DE102006036609A1 - Absperrarmatur - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Absperrarmatur mit einem Gehäuse und einer in dem Gehäuse im wesentlichen rechtwinklig zur Durchströmungsrichtung drehbar angeordneten Absperrscheibe, die in einer Sperrstellung einen ersten Druckraum von einem zweiten Druckraum absperrt, wobei das Gehäuse und die Absperrscheibe einander zugewandte Dichtflächen aufweisen und wobei im Bereich der Dichtflächen eine Dichteinrichtung angeordnet ist.
- Derartige Absperrarmaturen werden in Rohrleitungen zur Absperrung von flüssigen oder gasförmigen Medien bei Temperaturen von –220°C bis +200°C und Drücken von bis zu 150 bar eingesetzt. Bekannte Absperrarmaturen sind mit einer Dichteinrichtung versehen, die lediglich in einer Durchströmungsrichtung und somit einer Druckrichtung eine wirksame Abdichtung der Absperrarmatur ermöglicht. Bei Anwendungsfällen, in denen eine Absperrung der Rohrleitung in beiden Durchströmungsrichtungen und beiden Druckrichtungen erforderlich ist, sind somit zwei Absperrarmaturen erforderlich, die jeweils in eine Richtung abdichten. Durch das Vorsehen von zwei Absperrarmaturen ergibt sich jedoch ein hoher Platzbedarf und ein hoher Bauaufwand mit entsprechend hohen Herstellkosten.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrarmatur der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die mit geringem Bauaufwand eine Absperrung in beiden Strömungsrichtungen und Druckrichtungen ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Dichteinrichtung ein elastisches Profildichtelement aufweist, das bei in dem ersten Druckraum anstehenden Druck eine Abdichtung gegenüber dem zweiten Druckraum und bei in dem zweiten Druckraum anstehenden Druck eine Abdichtung gegenüber dem ersten Druckraum ermöglicht. Erfindungsgemäß ist somit die Absperrarmatur mit einer als elastisches Profildichtelement ausgebildeten Dichteinrichtung versehen, wobei das Profildichtelement in beiden Strömungsrichtungen und Druckrichtungen eine sichere Absperrung des ersten Druckraumes von dem zweiten Druckraum ermöglicht. Für die betriebssichere Absperrung der Rohrleitung in beiden Strömungsrichtungen und Druckrichtungen ist somit lediglich eine erfindungsgemäße Absperrarmatur erforderlich, wobei mit geringem Platzbedarf und geringen Herstellkosten eine Absperrung der Rohrleitung in beiden Strömungs- und Druckrichtungen erzielbar ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Profildichtelement eine der Absperrscheibe zugewandte Dichtlippe auf, die mit einer Federeinrichtung in Richtung der Absperrscheibe beaufschlagbar ist. Mit einer federbelasteten, mit der Absperrscheibe in Wirkverbindung bringbaren Dichtlippe kann auf einfache Weise bei in der Sperrstellung befindlichen Absperrscheibe eine Abdichtung des ersten Druckraumes von dem zweiten Druckraum erzielt werden, wobei durch die Federeinrichtung bei drucklosem oder druckgleichem ersten und zweiten Druckraum eine sichere Abdichtung erzielt wird.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an der Dichtlippe eine Steuerfläche ausgebildet, die von dem in dem zweiten Druckraum anstehenden Druck beaufschlagt ist und die Dichtlippe in Richtung der Absperrscheibe beaufschlagt. Mit zunehmendem im zweiten Druckraum anstehenden Druck kann somit durch eine Beaufschlagung der Dichtlippe in Richtung der Absperrscheibe eine erhöhte Dichtkraft erzeugt werden.
- Zweckmäßigerweise ist das Profildichtelement in einem mit dem Gehäuse in Wirkverbindung stehenden Zwischenring angeordnet, wobei das Profildichtelement zur Abdichtung des zweiten Druckraumes gegenüber dem Zwischenring mit einer weiteren Dichtlippe versehen ist. Mit einer weiteren Dichtlippe kann der zweite Druckraum gegenüber dem Zwischenring auf einfache Weise abgedichtet werden und somit Leckagen vom zweiten Druckraum über den Zwischenring zum ersten Druckraum wirksam vermieden werden.
- Die weitere Dichtlippe ist bevorzugterweise mittels der Federeinrichtung in Richtung des Zwischenringes beaufschlagbar, wodurch eine sichere Abdichtung des zweiten Druckraumes zum Zwischenring auch bei geringem im zweiten Druckraum anstehenden Druck erzielbar ist.
- Sofern an der weiteren Dichtlippe eine Steuerfläche ausgebildet ist, die von dem in dem zweiten Druckraum anstehenden Druck beaufschlagbar ist und die Dichtlippe in Richtung des Zwischenringes beaufschlagt, kann auf einfache Weise mit zunehmendem, im zweiten Druckraum anstehenden Druck eine erhöhte Dichtkraft erzielt werden.
- In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Profildichtelement zur Abdichtung des ersten Druckraums gegenüber dem Zwischenring mit zumindest einer weiteren Dichtlippe versehen ist. Hierdurch können auf einfache Weise Leckagen vom ersten Druckraum über den Zwischenring zum zweiten Druckraum wirksam vermieden werden.
- Zweckmäßigerweise ist weitere Dichtlippe mittels einer weiteren Federeinrichtung in Richtung des Zwischenringes beaufschlagbar. Mit der Federeinrichtung kann eine ausreichende Dichtkraft und somit eine wirksame Abdichtung erzeugt werden, wenn der erste Druckraum drucklos oder druckgleich ist.
- Sofern an der weiteren Dichtlippe eine Steuerfläche ausgebildet ist, die von dem in dem ersten Druckraum anstehenden Druck beaufschlagbar ist und die Dichtlippe in Richtung des Zwischenringes beaufschlagt, kann auf einfache Weise mit zunehmendem, im ersten Druckraum anstehenden Druck eine erhöhte Dichtkraft erzielt werden.
- Ein einfacher Aufbau des Profildichtelements ist erzielbar, wenn das Profildichtelement mit einer im Querschnitt kreisförmigen Ausnehmung versehen ist, in der die Federeinrichtung angeordnet ist. Durch eine derartige Anordnung der Federeinrichtung kann ebenfalls auf einfache Weise erzielt werden, dass die Federeinrichtung mit der Dichtlippe und der weiteren Dichtlippe in Wirkverbindung steht.
- Zweckmäßigerweise besteht die Federeinrichtung und/oder die weitere Federeinrichtung aus Edelstahl, wodurch auf einfache Weise eine für verschiedene Medien geeignete und korrosionsbeständige Federeinrichtung zur Verfügung gestellt werden kann.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Profildichtelement aus PTFE. Hierdurch kann auf einfache und kostengünstige Weise ein elastisches Profildichtelement zur Verfügung gestellt werden.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
-
1 eine erfindungsgemäße Absperrarmatur in einem Längsschnitt und -
2 die Absperrarmatur in einer vergrößerten Darstellung. - In der
1 ist eine erfindungsgemäße, beispielsweise als Doppel-Exzenter-Absperrscheibe, ausgebildete Absperrarmatur1 in einem Längsschnitt gezeigt, wobei lediglich die bezüglich der Längsachse L obere Schnitthälfte dargestellt ist. Die Absperrarmatur1 weist ein Gehäuse2 auf, in dem eine Absperrscheibe3 senkrecht zu den Durchströmungsrichtungen4a ,4b drehbar gelagert ist. In der1 ist die Absperrscheibe3 in der Sperrstellung gezeigt. Die Absperrscheibe3 ist mittels einer geteilten Antriebswelle5 um eine Drehachse6 drehbar gelagert. In geöffneter Stellung ist die Absperrarmatur1 in Durchströmungsrichtungen4a ,4b von Medium durchströmbar. - Die Absperrarmatur
1 weist einen Absperrscheibensitz7 auf, der zwischen dem Gehäuse2 und der Absperrscheibe3 ausgebildet ist. - Der Absperrscheibensitz
7 ist an einem Zwischenring8 ausgebildet, der von – wie aus der2 ersichtlich ist – ringförmigen Bauteilen8a ,8b ,8c gebildet ist, die miteinander in Wirkverbindung stehen und mittels als Befestigungsschrauben ausgebildeten Befestigungsmitteln9 an dem Gehäuse2 befestigt sind. In einer nutförmigen Ausnehmung des Bauteils8a ist ein U-förmiges Ventilsitzelement10 angeordnet, das in der geschlossenen Stellung mit der Absperrscheibe3 in Wirkverbindung steht und den Absperrscheibensitz7 bildet. - In der geschlossenen Stellung der Absperrarmatur
1 sperrt die Absperrscheibe3 einen ersten Druckraum11a von einem zweiten Druckraum11b ab. - Die Bauteile
8b und8c weisen – wie aus der2 ersichtlich ist – jeweils eine nutförmige Ausnehmung12a ,12b auf, die miteinander in Verbindung stehen und einen Aufnahmeraum für eine Dichteinrichtung13 bilden, die als elastisches Profildichtelement14 ausgebildet ist und mittels der dem ersten Druckraum11a anstehenden Druck eine Abdichtung gegenüber dem zweiten Druckraum11b und bei in dem zweiten Druckraum11b anstehenden Druck eine Abdichtung gegenüber dem ersten Druckraum11a ermöglicht. - Mittels als Flachdichtungen ausgebildeten Dichtungseinrichtungen
30a ,30b ,30c ,30d sind die den Zwischenring8 bildenden Bauteile8a ,8b ,8c gegeneinander und gegenüber dem Gehäuse2 abgedichtet. - Das Profildichtelement
14 ist mit einer der Absperrscheibe3 zugewandten Dichtlippe15 versehen, die mit einer Federeinrichtung16 in Richtung der Absperrscheibe3 beaufschlagbar ist. Die Federeinrichtung16 ist hierbei in einer im Querschnitt kreisringförmigen Ausnehmung des Profildichtelements14 angeordnet und ist als kreisringförmige Spiralfeder ausgebildet. - Das Profildichtelement
14 ist mit einer weiteren Dichtlippe17 versehen, mittels der der zweite Druckraum11b gegenüber dem Zwischenring8 abdichtbar ist. Die Dichtlippe17 ist hierbei in der nutförmigen Ausnehmung12b des Bauteils8c angeordnet und als Teil der die Federeinrichtung16 aufnehmenden Ausnehmung des Profildichtelements14 ausgebildet. Die Dichtlippe17 ist mittels der Federeinrichtung16 in Richtung des Zwischenringes8 beaufschlagbar. - Zur Abdichtung des ersten Druckraumes
11a gegenüber dem Zwischenring8 ist das Profildichtelement14 mit Dichtlippen18a ,18b versehen. Die Dichtlippen18a ,18b sind in der Ausnehmung12a angeordnet, wobei die Dichtlippe18a einer Seitenfläche und die Dichtlippe18b der weiteren Seitenfläche der Ausnehmung12a zugeordnet ist. Mittels einer weiteren Federeinrichtung19 , die zwischen den Dichtlippen18a ,18b angeordnet ist, sind die Dichtlippen18a ,18b in Richtung der entsprechenden Seitenfläche der Ausnehmung12a beaufschlagt. - Eine Seitenfläche der Dichtlippe
15 ist als Steuerfläche20 ausgebildet, die von dem im zweiten Druckraum11b anstehenden Druck beaufschlagbar ist und die Dichtlippe15 in Richtung der Absperrscheibe3 beaufschlagt. - Die Innenseite der Dichtlippe
17 bildet eine Steuerfläche21 , die von dem im zweiten Druckraum11b anstehenden Druck beaufschlagt ist und die Dichtlippe17 in Richtung der Ausnehmung12b beaufschlagt. - Die Ausnehmung
12a steht auf nicht mehr dargestellte Weise mit dem ersten Druckraum11a in Verbindung. Die Innenflächen der Dichtlippen18a ,18b bilden hierbei Steuerflächen22a ,22b , die von dem im ersten Druckraum11a anstehenden Druck beaufschlagt sind und die Dichtlippen18a ,18b in Richtung der Seitenflächen der Ausnehmung12a beaufschlagen. - Zwischen dem Ventilsitzelement
10 und dem Dichtelement13 ist ein Ringraum25 ausgebildet, der über eine in dem Bauteil8b angeordnete Verbindungsbohrung26 und eine weitere in dem Gehäuse2 ausgebildete, nicht mehr dargestellte Verbindungsbohrung mit einem Anschluss für ein Sperrmedium bzw. Spülmedium in Verbindung steht. - Bei einer Abdichtung in Strömungs- bzw. Druckrichtung
4a , wobei im ersten Druckraum11a ein höherer Druck als im zweiten Druckraum11b ansteht, wird die Absperrscheibe3 von dem im ersten Druckraum11a anstehenden Druck in Richtung des Ventilsitzbauteils10 und in Richtung der Dichtlippe15 beaufschlagt, die von der Federeinrichtung16 in Richtung der Absperrscheibe3 beaufschlagt ist. Mit zunehmendem Druck im ersten Druckraum11a wird hierbei eine zunehmende Dichtkraft erzeugt. Die Abdichtung des ersten Druckraumes11a gegenüber dem Zwischenring8 erfolgt mittels der Dichtlippen18a ,18b , die von der Federeinrichtung19 und dem an den Steuerflächen22a ,22b anstehenden Druck im ersten Druckraum in Richtung der Seitenflächen der Ausnehmung12a beaufschlagt sind, wodurch ebenfalls mit zunehmendem, im ersten Druckraum11a anstehenden Druck eine zunehmende Dichtkraft erzielt wird. - Bei einer Abdichtung in Strömungs- bzw. Druckrichtung
4b , wobei im zweiten Druckraum11b ein höherer Druck als im ersten Druckraum11a ansteht, wird die Dichtlippe15 von der Federeinrichtung16 und dem an der Steuerfläche20 anstehenden Druck im zweiten Druckraum11b in Richtung der Absperrscheibe3 beaufschlagt. Durch diese Druckbeaufschlagung der Dichtlippe15 über den an der Steuerfläche20 anstehenden Druck im zweiten Druckraum11b kann somit mit zunehmenden im zweiten Druckraum11b anstehenden Druck eine zunehmende Dichtkraft erzeugt werden. Die Abdichtung des zweiten Druckraumes11b gegenüber dem Zwischenring8 erfolgt mittels der Dichtlippe17 , die von der Federeinrichtung16 und dem an der Steuerfläche21 anstehenden Druck des zweiten Druckraumes11b in Richtung der Seitenfläche der Ausnehmung12b beaufschlagt ist. Mit zunehmendem, im zweiten Druckraum11a anstehenden Druck kann somit ebenfalls eine zunehmende Dichtkraft erzielt werden. - Mit der erfindungsgemäßen, als elastisches Profildichtelement
14 ausgebildeten Dichteinrichtung14 kann somit in beiden Druck- und Strömungsrichtungen4a ,4b eine sichere Abdichtung der Absperrarmatur1 erzielt werden. Für die Abdichtung einer Rohrleitung in beiden Druck- und Strömungsrichtungen ist hierbei lediglich eine erfindungsgemäße Absperrarmatur1 erforderlich, wodurch sich für die Absperrung der Rohrleitung in beiden Druck- und Strömungsrichtungen ein geringer Herstellaufwand und Platzbedarf ergibt.
Claims (12)
- Absperrarmatur mit einem Gehäuse und einer in dem Gehäuse im wesentlichen rechtwinklig zur Durchströmungsrichtung drehbar angeordneten Absperrscheibe, die in einer Sperrstellung einen ersten Druckraum von einem zweiten Druckraum absperrt, wobei das Gehäuse und die Absperrscheibe einander zugewandte Dichtflächen aufweisen und wobei im Bereich der Dichtflächen eine Dichteinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung (
13 ) ein elastisches Profildichtelement (14 ) aufweist, das bei in dem ersten Druckraum (11a ) anstehenden Druck eine Abdichtung gegenüber dem zweiten Druckraum (11b ) und bei in dem zweiten Druckraum (11b ) anstehenden Druck eine Abdichtung gegenüber dem ersten Druckraum (11a ) ermöglicht. - Absperrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profildichtelement (
14 ) eine der Absperrscheibe (3 ) zugewandte Dichtlippe (15 ) aufweist, die mit einer Federeinrichtung (16 ) in Richtung der Absperrscheibe (3 ) beaufschlagbar ist. - Absperrarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dichtlippe (
15 ) eine Steuerfläche (20 ) ausgebildet ist, die von dem in dem zweiten Druckraum (11b ) anstehenden Druck beaufschlagt ist und die Dichtlippe (15 ) in Richtung der Absperrscheibe (3 ) beaufschlagt. - Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Profildichtelement (
14 ) in einem mit dem Gehäuse (2 ) in Wirkverbindung stehenden Zwischenring (8 ) angeordnet ist, wobei das Profildichtelement (14 ) zur Abdichtung des zweiten Druckraumes (11b ) gegenüber dem Zwischenring (8 ) mit einer weiteren Dichtlippe (17 ) versehen ist. - Absperrarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Dichtlippe (
17 ) mittels der Federeinrichtung (16 ) in Richtung des Zwischenringes (8 ) beaufschlagbar ist. - Absperrarmatur nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der weiteren Dichtlippe (
17 ) eine Steuerfläche (21 ) ausgebildet ist, die von dem in dem zweiten Druckraum (11b ) anstehenden Druck beaufschlagbar ist und die Dichtlippe (17 ) in Richtung des Zwischenringes (8 ) beaufschlagt. - Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Profildichtelement (
14 ) zur Abdichtung des ersten Druckraum (11a ) gegenüber dem Zwischenring (8 ) mit zumindest einer weiteren Dichtlippe (18a ;18b ) versehen ist. - Absperrarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Dichtlippe (
18a ;18b ) mittels einer weiteren Federeinrichtung (19 ) in Richtung des Zwischenringes (8 ) beaufschlagbar ist. - Absperrarmatur nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der weiteren Dichtlippe (
18a ,18b ) eine Steuerfläche (22a ;22b ) ausgebildet ist, die von dem in dem ersten Druckraum (11a ) anstehenden Druck beaufschlagbar ist und die Dichtlippe (18a ;18b ) in Richtung des Zwischenringes (8 ) beaufschlagt. - Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Profildichtelement (
14 ) mit einer im Querschnitt kreisförmigen Ausnehmung versehen ist, in der die Federeinrichtung (16 ) angeordnet ist. - Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (
16 ) und/oder die weitere Federeinrichtung (19 ) aus Edelstahl besteht. - Absperrarmatur nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profildichtelement (
14 ) aus PTFE besteht.
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