DE102006037361A1 - Abgasreinigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die erfindungsgemäße Abgasbehandlungseinrichtung umfasst einen Abgasbehandlungskörper, eine Lagerungsmatte, mit welcher der Abgasbehandlungskörper umwickelt ist, und eine den Abgasbehandlungskörper und die Lagerungsmatte umgebende Ummantelung. Die Lagerungsmatte weist eine erste Stoßkante auf, welche als V-förmige Auskragung mit zwei Auskragungs-Stoßkanten ausgebildet ist, wobei die Auskragungs-Stoßkanten einen Winkel alpha < 180° einschließen. Eine zweite Stoßkante der Lagerungsmatte ist als eine V-förmige Aussparung mit zwei Aussparungs-Stoßkanten ausgebildet, wobei vorzugsweise Aussparungs-Stoßkanten einen Winkel beta mit beta < alpha einschließen und jeweils eine Auskragungs-Stoßkante und eine Aussparungs-Stoßkante in mindestens einem Punkt spaltlos aneinander anliegen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abgasreinigungsvorrichtung umfassend einen Abgasbehandlungskörper, eine Lagerungsmatte mit welcher der Abgasbehandlungskörper umwickelt ist und einen den Abgasbehandlungskörper und die Lagerungsmatte umgebenden Metallmantel.
  • Die heute gängigen Brennkraftmaschinen produzieren Abgase, die gereinigt werden müssen, damit gesetzlich vorgegebene Standards an Umweltbelastung nicht überschritten werden. Zur Abgasreinigung wird daher üblicherweise in der Abgasanlage einer Brennkraftmaschine mindestens eine Abgasreinigungsvorrichtung angeordnet, die das zu reinigende Abgas durchströmen muss. Derartige Abgasreinigungsvorrichtungen umfassen zumindest einen Abgasbehandlungskörper, eine Ummantelung und separate Lagerungsmittel.
  • Aus der DE 44 46 986 A1 ist bereits eine Abgasbehandlungsvorrichtung bekannt mit einem von einer Lagerungsmatte umgebenen, in einer Ummantelung aus Blech als Gehäuse gehalterten, Abgasbehandlungskörper aus Keramik oder Metall. Die Ummantelung besteht dabei aus einem oder zwei vor verformten Blechzuschnitten. Diese werden mittels eines Formwerkzeugs gegen den von der Lagerungsmatte umgebenen Abgasbehandlungskörper gedrückt und dadurch in die endgültige Ummantelungsform gebracht. Der oder die Blechzuschnitte werden entlang einer Längsnaht bzw. zweier Längsnähte zu der Ummantelung verschweißt. Der Blechzuschnitt wird dem Umfang des Behandlungskörpers angeformt, wobei Toleranzen sowohl in der Größe als auch in der Gestalt ausgeglichen werden sollen.
  • Der Abgasbehandlungskörper besteht in der Regel aus Keramik oder aus Metall mit einer Vielzahl von Längskanälen. Auf den Kanalwänden ist eine katalysatorhaltige Beschichtung aufgebracht. An den Axialenden der Ummantelung sind ein Zuströmtrichter und ein Abströmtrichter jeweils längs einer Umfangsnaht angeschweißt. Als Lagerungsmatte können alle Lagerungselemente vorgesehen sein, wie sie in der Halterung von Abgasbehandlungskörpern üblich sind, insbesondere Lagerungsmatten aus temperaturbeständigen Fasern, so genannten Quellmatten, die aufgrund eines Zusatzes zu einem faserigen Grundmaterial bei Temperaturerhöhung im Volumen zunehmen.
  • Vielfach werden an einen definierten Durchmesser des Abgasbehandlungskörpers angepasste vorgefertigte Lagerungsmatten mit definierten Abmessungen eingesetzt. Da Abgasbehandlungskörper aus Keramik vor dem Beschichten gebrannt werden, sind deren Abmessungen durch die Schrumpfung beim Brennen toleranzbehaftet, so dass die vorgefertigten Lagerungsmatten nicht in jedem Fall passgenau sein können.
  • Die Länge der Lagerungsmatte ist daher an einen minimal zulässigen Umfang des Abgasbehandlungskörpers angepasst, um eine Überlappung der Stoßkanten der Lagerungsmatte oder eine Faltenbildung in der Lagerungsmatte beim Umwickeln des Abgasbehandlungskörpers zu vermeiden. Beim Umwickeln eines Abgasbehandlungskörpers, welcher einen maximal zulässigen Umfang aufweist, mit einer derart vorgefertigten Lagerungsmatte tritt daher ein extrem großer Spalt zwischen den Stosskanten der Matte entlang des Abgasbehandlungskörpers auf. Bei einem durchgängigen Spalt zwischen den Stosskanten entsteht ein interner Abgas-Bypass, der die Wirkung der Abgasreinigungsvorrichtung beeinträchtigt, die Lagerungsmatte beschädigt sowie zur Überhitzung der Ummantelung führen kann.
  • Um einen Abgas-Bypass zu vermeiden, werden die Lagerungsmatten üblicherweise, wie beispielsweise in 1 der EP 1 326 012 A2 dargestellt, so zugeschnitten, dass diese etwa mittig an einer Stoßkante eine rechteckige Aussparung und an der anderen Stoßkante einen entsprechenden auskragenden rechteckigen Vorsprung aufweisen, wobei die Aussparung und der Vorsprung jeweils eine größere Tiefe als der maximale Umfangsunterschied des Abgasbehandlungskörper aufweisen. Ein größerer Spalt am Abgaseintritt, insbesondere bei Abgasbehandlungskörpern mit maximal zulässigen Umfang, kann damit jedoch nicht vermieden werden. Die in diesen Spalt eindringenden Abgase können weiterhin die Lagerungsmatte und die Ummantelung schädigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die schädigende Wirkung von Abgasen in einer Abgasreinigungsvorrichtung mit einfachen Mitteln zu verringern.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Abgasreinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Abgasbehandlungseinrichtung umfasst einen Abgasbehandlungskörper, eine Lagerungsmatte, mit welcher der Abgasbehandlungskörper umwickelt ist und eine den Abgasbehandlungskörper und die Lagerungsmatte umgebende Ummantelung. Die Lagerungsmatte weist eine erste Stoßkante auf, welche als V-förmige Auskragung mit zwei Auskragungs-Stoßkanten ausgebildet ist, wobei die Auskragungs-Stoßkanten einen Winkel α < 180° einschließen. Eine zweite Stoßkante der Lagerungsmatte ist als eine V-förmige Aussparung mit zwei Aussparungs-Stoßkanten ausgebildet, wobei jeweils eine Auskragungs-Stoßkante und eine Aussparungs-Stoßkante in mindestens einem Punkt spaltlos aneinander anliegen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass Aussparungs-Stoßkanten einen Winkel β mit β ≤ α einschließen.
  • Dabei können vorzugsweise sowohl blähende Lagerungsmatten mit Vermiculitanteil als auch nichtblähende Fasermatten als Lagerungsmatten verwendet werden.
  • Neben Abgasbehandlungskörpern mit kreisförmiger Querschnittsgeometrie, können auch Abgasbehandlungskörper mit eckigen oder beliebigen Querschnittsgeometrien verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die V-förmige Auskragung gerade oder konkav verlaufende Auskragungs-Stoßkanten auf, wobei im Fall von konkav verlaufenden Auskragungs-Stoßkanten deren Sehnen einen Winkel α < 180° einschließen und/oder die V-förmige Aussparung weist gerade oder konvex verlaufende Aussparungs-Stoßkanten auf, wobei im Fall von konvex verlaufenden Aussparungs-Stoßkanten deren Sehnen vorzugsweise einen Winkel β mit β ≤ α einschließen.
  • Jeweils eine konkav verlaufende Auskragungs-Stoßkante bildet dabei jeweils eine konkave Begrenzung der Lagerungsmatte im Bereich der Auskragung, d.h. die Lagerungsmatte ist in diesem Bereich nach innen gewölbt. Die Wölbung kann dabei vorzugsweise sowohl stufig oder dreieckig oder stufenlos, insbesondere parabelförmig ausgebildet sein.
  • Jeweils eine konvex verlaufende Aussparungs-Stoßkante bildet dabei jeweils eine konvexe Begrenzung der Lagerungsmatte im Bereich Aussparung d.h. die Lagerungsmatte ist in diesem Bereich nach außen gewölbt. Die Wölbung kann dabei vorzugsweise sowohl stufig oder dreieckig oder stufenlos, insbesondere parabelförmig ausgebildet sein.
  • Als Sehne wird im Sinne dieser Erfindung eine virtuelle Verbindungslinie zwischen Anfangs- und Endpunkt einer Aussparungs-Stoßkante sowie eine virtuelle Verbindungslinie zwischen Anfangs- und Endpunkt einer Auskragungs-Stoßkante bezeichnet.
  • Idealerweise wird die Geometrie der Auskragungs-Stoßkante und die Geometrie der Aussparungs-Stoßkante derart aufeinander abgestimmt, dass diese in weiten Bereichen, jedoch in mindestens zwei Punkten spaltlos aneinander anliegen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung schließen die Auskragungs-Stoßkanten oder die Sehnen der Auskragungs-Stoßkanten einen Winkel α mit 90° < α < 175°, vorzugsweise einen Winkel α mit 120° < α < 150° ein und die Aussparungs-Stoßkanten oder die Sehnen der Aussparungs-Stoßkanten schließen einen Winkel β mit einer Winkeldifferenz α – β in einem Bereich von 0° ≤ α – β ≤ 20°, vorzugsweise in einem Bereich von 2° ≤ α – β ≤ 5° ein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die V-förmige Auskragung an ihrem spitz zulaufenden Ende abgestumpft.
  • Die Lagerungsmatten sind vorzugsweise leicht elastisch. Dadurch kann die V-förmige Auskragung in die V-förmige Aussparung sehr einfach durch Aufspreizen oder Verengen der Aussparung eingepasst werden.
  • Die Lagerungsmatten können an einen toleranzbehafteten Umfang eines Abgasbehandlungskörpers angepasst werden, wobei die Spalte zwischen den Stoßkanten durch geeignete Geometrien der Kanten minimiert werden können.
  • Die Erfindung wird im Weiteren an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt dazu:
  • 1: Lagerungsmatte mit stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten und parabelförmigen Aussparungs-Stoßkanten
  • 1a: Mattenstoß der Lagerungsmatte mit stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten und parabelförmigen Aussparungs-Stoßkanten bei kleinem Umfang des Abgasbehandlungskörpers
  • 1b: Mattenstoß der Lagerungsmatte mit stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten und parabelförmigen Aussparungs-Stoßkanten bei großem Umfang des Abgasbehandlungskörpers
  • 2: Lagerungsmatte mit stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten und stufig konkaven Aussparungs-Stoßkanten
  • 2a: Mattenstoß der Lagerungsmatte mit stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten und stufig konkaven Aussparungs-Stoßkanten bei kleinem Umfang des Abgasbehandlungskörpers
  • 2b: Mattenstoß der Lagerungsmatte mit stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten und stufig konkaven Aussparungs-Stoßkanten bei großem Umfang des Abgasbehandlungskörpers
  • 1 zeigt eine schematisch und nicht maßstäblich dargestellte Lagerungsmatte 1 im vorgefertigten Zuschnitt mit einer Auskragung 2 mit stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten 6a, 6b und einer abgestumfter Spitze sowie mit einer Aussparung 3 mit parabelförmigen Aussparungs-Stoßkanten 7a, 7b.
  • Die Aussparungs-Stoßkanten 7a, 7b werden bevorzugt parabelförmig ausgeführt, d.h. mit zunehmender Tiefe wird die Wölbung geringer, wobei es vorteilhaft ist, wenn die Aussparung 2 an ihrer Spitze spaltförmig wird und wesentlich tiefer in die Lagerungsmatte 1 hineinführt, als die Auskragung 2 herausragt. Gegebenenfalls kann die Lagerungsmatte 1 an der Spitze der Aussparung 3 auch geschlitzt sein. Die Sehnen 5a, 5b der Aussparungs-Stoßkanten 7a, 7b schließen den Winkel β ein.
  • Die stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten 6a, 6b sind in ihrem Verlauf annähernd abgestimmt auf die Geometrie der Aussparungs-Stoßkanten 7a, 7b und im einfachsten Ausführungsfall dreieckförmig, d.h. mit lediglich einer Stufe ausgeführt. Die Sehnen 4a, 4b der Auskragungs-Stoßkanten schließen den Winkel α ein, wobei β < α ist.
  • Die 1a zeigt einen Mattenstoß der Lagerungsmatte 1 mit stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten 6a, 6b und parabelförmigen Aussparungs-Stoßkanten 7a, 7b bei einer Umwickelung eines Abgasbehandlungskörpers, vorzugsweise aus Keramik, mit kleinem Umfang. Dabei wird die Aussparung 3 durch die Auskragung 2 leicht auseinandergedrückt. Die Stoßkanten 6a, 6b, 7a, 7b liegen in weiten Bereichen aneinander an und lassen nur noch einen geringen Spalt frei.
  • Die 1b zeigt einen Mattenstoß der Lagerungsmatte 1 mit stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten 6a, 6b und parabelförmigen Aussparungs-Stoßkanten 7a, 7b bei einer Umwickelung eines Abgasbehandlungskörpers, vorzugsweise aus Keramik, mit großem Umfang. Dabei werden die Seiten der Aussparung 3 leicht an die Auskragung 2 gedrückt. Die Stoßkanten 6a, 6b, 7a, 7b liegen hier ebenfalls noch in weiten Bereichen aneinander an und lassen nur noch einen geringen Spalt frei.
  • 2 zeigt eine schematisch und nicht maßstäblich dargestellte Lagerungsmatte 1 im vorgefertigten Zuschnitt mit einer Auskragung 2 mit stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten 6a, 6b und einer abgestumpfter Spitze sowie mit einer Aussparung 3 mit stufig konkaven Aussparungs-Stoßkanten 7a, 7b.
  • Die Aussparungs-Stoßkanten 7a, 7b werden hier ebenfalls annähernd parabelförmig, jedoch stufig, vorzugsweise in zwei Stufen ausgeführt. Dabei wird mit zunehmender Tiefe die Steigung steiler, so dass die Aussparung 2 an ihrer Spitze spaltförmig ist. Die Sehnen 5a, 5b der Aussparungs-Stoßkanten 7a, 7b schließen den Winkel β ein.
  • Die stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten 6a, 6b sind in ihrem Verlauf annähernd abgestimmt auf die Geometrie der Aussparungs-Stoßkanten 7a, 7b und vorzugsweise dreieckförmig, d.h. mit einer Stufe ausgeführt. Die Sehnen 4a, 4b der Auskragungs-Stoßkanten schließen den Winkel α ein, wobei β < α ist.
  • Die 2a zeigt einen Mattenstoß der Lagerungsmatte 1 mit stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten 6a, 6b und stufig konkaven Aussparungs-Stoßkanten 7a, 7b bei einer Umwickelung eines Abgasbehandlungskörpers mit kleinem Umfang. Dabei wird die Aussparung 3 durch die Auskragung 2 leicht auseinandergedrückt. Die Stoßkanten 6a, 6b, 7a, 7b liegen in weiten Bereichen aneinander an und lassen nur noch einen minimalen Spalt frei.
  • Die 2b zeigt einen Mattenstoß der Lagerungsmatte 1 mit stufig konkaven Auskragungs-Stoßkanten 6a, 6b und stufig konkaven Aussparungs-Stoßkanten 7a, 7b bei einer Umwickelung eines Abgasbehandlungskörpers mit großem Umfang. Dabei werden die Seiten der Aussparung 3 an leicht an die Auskragung 2 gedrückt. Die Stoßkanten 6a, 6b, 7a, 7b liegen hier ebenfalls noch in weiten Bereichen aneinander an und lassen nur noch einen minimalen Spalt frei.
  • Die dargestellten Beispiele zeigen lediglich zwei von vielfältigen Möglichkeiten der geometrischen Gestaltung im Rahmen der Erfindung.
  • Die Erfindung, insbesondere mit den vor beschriebenen vorteilhaften Ausbildungen der Lagerungsmatte, erlaubt einen Toleranzausgleich des Umfangs eines Abgasbehandlungskörpers bei minimalen Spalt zwischen den Stoßkanten der Lagerungsmatte.
  • 1
    Lagerungsmatte
    2
    Auskragung
    3
    Aussparung
    4a
    Sehne
    4b
    Sehne
    5a
    Sehne
    5b
    Sehne
    6a
    Auskragungs-Stoßkante
    6b
    Auskragungs-Stoßkante
    7a
    Aussparungs-Stoßkante
    7b
    Aussparungs-Stoßkante

Claims (15)

  1. Abgasbehandlungseinrichtung, umfassend einen Abgasbehandlungskörper, eine Lagerungsmatte (1), mit welcher der Abgasbehandlungskörper umwickelt ist, und eine den Abgasbehandlungskörper und die Lagerungsmatte (1) umgebende Ummantelung, dadurch gekennzeichnet, dass – eine erste Stoßkante der Lagerungsmatte als eine V-förmige Auskragung (2) mit zwei Auskragungs-Stoßkanten (6a, 6b), die einen Winkel α einschließen, ausgebildet ist, – eine zweite Stoßkante der Lagerungsmatte (1) als eine V-förmige Aussparung (3) mit zwei Aussparungs-Stoßkanten (7a, 7b), die vorzugsweise einen Winkel β mit β ≤ α einschließen, ausgebildet ist und – jeweils eine Auskragungs-Stoßkante (6a, 6b) und eine Aussparungs-Stoßkante (7a, 7b) in mindestens einem Punkt spaltlos aneinander anliegen.
  2. Abgasbehandlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskragungs-Stoßkanten (6a, 6b) konkav ausgebildet sind, wobei die Sehnen (4a, 4b) der konkav verlaufenden Auskragungs-Stoßkanten einen Winkel α < 180° einschließen.
  3. Abgasbehandlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Aussparungs-Stoßkanten (7a, 7b) konvex ausgebildet sind, wobei vorzugsweise die Sehnen (5a, 5b) der Aussparungs-Stoßkanten einen Winkel β < α einschließen
  4. Abgasbehandlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskragungs-Stoßkanten (6a, 6b) stufig ausgebildet sind und jeweils mindestens zwei gerade Teilkanten umfassen.
  5. Abgasbehandlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskragungs-Stoßkanten (6a, 6b) stufenlos ausgebildet sind.
  6. Abgasbehandlungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskragungs-Stoßkanten (6a, 6b) parabelförmig ausgebildet sind.
  7. Abgasbehandlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die V-förmige Auskragung (2) an ihrem spitz zulaufenden Ende abgestumpft ist.
  8. Abgasbehandlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungs-Stoßkanten (7a, 7b) stufig ausgebildet sind und jeweils mindestens zwei, insbesondere drei gerade Teilkanten umfassen.
  9. Abgasbehandlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungs-Stoßkanten (7a, 7b) stufenlos ausgebildet sind.
  10. Abgasbehandlungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungs-Stoßkanten (7a, 7b) parabelförmig ausgebildet sind.
  11. Abgasbehandlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskragungs-Stoßkanten (6a, 6b) oder die Sehnen (4a, 4b) der Auskragungs-Stoßkanten einen Winkel α mit 90° < α < 175° einschließen.
  12. Abgasbehandlungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskragungs-Stoßkanten (6a, 6b) oder die Sehnen (4a, 4b) der Auskragungs-Stoßkanten einen Winkel α mit 120° < a < 150° einschließen.
  13. Abgasbehandlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungs-Stoßkanten (7a, 7b) oder die Sehnen (5a, 5b) der Aussparungs-Stoßkanten einen Winkel β mit β < α einschließen, wobei die Winkeldifferenz α – β in einem Bereich von 0° < α – β ≤ 20° liegt.
  14. Abgasbehandlungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeldifferenz α – β in einem Bereich von 2° ≤ α – β ≤ 5° liegt.
  15. Abgasbehandlungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Auskragungs-Stoßkante (6a, 6b) und eine Aussparungs-Stoßkante (7a, 7b) in mindestens zwei Punkten spaltlos aneinander anliegen.
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