DE102006036116A1 - Druckminderer mit Ölabscheidefunktion für gasbetriebene Brennkraftmaschinen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik und betrifft einen Druckminderer mit Ölabscheidefunktion für gasbetriebene Brennkraftmaschinen.
- Heutzutage werden zum Betreiben von gasbetriebenen Fahrzeugen hauptsächlich so genannte Flüssiggase und Erdgas eingesetzt. Flüssiggase, wie Autogas (LPG = Liquified Petroleum Gas), welche als Nebenprodukt aus Hydrierprozessen bei der Erdölraffinierungentstehen, basieren gewöhnlich auf Petroleum und bestehen im Wesentlichen aus Propan und Butan. Erdgas (CNG = Compressed Natural Gas) besteht hauptsächlich aus Methan und wird durch Förderung aus Erdgasquellen gewonnen.
- Bei mit Erdgas betriebenen Kraftfahrzeugen ist es zur Speicherung einer größeren Kraftstoffmenge erforderlich, den Gaskraftstoff im Gastank unter einem hohen Druck von beispielsweise 200–300 bar zu verdichten. Für den Betrieb der Brennkraftmaschine muss der verdichtete Gaskraftstoff dann wieder auf einen geeigneten niedrigeren Gasdruck entspannt werden, welcher meist unterhalb von 10 bar liegt und beispielsweise ca. 8 bar beträgt. Die Entspannung des Gaskraftstoffs erfolgt in einem an die Gaskraftstoffleitung angeschlossenen Druckminderer, von dem aus der entspannte Gasstrom jeweiligen Gaseinblasventilen ("Ga sinjektoren") zum Einblasen in den Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
- Wie sich in der Praxis gezeigt hat, wird bei der Betankung des Kraftfahrzeugs an der Tankstelle der auf einen hohen Gasdruck verdichtete Gaskraftstoff häufig mit Schmieröl des zur Betankung eingesetzten Verdichters verunreinigt. Die Ursache hierfür liegt in den immer kürzeren zeitlichen Abständen aufeinander folgender Betankungen aufgrund der stetig wachsenden Zahl gasbetriebener Kraftfahrzeuge, welche dazu führen kann, dass in den Hochdruckstufen der Verdichter die Betriebstemperatur so stark ansteigt, dass Schmieröl verdampft und in gasförmiger Form oder als Aerosol mit dem Gaskraftstoff in den Gastank des Kraftfahrzeugs gelangt.
- Wird der Gaskraftstoff im Druckminderer auf einen Gasdruck von beispielsweise 8 bar entspannt, so kühlt sich der Gaskraftstoff während der Entspannung ab, wodurch die eingeschleppten Ölbestandteile kondensieren und in flüssiger Form und als Aerosol im Gaskraftstoff enthalten sind. Strömungstechnisch bedingt, verteilt sich jedoch das im Gaskraftstoff enthaltene flüssige Öl ungleichmäßig auf die Gasinjektoren, was zu unterschiedlichen Durchflusscharakteristiken in den Gaseinblasventilen und zu Problemen in der Abgasnachbehandlung führen kann. Hierdurch können Abgasvorgaben über die Laufstrecke gegebenenfalls nicht eingehalten werden und Fahrbarkeitsprobleme auftreten. Zudem besteht die Gefahr, dass Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise Katalysatoren, geschädigt werden. Darüber hinaus wurde auch das Verkleben bzw. Verharzen der Gasinjektoren mit den im Gaskraftstoff enthaltenen Ölbestandteilen beobachtet.
- Um diese Probleme zu vermeiden, ist es bekannt, im Fahrzeug einen Ölabscheider in der Gaskraftstoffleitung zwischen dem Gastank und den Gasinjektoren vorzusehen. Gewöhnlich wird ein solcher Ölabscheider auf der Niederdruckseite des Druckminderers installiert, was die Vorteile hat, dass der Ölabscheider le diglich Druckfestigkeit gegen Niederdruck haben muss, und dass das auf der Niederdruckseite des Druckminderers kondensierte Öl in flüssiger Form beziehungsweise als Aerosol leichter abzuscheiden ist. Jedoch kostet der Einbau eines Ölabscheiders Montagezeit und verursacht zusätzliche Produkt- und Montagekosten, wodurch in unerwünschter Weise die Fertigungskosten für ein Kraftfahrzeug erhöht werden. Zudem benötigt der Ölabscheider Bauraum und erhöht das "Schluckvolumen" der Gas kraftstoffleitung auf der Niederdruckseite des Druckminderers.
- Bislang eingesetzte Ölabscheider sind so konstruiert, dass der Gaskraftstoff ein Vlies-Filter durchströmt, um hierdurch die im Kraftstoff enthaltenen Ölbestandteile abzutrennen. Mittels eines Vlies-Filters lassen sich im Wesentlichen jedoch nur die in Form eines Aerosols im Gaskraftstoff enthaltenen Ölbestandteile auffangen. Ist eine größere Menge flüssigen Öls im Gaskraftstoff enthalten, so führt dies gewöhnlich zu einer schnellen Sättigung des Vlies-Filters und einem Nachlassen der Filterwirkung. Aufgrund des anstehenden Gasstroms kann das im Vlies-Filter gefangene Öl auf die Reingasseite "durchschlagen", was in nachteiliger Weise zur Folge haben kann, dass der Gaskraftstoff wieder verschmutzt wird.
- Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Ölabscheidefunktion für eine gasbetriebene Brennkraftmaschine zur Verfügung zu stellen, durch welche die genannten Nachteile vermieden werden können.
- Diese und weitere Aufgaben werden nach dem Vorschlag der Erfindung durch einen Druckminderer mit Ölabscheidefunktion mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche angegeben.
- Erfindungsgemäß ist ein mehrstufiger Druckminderer mit Ölabscheidefunktion gezeigt, welcher zum Anschluss an eine Kraftstoffzuleitung einer mit Gaskraftstoff betreibbaren Brennkraftmaschine, insbesondere zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs, bestimmt und geeignet ist.
- Der mehrstufige Druckminderer umfasst eine Mehrzahl von Druckkammern, die unter jeweiliger Zwischenschaltung eines eine Minderung des Gasdrucks bewirkenden Druckregelventils strömungstechnisch in Reihe miteinander verbunden sind. Hierdurch ist in Druckminderungsrichtung (d. h. in Strömungsrichtung des Gaskraftstoffs) eine der Anzahl der Druckkammern entsprechende Zahl von Druckstufen des Druckminderers definiert. Hierbei entspricht eine höhere Druckstufe einer Druckkammer mit einem höheren einstellbaren bzw. herrschenden Gasdruck, während eine niedere Druckstufe einer Druckkammer mit einem niederen (niedrigeren) einstellbaren bzw. herrschenden Gasdruck entspricht. Ein erfindungsgemäßer Druckminderer weist zwei oder mehr Druckkammern bzw. Druckstufen auf.
- In dem erfindungsgemäßen Druckminderer ist wenigstens eine Druckkammer niederer Druckstufe (d. h. eine Druckkammer mit einem geringeren eintellbaren bzw. herrschenden Gasdruck) so ausgebildet, dass eine Verbindungsleitung zur strömungstechnischen Verbindung dieser Druckkammer mit einer Druckkammer höherer Druckstufe (d. h. eine Druckkammer mit einem höheren einstellbaren bzw. herrschenden Gasdruck) oberhalb einer in Schwerkraftrichtung tiefsten Stelle, beispielsweise deren Boden, in die Druckkammer mündet.
- Auf diese Weise können in einfacher Weise aus dem in die Druckkammer strömenden, (teil-)entspannten Gaskraftstoffstrom in flüssiger Form enthaltene Ölbestandteile mittels Schwerkraftabscheidung separiert werden. Zudem ist unterhalb der Mündung der Verbindungsleitung ein erster Ölsammelbehälter ("erstes Ölreservoir") so angeordnet, dass aus dem Gaskraftstoff mittels Schwerkraftabscheidung ab geschiedenes Öl aufgenommen werden kann. Die Druckkammer wirkt insofern als eine "Ölfalle" zum Abtrennen von flüssigen Ölbestandteilen aus dem Gaskraftstoffstrom mittels Schwerkraftabscheidung.
- Hierbei kann das erste Ölreservoir beispielsweise als separater Ölsammelbehälter mit der Druckkammer fluidleitend verbunden oder als separater Ölsammelbehälter im Innenraum der Druckkammer aufgenommen sein. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird das erste Ölreservoir von einem in Schwerkraftrichtung am tiefsten gelegenen Abschnitt der Druckkammer selbst geformt. Vorteilhaft ist das erste Ölreservoir mit einer verschließbaren Ablassöffnung zum Ablassen von aufgenommenem Öl versehen, wodurch eine einfache Wartung in regelmäßigen Service-Intervallen ohne Ausbau des Druckminderers ermöglicht ist.
- Für eine Schwerkraftabscheidung der flüssigen Ölbestandteile kann die in die Druckkammer mündende Verbindungsleitung entgegen der Schwerkraftrichtung frei in den Innenraum ragen. Jedoch ist es im Hinblick auf die Abscheidewirkung besonders bevorzugt, wenn die in die Druckkammer mündende Verbindungsleitung in Schwerkraftricht frei in die Druckkammer ragt, beispielsweise indem sie hakenförmig gekrümmt ist.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Druckminderers ist in wenigstens einer Druckkammer niederer Druckstufe ein von dem Gaskraftstoff durchströmbares Filterelement zum Filtern desselben angeordnet, wodurch im Wesentlichen in Form eines Aerosols im Gaskraftstoff enthaltene Ölbestandteile vom Gaskraftstoff separiert werden können. Das Filterelement ist vorzugsweise, jedoch nicht notwendiger Weise, in jener Druckkammer enthalten, welche, wie oben beschrieben, eine Ölfalle bildet.
- Falls ein Filterelement in einer Druckkammer enthalten ist, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn abströmseitig des Filterelements ein zweiter Ölsammelbehälter (zweites Ölreservoir) vorhanden ist, welcher derart angeordnet ist, dass von dem Filterelement ablaufendes Öl aufgenommen werden kann. Hierbei kann das zweite Ölreservoir beispielsweise als separater Ölsammelbehälter mit der Druckkammer fluidleitend verbunden oder als separater Ölsammelbehälter im Innenraum der Druckkammer aufgenommen sein. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird das zweite Ölreservoir von einer Trägerstruktur des Filterelements geformt. Ein solches zweites Ölreservoir kann insbesondere innerhalb des ersten Ölreservoirs geformt sein. Vorteilhaft ist das zweite Ölreservoir mit einer verschließbaren Ablassöffnung zum Ablassen von aufgenommenem Öl versehen. Durch das zweite Ölreservoir kann vorteilhaft von einem gesättigten Filterelement ablaufendes Öl, welches von dem Filterelement nicht mehr gehalten werden kann und von dem anstehenden Gasdruck auf die Reingasseite transportiert wird, aufgenommen werden.
- Die Ölfalle und das Filterelement sind vorzugsweise in einer gleichen Druckkammer ausgebildet. Bei dieser Druckkammer handelt es sich vorteilhaft um die Druckkammer niedrigster Druckstufe (d. h., jene Druckkammer, in welcher der niedrigste Gasdruck einstellbar ist bzw. herrscht), da in dieser Druckkammer der Gaskraftstoff aufgrund der Entspannung am stärksten abgekühlt ist und demnach die flüssigen Ölbestandteile in größter Menge enthält. Gleichwohl ist es jedoch auch möglich, mehrere Ölfallen und/oder mehrere Filterelemente in mehreren Druckkammern vorzusehen.
- Durch den erfindungsgemäßen Druckminderer mit Ölabscheidefunktion kann auf den Einbau eines herkömmlichen separaten Ölabscheiders verzichtet werden, wodurch in vorteilhafter Weise Montage- und Fertigungskosten eingespart werden können. Zudem kann der benötigte Bauraum verringert werden.
- Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine Brennkraftmaschinenanordnung, insbesondere zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs, welche eine mit Gastkraftstoff betreibbare Brennkraftmaschine und einen wie oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Druckminderer umfasst. In der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschinenanordnung ist der Druckminderer zur Minderung des Gasdrucks des der Brennkraftmaschine zugeführten Gaskraftstoffs hochdruckseitig über eine Gas kraftstoffleitung mit wenigstens einem Gastank zum Speichern von Gaskraftstoff und niederdruckseitig über eine Gaskraftstoffleitung mit wenigstens einem steuerbaren Gaseinblasventil zur Regelung des Gasstroms des der Brennkraftmaschine zugeführten Gaskraftstoffs fluidleitend verbunden.
- Des Weiteren erstreckt sich die Erfindung auf ein Kraftfahrzeug, das mit einer wie oben beschriebenen Brennkraftmaschinenanordnung ausgerüstet ist.
- Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei Bezug auf die beigefügte Zeichnung genommen wird. Es zeigt:
-
1 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Druckminderers mit Ölabscheidefunktion in einer Brennkraftmaschinenanordnung, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs. - Demnach umfasst eine Brennkraftmaschinenanordnung, welche vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist, einen insgesamt mit der Bezugszahl
1 bezeichneten, in1 in schematischer Weise dargestellten, erfindungs gemäßen Druckminderer mit Ölabscheidefunktion (im Weiteren zum Zweck der einfacheren Bezugnahme lediglich als "Druckminderer" bezeichnet). - Hochdruckseitig ist der Druckminderer
1 über eine Gaskraftstoffleitung5 mit einem insgesamt mit der Bezugszahl2 bezeichneten Hochdruckabsperrventil verbunden, welches seinerseits über eine Gaskraftstoffleitung8 an einen Gastank3 angeschlossen ist. Der Gastank3 ist gewöhnlich mit einem (in1 nicht dargestellten) Absperrventil versehen, von welchem die mit dem Hochdruckabsperrventil2 eingangsseitig verbundene Gaskraftstoffleitung8 abzweigt. - Niederdruckseitig ist der Druckminderer
1 an eine Gaskraftstoffleitung6 angeschlossen, welche in eine allgemein als "Rail" bezeichnete Gaskraftstoffschiene7 mündet. Am Ende der Gaskraftstoffschiene7 sind vier steuerbare Gasinjektoren4 (Gaseinblasventile) angeordnet, durch welche Gaskraftstoff in einen in1 nicht dargestellten Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine eingeblasen werden kann. Die Anzahl der Gasinjektoren4 hängt von der Zylinderzahl der Brennkraftmaschine ab, und es sei lediglich der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Gasinjektoren nicht auf die Zahl4 eingeschränkt ist, sondern von der speziellen Auslegung der Brennkraftmaschine abhängt. - Das Hochdruckabsperrventil
2 , welches einen Ventilkörper9 und einen diesem aufgesetzten Ventilgehäuseabschnitt10 umfasst, ist in Formeines Hauptventils mit einem integrierten Pilotventil ausgebildet. Zu diesem Zweck formt der Ventilkörper9 in einer Ausnehmung11 einen Hauptventildichtsitz12 . In die Ausnehmung11 mündet ein Strömungskanal13 , wobei der Hauptventildichtsitz12 die Mündung des Strömungskanals13 umgrenzt. Ein bewegbares Hauptventilelement14 sitzt in der Ausnehmung11 , federdruckbeaufschlagt durch die Feder15 , dem Hauptventil dichtsitz12 fluiddicht auf, wodurch die Schließstellung des Hochdruckabsperrventils2 definiert ist. Das Hauptventilelement14 kann entgegen der Federkraft der Feder15 mittels elektromagnetischer Betätigung von dem Hauptventildichtsitz12 abgehoben werden, wodurch die Mündung des Strömungskanals13 frei gegeben wird. Dem Fachmann ist Aufbau und Funktion eines solchen elektromagenetischen Betätigungsmechanismus zum Abheben des Hauptventilelements14 von seinem Hauptventildichtsitz12 bekannt, so dass sich eine zeichnerische Darstellung und nähere Erläuterung erübrigt. - Wird das Hauptventilelement
14 von seinem Hauptventildichtsitz12 abgehoben, so wird ein Strömungskanal20 frei gegeben, welcher mit einem Eingang des Hochdruckabsperrventils2 verbunden ist. An seinem dem Hauptventildichtsitz12 abgewandten Ende mündet der Strömungskanal13 in einen Ausgang des Hochdruckabsperrventils2 , so dass bei von seinem Hauptventildichtsitz12 abgehobenen Hauptventilelement14 Eingang und Ausgang des Hochdruckabsperrventils2 fluidleitend miteinander verbunden sind und das Hochdruckabsperrventil2 in seiner Öffnungsstellung ist. Die vom Hauptventildichtsitz12 umgebene Querschnittsfläche des Strömungskanals13 bestimmt die Öffnungsfläche, das heißt, die dem Gasstrom am Hauptventildichtsitz effektiv zur Verfügung stehende Querschnittsfläche des Hauptventils. - Zur Formung des Pilotventils ist im Hauptventilelement
14 eine in eine Ausnehmung16 des Hauptventilelements14 mündende Durchgangsbohrung17 geformt, welche in den Strömungskanal13 mündet. Die Durchgangsbohrung17 kann durch ein elektromagnetisch betätigbares Pilotventilelement18 verschlossen oder frei gegeben werden. Dem Fachmann ist Aufbau und Funktion eines solchen elektromagenetischen Betätigungsmechanismus zum Bewegen des Pilotventilelements18 bekannt, so dass sich eine zeichnerische Darstellung und nähere Erläuterung erübrigt. - Die Durchgangsbohrung
17 im Hauptventilelement14 ist über eine im Hauptventilelement14 geformte seitliche Bohrung19 an den Strömungskanal20 angeschlossen. Wird das Pilotventilelement18 elektromagnetisch so weit aus der Durchgangsbohrung17 herausgezogen, dass die seitliche Bohrung19 frei gegeben wird, so wird eine fluidleitende Verbindung zwischen dem Strömungskanal20 und dem Strömungskanal13 geschaffen. Die Querschnittsfläche der Durchgangsbohrung17 in ihrer Mündung in die Ausnehmung16 bestimmt hierbei die Öffnungsfläche, das heißt, die dem Gasstrom am Pilotventildichtsitz effektiv zur Verfügung stehende Querschnittsfläche des Pilotventils. Da die Öffnungsfläche des Hauptventils wesentlich größer ist als die Öffnungsfläche des Pilotventils kann über das offene Hauptventil ein entsprechend größerer Gasmassenstrom transport werden als über das offene Pilotventil. Gleichermaßen ist zur Öffnung des Pilotventils entsprechend weniger Kraft erforderlich als zur Öffnung des Hauptventils. - Zur Steuerung des Hochdruckabsperrventils ist ein in
1 nicht dargestelltes Steuergerät angeordnet, welches über jeweilige Daten- und Steuerleitungen mit dem Hochdruckabsperrventil2 verbunden ist. Die Daten- und Steuerleitungen können Teil des so genannten CAN-Bus, einem zentralen Datenbus in einem Kraftfahrzeug sein. Das Steuergerät dient der Steuerung des Hochdruckabsperrventils2 und bestimmt dessen Öffnungszeitpunkt und Öffnungsdauer. - Der in
1 dargestellte mehrstufige Druckminderer1 weist gemäß einer lediglich beispielhaften Ausführungsform der Erfindung drei über jeweilige Membran-Druckregelventile miteinander verbundene Druckkammern auf, nämlich eine eingangsseitige Hochdruckkammer22 , eine ausgangsseitige Niederdruckkammer24 und eine zwischen diesen beiden angeordnete Zwischendruckdruckkammer23 , in welchen, geregelt durch die Membran-Druckregelventile ein hoher, ein niedriger, sowie ein zwischenliegender Gasdruck eingestellt werden kann. Demnach umfasst der Druckminderer von1 drei Druckstufen, eine der Hochdruckkammer22 zugeordnete erste (hohe) Druckstufe, eine der Zwischendruckkammer23 zugeordnet zweite (mittlere) Druckstufe, und eine der Niederdruckkammer24 zugeordnete dritte (niedrige) Druckstufe. - In dem in
1 gezeigten Ausführungsbeispiel könnten anstelle der Membran-Druckregelventile auch andere Druckregeleinrichtungen eingesetzt werden, beispielsweise Kolbeldruckregler. - Eingangsseitig ist der Druckminderer
1 mit seinem in die Hochdruckkammer22 mündenden Eingangsanschluss34 an die mit dem Ausgang des Hochdruckabsperrventils2 fluidleitend verbundene Gaskraftstoffleitung5 angeschlossen, wodurch Gaskraftstoff der Hochdruckkammer22 zugeführt werden kann. Die Hochdruckkammer22 und die Zwischendruckkammer23 sind beispielsweise überein an sich bekanntes Membran-Druckregelventil, welches insgesamt mit der Bezugszahl21 bezeichnet ist, miteinander verbunden. Das Membran-Druckregelventil21 umfasst eine durch den Gasdruck beaufschlagbare Membran25 , welche eine gemeinsame Wandung der Hochdruck- und Zwischendruckkammern darstellt, sowie einen mit der Membran25 verbundenen Ventilkegel26 . Der Ventilkegel26 wird durch die Federkraft einer Feder27 auf die hochdruckkammerseitige Mündung eines die Hochdruckkammer22 mit der Zwischendruckkammer23 verbindenden Strömungskanals28 gedrückt, taucht in die Mündung ein und verschließt den Strömungskanal28 hierdurch fluiddicht. Herrscht ein durch die Federkraft der Feder27 einstellbarer Gasdruck in der Hochdruckkammer22 , wird die Membran25 zur Zwischendruckkammer23 hin gewölbt, wodurch der Ventilkegel26 aus dem Strömungskanal28 gezogen wird, die hochdruckkammerseitige Mündung des Strömungskanals28 frei gibt und somit eine fluidleitende Verbindung zwischen der Hochdruckkammer22 und der Zwischendruckkammer23 ermöglicht. Ist die hochdruckkammerseitige Mündung des Strömungskanals28 frei gegeben, kann der Gaskraftstoff über den mit seiner zwischendruckkammerseitigen Mündung frei in die Zwischendruckkammer ragenden Strömungskanal28 von der Hochdruckkammer22 in die Zwischendruckkammer23 strömen. Aufgrund der Drosselungswirkung des Strömungskanals28 wird der in der Hochdruckkammer22 herrschende hohe Gasdruck zu einem niedrigeren Gasdruck in der Zwischenkammer23 vermindert. - In entsprechender Weise ist die Zwischendruckkammer
23 beispielsweise über ein zum Membran-Druckregelventil21 gleich aufgebautes Membran-Druckregelventil33 mit einer Membran29 , einem Ventilkegel30 , einer Feder31 , sowie einem Strömungskanal32 mit der Niederdruckkammer24 verbunden, wobei durch die Drosselwirkung des Strömungskanals32 eine weitere Druckminderung des Gasdrucks relativ zum Gasdruck in der Zwischendruckkammer erfolgt. - Die Hochdruck-, Zwischendruck- und Niederdruckkammern sind jeweils durch die Membranen voneinander getrennt. So wird die Hochdruckkammer
22 von einem Gehäuseabschnitt36 des Gehäuses35 des Druckminderers1 und die an die Zwischendruckkammer23 angrenzende Membran25 geformt. Die Zwischendruckkammer23 wird durch einen Gehäuseabschnitt37 des Gehäuses35 und die beiden Membranen25 ,29 geformt, während die Niederdruckkammer24 durch einen Gehäuseabschnitt38 des Gehäuses35 und die an die Zwischendruckkammer23 angrenzende Membran29 geformt wird. - Der die Zwischendruckkammer
23 und die Niederdruckkammer24 verbindende Strömungskanal32 , dessen zwischenddruckkammerseitige Mündung durch den Ventilkegel30 des Membran-Druckregelventils33 verschließbar ist, ragt mit seiner niederdruckkammerseitigen Mündung frei in die Niederdruckkammer24 hinein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel tritt der Gaskraftstoff entgegen der Schwerkraftrichtung aus dem Strömungskanal32 aus. Gleichwohl ist es jedoch auch möglich und vorteilhaft, wenn die niederdruckkammerseitige Mündung des Strömungskanals32 einen Austritt des Gaskraftstoffs in die Niederdruckkkammer24 in Schwerkraftrichtung ermöglicht. Zu diesem Zweck kann der Strömungskanal32 in einem die niederdruckkammerseitige Mündung umfassenden Strömungskanalabschnitt beispielsweise hakenförmig ausgebildet sein. - Infolge der Entspannung und der damit einher gehenden Abkühlung des Gaskraftstoffs kondensieren im Gaskraftstoff enthaltene Ölbestandteile, so dass beim Ausströmen des Gaskraftstoffs aus der niederdruckkammerseitigen Mündung des Strömungskanals
32 im Gaskraftstoff enthaltenes flüssiges Öl mittels Schwerkraftabscheidung abgeschieden werden kann. - In dem Druckminderer
1 von1 formt die Niederdruckkammer24 mit ihrem Gehäuseabschnitt38 gemeinsam mit der Membran29 einen Ölsammelbehälter ("erstes Reservoir") für das flüssige Öl, das von dem aus der niederdruckkammerseitigen Mündung des Strömungskanals32 ausströmenden Gaskraftstoff mittels Schwerkraftabscheidung abgeschieden werden kann. Das abgeschiedene Öl sammelt sich an einer tiefsten Stelle, beispielsweise am Boden, der Niederdruckkammer24 in einer Öllache39 . Die Öllache39 kann durch eine die Wandung des Gehäuseabschnitts38 des Druckminderergehäuses35 durchbrechende Gewindeöffnung40 abgelassen werden. Die Gewindeöffnung40 ist durch einen einschraubbaren Gewindebolzen41 verschließbar und formt so einen Verschluss für das erste Reservoir. Lediglich der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass der dargestellte Gewindeverschluss für das erste Reservoir lediglich beispielhaft ist, und dass das erste Reservoir auch durch einen anders aufgebauten Verschluss, beispielsweise einen in eine Öffnung eingepressten Verschlussstopfen, verschlossen werden kann. Durch den Verschluss40 ,41 des ersten Reservoirs kann in einfacher Weise aufgefangenes Öl aus dem Druckminderer entfernt werden, so dass eine regelmäßige Wartung des Druckminderers1 , ohne die Notwendigkeit diesen auszubauen, in einfacher Weise ermöglicht ist. Die niederdruckkammerseitige Mündung des Strömungskanals32 ist entgegen der Schwerkraftrichtung in einer solchen Höhe angeordnet, dass sie sich, jedenfalls für den Zeitraum von zwei wählbaren Service-Intervallen, außerhalb der sich bildenden Öllache39 befindet. - In die Niederdruckkammer
24 ist weiterhin ein im Wesentlichen hohlzylindrisches Filterelement42 , beispielsweise ein Vlies-Filter, zur Filterung des aus der niederdruckkammerseitigen Mündung des Strömungskanals32 austretenden Gaskraftstoffstroms eingebaut. Eine Trägerstruktur43 dient zum Abstützen des Filterelements42 und zur Befestigung desselben an der Innenseite des Gehäuses35 des Druckminderers1 . Das Filterelement42 umgrenzt gemeinsam mit der Trägerstruktur43 und dem Gehäuseabschnitt38 des Druckminderergehäuses35 einen im Wesentlichen zylindrischen abströmseitigen Hohlraum44 , welcher lediglich über das Filterelement42 Gasdurchlässigkeit zur Niederdruckkammer24 hat. Insofern schafft das Filterelement42 eine gasdurchlässige Verbindung zwischen dem abströmseitigen Hohlraum44 und einer von der übrigen Niederdruckkammer auf der Außenseite (Anströmseite) des Filterelements42 geformten anströmseitigen Hohlraum47 . Die Niederdruckkammer24 umfasst demnach den abströmseitigen Hohlraum44 und den anströmseitigen Hohlraum47 . Der aus dem Strömungskanal32 in die Niederdruckkammer24 bzw. deren anströmseitigen Hohlraum (47 ) transportierte Gaskraftstoff durchströmt von der Außenseite her das Filterelement42 und gelangt in gereinigter Form in den abströmseitigen Hohlraum44 auf der Innenseite (Abströmseite) des Filterelements42 . Im Innern des abströmseitigen Hohlraums44 wird der durch das Filterelement42 gereinigte Gaskraftstoff von einer frei in den abströmseitigen Hohlraum44 ragenden Mündung eines Anschlussrohrs45 aufgenommen, welches den abströmseitigen Hohlraum44 mit dem Ausgangsanschluss46 des Druckminderers1 verbindet. Der Ausgangsanschluss46 ist mit der Gas kraftstoffleitung6 verbunden, über welche der Gaskraftstoff zu den Gasinjektoren4 geleitet wird. - Wenn das Filterelement
42 gesättigt ist, fließt das in ihm gefangene Öl nach unten und wird durch den anstehenden Gaskraftstoffstrom zur Reingasseite, das heißt, in den abströmseitigen Hohlraum44 auf der Innenseite des Filterelements42 transportiert. Die Trägerstruktur43 formt ein Reservoir (zweites Reservoir) zum Auffangen des von dem Filterelement42 abfließenden Öls. Im zweiten Reservoir sammelt sich das Öl in einer Öllache48 an einer tiefsten Stelle, beispielsweise am Boden des abströmseitigen Hohlraums44 . An der tiefsten Stelle des zweiten Reservoirs mündet ein Verbindungsrohr49 , welches das zweite Reservoir mit einer die Wandung des Gehäuseabschnitts38 des Druckminderergehäuses35 durchbrechenden Gewindebohrung50 verbindet. Somit kann die Öllache48 des zweiten Reservoirs durch die Gewindebohrung50 abgelassen werden. Die Gewindebohrung50 ist durch einen einschraubbaren Gewindebolzen51 verschließbar und formt so einen Verschluss für das zweite Reservoir. Lediglich der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass der dargestellte Gewindeverschluss für das zweite Reservoir lediglich beispielhaft ist, und dass das zweite Reservoir auch durch einen anders aufgebauten Verschluss, beispielsweise einen in eine Öffnung eingepressten Verschlussstopfen, verschlossen werden kann. Durch den Verschluss50 ,51 des zweiten Reservoirs kann in einfacher Weise aufgefangenes Öl aus dem Druckminderer entfernt werden, so dass eine regelmäßige Wartung des Druckminderers1 , ohne die Notwendigkeit diesen auszubauen, in einfacher Weise ermöglicht ist. - Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass ein erfindungsgemäßer Druckminderer eine geringere oder größere Anzahl von Druckstufen als der in
1 dargestellte Druckminderer aufweisen kann. Zudem können wenigstens ein weiteres erstes Reservoir und/oder wenigstens ein weiteres Filterelement in Verbindung mit einem zweiten Reservoir in einer anderen Druckkammer geformt sein. -
- 1
- Druckminderer mit integrierter Ölabscheidevorrichtung
- 2
- Hochdruckabsperrventil
- 3
- Gastank
- 4
- Gasinjektor
- 5
- Gaskraftstoffleitung
- 6
- Gaskraftstoffleitung
- 7
- Rail
- 8
- Gaskraftstoffleitung
- 9
- Ventilkörper
- 10
- Ventilgehäuseabschnitt
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Hauptventildichtsitz
- 13
- Strömungskanal
- 14
- Hauptventilelement
- 15
- Feder
- 16
- Ausnehmung
- 17
- Durchgangsbohrung
- 18
- Pilotventilelement
- 19
- Bohrung
- 20
- Strömungskanal
- 21
- Membrandruckregelventil
- 22
- Hochdruckkammer
- 23
- Zwischendruckkammer
- 24
- Niederdruckkammer
- 25
- Membran
- 26
- Ventilkegel
- 27
- Feder
- 28
- Strömungskanal
- 29
- Membran
- 30
- Ventilkegel
- 31
- Feder
- 32
- Strömungskanal
- 33
- Membrandruckregelventil
- 34
- Eingangsanschluss
- 35
- Gehäuse
- 36
- Gehäuseabschnitt
- 37
- Gehäuseabschnitt
- 38
- Gehäuseabschnitt
- 39
- Öllache
- 40
- Gewindeöffnunf
- 41
- Gewindebolzen
- 42
- Filterelement
- 43
- Trägerstruktur
- 44
- Hohlraum
- 45
- Anschlussrohr
- 46
- Ausgangsanschluss
- 47
- Hohlraum
- 48
- Öllache
- 49
- Verbindungsrohr
- 50
- Gewindebohrung
- 51
- Gewindebolzen
Claims (11)
- Mehrstufiger Druckminderer (
1 ) zur Minderung des Gasdrucks von Gaskraftstoff einer gasbetriebenen Brennkraftmaschine, welcher eine Mehrzahl von Druckkammern (22 ,23 ,24 ) umfasst, die unter jeweiliger Zwischenschaltung eines eine Minderung des Gasdrucks bewirkenden Druckregelventils (21 ,33 ) strömungstechnisch in Reihe miteinander verbunden sind, wodurch in Druckminderungsrichtung eine Mehrzahl von Druckstufen definiert ist, wobei wenigstens eine Druckkammer (24 ) niederer Druckstufe so ausgebildet ist, dass eine Verbindungsleitung (32 ) zur strömungstechnischen Verbindung dieser Druckkammer (24 ) mit einer Druckkammer (23 ) höherer Druckstufe oberhalb einer in Schwerkraftrichtung tiefsten Stelle in die Druckkammer (24 ) mündet, und wobei unterhalb der Mündung der Verbindungsleitung (32 ) ein erstes Ölreservoir angeordnet ist, derart, dass aus dem Gaskraftstoff mittels Schwerkraftabscheidung abgeschiedenes Öl aufgenommen werden kann. - Druckminderer nach Anspruch 1, bei welchem das erste Ölreservoir von einem in Schwerkraftrichtung am tiefsten gelegenen Abschnitt (
38 ) der Druckkammer geformt ist. - Druckminderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das erste Ölreservoir mit einer verschließbaren Ablassöffnung (
40 ,41 ) zum Ablassen von aufgenommenem Öl versehen ist. - Druckminderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die in die Druckkammer (
24 ) mündende Verbindungsleitung (32 ) zur strömungstechnischen Verbindung dieser Druckkammer mit einer Druckkammer höherer Druckstufe frei in den Innenraum der Druckkammer ragt. - Druckminderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem in wenigstens einer Druckkammer (
24 ) niederer Druckstufe ein von dem Gaskraftstoff durchströmbares Filterelement (42 ) zum Filtern desselben angeordnet ist. - Druckminderer nach Anspruch 5, bei welchem abströmseitig des Filterelements ein zweites Ölreservoir angeordnet ist, derart, dass von dem Filterelement ablaufendes Öl aufgenommen werden kann.
- Druckminderer nach Anspruch 6, bei welchem das zweite Ölreservoir von einer Trägerstruktur (
43 ) des Filterelements geformt ist. - Druckminderer nach einem der Ansprüche 6 bis 7, bei welchem das zweite Ölreservoir innerhalb des ersten Ölreservoirs geformt ist.
- Druckminderer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welchem das zweite Ölreservoir mit einer verschließbaren Ablassöffnung (
50 ,51 ) zum Ablassen von aufgenommenem Öl versehen ist. - Brennkraftmaschinenanordnung, insbesondere zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs, welche umfasst: – eine mit Gastkraftstoff betreibbare Brennkraftmaschine, und – einen Druckminderer (
1 ) zur Minderung des Gasdrucks des der Brennkraftmaschine zugeführten Gaskraftstoffs, welcher hochdruckseitig über eine Gaskraftstoffleitung (5 ,8 ) mit wenigstens einem Gastank (3 ) zum Speichern von Gaskraftstoff und niederdruckseitig über eine Gaskraftstoffleitung (6 ,7 ) mit wenigstens einem steuerbaren Gaseinblasventil (4 ) zur Regelung des Gasstroms des der Brennkraftmaschine zugeführten Gaskraftstoffs fluidleitend verbunden ist, wobei der Druckminderer gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist. - Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschinenanordnung nach Anspruch 10.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006036116A DE102006036116A1 (de) | 2006-08-01 | 2006-08-01 | Druckminderer mit Ölabscheidefunktion für gasbetriebene Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006036116A DE102006036116A1 (de) | 2006-08-01 | 2006-08-01 | Druckminderer mit Ölabscheidefunktion für gasbetriebene Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
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---|---|
DE102006036116A1 true DE102006036116A1 (de) | 2008-02-28 |
Family
ID=38973176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102006036116A Withdrawn DE102006036116A1 (de) | 2006-08-01 | 2006-08-01 | Druckminderer mit Ölabscheidefunktion für gasbetriebene Brennkraftmaschinen |
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Country | Link |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009031933A1 (de) * | 2009-07-07 | 2011-01-13 | Man Diesel & Turbo Se | Gasmotor |
US8534266B2 (en) | 2006-08-01 | 2013-09-17 | GM Global Technology Operations LLC | Oil separator for gas-powered combustion engines |
CN103670861A (zh) * | 2012-09-20 | 2014-03-26 | 福特环球技术公司 | 在停用喷射器的条件期间气体燃料导轨降压 |
-
2006
- 2006-08-01 DE DE102006036116A patent/DE102006036116A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8534266B2 (en) | 2006-08-01 | 2013-09-17 | GM Global Technology Operations LLC | Oil separator for gas-powered combustion engines |
DE102009031933A1 (de) * | 2009-07-07 | 2011-01-13 | Man Diesel & Turbo Se | Gasmotor |
CN103670861A (zh) * | 2012-09-20 | 2014-03-26 | 福特环球技术公司 | 在停用喷射器的条件期间气体燃料导轨降压 |
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