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RÜCKVERWEISUNG
AUF ZUGEHÖRIGE
ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung nimmt die Priorität
und den Vorteil der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2006-0048794,
eingereicht am 30. Mai 2006 beim Koreanischen Patentamt, in Anspruch,
deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hier aufgenommen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein handgeschaltetes Getriebe und
eine Schaltbockstruktur desselben. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein handgeschaltetes Getriebe und eine Schaltbockstruktur
desselben, bei dem ein direktes Schalten vom ersten Gang in den
Rückwärtsgang
möglich
ist.
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(b) Beschreibung des Standes der Technik
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Bisher
ist, da die Leistung von Fahrzeugen verbessert wird, ein Getriebe,
das mehr Leistung liefert, entwickelt worden. Jedoch können, wenn
ein Getriebe mehr Leistung liefert, viele Probleme auftreten, wie
beispielsweise, dass die Kapazität
einer Synchronisationseinrichtung vergrößert werden muss.
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Wie
in 8 dargestellt ist, weist ein herkömmliches
handgeschaltetes Getriebe eine Hauptwelle 100, eine Nabe 110,
eine Zahnradbaugruppe 120 und eine Synchronhülse 170 auf.
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Die
Hauptwelle 100 ist mit einem Motor verbunden und nimmt
die Leistung auf.
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Die
Nabe 110 ist mit dem Außenumfang der Hauptwelle 100 gekoppelt.
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Die
Zahnradbaugruppe 120 weist ein Kupplungsrad 130 für den ersten
Gang, ein Kupplungsrad 140 für den zweiten Gang, Synchronkegel 150 und
Synchronringe 160 auf. Die Kupplungsräder 130 und 140 für den ersten
und den zweiten Gang sind jeweils an beiden Seiten der Nabe 110 angeordnet.
Die Synchronkegel 150 sind an den Kupplungsrädern 130 und 140 für den ersten
und den zweiten Gang befestigt. Die Synchronringe 160 bringen
eine Reibungskraft auf die Synchronkegel 150 zur Einwirkung
und synchronisieren die Zahnradbaugruppe 120 mit der Hauptwelle 100.
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Die
Synchronhülse 170 ist
mit dem Außenumfang
der Nabe 110 verschiebbar verbunden und verbindet die Hauptwelle 100 mit
der Zahnradbaugruppe 120.
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Nachfolgend
wird der Schaltvorgang gemäß dem herkömmlichen
handgeschalteten Getriebe unter Bezugnahme auf 9 im
Detail beschrieben.
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Wenn
ein Fahrer den Schalthebel steuert, werden ein Schaltsteuerhebel
und ein Wählsteuerhebel
des Getriebes mittels eines Schaltseils betätigt. In diesem Fall bewegt
eine Schaltgabel, die mit der Synchronhülse 170 fest verbunden
ist, die Synchronhülse 170 entsprechend
der Betätigung
des Schaltsteuerhebels und des Wählsteuerhebels
nach links oder nach rechts.
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Daher
bewegt in neutralem Zustand die Synchronhülse 170 die Synchronringe 160 und
berührt
diese, und bringen die Synchronringe 160 eine Reibungskraft
auf die Synchronkegel 150 zur Einwirkung, die an den Kupplungsrädern 130 und 140 für den ersten
und den zweiten Gang befestigt sind, um die Synchronkegel 150 umlaufen
zu lassen.
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Hiernach
kommt die Synchronhülse 170 mit
dem Kupplungsrad 130 für
den ersten Gang oder den Kupplungsrad 140 für den zweiten
Gang zum Eingriff und synchronisiert die Hauptwelle 100 mit
dem Kupplungsrad 130 für
den ersten Gang oder dem Kupplungsrad 140 für den zweiten
Gang.
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Bei
dem herkömmlichen
handgeschalteten Getriebe vergrößert sich
das Trägheitsmoment
des Getriebes proportional zum Quadrat des Radius desselben. Jedoch
vergrößert sich
die Kapazität
der Synchronisierungseinrichtung proportional zum Radius derselben.
Daher ist es schwierig, die Kapazität der Synchronisierungseinrichtung
proportional zu der Vergrößerung der
Kapazität
des Getriebes zu vergrößern.
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Des
Weiteren kann, wenn die Kapazität
der Synchronisierungseinrichtung gering ist, das Schaltgefühl des Getriebes
verschlechtert sein, und können
ein Klirren und ein Schaltstoß auftreten.
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Außerdem wird
eine Einrichtung eines verschiebbaren Typs oder eine Einrichtung
eines Synchrotyps zur Verhinderung eines Rückwärtsganggeräuschs verwendet, um das Rückwärtsganggeräusch bei
einem Schaltvorgang zum Rückwärtsgang
zu verhindern. Jedoch kann in diesem Fall das Getriebe lang sein.
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Die
in diesem Abschnitt zum Hintergrund offenbarten obigen Informationen
dienen nur der Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der
Erfindung und können
daher Informationen enthalten, die nicht den Stand der Technik bilden,
der in diesem Land einem Durchschnittsfachmann bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist in der Bemühung geschaffen worden, ein
handgeschaltetes Getriebe und eine Schaltbockstruktur desselben
mit den Vorteilen einer kompakten Gestaltung des Getriebes zur Verkürzung der
Länge des
Getriebes im Wege einer effektiven Anordnung des Kupplungsrads für den Rückwärtsgang
zu schaffen.
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Des
Weiteren ist die vorliegende Erfindung in der Bemühung geschaffen
worden, ein handgeschaltetes Getriebe und eine Schaltbockstruktur
desselben mit den Vorteilen der Verbesserung des Schaltgefühls und der
Bequemlichkeit der Benutzung durch die Ermöglichung eines direkten Schaltens
vom ersten Gang in den Rückwärtsgang
zu schaffen.
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Des
Weiteren ist die vorliegende Erfindung in der Bemühung geschaffen
worden, ein handgeschaltetes Getriebe und eine Schaltbockstruktur
desselben mit weiteren Vorteilen der Vereinfachung der Bauteile
des Getriebes und der Herabsetzung der Herstellungskosten durch
die Verwendung eines Kupplungsrads für den ersten Gang als Einrichtung
zur Verhinderung eines Rückwärtsganggeräuschs zu
schaffen.
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Ein
beispielhaftes handgeschaltetes Getriebe gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann aufweisen: ein Getriebegehäuse; eine
Hauptwelle; eine am Außenumfang
der Hauptwelle angekoppelte Nabe; eine Zahnradbaugruppe, die an
einer Seite der Nabe angeordnet ist und ein Kupplungsrad für den ersten
Gang und einen Pla netenradsatz umfasst, wobei der Planetenradsatz
ein Umlaufrad, ein Planetenrad, ein Sonnenrad und einen Planetenradträger aufweist,
der das Planetenrad drehbar trägt;
eine Synchronhülse,
die mit dem Außenumfang
der Nabe verschiebbar verbunden ist und sich in axialer Richtung
der Hauptwelle verschiebt, wobei die Synchronhülse die Hauptwelle mit der
Zahnradbaugruppe verbindet; einen Synchronkegel, der an dem Kupplungsrad
für den
ersten Gang befestigt ist; und einen Synchronring, der eine Reibungskraft
auf den Synchronkegel zur Einwirkung bringt und die Zahnradbaugruppe
mit der Hauptwelle bei einem Schaltvorgang synchronisiert, wobei
der Umlaufring mit dem Kupplungsrad für den ersten Gang gekoppelt
ist, der Planetenradträger
am Getriebegehäuse
befestigt ist und das Kupplungsrad für den Rückwärtsgang am Außenumfang
des Sonnenrads ausgebildet ist.
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Das
Kupplungsrad für
den ersten Gang und das Umlaufrad können jeweils in entgegengesetzter
Richtung zur Nabe hin verlängert
sein, und die Verlängerungsabschnitte
des Kupplungsrads für
den ersten Gang und des Umlaufrads können miteinander gekoppelt
sind.
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Des
Weiteren kann das Kupplungsrad für
den ersten Gang am Umlaufrad aufgekeilt sein.
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Das
Sonnenrad kann in Richtung zur Nabe hin verlängert sein, und das Kupplungsrad
für den
Rückwärtsgang
kann am Außenumfang
des Verlängerungsabschnitts
des Sonnenrads ausgebildet sein.
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Eine
Nut kann am Innenumfang der Synchronhülse ausgebildet sein, sodass
das Kupplungsrad für den
ersten Gang in dem Fall, bei dem die Synchronhülse die Hauptwelle mit dem
Kupplungsrad für
den Rückwärtsgang
synchronisiert, in die Nut eingesetzt wird und leer läuft.
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Ein
Zahnrad kann am Außenumfang
des Umlaufrads ausgebildet sein, und das Umlaufrad kann als Ausgangselement
arbeiten.
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Das
Kupplungsrad für
den Rückwärtsgang
kann am Außenumfang
des Verlängerungsabschnitts
des Kupplungsrads für
den ersten Gang angeordnet sein.
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Das
Kupplungsrad für
den Rückwärtsgang
kann zwischen dem Kupplungsrad für
den ersten Gang und dem Umlaufrad angeordnet sein.
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Nadelrollen
können
zwischen der Hauptwelle und dem Kupplungsrad für den ersten Gang und zwischen
dem Kupplungsrad für
den ersten Gang und dem Kupplungsrad für den Rückwärtsgang eingesetzt sein.
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Eine
beispielhafte Schaltbockstruktur eines handgeschalteten Getriebes
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann aufweisen: einen Schaltbock für den 1–2 Gang,
der an einer Schaltstange für
den 1–2
Gang angeordnet ist; einen Schaltbock für den 3–4 Gang, der an einer Schaltstange
für den
3–4 Gang
angeordnet ist; einen Schaltbock für den 5–6 Gang, der an einer Schaltstange
für den
5–6 Gang
angeordnet ist; und einen Schaltbock für den Rückwärtsgang, der an der Schaltstange
für den
1–2 Gang
angeordnet ist.
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Der
Schaltbock für
den Rückwärtsgang
kann mit dem Schaltbock für
den 1–2
Gang verbunden sein.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Schnitt mit der Darstellung
eines Teils eines handgeschalteten Getriebes und eines Planetenradsatzes
in neutralem Zustand gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein Schnitt mit der Darstellung
eines Teils des handgeschalteten Getriebes und des Planetenradsatzes
bei eingelegtem ersten Gang gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist ein Schnitt mit der Darstellung
eines Teils des handgeschalteten Getriebes und des Planetenradsatzes
bei eingelegtem Rückwärtsgang
gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung des Zustandes,
bei dem ein Schalthebel mit einer Schaltsteuereinrichtung über ein
Schaltseil verbunden ist, gemäß der beispielhaften
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der Schaltsteuereinrichtung bei dem
handgeschalteten Getriebe gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine schematische Darstellung des Zustandes, bei dem ein Schaltbock
für den
1 2 Gang und ein Schaltbock für
den Rückwärtsgang
an einer Schaltstange für
den 1–2
Gang angeordnet sind, gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine schematische Darstellung eines Schalthebels und der Schaltbockstellungen
in neutralem Zustand, bei eingelegtem ersten Gang und bei eingelegtem
Rückwärtsgang.
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8 ist
ein Schnitt mit der Darstellung eines Teils eines herkömmlichen
handgeschalteten Getriebes.
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9 ist
eine schematische Darstellung eines Schaltvorgangs und ein Diagramm
mit der Darstellung einer auf eine Synchronhülse ausgeübten Kraft mit Bezug auf den
Bewegungshub der Synchronhülse
gemäß dem herkömmlichen
handgeschalteten Getriebe.
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<Beschreibung
der Bezugszeichen, die die Hauptelemente in den Zeichnungen angegeben>
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- 10
- Hauptwelle
- 15
- Nabe
- 20
- Planetenradsatz
- 25
- Synchronkegel
- 30
- Synchronring
- 35
- Synchronhülse
- 40
- Kupplungsrad
für den
ersten Gang
- 45
- Kupplungsrad
für den
Rückwärtsgang
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
-
Nachfolgend
wird eine beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
im Detail beschrieben.
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1 ist ein Schnitt mit der Darstellung
eines Teils eines handgeschalteten Getriebes und eines Planetenradsatzes
in neutralem Zustand, 2 ist ein Schnitt
mit der Darstellung eines Teils eines handgeschalteten Getriebes
und eines Planetenradsatzes bei einge legtem ersten Gang, und 3 ist ein Schnitt mit der Darstellung
eines Teils eines handgeschalteten Getriebes und eines Planetenradsatzes
bei eingelegtem Rückwärtsgang
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 1 bis 3 dargestellt
ist, weist das beispielhafte handgeschaltete Getriebe gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Hauptwelle 10, eine Nabe 15,
eine Zahnradbaugruppe 85, eine Synchronhülse 35,
Synchronkegel 25 und Synchronringe 30 auf.
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Die
Hauptwelle 10 ist mit einem Motor (nicht dargestellt) verbunden
und nimmt die Leistung des Motors auf.
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Die
Nabe 15 ist mit dem Außenumfang
der Hauptwelle 10 verbunden.
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Die
Zahnradbaugruppe 85 weist ein Kupplungsrad 40 für den ersten
Gang, ein Kupplungsrad 50 für den zweiten Gang und einen
Planetenradsatz 20 auf.
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Das
Kupplungsrad 40 für
den ersten Gang kann an der rechten Seite der Nabe 15 angeordnet
sein, und das Kupplungsrad 50 für den zweiten Gang kann an
der linken Seite der Nabe 15 angeordnet sein.
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Das
Kupplungsrad 40 für
den ersten Gang ist in der zur Nabe 15 entgegengesetzten
Richtung verlängert.
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Der
Planetenradsatz 20 ist ein Planetenradsatz mit einem einzigen
Ritzel und weist ein Sonnenrad 65, ein Umlaufrad 55,
ein Planetenrad 70 und einen Planetenradträger 60 auf,
an dem das Planetenrad 70 drehbar gelagert ist, das mit
dem Sonnenrad 65 und dem Umlaufrad 55 in kämmendem
Eingriff steht.
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Das
Umlaufrad 55 ist in der entgegengesetzten Richtung zur
Nabe 15 hin verlängert.
Des Weiteren ist der Verlängerungsabschnitt
des Umlaufrads 55 mit dem Verlängerungsabschnitt des Kupplungsrads 40 für den ersten
Gang gekoppelt.
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Genauer
gesagt ist Kupplungsrad 40 für den ersten Gang am Umlaufrad 55 aufgekeilt.
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Des
Weiteren ist eine Verzahnung am Außenumfang des Umlaufrads 55 ausgebildet
und steht mit einem angetriebenen Zahnrad (nicht dargestellt) einer
Ausgangswelle (nicht dargestellt) im Eingriff. Das heißt, das
Umlaufrad arbeitet als Ausgangselement.
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Der
Planetenradträger 60 ist
am Getriebegehäuse 90 befestigt.
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Das
Sonnenrad 65 ist zur Nabe 15 hin verlängert, und
das Kupplungsrad 45 für
den Rückwärtsgang ist
am Außenumfang
des Verlängerungsabschnitts
des Sonnenrads 65 ausgebildet.
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Das
Kupplungsrad 45 für
den Rückwärtsgang
ist am Außenumfang
des Verlängerungsabschnitts
des Kupplungsrads 40 für
den ersten Gang angeordnet.
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Des
Weiteren ist das Kupplungsrad 45 für den Rückwärtsgang zwischen dem Kupplungsrad 40 für den ersten
Gang und dem Umlaufrad 55 angeordnet.
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Außerdem sind
Nadelrollen 80a und 80b jeweils zwischen der Hauptwelle 10 und
dem Kupplungsrad 40 für
den ersten Gang und zwischen dem Kupplungsrad 40 für den ersten
Gang und dem Kupplungsrad 45 für den Rückwärtsgang angeordnet.
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Die
Synchronhülse 35 ist
mit dem Außenumfang
der Nabe 15 verschiebbar verbunden und verschiebt sich
in der Axialrichtung der Hauptwelle 10. Die Synchronhülse 35 synchronisiert
die Hauptwelle 10 wahlweise mit dem Kupplungsrad 40 für den ersten
Gang, mit dem Kupplungsrad 50 für den zweiten Gang oder mit
dem Kupplungsrad 45 für
den Rückwärtsgang.
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Eine
Nut 75 ist am Innenumfang der Synchronhülse 35 ausgebildet,
sodass das Kupplungsrad 40 für den ersten Gang dort eingesetzt
wird und in dem Fall, bei dem die Synchronhülse 35 die Hauptwelle 10 mit dem
Kupplungsrad 45 für
den Rückwärtsgang
synchronisiert, im Leerlauf läuft.
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Die
Synchronkegel 25 sind am Kupplungsrad 40 für den ersten
Gang und am Kupplungsrad 50 für den zweiten Gang befestigt
und synchronisieren die Drehzahl der Hauptwelle 10 mit
der Drehzahl des Kupplungsrads 40 für den ersten Gang oder des
Kupplungsrads 50 für
den zweiten Gang in dem Fall, bei dem sich die Synchronhülse 35 in
axialer Richtung der Hauptwelle 10 bewegt und mit dem Kupplungsrad 40 für den ersten Gang
oder dem Kupplungsrad 50 für den zweiten Gang in Eingriff
kommt.
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Die
Synchronringe 30 bringen eine Reibungskraft auf die Synchronkegel 25 zur
Einwirkung und synchronisieren die Drehzahl der Hauptwelle 10 mit
der Drehzahl des Kupplungsrads 40 für den ersten Gang oder des
Kupplungsrads 50 für
den zweiten Gang in dem Fall, bei dem sich die Synchronhülse 35 in
axialer Richtung der Hauptwelle 10 bewegt und mit dem Kupplungsrad 40 für den ersten
Gang oder dem Kupplungsrad 50 für den zweiten Gang in Eingriff
kommt.
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Nachfolgend
werden unter Bezugnahme auf 1 bis 3 Schaltvorgänge vom Neutralzustand in den
ersten Gang und vom ersten Gang in den Rückwärtsgang gemäß der beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist im neutralem
Zustand die Synchronhülse 35 nicht
an die Zahnradbaugruppe 85 angekoppelt und wird somit kein
Moment von der Hauptwelle 10 an die Zahnradbaugruppe 85 übertragen.
Des Weiteren wird, da die Nadelrolle 80a zwischen der Hauptwelle 10 und
dem Kupplungsrad 40 für den
ersten Gang angeordnet ist, das Moment der Hauptwelle 10 nicht
auf das Kupplungsrad 40 für den ersten Gang zur Einwirkung
gebracht.
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Wie
in 2 dargestellt ist, steht bei eingelegtem
ersten Gang die Synchronhülse 35 mit
dem Kupplungsrad 40 für
den ersten Gang im Eingriff und wird so das Moment der Hauptwelle 10 auf
das Kupplungsrad 40 für
den ersten Gang zur Einwirkung gebracht. In diesem Fall dreht sich
das Umlaufrad 55, das am Kupplungsrad 40 für den ersten
Gang aufgekeilt ist, in derselben Drehrichtung wie das Kupplungsrad 40 für den ersten
Gang. Daher bringt das Umlaufrad 55 das Moment auf das
angetriebene Zahnrad der Ausgangswelle zur Einwirkung.
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Da
jedoch die Nadelrolle 80b zwischen dem Kupplungsrad 45 für den Rückwärtsgang
und dem Kupplungsrad 40 für den ersten Gang angeordnet
ist, läuft
das Kupplungsrad 45 für
den Rückwärtsgang
leer.
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Wie
in 3 dargestellt ist, steht bei eingelegtem
Rückwärtsgang
die Synchronhülse 35 mit
dem Kupplungsrad 45 für
den Rückwärtsgang
im Eingriff, und bringt sie das Moment von der Hauptwelle 10 auf
das Kupplungsrad 45 für
den Rückwärtsgang
zur Einwirkung. In diesem Fall bringt das Kupplungsrad 45 für den Rückwärtsgang
das Moment auf das Umlaufrad 55 über das Planetenrad 70 zur
Einwirkung. Zu diesem Punkt dreht sich das Umlaufrad 55 in
entgegengesetzter Drehrichtung zur Hauptwelle 10. Des Weiteren
bringt das Umlaufrad 55 das Moment auf das angetriebene
Zahnrad der Ausgangswelle zur Einwirkung.
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Nachfolgend
wird eine beispielhafte Schaltbockstruktur des handgeschalteten
Getriebes gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
im Detail beschrieben.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung des Zustandes,
bei dem ein Schalthebel mit einer Schaltsteuereinrichtung über ein
Schaltseil gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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Wie
in 4 dargestellt ist, ist ein Schalthebel 200 an
einem Gehäuse 205 angebracht,
und ist ein Ende sowohl eines Schalteils 210 als auch eines
Wählseils 215 unabhängig mit
dem unteren Bereich des Schalthebels 200 verbunden. Des
Weiteren ist das andere Ende sowohl des Schaltseils 210 als
auch des Wählseils 215 mit
einem Schaltsteuerhebel 225 bzw. einem Wählsteuerhebel 220 einer
Schaltsteuereinrichtung 230 verbunden.
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Daher
werden, wenn ein Fahrer den Schalthebel 200 steuert, der
Schaltsteuerhebel 225 und der Wählsteuerhebel 220 mittels
des Schalthebels 200 über
das Schaltseil 210 und das Wählseil 215 gesteuert. Schließlich werden
der Schaltsteuerhebel 225 und der Wählsteuerhebel 220 bewegt
und mit einem besonderen Getriebezug einer Vielzahl von Getriebezügen in dem
handgeschalteten Getriebe verbunden. Auf diese Weise wird der gewünschte Gang
gewählt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der Schaltsteuereinrichtung bei dem
handgeschalteten Getriebe, und 6 ist eine
schematische Darstellung des Zustandes, bei dem ein Schaltbock für den 1–2 Gang
und ein Schaltbock für
den Rückwärtsgang
auf der Schalt stange für
den 1–2
Gang gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angeordnet sind.
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Wie
in 5 und 6 dargestellt ist, weist die
Schaltsteuereinrichtung 230 eine Steuerwelle 235, eine
Schaltstange 250, einen Schaltbock 245 und einen
Schaltfinger 240 auf.
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Die
Steuerwelle 235 ist mit dem Schalthebel 200 über das
Schaltseil 210 und das Wählseil 215 verbunden.
Der Schaltsteuerhebel 225 und der Wählsteuerhebel 220 sind
an der Steuerwelle 235 angeordnet.
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Die
Schaltstange 250 weist eine Schaltstange 250a für den 1–2 Gang,
eine Schaltstange 250b für den 3–4 Gang und eine Schaltstange 250c für den 5–6 Gang
auf.
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Der
Schaltbock 245 weist einen Schaltbock 245a für den 1–2 Gang,
einen Schaltbock 245b für
den 3–4
Gang, einen Schaltbock 245c für den 5–6 Gang und einen Schaltbock 245d für den Rückwärtsgang
auf.
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Der
Schaltbock 245 ist an der Schaltstange 250 angeordnet.
Das heißt,
der Schaltbock 245a für
den 1–2
Gang ist an der Schaltstange 250a für den 1–2 Gang angeordnet, der Schaltbock 245b für den 3–4 Gang ist
an der Schaltstange 250b für den 3–4 Gang angeordnet, und der
Schaltbock 245c für
den 5–6
Gang ist an der Schaltstange 250c für den 5–6 Gang angeordnet. Des Weiteren
ist der Schaltbock 245d für den Rückwärtsgang an der Schaltstange 250a für den 1–2 Gang
angeordnet.
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Ferner
ist der Schaltbock 245d für den Rückwärtsgang mit dem Schaltbock 245a für den 1–2 Gang verbunden.
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Der
Schaltfinger 240 ist an der Steuerwelle 235 angeordnet,
und der Schaltfinger 240 ist selektiv an einen der Schaltböcke 245a, 245b und 245c gekoppelt.
Daher steuert der Schaltfinger 240 den Schaltbock 245 entsprechend
der Drehung und Bewegung der Steuerwelle 235. Der Schaltfinger 240 befindet
sich zwischen dem Schaltbock 245a für den 1–2 Gang, dem Schaltbock 245b für den 3–4 Gang
und dem Schaltbock 245c für den 5–6 Gang.
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Ferner
befindet sich der Schaltfinger 240 in einem der Schaltböcke 245a, 245b und 245c,
die jeweils an den Schaltstangen 250a, 250b und 250c durch
aufwärts
oder abwärts
gerichtete Bewegung der Steuerwelle 235 angeordnet werden,
die durch den Schalthebel 200 gesteuert wird. Daher schiebt
der Schaltfinger 240 einen der Schaltböcke 245a, 245b und 245c durch
die Betätigung
des Schalthebels 200, und bewegt eine mit dem Schaltbock 245 gekoppelte
Schaltgabel die Synchronhülse 35.
Auf diese Weise wird das Schalten durchgeführt.
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7 ist
eine schematische Darstellung der Stellung des Schalthebels und
des Schaltbocks in neutralem Zustand, für den ersten Gang und für den Rückwärtsgang.
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Wie
in 7 dargestellt ist, ist der Schaltbock 245d für den Rückwärtsgang
an der linken Seite des Schaltbocks 245a für den 1–2 Gang
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angeordnet.
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Wenn
der Schalthebel 200 weiter nach links bewegt wird, nachdem
der Schalthebel 200 in der neutralen Stellung zu der Stellung
für den
ersten Gang bewegt worden ist, schiebt der Schaltfinger 240 den
Schaltbock 245d für
den Rückwäqrtsgang.
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Auf
diese Weise ist ein direktes Schalten vom ersten Gang in den Rückwärtsgang
und vom Rückwärtsgang
in den ersten Gang möglich.
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Wie
oben beschrieben kann das handgeschaltete Getriebe kompakt gestaltet
werden, und kann die Länge
des Getriebes durch eine wirksame Anordnung des Kupplungsrads für den Rückwärtsgang
gemäß der vorliegenden
Erfindung verkürzt
werden.
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Des
Weiteren können
das Schaltgefühl
und die Bequemlichkeit der Benutzung dadurch verbessert werden,
dass ein direktes Schalten vom ersten Gang in den Rückwärtsgang
ermöglicht
wird.
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Des
Weiteren kann das Kupplungsrad für
den ersten Gang das Geräusch
des Rückwärtsgangs
verhindern. Auf diese Weise können
die Bauteile des Getriebes vereinfacht werden, und können so
die Herstellungskosten herabgesetzt werden.
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Während diese
Erfindung in Verbindung mit dem beschrieben worden ist, was gegenwärtig als
eine praktische beispielhafte Ausführungsform erachtet wird, ist
es einzusehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform
beschränkt
ist, sondern im Gegensatz hierzu verschiedene Modifikationen und äquivalente
Anordnungen abdecken soll, die unter das Konzept und den Umfang
der beigefügten
Ansprüche fallen.