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Die
Erfindung betrifft eine Hörhilfe
mit wenigstens einem Schallempfänger
und einem Schallerzeuger. Der wenigstens eine Schallempfänger ist
ausgebildet, Schallwellen zu empfangen und ein Mikrofonsignal zu erzeugen,
welches die empfangenen Schallwellen repräsentiert. Die Hörhilfe weist
auch eine Übertragungseinheit
auf, welche eingangsseitig mit dem wenigstens einen Schallempfänger und
ausgangsseitig mit dem Schallerzeuger verbunden ist. Die Übertragungseinheit
ist ausgebildet, das Mikrofonsignal eingangsseitig zu empfangen
und in Abhängigkeit
von dem eingangsseitig empfangenen Mirkofonsignal ein Leistungssignal
zu erzeugen, welches wenigstens teilweise das Mikrofonsignal repräsentiert.
Der Schallerzeuger ist ausgebildet, das Leistungssignal eingangsseitig
zu empfangen und einen Schall in Abhängigkeit von dem eingangsseitig empfangenen
Leistungssignal zu erzeugen, welcher dem Leistungssignal entspricht.
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Aus
dem Stand der Technik bekannte Hörhilfen
sind ausgebildet, einen Quittierungston in Abhängigkeit von einem Ereignis
zu erzeugen und diesen über
den Schallerzeuger wiederzugeben. Ein solcher Quittierungston, – beispielsweise
als Abschnitt eins sinus- oder Rechtecksignals gebildet – kann als
unangenehm empfunden werden.
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Die
der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es daher, eine andere
Hörhilfe
anzugeben, welche einen Quittierungston mit einer verbesserten Tonqualität erzeugen
kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Hörhilfe
der eingangs genannten Art gelöst,
wobei die Hörhilfe
eine mit dem Schallerzeuger wirkverbundene Audiosignaleinheit mit
wenigstens einem Tonsignalgenerator aufweist. Der wenigstens eine
Tonsignalgenerator ist ausgebildet, in Abhängigkeit von einem Auslösesignal
und mindestens einem Erzeugungsparameter ein Tonsignal zu erzeugen.
Das Tonsignal repräsentiert
wenigstens eine von einem menschlichen Ohr wahrnehmbare Frequenz.
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Die
Hörhilfe
weist auch einen mit dem wenigstens einen Tonsignalgenerator verbundenen
Speicher für
den mindestens einen Erzeugungsparameter auf. Die Audiosignaleinheit
ist ausgebildet, den mindestens einen in dem Speicher vorrätig gehaltenen
Erzeugungsparameter zu ändern.
Die Audiosignaleinheit ist ausgebildet, für jedes zu erzeugende Tonsignal
ein Auslösesignal
zu erzeugen und dieses an den Tonsignalgenerator zu senden. Die
Audiosignaleinheit ist ausgebildet, das mindestens eine erzeugte
Tonsignal an den Schallerzeuger zu senden. Auf diese Weise kann
vorteilhaft Speicherplatz sparend ein Tonsignal erzeugt werden,
welches beispielsweise zum Quittieren eines Ereignisses vorgesehen
ist.
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Die
Audiosignaleinheit ist bevorzugt ausgebildet, das Auslösesignal
in Abhängigkeit
von einem Ereignis, insbesondere in Abhängigkeit von einem das Ereignis
repräsentierenden
Ereignissignal zu erzeugen. Dazu kann die Audiosignaleinheit einen
Eingang für
das Ereignissignal aufweisen und ausgebildet sein, das Auslösesignal
in Abhängigkeit
von dem Ereignissignal zu erzeugen. Das Ereignis kann beispielsweise
eine Benutzerinteraktion, eine Reaktion der Hörhilfe auf eine Benutzerinteraktion
oder ein Status eines in der Hörhilfe ablaufenden
Prozesses sein. Beispielsweise kann das Ereignis ein Batterieladezustand
einer an die Hörhilfe angeschlossenen
Batterie sein.
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Das
Tonsignal kann beispielsweise einen Instrumentalklang oder einen
Vokalklang repräsentieren. Dazu
kann ein Erzeugungsparameter beispielsweise den Instrumentalklang
oder den Vokalklang, eine Lautstärke,
eine Frequenz, oder ein Oberwellenspektrum des zu erzeugenden Tonsignals
repräsentieren.
Dadurch kann vorteilhaft ein Erzeugungsparameter separat von einem
Auslöseparameter
geändert
werden.
Ein Instrumentalklang kann beispielsweise ein Instrumentalklang
eines Tasteninstruments, insbesondere ein Klavierklang, ein Cembaloklang,
ein Orgelklang oder ein Klang eines Blasinstruments, insbesondere
einer Flöte,
einer Oboe, eines Fagotts, einer Trompete, einer Posaune, eines
Horns, einer Klarinette oder eines Streichinstruments, insbesondere
einer Violine, einer Bratsche, eines Cellos oder eines Kontrabasses,
oder eines Zupfinstruments, insbesondere einer Mandoline, einer
Gitarre insbesondere E-Gitarre, einer Zither, oder eines Schlaginstruments,
insbesondere einer Trommel, einer Pauke, eines Beckens, einer Kuhglocke,
einer Triangel oder einer Kastagnette sein. Ein Erzeugungsparameter
kann beispielsweise einen vorbestimmten Klang eines Musikinstrumentes,
insbesondere entsprechend einem getretenen Pedal bei einem Klavier
oder entsprechend einem angewendeten Dämpfer bei einem Blechblasinstrument
repräsentieren.
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Die
Audiosignaleinheit kann beispielsweise zum Wiedergeben einer Melodie
eine Folge von Auslösesignalen
erzeugen. Durch die in dem Speicher vorrätig gehaltenen Erzeugungsparameter
kann die Audiosignaleinheit die Melodie vorteilhaft derart erzeugen,
dass ein Erzeugungsparameter nur dann geändert wird, wenn dies zum Erzeugen
der Melodie erforderlich ist. Auf diese Weise kann vorteilhaft beim
Vorrätighalten
von Datensätzen,
welche jeweils eine Melodie repräsentieren,
Speicherplatz eingespart werden. Beispielsweise kann die Audiosignaleinheit
mehrere Tonsignalgeneratoren zum Erzeugen einer mehrstimmigen Melodie
aufweisen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Audiosignaleinheit ausgebildet, einen Erzeugungsparameter-Datensatz
zu empfangen, welcher die Erzeugungsparameter repräsentiert
und die in dem Speicher vorrätig
gehaltenen Erzeugungsparameter derart zu ändern, dass die in dem Speicher
vorrätig
gehaltenen Erzeugungsparameter und die durch den Erzeugungsparameter-Datensatz repräsentierten
entsprechenden Erzeugungsparameter zueinander identische Werte repräsentieren.
Beispielsweise
kann die Audiosignaleinheit einen in dem Speicher vorrätig gehaltenen
Erzeugungsparameter mit einem durch den Erzeugungsparameter-Datensatz
repräsentierten
Erzeugungsparameter überschreiben.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die durch den Erzeugungsparameter-Datensatz repräsentierten
Erzeugungsparameter jeweils durch wenigstens ein Codewort, insbesondere
durch genau ein Codewort repräsentiert,
wobei ein Codewort wenigstens einem zu erzeugenden Tonsignal zugeordnet
ist. Dadurch kann vorteilhaft ein Erzeugungsparameter für ein zu
erzeugendes Tonsignal auf Speicherplatz sparende Weise geändert werden,
wobei der geänderte
Erzeugungsparameter für
ein zu erzeugendes Tonsignal oder für mehrere zu erzeugenden Tonsignale
wirksam sein kann.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist wenigstens ein Codewort einem Tonsignalgenerator zugeordnet.
Damit kann vorteilhaft ein gezieltes Steuern des Tongenerators erfolgen.
ein Tonsignalgenerator kann dadurch vorteilhaft ein eine Stimme
repräsentierendes
Tonsignal Speicherplatz sparend erzeugen. Die Audiosignaleinheit
kann mehrere Tonsignalgeneratoren aufweisen und dadurch vorteilhaft
eine mehrstimmige Melodie erzeugen.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
repräsentiert
das wenigstens ein Codewort wenigstens einen Erzeugungsparameter.
Auf diese Weise kann ein Erzeugungsparameter vorteilhaft gezielt
geändert
werden. Ein Codewort kann genau einen Erzeugungsparameter repräsentieren.
Dadurch ist ein schnelles und einfaches Interpretieren möglich.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Audiosignaleinheit einen Zwischenspeicher für den wenigstens
einen Erzeugungsparameter-Datensatz auf. In dem Zwischenspeicher
vorrätig
gehaltenen Erzeugungsparameter-Datensätze können beispielsweise vorteilhaft
jeweils Codewort-Datesätze
enthalten, wobei die Codewort-Datensätze zusammen eine Melodie repräsentieren.
Die Codewort-Datensätze
können
somit zusammen einen Erzeugungsparameter-Datensatz bilden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
repräsentiert
das wenigstens eine Codewort eine Information über ein folgendes Codewort.
Ein folgendes Codewort kann beispielsweise in dem Zwischenspeicher
durch einen folgenden Codewort-Datensatz einer Folge von Codewort-Datensätzen repräsentiert
sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Audiosignaleinheit ausgebildet, dass wenigstens eine Codewort
bitweise zu lesen. Dazu kann die Audiosignaleinheit eine Leseeinheit
aufweisen, welche mit dem Zwischenspeicher verbunden und ausgebildet
ist, in dem Zwischenspeicher abgespeicherte Codewort-Datensätze auszulesen.
Dadurch kann die Audiosignaleinheit, insbesondere dort die Leseeinheit,
vorteilhaft in einer technisch einfachen Weise realisiert sein.
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In
einer Ausführungsvariante
ist das Codewort ein Codewort aus einem Redundanz reduzierenden Code.
Ein Redundanz reduzierender Code kann ein arithmetischer Code oder
ein Huffmann-Code sein. Ein Redundanz reduzierender Code weist bevorzugt
zueinander verschiedene Codeworte auf, wobei die zueinander verschiedenen
Codeworte jeweils eine zueinander verschiedene Codewortlänge, insbesondere
in Abhängigkeit
von einer repräsentierten
Information aufweisen. Dadurch wird vorteilhaft redundant auftretende
Information reduziert.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Erzeugen wenigstens eines
Tonsignals mittels einer Hörhilfe,
welche einen Schallerzeuger aufweist, wobei
- – wenigstens
ein Erzeugungsparameter für
das zu erzeugende Tonsignal gespeichert wird;
- – ein
Tonsignal in Abhängigkeit
von einem Auslösesignal
und in Abhängigkeit
von dem wenigstens einen gespeicherten Erzeugungsparameter erzeugt
wird und das erzeugte Tonsignal mittels des Schallerzeugers wiedergegeben
wird;
- – ein
weiteres Tonsignal in Abhängigkeit
von einem Auslösesignal
und dem wenigstens einen gespeicherten Erzeugungsparameter erzeugt
wird, oder
wenigstens ein gespeicherter Erzeugungsparameter
geändert
wird und daraufhin ein weiteres Tonsignal in Abhängigkeit von einem Auslösesignal
und dem wenigstens einen geänderten
gespeicherten Erzeugungsparameter erzeugt wird und das weitere erzeugte
Tonsignal mittels des Schallerzeugers wiedergegeben wird.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsvarianten
ergeben sich aus den in den abhängigen
Ansprüchen
genannten Merkmalen oder einer Kombination aus diesen.
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Die
Erfindung wird nun im Folgenden anhand von Figuren und weiteren
Ausführungsbeispielen
erläutert.
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für eine
Hörhilfe 1 mit
einem Schallempfänger 5,
einer Übertragungseinheit 7 und
einem Schallerzeuger 3. Die Wirkungsweise der Übertragungseinheit 7,
des Schallempfängers 5 und
des Schallerzeugers 3 und deren Zusammenwirken sind wie
vorab beschrieben.
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Die Übertragungseinheit 7 ist
eingangsseitig über
eine Verbindungsleitung 51 mit dem Schallempfänger 5 und
ausgangsseitig über
eine Verbindungsleitung 53 mit dem Schallerzeuger 3 verbunden.
Die Übertragungseinheit 7 weist
noch einen weiteren Eingang für
ein Tonsignal auf. Die Übertragungseinheit 7 ist
ausgebildet, in Abhängigkeit
von einem eingangsseitig empfangenen Tonsignal ein dementsprechendes
Leistungssignal erzeugen und dieses über die Verbindungsleitung 53 an
den Schallerzeuger 3 zu senden.
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Die
Hörhilfe 1 weist
eine Audiosignaleinheit 9 auf. Die Audiosignaleinheit 9 umfasst
einen Tonsignalgenerator 10 und einen Speicher 12.
Der Tonsignalgenerator 10 weist einen Frequenzeingang 14 zum
Empfangen eines Frequenzsignals, einen Pegeleingang 16 zum
Empfangen eines Pegelsignals, einen Stimme-Eingang 18 zum
Empfangen eines Stimme-Signals und einen Tondauereingang 19 zum
Empfangen eines Tondauersignals auf. Der Tonsignalgenerator 10 weist
auch einen Triggereingang 20 zum Empfangen eines Auslösesignals
und einen Ton-Stop-Eingang 22 zum Empfangen eines Ton-Stop-Signals
auf.
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Der
Frequenzeingang 14, der Pegeleingang 16, der Stimme-Eingang 18 und
der Tondauereingang 19 sind jeweils über eine Verbindungsleitung
mit dem Speicher 12 verbunden. In dem Speicher 12 sind
Erzeugungsparameter 40, 41, 42 und 43 abgespeichert.
Der Erzeugungsparameter 40 ist dem Tondauer-Eingang 19 zugeordnet,
der Erzeugungsparameter 41 ist dem Stimme-Eingang 18 zugeordnet,
der Erzeugungsparameter 42 ist dem Pegeleingang 16 zugeordnet
und der Erzeugungsparameter 43 ist dem Frequenzeingang 14 zugeordnet.
Der Speicher 12 ist ausgebildet, die Erzeugungsparameter 40, 41, 42 und 43 ausgangsseitig
zur Verfügung
zu stellen.
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Der
Tonsignalgenerator 10 ist ausgebildet, ein Tonsignal in
Abhängigkeit
der eingangsseitig empfangenen Erzeugungsparameter 40, 41, 42 und 43 und
in Abhängigkeit
von einem über
den Triggereingang 20 empfangenen Ansteuersignal ein Tonsignal
zu erzeugen, und dieses ausgangsseitig über die Verbindungsleitung 49 an
die Übertragungseinheit 7 auszugeben.
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Die
Erzeugungsparameter 40, 41, 42 und 43 können jeweils
einen Wert repräsentieren,
welcher im Falle des Erzeugungsparameters 40 einer Tondauer
eines zu erzeugenden Tonsignals entspricht, im Falle des Erzeugungsparameters 41 einer
Stimme, insbesondere einem Instrumentalklang eines zu erzeugenden
Tonsignals entspricht, im Falle des Erzeugungsparameters 42 einem
Pegel und somit einer Lautstärke
eines zu erzeugenden Tonsignals und im Falle des Erzeugungsparameters 43 einer
Frequenz und somit einer Tonhöhe eines
zu erzeugenden Tonsignals entspricht.
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Die
Hörhilfe 1 weist
auch eine zentrale Steuereinheit 24 auf. Die zentrale Steuereinheit 24 ist
ausgangsseitig über
eine Verbindungsleitung 45 mit dem Ton-Stop-Eingang 22 und über eine
Verbindungsleitung 47 mit dem Triggereingang 20 verbunden.
Die zentrale Steuereinheit 24 ist ausgangsseitig über eine
Verbindungsleitung 38 mit dem Speicher 12 verbunden.
Die zentrale Steuereinheit 24 ist auch über eine Verbindungsleitung 36 mit
einer Benutzerschnittstelle 32 und über eine Verbindungsleitung 34 mit
einem Zwischenspeicher 26, im Folgenden auch Melodiespeicher
genannt, verbunden. Der Melodiespeicher 26 kann wenigstens
einen oder eine Mehrzahl von Datensätzen vorrätig halten, wobei ein Datensatz 28 beispielhaft
bezeichnet ist. Der Datensatz 28 repräsentiert eine Melodie und umfasst
eine Mehrzahl durch Codewort-Datensätze repräsentierte Codeworte, unter
denen die Codeworte 29 und 30 beispielhaft bezeichnet
sind.
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Das
Codewort 29 repräsentiert
in diesem Ausführungsbeispiel
eine Stimme eines zu erzeugenden Tonsignals, das Codewort 30 repräsentiert
in diesem Ausführungsbeispiel
eine Frequenz eines zu erzeugenden Tonsignals. Ein Codewort kann
beispielsweise einen Pegel eines zu erzeugenden Tonsignals oder
eine Tondauer eines zu erzeugenden Tonsignals repräsentieren.
Auf diese Weise können
sämtliche
Codeworte eines Datensatzes zusammen eine Codewort-Folge bilden,
welche eine Melodie repräsentiert.
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Die
zentrale Steuereinheit weist einen Eingang 56 für ein Ereignissignal
auf. Der Eingang 56 für
ein Ereignissignal ist über
eine Verbindungsleitung 57 mit einer Steuereinheit 58 verbunden,
welche ausgebildet ist, in Abhängigkeit
eines Ereignisses das Ereignissignal zu erzeugen. Die Steuereinheit 58 ist
eingangsseitig mit einem Batteriesensor 60 zum Erfassen
eines Ladezustands einer an die Hörhilfe angeschlossenen Batterie verbunden.
Der Batteriesensor 60 ist ausgebildet, ein Batteriesignal
zu erzeugen, welches an dem vorbestimmten Ladezustand der angeschlossenen
Batterie entspricht und dieses ausgangsseitig auszugeben. Die Steuereinheit
kann bei spielsweise ein Ereignissignal erzeugen, welches einem Prozessstatus
eines Prozesses der Hörhilfe
entspricht. Ein Prozess kann eine Kommunikation mit einem Benutzer,
beispielsweise ein Auswählen
eines Hörprogramms
oder ein Systemtest wenigstens einer Komponente der Hörhilfe sein.
Die zentrale Steuereinheit 24 kann einen dem Ereignissignal
entsprechenden Datensatz aus dem Speicher 26 auslesen und
diesen mittels des Tonsignalgenerators 10 erzeugen lassen.
So kann beispielsweise dem Batteriesignal ein vorbestimmter Datensatz
zugeordnet sein, welcher beispielsweise eine absteigende Tonfolge
repräsentiert.
Die
zentrale Steuereinheit 24 ist ausgebildet, über die
Verbindungsleitung 34 – beispielsweise
in Abhängigkeit eines
eingangsseitig empfangenen Ereignissignals oder eines über die
Verbindungsleitung 36 eingangsseitig empfangenen Benutzerinteraktionssignals – einen
Datensatz aus dem Melodiespeicher 26 auszuwählen und diesen über die
Verbindungsleitung 34 auszulesen. Die zentrale Steuereinheit 24 ist
ausgebildet, den ausgelesenen Datensatz 28 bitweise lesend
zu interpretieren. Dazu kann die zentrale Steuereinheit 24 jedes – insbesondere
bitweise – gelesene
Codewort gemäß einer
Look-up-Tabelle
interpretieren. So kann die zentrale Steuereinheit 24 beispielsweise
ein Codewort einem Erzeugungsparameter oder einer weiteren Interpretationsanweisung
zuordnen.
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Im
Falle eines zugeordneten Erzeugungsparameters kann die zentrale
Steuereinheit 24 den zugeordneten Erzeugungsparameter über die
Verbindungsleitung 38 an den Speicher 12 senden
und dort an einem für
den Erzeugungsparameter vorgesehenen Speicherort abspeichern und
dort einen bereits abgespeicherten Erzeugungsparameter überschreiben.
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Wenn
beispielsweise alle Erzeugungsparameter, insbesondere die zu ändernden
Erzeugungsparameter – für ein zu
erzeugendes Tonsignal gelesen und interpretiert und daraufhin in
dem Speicher 12 an dem entsprechenden Speicherort abgespeichert
sind, kann die zentrale Steuereinheit ein Ansteuersignal zum Erzeugen
eines Tonsignals erzeugen und dieses ausgangsseitig über die
Verbindungsleitung 47 an den Tonsignalgenerator 10 und
dort an den Triggereingang 20 senden. Der Tonsignalgenerator 10 kann
in Abhängigkeit
des eingangsseitig empfangenen Ansteuersignals und in Abhängigkeit
von den eingangsseitig empfangenen Erzeugungsparametern 40, 41, 42 und 43 ein
Tonsignal erzeugen, wobei eine Charakteristik des Tonsignals den Erzeugungsparametern 40, 41, 42 und 43 entspricht.
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Die
Benutzerschnittstelle 32 kann zum schnurlosen Empfangen
von wenigstens einem gesendeten Datensatz 51 und/oder einem
Benutzerinteraktionssignal ausgebildet sein. Die zentrale Steuereinheit 24 kann einen über die
Verbindungsleitung 36 gesendeten Datensatz 51 empfangen
und über
die Verbindungsleitung 34 als Datensatz in dem Speicher 26 abspeichern.
Der Speicher 26 kann somit zueinander verschiedene Datensätze vorrätig halten,
welche jeweils zueinander verschiedene Melodien repräsentieren.
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Der
gesendete Datensatz 51 ist in diesem Ausführungsbeispiel
von einem Programmiersystem für
die Hörhilfe 1 erzeugt
worden. Das Programmiersystem umfasst einen Personalcomputer 50,
einen Midi-Konverter 52 (Midi = Music Instrument Digital
Interface) und eine Schnittstelle 54 zum schnurlosen Übertragen
von Datensätzen.
Der Midi-Konverter 52 ist ausgebildet, ein eingangsseitig
Midi-Signal gemäß einer
vorbestimmten Zuordnungsvorschrift zu konvertieren und einen Datensatz,
umfassend Codeworte als Ergebnis des Konvertierens zu erzeugen.
Das Midi-Signal wird in diesem Ausführungsbeispiel von dem Personalcomputer 50 erzeugt
und ausgangsseitig an den Midi-Konverter 52 ausgegeben.
Das Midi-Signal und der mittels des Midi-Konverters 52 erzeugte
Datensatz repräsentieren
jeweils dieselbe Melodie.
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Die
Schnittstelle 51 und die Schnittstelle 32 können jeweils
als Radiofrequenzschnittstelle, insbesondere zum induktiven Übertragen
eines Datensatzes ausgebildet sein.
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Im
Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel
für eine
Melodie gegeben, welche durch einen Datensatz, beispielsweise den
in
1 dargestellten Datensatz
28 repräsentiert
sein kann:
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Der
der vorab dargestellten Melodie entsprechende Datensatz weist in
diesem Ausführungsbeispiel Codeworte
mit zueinander verschiedener Bit-Länge auf. Der Datensatz ist
durch die folgende Bit-Folge gebildet:
>101001000001011101001001011011110000001111111111100000010110 110010011000111100000011111111111000001001100111110010000<
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Die
Bit-Folge des vorab beschriebenen Datensatzes wird mittels der folgenden
Tabelle 1 erläutert: Tabelle 1:
Codewort | Kontext/Tabelle | Beschreibung |
1010=10 | Stimme | Indikation
einer Tempoänderung |
0100=4 | Tempo | Tempowert
80 bpm (bpm = beats per minute) |
0001=1 | Stimme | Auswahl
Stimme 1 |
011101
= 29 | Note | Notenwert
29 entsprechend Midi 76, 'e' für Stimme1 |
0010=2 | Stimme | Auswahl
Stimme 2 |
010110
= 22 | Note | Notenwert
22 entsprechend Midi 69, a' für Stimme2 |
1111
= 15 | Stimme | Wechsel
zu Zeit |
000
= 0 | Zeit | Zeitdauer
1 Tick = 1/32 Note |
0001=1 | Stimme | Auswahl
Stimme 1 |
111111=63 | Note | Tonende
Stimme 1/Beginn Pause |
1111
= 15 | Stimme | Wechsel
zu Zeit |
000
= 0 | Zeit | Zeitdauer
1 Tick = 1/32 Note |
0001=1 | Stimme | Auswahl
Stimme 1 |
011011
= 27 | Note | Notenwert
27 entsprechend Midi 74, d'' für Stimme1 |
0010=2 | Stimme | Auswahl
Stimme 2 |
011000
= 24 | Note | Notenwert
24 entsprechend Midi 71, h' für Stimme2 |
1111
= 15 | Stimme | Wechsel
zu Zeit |
000
= 0 | Zeit | Zeitdauer
1 Tick = 1/32 Note |
0001=1 | Stimme | Auswahl
Stimme 1 |
111111=63 | Note | Tonende
Stimme 1/Beginn Pause |
0010=2 | Stimme | Auswahl
Stimme 2 |
011001
= 25 | Note | Notenwert
25 entsprechend Midi 72, c'' für Stimme2 |
1111
= 15 | Stimme | Wechsel
zu Zeit |
001=1 | Zeit | Zeitdauer
2 Ticks = 1/16 Note |
0000
= 0 | Stimme | Melodieende,
Tonende für
alle Stimmen |
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Jedes
zu interpretierende Codewort repräsentiert in diesem Ausführungsbeispiel – gemäß einem
binären
Code – einen
Kontext gemäß diesem
das Codewort zu interpretieren ist. Ein entsprechender Dezimalwert
folgt in Tabelle 1 einem Gleichheitszeichen. Ein Vorgabekontext – als Startbedingung – ist beispielsweise ein
Stimme-Kontext. Das erste Codewort weist eine Bit-Länge von
4 Bit auf und entspricht im Kontext Stimme einer Tempoänderung.
Das nächstfolgende
Codewort ist dem gemäß als Tempo-Codewort
zu interpretieren und repräsentiert
einen Tempowert 80 Schläge
pro Minute. Das nächstfolgende
Codewort steht im vorgegebenen Kontext, nämlich dem Stimme-Kontext und repräsentiert
ein Auswählen
einer ersten Stimme. Die erste Stimme kann beispielsweise dem Klang
einer Flöte
entsprechen. Das nächstfolgende
Codewort umfasst eine Bit-Länge von
6 Bit und repräsentiert
einen Erzeugungsparameter für
eine Frequenz, nämlich
welche dem Ton e'' entspricht. Das
nächstfolgende
Codewort steht im Kontext Stimme und repräsentiert somit den Erzeugungsparameter
Stimme, wobei dieses Codewort eine zweite Stimme, beispielsweise
die einer Violine repräsentiert. Das
nächstfolgende
Codewort repräsentiert
einen Erzeugungsparameter für
eine Frequenz, nämlich
den Notenwert a'.
Das nächstfolgende
Codewort repräsentiert
einen Wechsel zum Kontext Zeitdauer. Das nächstfolgende Codewort repräsentiert
eine Zeitdauer entsprechend einer zweiunddreißigstel Note. Das nächstfolgende
Codewort steht im Vorgabekontext, nämlich dem Kontext Stimme und
repräsentiert
das Auswählen
einer Stimme, nämlich
der ersten Stimme. Das nächstfolgende
Codewort 10 repräsentiert
einen Beginn einer Pause für
die erste Stimme.
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Die
in 1 dargestellte zentrale Steuereinheit 24 kann
zum Erzeugen der in 2 dargestellten
Melodie bereits beim Auswählen
einer Stimme ein Auslösesignal
für einen
Tonsignalgenerator erzeugen, welcher zum Erzeugen der Stimme vorgesehen
ist. Der Tonsignalgenerator 10 in 1, welcher
wenigstens einen, in diesem Ausführungsbeispiel
zu 2 zwei Einzel-Tonsignalgeneratoren
aufweist, spielt bis zu dem Zeitpunkt, nachdem das Codewort 10 interpretiert
wurde, ein erstes Tonpaar der Melodie in 2,
welches einen Tonabstand einer Quinte umfasst. Das Codewort 10 repräsentiert
ein Tonende für
die Stimme 1 und somit einen Beginn einer Pause für die Stimme 1.
Die zentrale Steuereinheit 24 in 1 kann nach
Interpretieren des Codeworts 10 ein Ton-Stop-Signal erzeugen
und dieses an den Tonsignalgenerator 10 senden. Der Tonsignalgenerator 10 stoppt
in Abhängigkeit
von dem Ton-Stop-Signal
das Erzeugen des Tonsignals für
die erste Stimme. Das nächstfolgende
Codewort repräsentiert
eine Zeitdauer entsprechend einer zweiunddreißigstel Note. Das nächstfolgende
Codewort 13 repräsentiert
ein Auswählen
der Stimme 1, woraufhin die zentrale Steuereinheit 24 in 1 ein
Auslösesignal
für den
Tonsignalgenerator 10 erzeugen kann. Das nächstfolgende
Codewort 14 repräsentiert
eine Frequenz, nämlich
den Notenwert d'' für die erste
Stimme. Das nächstfolgende
Codewort 15 repräsentiert
ein Auswählen
der zweiten Stimme und das nächstfolgende
Codewort 16 einen Erzeugungsparameter für eine Frequenz, nämlich den
Notenwert h'. Das
nächstfolgende
Codewort 17 repräsentiert
einen Kontextwechsel in den Kontext Zeit. Das nächstfolgende Codewort 18 repräsentiert
eine Zeitdauer, entsprechend einer zweiunddreißigstel Note. Das nächstfolgende
Codewort 19 repräsentiert
das Auswählen
der ersten Stimme, woraufhin die zentrale Steuereinheit 24 in 1 ein
Auslösesignal
für den
Tonsignalgenerator 10 erzeugen kann. Das nächstfolgende
Codewort 20 repräsentiert
ein Tonende der ersten Stimme, die zentrale Steuereinheit 24 kann
daraufhin ein Ton-Stop-Signal erzeugen und dieses an den Tonsignalgenerator 10 senden.
Das nächstfolgende
Codewort 21 repräsentiert
das Auswählen
der zweiten Stimme. Die zentrale Steuereinheit 24 in 1 kann
daraufhin ein Auslösesignal
für den
Tonsignalgenerator erzeugen. Das nächstfolgende Codewort 22 repräsentiert
einen Erzeugungsparameter für
eine Frequenz entsprechend einem Notenwert der Note c''. Der Tonsignalgenerator 10 in 1 kann
daraufhin ein Tonsignal erzeugen, welches einem gespielten Ton eines
Fagotts mit der Tonhöhe
c'' entspricht. Das
nächstfolgende
Codewort 23 repräsentiert
einen Wechsel in den Kontext Zeit. Das nächstfolgen de Codewort 24 repräsentiert
eine Zeitdauer entsprechend einer sechzehntel Note. Das nächstfolgende
Codewort 25 repräsentiert
ein Ton-Stop-Signal für
alle Stimmen. Die zentrale Steuereinheit 24 kann daraufhin
ein Ton-Stop-Signal an den Tonsignalgenerator 10 senden,
welcher in Abhängigkeit
dessen das Erzeugen sämtlicher
Tonsignale beendet.
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Das
vorab beschriebene Erzeugungsverfahren zum Erzeugen wenigstens eines
Tonsignals verbraucht vorteilhaft dadurch weniger Speicherplatz,
dass nicht jedem ein Tonsignal repräsentierendes Codewort ein Codewort
vorangestellt ist, welches eine Zeitdauer des das Tonsignal repräsentierenden
Codewortes repräsentiert.
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Der
in 1 dargestellte Erzeugungsparameter 40 und
die Verbindungsleitungen zu dem Eingang 19 für eine Tondauer
sind gestrichelt dargestellt. Das bedeutet, dass eine Hörhilfe 1 unabhängig von
dem in 1 dargestellten Eingang 19 und dem Erzeugungsparameter 40,
keinen Eingang 19 und keinen Erzeugungsparameter 40 aufweisen
kann. In diesem Ausführungsbeispiel
sind dann eine Zeitdauer und eine zeitliche Abfolge zu erzeugender
Tonsignale durch eine zeitliche Abfolge des Interpretierens der
aus dem Speicher 26 ausgelesenen Codeworte durch die zentrale
Steuereinheit 24 vorgegeben. Die zentrale Steuereinheit 24 kann zum
Erzeugen eines Interpretations-Taktes zum Interpretieren der gelesenen
Codeworte einen Zeitgeber 25 aufweisen. Der Zeitgeber 25 kann
beispielsweise einen Schwingquarz aufweisen.
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Tabelle
2 zeigt eine Look-up-Tabelle zum Interpretieren von gelesenen Codeworten,
insbesondere durch die zentrale Steuereinheit
24 in
1.
Die Codeworte in Tabelle 2 sind binäre Codeworte. Gemäß der in
3 dargestellten Look-up-Tabelle ist einem
Codewort eine Stimme oder ein Wechsel in einen anderen Kontext zugeordnet.
Die Codeworte
1 bis
8 der Look-up-Tabelle repräsentieren
jeweils eine Stimme, das Codewort
9 repräsentiert
einen Wechsel in einen Pegel-Kontext zum Erzeugen eines Erzeugungsparameters
für einen
Pegel. Das Codewort
10 repräsentiert einen Wechsel in den
Kontext Tempo. Das Codewort
15 repräsentiert einen Wechsel in den
Zeitkontext und das keine weiteren Tonsignale mehr erzeugt werden.
Die Codewörter
des Stimme-Kontexts umfassen eine Bit-Länge von 4 Bit. Tabelle 2:
Codewort | Beschreibung | Neuerkontext |
0000 | Melodieende,
Ton-Stop für
alle Stimmen. | StimmeKontext
= 0 |
0001 | Stimme0
Selektion | NoteKontext
= 1 |
0010 | Stimme1
Selektion | NoteKontext
= 1 |
0011 | Stimme2
Selektion | NoteKontext
= 1 |
0100 | Stimme3
Selektion | NoteKontext
= 1 |
0101 | Stimme4
Selektion | NoteKontext
= 1 |
0110 | Stimme5
Selektion | NoteKontext
= 1 |
0111 | Stimme6
Selektion | NoteKontext
= 1 |
1000 | Stimme7
Selektion | NoteKontext
= 1 |
1001 | Global
Level Wechsel | GlobalLevelKontext=2 |
1010 | Tempo
Wechsel | TempoKontext
= 4 |
1011 | RESERVIERT | FEHLER |
1100 | RESERVIERT | FEHLER |
1101 | RESERVIERT | FEHLER |
1110 | RESERVIERT | FEHLER |
1111 | Wechsel
zu ZeitKontext, keine weiteren Töne
mehr | ZeitKontext
= 5 |
-
Tabelle
3 zeigt eine Look-up-Tabelle für
Codewörter
aus dem Kontext Frequenz, im Folgenden auch Note genannt. In Abhängigkeit
von Tabelle 3 kann ein Erzeugungsparameter für eine Frequenz erzeugt werden. Tabelle 3:
Codewort | Beschreibung | NeuerKontext |
000000 | Note Wert
Midi 47, "H", approx. 123.4 Hz | StimmeKontext
= 0 |
000001 | Note Wert
Midi 48, "C", approx. 130.8 Hz | StimmeKontext
= 0 |
000010..
111001 | ... | ... |
111010 | Note Wert
Midi 105, "a" | StimmeKontext
= 0 |
111011 | Note Wert
Midi 106, "b", approx. 3729 Hz | StimmeKontext
= 0 |
111100 | RESERVIERT | FEHLER |
111101 | für Instrument
Wechsel RESERVIERT | FEHLER |
111110 | Pegel Änderung
für aktuelle
Stimme | StimmeLevelKontext=3 |
111111 | Ton-Stop
aktuelle Stimme | StimmeKontext
= 0 |
-
Tabelle
4 zeigt eine Look-up-Tabelle für
Codewörter
aus dem Kontext Pegel. In Abhängigkeit
von Codewörtern
gemäß dieser
Look-up-Tabelle kann ein Erzeugungsparameter für einen Pegel erzeugt werden. Tabelle 4:
Codewort | Beschreibung/realisierter
Wert | NeuerKontext |
000=0 | 1.0,
voller Pegel | StimmeKontext
= 0 |
001 | 0.5–6 dB, Initial-Vorgabewert (default) | StimmeKontext
= 0 |
010 | 0.375–8.5 dB | StimmeKontext
= 0 |
011 | 0.25–12 dB | StimmeKontext
= 0 |
100 | 0.1875–14.5 dB | StimmeKontext
= 0 |
110 | 0.125–18 dB | StimmeKontext
= 0 |
110 | 0.0625–24 dB | StimmeKontext
= 0 |
111 | 0.0
Stille | StimmeKontext
= 0 |
-
Tabelle
5 zeigt eine Look-up-Tabelle für
Codewörter
aus dem Kontext Tempo, wobei eine Bit-Länge der Codewörter 4 Bit
umfasst. Tabelle 5:
Codewort | Beschreibung | NeuerKontext |
0000=0 | Integer
index ergibt direkt Tempo in bpm (bpm=beats per minute) | StimmeKontext
= 0 |
0001 | 50
bpm | StimmeKontext
= 0 |
0010 | 60
bpm | StimmeKontext
= 0 |
0011 | 70
bpm | StimmeKontext
= 0 |
0100 | 80
bpm | StimmeKontext
= 0 |
0101 | 90
bpm | StimmeKontext
= 0 |
0110 | 100
bpm | StimmeKontext
= 0 |
0111 | 110
bpm | StimmeKontext
= 0 |
1000 | 120
bpm; ist Initial-Vorgabewert für Tempo
(default) | StimmeKontext
= 0 |
1001 | 130
bpm | StimmeKontext
= 0 |
1010 | 140
bpm | StimmeKontext
= 0 |
1011 | 150
bpm | StimmeKontext
= 0 |
1100 | 160
bpm | StimmeKontext
= 0 |
1101 | 180
bpm | StimmeKontext
= 0 |
1110 | 200
bpm | StimmeKontext
= 0 |
1111=15 | 240
bpm | StimmeKontext
= 0 |
-
Tabelle
6 zeigt eine Look-up-Tabelle für
Codewörter
aus dem Kontext Zeit, wobei eine Bit-Länge der Codewörter 3 Bit
umfasst. Tabelle 6:
Codewort | Beschreibung/realisierter
Wert | NeuerKontext |
000=0 | 1 Tick,
1/32 Note | StimmeKontext
= 0 |
001 | 2 Ticks,
1/16 Note | StimmeKontext
= 0 |
010 | 3 Ticks,
punktierte 1/16 Note | StimmeKontext
= 0 |
011 | 4 Ticks,
1/8 Note | StimmeKontext
= 0 |
100 | 8 Ticks,
1/Note | StimmeKontext
= 0 |
110 | 12 Ticks,
punktierte ¼ Note | StimmeKontext
= 0 |
110 | 16 Ticks, ¼ Note | StimmeKontext
= 0 |
111 | 32 Ticks,
ganze Note | StimmeKontext
= 0 |