DE102006038143A1 - Referenzierung von Subattributen für das Netzwerkmanagement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines zumindest einen Manager (MANAGER) und einen Agenten (AGENT) umfassenden Managementsystems, bei dem zur Kommunikation zwischen dem Manager (MANAGER) und dem Agenten (AGENT) ein Objektmodell eingesetzt wird, bei welchem Objektklassen Attribute zugeordnet sind, wobei zumindest ein Attribut zur Beschreibung einer Mehrzahl von Größen verwendet wird. In einer von dem Manager (MANAGER) oder dem Agenten (AGENT) versendeten Nachricht (OP, NOTIF), welche eine Teilmenge der Größen betrifft, ist für jede Größe der Teilmenge eine Referenzierungs-Information zur Bezugnahme auf die jeweilige Größe enthalten. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Manager (MANAGER) und einen Agenten (AGENT) zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zum Betreiben eines zumindest einen Manager und einen Agenten umfassenden Managementsystems, bei dem zur Kommunikation zwischen dem Manager und dem Agenten ein Objektmodell eingesetzt wird.
  • Gemäß den Prinzipien eines Managementnetzes, in der Telekommunikation auch als TMN-Prinzipien (TMN: Telecommunications Management Network) bezeichnet, existieren mehrere Managementschichten für das Management eines Systems – wie beispielsweise eines Mobilfunkkommunikationssystems –, wobei jede Schicht mit Ausnahme der obersten und untersten Schicht eine doppelte Funktion, nämlich eine Manager- und eine Agentenfunktion besitzt. Im managenden System ("managing system") übt jede Ebene außer der untersten eine Manager-Funktion für die darunterliegende Ebene aus. Im gemanagten System ("managed system") kommt jeder Ebene außer der obersten eine Agenten-Funktion für die nächsthöhere Schicht zu.
  • Manager starten zur Netzüberwachung und -kontrolle Operationen, indem sie sogenannte "requests" versenden, die von Agenten ausgeführt werden, und erhalten entsprechende Rückmeldungen, sogenannte „responses", von den Agenten. Elemente des gemanagten Netzes, auch als Ressourcen bezeichnet, die in der Hierarchie die Rolle eines Agenten ausüben, erkennen relevante Ereignisse, sogenannte „events", wie z.B. Alarme, generieren entsprechende Mitteilungen, sogenannte „notifications", und übertragen sie in Form von Ereignismeldungen, sogenannten „event reports", an Manager, um ein effizientes Netzmanagement zu ermöglichen.
  • Das Netzwerkmanagement kann unter anderem das Fehlermanagement (Fault-Management) und/oder das Konfigurationsmanagement (Configuration Management) und/oder das Sicherheitsmanagement (Security-Management) und/oder das des Abrechnungsmanagement (Accounting-Management) und/oder das Leistungsmanagement (Performance-Management) umfassen. Durch das Netzwerkmanagement sollen geeignete Mechanismen zur Informationsverteilung und -verwaltung bereitgestellt werden, so dass bei Bedarf ein umfassendes Bild über den Netzzustand zur Verfügung steht und die einzelnen Ressourcen des Netzes effizient überwacht und konfiguriert werden können.
  • Die Manager-Agent-Kommunikation erfolgt über sogenannte Management-Schnittstellen bzw. Manager-Agent-Schnittstellen, die in einer Objekt-orientierten Umgebung durch ein Kommunikationsprotokoll, wie z.B. CMIP (Common Management Information Protocol) nach ITU-T X.711 oder CORBA (Common Objekt Request Broker Architecture), und durch ein Objektmodell gekennzeichnet sind. Objektmodelle dienen der Modellierung von Ressourcen des Telekommunikationsnetzes, wobei diese Ressourcen bei der Modellierung in Objektklassen eingeteilt werden.
  • Solche Schnittstellen gibt es beispielsweise zwischen einerseits der Netzwerkelementmanagement-Ebene (Network Element Management Level) und andererseits der Netzwerkelement-Ebene (Network Element Level). Ein Beispiel für Netzeinrichtungen dieser Manager-Agent-Schnittstelle stellen die Betriebs- und Wartungszentren (OMC: Operation and Maintenance Center) auf der Seite der Netzwerkelementmanagement-Ebene dar, sowie auf der Seite der Netzwerkelement-Ebene Einrichtungen wie z.B. Basisstationen des Basisstationssystems (BSS: Base Station System) eines GSM Mobilfunknetzes, oder Basisstationen anderer Kommunikationsnetze, beispielsweise NodeB`s eines UMTS Mobilfunknetzes (UMTS: Universal Mobile Telecommunication System), oder Funkzugangspunkte eines WLAN-Systems (WLAN: Wireless Local Area Network) beispielsweise gemäß einem der IEEE 802.11-Standards.
  • Management-Schnittstellen bzw. Manager-Agent-Schnittstellen existieren auch zwischen einerseits der Netzwerkmanagement-Ebene (Network Management Level) und andererseits der Netzwerkelementmanagement-Ebene. Ein Beispiel für Netzeinrichtungen zu dieser Manager-Agent-Schnittstelle stellen die Netzwerkmanagementzentren (NMC: Network Management Center) auf der Seite der Netzwerkmanagement-Ebene und die Betriebs- und Wartungszentren (OMC: Operation and Maintenance Center) auf der Seite der Netzwerkelementmanagement-Ebene z.B. im genannten GSM oder einem anderen Mobilfunk- oder Telekommunikationsnetz dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein effizientes Verfahren zum Betreiben eines Managementsystems und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens aufzuzeigen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie durch Vorrichtungen mit Merkmalen von nebengeordneten Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines zumindest einen Manager und einen Agenten umfassenden Managementsystems wird zur Kommunikation zwischen dem Manager und dem Agenten ein Objektmodell eingesetzt, bei welchem Objektklassen Attribute zugeordnet sind. Zumindest ein Attribut wird zur Beschreibung einer Mehrzahl von Größen verwendet. In einer von dem Manager oder dem Agenten versendeten Nachricht, welche eine Teilmenge der Größen betrifft, ist für jede Größe der Teilmenge eine Referenzierungs-Information zur Bezugnahme auf die jeweilige Größe enthalten.
  • Üblicherweise werden beim Netzwerkmanagement Objektmodelle eingesetzt. Gemäß diesen Objektmodellen existieren Objektklassen, wobei eine Objektklasse eine oder mehrere Attribute aufweisen kann. Attribute werden zur Beschreibung z.B. von Eigenschaften, Fähigkeiten oder Funktionalitäten der jeweiligen Objektinstanzen der Objektklasse eingesetzt. Der aktuelle Wert eines Attributs gibt somit den aktuellen Zustand der jeweiligen Objektinstanz an.
  • Gemäß der Erfindung dient zumindest ein Attribut der Beschreibung einer Mehrzahl von Größen. Die Größen des Attributs können hierbei derart ausgestaltet sein, dass sie als eigene Attribute eingesetzt werden könnten. Ein derartiges Attribut kann beispielsweise die beiden Größen „Anzahl der eingesetzten Hardware-Einheiten" und „aktuelle Leistung" beschreiben. Ein Beispiel für ein Attribut, welches in der Regel mehrere Größen beschreibt, ist das Attribut vsData (vendor specific Data) eines UMTS-Mobilfunkkommunikationssystems.
  • Es wird von dem Manager an den Agenten oder von dem Agenten an den Manager eine Nachricht gesendet, welche eine Teilmenge der Mehrzahl von Größen betrifft. Diese Nachricht betrifft somit eine oder mehrere der von dem Attribut beschriebenen Größen, nicht jedoch jede dieser Größen. Dieser Fall ist für die Praxis relevant, denn oftmals soll eine Operation oder Mitteilung nicht in Bezug auf alle Größen erfolgen, welche von dem Attribut beschrieben werden. Dies gilt insbesondere für Attribute, welche ein Vielzahl von Größen beschreiben.
  • Die Nachricht enthält für jede der Größen der Teilmenge eine Referenzierungs-Information; betrifft die Nachricht beispielsweise zwei Größen des Attributs, so enthält sie zwei Referenzierungs-Informationen. Eine Referenzierungs-Information dient hierbei der Bezugnahme auf die jeweilige Größe. Die Referenzierungs-Information ist nötig, wenn auf eine bestimmte Größe Bezug genommen werden soll, denn aufgrund der Mehrzahl der Größen, welche von dem Attribut beschrieben werden, genügt die Nennung des Attributes hierfür nicht. Der Empfänger kann somit der Referenzierungs-Information eindeutig entnehmen, zu welcher Größe die Referenzierungs-Information gehört. Steht somit in der Nachricht eine bestimmte Angabe im Zusammenhang mit einer bestimmten Referenzierungs-Information, so kann der Empfänger eindeutig erkennen, auf welche Größe des Attributes sich die bestimmte Angabe bezieht.
  • In Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei der Nachricht um eine von dem Manager an den Agenten versendete Operation zum Auslesen der Größen der Teilmenge. Eine solche Lese-Operation fordert ein Auslesen und eine Rückmeldung der jeweiligen angefragten Informationen von dem Agenten. Vorzugsweise sendet der Agent nach Empfang der Nachricht eine Antwortnachricht an den Manager, wobei die Antwortnachricht für jede Größe der Teilmenge zumindest einen Wert beinhaltet. Diese Werte der Antwortnachricht entsprechen denjenigen, welche der Agent zuvor ausgelesen hat, z.B. aus einem Speicher, auf welchen er zugreifen kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei der Nachricht um eine von dem Manager an den Agenten versendete Operation zum Setzen von Werten, wobei die Nachricht zumindest einen zu setzenden Wert für jede Größe der Teilmenge beinhaltet. Die Aufforderung zum Setzen von Werten ist hierbei auf eine Änderung von Werten für die Größen der Teilmenge gerichtet, oder auf das Erzeugen von derartigen Werten für die Größen der Teilmenge.
  • Einer anderen Weiterbildung der Erfindung gemäß kann es sich bei der Nachricht um eine von dem Agenten an den Manager versendete Mitteilung handeln, wobei die Mitteilung eine Änderung von zumindest einem Wert von jeder Größe der Teilmenge betrifft. Eine solche Mitteilung kann bewirken, dass die dem Manager und dem Agenten vorliegenden Werte der Größen des Attributs die gleichen sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn es sich bei zumindest einer oder jeder der Mehrzahl der Größen um jeweils mit einem einzelnen veränderbaren Wert belegbare Größen handelt. Bei einem Wert einer Größe kann es sich z.B. um eine Zahl, ein Wort oder eine beliebige Kombination aus Zeichen handeln. Es können hierbei eine bestimmte Anzahl diskreter Werte existieren, welche eine Größe einnehmen darf. Ein Beispiel für eine mit einem einzelnen veränderbaren Wert belegbare Größe ist die Größe „Sendeleistung" einer Funkstation, welche mit einem Zahlenwert belegt werden kann. Vorzugsweise handelt es sich bei zumindest einer oder jeder der Mehrzahl der Größen um Name-Wert Paare. Hierbei ist der Name fest, während der Wert veränderbar ist.
  • Einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß handelt es sich bei zumindest einer oder jeder der Mehrzahl der Größen um jeweils eine Mehrzahl von Größen beschreibende Größen. In diesem Fall ist die Datenstruktur des Attributes mehrschichtig, denn das Attribut beschreibt mehrere Größen, und eine oder mehrere dieser Größen beschreiben wieder mehrere Größen. Verschiedene Größen der ersten Schicht können hierbei verschiedene Anzahlen von weiteren Größen der zweiten Schicht beschreiben. Es ist möglich, dass eine oder mehrere Größen des Attributs mit einem einzelnen veränderbaren Wert belegbare Größen darstellen, während eine oder mehrere andere Größen des Attributs eine Mehrzahl von Größen beschreiben.
  • Einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist die Referenzierungs-Information unter Verwendung einer von dem Manager und/oder dem Agenten zur Filterung verwendeten Sprache erstellt. Bei einer Filterung wird anhand bestimmter Filterkriterien geprüft, ob die in den Filter eingegebene Entität, so z.B. eine Nachricht, den Filter passiert. Die Sprache der Referenzierungs-Information kann hierbei verwendet werden, um auf Bestandteile der zu filternden Entität zuzugreifen, welche anhand der Filterkriterien einer Überprüfung zu unterziehen sind. Vorzugsweise handelt es sich bei der Sprache, mit welcher die Referenzierungs-Information erstellt ist, um die von der OMG (Object Management Group) spezifizierte Extended Trader Constraint Language. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, wenn die Referenzierungs-Information erstellt ist unter Verwendung einer von dem Manager und/oder dem Agenten für einen anderen Zweck als die Erstellung der Referenzierungs-Information verwendeten Sprache.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung in einem Mobilfunkkommunikationssystem, wobei es sich bei dem Manager um ein Netzwerkmanagementzentrum und bei dem Agenten um ein Betriebs- und Wartungszentrum handeln kann.
  • Der erfindungsgemäße Manager umfasst Mittel zum Kommunizieren mit einem Agenten unter Verwendung eines Objektmodells, bei welchem Objektklassen Attribute zugeordnet sind, wobei zumindest ein Attribut zur Beschreibung einer Mehrzahl von Größen verwendet wird, sowie Mittel zum Senden und/oder Empfangen einer Nachricht, welche eine Teilmenge der Größen betrifft und in welcher für jede der Größen der Teilmenge eine Referenzierungs-Information zur Bezugnahme auf die jeweilige Größe enthalten ist.
  • Der erfindungsgemäße Agent umfasst Mittel zum Kommunizieren mit einem Manager unter Verwendung eines Objektmodells, bei welchem Objektklassen Attribute zugeordnet sind, wobei zumindest ein Attribut zur Beschreibung einer Mehrzahl von Größen verwendet wird, sowie Mittel zum Senden und/oder Empfangen einer Nachricht, welche eine Teilmenge der Größen betrifft und in welcher für jede der Größen der Teilmenge eine Referenzierungs-Information zur Bezugnahme auf die jeweilige Größe enthalten ist.
  • Der erfindungsgemäße Manager und der erfindungsgemäße Agent eignen sich insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei dies auch auf die Ausgestaltungen und Weiterbildungen zutreffen kann. Hierzu können sie weitere geeignete Mittel umfassen, so z.B. Mittel zum Erstellen der Nachricht vor der Versendung und Mittel zum Verarbeiten der Nachricht nach dem Empfang.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: einen Ausschnitt aus einem Managementsystem.
  • Der in 1 dargestellte Ausschnitt aus einem Managementsystem umfasst den Manager MANAGER und den mit ihm verbundenen Agenten AGENT. Der Agent AGENT fungiert als Manager gegenüber den Netzelementen NE1, NE2 und NE3 (NE: Network Element). Die Erfindung ist auf verschiedenartige Managementsysteme anwendbar. Im folgenden wird – ohne die Erfindung auf diese Anwendung zu beschränken – ein Managementsystem eines UMTS-Mobilfunkkommunikationssystems betrachtet. Demgemäß handelt es sich bei dem Manager MANAGER um ein NMC (Network Management Center) und bei dem Agenten AGENT um ein OMC (Operation and Maintenance Center). Die Schnittstelle zwischen einem NMC und einem OMC ist bei UMTS standardisiert und wird als Itf-N Schnittstelle bezeichnet.
  • Die Netzressourcen des Mobilfunkkommunikationssystems, wie z.B. die Netzelemente NE1, NE2, NE3, werden im Rahmen des Netzwerkmanagements in Objektklassen eingeteilt. Von 3GPP wurde für die Kommunikation über die Itf-N Schnittstelle ein Objektmodell bzw. Informationsmodell definiert, welches z.B. die Objektklasse ManagedElement und ManagedFunction umfasst, bei welchen es sich um Basisobjektklassen handelt. Weitere Objektklassen sind z.B. gsmCell, utranCell, btsSiteManager, bssFunction, mscServerFunction, rncFunction, hlrFunction, vlrFunction, sgsnFunction und ggsnFunction. Da Objektklassen andere Objektklassen beinhalten können, sind die Objektklassen in einem so genannten containment tree darstellbar.
  • Eine Objektklasse ist definiert über bestimmte Operationen, d.h. über Kommandos, welche an Netzressourcen dieser Objektklasse von einem übergeordneten Manager gesendet werden können, sowie über bestimmte Attribute, d.h. Eigenschaften, welche dieser Objektklasse zugeordnet sind und von einem Manager abgefragt und bearbeitet werden können, und über bestimmte Nachrichten, welche von Netzressourcen der jeweiligen Objektklasse im Rahmen des Netzwerkmanagements versendet werden können, sowie über die Beschreibung der Bedeutung und des Verhaltes der Objektklasse und ihrer Bestandteile.
  • Das verwendete Objektmodell bzw. die definierten Objektklassen sind überwiegend generisch, um von Managementeinrichtungen verschiedener Hersteller verwendet werden zu können. Eine Modellierung von herstellerspezifischen Eigenschaften und Funktionalitäten kann über das Attribut vsData (vendor specific Data) erfolgen. Eine Beschreibung dieses Attributs findet sich z.B. in der Standardspezifikation 3GPP TS 32.622 (3rd Generation Partnership Project; Technical Specification Group Services and System Aspects; Telecommunication management; Configuration Management (CM); Generic network resources Integration Reference Point (IRP); Network Resource Model (NRM) (Release 6)). Der Vorteil des Attributs vsData liegt darin, dass ein Teil der Manageraufgaben, wie z.B. das Konfigurationsmanagement, abhängig von der konkreten hardware- und software- Ausgestaltung und somit herstellerabhängig ist. Das Attribut vsData ist in der Regel eines mehrerer Attribute, welche eine Objektklasse aufweist. Die Objektklasse RncFunction beispielsweise weist standardgemäß die Attribute rncFuncationId, mcc, mnc, und rncId auf. Diesen gemäß dem Standard zwingenderweise vorhandenen Attributen kann bei Bedarf das Attribut vsData hinzugefügt werden.
  • Der Inhalt des Attributes vsData, d.h. die Größe oder Größen, welche durch das Attribut vsData beschrieben wird, ist durch den Standard nicht vorgeschrieben. Dieser kann daher vom Betreiber des Managementsystems abhängig von seinen Bedürfnissen bestimmt werden. Auch der Aufbau des Attributs vsData wurde bislang nicht standardisiert. Üblicherweise wird das Attribut vsData jedoch derart eingesetzt, dass es mehrere Datenelemente und somit eine komplexe Datenstruktur enthält. Diese Datenstruktur besteht aus einer Mehrzahl einzelner Komponenten, welche im folgenden als Subattribute bezeichnet werden. Ein Subattribut kann hierbei eine einzelne Größe darstellen, welche mit bestimmten Werten belegt werden kann, oder auch eine eine eigene Datenstruktur bildende Größe.
  • Der Manager MANAGER kann an den Agenten AGENT eine Operation OP senden, welche das Setzen oder Lesen von Subattributen des Attributs vsData bewirkt. Eine das Setzen bewirkende Operation OP gibt hierbei Werte für Subattribute an, so dass der Agent AGENT nach Empfang der Operation die betreffenden Änderungen durchführen kann. Eine Lese-Operation OP bewirkt, dass der Agent AGENT dem Manager MANAGER eine Rückmeldung mit den Werten der angefragten Subattribute sendet. Andererseits kann der Agent AGENT bei Änderung eines Wertes eines Subattributes eine Wertänderungs-Notifikation NOTIF (englisch: value change notification) an den Manager MANAGER senden, mit welcher er den Manager MANAGER über die erfolgte Änderung informiert. Lesen-Operationen und Setzen-Operationen sind vorgestellt z.B. in 3GPP TS 32.602 und 3GPP TS 32.603. Wertänderungs-Notifikationen sind vorgestellt z.B. in 3GPP TS 32.662 und 3GPP TS 32.663.
  • Bei Attributen, welche lediglich eine Größe beschreiben und somit keine Subattribute enthalten, kann in einer derartigen Operation OP oder Notifikation NOTIF die betreffende Information leicht angegeben werden. Ist beispielsweise ein Attribut mit dem Namen channelAPower, dessen Wert anzeigt, welche Leistung für einen bestimmten Funkkanal eingesetzt wird, Gegenstand einer Wertänderungs-Notifikation NOTIF, so reicht es, bei einem Wechsel der Leistung von dem Wert 10 auf den Wert 5 in der Wertänderungs-Notifikation NOTIF des Agenten AGENT den Namen des Attributes in Verbindung mit dem neuen Wert anzugeben. Entsprechendes gilt auch für eine Setzen- und eine Lesen-Operation OP des Managers MANAGER. Wenn ein Attribut lediglich eine Größe beschreibt, ist aufgrund der Bezugnahme auf den Namen des Attributes für den Empfänger einer Nachricht ersichtlich, welche beschriebene Größe betroffen ist.
  • Bei einem Attribut, welches mehrere Größen beschreibt und somit Subattribute aufweist wie z.B. das oben erläuterte Attribut vsData, ist die Situation jedoch komplizierter. Ändert sich z.B. der Wert eines Subattributes, während die Werte der anderen Subattribute unverändert sind, gibt der Agent AGENT üblicherweise in seiner Wertänderungs-Notifikation NOTIF die Werte von allen Subattributen an. Der Manager MANAGER wertet daraufhin die empfangene Wertänderungs-Notifikation NOTIF aus, indem er für jedes Subattribut den empfangenen Wert mit dem von ihm gespeicherten Wert vergleicht, um auf diese Weise zu ermitteln, welches Subattribut von der Änderung betroffen ist. Hierdurch wird sowohl die Übertragungskapazität auf der Schnittstelle zwischen Manager MANAGER und Agent AGENT als auch die Bearbeitungskapazität des Managers MANAGER stark in Anspruch genommen. Dieser nachteilige Effekt steigt mit der Anzahl von Subattributen eines Attributes, d.h. mit der Komplexität der Datenstruktur, an. Entsprechendes gilt auch für eine Setzen-Operation und eine Lesen-Operation OP des Managers MANAGER.
  • Um die genannten Nachteile zu vermeiden, wird in den Nachrichten OP und NOTIF eine im folgenden näher erläuterte Referenzierung von Subattributen verwendet. Aufgrund der in einer Nachricht enthaltenen Referenzierung ist dem Empfänger bekannt, welches Subattribut von der Nachricht betroffen ist. Bei einer Setzen-Operation OP verwendet der Manager MANAGER diese Referenzierung, so dass der Agent AGENT anhand der Referenzierung erkennt, der Wert eines welchen Subattributes gesetzt werden soll. Ebenso verwendet der Manager MANAGER bei einer Lesen-Operation OP die Referenzierung, so dass der Agent AGENT erkennt, welches Subattribut ausgelesen werden soll und somit den aktuellen Wert dieses Subattributs dem Manager MANAGER meldet. Bei einer Wertänderungs-Notifikation NOTIF verwendet der Agent AGENT die Referenzierung, so dass der Manager MANAGER anhand der Referenzierung erkennt, welches Subattribut von der Wertänderung betroffen ist.
  • Um eine Referenzierung einsetzen zu können, muss zwischen dem Manager MANAGER und dem Agenten AGENT eine Einigung über Syntax und Semantik der Referenzierung getroffen werden. Hierzu ist es vorteilhaft, eine bereits bestehende Sprache zu verwenden. Es wird daher für ein auf CORBA (Common Object Request Broker Architecture) basierendes Managementsystem vorgeschlagen, die „Extended Trader Constraint Language" zu verwenden. Diese Sprache wird beschrieben insbesondere in den Kapiteln 2.4.2 und 2.4.8 der OMG (Object Management Group) Spezifikation „Notification Service Specification" (auffindbar unter http://www.omg.org/).
  • Die Extended Trader Constraint Language wird üblicherweise in CORBA-basierten Managementsystemen im Rahmen von Filterungen eingesetzt, z.B. wenn nach Empfang einer Nachricht unter Verwendung bestimmter Filterkriterien zu prüfen ist, ob die Nachricht einen Filter passiert und somit weiterzuleiten ist.
  • Im folgenden wird ein erstes konkretes Beispiel der Referenzierung von Subattributen des Attributes vsData unter Verwendung der Extended Trader Constraint Language betrachtet. Das Attribut vsData beinhalte in diesem Fall eine Liste bzw. Sequenz von Subattributen, wobei jedes Subattribut aus einem Name-Wert Paar (englisch: name-value pair) besteht. Der Name sei vom Typ String, der Wert eine veränderliche Größe vom Typ any. Zur formalen Beschreibung wird IDL (Interface Definition Language), eine deklarative formale Sprache mit einer Sprachsyntax zur Beschreibung von Schnittstellen, eingesetzt.
  • Die IDL Typendefinition für den Namen (im folgenden: NameType) und den Wert (im folgenden: ValueType), welche wie bereits erwähnt vom Typ string bzw. any sind, der Subattribute lautet
    typedef string NameType;
    typedef any ValueType;
  • Die IDL Strukturdefinition des Name-Wert Paares (im folgenden: NameValuePairType) ist
    Figure 00130001
  • Die IDL Typendefinition der Sequenz aus Name-Wert Paaren (im folgenden: NameValuePairListType) lautet
    typedef sequence <NameValuePairType> NameValuePairListType;
  • Die IDL Typendefinition des Attributes vsData (im folgenden: VsDataType) lautet
    typedef NameValuePairListType VsDataType;
  • Die Länge der Sequenz sei 2, d.h. das Attributes vsData enthalte zwei Subattribute. Diese tragen die Namen „abcMin" und „abcMax" und sind jweils vom Typ short. Die IDL Namens- und Typendefinitionen dieser beiden Subattribute lautet
    const string abcMin = "abcMin"
    const string abcMax = "abcMax"

    typedef short abcMinType;
    typedef short abcMaxType;
  • Die Referenzierung des Subattributes abcMin anhand der Extended Trader Constraint Language lautet
    vsData(abcMin)
    diejenige des Subattributes abcMax anhand der Extended Trader Constraint Language lautet
    vsData(abcMax)
  • Gemäß den Regeln der verwendeten Sprache steht im Falle des Aufbaus des Attributes aus einer Sequenz aus Name-Wert Paaren bei der Referenzierung zuerst der Name des top-level Attributes, d.h. des Attributes vsData, in der runden Klammer steht darauffolgend der Name des Subattributes.
  • Im folgenden wird ein zweites konkretes Beispiel der Referenzierung von Subattributen des Attributes vsData unter Verwendung der Extended Trader Constraint Language erläutert. Im erstgenannten Beispiel ist die Datenstruktur des Attributes vsData zweischichtig, wobei auf der oberen Schicht das top-level Attribut vsData steht, und auf der darunterliegenden zweiten Schicht die Sequenz aus Name-Wert Paaren. Im zweiten Beispiel ist die Datenstruktur des Attributes vsData dreischichtig, wobei auf der obersten Schicht das top-level Attribut vsData steht, auf der zweiten darunterliegenden Schicht eine Sequenz von Daten-Umschlägen, und auf der niedrigsten dritten Schicht die Inhalte der Daten-Umschläge. Die Daten-Umschläge enthalten jeweils die Angabe, um welche Art von Daten es sich handelt (im folgenden: VsDataEnvelopeKindType) vom Typ string, sowie die eigentlichen Daten (im folgenden: VsDataEnvelopeDataType). Bei diesen eigentlichen Daten handele es sich wiederum um Listen von Name-Wert-Paaren der in Bezug auf das erste Beispiel erläuterten Art.
  • Die IDL Namens- und Typendefinitionen für dieses zweite Beispiel lauten

    typedef string VsDataEnvelopeKindType;
    typedef string NameType;
    typedef any ValueType;
    Figure 00150001
  • Die Länge der Sequenz der Daten-Umschläge sei 3, d.h. das Attribut vsData besteht aus drei Daten-Umschlägen, und weiterhin sei die Länge der Sequenz der Name-Wert Paare innerhalb des ersten Daten-Umschlages 2, d.h. es existieren innerhalb des ersten Daten-Umschlages zwei Subattribute mit den Namen „abcMin" und „abcMax", jeweils des Typs short. Die IDL Namens- und Typendefinitionen dieser beiden Subattribute lauten wie auch im ersten Beispiel
    const string abcMin = "abcMin"
    const string abcMax = "abcMax"

    typedef short abcMinType; typedef short abcMaxType;
  • Die Referenzierung des Subattributes abcMin des ersten Daten-Umschlages anhand der Extended Trader Constraint Language lautet
    vsData.vsDataEnvelope[0].vsDataEnvelopeData(abcMin)
    diejenige des Subattributes abcMax des ersten Daten-Umschlages anhand der Extended Trader Constraint Language lautet
    vsData.vsDataEnvelope[0].vsDataEnvelopeData(abcMax)
  • Bei den Datenstrukturen der beiden Beispiele, d.h. bei der Liste der Name-Wert Paare direkt unter dem Attribut vsData und der Liste der Daten-Umschlage, welche jeweils eine Liste von Name-Wert Paare enthalten, direkt unter dem Attribut vsData, handelt es sich lediglich um Beispiele. Die Extended Trader Constraint Language erlaubt eine Referenzierung von an sich beliebigen Datenstrukturen. Der Empfänger einer Nachricht, welche die erläuterte Referenzierung enthält, kann der Referenzierung eindeutig entnehmen, welchen Teil oder welche Teile einer komplexen Datenstruktur von der Nachricht betroffen sind.
  • Während die Erfindung anhand des Attributes vsData erläutert wurde, ist sie nicht auf dieses Attribut beschränkt. Vielmehr eignet sich die erfindungsgemäße Vorgehensweise auch für andere Attribute, welche Subattribute aufweisen.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Betreiben eines zumindest einen Manager (MANAGER) und einen Agenten (AGENT) umfassenden Managementsystems, bei dem zur Kommunikation zwischen dem Manager (MANAGER) und dem Agenten (AGENT) ein Objektmodell eingesetzt wird, bei welchem Objektklassen Attribute zugeordnet sind, wobei zumindest ein Attribut zur Beschreibung einer Mehrzahl von Größen verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einer von dem Manager (MANAGER) oder dem Agenten (AGENT) versendeten Nachricht (OP, NOTIF), welche eine Teilmenge der Größen betrifft, für jede Größe der Teilmenge eine Referenzierungs-Information zur Bezugnahme auf die jeweilige Größe enthalten ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem es sich bei der Nachricht (OP) um eine von dem Manager (MANAGER) an den Agenten (AGENT) versendete Operation zum Auslesen der Größen der Teilmenge handelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Agent (AGENT) nach Empfang der Nachricht (OP) eine Antwortnachricht an den Manager (MANAGER) sendet, welche für jede Größe der Teilmenge zumindest einen Wert beinhaltet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem es sich bei der Nachricht (OP) um eine von dem Manager (MANAGER) an den Agenten (AGENT) versendete Operation zum Setzen von Werten handelt, wobei die Nachricht (OP) zumindest einen zu setzenden Wert für jede Größe der Teilmenge beinhaltet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem es sich bei der Nachricht (NOTIF) um eine von dem Agenten (AGENT) an den Manager (MANAGER) versendete Mitteilung handelt betreffend eine Änderung von zumindest einem Wert von jeder Größe der Teilmenge.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem es sich bei zumindest einer oder jeder der Mehrzahl der Größen um jeweils mit einem einzelnen veränderbaren Wert belegbare Größen handelt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem es sich bei zumindest einer oder jeder der Mehrzahl der Größen um Name-Wert Paare handelt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem es sich bei zumindest einer oder jeder der Mehrzahl der Größen um jeweils eine weitere Mehrzahl von Größen beschreibende Größen handelt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Referenzierungs-Information unter Verwendung einer von dem Manager (MANAGER) und/oder dem Agenten (AGENT) zur Filterung verwendeten Sprache erstellt ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Referenzierungs-Information unter Verwendung der Extended Trader Constraint Language erstellt ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem es sich bei dem Manager (MANAGER) um ein Netzwerkmanagementzentrum und bei dem Agenten (AGENT) uni ein Betriebs- und Wartungszentrum eines Mobilfunkkommunikationssystems handelt.
  12. Manager (MANAGER) für ein zumindest den Manager (MANAGER) und einen Agenten (AGENT) umfassendes Managementsystem, mit Mitteln zum Kommunizieren mit dem Agenten (AGENT) unter Verwendung eines Objektmodells, bei welchem Objektklassen Attribute zugeordnet sind, wobei zumindest ein Attribut zur Beschreibung einer Mehrzahl von Größen verwendet wird, gekennzeichnet durch Mittel zum Senden und/oder Empfangen einer Nachricht (OP, NOTIF), welche eine Teilmenge der Größen betrifft und in welcher für jede Größe der Teilmenge eine Referenzierungs-Information zur Bezugnahme auf die jeweilige Größe enthalten ist.
  13. Agent (AGENT) für ein zumindest einen Manager (MANAGER) und den Agenten (AGENT) umfassendes Managementsystem, mit Mitteln zum Kommunizieren mit dem Manager (MANAGER) unter Verwendung eines Objektmodells, bei welchem Objektklassen Attribute zugeordnet sind, wobei zumindest ein Attribut zur Beschreibung einer Mehrzahl von Größen verwendet wird, gekennzeichnet durch Mittel zum Senden und/oder Empfangen einer Nachricht (OP, NOTIF), welche zumindest eine der Größen betrifft und in welcher für jede Größe der Teilmenge eine Referenzierungs-Information zur Bezugnahme auf die jeweilige Größe enthalten ist.
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