DE102006037551A1 - Überspannungsableiter mit mindestens einem Ableitelement, beispielsweise einem Varistor - Google Patents

Überspannungsableiter mit mindestens einem Ableitelement, beispielsweise einem Varistor Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Überspannungsableiter mit mindestens einem Ableitelement, beispielsweise einem Varistor und einer Abtrennvorrichtung, um das oder die Ableitelemente ein- oder allpolig vom Netz zu trennen, wobei die Abtrennvorrichtung eine Lötstelle umfaßt, welche in den elektrischen Anschlußpfad innerhalb des Ableiters eingebunden ist, wobei über die Lötstelle ein beweglicher Leiterabschnitt oder eine bewegliche leitende Brücke mit dem Ableitelement einerseits und der Leiterabschnitt oder die Brücke andererseits mit einem elektrischen Außenanschluß des Ableiters verbunden ist, sowie weiterhin umfassend eine Vorspannkraft erzeugende Feder, wobei der diesbezügliche Kraftvektor mittelbar oder unmittelbar auf den Leiterabschnitt oder die Brücke in Abtrennrichtung wirkt. Erfindungsgemäß blockiert ein thermisch auslösbares Sperrelement den beweglichen Leiterabschnitt oder die bewegliche leitende Brücke hinsichtlich des Vorspannkraftvektors, so daß die Lötstelle der Abtrennvorrichtung keiner permanenten kraftseitigen Belastung ausgesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Überspannungsableiter mit mindestens einem Ableitelement, beispielsweise einem Varistor sowie eine Abtrennvorrichtung, um das oder die Ableitelemente ein- oder allpolig vom Netz zu trennen, wobei die Abtrennvorrichtung eine Lötstelle umfaßt, welche in den elektrischen Anschlußpfad innerhalb des Ableiters eingebunden ist, wobei über die Lötstelle ein beweglicher Leiterabschnitt oder eine bewegliche leitende Brücke mit dem Ableitelement einerseits und der Leiterabschnitt oder die Brücke andererseits mit einem elektrischen Außenanschluß des Ableiters verbunden ist, sowie weiterhin umfassend eine Vorspannkraft erzeugende Feder, wobei der diesbezügliche Kraftvektor mittelbar oder unmittelbar auf den Leiterabschnitt oder die Brücke in Abtrennrichtung wirkt, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Überspannungsableiter, auch in steckbarer Bauart, gehören seit vielen Jahren zum Stand der Technik. Bei steckbaren Überspannungsableitern wird von einem Unterteil mit Kontaktaufnahmen und einem Oberteil mit in die Kontaktaufnahmen einschiebbaren Kontaktstiften und mit einem zwischen diesen Kontaktstiften angeordneten Überspannungsableitelement, vorzugsweise Varistor, ausgegangen.
  • In der Zuleitung zum Überspannungsableitelement ist als thermische Sicherung eine Lötstelle angeordnet, bei welcher einer der verlöteten Zuleitungsteile mit einer, dieses Zuleitungsteil in Richtung weg von der Lötstelle vorspannenden Feder in Verbindung steht.
  • Das Zuleitungsteil kann als flexibler, seilartiger Leiter ausgeführt werden, wobei jedoch hier Probleme bei hohen Stoßströmen auftreten.
  • Aufgrund der Stoßstromproblematik wurde gemäß der EP 0 905 839 B1 vorgeschlagen, das federvorgespannte Zuleitungsteil durch eine Brücke zu verbinden, während beide Enden über Lötstellen mit weiteren Zuleitungsteilen in Kontakt stehen. Das Zuleitungsteil, welches beweglich ist, weist in sich starre Eigenschaften auf und kann mit relativ großem Querschnitt aus gut leitendem Material gefertigt werden. Damit ergibt sich eine hohe Stoßstromfestigkeit. Aufgrund der vorgesehenen zwei Unterbrechungsstellen soll eine besonders sichere Abtrennung des Überspannungsableiters vom Netz bewirkt werden.
  • In Weiterbildung der Lehre nach EP 0 905 839 B1 ist vorgesehen, daß die Brücke im Querschnitt betrachtet Doppel-L-förmig ausgebildet ist. Die beiden durch die Brücke verbundenen Zuleitungsabschnitte können auf diese Weise relativ weit auseinander liegend angeordnet werden. Ebenfalls vorbekannt ist es, die Brücke gemäß EP 0 905 839 B1 an einem Ende mit einem Steg zu versehen, an welchem eine eine Vorspannkraft erzeugende Feder festgelegt ist.
  • Ergänzend besteht die Möglichkeit, bei steckbaren Überspannungsableitern nach EP 0 905 839 B1 eine optische Defektanzeige vorzusehen, umfassend eine in der Stirnseite des Oberteils angeordnete Durchbrechung sowie einen im Inneren des Oberteils beweglich gelagerten Hebel, welcher sich vom Bereich der Durchbrechung bis in die Bewegungsbahn der leitenden Brücke erstreckt und dessen erstes, im Bereich der Durchbrechung befindliches Ende ein Signalplättchen trägt. Das Signalplättchen weist auf seiner der Durchbrechung zugewandten Oberfläche eine für den entsprechenden Betriebszustand typische Markierung auf. Die Markierung kann durch die Brücke bei deren Öffnungsbewegung unter Beachtung des vorhandenen Hebels von einer durch die Durchbrechung nicht einsehbaren in eine einsehbare Position verbracht werden.
  • Die Lötstelle, welche die Brücke, die unter Federvorspannkraft steht, hält, besitzt ein Lot mit definiertem Schmelzpunkt. Der Schmelzpunkt ist so gewählt, daß er bei Wärmeenergien, die der Ableiter unbeschädigt aufnehmen kann, noch nicht erreicht wird. Die Lötverbindung bleibt damit, so lange der Überspannungsableiter unbeschädigt ist, wirksam, wird aber bei größeren Wärmeenergien gelöst.
  • Unter Beachtung der den Normvorschriften genügenden maximalen Betriebstemperatur im Inneren derartiger Überspannungsableiter müssen relativ niedrig schmelzende Lote eingesetzt werden. Derartige Lote sind nur begrenzt in der Lage, mechanische Kräfte, insbesondere Scherkräfte, aufzunehmen.
  • Letzteres wiederum bedeutet, daß die Federvorspannkraft, welche auf die Brücke und die entsprechende Lötstelle wirkt, einer engen Begrenzung unterliegt. Eine begrenzte Federkraft jedoch ist einer schnellen Trennbewegung des starren Brückenteils abträglich, insbesondere dann, wenn aufgrund des eutektischen Verhaltens des Lotes kein sofortiges Durchschmelzen der Lötstelle eintritt.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, einen weiterentwickelten Überspannungsableiter mit insbesondere thermischer Abtrennvorrichtung anzugeben, welcher ein sehr sicheres lichtbogenarmes Abtrennverhalten im Störungsfall zeigt und der eine hohe Langzeitstabilität insbesondere mit Blick auf die Lötverbindung der thermischen Trennstelle besitzt.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung wird von einem Überspannungsableiter in seiner Definition gemäß Merkmalskombination nach Patentanspruch 1 gelöst, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt demgemäß darin, daß zusätzlich ein thermisch auslösbares Sperrelement den beweglichen Leiterabschnitt oder die vorgesehene bewegliche leitfähige Brücke hinsichtlich des dauerwirkenden Vorspannkraftvektors blockiert, so daß die Lötstelle der Abtrennvorrichtung keiner permanenten kraftseitigen Belastung ausgesetzt ist.
  • Durch dieses zusätzliche z.B. Lotformteil ist eine Arretierung gegeben, welche erst bei Erreichen der einzustellenden Schmelztemperatur einer Entriegelung unterliegt, so daß die vorgespannte Feder dann die Abtrennvorrichtung aktiviert.
  • Die sensible Lötstelle der elektrischen Abtrennvorrichtung ist nicht permanent einer Federkraft oder Federvorspannung ausgesetzt. Unter Beachtung dieser Tatsache ist es nunmehr möglich, die Auslegung der mechanischen Baugruppen, d.h. der Feder, des Abtrennhebels und der jeweiligen Hebelverhältnisse zu korrigieren und zu optimieren.
  • Insbesondere ist gemäß der Erfindung die Möglichkeit gegeben, große Federkräfte wirksam werden zu lassen, die eine schnelle Bewegung während der eigentlichen Abtrennung realisieren. Unter diesen Bedingungen wird das Ausschaltvermögen der Abtrennvorrichtung im Falle des Aktivwerdens dieser erheblich verbessert.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung greift das thermisch auslösbare Sperrelement einerseits in einen Abwinklungsbereich des Leiterabschnitts ein und ist andererseits am Ableitergehäuse oder einer Gehäusetrennwand des Ableiters gegengelagert und mit dem Ableiter in thermischem, wärmeleitendem Kontakt stehend.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung blockiert das thermisch auslösbare Sperrelement als bolzenartiges Teil den Bewegungsweg einer Hebelübersetzung, welche zwischen Feder und Leiterabschnitt angeordnet ist.
  • Das thermisch auslösbare Sperrelement kann als vorgeformtes Teil aus einem niedrig schmelzenden Lot bestehen bzw. derartig gefertigt werden.
  • Die Eigenschaften des Lotes für das thermisch auslösbare Sperrelement können ungeachtet elektrischer Parameter allein unter mechanischem Aspekt, wie z.B. hohe Zugkraftbeständigkeit, ausgewählt werden.
  • Ausgestaltend kann der bewegliche Leiterabschnitt als Federzunge ausgebildet werden, so daß hier eine weitere Unterstützung der Trennbewegung im Störungsfall gegeben ist.
  • Die Hebelübersetzung kann mit einer optischen Defektanzeige in Verbindung stehen, um den Störungs- bzw. Ausfallzustand des Ableitelements zu signalisieren.
  • Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, unter Rückgriff auf die Hebelübersetzung oder die Bewegung des Leiterabschnitts einen Fernmeldekontakt zu aktivieren.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der bewegliche Leiterabschnitt ein Stanz-Biegeteil, welches einen angeformten Außenanschluß, insbesondere in Form eines Steckkontakts besitzt. Damit kann dieses Teil kostengünstig gefertigt und leicht ohne größeren Aufwand montiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Aktivierungstemperatur des Sperrelements kleiner als die Schmelztemperatur der Lötstelle. Damit wird die Sperrelementfunktion beim Ansteigen der Temperatur hinein in den kritischen Bereich aufgehoben, so daß beim weitere Ansteigen der Temperatur im Störungsfall die Abtrennbewegung ungehindert auslösbar ist bzw. erfolgen kann.
  • Wird beispielsweise bei einer Hebelübersetzung dafür Sorge getragen, daß beim Erreichen der Aktivierungstemperatur des Sperrelements ein Hebelteil einen ersten Weg zurücklegt, um in Anschlag mit dem Leiterabschnitt oder der Brücke zu gelangen, dann kann dieser zurückgelegte Weg genutzt werden, um einen Fernmeldekontakt oder eine optische Anzeige auszulösen, welcher bzw. welche signalisiert, daß eine kritische Temperaturerhöhung stattfand, um auf diese Weise anzuzeigen, daß es zweckmäßig ist, den Überspannungsableiter auszutauschen.
  • Im Vergleich zu bisherigen thermischen Trennvorrichtungen kann die Vorspannkraft, welche bevorzugt mit einer Federanordnung erzeugt wird, einen im Vergleich zur möglichen Dauerbelastung der Lötstelle höheren Wert annehmen, um im Störungsfall die gewünschte sehr schnelle Abtrennbewegung des Leiterabschnitts oder der leitenden Brücke zu gewährleisten.
  • Die Erfindung soll nachstehend eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine erste beispielhafte Darstellung der erfindungsgemäßen Lösung mit einem Lotformteil, welches im Abtrennbock unter thermischem Kontakt mit einer Varistorscheibe stehend, befindlich ist,
  • 2 eine Ausführungsform, bei der das Lotformteil des Sperrelements direkt auf bzw. am Leiterabschnitt angeordnet ist und über eine Gegenlagerung in der Gehäusetrennwand verfügt, und
  • 3 und 4 eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit zweistufiger Belastungs- oder Defektanzeige.
  • Bei den Darstellungen nach den 1 und 2 wird von einem steckbaren Überspannungsableiter mit einem Basisteil ausgegangen. Dieses Basisteil 1 besitzt eine rückseitige Ausnehmung mit Mitteln zur Hutschienenbefestigung 2.
  • In den von den beiden Schenkeln des U-förmigen Basisteils 1 gebildeten Freiraum wird der eigentliche Überspannungsableiter 3 eingesteckt. Entsprechende Steckkontakte 4 am Überspannungsableiter 3 greifen in Kontaktausnehmungen 5 im Basisteil 1 ein. Eine Kodierung 6 einerseits im Basisteil 1 und andererseits im Überspannungsableiter 3 verhindert das Einsetzen nicht korrekter oder ungeeigneter Ableiter.
  • Der Überspannungsableiter 3 weist in seinem Inneren den nicht gezeigten eigentlichen Ableiter, z.B. eine Varistorscheibe auf.
  • Die hinter der Trennwand 7 befindliche Varistorscheibe verfügt über zwei Anschlüsse. Ein erster Anschluß 8 steht mit dem linksseitigen Steckkontakt 4 über ein Leiterteil 9 in Verbindung.
  • Ein zweiter Anschluß 10 wird durch die Trennwand 7 hindurchgeführt und dort über eine Lötstelle 11 mit einem beweglichen Leiterabschnitt 12 verbunden.
  • Der bewegliche Leiterabschnitt 12 geht in den rechtsseitig angeordneten Steckkontakt 4 über.
  • Ein hebelartig ausgeführter Abtrennbock 13 weist an der Oberseite eine optische Defektanzeige 14 auf.
  • Der optischen Defektanzeige 14 benachbart greift ein erstes Ende einer Feder 15 ein, wobei das zweite Ende der Feder 15 im Bereich der Trennwand 7 fixiert ist. Damit bewirkt die Feder 15 eine Vorspannkraft über den Abtrennbock 13 und den Stößel 16 auf den beweglichen Leiterabschnitt 12 und damit die Lötstelle 11.
  • Das thermisch auslösende Sperrelement 17, z.B. als Lotformteil ausgeführt, sitzt im Abtrennbock 13 und sperrt diesen bolzenartig über eine entsprechende Gegenlagerung in der Trennwand 7.
  • Durch das thermisch auslösbare Sperrelement 17 ist der Kraftvektor der Vorspannkraft blockiert, so daß die Lötstelle 11 der Abtrennvorrichtung keiner permanenten kraftseitigen Belastung ausgesetzt ist.
  • Der Überspannungsableiter 3 weist noch ein Gehäuse 18 mit einem Fenster 19 bezüglich der optischen Defektanzeige 14. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 wird von einer ähnlichen Konstruktion wie zur 1 erläutert ausgegangen.
  • Allerdings ist hier das thermisch auslösbare Sperrelement 17 nicht als Sperrbolzen im Abtrennbock, sondern im Bereich des beweglichen Leiterabschnitts 12 befindlich und mit dem Bezugszeichen 20 symbolisiert.
  • Auch bei dieser Ausführungsform verhindert das thermisch auslösbare Sperrelement, daß die Vorspannkraft der Feder 15 die Lötstelle 11 dauerhaft mit der Folge unerwünschter Zug- oder Scherkräfte beaufschlagt. Erst dann, wenn die Schmelztemperatur des Lotformteils 20 erreicht ist, wird der Kraftweg freigegeben und es kann bei weiterem Temperaturanstieg nach Erreichen der Lottemperatur hinsichtlich der Lötstelle 11 der Abtrennvorgang in bekannter Weise erfolgen.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, kann der bewegliche Leiterabschnitt 12 mit dem rechtsseitigen Steckkontakt 4 einstückig als Stanzbiegeteil gefertigt und montageerleichternd verwendet werden.
  • Die 3 und 4 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit zweistufiger Belastungs- oder Defektanzeige.
  • 3 stellt hierbei den Zustand dar, bei welchem noch keine kritischen thermischen Belastungen für den Überspannungsableiter eingetreten sind und bei dem das Sperrelement 17 noch nicht ausgelöst wurde.
  • 4 hingegen zeigt den Zustand nach Auslösung des Sperrelements 17.
  • Bei den Darstellungen gemäß 3 und 4 ist das thermisch auslösbare Sperrelement 17 Bestandteil einer zweistufigen Belastungs- oder Defektanzeige, wobei ein gelenkig angeschlagener Hebelarm 28 vorhandenen ist, dessen Hebelarmende 29 in einen Sperrschieber 24 eingreift. Dieser Sperrschieber 24 steht mit einem Anschlag 27 eines Brückenbetätigungsteils 23 im mechanischen Kontakt und sperrt dieses Brückenbetätigungsteil 23 im Zustand gemäß 3.
  • Das Brückenbetätigungsteil 23 ist unter Vorspannung einer Feder 15 gehalten und weist eine Ausnehmung 26 auf, in welcher eine Nase 25 der leitenden Brücke 22 eingreift.
  • Im Zustand des blockierten Brückenbetätigungsteils 23 aufgrund der Wirkung des Sperrschiebers 24 ist, wie in 3, Detail A gezeigt, ein Spiel zwischen der Ausnehmung 26 und der Nase 25 vorhanden, was bedeutet, daß die Kraft der Feder 15 nicht auf eine kritische Lötverbindung übertragen wird, die sich zwischen der Brücke 22, dem jeweiligen Anschluß des Ableitelements und dem Steckkontakt 4 befindet.
  • Es nimmt also das Sperrelement mit seinem Sperrschieber 24 die Federvorspannung des Brückenbetätigungsteils 23 im nicht ausgelösten Zustand auf und leitet die Federvorspannkraft ab. Im ausgelösten Zustand hingegen tritt der Sperrschieber 24 außer Kontakt mit dem Anschlag 27 des Brückenbetätigungsteils 23 mit der Folge, daß das Spiel gemäß der Darstellung des Details A nach 4 verschwindet. Erst in diesem Fall kommt die Wirkung der Feder 15 zum Erzeugen einer Vorspannkraft über das Brückenbetätigungsteil 23 hin zur Brücke 22 zur Geltung.
  • Der Hebelarm 28 des Sperrelements 17 wird von einem Lotstift oder Lotbolzen 30 als dem eigentlichen thermischen Sperrelement gehalten, wobei die Schmelztemperatur dieses Lotstifts oder Lotbolzens 30 kleiner sein kann als die Temperatur des Lotes, welches die Brücke 22 mit dem jeweiligen Anschluß des Ableitelements und dem Steckkontakt 4 verbindet.
  • Wenn beispielsweise eine thermische Belastung des Überspannungsableiters eingetreten ist, die noch nicht zu einem Funktionsausfall des eigentlichen Ableitelements geführt hat, jedoch für das zukünftige Betriebsverhalten oder den Austauschzyklus des Ableiters von Bedeutung ist, wird unter Wirkung der Feder 32 der Hebelarm 28 in einer Position gemäß Darstellung der 4 nach links überführt, und zwar unter Mitnahme des Sperrschiebers 24, welcher mit einer optischen Defektanzeige 14 in Verbindung steht. Diese optische Defektanzeige 14 gelangt dann in den Bereich eines nicht dargestellten Fensters und signalisiert die aufgetretene thermische Belastung.
  • Wie aus den figürlichen Darstellungen 3 und 4 deutlich wird, greift das Hebelarmende 29 in einen nutförmigen Rücksprung des Sperrschiebers 24 ein, um diesen bewegungsseitig mitnehmen zu können.
  • Durch die Blockierwirkung zwischen dem Sperrschieber 24 und dem Anschlag 27 des Brückenbetätigungsteils 23 kann die Vorspannung der Feder 15 sehr groß gewählt werden, ohne daß es zu einer unerwünschten mechanischen Dauerbelastung der brückenseitigen Lötstelle oder mehrerer dort befindlicher Lötstellen kommt. Andererseits bewirkt diese höhere Vorspannung der Feder 15 ein sehr schnelles Öffnen und damit Abtrennen des Ableitelements im Belastungsfall. Durch die Anordnung des Lotstifts oder Lotbolzens 30 unmittelbar an oder in der Trennwand 7 und damit in unmittelbarer Nähe des Ableitelements wird die in diesem Element im Belastungsfall entstehende Wärme direkt zum Lotstift oder Lotbbolzen 30 geführt, so daß für ein sicheres Ansprechverhalten des Lotmaterials im Sinne der gewünschten thermischen Auslösung gesorgt ist.
  • Das Brückenbetätigungsteil 23 kann zur Aufnahme der Feder 15 eine Zunge 33 aufweisen, die gleichzeitig der Führung des Brückenbetätigungsteils 23 mittels beabstandeter Führungselemente 34 dient.
  • Zur Erleichterung der Montage insbesondere des unter Vorspannung der Feder 15 stehenden Brückenbetätigungsteils 23 besitzt dieses an Fortsätzen vorhandene Bohrungen 35. Wenn in die Bohrungen 35 ein U-förmiger Bügel eingesteckt wird, ist unabhängig von der Montage weiterer Teile, insbesondere des Sperrelements 17, das Ausführen des Verlötens der Brücke 22 in besonders leichter Weise möglich. In diesem Falle nämlich blockiert der in den Figuren nicht dargestellte Bügel durch sein Inanschlagkommen mit der Außenkante der Trennwand 7 die Bewegung des Brückenbetätigungsteils 23. In die Bohrungen 35 kann auch ein Lötstift oder Lötbolzen 30 integriert werden, um die Funktion des Sperrens zu realisieren.
  • 1
    Basisteil
    2
    Mittel zur Hutschienenbefestigung
    3
    Überspannungsableiter
    4
    Steckkontakt
    5
    Kontaktausnehmung
    6
    Kodierung
    7
    Trennwand
    8
    erster Anschluß
    9
    Leiterteil
    10
    zweiter Anschluß
    11
    Lötstelle
    12
    beweglicher Leiterabschnitt
    13
    Abtrennbock
    14; 31
    optische Defektanzeigen
    15; 32
    Federn
    16
    Stößel
    17
    thermisch auslösbares Sperrelement
    18
    Gehäuse
    19
    Fenster
    20
    Sperrelement in der Ausführungsform nach 2 (Lotformteil)
    21
    zweiter Anschluß gemäß drittem Ausführungsbeispiel
    22
    Brücke
    23
    Brückenbetätigungsteil
    24
    Sperrschieber
    25
    Nase
    26
    Ausnehmung
    27
    Anschlag
    28
    Hebelarm
    29
    Hebelarmende
    30
    Lotstift oder Lotbolzen
    33
    Zunge
    34
    Führungselemente
    35
    Bohrung

Claims (14)

  1. Überspannungsableiter mit mindestens einem Ableitelement, beispielsweise einem Varistor sowie einer Abtrennvorrichtung, um das oder die Ableitelemente ein- oder allpolig vom Netz zu trennen, wobei die Abtrennvorrichtung eine Lötstelle umfaßt, welche in den elektrischen Anschlußpfad innerhalb des Ableiters eingebunden ist, wobei über die Lötstelle ein beweglicher Leiterabschnitt oder eine bewegliche leitende Brücke mit dem Ableitelement einerseits und der Leiterabschnitt oder die Brücke andererseits mit einem elektrischen Außenanschluß des Ableiters verbunden ist, sowie weiterhin umfassend eine Vorspannkraft erzeugende Feder, wobei der diesbezügliche Kraftvektor mittelbar oder unmittelbar auf den Leiterabschnitt oder die Brücke in Abtrennrichtung wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein thermisch auslösbares Sperrelement den beweglichen Leiterabschnitt oder die bewegliche leitende Brücke hinsichtlich des Vorspannkraftvektors blockiert, so daß die Lötstelle der Abtrennvorrichtung keiner permanenten kraftseitigen Belastung ausgesetzt ist.
  2. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das thermisch auslösbare Sperrelement einerseits in einen Abwinklungsbereich des Leiterabschnitts eingreift und andererseits am Ableitergehäuse oder Gehäusetrennwand des Ableiters gegengelagert ist.
  3. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das thermisch auslösbare Sperrelement als bolzenartiges Teil den Bewegungsweg einer Hebelübersetzung blockiert, welche zwischen Feder und Leiterabschnitt angeordnet.
  4. Überspannungsableiter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das thermisch auslösbare Sperrelement ein vorgeformtes Teil aus einem niedrigschmelzenden Lot ist.
  5. Überspannungsableiter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Leiterabschnitt als Federzunge ausgebildet ist.
  6. Überspannungsableiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelübersetzung mit einer optischen Defektanzeige in Verbindung steht.
  7. Überspannungsableiter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Leiterabschnitt ein Stanzbiegeteil ist, welches einen angeformten Außenanschluß, insbesondere Steckanschluß besitzt.
  8. Überspannungsableiter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungstemperatur des Sperrelements kleiner als die Schmelztemperatur der Lötstelle ist.
  9. Überspannungsableiter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft einen im Vergleich zur möglichen Dauerbelastung der Lötstelle höheren Wert einnimmt, um im Störungsfall eine sehr schnelle Abtrennbewegung des Leiterabschnitts oder der leitenden Brücke zu gewährleisten.
  10. Überspannungsableiter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das thermisch auslösbare Sperrelement (17) Bestandteil einer zweistufigen Belastungs- oder Defektanzeige ist und einen gelenkig angeschlagenen Hebelarm (28) umfaßt, dessen Hebelarmende (29) in einen Sperrschieber (25) eingreift, welcher mit einem Anschlag (27) eines Brückenbetätigungsteils (23) im mechanischen Kontakt steht, das Brückenbetätigungsteil (23) unter Federvorspannung gehalten ist und eine Ausnehmung (26) aufweist, in welche eine Nase (25) der leitenden Brücke hineinreicht, wobei das Sperrelement (17) mit seinem Sperrschieber (24) die Federvorspannung des Brückenbetätigungsteils (23) im nicht ausgelösten Zustand aufnimmt und kraftseitig ableitet derart, daß zwischen Ausnehmung (26) und Nase (25) ein Spiel verbleibt und im ausgelösten Zustand hingegen der Sperrschieber (24) außer Kontakt mit dem Anschlag (27) des Brückenbetätigungsteils gelangt.
  11. Überspannungsableiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (24) mit einer optischen Defektanzeige (14) verbunden ist.
  12. Überspannungsableiter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (28) über einen Lotstift oder Lotbolzen (30) als thermisches Sperrelement gesichert ist.
  13. Überspannungsableiter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelztemperatur des Lotstifts oder Lotbolzens (30) geringer als die Schmelztemperatur des Lotes ist, welches die Brücke (22) mit dem jeweiligen Anschluß des Ableitelements und dem Steckkontakt (4) verbindet.
  14. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenbetätigungsteil (23) mit einer weiteren optischen Defektanzeige (31) verbunden ist.
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