DE102006036377A1 - Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät - Google Patents

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E Zoller GmbH and Co KG Einstell und Messgeraete
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E Zoller GmbH and Co KG Einstell und Messgeraete
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Abstract

Es wird ein Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät mit einer berührungslosen Messeinheit (10) zur Vermessung eines Werkzeugs (12) sowie mit einer Tasteinheit (14) vorgeschlagen, die wenigstens ein beweglich gelagertes Tastmittel (16) aufweist und zur Berührung des Werkzeugs (12) und zum Erfassen von Messgrößen mittels der Messeinheit (10) vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät.
  • Es wird ein Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät mit einer berührungslosen Messeinheit zur Vermessung eines Werkzeugs sowie mit einer Tasteinheit vorgeschlagen, die wenigstens ein beweglich gelagertes Tastmittel aufweist und zur Berührung des Werkzeugs und zum Erfassen von Messgrößen mittels der Messeinheit vorgesehen ist. Unter einem „Werkzeugspanngerät" soll dabei insbesondere ein Gerät verstanden werden, bei dem zum Spannen eines Werkzeugs in einem Werkzeugfutter Wärme eingebracht wird, ein so genanntes Schrumpfgerät, und/oder bei dem zum Spannen eines Werkzeugs in einem Werkzeugfutter über eine Hydraulikeinheit und/oder eine mechanische Getriebeeinheit Kräfte eingebracht werden. Ferner soll unter "vorgesehen" insbesondere speziell ausgestattet, ausgelegt und/oder programmiert verstanden werden.
  • Mit einer entsprechenden erfindungsgemäßen Ausgestaltung können besonders vorteilhaft Werkzeuge mit breiten oder sehr eng beieinander liegenden Schneiden am Umfang, wie dies insbesondere bei so genannten Planmessköpfen der Fall ist, vorteilhaft gemessen und eingestellt werden. Durch Überlagerungen hervorgerufene Unschärfen können vorteilhaft vermieden und die mittels der berührunglosen Messeinheit an der Tasteinheit erfassten Werte können vorteilhaft komfortabel weiterverarbeitet und für weitere Ablaufschritte genutzt werden. Ferner können insbesondere optisch verdeckte Kanten vorteilhaft vermessen werden.
  • Vorzugsweise ist das Tastmittel in zumindest zwei unterschiedlichen Richtungen beweglich gelagert, wodurch eine hohe Flexibilität im Hinblick auf durchzuführende Messvorgänge erreicht werden kann.
  • Ist das Tastmittel in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen beweglich gelagert, kann eine besonders einfache Auswertung sichergestellt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Tasteinheit wenigstens ein federelastisches Mittel aufweist, entgegen dem das Tastmittel bewegbar gelagert ist, wodurch vorteilhaft unabhängig von der Schwerkraft gezielte Ausgangsstellungen des Tastmittels erreicht werden können, wodurch insbesondere vorteilhaft Messungen realisiert werden können, bei denen das Tastmittel von unten an eine Messfläche geführt und das Tastmittel beim Kontakt der Messfläche entgegen der Federkraft in Richtung seiner Schwerkraft bewegt wird.
  • Weist die Tasteinheit eine schwenkbare Einheit auf, kann diese konstruktiv einfach und/oder komfortabel rein manuell und/oder zumindest teilautomatisiert aus einer Parkposition in eine Betriebsposition und von der Betriebsposition in die Parkposition geführt werden.
  • Ist das Tastmittel in wenigstens einem Bereich zumindest kugelsegmentförmig ausgebildet, kann ein unerwünschtes Verkanten des Tastmittels vermieden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät eine Auswerteeinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Maß der Tasteinheit bei einer Auswertung zumindest teilweise automatisiert zu berücksichtigen, wodurch ein hoher Komfort erreicht werden kann. Das zumindest eine Maß kann dabei bei jedem Messvorgang erneut erfasst und/oder kann auch für mehrere Messvorgänge genutzt werden, beispielsweise indem dieses in einer Speichereinheit gespeichert wird. Unter einer "Auswerteeinheit" soll insbesondere eine Einheit mit einem Prozessor und vorzugsweise mit einer Speichereinheit verstanden werden.
  • Ferner kann ein gesteigerter Komfort erreicht werden, wenn das Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät eine Recheneinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, bei einer Verwendung der Tasteinheit eine automatisierte Anpassung durchzuführen, wie vorzugsweise eine automatisierte Erfassung einer Einheit der Tasteinheit, eine automatisierte Einstellung der berührungslosen Messeinheit usw.
  • Das erfindungsgemäße Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät kann zu verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verfahren eingesetzt werden, besonders vorteilhaft jedoch auch zur Überprüfung eines Planlaufs.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt eines Einstell-, Mess- und Werkzeugspanngeräts,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt II aus 1 einer Tasteinheit und
  • 3 einen Längsschnitt durch eine Lagerhülse der Tasteinheit aus 2.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein Einstell-, Mess- und Werkzeugspanngerät mit einer eine Kamera 30 und eine Beleuchtungseinheit 32 umfassenden berührungslosen Messeinheit 10, die zur Vermessung eines Werkzeugs 12 im Durchlichtverfahren vorgesehen ist. Die Kamera 30 und die Beleuchtungseinheit 32 sind an einem Tragarm 84 befestigt, der an einer Linearachse 86 vertikal und gemeinsam mit der Linearachse 86 horizontal verfahrbar ist. Ferner umfasst das Einstell-, Mess- und Werkzeugspanngerät eine zwischen der Kamera 30 und der Beleuchtungseinheit 32 am Tragarm 84 befestigte Tasteinheit 14, die ein beweglich gelagertes Tastmittel 16 aufweist, das zur Berührung des Werkzeugs 12 und zum Erfassen von Messgrößen mittels der Messeinheit 10 vorgesehen ist (2 und 3).
  • Das Tastmittel 16 ist in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen 18a, 18b, 20a, 20b beweglich gelagert, und zwar in vertikaler Richtung 18a, 18b und in horizontaler Richtung 20a, 20b, senkrecht zu einer zwischen der Kamera 30 und der Beleuchtungseinheit 32 verlaufenden Messachse 34, jeweils relativ zum Tragarm 84 bzw. zur Lagerstelle der Tasteinheit 14 (2). Hierfür weist die Tasteinheit 14 zwei sich im Wesentlichen entsprechende Lagereinheiten 36, 38 auf, die anhand der detailliert dargestellten Lagereinheit 36 nachfolgend beschrieben werden (vgl. 3).
  • Die Lagereinheit 36 umfasst eine Lagerhülse 40, in der ein Bolzen 42 des Tastmittels 16 über einen Kugelkäfig 44 in axialer Richtung der Lagerhülse 40 geführt ist. Der Bolzen 42 weist an seinen Enden Außengewinde auf, auf die Adapter 46, 48 aufgeschraubt sind, in die wiederum über die Lagerhülse 40 überstehende Taststifte 50, 52 eingeschraubt sind, die an ihren freien Enden kugelförmig ausgebildet sind.
  • Ferner sind auf dem Bolzen 42 zwei von Schraubendruckfedern gebildete federelastische Mittel 24, 26 angeordnet, entgegen die das Tastmittel 16 bewegbar gelagert ist. Das erste federelastische Mittel 24 ist an seinem ersten Ende an dem Kugelkäfig 44 abgestützt, der mittels einer Spannschraube 88 in axialer Richtung innerhalb der Lagerhülse 40 fixiert ist. An einem zweiten Ende ist das federelastische Mittel 24 an einer ersten Seite eines Bodens 54 einer Hülse 56 abgestützt. Die Hülse 56 ist mit einer dem federelastischen Mittel 24 abgewandten Seite mit einer Schrägfläche 58 an einer Schrägfläche 60 einer Schraube 62 abgestützt, die dazu vorgesehen ist, im unbelasteten Zustand, d.h. ohne Werkzeugkontakt, eine definierte Ausgangsstellung zu erreichen. Ferner steht die Hülse 56 mit ihrer zweiten Seite ihres Bodens 54 mit einem auf dem Bolzen 42 aufgeklebten Mitnahmering 64 in Kontakt.
  • Das zweite federelastische Mittel 26 ist an seinem ersten, dem Mitnahmering 64 abgewandten Ende an einem in der Lagerhülse 40 mittels einer Schraube 66 in axialer Richtung der Lagerhülse 40 fixierten und zur Vorspannung der federelastischen Mittel 24, 26 dienenden Ring 68 abgestützt. An seinem zweiten Ende ist das federelastische Mittel 26 an einer ersten Seite eines Bodens 70 einer Hülse 72 abgestützt. Die Hülse 72 ist mit einer dem federelastischen Mittel 26 abgewandten Seite mit einer Schrägfläche 74 an der Schrägfläche 60 der Schraube 62 abgestützt. Ferner steht die Hülse 72 mit ihrer zweiten Seite ihres Bodens 54 mit dem Mitnahmering 64 in Kontakt. Die Hülsen 56, 72 sind relativ zum Bolzen 42 verschiebbar gelagert.
  • Wird das Tastmittel 16 mit dem Taststift 52 von oben auf eine Fläche aufgesetzt, kann dasselbe, ausgehend von einer definierten Ausgangsstellung innerhalb der Lagerhülse 40 in Rich tung zum oberen Ende der Lagerhülse 40 entgegen einer Federkraft des federelastischen Mittels 26 verschoben werden. Wird das Tastmittel 16 mit dem Taststift 50 von unten an eine Fläche aufgesetzt, kann dasselbe, ausgehend von der definierten Ausgangsstellung innerhalb der Lagerhülse 40 in Richtung zum unteren Ende der Lagerhülse 40 entgegen einer Federkraft des federelastischen Mittels 24 verschoben werden. Aufgrund der im Wesentlichen baugleich zur Lagereinheit 36 ausgebildeten Lagereinheit 38 kann das Tastmittel 16 zudem, ausgehend von einer definierten Ausgangsstellung entgegen einer Federkraft eines nicht näher dargestellten federelastischen Mittels in horizontaler Richtung 20a und entgegen einer Federkraft eines weiteren, ebenfalls nicht näher dargestellten federelastischen Mittels in horizontaler Richtung 20b bewegt werden. Das Tastmittel 16 kann die Bewegungen in die Richtungen 18a, 18b, 20a, 20b vorzugsweise bei stillstehendem Tragarm 84 durchführen.
  • Die Lagereinheiten 36, 38 sind über einen Verbindungssteg 76 verbunden, der gemeinsam mit den Lagereinheiten 36, 38 mittels eines Schwenklagers 90 im Bereich des von der Lagereinheit 36 abgewandten Endes der Lagereinheit 38 um eine Schwenkachse 78 in Schwenkrichtungen 22a, 22b schwenkbar gelagert ist. Das Schwenklager 90 weist eine nicht näher dargestellte lösbare Rasteinheit auf, mittels der sichergestellt werden kann, dass während eines Messvorgangs der Verbindungssteg 76 und die Lagereinheiten 36, 38 in einer in 1 dargestellten Abtastposition verbleiben.
  • Das Einstell- Mess- und/oder Werkzeugspanngerät weist eine einen Mikroprozessor und eine Speichereinheit umfassende Aus werteeinheit 82 auf, die dazu vorgesehen ist, ein Maß 28 der Tasteinheit 14 bei einer Auswertung automatisiert zu berücksichtigen, und zwar einen Abstand der freien Enden der Taststifte 50, 52 bzw. eine Länge des Tastmittels 16. Das Maß 28 kann von einem Bediener bei jedem Messvorgang neu erfasst und/oder kann vorteilhaft bei der Herstellung und/oder bei einer ersten Inbetriebnahme und/oder bei einem Wechsel der Taststifte 50, 52 erfasst und anschließend in der Speichereinheit der Auswerteeinheit 82 gespeichert werden.
  • Ferner umfasst die Tasteinheit 14 eine Sensoreinheit 80, mittels der automatisiert erkannt wird, in welcher Schwenkstellung um die Schwenkachse 78 sich das Tastmittel 16 befindet. In der in 1 dargestellten Abtastposition befindet sich der kugelförmige Endbereich des oberen Taststifts 50 automatisch in der Schärfeebene der Kamera 30 bzw. ist die Tasteinheit 14 in der Weise angeordnet, dass der kugelförmige Endbereich des oberen Taststifts 50 in der Abtastposition in der Schärfeebene der Kamera 30 ist. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass mittels einer Recheneinheit automatisiert eine Fokussierung der berührungslosen Messeinheit 10 auf den kugelförmigen Endbereich des oberen Taststifts 50 veranlasst wird.
  • In 1 ist das Einstell-, Mess- und Werkzeugspanngerät bei einer Prüfung eines Planlaufs des Werkzeugs 12 dargestellt. Abhängig von einer mittels der berührungslosen Messeinheit 10 im Durchlichtverfahren erkannten Bewegung des Tastmittels 16 in Richtung 18a, 18b bei rotierendem Werkzeug 12 kann auf die Planeinheit des Werkzeugs 12 geschlossen werden.
  • 10
    Messeinheit
    12
    Werkzeug
    14
    Tasteinheit
    16
    Tastmittel
    18
    Richtung
    20
    Richtung
    22
    Richtung
    24
    Mittel
    26
    Mittel
    28
    Maß
    30
    Kamera
    32
    Beleuchtungseinheit
    34
    Messachse
    36
    Lagereinheit
    38
    Lagereinheit
    40
    Lagerhülse
    42
    Bolzen
    44
    Kugelkäfig
    46
    Adapter
    48
    Adapter
    50
    Taststift
    52
    Taststift
    54
    Boden
    56
    Hülse
    58
    Schrägfläche
    60
    Schrägfläche
    62
    Schraube
    64
    Mitnahmering
    66
    Schraube
    68
    Ring
    70
    Boden
    72
    Hülse
    74
    Schrägfläche
    76
    Verbindungssteg
    78
    Schwenkachse
    80
    Sensoreinheit
    82
    Auswerteeinheit
    84
    Tragarm
    86
    Linearachse
    88
    Spannschraube
    90
    Schwenklager

Claims (11)

  1. Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät mit einer berührungslosen Messeinheit (10) zur Vermessung eines Werkzeugs (12) sowie mit einer Tasteinheit (14), die wenigstens ein beweglich gelagertes Tastmittel (16) aufweist und zur Berührung des Werkzeugs (12) und zum Erfassen von Messgrößen mittels der Messeinheit (10) vorgesehen ist.
  2. Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastmittel (16) in wenigstens zwei unterschiedliche Richtungen (18a, 18b, 20a, 20b, 22a, 22b) beweglich gelagert ist.
  3. Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastmittel (16) in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen (18a, 18b, 20a, 20b) beweglich gelagert ist.
  4. Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasteinheit (14) wenigstens ein federelastisches Mittel (24, 26) aufweist, entgegen dem das Tastmittel (16) bewegbar gelagert ist.
  5. Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasteinheit (14) eine schwenkbare Einheit aufweist.
  6. Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastmittel (16) in wenigstens einem Bereich zumindest kugelsegmentförmig ausgebildet ist.
  7. Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinheit (82), die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Maß (28) der Tasteinheit (14) bei einer Auswertung zumindest teilweise automatisiert zu berücksichtigen.
  8. Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Recheneinheit, die dazu vorgesehen ist, bei einer Verwendung der Tasteinheit (14) eine automatisierte Anpassung durchzuführen.
  9. Tasteinheit (14) für ein Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Verfahren mit einem Einstell-, Mess- und/oder Werkzeugspanngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Tasteinheit (14) ein Planlauf geprüft wird.
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