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AUSGANGSSITUATION DER
ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wasserfiltervorrichtung
(Wasserfilter) für
einen Luftbefeuchter und insbesondere auf einen Wasserfilter, der
in der Lage ist, für
eine ausreichend lange Zeit eine ionische Bindung zwischen Wasser
und einem Ionenaustauschharz zu induzieren, wodurch die Filterwirkung
eines Wasserfilters verbessert wird.
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2. Stand der Technik
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Wie
allgemein bekannt ist, enthält
das in einem Luftbefeuchter verwendete Leitungswasser hauptsächlich mineralische
Bestandteile wie Magnesium (Mg2+), Kalzium
(Ca2+), und so weiter, im ionisierten Zustand.
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Derartige
mineralische Bestandteile (hauptsächlich Ca2+ und
Mg2+) können
aus dem Leitungswasser in Form von Kesselstein abgeschieden werden,
der sich an der Heizeinrichtung oder inneren Rohrleitungen festsetzt,
wenn das Leitungswasser erwärmt
wird. Wenn man die festsitzenden mineralischen Ablagerungen (Kesselstein)
nicht entfernt, kann die Heizeinrichtung überhitzt werden, oder die Rohrleitungen
können
sich zusetzen und eine Betriebsstörung des Luftbefeuchters verursachen.
Aus diesem Grunde sollten die Ablagerungen mineralischer Bestandteile
zuvor entfernt werden.
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Weil
die Ablagerungen der mineralischen Bestandteile steinhart sind und
fest am Luftbefeuchter haften, ist es jedoch sehr schwierig, sie
zu entfernen.
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Darüber hinaus
können
die Ablagerungen mineralischer Bestandteile aus positiven Karbonationen,
Hydroxiden oder Oxiden von Ca, Mg, Na, K, Fe, Cu, und so weiter
und hauptsächlich
aus einem Karbonat oder Hydroxid von Ca und Mg, besonders Kalziumkarbonat,
Magnesiumkarbonat, und Magnesiumhydroxid zusammengesetzt sein.
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Um
zu verhindern, daß aus
mineralischen Bestandteilen Ablagerungen gebildet werden, offenbaren
die koreanische Patentanmeldung Nr. 2000-7014218 (in der Folge als Stand der
Technik 1 bezeichnet) und das eingetragene koreanische Patent Nr.
462227 (in der Folge als Stand der Technik 2 bezeichnet) eine Technologie
zum Befüllen
eines Wasserfilters mit einem Ionenaustauschharz, für einen
Luftbefeuchter, um die mineralischen Bestandteile durch ionische
Bindung zwischen Wasser und dem Ionenaustauschharz zu adsorbieren,
um die mineralischen Bestandteile auf diese Art und Weise zu entfernen.
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Im
Stand der Technik 1 und 2 ist der mit dem Ionenaustauschharz befüllte Wasserfilter
in einem Vorratstank installiert, und im Vorratstank befindliches
Wasser kann fortwährend
durch ein gleich großes
Luftvolumen ersetzt werden, so daß das Innere des Vorratstanks
ständig
unter atmosphärischem Druck
steht, wodurch es möglich
wird, das Wasser einer Heizeinrichtung gleichmäßig zuzuführen.
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Der
Wasserfilter nach dem Stand der Technik 1 weist jedoch eine Struktur
auf, bei der ein in einem Behältnis 1 befindlicher
innerer Zylinder 2 und ein partitionierter Zylinder 3 einstückig in
das Behältnis 1 mittels
Spritzguß integriert
sind, um einen Durchflußweg
A für Luft
bereitzustellen, wie dies auf 1 dargestellt
ist. Im Ergebnis muß ein
zwischen dem inneren Zylinder 2 und dem partitionierten
Zylinder 3 vorgesehener Innenraum B einen fest eingestellten
Rauminhalt haben, in dem Prozeßschritt
zur Herstellung des Wasserfilters.
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Besonders
während
des Wassereintritts sollte der Wasserfilter durch den Außenraum
C und den Innenraum B des Behältnisses 1 ohne
mineralische Bestandteile entleert werden, weil der Innenraum B beim
Stand der Technik 1 wegen des inneren Zylinders 2 zu klein
ist, die Menge des Ionenaustauschharzes, die er aufnehmen kann,
ist begrenzt. Aus diesem Grunde wird die ionische Bindung zwischen
dem Wasser und dem Ionenaustauschharz nur für eine kurze Zeit wirksam,
und die Adsorption und das Entfernen der mineralischen Bestandteile
aus dem Wasser kann nur unvollkommen erfolgen. Im Ergebnis werden
die Ablagerungen der mineralischen Bestandteile durch das Aufheizen
der Heizeinrichtung abgeschieden und die abgeschiedenen Ablagerungen
der mineralischen Bestandteile setzen sich an der Heizeinrichtung
oder an Rohrleitungen fest, verursachen ein Überhitzen der Heizeinrichtung
oder das Zusetzen der Rohrleitungen oder bewirken eine Fehlfunktion.
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Darüber hinaus
sind beim Stand der Technik 2, um das Ionenaustauschharz leichter
austauschen zu können
als beim Stand der Technik 1, ein Behältnis 1 und ein oberer
Verschluß 4 über Gewinde
miteinander verbunden. Weil jedoch auch hier ein im Behältnis 1 befindlicher
innerer Zylinder 2 und ein partitionierter Zylinder 3 einstückig in
das Behältnis 1 mittels
Spritzguß integriert
sind, werden die selben Probleme wie beim Stand der Technik 1 verursacht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die genannten und/oder weitere Probleme zu lösen, besteht ein Ziel der vorliegenden
Erfindung darin, einen Wasserfilter bereitzustellen, der eine Vergrößerung der
Menge eines verwendeten Ionenaustauschharzes ermöglicht. Der Wasserfilter enthält einen
separaten inneren Zylinder, dessen oberer und dessen unterer Durchmesser
voneinander verschieden sind. Auf diese Art und Weise absorbiert
und entfernt der Wasserfilter im Wasser enthaltene mineralische
Bestandteile effizienter, weil er eine lang anhaltende Ionenbindungszeit
zwischen dem Wasser und dem Ionenaustauschharz bewirkt und beim
Erhitzen die Bildung von Kesselstein aus den mineralischen Bestandteilen
und die Verursachung von Funktionsstörungen der Heizeinrichtung oder
Rohrleitungen effektiv verhindert werden.
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Zusätzliche
Aspekte und Vorzüge
der vorliegenden Erfindung werden zum Teil in der nachfolgenden
Beschreibung weiter ausgeführt
und gehen zum Teil aus der Beschreibung hervor, oder können bei der
praktischen Umsetzung der Erfindung erfaßt werden.
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Die
oben genannten und/oder weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung
können
durch Bereitstellen eines Wasserfilters bewirkt werden, der umfaßt: einen
Wasserfilter für
einen Luftbefeuchter, mit einem zylindrischen Behältnis und
einem oberen Verschluß zum
Abdecken eines oberen Teils des Behältnisses, ein Ionenaustauschharz,
mit dem das Behältnis
so befüllt
wird, daß in
einen Vorratsbehälter des
Luftbefeuchters gefülltes
Wasser mit dem Ionenaustauschharz eine Ionenbindung eingeht, verdampft
und in einen Raum abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß:
ein
stufenförmiges
Teilstück
zum Anbringen des oberen Verschlusses an einer Oberseite des Behältnisses
ausgebildet ist;
das Behältnis
einen inneren Zylinder und einen partitionierten Zylinder enthält, um einen
Gesamtraum in einen Innenraum zum Befüllen mit Ionenaustauschharz
und einen Außenraum
zu unterteilen;
ein Einlaß mit
einer Netzeinlage an einer unteren, peripheren Oberfläche des
Behältnisses
ausgebildet ist, um es dem Wasser zu ermöglichen, in den Außenraum
einzutreten;
eine Ablauföffnung
an einem unteren, innenliegenden, zentralen Teil des Behältnisses
ausgebildet ist, durch die das Wasser, das durch den Einlaß eingetreten
ist, austreten kann, wobei das Wasser mit dem Ionenaustauschharz
ionisch gebunden ist;
die Ablauföffnung eine ringförmige erste
Paßnute aufweist;
und
der innere Zylinder gesondert angefertigt wird, damit sein
unterer Teil in die erste Paßnute
eingesetzt werden kann.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das stufenförmige Teilstück Rasthaken
auf, die in einem vorgegebenen Abstand zueinander mit Zwischenraum
angeordnet sind, um ein Abtrennen des darin eingesetzten oberen
Verschlusses zu verhindern.
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In Übereinstimmung
mit noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
der obere Verschluß Nuten
auf, die an einer Innenseite ausgebildet sind und die mit den Rasthaken
korrespondieren.
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In Übereinstimmung
mit noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
der obere Verschluß eine
Belüftungsöffnung auf,
die an einem innenliegenden Mittelteil davon ausgebildet ist, und
um die Belüftungsöffnung herum
eine ringförmige
zweite Paßnute,
in die ein oberer Teil des inneren Zylinders eingesetzt wird.
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In Übereinstimmung
mit noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, weist
die erste Paßnute
einen Durchmesser auf, der größer als der
der zweiten Paßnute
ist.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der innere
Zylinder in drei zylindrische Teilstufen unterteilt, deren Durchmesser
voneinander verschieden sind,
eine erste zylindrische Teilstufe
ist an der Unterseite so angeordnet, daß sie in die erste Paßnute eingesetzt
werden kann, damit ein Durchflußweg
mit einer Netzeinlage ausgebildet wird, um Wasser, das in den Innenraum
eintritt, zur Ablauföffnung
zu leiten,
eine zweite zylindrische Teilstufe ist in deren
Mittelteil angeordnet und weist einen Durchmesser auf, der kleiner
als der der ersten zylindrischen Teilstufe ist, um die Füllmenge
des Ionenaustauschharzes im Innenraum zu erhöhen, und
eine dritte zylindrische
Teilstufe ist an deren oberem Teil angeordnet und weist einen Durchmesser
auf, der kleiner als der der zweiten zylindrischen Teilstufe ist,
die in die zweite Paßnute
eingesetzt wird.
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In Übereinstimmung
mit noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
der partitionierte Zylinder Führungsrippen
auf, die sich zum Behältnis
und zum inneren Zylinder in einer senkrechten Richtung erstrecken,
und beim Verrasten mit dem inneren Zylinder als Führung dienen.
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In Übereinstimmung
mit noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt die erste
zylindrische Teilstufe Führungsnasen
zum Führen
der Führungsrippen
des partitionierten Zylinders, so daß der innere Zylinder leicht
in den partitionierten Zylinder eingeschoben werden kann, um ein
Verdrehen des inneren Zylinders zu verhindern, wenn dieser eingeschoben
wird.
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In Übereinstimmung
mit noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden
ringförmige
Dichtungsmittel aus Gummi oder Weichplast in die ersten und zweiten
Paßnuten
eingelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Diese
und/oder weitere Aspekte und Vorzüge der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele deutlich
und anhand der beigefügten
Zeichnungen besser ersichtlich, auf denen folgendes dargestellt ist:
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1 ist
eine Querschnittsdarstellung eines herkömmlichen Wasserfilters, der
in einem Luftbefeuchter installiert ist;
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2 ist
eine perspektivische Darstellung eines Wasserfilters in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Wasserfilters
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Wasserfilters in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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5 ist
eine auseinandergezogene Querschnittsdarstellung eines Wasserfilters
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es
wird nun im einzelnen Bezug auf die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung genommen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
anschaulich dargestellt sind.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung eines Wasserfilters in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine
auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Wasserfilters
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Wasserfilters in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 5 ist eine
auseinandergezogene Querschnittsdarstellung eines Wasserfilters
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
dies auf den 2 bis 5 dargestellt ist,
umfaßt
ein Wasserfilter in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung einen oberen Verschluß 10, ein Behältnis 20,
einen partitionierten Zylinder 30 und einen inneren Zylinder 40.
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Der
obere Verschluß 10,
der an einer Oberseite des Behältnisses 20 befestigt
ist, weist eine vorher festgelegte Anzahl von Nuten 11 auf,
die an einer inneren, peripheren Oberfläche in einem vorher festgelegten
Intervall angeordnet sind, eine Belüftungsöffnung 12, die in
der Mitte des Verschlusses angeordnet ist und eine ringförmige, zweite
Paßnute 13, die
um die Belüftungsöffnung 12 herum
so angeordnet ist, daß ein
oberer Teil des inneren Zylinders 40 darin eingesetzt wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird ein ringförmiges, aus
Gummi oder Weichplast geformtes Dichtungsmittel 60 in die
zweite Paßnute 13 eingelegt,
um Leckverluste zu vermeiden und den Paßzustand dazwischen sicher
aufrechtzuerhalten, wenn der obere Verschluß 10 auf den oberen
Teil des inneren Zylinders 40 aufgesetzt wird.
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Das
Behältnis 20 weist
an seinem oberen Teil ein stufenförmiges Teilstück 21 auf,
das in den oberen Verschluß 10 eingesetzt
wird, und das stufenförmige
Teilstück 21 enthält eine
vorher festgelegte Anzahl von Rasthaken 23, die mit den
Nuten 11 korrespondieren, um eine Abtrennung des oberen
Verschlusses 10 zu verhindern, wenn der obere Verschluß 10 auf
das Behältnis 20 aufgesetzt
wird.
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Darüber hinaus
weisen die an einer unteren, peripheren Oberfläche des Behältnisses 20 ausgebildeten
Einlässe 25 jeder
eine Netzeinlage 24 auf, um zu ermöglichen, daß Wasser dort hindurch eintritt, eine
Ablauföffnung 22 ist
in der Mitte einer Unterseite des Behältnisses 20 ausgebildet,
so daß das
durch den Einlaß 25 eintretende
Wasser mit dem Ionenaustauschharz ionisch gebunden wird und abgegeben wird.
Eine ringförmige,
erste Paßnute 26 ist
um die Ablauföffnung 22 herum
an der Unterseite des Behältnisses 20 ausgebildet.
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In
diesem Moment wird ein weiteres, aus Gummi oder Weichplast geformtes
ringförmiges Dichtungsmittel 60 in
die erste Paßnute 26 eingelegt, um
Leckverluste zu vermeiden und eine gute Abdichtung dazwischen aufrechtzuerhalten,
wenn der untere Teil des inneren Zylinders 40 in die zweite
Paßnute 26 eingesetzt
wird.
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Bei
diesem Verfahren hat die erste Paßnute 26 einen größeren Durchmesser
als die zweite Paßnute 13,
so daß der
Durchmesser des inneren Zylinders 40 variiert werden kann,
um die Füllmenge
des Ionenaustauschharzes zu erhöhen.
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Der
partitionierte Zylinder 30, der mit dem Behältnis 20 aus
einem Stück
gefertigt ist, ist im Behältnis 20 so
angeordnet, daß er
in Richtung zum Behältnis 20 einen
Außenraum
A und in Richtung zum inneren Zylinder 40 einen Innenraum
B definiert.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden die Führungsrippen 50,
die sich im rechten Winkel zueinander vom partitionierten Zylinder 30 in
Richtung zum Behältnis 20 und
zum inneren Zylinder 40 hin erstrecken, mit dem partitionierten
Zylinder 30 aus einem Stück gefertigt, um den inneren
Zylinder 40 zu führen.
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Der
innere Zylinder 40 ist an seinem unteren Teil in eine erste
Paßnute 26 eingesetzt,
so daß er vom
Behältnis 20 getrennt
ist, und er ist in drei zylindrische Teilstufen 41, 42 und 43 unterteilt,
deren Durchmesser voneinander verschieden sind.
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Die
erste zylindrische Teilstufe 41 ist an einem unteren Teil
des inneren Zylinders 40 positioniert, damit sie in die
erste Paßnute 26 eingesetzt werden
kann, und eine Vielzahl von Durchflußwegen 41a mit Netzeinlagen 24 ist
an der zylindrischen Teilstufe 41 ausgebildet, so daß durch
den Einlaß 25 des Behältnisses 20 eintretendes
und durch das Ionenaustauschharz gereinigtes Wasser zur Ablauföffnung 22 geleitet
werden kann.
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Bei
diesem Verfahren wird die Netzeinlage 24 aus Maschen gebildet,
die Flüssigkeit
passieren lassen und das Ionenaustauschharz zurückhalten.
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Darüber hinaus
weist die erste zylindrische Teilstufe 41 Führungsnasen 41b auf,
die an deren äußerer peripherer
Oberfläche
ausgebildet sind, um beim Einschieben des inneren Zylinders 40 als
Führung
zu dienen und die Drehung des inneren Zylinders 40 zu verhindern,
wenn der innere Zylinder 40 in das Behältnis 20 eingesetzt
wird.
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Die
zweite zylindrische Teilstufe 42 wird in einem mittleren
Teil des inneren Zylinders 40 ausgebildet. Die zylindrische
Teilstufe 42 hat einen Durchmesser, der kleiner als der
der zylindrischen Teilstufe 41 ist, um die Füllmenge
des Ionenaustauschharzes für
den Innenraum B zu vergrößern, wenn
das Ionenaustauschharz in den Außenraum A und den Innenraum
B eingefüllt
wird, die von dem partitionierten Zylinder 30 und dem inneren
Zylinder 40 definiert werden.
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Die
dritte zylindrische Teilstufe 43, die in die zweite Paßnute 13 des
oberen Verschlusses 10 eingesetzt wird, wird an einem oberen
Teil des inneren Zylinders 40 ausgebildet. Die zylindrische
Teilstufe 43 hat einen Durchmesser, der kleiner als der
der zylindrischen Teilstufe 42 ist.
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Nachfolgend
wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die 2 bis 5 beschrieben.
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Zuerst
wird ein Ionenaustauschharz in einen Außenraum A und einen Innenraum
B gefüllt,
die durch einen partitionierten Zylinder und einen inneren Zylinder 40 in
einem Behältnis 20 definiert
werden.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird die Füllmenge
des in den Innenraum B gefüllten
Ionenaustauschharzes größer, auf
Grund der Form des inneren Zylinders 40, der drei zylindrische
Teilstufen 41, 42 und 43 aufweist, deren
Durchmesser voneinander verschieden sind.
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Besonders
die erste zylindrische Teilstufe 41 weist einen Durchmesser
auf, der größer als
der der zweiten zylindrischen Teilstufe 42 ist, so daß der Innenraum
B des Ausführungsbeispiels
eine große Menge
an Ionenaustauschharz enthält,
im Vergleich zu dem Innenraum nach dem Stand der Technik 1 und 2,
der durch den inneren Zylinder definiert wird, dessen Durchmesser
in seiner Längsrichtung
gleichförmig
ist.
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Anschließend, wenn
ein oberer Verschluß 10 auf
einen oberen Teil des Behältnisses 20 aufgesetzt wird,
greifen Rasthaken 23, die an einem stufenförmigen Teilstück 21 des
oberen Teils des Behältnisses 20 ausgebildet
sind, in Nuten ein, die an einer inneren peripheren Oberfläche des
oberen Verschlusses 10 angeformt sind, um eine gute Abdichtung
zwischen dem oberen Verschluß 10 und
dem oberen Teil des Behältnisses 20 aufrechtzuerhalten.
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Wenn
das Behältnis 20,
das mit dem oberen Verschluß 10 im
Eingriff ist, in einen Wasservorratsbehälter im Inneren eines Luftbefeuchters
eingesetzt wird, tritt deshalb Wasser über einen Einlaß 25 in
den Außenraum
A des Behältnisses 20 ein,
so daß der Außenraum
A und der Innenraum B und deren verbindender Teil gefüllt sind,
so daß das
Wasser mit dem Ionenaustauschharz, mit dem der Außenraum
A und der Innenraum B gefüllt
sind, für
eine längere Zeitdauer
eine ionische Bindung eingehen kann, wodurch das Wasser effektiver
gereinigt wird.
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Wenn
ein Ventil geöffnet
wird, das an einem Verschluß des
Wasservorratsbehälters
des Luftbefeuchters installiert ist, wird das im Innenraum B gereinigte
Wasser durch die Ablauföffnung 22 über einen
mit Netzeinlage 24 versehenen Durchflußweg 41a abgegeben,
der an der ersten zylindrischen Teilstufe 41 ausgebildet
ist.
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Im
Anschluß daran
tritt das im Vorratsbehälter
befindliche Wasser infolge der Saugheberwirkung erneut durch den
Einlaß 25 in
den Außenraum
A im Behältnis 20 ein.
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In
diesem Moment wird das Wasser zu einer Heizeinrichtung im Luftbefeuchter
geleitet, über
die Durchflußwege
in dem im Behältnis 20 befindlichen Ionenaustauschharz,
auf diese Art und Weise wird die Erzeugung mineralischer Bestandteile
um die Heizeinrichtung herum verhindert.
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Zusätzlich gelangt
die auf Grund des Wasseraustauschs im Vorratsbehälter über den Verschluß eintretende
Luft durch eine Belüftungsöffnung 12 am
oberen Verschluß 10 in
den Vorratsbehälter, der
mit dem oberen Teil des Behältnisses 20 verbunden
ist, entlang eines Durchflußwegs
für Luft
(nicht dargestellt) der im inneren Zylinder 40 ausgebildet ist.
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In
der Zwischenzeit wird, wenn das in den Außenraum A und den Innenraum
B im Behältnis 20 gefüllte Ionenaustauschharz
ausgewechselt werden muß,
zuerst der obere Verschluß 10 vom
Behältnis 20 abgenommen.
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Anschließend wird
der innere Zylinder 40 vom Behältnis 20 getrennt.
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Insbesondere
weil die erste zylindrische Teilstufe 41 des inneren Zylinders 40 Führungsnasen 41b aufweist
und weil Führungsrippen 50,
die sich im rechten Winkel zum partitionierten Zylinder 30 im
Behältnis 20 erstrecken,
zwischen den Führungsnasen 41b eingeführt werden,
wenn der innere Zylinder 40 vom Behältnis 20 getrennt
wird, kann der innere Zylinder 40 reibungslos aus dem Behältnis entnommen werden.
Aus diesem Grunde ist es möglich,
sowohl das Ionenaustauschharz im Innenraum B, der zwischen dem inneren
Zylinder 40 und dem partitionierten Zylinder 30 definiert
ist, als auch das Ionenaustauschharz im Außenraum A, der zwischen dem
Behältnis 20 und
dem partitionierten Zylinder 30 definiert ist, bequem auszutauschen.
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Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung zu ersehen ist, stellt die
vorliegende Erfindung einen Wasserfilter zur Verfügung, der
in der Lage ist, die Füllmenge
an Ionenaustauschharz zu erhöhen, indem
ein separater innerer Zylinder verwendet wird, dessen oberer und
unterer Durchmesser voneinander verschieden sind, wodurch das Adsorptionsvermögen und
der Wirkungsgrad beim Entfernen von in Wasser enthaltenen mineralischen
Bestandteilen durch eine lange Ionenbindungszeit zwischen dem Wasser
und dem Ionenaustauschharz erhöht
wird, und wodurch beim Aufheizen einer Heizeinrichtung die Abscheidung
von Kesselstein aus den mineralischen Bestandteilen wirkungsvoll
verhindert wird, um eine Fehlfunktion der Heizeinrichtung oder der
Rohrleitungen zu verhindern.
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Obwohl
einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist
es für
den Fachmann offensichtlich, daß Veränderungen
an diesen Ausführungsbeispielen vorgenommen
werden können,
ohne von den Prinzipien und dem Wesen der Erfindung abzuweichen, deren
Geltungsbereich in den angefügten
Ansprüchen
und deren Äquivalenten
definiert ist.