DE102006037201A1 - Handgeführtes Arbeitsgerät - Google Patents

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Abstract

Ein handgeführtes Arbeitsgerät besitzt einen Verbrennungsmotor (5) mit einem Zylinder (8) und einem Kurbelgehäuse (13). Der Zylinder (8) besitzt einen Auslaß (19) für Abgase, an dem ein Abgasschalldämpfer (14) angeordnet ist. Der Abgasschalldämpfer (14) ist an mindestens einer Befestigungsstelle (40, 41) an dem Zylinder (8) und an mindestens einer weiteren Befestigungsstelle (42) an dem Verbrennungsmotor (5) festgelegt. Ein geringes Gewicht des Arbeitsgerätes und eine geringe mechanische Belastung des Abgasschalldämpfers (14) können erreicht werden, wenn der Abgasschalldämpfer (14) an mindestens einer der Befestigungsstellen (42) über eine Verbindung festgelegt ist, die in mindestens einer Richtung eine begrenzte Relativbewegung zwischen dem Abgasschalldämpfer (14) und dem Verbrennungsmotor (5) zuläßt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Es ist bekannt, für Arbeitsgeräte einen Verbrennungsmotor zum Antrieb eines Werkzeugs einzusetzen, der einen Abgasschalldämpfer für die Abgase des Verbrennungsmotors besitzt. Aus der JP 6-248939 ist bekannt, einen Abgasschalldämpfer sowohl am Zylinder als auch am Kurbelgehäuse des Arbeitsgerätes festzulegen. Die Befestigungsstellen am Zylinder und am Kurbelgehäuse sind üblicherweise vergleichsweise weit voneinander entfernt. Es ist auch bekannt, den Verbrennungsmotor an einer weiteren Befestigungsstelle am Zylinder festzulegen.
  • Im Betrieb des Verbrennungsmotors werden Schwingungen angeregt. Diese führen dazu, daß der Abgasschalldämpfer um die üblicherweise im Bereich des Auslasses aus dem Zylinder angeordneten Befestigungsstellen verkippt. Dieses Verkippen führt zu starken mechanischen Belastungen des Schalldämpfers und der weiteren Befestigungsstelle, insbesondere am Kurbelgehäuse. Bei bekannten Abgasschalldämpfern werden Verstärkungsbleche in dem Schalldämpfer angeordnet, um die mechanischen Belastungen aufzufangen und die Verformungen des Abgasschalldämpfers zu verringern. Um eine ausreichende Stabilität des Abgasschall dämpfers zu erreichen, werden für den Abgasschalldämpfer außerdem Bleche mit vergleichsweise großer Blechstärke verwendet. Dies führt zu einem erhöhten Gewicht des Abgasschalldämpfers und damit zu erhöhtem Gewicht des gesamten Arbeitsgerätes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das ein geringes Gewicht und einen stabilen Aufbau besitzt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein handgeführtes Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die begrenzte Relativbeweglichkeit zwischen dem Abgasschalldämpfer und dem Verbrennungsmotor an mindestens einer Befestigungsstelle, insbesondere am Kurbelgehäuse, läßt ein Verkippen des Abgasschalldämpfers in vorgegebenen Grenzen zu. Dadurch werden die Spannungen im Abgasschalldämpfer im Betrieb erheblich verringert. Verstärkungselemente wie Verstärkungsbleche oder dgl. können entfallen. Der Abgasschalldämpfer kann als Leichtbauschalldämpfer ausgebildet werden. Hierzu kann der Abgasschalldämpfer beispielsweise aus Blechen aufgebaut sein, die eine geringe Blechstärke besitzen. Aufgrund der geringeren mechanischen Belastung wird die Lebensdauer des Abgasschalldämpfers erhöht.
  • Vorteilhaft ist der Abgasschalldämpfer an mindestens einer Befestigungsstelle am Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors festgelegt. Dadurch ergibt sich eine gute Abstützung des Abgasschalldämpfers. Vorteilhaft ist der Abgasschalldämpfer am Kurbelgehäuse über eine Verbindung festgelegt, die in mindestens eine Richtung eine begrenzte Relativbewegung zwischen dem Abgasschalldämpfer und dem Kurbelgehäuse zuläßt. Dadurch kann der Abgasschalldämpfer um die Befestigungsstelle am Zylinder in vorgegebenen Grenzen verkippen.
  • Vorteilhaft läßt die Verbindung eine begrenzte Relativbewegung in allen Raumrichtungen zu. Dadurch können Verspannungen in allen Raumrichtungen verringert bzw. vermieden werden. Insbesondere bewirkt die Verbindung eine thermische Entkopplung zwischen Abgasschalldämpfer und Kurbelgehäuse. Dadurch kann ein übermäßiges Erwärmen des Kurbelgehäuses auf einfache Weise verhindert werden. Vorteilhaft umfaßt die Verbindung mindestens ein elastisches und/oder dämpfendes Element. Ein elastisches Element erlaubt eine Relativbewegung zwischen Abgasschalldämpfer und Kurbelgehäuse und stellt gleichzeitig eine Anbindung des Abgasschalldämpfers an das Kurbelgehäuse sicher. Die dämpfenden Eigenschaften des Elements verringern die Übertragung von Schwingungen zwischen dem Abgasschalldämpfer und dem Kurbelgehäuse, so daß die Vibrationsentwicklung des Arbeitsgerätes insgesamt verringert wird.
  • Vorteilhaft ist das Element ein Metallkissenelement. Derartige Metallkissenelemente bestehen aus gepreßtem Drahtgewebe. Sie besitzen elastische und dämpfende Eigenschaften, sind sehr temperaturbeständig und besitzen aufgrund des porösen Aufbaus schlechte Wärmeleiteigenschaften, so daß sich eine weitgehende thermische Entkopplung ergibt. Ein derartiges Metallkissenelement besitzt ein geringes Gewicht und eine kleine Baugröße und ist damit für den Einsatz in einem handgeführten Arbeitsgerät gut geeignet.
  • Vorteilhaft ist das Element vorgespannt. Eine Vorspannung des Elements stellt sicher, daß der Abgasschalldämpfer sicher am Kurbelgehäuse gehalten ist. Zweckmäßig ist in Wirkrichtung der Vorspannkraft mindestens ein starrer Abstandshalter angeordnet. Der starre Abstandshalter stellt auf einfache Weise eine definierte Vorspannkraft sicher.
  • Eine gute Entkopplung von Abgasschalldämpfer und Kurbelgehäuse läßt sich erreichen, wenn zwei Metallkissenelemente vorgesehen sind, die in Wirkrichtung der Vorspannkraft gesehen beidseitig eines Befestigungsabschnitts des Abgasschalldämpfers angeordnet sind. Da die Metallkissenelemente nur bei Druckbelastung elastische und dämpfende Eigenschaften besitzen, läßt sich mit zwei Metallkissenelementen in Richtung und in Gegenrichtung der Wirkrichtung der Vorspannkraft eine gute Entkopplung erreichen. Vorteilhaft umfaßt die Verbindung des Abgasschalldämpfers mit dem Verbrennungsmotor, die in mindestens eine Richtung eine begrenzte Relativbewegung zuläßt, mindestens ein Befestigungselement. Der Abgasschalldämpfer besitzt zu dem Befestigungselement senkrecht zur Wirkrichtung des Befestigungselements insbesondere einen Abstand und stützt sich in dieser Richtung an einem Metallkissenelement ab. Dadurch läßt sich auch senkrecht zur Wirkrichtung des Befestigungselements eine Relativbeweglichkeit zwischen Abgasschalldämpfer und Kurbelgehäuse sowie eine thermische und mechanische Entkopplung realisieren.
  • Ein einfacher Aufbau der Verbindung kann dadurch erreicht werden, daß das Metallkissenelement als Metallkissenring mit einer Öffnung ausgebildet ist und daß durch die Öffnung das Befestigungselement ragt. Insbesondere umfaßt die Verbindung eine Hülse, die in der Öffnung angeordnet ist und die von dem Befestigungselement durchragt ist. Die Hülse stellt dabei vorteilhaft gleichzeitig einen Abstandshalter zur Einstellung einer definierten Vorspannkraft dar.
  • Es ist vorgesehen, daß der Abgasschalldämpfer zwei Gehäusehalbschalen besitzt, die an einem Rand miteinander verbunden sind und daß der Abgasschalldämpfer mit dem Kurbelgehäuse an dem Rand verbunden ist. Dadurch ist ein einfacher Aufbau des Abgasschalldämpfers gegeben. Vorteilhaft sind die Gehäusehalbschalen aus tiefgezogenen Blechen gebildet. Die Blechstärke der Bleche beträgt insbesondere 0,5 mm oder weniger. Aufgrund der möglichen Relativbewegung zwischen Abgasschalldämpfer und Kurbelgehäuse ist eine so geringe Blechstärke für die Gehäusehalbschalen ausreichend. Ein geringes Gewicht des Abgasschalldämpfers wird erreicht, wenn der Abgasschalldämpfer höchstens im Bereich der Befestigungsstellen zum Zylinder Versteifungselemente aufweist. Aufgrund der möglichen Relativbewegung zwischen Abgasschalldämpfer und Kurbelgehäuse werden keine weiteren Versteifungselemente benötigt. Auch Versteifungselemente im Bereich der Befestigungsstellen zum Zylinder können entfallen, so daß der Abgasschalldämpfer kein Versteifungselement besitzt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Arbeitsgerätes,
  • 2 eine ausschnittsweise, schematische Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in 1,
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung eines Abgasschalldämpfers, der an einem Zylinder und einem Kurbelgehäuse festgelegt ist,
  • 4 eine vergrößerte Darstellung der Befestigungsstelle des Abgasschalldämpfers am Kurbelgehäuse,
  • 5 eine Ausführungsvariante der in 4 gezeigten Befestigungsstelle.
  • Das in 1 gezeigte Arbeitsgerät ist eine Motorsäge 1. Die Motorsäge 1 besitzt ein Gehäuse 2, an dem ein hinterer Handgriff 3 festgelegt ist. Der hintere Handgriff 3 besitzt einen Gashebel 4 zur Bedienung eines in dem Gehäuse 2 angeordneten Verbrennungsmotors 5. Der Verbrennungsmotor 5 ist als Einzylinder-Zweitaktmotor ausgebildet und umfaßt einen Luftfilter 7, der über einen Vergaser 6 mit dem Verbrennungsmotor 5 verbunden ist. Der in dem Vergaser 6 ausgebildete Ansaugkanal mündet in ein Kurbelgehäuse 13 des Verbrennungsmotors 5. Der Verbrennungsmotor 5 besitzt einen Zylinder 8, in dem ein Brennraum 9 ausgebildet ist. In dem Zylinder 8 ist ein Kolben 10 hin- und hergehend gelagert. Der Kolben 10 treibt über ein Pleuel 11 eine in dem Kurbelgehäuse 13 drehbar gelagerte Kurbelwelle 12 an. Die Kurbelwelle 12 treibt ein in 1 nicht gezeigtes Werkzeug, nämlich eine Sägekette, umlaufend an. An dem Verbrennungsmotor 5 ist ein Abgasschalldämpfer 14 angeordnet, der ein Gehäuse 15 besitzt. Der Abgasschalldämpfer 14 besitzt Befestigungshülsen 21, die das Gehäuse 15 des Abgasschalldämpfers 14 durchragen.
  • Wie die Schnittdarstellung in 2 zeigt, besitzt der Zylinder 8 einen Auslaß 19 aus dem Brennraum 9, an dem der Abgasschalldämpfer 14 festgelegt ist. Die Befestigungshülsen 21 enden beidseitig des Auslasses 19. Am Boden der Befestigungshülsen 21 liegt jeweils der Kopf einer Befestigungsschraube 20 an. Die Befestigungsschrauben 20 sind in den Zylinder 8 beidseitig des Auslasses 19 eingeschraubt. Die Befestigungsschrauben 20 definieren Befestigungsstellen 40 und 41, an denen der Abgasschalldämpfer 14 fest mit dem Zylinder 8 verbunden ist.
  • Wie auch 3 zeigt, ist benachbart zum Auslaß 19 am Gehäuse 15 des Abgasschalldämpfers 14 ein Versteifungsblech 32 angeordnet, das das Gehäuse 15 im Bereich der Befestigungsstellen 40 und 41 verstärkt.
  • Wie 3 zeigt, ist das Gehäuse 15 des Abgasschalldämpfers 14 aus zwei Gehäusehalbschalen 16 und 17 aufgebaut, die an einem Rand 18 miteinander verbunden sind. Am Rand 18 ist die Halbschale 17 um die Halbschale 16 umgebördelt. Dadurch ergibt sich eine gasdichte Verbindung zwischen den beiden Gehäusehalbschalen 16 und 17. Am Rand 18 kann außerdem eine Dichtung angeordnet sein. Im Gehäuse 15 des Abgasschalldämpfers 14 sind zwei Trennwände 30 angeordnet, die den Innenraum des Abgasschalldämpfers 14 in eine am Auslaß 19 angeordnete Kammer 36 sowie zwei Kammern 37 und 38 teilt. Aus der Kammer 36 gelangt das Abgas über Durchtrittsöffnungen 31 in den Trennwänden 30 in die Kammern 37 bzw. 38.
  • Am Rand 18 ist an der dem Kurbelgehäuse 13 zugewandten Seite des Abgasschalldämpfers 14 eine Befestigungsstelle 42 ausgebildet, an der der Abgasschalldämpfer 14 am Kurbelgehäuse 13 festgelegt ist. Die Befestigungsstelle 42 ist so ausgestaltet, daß der Abgasschalldämpfer 14 sich an der Befestigungsstelle 42 gegenüber dem Kurbelgehäuse 13 bewegen kann. Als Befestigungselement ist eine Befestigungsschraube 22 vorgesehen, mit der der Abgasschalldämpfer 14 am Kurbelgehäuse 13 befestigt ist. Die Befestigungsschraube 22 begrenzt die mögliche Relativbewegung zwischen dem Abgasschalldämpfer 14 und dem Kurbelgehäuse 13. Die Gehäusehalbschalen 16 und 17 und die Trennwände 30 besitzen eine Blechstärke a, die 0,5 mm oder weniger beträgt. Außer dem Versteifungsblech 32 sind keine weiteren Versteifungselemente am Abgasschalldämpfer 14 vorgesehen. Als Versteifungselemente werden dabei Versteifungen wie Bleche oder dgl. bezeichnet, die neben der Verstärkung keine zusätzliche Funktion im Abgasschalldämpfer 14 erfüllen. Derartige Versteifungen werden üblicherweise an Funktionsblechen des Abgasschalldämpfers 14 angeordnet, um diese zu verstärken.
  • In 4 ist die Befestigungsstelle 42 vergrößert gezeigt. Die Befestigungsschraube 22 durchragt eine Hülse 23. Die Hülse 23 liegt mit einem Bund 29 am Kurbelgehäuse 13 an. Am Außenum fang der Hülse 28 sind zwei Metallkissenringe 25 angeordnet, zwischen denen ein Abschnitt des Randes 18 des Abgasschalldämpfers 14 angeordnet ist. Der Rand 18 besitzt eine Öffnung 26, durch die die Hülse 23 und die Befestigungsschraube 22 ragen. Die Metallkissenringe 25 besitzen jeweils eine mittige Öffnung 28, durch die sich die Hülse 23 erstreckt. Der Durchmesser der Öffnungen 28 entspricht dabei in etwa dem Außendurchmesser der Hülse 23 oder ist geringfügig kleiner, so daß sich ein fester Sitz der Metallkissenringe 25 auf der Hülse 23 ergibt. Der zwischen dem Rand 18 und dem Kurbelgehäuse 13 angeordnete Metallkissenring 25 ist an seinem Umfang von einer Hülse 24 umgriffen. Die Hülse 24 stützt sich am Umfang und an einer Seitenfläche eines Metallkissenrings 25 ab und besitzt einen Hülsenabschnitt 33, der ins Innere der Öffnung 26 des Randes 18 ragt. Zu der Hülse 23 besitzt der Hülsenabschnitt 33 einen Abstand. Der Rand 18 stützt sich über den Rand 33 der Hülse 24 am Umfang des Metallkissenrings 25 ab. Damit ist der Abgasschalldämpfer 14 sowohl in Längsrichtung, also in Wirkrichtung der Befestigungsschraube 22, als auch senkrecht hierzu vom Kurbelgehäuse 13 entkoppelt.
  • Die Hülse 23 liegt mit einem Ende am Kopf der Befestigungsschraube 22 und mit ihrem anderen Ende am Kurbelgehäuse 13 an. Die Hülse 23 ist starr ausgebildet und legt einen definierten Abstand zwischen dem Schraubenkopf und dem Kurbelgehäuse 13 fest. Die Länge der Hülse 23 ist so gewählt, daß die Metallkissenringe 25 um einen vorgegebenen Weg in Längsrichtung der Befestigungsschraube 22 vorgespannt sind, wenn der Schraubenkopf der Befestigungsschraube 22 an der Hülse 23 anliegt. Die Vorspannkraft wirkt dabei in einer Wirkrichtung 35, die sich parallel zur Längsrichtung der Befestigungsschraube 22 erstreckt.
  • Bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel der Befestigungsstelle 42 wird die Funktion der Hülse 24 vom Rand 18 selbst übernommen. Die Gehäusehalbschale 16 ist im Bereich der Öffnung 26 des Randes 18 zu einem Bund 27 aufgebogen. Der Bund 27 bildet einen Ringabschnitt, der am Außenumfang eines Metallkissenrings 25 anliegt und so den Abgasschalldämpfer 14 senkrecht zur Wirkrichtung 35 der Vorspannkraft am Metallkissenring 25 abstützt.
  • Die Metallkissenringe 25 bestehen aus gepreßtem Metalldraht. Vorteilhaft ist gepreßtes Edelstahldrahtgewebe vorgesehen. Die Metallkissenringe 25 besitzen sowohl dämpfende als auch elastische und thermisch isolierende Eigenschaften. Anstatt der Metallkissenringe 25 können auch andere Elemente vorgesehen sein, die eine begrenzte Relativbewegung zwischen dem Abgasschalldämpfer 14 und dem Kurbelgehäuse 13 zulassen.

Claims (19)

  1. Handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor (5), der einen Zylinder (8) und ein Kurbelgehäuse (13) besitzt, wobei der Zylinder (8) einen Auslaß (19) für Abgase aufweist, an dem ein Abgasschalldämpfer (14) angeordnet ist, und wobei der Abgasschalldämpfer (14) an mindestens einer Befestigungsstelle (40, 41) an dem Zylinder (8) und an mindestens einer weiteren Befestigungsstelle (42) an dem Verbrennungsmotor (5) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasschalldämpfer (14) an mindestens einer der Befestigungsstellen (42) über eine Verbindung festgelegt ist, die in mindestens eine Richtung eine begrenzte Relativbewegung zwischen dem Abgasschalldämpfer (14) und dem Verbrennungsmotor (5) zuläßt.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasschalldämpfer an mindestens einer Befestigungsstelle (42) am Kurbelgehäuse (13) des Verbrennungsmotors (5) festgelegt ist.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasschalldämpfer (14) am Kurbelgehäuse (13) über eine Verbindung festgelegt ist, die in mindestens eine Richtung eine begrenzte Relativbewegung zwischen dem Abgasschalldämpfer (14) und dem Kurbelgehäuse (13) zuläßt.
  4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung in allen Raumrichtungen eine begrenzte Relativbewegung zuläßt.
  5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine thermische Entkopplung zwischen dem Abgasschalldämpfer (14) und dem Kurbelgehäuse (13) bewirkt.
  6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mindestens ein elastisches und/oder dämpfendes Element umfaßt.
  7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein Metallkissenelement ist.
  8. Arbeitsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß das Element vorgespannt ist.
  9. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Wirkrichtung (35) der Vorspannkraft mindestens ein starrer Abstandshalter angeordnet ist.
  10. Arbeitsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Metallkissenelemente vorgesehen sind, die in Wirkrichtung (35) der Vorspannkraft gesehen beidseitig eines Befestigungsabschnitts des Abgasschalldämpfers (14) angeordnet sind.
  11. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Abgasschalldämpfers (14) mit dem Verbrennungsmotor (5), die in mindestens eine Richtung eine begrenzte Relativbewegung zuläßt, mindestens ein Befestigungselement umfaßt.
  12. Arbeitsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasschalldämpfer (14) zu dem Befestigungselement senkrecht zur Wirkrichtung des Befestigungselements einen Abstand besitzt und sich in dieser Richtung an einem Metallkissenelement abstützt.
  13. Arbeitsgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallkissenelement als Metallkissenring (25) mit einer Öffnung (28) ausgebildet ist und daß durch die Öffnung (28) das Befestigungselement ragt.
  14. Arbeitsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Hülse (23) umfaßt, die in der Öffnung (28) angeordnet und von dem Befestigungselement durchragt ist.
  15. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasschalldämpfer (14) zwei Gehäusehalbschalen (16, 17) besitzt, die an einem Rand (18) miteinander verbunden sind.
  16. Arbeitsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasschalldämpfer (14) mit dem Kurbelgehäuse (13) an dem Rand (18) verbunden ist.
  17. Arbeitsgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehalbschalen (16, 17) aus tiefgezogenen Blechen gebildet sind.
  18. Arbeitsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstärke (a) 0,5 mm oder weniger beträgt.
  19. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasschalldämpfer (14) höchstens im Bereich der Befestigungsstellen (40, 41) zum Zylinder (8) Versteifungselemente aufweist.
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