DE102006036221A1 - Axial einstellbarer Dichtungsring - Google Patents

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Abstract

Ein Dichtungsring (130) für ein Turbinengehäuse (120) wird geschaffen. Der Dichtungsring (130) kann einen Dichtungskranz (170) mit einer Anzahl von Zähnen (180) auf demselben, einen in dem Dichtungskranz (170) angeordneten axialen Schlitz (190), einen Kopfabschnitt (200) zur Positionierung innerhalb des Turbinengehäuses (120) und ein Verbindungselement (270) zur Befestigung des Dichtungskranzes (170) durch den axialen Schlitz (190) hindurch an dem Kopfabschnitt (200) enthalten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Dichtungen oder Dichtungsringe, die in rotierenden Maschinen, wie z.B. Turbinen, verwendet werden und konkreter auf solche Dichtungen oder Packungsringe, die dazu geeignet sind, in axialer Richtung eingestellt zu werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Rotierende Maschinen, wie z.B. zur Energieerzeugung und für mechanische Antriebsanwendungen verwendete Dampf- und Gasturbinen, sind im Allgemeinen große Maschinen mit mehreren Turbinenstufen. Ein Hochdruckfluid strömt durch diese Stufen und muss eine Reihe von aneinander angrenzenden stationären und rotierenden Komponenten passieren. Zwischen den stationären und den rotierenden Komponenten werden Dichtungen verwendet, um die Fluidleckage zu kontrollieren.
  • Konkreter werden in Maschinen dieser Art typischerweise berührungslose Dichtungsring-Labyrinthdichtungen verwendet. Diese Dichtungen sind dazu ausgelegt, die Leckströmung entlang des Rotors zu blockieren, ohne die Welle tatsächlich zu berühren. Solche Dichtungen enthalten in der konventionellen Weise eine Reihe von (im Allgemeinen 5 oder 6) Packungs- oder Dichtungsringen, die in ringförmigen Nuten in dem Turbinengehäuse angeordnet sind. Diese Ringe enthalten typischerweise eine Anzahl von voneinander beabstandeten Zähnen, die sich von dem Turbinengehäuse radial zu der Oberfläche der rotierenden Welle hin erstrecken. Der Betrag des Abstands bzw. Spiels ist in hohem Maße für die Leckagerate bestimmend. Die Dichtungswirkung wird erreicht, indem eine turbulente Strömung eines Arbeitsmediums, z.B. Dampf, erzeugt wird, wenn dieses durch die relativ engen Zwischenräume innerhalb des Labyrinths hindurchtritt, die durch die Zähne der Dichtungsfläche und die gegenüberliegende Oberfläche der rotierenden Komponente gebildet werden.
  • Die Wirksamkeit dieser Dichtungen ist ein Hauptfaktor bei der Bestimmung der Effizienz der Turbine, weil eine Leckage von Dampf durch die Dichtungen hindurch zu einem Verlust von Nutzarbeit leistender Energie führt. Um die Effizienz zu maximieren, planen die Kunden bzw. Anwender häufig einen Austausch der Dichtungsringe bei der routinemäßigen Wartung. Die Anwender können folglich einen vollständigen Satz von Ersatzringen bereithalten, wenn sie eine Turbine zerlegen. Diese Art der Wartung kann jedoch aufgrund von Schwingungen der Welle und Verzerrungen der stationären Komponenten erschwert werden. Diese Art von Bewegung oder Verzerrung kann zur Folge haben, dass Ringe die rotierenden Komponenten berühren oder abreiben, was Schäden an den Dichtungszähnen hervorruft. Axiale Reibvorgänge sind die am stärksten beschädigenden Reibvorgänge, weil sie ein Verbiegen der Zähne nach der Seite verursachen. Wenn ein Anwender eine Maschine öffnet und einen Schaden durch einen axialen Reibvorgang vorfindet, kann der Anwender die Dichtung nicht einfach durch ein identisches Element austauschen, weil ein Austausch gegen das gleiche Element nur dazu führen würde, dass die Zähne wiederum beschädigt würden. Stattdessen kann der Anwender das alte Element wegwerfen und Austauschelemente bestellen müssen. Der sich ergebende Ausfall kann den Anwender folglich einen erheblichen Betrag an zusätzlichen Kosten und Verzögerungen kosten.
  • Es sollte erkannt werden, dass die Turbinenentwickler bereits signifikante Schritte zur Minimierung der Leckage und dadurch zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Turbinen unternehmen. Die gegenwärtigen Dichtungen sind aus Materialien hergestellt, die speziell zur Minimierung des durch Reibung verursachten Schadens ausgewählt sind. Die Dichtungsgeometrie ist mit dünnen Zähnen ausgeführt, die in Reibungssituationen zu dem geringsten Ausmaß an Hitze und Kraft führen. Die Dichtungsringe können auch dazu ausgelegt sein, es Reibungskräften zu erlauben, die Ringe radial von der Welle wegzuschieben. Die Fähigkeit eines Dichtungsrings, in der radialen Richtung eingestellt bzw. angepasst zu werden, kann z.B. durch die Verwendung eines federgestützten Dichtungsrings erreicht werden.
  • Entwickler unternehmen ebenfalls Schritte zur Minimierung des Schadens an Turbinendichtungen während der Übergangsperioden, wenn die Turbine z.B. durch ihre kritischen Drehzahlen hindurch beschleunigt oder abbremst oder sich thermisch anpasst. Diese Systeme ermöglichen es, dass der radiale Abstand in Abhängigkeit von Änderungen der Betriebsbedingungen der Turbine kontrolliert, eingestellt oder verändert wird.
  • Einer der Nachteile der bekannten Dichtungsringsysteme besteht darin, dass diese Systeme gegenwärtig nicht die Fähigkeit zur Einstellung bzw. Anpassung der Dichtungsringe in der axialen Richtung haben, während die Position der Dichtung in der radialen Richtung eingestellt werden kann. Wie zuvor erörtert können die axialen Reibungsvorgänge die für die Dichtungen am stärksten beschädigend wirkenden sein, weil sie zum Verbiegen der Zähne nach der Seite hin neigen. Was erwünscht sein kann, ist daher ein Turbinensystem, das es ermöglicht, dass ein individueller Satz von Dichtungszähnen in der axialen Richtung schnell eingestellt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Anmeldung beschreibt demnach einen Dichtungsring für ein Turbinengehäuse. Der Dichtungsring kann ein Dichtungselement bzw. einen Dichtungskranz mit einer Anzahl von Zähnen auf diesem, einen innerhalb der Dichtungskranzes angeordneten axialen Schlitz, einen Kopfabschnitt zur Positionierung innerhalb des Turbinengehäuses und ein Verbindungselement zum Befestigen des Dichtungskranzes durch den axialen Schlitz hindurch an dem Kopfabschnitt enthalten.
  • Der Dichtungsring kann eine Anzahl von axialen Schlitzen und eine Anzahl von Verbindungselementen enthalten. Das Verbindungselement kann eine Schraube sein. Das Verbindungselement kann auch eine Klammer sein. Der Dichtungskranz und der Kopfabschnitt können eine Anzahl von Nuten aufweisen. Die Nuten des Dichtungskranzes können an den Nuten des Kopfabschnitts ausgerichtet sein. Der Dichtungskranz kann bezogen auf den Kopfabschnitt eine Anzahl von axialen Positionen annehmen bzw. aufweisen.
  • Die vorliegende Anmeldung beschreibt ferner einen Dichtungsring für ein Turbinengehäuse. Der Dichtungsring kann einen Dichtungskranz mit einer Anzahl von Zähnen auf diesem, einen innerhalb des Dichtungskranzes angeordneten axialen Schlitz, einen Kopfabschnitt zur Positionierung innerhalb des Turbinengehäuses und eine Schraube zur Befestigung des Dichtungskranzes durch den axialen Schlitz hindurch an dem Kopfabschnitt enthalten. Der Dichtungskranz kann bezogen auf den Kopfabschnitt eine Anzahl von axialen Positionen aufweisen.
  • Der Dichtungsring kann eine Anzahl von axialen Schlitzen und eine Anzahl von Verbindungselementen enthalten. Der Dichtungskranz und der Kopfabschnitt können eine Anzahl von Nuten aufweisen. Die Nuten des Dichtungskranzes können sich an den Nuten des Kopfabschnitts ausrichten.
  • Die vorliegende Anmeldung beschreibt ferner ein Verfahren zur Positionierung eines Dichtungsrings, der einen Dichtungskranz und einen Kopfabschnitt aufweist, axial bezogen auf eine Turbinenwelle. Das Verfahren kann die Schritte des Ausrichtens des Dichtungskranzes entlang der Turbinenwelle, des Befestigens des Dichtungskranzes an dem Kopfabschnitt und des Drehens der Turbinenwelle in der Weise, dass der Dichtungskranz die Turbinenwelle nicht berührt, enthalten. Der Befestigungsschritt kann das Einsetzen einer Schraube in bzw. durch den Dichtungskranz und den Kopfabschnitt und/oder das Einsetzen einer Klammer in den Dichtungskranz und den Kopfabschnitt enthalten.
  • Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für einen Fachmann aus einer Durchsicht der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen betrachtet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Dichtungsringsegmentes, wie es hierin beschrieben ist, das einer Welle benachbart angeordnet ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Dichtungsringsegmentes aus 1.
  • 3 zeigt eine perspektivische Unteransicht des Dichtungsringsegmentes aus 1.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform, die eine Klammerverbindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezug nun auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten die gleichen Elemente kennzeichnen: Die 13 zeigen einen Abschnitt einer rotierenden Maschine, z.B. einer Dampfturbine, die allgemein mit 100 bezeichnet ist. Die Turbine 100 kann eine rotierende Komponente enthalten, wie z.B. eine Turbinenwelle 110, die in einer stationären Komponente, wie z.B. einem Turbinengehäuse 120, angeordnet ist.
  • Die Turbine 100 kann auch eine Anzahl von Dichtungsringen 130 enthalten. Jeder Dichtungsring 130 kann eine Anzahl von Dichtungsringsegmenten 140 enthalten, die einen Hoch- und einen Niederdruckbereich auf den gegenüberliegenden Seiten des Rings 130 voneinander trennen, wobei der Hochdruckbereich mit 150 und der Niederdruckbereich mit 160 gekennzeichnet ist. Allgemein wirkt jedes Dichtungsringsegment 140 durch die Anordnung einer relativ großen Anzahl von partiellen Barrieren in dem Dampfstrom von dem Hochdruckbereich 150 zu dem Niederdruckbereich 160. Jede Barriere zwingt den Dampf, der parallel zu der Achse der Turbinenwelle 110 zu strömen versucht, einem verschlungenen Pfad zu folgen, wodurch ein Druckabfall erzeugt wird.
  • Jedes Dichtungsringsegment 140 enthält einen Dichtungskranz 170, der einen oder mehrere Labyrinthdichtungszähne 180 aufweist, die voneinander beabstandet sind und der Oberfläche der Turbinenwelle 110 gegenüberliegen. Die Anzahl, die Größe und die Form der Dichtungszähne 180 kann verändert werden, wie es erwünscht ist. Jeder Dichtungskranz 170 kann auch eine An zahl von Schlitzen 190 aufweisen, die in diesem angeordnet sind. Die Schlitze 190 können sich in der axialen Richtung erstrecken. Es kann jede beliebige Anzahl von Schlitzen 190 darin verwendet werden.
  • Jedes Dichtungsringsegment 140 weist auch einen Kopfabschnitt 200 auf, der mit dem Turbinengehäuse 120 zusammenpasst. Der Kopfabschnitt 200 kann ein Paar von Flanschen 210 oder andere Mittel aufweisen, um mit dem Turbinengehäuse 120 zusammenzuwirken. Die Flansche 210 können sich von einem Halsabschnitt 220 oder einer ähnlichen Art von Struktur ausgehend erstrecken. Der Kopfabschnitt 200 kann jede gewünschte Größe oder Form aufweisen.
  • Die stationäre Komponente, z.B. das Turbinengehäuse 120, weist allgemein eine schwalbenschwanzförmige ringförmige Nut 240 auf, die in der stationären Komponente angeordnet ist. Das Turbinengehäuse 120 kann auch ein Paar von Flanschen 250 für einen Eingriff mit den Flansche 210 aufweisen, um das Dichtungsringsegment 140 darin festzuhalten. Die Flansche 250 erstrecken sich aufeinander zu und bilden zwischen sich einen Schlitz 260.
  • Um es zu ermöglichen, dass die Dichtungszähne 180 eingestellt werden, verbindet die vorliegende Erfindung den Kopfabschnitt 200 unter Verwendung von Verbindungselementen mit dem Dichtungskranz 170. In diesem Falle können Schrauben 270 verwendet werden. Jede beliebige gewünschte Art von Verbindungsmitteln kann hierin benutzt werden. Die Schrauben 270 können jeweils mit einer Öffnung 280 in dem Kopfabschnitt 200 zusammenpassen. Die Schrauben 270 erstrecken sich durch die Schlitze 190 in dem Dichtungskranz 170 hindurch und in die Öffnung 280 des Kopfabschnittes 200 hinein.
  • Um eine sehr genaue Bewegung des Dichtungskranzes 170 bezogen auf den Kopfabschnitt 200 zu ermöglichen, ist eine Reihe von schmalen Nuten oder Gewindegängen 300 in die Außenoberfläche des Dichtungskranzes 170 eingearbeitet, und eine Reihe von schmalen Nuten oder Gewindegängen 310 ist in die untere Oberfläche des Kopfabschnittes 200 eingearbeitet. Die jeweiligen Nuten 300, 310 können aneinander ausgerichtet sein. Die Nuten 300, 310 können auch in der Form einer Gewindeeinrichtung vorliegen. Die Nuten 300, 310 sind im Wesentlichen fein genug, um eine axiale Leckströmung durch sie hindurch zu verhindern.
  • Bei der Benutzung kann der Dichtungskranz 170 an dem Kopfabschnitt 200 durch die Schrauben 270 befestigt sein, die sich durch den Schlitz 190 hindurch in die Öffnung 280 des Kopfabschnittes 200 hinein erstrecken. Der Dichtungskranz 170 kann bezogen auf den Kopfabschnitt 200 und die Turbinenwelle 110 aufgrund der Länge des Schlitzes 190 in axialer Richtung manövriert werden. Wenn sich der Dichtungskranz 170 in der korrekten axialen Stellung befindet, kann die Schraube 270 festgezogen werden. Die jeweiligen Nuten 300, 310 helfen dabei, den Dichtungskranz 170 in der gewünschten Position zu halten. Die Nuten 300, 310 wirken als eine Art von Zahnstangen- oder Feineinstellungsanordnung, um eine sehr genaue Bewegung in der axialen Richtung zu ermöglichen. Wenn die Nuten 300, 310 eine Gewindeeinrichtung enthalten, kann die Ganghöhe der Gewinde variiert werden, um das gewünschte Niveau an Genauigkeit bezogen auf das Niveau der gewünschten axialen Einstellung zu erreichen.
  • Bis zu dem Maße, in dem die Position des Dichtungskranzes 170 angepasst werden muss, können die Schrauben 270 gelöst und der Dichtungskranz 170 wiederum in geeigneter Weise über die Nuten 300, 310 wie erwünscht positioniert werden. Jede beliebige Position kann hierbei verwendet werden.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Packungsringsegmentes 350. Das Packungsringsegment 350 weist einen Dichtungskranz 170 und einen Kopfabschnitt 200 auf, wie sie oben beschrieben worden sind. Statt der Verwendung der Schraube 270 oder eines anderen Typs von Verbindungsmittel, der sich durch den Schlitz 190 des Dichtungskranzes 170 und die Öffnung 280 des Kopfabschnitts 200 hindurch erstreckt, oder zusätzlich zu dieser weist dieses Ausführungsbeispiel einen Dichtungskranzschlitz 360, der innerhalb des Dichtungskranzes 170 angeordnet ist, und einen Kopfabschnittsschlitz 370 auf, der innerhalb des Kopfabschnitts 200 angeordnet ist. Der Dichtungskranzschlitz 370 und der Kopfabschnittsschlitz 200 können dann über eine Klammer 380 verbunden werden, die sich in die Schlitze 360, 370 hinein erstreckt. Die Klammer 380 kann größtenteils C-förmig sein oder eine beliebige andere geeignete Form aufweisen. Die Schlitze 360, 370 können in der axialen Richtung eine Länge aufweisen, die geringfügig größer als die Länge der Klammer 380 ist.
  • Bei der Benutzung sind der Dichtungskranz 170 und der Kopfabschnitt 200 über die Nuten 300, 310 bezogen auf die Turbinenwelle 110 aneinander ausgerichtet, wie es oben beschrieben worden ist. Die Klammer 380 kann danach eingefügt werden, um den Dichtungskranz 170 und den Kopfabschnitt 200 verbunden zu halten. Wenn es erwünscht ist, kann die Klammer 380 entfernt werden, um das Packungsringsegment 350 als Ganzes neu auszurichten.
  • Ein Dichtungsring 130 für ein Turbinengehäuse 120 wird geschaffen. Der Dichtungsring 130 kann einen Dichtungskranz 170 mit einer Anzahl von Zähnen 180 auf demselben, einen in dem Dichtungskranz 170 angeordneten axialen Schlitz 190, einen Kopfabschnitt 200 zur Positionierung innerhalb des Turbinenge häuses 120 und ein Verbindungselement 270 zur Befestigung des Dichtungskranzes 170 durch den axialen Schlitz 190 hindurch an dem Kopfabschnitt 200 enthalten.
  • Es sollte deutlich werden, dass sich das Vorangegangene nur auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bezieht und zahlreiche Änderungen und Abwandlungen hieran vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und dem Bereich der Erfindung abzuweichen, wie sie durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • 100
    Turbine
    110
    Turbinenwelle
    120
    Turbinengehäuse
    130
    Dichtungsring
    140
    Dichtungsringsegment
    150
    Hochdruckbereich
    160
    Niederdruckbereich
    170
    Dichtungskranz
    180
    Dichtungszahn
    190
    Schlitz
    200
    Kopfabschnitt
    210
    Flansch
    220
    Halsabschnitt
    240
    Nut
    250
    Flansch
    260
    Schlitz
    270
    Schraube
    280
    Öffnung
    300
    Nut
    310
    Nut
    350
    Packungsringsegment
    360
    Dichtungskranzschlitz
    370
    Kopfabschnittschlitz
    380
    Klammer

Claims (9)

  1. Dichtungsring (130) für ein Turbinengehäuse (120), der aufweist: einen Dichtungskranz (170) mit einer Mehrzahl von Zähnen (180) auf demselben, einen axialen Schlitz (190), der innerhalb des Dichtungskranzes (170) angeordnet ist, einen Kopfabschnitt (200) zur Anordnung innerhalb eines Turbinengehäuses (120) und ein Verbindungselement (270) zur Befestigung des Dichtungskranzes (170) durch den axialen Schlitz (190) hindurch an dem Kopfabschnitt (200).
  2. Dichtungsring (130) nach Anspruch 1, bei dem das Verbindungselement (270) eine Schraube enthält.
  3. Dichtungsring (130) nach Anspruch 1, bei dem das Verbindungselement (270) eine Klammer (380) enthält.
  4. Dichtungsring (130) nach Anspruch 1, bei dem der Dichtungskranz (170) eine Mehrzahl von Dichtungskranznuten (300) aufweist.
  5. Dichtungsring (130) nach Anspruch 4, bei dem der Kopfabschnitt 200 eine Mehrzahl von Kopfabschnittsnuten (310) aufweist.
  6. Dichtungsring (130) nach Anspruch 5, bei dem die Mehrzahl der Dichtungskranznuten (300) an der Mehrzahl der Kopfabschnittsnuten (310) ausgerichtet ist.
  7. Dichtungsring (130) nach Anspruch 1, der weiterhin eine Mehrzahl von axialen Schlitzen (190) und eine Mehrzahl von Verbindungselementen (270) aufweist.
  8. Dichtungsring (130) nach Anspruch 1, bei dem der Dichtungskranz (170) bezogen auf den Kopfabschnitt (190) eine Mehrzahl von axialen Positionen aufweist.
  9. Verfahren zur Positionierung eines Dichtungsrings (130), der einen Dichtungskranz (170) und einen Kopfabschnitt (200) aufweist, axial bezogen auf eine Turbinenwelle (100), wobei das Verfahren enthält: Ausrichten des Dichtungskranzes (170) entlang der Turbinenwelle (110), Befestigen des Dichtungskranzes (170) an dem Kopfabschnitt (200) und Drehen der Turbinenwelle (110), so dass der Dichtungskranz (170) die Turbinenwelle (110) nicht berührt.
DE102006036221A 2005-08-22 2006-08-03 Axial einstellbarer Dichtungsring Withdrawn DE102006036221A1 (de)

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