilatationsschüsse dann ebenfalls mittels Schraubbolzen, Muttern und Scheiben.
  • Das Versteifungsprofil hat einen weitgehend W-förmigen Querschnitt und besitzt entsprechend Anspruch 4 an den Enden im Höhenbereich der Profilstränge Langlöcher, die hinsichtlich der Konfiguration den Langlöchern in den Dilatationsschüssen entsprechen.
  • Die Verwindungssteifheit des Versteifungsprofils wird nach Anspruch 5 dadurch verbessert, dass stirnseitig des Versteifungsprofils zwischen die Profilstrangschüsse fassende Abkantungen vorgesehen sind.
  • Ein die grundlegende Erfindung weiterbildendes Merkmal wird entsprechend Anspruch 6 darin gesehen, dass im Längenbereich von den Dilatationsschüssen benachbarten Profilstrangschüssen zwei aufeinander folgende Verankerungspfosten fachwerkartig ausgesteift sind. In diesem Zusammenhang können beispielsweise die oberen Enden der Verankerungspfosten durch eine Horizontalstrebe verbunden sein. Außerdem sorgt eine Diagonalstrebe zwischen den beiden Pfosten für eine zusätzliche Versteifung (Anspruch 7). Der Dilatationsabschnitt kann so von äußeren Kräften entlastet werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in der Perspektive eine Schutzplankenanordnung mit einem Dilatationsabschnitt am Übergang von einer Brückenkonstruktion auf angrenzendes Festland;
  • 2 die Darstellung der 1 während einer Montagesituation;
  • 3 im verkleinerten Maßstab, eine Draufsicht auf die Darstellung der 1;
  • 4 im vergrößerten Maßstab, einen vertikalen Querschnitt durch die Darstellung der 2 entlang der Linie VI in Richtung der Pfeile IVa gesehen;
  • 5 in der Perspektive eine Dilatationsplanke der Schutzplankenanordnung der 1 und 2 von der Rückseite betrachtet;
  • 6 in der Perspektive zwei Profilstränge der Schutzplankenanordnung der 1 und 2 in verschiedenen Montagesituationen und
  • 7 im vergrößerten Maßstab einen Verankerungspfosten mit zwei Profilsträngen im Querschnitt und ein Versteifungsprofil in einer Montagesituation.
  • In den 1 bis 3 ist mit 1 eine Schutzplankenanordnung mit einem Dilatationsabschnitt 2 am Übergang von einer strichpunktiert angedeuteten Brückenkonstruktion 3 auf angrenzendes, ebenfalls durch eine strichpunktierte Linienführung angedeutetes Festland 4 bezeichnet. Eine solche Schutzplankenanordnung 1 mit einem Dilatationsabschnitt 2 soll einerseits den erhöhten Anforderungen der Aufhaltestufe H2 genügen und andererseits temperaturbedingten Längenänderungen einer Brückenkonstruktion 3 bis zu etwa 1.000 mm ausgleichen können.
  • Die Schutzplankenanordnung 1 umfasst zunächst im Querschnitt C-förmige Verankerungspfosten 5, die im Abstand von 1.330 mm zueinander über untere Ankerplatten 6 örtlich befestigt werden. Jeweils zwei aufeinanderfolgende Verankerungspfosten 5 benachbart des Dilatationsabschnitts 2 sind an ihren oberen Enden über eine Horizontalstrebe 7 fest miteinander verbunden. Ferner ist zu sehen, dass diese beiden Verankerungspfosten 5 durch eine schräg angestellte Diagonalstrebe 8 zusätzlich fachwerkartig ausgesteift sind, welche zur Mitte des Dilatationsabschnitts 2 hin ansteigen. Man erkennt, dass beidseitig des Dilatationsabschnitts 2 jeweils Verankerungspfosten 5 mit einer dazwischen eingegliederten Diagonalstrebe 8 vorgesehen sind. Durch diese Anordnung beidseitig des Dilatationsabschnitts, wobei die Diagonalstreben 8 aufeinander zu gerichtet sind, kann der Dilatationsabschnitt 2 von auftretenden Kräften entlastet werden. Bei einer Zugbelastung der Schutzplankenanordnung 1, beispielsweise infolge eines Anpralls außerhalb des Dilatationsabschnitts 2, wirken die schräg angestellten Diagonalstreben 8 den auftretenden Zugkräften entgegen. Die von außen angreifenden Kräfte werden an den Knoten aufgenommen und in die verschiedenen Strebenrichtungen umgeleitet.
  • Wie bei gemeinsamer Betrachtung der 1 bis 3 und 7 zu erkennen ist, erstreckt sich entlang der oberen Enden 9 der Verankerungspfosten 5 ein aus lösbar aneinander gefügten Profilstrangschüssen 10 zusammengesetzter, im Querschnitt C-förmiger Profilstrang 11. Ein weiterer Profilstrang 12 C-förmigen Querschnitts aus lösbar aneinander gesetzten Profilstrangschüssen 13 verläuft entlang der etwa mittleren Höhenbereiche 14 der Verankerungspfosten 5. Die offenen Seiten der Profilstränge 11, 12 sind den Verankerungspfosten 5 zugewandt. Die Festlegung der Profilstränge 11, 12 an den Verankerungspfosten 5 erfolgt über nach oben und unten abgekantete Schenkel 15 mit Hilfe von Laschen 16 und Schraubbolzen 17.
  • Jeweils zwei im Abstand aufeinander folgende Profilstrangschüsse 10, 13 werden im Dilatationsabschnitt 2 durch einen Dilatationsschuss 18 relativ verschieblich miteinander gekoppelt, der als im Querschnitt rechteckiges Hohlprofil ausgebildet und somit querschnittsmäßig an die C-förmigen Profilstrangschüsse 10, 13 angepasst ist (insbes. 2 und 6). Jeder Dilatationsschuss 18 fasst in die Enden der angrenzenden Profilstrangschüsse 10, 13. Sowohl in den der Fahrbahn zugewandten vertikalen Seitenwänden 19 als auch in den Ober- und Unterseiten 20, 21, sind in den Dilatationsschüssen 18 endseitige Langlöcher 22 vorgesehen. Entsprechend der Konfiguration dieser Langlöcher 22 sind in die Stege 23 und in die Flansche 24 der Profilstrangschüsse 10, 13 Bohrungen 25 eingebracht. Mit Hilfe von nicht näher veranschaulichten Schraubbolzen, Muttern und Scheiben können mithin die im Dilatationsabschnitt 2 aufeinander folgenden Profilstrangschüsse 10, 13 jedes Profilstrangs 11, 12 über die Dilatationsschüsse 18 relativ beweglich miteinander gekoppelt werden.
  • Aus der 6 ist noch entnehmbar, dass in der Rückwand 47 eines Dilatationsschusses 18 Handlöcher 48 vorgesehen sind, um die Verbindungsmittel montieren zu können.
  • Aus den 1 bis 3 und 7 ist ferner ersichtlich, dass im Dilatationsabschnitt 2 ein beide übereinanderliegenden Dilatationsschüsse 18 fahrbahnseitig formschlüssig übergreifendes und sowohl mit den Dilatationsschüssen 18 als auch mit den mit diesen gekoppelten Profilstrangschüssen 10, 13 relativ verschieblich verbundenes Versteifungsprofil 26 vorgesehen ist. Das somit im Querschnitt annähernd W-förmig abgekantete Versteifungsprofil 26 besitzt endseitig in den vertikalen Seitenwänden 27 sowie in den oberen und unteren horizontalen Schenkeln 28 Langlöcher 29, die mit der Konfiguration der Langlöcher 22 in den Dilatationsschüssen 18 übereinstimmen. Bei der Montage der Dilatationsschüsse 18 mit den Profilstrangschüssen 10, 13 wird das Versteifungsprofil 26 ebenfalls relativ beweglich angekoppelt.
  • Das Versteifungsprofil 26 weist eine mittlere U-förmige Leiste 30 auf, die zwischen die übereinander angeordneten Profilstränge 11,12 greift. Zur Erhöhung der Verwindungssteifheit des Versteifungsprofils 26 sind endseitig der Leiste 30 Abkantungen 31 vorgesehen, die ebenfalls zwischen die Profilstränge 11, 12 greifen.
  • Vor dem unteren Profilstrang 12 ist ein Schutzplankenstrang 32 angeordnet, der sich aus lösbar miteinander gekuppelten Schutzplanken 33 etwa W-förmigen Querschnitts (4) und einer Dilatationsplanke 34 im Dilatationsabschnitt 2 zusammensetzt. Die Festlegung der Schutzplanken 33 an dem unteren Profilstrang 12 erfolgt über zylindrische Puffer 35 und etwa trapezförmig abgekantete Laschen 36 (2 und 3). Die freien Enden der Laschen 36 fassen in die der Fahrbahn abgewandten oberen und unteren Abkantungen 37 der Schutzplanken 33, während der mittlere Stegbereich 38 über Schraubbolzen, Muttern und Scheiben an den Puffern 35 befestigt ist.
  • Die Dilatationsplanke 34 weist gemäß den Darstellungen der 4 und 5 einen trapezförmigen Querschnitt auf, wobei die Enden 39 der Dilatationsplanke 34 abgeschrägt sind. Auf diese Weise hat die Dilatationsplanke 34 eine sehr hohe Biege- und Verwindungssteifheit.
  • Um eine Relativbeweglichkeit der Dilatationsplanke 34 zu den angrenzenden Schutzplanken 33 zu gewährleisten, sind in dem Steg 40 sowie in den vertikal ausgerichteten fahrbahnseitigen Wandabschnitten 41 der Dilatationsplanke 34 Langlöcher 42 vorgesehen (1, 2, 4 u. 5). Entsprechend dieser Konfiguration sind in die angrenzenden Schutzplanken 33 Bohrungen 43 eingebracht, so dass über Schraubbolzen 44, Muttern 45 und Scheiben 46 die Dilatationsplanke 34 gemäß der Darstellung der 4 mit den Schutzplanken 33 relativ verschiebbar gekoppelt ist. Hierbei liegt die Dilatationsplanke 34 innenseitig der Schutzplanken 33.
  • 1
    Schutzplankenanordnung
    2
    Dilatationsabschnitt
    3
    Brückenkonstruktion
    4
    Festland
    5
    Verankerungspfosten
    6
    Ankerplatten
    7
    Horizontalstrebe
    8
    Diagonalstrebe
    9
    obere Enden v. 5
    10
    Profilstrangschüsse
    11
    Profilstrang
    12
    Profilstrang
    13
    Profilstrangschüsse
    14
    mittlere Höhenbereiche v. 5
    15
    Schenkel v. 11, 12
    16
    Laschen
    17
    Schraubbolzen
    18
    Dilatationsschüsse
    19
    Seitenwände v. 18
    20
    Oberseiten v. 18
    21
    Unterseiten v. 18
    22
    Langlöcher in 19, 20, 21
    23
    Stege v. 10, 13
    24
    Flansche v. 10, 13
    25
    Bohrungen in 23, 24
    26
    Versteifungsprofil
    27
    vert. Seitenwände v. 26
    28
    Schenkel v. 26
    29
    Langlöcher in 27, 28
    30
    U-förmige Leiste v. 26
    31
    Abkantungen
    32
    Schutzplankenstrang
    33
    Schutzplanken
    34
    Dilatationsplanke
    35
    Puffer
    36
    Laschen
    37
    Abkantungen v. 33
    38
    Stegbereich v. 33
    39
    Enden v. 34
    40
    Steg v. 34
    41
    Wandabschnitte v. 34
    42
    Langlöcher in 40, 41
    43
    Bohrungen in 33
    44
    Schraubbolzen
    45
    Muttern
    46
    Scheiben
    47
    Rückwand v. 18
    48
    Handlöcher in 47

Claims (7)

  1. Schutzplankenanordnung (1) mit einem Dilatationsabschnitt (2) am Übergang von einer Brückenkonstruktion (3) auf angrenzendes Festland (4), in welchem zwischen zwei im Abstand aufeinander folgenden Schutzplanken (33) eines von Verankerungspfosten (5) getragenen Schutzplankenstrangs (32) mit einem im Wesentlichen W-förmigen Querschnitt eine im Querschnitt kastenförmig profilierte Dilatationsplanke (34) vorgesehen ist, die mit den beiden Schutzplanken (33) relativverschiebbar gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich entlang der etwa mittleren Höhenbereiche (14) sowie der oberen Enden (9) der Verankerungspfosten (5) schussweise zusammengesetzte, im Querschnitt C-förmige Profilstränge (11, 12) und vor dem Profilstrang (12) in den mittleren Höhenbereichen (14) der Schutzplankenstrang (32) erstrecken, wobei im Dilatationsabschnitt (2) zwei jeweils mit Abstand aufeinander folgende Profilstrangschüsse (10, 13) der beiden Profilstränge (11, 12) mittels eines querschnittsmäßig angepassten Dilatationsschusses (18) relativverschieblich verbunden sind und im Dilatationsabschnitt (2) ein beide Dilatationsschüsse (18) sowie die angrenzenden Profilstrangschüsse (10, 13) fahrbahnseitig formschlüssig übergreifendes und sowohl mit den Dilatationsschüssen (18) als auch mit den mit diesen gekoppelten Profilstrangschüssen (10, 13) relativverschieblich verbundenes Versteifungsprofil (26) vorgesehen ist.
  2. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dilatationsschuss (18) als im Querschnitt rechteckiges Hohlprofil ausgebildet ist.
  3. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass endseitig der Dilatationsschüsse (18) Langlöcher (22) und endseitig der mit diesen gekoppelten Profilstrangschüsse (10, 13) der Konfiguration der Langlöcher (22) angepasste Bohrungen (25) vorgesehen sind.
  4. Schutzplankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass endseitig des Versteifungsprofils (26) an die Konfiguration der Langlöcher (22) in den Dilatationsschüssen (18) angepasste Langlöcher (29) vorgesehen sind.
  5. Schutzplankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass stirnseitig des Versteifungsprofils (26) zwischen die Profilstrangschüsse (10, 13) fassende Abkantungen (31) vorgesehen sind.
  6. Schutzplankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Längenbereich von den Dilatationsschüssen (18) benachbarten Profilstrangschüssen (10, 13) zwei aufeinander folgende Verankerungspfosten (5) fachwerkartig ausgesteift sind.
  7. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verankerungspfosten (5) durch eine schräg verlaufende Diagonalstrebe (8) zumindest mittelbar verbunden sind.
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