DE102006036582A1 - Hörhilfe mit einem Audiosignalerzeuger und Verfahren - Google Patents

Hörhilfe mit einem Audiosignalerzeuger und Verfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hörhilfe mit wenigstens einem Schallempfänger und einem Schallerzeuger. Der Schallerzeuger ist ausgebildet, das Leistungssignal eingangsseitig zu empfangen und einen Schall in Abhängigkeit von dem eingangsseitig empfangenen Leistungssignal zu erzeugen, welcher dem Leistungssignal entspricht. Die Hörhilfe weist eine mit dem Schallerzeuger wirkverbundene Audiosignaleinheit mit wenigstens einem Tonsignalgenerator auf. Der wenigstens eine Tonsignalgenerator ist ausgebildet, in Abhängigkeit von einem Auslösesignal und mindestens einem Erzeugungsparameter ein Tonsignal zu erzeugen, welches wenigstens eine von einem menschlichen Ohr wahrnehmbare Frequenz repräsentiert. Die Hörhilfe weist auch einen mit dem wenigstens einen Tonsignalgenerator verbundenen Speicher für den mindestens einen Erzeugungsparameter auf. Die Audiosignaleinheit ist ausgebildet, den mindestens einen in dem Speicher vorrätig gehaltenen Erzeugungsparameter zu ändern. Die Audiosignaleinheit ist ausgebildet, für jedes zu erzeugende Tonsignal ein Auslösesignal zu erzeugen und dieses an den Tonsignalgenerator zu senden. Die Audiosignaleinheit ist ausgebildet, das mindestens eine erzeugte Tonsignal an den Schallerzeuger zu senden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hörhilfe mit wenigstens einem Schallempfänger und einem Schallerzeuger. Der wenigstens eine Schallempfänger ist ausgebildet, Schallwellen zu empfangen und ein Mikrofonsignal zu erzeugen, welches die empfangenen Schallwellen repräsentiert. Die Hörhilfe weist auch eine Übertragungseinheit auf, welche eingangsseitig mit dem wenigstens einen Schallempfänger und ausgangsseitig mit dem Schallerzeuger verbunden ist. Die Übertragungseinheit ist ausgebildet, das Mikrofonsignal eingangsseitig zu empfangen und in Abhängigkeit von dem eingangsseitig empfangenen Mirkofonsignal ein Leistungssignal zu erzeugen, welches wenigstens teilweise das Mikrofonsignal repräsentiert. Der Schallerzeuger ist ausgebildet, das Leistungssignal eingangsseitig zu empfangen und einen Schall in Abhängigkeit von dem eingangsseitig empfangenen Leistungssignal zu erzeugen, welcher dem Leistungssignal entspricht.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Hörhilfen sind ausgebildet, einen Quittierungston in Abhängigkeit von einem Ereignis zu erzeugen und diesen über den Schallerzeuger wiederzugeben. Ein solcher Quittierungston, – beispielsweise als Abschnitt eins sinus- oder Rechtecksignals gebildet – kann als unangenehm empfunden werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es daher, eine andere Hörhilfe anzugeben, welche einen Quittierungston mit einer verbesserten Tonqualität erzeugen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Hörhilfe der eingangs genannten Art gelöst, wobei die Hörhilfe eine mit dem Schallerzeuger wirkverbundene Audiosignaleinheit mit wenigstens einem Tonsignalgenerator aufweist. Der wenigstens eine Tonsignalgenerator ist ausgebildet, in Abhängigkeit von einem Auslösesignal und mindestens einem Erzeugungsparameter ein Tonsignal zu erzeugen. Das Tonsignal repräsentiert wenigstens eine von einem menschlichen Ohr wahrnehmbare Frequenz.
  • Die Hörhilfe weist auch einen mit dem wenigstens einen Tonsignalgenerator verbundenen Speicher für den mindestens einen Erzeugungsparameter auf. Die Audiosignaleinheit ist ausgebildet, den mindestens einen in dem Speicher vorrätig gehaltenen Erzeugungsparameter zu ändern. Die Audiosignaleinheit ist ausgebildet, für jedes zu erzeugende Tonsignal ein Auslösesignal zu erzeugen und dieses an den Tonsignalgenerator zu senden. Die Audiosignaleinheit ist ausgebildet, das mindestens eine erzeugte Tonsignal an den Schallerzeuger zu senden. Auf diese Weise kann vorteilhaft Speicherplatz sparend ein Tonsignal erzeugt werden, welches beispielsweise zum Quittieren eines Ereignisses vorgesehen ist.
  • Die Audiosignaleinheit ist bevorzugt ausgebildet, das Auslösesignal in Abhängigkeit von einem Ereignis, insbesondere in Abhängigkeit von einem das Ereignis repräsentierenden Ereignissignal zu erzeugen. Dazu kann die Audiosignaleinheit einen Eingang für das Ereignissignal aufweisen und ausgebildet sein, das Auslösesignal in Abhängigkeit von dem Ereignissignal zu erzeugen. Das Ereignis kann beispielsweise eine Benutzerinteraktion, eine Reaktion der Hörhilfe auf eine Benutzerinteraktion oder ein Status eines in der Hörhilfe ablaufenden Prozesses sein. Beispielsweise kann das Ereignis ein Batterieladezustand einer an die Hörhilfe angeschlossenen Batterie sein.
  • Das Tonsignal kann beispielsweise einen Instrumentalklang oder einen Vokalklang repräsentieren. Dazu kann ein Erzeugungsparameter beispielsweise den Instrumentalklang oder den Vokalklang, eine Lautstärke, eine Frequenz, oder ein Oberwellenspektrum des zu erzeugenden Tonsignals repräsentieren. Dadurch kann vorteilhaft ein Erzeugungsparameter separat von einem Auslöseparameter geändert werden.
    Ein Instrumentalklang kann beispielsweise ein Instrumentalklang eines Tasteninstruments, insbesondere ein Klavierklang, ein Cembaloklang, ein Orgelklang oder ein Klang eines Blasinstruments, insbesondere einer Flöte, einer Oboe, eines Fagotts, einer Trompete, einer Posaune, eines Horns, einer Klarinette oder eines Streichinstruments, insbesondere einer Violine, einer Bratsche, eines Cellos oder eines Kontrabasses, oder eines Zupfinstruments, insbesondere einer Mandoline, einer Gitarre insbesondere E-Gitarre, einer Zither, oder eines Schlaginstruments, insbesondere einer Trommel, einer Pauke, eines Beckens, einer Kuhglocke, einer Triangel oder einer Kastagnette sein. Ein Erzeugungsparameter kann beispielsweise einen vorbestimmten Klang eines Musikinstrumentes, insbesondere entsprechend einem getretenen Pedal bei einem Klavier oder entsprechend einem angewendeten Dämpfer bei einem Blechblasinstrument repräsentieren.
  • Die Audiosignaleinheit kann beispielsweise zum Wiedergeben einer Melodie eine Folge von Auslösesignalen erzeugen. Durch die in dem Speicher vorrätig gehaltenen Erzeugungsparameter kann die Audiosignaleinheit die Melodie vorteilhaft derart erzeugen, dass ein Erzeugungsparameter nur dann geändert wird, wenn dies zum Erzeugen der Melodie erforderlich ist. Auf diese Weise kann vorteilhaft beim Vorrätighalten von Datensätzen, welche jeweils eine Melodie repräsentieren, Speicherplatz eingespart werden. Beispielsweise kann die Audiosignaleinheit mehrere Tonsignalgeneratoren zum Erzeugen einer mehrstimmigen Melodie aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Audiosignaleinheit ausgebildet, einen Erzeugungsparameter-Datensatz zu empfangen, welcher die Erzeugungsparameter repräsentiert und die in dem Speicher vorrätig gehaltenen Erzeugungsparameter derart zu ändern, dass die in dem Speicher vorrätig gehaltenen Erzeugungsparameter und die durch den Erzeugungsparameter-Datensatz repräsentierten entsprechenden Erzeugungsparameter zueinander identische Werte repräsentieren.
    Beispielsweise kann die Audiosignaleinheit einen in dem Speicher vorrätig gehaltenen Erzeugungsparameter mit einem durch den Erzeugungsparameter-Datensatz repräsentierten Erzeugungsparameter überschreiben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die durch den Erzeugungsparameter-Datensatz repräsentierten Erzeugungsparameter jeweils durch wenigstens ein Codewort, insbesondere durch genau ein Codewort repräsentiert, wobei ein Codewort wenigstens einem zu erzeugenden Tonsignal zugeordnet ist. Dadurch kann vorteilhaft ein Erzeugungsparameter für ein zu erzeugendes Tonsignal auf Speicherplatz sparende Weise geändert werden, wobei der geänderte Erzeugungsparameter für ein zu erzeugendes Tonsignal oder für mehrere zu erzeugenden Tonsignale wirksam sein kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist wenigstens ein Codewort einem Tonsignalgenerator zugeordnet. Damit kann vorteilhaft ein gezieltes Steuern des Tongenerators erfolgen. ein Tonsignalgenerator kann dadurch vorteilhaft ein eine Stimme repräsentierendes Tonsignal Speicherplatz sparend erzeugen. Die Audiosignaleinheit kann mehrere Tonsignalgeneratoren aufweisen und dadurch vorteilhaft eine mehrstimmige Melodie erzeugen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform repräsentiert das wenigstens ein Codewort wenigstens einen Erzeugungsparameter. Auf diese Weise kann ein Erzeugungsparameter vorteilhaft gezielt geändert werden. Ein Codewort kann genau einen Erzeugungsparameter repräsentieren. Dadurch ist ein schnelles und einfaches Interpretieren möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Audiosignaleinheit einen Zwischenspeicher für den wenigstens einen Erzeugungsparameter-Datensatz auf. In dem Zwischenspeicher vorrätig gehaltenen Erzeugungsparameter-Datensätze können beispielsweise vorteilhaft jeweils Codewort-Datesätze enthalten, wobei die Codewort-Datensätze zusammen eine Melodie repräsentieren. Die Codewort-Datensätze können somit zusammen einen Erzeugungsparameter-Datensatz bilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform repräsentiert das wenigstens eine Codewort eine Information über ein folgendes Codewort. Ein folgendes Codewort kann beispielsweise in dem Zwischenspeicher durch einen folgenden Codewort-Datensatz einer Folge von Codewort-Datensätzen repräsentiert sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Audiosignaleinheit ausgebildet, dass wenigstens eine Codewort bitweise zu lesen. Dazu kann die Audiosignaleinheit eine Leseeinheit aufweisen, welche mit dem Zwischenspeicher verbunden und ausgebildet ist, in dem Zwischenspeicher abgespeicherte Codewort-Datensätze auszulesen. Dadurch kann die Audiosignaleinheit, insbesondere dort die Leseeinheit, vorteilhaft in einer technisch einfachen Weise realisiert sein.
  • In einer Ausführungsvariante ist das Codewort ein Codewort aus einem Redundanz reduzierenden Code. Ein Redundanz reduzierender Code kann ein arithmetischer Code oder ein Huffmann-Code sein. Ein Redundanz reduzierender Code weist bevorzugt zueinander verschiedene Codeworte auf, wobei die zueinander verschiedenen Codeworte jeweils eine zueinander verschiedene Codewortlänge, insbesondere in Abhängigkeit von einer repräsentierten Information aufweisen. Dadurch wird vorteilhaft redundant auftretende Information reduziert.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Erzeugen wenigstens eines Tonsignals mittels einer Hörhilfe, welche einen Schallerzeuger aufweist, wobei
    • – wenigstens ein Erzeugungsparameter für das zu erzeugende Tonsignal gespeichert wird;
    • – ein Tonsignal in Abhängigkeit von einem Auslösesignal und in Abhängigkeit von dem wenigstens einen gespeicherten Erzeugungsparameter erzeugt wird und das erzeugte Tonsignal mittels des Schallerzeugers wiedergegeben wird;
    • – ein weiteres Tonsignal in Abhängigkeit von einem Auslösesignal und dem wenigstens einen gespeicherten Erzeugungsparameter erzeugt wird, oder
    wenigstens ein gespeicherter Erzeugungsparameter geändert wird und daraufhin ein weiteres Tonsignal in Abhängigkeit von einem Auslösesignal und dem wenigstens einen geänderten gespeicherten Erzeugungsparameter erzeugt wird und das weitere erzeugte Tonsignal mittels des Schallerzeugers wiedergegeben wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten ergeben sich aus den in den abhängigen Ansprüchen genannten Merkmalen oder einer Kombination aus diesen.
  • Die Erfindung wird nun im Folgenden anhand von Figuren und weiteren Ausführungsbeispielen erläutert.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Hörhilfe 1 mit einem Schallempfänger 5, einer Übertragungseinheit 7 und einem Schallerzeuger 3. Die Wirkungsweise der Übertragungseinheit 7, des Schallempfängers 5 und des Schallerzeugers 3 und deren Zusammenwirken sind wie vorab beschrieben.
  • Die Übertragungseinheit 7 ist eingangsseitig über eine Verbindungsleitung 51 mit dem Schallempfänger 5 und ausgangsseitig über eine Verbindungsleitung 53 mit dem Schallerzeuger 3 verbunden. Die Übertragungseinheit 7 weist noch einen weiteren Eingang für ein Tonsignal auf. Die Übertragungseinheit 7 ist ausgebildet, in Abhängigkeit von einem eingangsseitig empfangenen Tonsignal ein dementsprechendes Leistungssignal erzeugen und dieses über die Verbindungsleitung 53 an den Schallerzeuger 3 zu senden.
  • Die Hörhilfe 1 weist eine Audiosignaleinheit 9 auf. Die Audiosignaleinheit 9 umfasst einen Tonsignalgenerator 10 und einen Speicher 12. Der Tonsignalgenerator 10 weist einen Frequenzeingang 14 zum Empfangen eines Frequenzsignals, einen Pegeleingang 16 zum Empfangen eines Pegelsignals, einen Stimme-Eingang 18 zum Empfangen eines Stimme-Signals und einen Tondauereingang 19 zum Empfangen eines Tondauersignals auf. Der Tonsignalgenerator 10 weist auch einen Triggereingang 20 zum Empfangen eines Auslösesignals und einen Ton-Stop-Eingang 22 zum Empfangen eines Ton-Stop-Signals auf.
  • Der Frequenzeingang 14, der Pegeleingang 16, der Stimme-Eingang 18 und der Tondauereingang 19 sind jeweils über eine Verbindungsleitung mit dem Speicher 12 verbunden. In dem Speicher 12 sind Erzeugungsparameter 40, 41, 42 und 43 abgespeichert. Der Erzeugungsparameter 40 ist dem Tondauer-Eingang 19 zugeordnet, der Erzeugungsparameter 41 ist dem Stimme-Eingang 18 zugeordnet, der Erzeugungsparameter 42 ist dem Pegeleingang 16 zugeordnet und der Erzeugungsparameter 43 ist dem Frequenzeingang 14 zugeordnet. Der Speicher 12 ist ausgebildet, die Erzeugungsparameter 40, 41, 42 und 43 ausgangsseitig zur Verfügung zu stellen.
  • Der Tonsignalgenerator 10 ist ausgebildet, ein Tonsignal in Abhängigkeit der eingangsseitig empfangenen Erzeugungsparameter 40, 41, 42 und 43 und in Abhängigkeit von einem über den Triggereingang 20 empfangenen Ansteuersignal ein Tonsignal zu erzeugen, und dieses ausgangsseitig über die Verbindungsleitung 49 an die Übertragungseinheit 7 auszugeben.
  • Die Erzeugungsparameter 40, 41, 42 und 43 können jeweils einen Wert repräsentieren, welcher im Falle des Erzeugungsparameters 40 einer Tondauer eines zu erzeugenden Tonsignals entspricht, im Falle des Erzeugungsparameters 41 einer Stimme, insbesondere einem Instrumentalklang eines zu erzeugenden Tonsignals entspricht, im Falle des Erzeugungsparameters 42 einem Pegel und somit einer Lautstärke eines zu erzeugenden Tonsignals und im Falle des Erzeugungsparameters 43 einer Frequenz und somit einer Tonhöhe eines zu erzeugenden Tonsignals entspricht.
  • Die Hörhilfe 1 weist auch eine zentrale Steuereinheit 24 auf. Die zentrale Steuereinheit 24 ist ausgangsseitig über eine Verbindungsleitung 45 mit dem Ton-Stop-Eingang 22 und über eine Verbindungsleitung 47 mit dem Triggereingang 20 verbunden. Die zentrale Steuereinheit 24 ist ausgangsseitig über eine Verbindungsleitung 38 mit dem Speicher 12 verbunden. Die zentrale Steuereinheit 24 ist auch über eine Verbindungsleitung 36 mit einer Benutzerschnittstelle 32 und über eine Verbindungsleitung 34 mit einem Zwischenspeicher 26, im Folgenden auch Melodiespeicher genannt, verbunden. Der Melodiespeicher 26 kann wenigstens einen oder eine Mehrzahl von Datensätzen vorrätig halten, wobei ein Datensatz 28 beispielhaft bezeichnet ist. Der Datensatz 28 repräsentiert eine Melodie und umfasst eine Mehrzahl durch Codewort-Datensätze repräsentierte Codeworte, unter denen die Codeworte 29 und 30 beispielhaft bezeichnet sind.
  • Das Codewort 29 repräsentiert in diesem Ausführungsbeispiel eine Stimme eines zu erzeugenden Tonsignals, das Codewort 30 repräsentiert in diesem Ausführungsbeispiel eine Frequenz eines zu erzeugenden Tonsignals. Ein Codewort kann beispielsweise einen Pegel eines zu erzeugenden Tonsignals oder eine Tondauer eines zu erzeugenden Tonsignals repräsentieren. Auf diese Weise können sämtliche Codeworte eines Datensatzes zusammen eine Codewort-Folge bilden, welche eine Melodie repräsentiert.
  • Die zentrale Steuereinheit weist einen Eingang 56 für ein Ereignissignal auf. Der Eingang 56 für ein Ereignissignal ist über eine Verbindungsleitung 57 mit einer Steuereinheit 58 verbunden, welche ausgebildet ist, in Abhängigkeit eines Ereignisses das Ereignissignal zu erzeugen. Die Steuereinheit 58 ist eingangsseitig mit einem Batteriesensor 60 zum Erfassen eines Ladezustands einer an die Hörhilfe angeschlossenen Batterie verbunden. Der Batteriesensor 60 ist ausgebildet, ein Batteriesignal zu erzeugen, welches an dem vorbestimmten Ladezustand der angeschlossenen Batterie entspricht und dieses ausgangsseitig auszugeben. Die Steuereinheit kann bei spielsweise ein Ereignissignal erzeugen, welches einem Prozessstatus eines Prozesses der Hörhilfe entspricht. Ein Prozess kann eine Kommunikation mit einem Benutzer, beispielsweise ein Auswählen eines Hörprogramms oder ein Systemtest wenigstens einer Komponente der Hörhilfe sein. Die zentrale Steuereinheit 24 kann einen dem Ereignissignal entsprechenden Datensatz aus dem Speicher 26 auslesen und diesen mittels des Tonsignalgenerators 10 erzeugen lassen. So kann beispielsweise dem Batteriesignal ein vorbestimmter Datensatz zugeordnet sein, welcher beispielsweise eine absteigende Tonfolge repräsentiert.
    Die zentrale Steuereinheit 24 ist ausgebildet, über die Verbindungsleitung 34 – beispielsweise in Abhängigkeit eines eingangsseitig empfangenen Ereignissignals oder eines über die Verbindungsleitung 36 eingangsseitig empfangenen Benutzerinteraktionssignals – einen Datensatz aus dem Melodiespeicher 26 auszuwählen und diesen über die Verbindungsleitung 34 auszulesen. Die zentrale Steuereinheit 24 ist ausgebildet, den ausgelesenen Datensatz 28 bitweise lesend zu interpretieren. Dazu kann die zentrale Steuereinheit 24 jedes – insbesondere bitweise – gelesene Codewort gemäß einer Look-up-Tabelle interpretieren. So kann die zentrale Steuereinheit 24 beispielsweise ein Codewort einem Erzeugungsparameter oder einer weiteren Interpretationsanweisung zuordnen.
  • Im Falle eines zugeordneten Erzeugungsparameters kann die zentrale Steuereinheit 24 den zugeordneten Erzeugungsparameter über die Verbindungsleitung 38 an den Speicher 12 senden und dort an einem für den Erzeugungsparameter vorgesehenen Speicherort abspeichern und dort einen bereits abgespeicherten Erzeugungsparameter überschreiben.
  • Wenn beispielsweise alle Erzeugungsparameter, insbesondere die zu ändernden Erzeugungsparameter – für ein zu erzeugendes Tonsignal gelesen und interpretiert und daraufhin in dem Speicher 12 an dem entsprechenden Speicherort abgespeichert sind, kann die zentrale Steuereinheit ein Ansteuersignal zum Erzeugen eines Tonsignals erzeugen und dieses ausgangsseitig über die Verbindungsleitung 47 an den Tonsignalgenerator 10 und dort an den Triggereingang 20 senden. Der Tonsignalgenerator 10 kann in Abhängigkeit des eingangsseitig empfangenen Ansteuersignals und in Abhängigkeit von den eingangsseitig empfangenen Erzeugungsparametern 40, 41, 42 und 43 ein Tonsignal erzeugen, wobei eine Charakteristik des Tonsignals den Erzeugungsparametern 40, 41, 42 und 43 entspricht.
  • Die Benutzerschnittstelle 32 kann zum schnurlosen Empfangen von wenigstens einem gesendeten Datensatz 51 und/oder einem Benutzerinteraktionssignal ausgebildet sein. Die zentrale Steuereinheit 24 kann einen über die Verbindungsleitung 36 gesendeten Datensatz 51 empfangen und über die Verbindungsleitung 34 als Datensatz in dem Speicher 26 abspeichern. Der Speicher 26 kann somit zueinander verschiedene Datensätze vorrätig halten, welche jeweils zueinander verschiedene Melodien repräsentieren.
  • Der gesendete Datensatz 51 ist in diesem Ausführungsbeispiel von einem Programmiersystem für die Hörhilfe 1 erzeugt worden. Das Programmiersystem umfasst einen Personalcomputer 50, einen Midi-Konverter 52 (Midi = Music Instrument Digital Interface) und eine Schnittstelle 54 zum schnurlosen Übertragen von Datensätzen. Der Midi-Konverter 52 ist ausgebildet, ein eingangsseitig Midi-Signal gemäß einer vorbestimmten Zuordnungsvorschrift zu konvertieren und einen Datensatz, umfassend Codeworte als Ergebnis des Konvertierens zu erzeugen. Das Midi-Signal wird in diesem Ausführungsbeispiel von dem Personalcomputer 50 erzeugt und ausgangsseitig an den Midi-Konverter 52 ausgegeben. Das Midi-Signal und der mittels des Midi-Konverters 52 erzeugte Datensatz repräsentieren jeweils dieselbe Melodie.
  • Die Schnittstelle 51 und die Schnittstelle 32 können jeweils als Radiofrequenzschnittstelle, insbesondere zum induktiven Übertragen eines Datensatzes ausgebildet sein.
  • Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel für eine Melodie gegeben, welche durch einen Datensatz, beispielsweise den in 1 dargestellten Datensatz 28 repräsentiert sein kann:
    Figure 00110001
  • Der der vorab dargestellten Melodie entsprechende Datensatz weist in diesem Ausführungsbeispiel Codeworte mit zueinander verschiedener Bit-Länge auf. Der Datensatz ist durch die folgende Bit-Folge gebildet:
    >101001000001011101001001011011110000001111111111100000010110 110010011000111100000011111111111000001001100111110010000<
  • Die Bit-Folge des vorab beschriebenen Datensatzes wird mittels der folgenden Tabelle 1 erläutert: Tabelle 1:
    Codewort Kontext/Tabelle Beschreibung
    1010=10 Stimme Indikation einer Tempoänderung
    0100=4 Tempo Tempowert 80 bpm (bpm = beats per minute)
    0001=1 Stimme Auswahl Stimme 1
    011101 = 29 Note Notenwert 29 entsprechend Midi 76, 'e' für Stimme1
    0010=2 Stimme Auswahl Stimme 2
    010110 = 22 Note Notenwert 22 entsprechend Midi 69, a' für Stimme2
    1111 = 15 Stimme Wechsel zu Zeit
    000 = 0 Zeit Zeitdauer 1 Tick = 1/32 Note
    0001=1 Stimme Auswahl Stimme 1
    111111=63 Note Tonende Stimme 1/Beginn Pause
    1111 = 15 Stimme Wechsel zu Zeit
    000 = 0 Zeit Zeitdauer 1 Tick = 1/32 Note
    0001=1 Stimme Auswahl Stimme 1
    011011 = 27 Note Notenwert 27 entsprechend Midi 74, d'' für Stimme1
    0010=2 Stimme Auswahl Stimme 2
    011000 = 24 Note Notenwert 24 entsprechend Midi 71, h' für Stimme2
    1111 = 15 Stimme Wechsel zu Zeit
    000 = 0 Zeit Zeitdauer 1 Tick = 1/32 Note
    0001=1 Stimme Auswahl Stimme 1
    111111=63 Note Tonende Stimme 1/Beginn Pause
    0010=2 Stimme Auswahl Stimme 2
    011001 = 25 Note Notenwert 25 entsprechend Midi 72, c'' für Stimme2
    1111 = 15 Stimme Wechsel zu Zeit
    001=1 Zeit Zeitdauer 2 Ticks = 1/16 Note
    0000 = 0 Stimme Melodieende, Tonende für alle Stimmen
  • Jedes zu interpretierende Codewort repräsentiert in diesem Ausführungsbeispiel – gemäß einem binären Code – einen Kontext gemäß diesem das Codewort zu interpretieren ist. Ein entsprechender Dezimalwert folgt in Tabelle 1 einem Gleichheitszeichen. Ein Vorgabekontext – als Startbedingung – ist beispielsweise ein Stimme-Kontext. Das erste Codewort weist eine Bit-Länge von 4 Bit auf und entspricht im Kontext Stimme einer Tempoänderung. Das nächstfolgende Codewort ist dem gemäß als Tempo-Codewort zu interpretieren und repräsentiert einen Tempowert 80 Schläge pro Minute. Das nächstfolgende Codewort steht im vorgegebenen Kontext, nämlich dem Stimme-Kontext und repräsentiert ein Auswählen einer ersten Stimme. Die erste Stimme kann beispielsweise dem Klang einer Flöte entsprechen. Das nächstfolgende Codewort umfasst eine Bit-Länge von 6 Bit und repräsentiert einen Erzeugungsparameter für eine Frequenz, nämlich welche dem Ton e'' entspricht. Das nächstfolgende Codewort steht im Kontext Stimme und repräsentiert somit den Erzeugungsparameter Stimme, wobei dieses Codewort eine zweite Stimme, beispielsweise die einer Violine repräsentiert. Das nächstfolgende Codewort repräsentiert einen Erzeugungsparameter für eine Frequenz, nämlich den Notenwert a'. Das nächstfolgende Codewort repräsentiert einen Wechsel zum Kontext Zeitdauer. Das nächstfolgende Codewort repräsentiert eine Zeitdauer entsprechend einer zweiunddreißigstel Note. Das nächstfolgende Codewort steht im Vorgabekontext, nämlich dem Kontext Stimme und repräsentiert das Auswählen einer Stimme, nämlich der ersten Stimme. Das nächstfolgende Codewort 10 repräsentiert einen Beginn einer Pause für die erste Stimme.
  • Die in 1 dargestellte zentrale Steuereinheit 24 kann zum Erzeugen der in 2 dargestellten Melodie bereits beim Auswählen einer Stimme ein Auslösesignal für einen Tonsignalgenerator erzeugen, welcher zum Erzeugen der Stimme vorgesehen ist. Der Tonsignalgenerator 10 in 1, welcher wenigstens einen, in diesem Ausführungsbeispiel zu 2 zwei Einzel-Tonsignalgeneratoren aufweist, spielt bis zu dem Zeitpunkt, nachdem das Codewort 10 interpretiert wurde, ein erstes Tonpaar der Melodie in 2, welches einen Tonabstand einer Quinte umfasst. Das Codewort 10 repräsentiert ein Tonende für die Stimme 1 und somit einen Beginn einer Pause für die Stimme 1. Die zentrale Steuereinheit 24 in 1 kann nach Interpretieren des Codeworts 10 ein Ton-Stop-Signal erzeugen und dieses an den Tonsignalgenerator 10 senden. Der Tonsignalgenerator 10 stoppt in Abhängigkeit von dem Ton-Stop-Signal das Erzeugen des Tonsignals für die erste Stimme. Das nächstfolgende Codewort repräsentiert eine Zeitdauer entsprechend einer zweiunddreißigstel Note. Das nächstfolgende Codewort 13 repräsentiert ein Auswählen der Stimme 1, woraufhin die zentrale Steuereinheit 24 in 1 ein Auslösesignal für den Tonsignalgenerator 10 erzeugen kann. Das nächstfolgende Codewort 14 repräsentiert eine Frequenz, nämlich den Notenwert d'' für die erste Stimme. Das nächstfolgende Codewort 15 repräsentiert ein Auswählen der zweiten Stimme und das nächstfolgende Codewort 16 einen Erzeugungsparameter für eine Frequenz, nämlich den Notenwert h'. Das nächstfolgende Codewort 17 repräsentiert einen Kontextwechsel in den Kontext Zeit. Das nächstfolgende Codewort 18 repräsentiert eine Zeitdauer, entsprechend einer zweiunddreißigstel Note. Das nächstfolgende Codewort 19 repräsentiert das Auswählen der ersten Stimme, woraufhin die zentrale Steuereinheit 24 in 1 ein Auslösesignal für den Tonsignalgenerator 10 erzeugen kann. Das nächstfolgende Codewort 20 repräsentiert ein Tonende der ersten Stimme, die zentrale Steuereinheit 24 kann daraufhin ein Ton-Stop-Signal erzeugen und dieses an den Tonsignalgenerator 10 senden. Das nächstfolgende Codewort 21 repräsentiert das Auswählen der zweiten Stimme. Die zentrale Steuereinheit 24 in 1 kann daraufhin ein Auslösesignal für den Tonsignalgenerator erzeugen. Das nächstfolgende Codewort 22 repräsentiert einen Erzeugungsparameter für eine Frequenz entsprechend einem Notenwert der Note c''. Der Tonsignalgenerator 10 in 1 kann daraufhin ein Tonsignal erzeugen, welches einem gespielten Ton eines Fagotts mit der Tonhöhe c'' entspricht. Das nächstfolgende Codewort 23 repräsentiert einen Wechsel in den Kontext Zeit. Das nächstfolgen de Codewort 24 repräsentiert eine Zeitdauer entsprechend einer sechzehntel Note. Das nächstfolgende Codewort 25 repräsentiert ein Ton-Stop-Signal für alle Stimmen. Die zentrale Steuereinheit 24 kann daraufhin ein Ton-Stop-Signal an den Tonsignalgenerator 10 senden, welcher in Abhängigkeit dessen das Erzeugen sämtlicher Tonsignale beendet.
  • Das vorab beschriebene Erzeugungsverfahren zum Erzeugen wenigstens eines Tonsignals verbraucht vorteilhaft dadurch weniger Speicherplatz, dass nicht jedem ein Tonsignal repräsentierendes Codewort ein Codewort vorangestellt ist, welches eine Zeitdauer des das Tonsignal repräsentierenden Codewortes repräsentiert.
  • Der in 1 dargestellte Erzeugungsparameter 40 und die Verbindungsleitungen zu dem Eingang 19 für eine Tondauer sind gestrichelt dargestellt. Das bedeutet, dass eine Hörhilfe 1 unabhängig von dem in 1 dargestellten Eingang 19 und dem Erzeugungsparameter 40, keinen Eingang 19 und keinen Erzeugungsparameter 40 aufweisen kann. In diesem Ausführungsbeispiel sind dann eine Zeitdauer und eine zeitliche Abfolge zu erzeugender Tonsignale durch eine zeitliche Abfolge des Interpretierens der aus dem Speicher 26 ausgelesenen Codeworte durch die zentrale Steuereinheit 24 vorgegeben. Die zentrale Steuereinheit 24 kann zum Erzeugen eines Interpretations-Taktes zum Interpretieren der gelesenen Codeworte einen Zeitgeber 25 aufweisen. Der Zeitgeber 25 kann beispielsweise einen Schwingquarz aufweisen.
  • Tabelle 2 zeigt eine Look-up-Tabelle zum Interpretieren von gelesenen Codeworten, insbesondere durch die zentrale Steuereinheit 24 in 1. Die Codeworte in Tabelle 2 sind binäre Codeworte. Gemäß der in 3 dargestellten Look-up-Tabelle ist einem Codewort eine Stimme oder ein Wechsel in einen anderen Kontext zugeordnet. Die Codeworte 1 bis 8 der Look-up-Tabelle repräsentieren jeweils eine Stimme, das Codewort 9 repräsentiert einen Wechsel in einen Pegel-Kontext zum Erzeugen eines Erzeugungsparameters für einen Pegel. Das Codewort 10 repräsentiert einen Wechsel in den Kontext Tempo. Das Codewort 15 repräsentiert einen Wechsel in den Zeitkontext und das keine weiteren Tonsignale mehr erzeugt werden. Die Codewörter des Stimme-Kontexts umfassen eine Bit-Länge von 4 Bit. Tabelle 2:
    Codewort Beschreibung Neuerkontext
    0000 Melodieende, Ton-Stop für alle Stimmen. StimmeKontext = 0
    0001 Stimme0 Selektion NoteKontext = 1
    0010 Stimme1 Selektion NoteKontext = 1
    0011 Stimme2 Selektion NoteKontext = 1
    0100 Stimme3 Selektion NoteKontext = 1
    0101 Stimme4 Selektion NoteKontext = 1
    0110 Stimme5 Selektion NoteKontext = 1
    0111 Stimme6 Selektion NoteKontext = 1
    1000 Stimme7 Selektion NoteKontext = 1
    1001 Global Level Wechsel GlobalLevelKontext=2
    1010 Tempo Wechsel TempoKontext = 4
    1011 RESERVIERT FEHLER
    1100 RESERVIERT FEHLER
    1101 RESERVIERT FEHLER
    1110 RESERVIERT FEHLER
    1111 Wechsel zu ZeitKontext, keine weiteren Töne mehr ZeitKontext = 5
  • Tabelle 3 zeigt eine Look-up-Tabelle für Codewörter aus dem Kontext Frequenz, im Folgenden auch Note genannt. In Abhängigkeit von Tabelle 3 kann ein Erzeugungsparameter für eine Frequenz erzeugt werden. Tabelle 3:
    Codewort Beschreibung NeuerKontext
    000000 Note Wert Midi 47, "H", approx. 123.4 Hz StimmeKontext = 0
    000001 Note Wert Midi 48, "C", approx. 130.8 Hz StimmeKontext = 0
    000010.. 111001 ... ...
    111010 Note Wert Midi 105, "a" StimmeKontext = 0
    111011 Note Wert Midi 106, "b", approx. 3729 Hz StimmeKontext = 0
    111100 RESERVIERT FEHLER
    111101 für Instrument Wechsel RESERVIERT FEHLER
    111110 Pegel Änderung für aktuelle Stimme StimmeLevelKontext=3
    111111 Ton-Stop aktuelle Stimme StimmeKontext = 0
  • Tabelle 4 zeigt eine Look-up-Tabelle für Codewörter aus dem Kontext Pegel. In Abhängigkeit von Codewörtern gemäß dieser Look-up-Tabelle kann ein Erzeugungsparameter für einen Pegel erzeugt werden. Tabelle 4:
    Codewort Beschreibung/realisierter Wert NeuerKontext
    000=0 1.0, voller Pegel StimmeKontext = 0
    001 0.5–6 dB, Initial-Vorgabewert (default) StimmeKontext = 0
    010 0.375–8.5 dB StimmeKontext = 0
    011 0.25–12 dB StimmeKontext = 0
    100 0.1875–14.5 dB StimmeKontext = 0
    110 0.125–18 dB StimmeKontext = 0
    110 0.0625–24 dB StimmeKontext = 0
    111 0.0 Stille StimmeKontext = 0
  • Tabelle 5 zeigt eine Look-up-Tabelle für Codewörter aus dem Kontext Tempo, wobei eine Bit-Länge der Codewörter 4 Bit umfasst. Tabelle 5:
    Codewort Beschreibung NeuerKontext
    0000=0 Integer index ergibt direkt Tempo in bpm (bpm=beats per minute) StimmeKontext = 0
    0001 50 bpm StimmeKontext = 0
    0010 60 bpm StimmeKontext = 0
    0011 70 bpm StimmeKontext = 0
    0100 80 bpm StimmeKontext = 0
    0101 90 bpm StimmeKontext = 0
    0110 100 bpm StimmeKontext = 0
    0111 110 bpm StimmeKontext = 0
    1000 120 bpm; ist Initial-Vorgabewert für Tempo (default) StimmeKontext = 0
    1001 130 bpm StimmeKontext = 0
    1010 140 bpm StimmeKontext = 0
    1011 150 bpm StimmeKontext = 0
    1100 160 bpm StimmeKontext = 0
    1101 180 bpm StimmeKontext = 0
    1110 200 bpm StimmeKontext = 0
    1111=15 240 bpm StimmeKontext = 0
  • Tabelle 6 zeigt eine Look-up-Tabelle für Codewörter aus dem Kontext Zeit, wobei eine Bit-Länge der Codewörter 3 Bit umfasst. Tabelle 6:
    Codewort Beschreibung/realisierter Wert NeuerKontext
    000=0 1 Tick, 1/32 Note StimmeKontext = 0
    001 2 Ticks, 1/16 Note StimmeKontext = 0
    010 3 Ticks, punktierte 1/16 Note StimmeKontext = 0
    011 4 Ticks, 1/8 Note StimmeKontext = 0
    100 8 Ticks, 1/Note StimmeKontext = 0
    110 12 Ticks, punktierte ¼ Note StimmeKontext = 0
    110 16 Ticks, ¼ Note StimmeKontext = 0
    111 32 Ticks, ganze Note StimmeKontext = 0

Claims (12)

  1. Hörhilfe (1) mit wenigstens einem Schallempfänger (5) und einem Schallerzeuger (3), wobei der wenigstens eine Schallempfänger (5) ausgebildet ist, Schallwellen zu empfangen und ein Mikrofonsignal zu erzeugen, welches die empfangenen Schallwellen repräsentiert, und mit einer Übertragungseinheit (7), welche eingangsseitig mit dem wenigstens einen Schallempfänger (5) und ausgangsseitig mit dem Schallerzeuger (3) verbunden und wobei die Übertragungseinheit (7) ausgebildet ist, das Mikrofonsignal eingangsseitig zu empfangen und in Abhängigkeit von dem eingangsseitig empfangenen Mikrofonsignal ein Leistungssignal zu erzeugen, welches wenigstens teilweise das Mikrofonsignal repräsentiert, und der Schallerzeuger (3) ausgebildet ist, das Leistungssignal eingangsseitig zu empfangen und einen Schall in Abhängigkeit von dem eingangsseitig empfangenem Leistungssignal zu erzeugen welcher dem Leistungssignal entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Hörhilfe (1) eine mit dem Schallerzeuger (3) wirkverbundene Audiosignaleinheit (9) mit wenigstens einem Tonsignalgenerator (10) aufweist, wobei der wenigstens eine Tonsignalgenerator (10) ausgebildet ist, ein Tonsignal in Abhängigkeit von einem Auslösesignal und in Abhängigkeit von mindestens einem Erzeugungsparameter (40, 41, 42, 43) zu erzeugen, welches wenigstens eine von einem menschlichen Ohr wahrnehmbare Frequenz repräsentiert, und die Hörhilfe (1) einen mit dem wenigstens einen Tonsignalgenerator (10) verbundenen Speicher (12) für den mindestens einen Erzeugungsparameter aufweist und die Audiosignaleinheit (9) ausgebildet ist, den mindestens einen in dem Speicher (12) vorrätiggehaltenen Erzeugungsparameter zu ändern, und die Audiosignaleinheit (9) ausgebildet ist, für jedes zu erzeugende des Tonsignal ein Auslösesignal zu erzeugen und dieses an den wenigstens einen Tonsignalgenerator (10) zu senden, und die Audiosignaleinheit (9) ausgebildet ist, das mindestens eine erzeugte Tonsignal an den Schallerzeuger (3) zu senden.
  2. Hörhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Audiosignaleinheit (9) einen Eingang (56) für ein ein Ereignis repräsentierendes Ereignissignal aufweist und ausgebildet ist, das wenigstens eine Auslösesignal in Abhängigkeit von dem Ereignissignal zu erzeugen.
  3. Hörhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Audiosignaleinheit (9) ausgebildet ist, einen Erzeugungsparameter-Datensatz (28) zu empfangen welcher die Erzeugungsparameter repräsentiert und die in dem Speicher (12) vorrätiggehaltenen Erzeugungsparameter (40, 41, 42, 43) derart zu ändern, dass die in dem Speicher (12) vorrätig gehaltenen Erzeugungsparameter (40, 41, 42, 43) und die durch den Erzeugungsparameter-Datensatz repräsentierten entsprechenden Erzeugungsparameter zueinander identische Werte repräsentieren.
  4. Hörhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Erzeugungsparameter-Datensatz (28) repräsentierten Erzeugungsparameter jeweils durch wenigstens ein Codewort (29, 30) repräsentiert sind, wobei das wenigstens eine Codewort (29, 30) wenigstens einem zu erzeugenden Tonsignal zugeordnet ist.
  5. Hörhilfe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Codewort (29, 30) einem Tonsignalgenerator zugeordnet ist.
  6. Hörhilfe nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Codewort (29, 30) wenigstens einen Erzeugungsparameter repräsentiert.
  7. Hörhilfe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Audiosignaleinheit (9) einen Zwischenspeicher (26) für wenigstens einen Erzeugungsparameter-Datensatz (28) aufweist.
  8. Hörhilfe nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Codewort (29, 30) eine Information über ein folgendes Codewort (29, 30) repräsentiert.
  9. Hörhilfe nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Audiosignaleinheit (9) ausgebildet ist, das wenigstens eine Codewort (29, 30) bitweise zu lesen.
  10. Hörhilfe nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Codewort ein Codewort aus einem Redundanz reduzierenden Code ist.
  11. Hörhilfe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Redundanz reduzierende Code ein arithmetischer Code oder ein Huffman-Code ist.
  12. Verfahren zum Erzeugen wenigstens eines Tonsignals mittels einer Hörhilfe, welche einen Schallerzeuger aufweist, wobei – wenigstens ein Erzeugungsparameter für das zu erzeugende Tonsignal gespeichert wird; – ein Tonsignal in Abhängigkeit von einem Auslösesignal und in Abhängigkeit von dem wenigstens einen gespeicherten Erzeugungsparameter erzeugt wird und das erzeugte Tonsignal mittels des Schallerzeugers wiedergegeben wird; – ein weiteres Tonsignal in Abhängigkeit von einem Auslösesignal und dem wenigstens einen gespeicherten Erzeugungsparameter erzeugt wird, oder wenigstens ein gespeicherter Erzeugungsparameter geändert wird und daraufhin ein weiteres Tonsignal in Abhängigkeit von einem Auslösesignal und dem wenigstens einen geänderten gespeicherten Erzeugungsparameter erzeugt wird und das weitere erzeugte Tonsignal mittels des Schallerzeugers wiedergegeben wird.
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