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Hintergrund der Erfindung
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Detektieren einer Anfangserregerphase eines Schrittmotors, wobei
die Anfangserregerphase, in der ein Rotor des Schrittmotors stabil
ist, bei einer Halteposition detektiert wird, bei der eine Rückwärtsdrehung
eines Antriebselements, das durch den Schrittmotor angetrieben wird,
durch einen Anschlag gestoppt wird.
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(2) Beschreibung des Standes der Technik
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In
letzter Zeit wurde ein Schrittmotor häufig für ein Fahrzeugmessgerät, wie z.B.
ein Geschwindigkeitsmessgerät
oder einen Tachometer, hinsichtlich des Anzeigens der Genauigkeit
und der Kosten verwendet.
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Es
könnte
jedoch bei einem Fahrzeug, in dem ein Fahrzeugmessgerät unter
Verwendung eines solchen Schrittmotors montiert ist, durch ein unkorrektes
Antriebssignal, das aufgrund von Fahrzeugvibrationen oder Geräuschen erzeugt
wird, ein Problem bestehen, dass sich ein tatsächliches Maß der Bewegung eines Zeigers
(oder eines Anzeigers), der sich entsprechend der Rotation des Schrittmotors bewegt,
von dem Maß seiner
Bewegung unterscheidet, welches ursprünglich erwartet wird.
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Daher
kann in einem Fahrzeugmessgerät, das
einen solchen Schrittmotors verwendet, z.B. zu einem Zeitpunkt,
wenn ein Zündschalter
eingeschaltet wird, ein Zeiger oder ein Element eines Rotationsantriebsmechanismus
des Zeigers gegen einen Anschlag stoßen, wenn der Zeiger in einer Rückwärtsrotationsrichtung
des Zeigers rotiert (d.h. in einer Richtung, in der ein angezeigter
Wert auf einer Skala vermindert wird), so dass ein Rückstellprozess durchgeführt wird,
wodurch der Zeiger auf eine Nullposition zurückgesetzt wird, die durch den
Anschlag definiert ist.
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Wenn
während
des Initialisierungsprozesses eine Erregerphase geändert wird,
um den Zeiger oder das Element des Rotationsantriebsmechanismus
des Zeigers in der Rückwärtsrichtung
kontinuierlich rotierend zu halten, nachdem der Zeiger oder das Element
gegen den Anschlag stößt, befindet
sich die Erregerphase bei weniger als 180 Grad, von einer Position
des Anschlags aus gesehen in einer positiven Rotationsrichtung (d.h.
in einer normalen Rotationsrichtung) des Zeigers (d.h. in der Richtung,
in der ein angezeigter Wert einer Skala erhöht wird), so dass eine Magnetkraft,
die auf den Rotor in der positiven Richtung von der Erregerphase
wirkt, die in der Rückwärtsrotationsrichtung übersteigt,
woraus folgt, dass der Zeiger oder das Element momentan umgekehrt
werden.
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Folglich
muss das Anstoßen
des Zeigers oder des Elements gegen den Anschlag herausgefunden
werden, bevor sie aufgrund der nachfolgenden Änderung in der Erregerphase
umgekehrt werden.
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Daher
wird bisher, indem die Tatsache beachtet wird, dass die Erregerphase
des Schrittmotors indirekt eine Rotationsposition des Rotors des Schrittmotors
und des Zeigers anzeigt, eine Anfangserregerphase, in der der Rotor
stabil ist, wenn der Zeiger oder das Element gegen den Anschlag
stößt, vorab
bekannt gemacht, so dass, wenn die Erregerphase des Schrittmotors
die Anfangserregerphase erreicht, bevor der Zeiger oder das Element
(des Rotationsantriebsmechanismus des Zeigers) umkehrt, die Änderung
in der Erregerphase gestoppt wird, damit der Zeiger seine Rotation
in Rückwärtsrichtung beibehält.
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Bisher
wurde auf Basis einer Änderung
in einem Ausgangsprofil von zwei magnetoelektrischen Elementen (wie
z.B. Hallelementen), die in regelmäßigem Abstand voneinander mit
dem gleichen Abstand wie ein Abstand zwischen zwei Magnetpolen des
Rotors angeordnet sind, ermittelt, ob die Erregerphase des Schrittmotors
die Anfangserregerphase erreicht oder nicht. (Z.B.
Japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer
H8-322293 ). Alternativ wurde auf der Basis ermittelt, ob
eine induzierte elektromotorische Kraft, die die Rotation des Rotors anzeigt,
in einer Erregerspule in einem Nichterregungszustand eines Schrittmotors
eines Vollschrittbetriebs oder Halbschrittbetriebs erzeugt wird
oder nicht (z.B.
Japanische
Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer
2001-298993 ).
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Jedoch
führt das
Verfahren unter Verwendung der magnetoelektrischen Elemente zu höheren Kosten
oder einem Problem, dass der Mechanismus aufgrund der Beschränkung der
Anordnungsposition in der Nähe
des Rotors oder der Verschlechterung der Zuverlässigkeit im Falle des Vermeidens
einer solchen Beschränkung
kompliziert wird. Die Detektion unter Verwendung der Erregerspule
in einem Nichterregungszustand weist das Problem auf, dass die Anfangserregerphase
nur mit einem Teilungswinkel einer Phasenerregung aufgrund einer
begrenzten Detektionszeit bestimmt werden kann, die nur auf Vollschrittbetrieb
erhalten wird, weshalb das Verfahren nicht als Verfahren zum Detektieren
der Anfangserregerphase des Schrittsmotors eines Mikroschrittbetriebs
genügt.
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Erläuterung der Erfindung
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die obigen Probleme
zu lösen
und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Detektieren einer Anfangserregerphase
eines Schrittmotors zu schaffen, wodurch die Anfangserregerphase
mit einem Teilungswinkel detektiert werden kann, der kleiner ist
als ein Teilungswinkel einer Phasenerregung, ohne Verwendung von
Elementen, wie z.B. magnetoelektrische Elemente, die höhere Kosten
oder eine Komplikation in dem Mechanismus verursachen.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, soll die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zum Detektieren einer Anfangserregerphase eines Schrittmotors
bereitstellen, bei dem bei einer Halteposition eines Antriebselements,
das durch einen Schrittmotor angetrieben wird, der mit einem Mikroschritt
betrieben wird, der durch Teilen eines Vollschrittbetriebs in m × n (m: ganze
Zahl größer oder
gleich 1, n: ganze Zahl größer oder
gleich 2) erhalten wird, wobei eine Rotation des Antriebselements
in einer Rückwärtsrotationsrichtung
durch einen Anschlag erzwungen gestoppt wird, eine Anfangserregerphase,
bei der ein Rotor des Schrittmotors in einem stabilen Zustand ist,
auf der Basis, ob der Rotor rotiert oder nicht, detektiert wird,
was anhand eines Profils einer induzierten elektromotorischen Kraft
beurteilt wird, die in einer Erregerspule in einem Nichterregungszustand
des Schrittmotors während
des Vollschrittbetriebs erzeugt wird, wobei das Verfahren aufweist:
einen
ersten Schritt, bei dem der Vollschrittbetrieb des Schrittmotors,
der bewirkt, dass der Rotor in einer Rückwärtsrotationsrichtung davon
rotiert, durchgeführt
wird, bis eine erste Erregerphase erreicht wird, bei der beurteilt
wird, dass der Rotor nicht rotiert, wobei eine Rotation des Rotors
in der Rückwärtsrotationsrichtung
davon bewirkt, dass das Antriebselement in der Rückwärtsrotationsrichtung davon
rotiert;
einen zweiten Schritt, bei dem der Schrittmotor dem Mikroschritt
in der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors von einer zweiten Erregerphase zu einer dritten Erregerphase
unterworfen wird, wobei eine Erregerphase in der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors um einen Winkel verschoben wird, welcher durch Subtrahieren
von zwei Schrittwinkeln des Vollschrittbetriebs des Schrittmotors
von 180 Grad erhalten wird, so dass die zweite Erregerphase von
der ersten Erregerphase aus erreicht wird, und wobei die Erregerphase
in der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors um m Schritte des Mikroschrittbetriebs des Schrittmotors
verschoben wird, so dass die dritte Erregerphase von der zweiten
Erregerphase erreicht wird;
einen dritten Schritt, bei dem
der Schrittmotor dem Vollschrittbetrieb in einer positiven (d.h.
normalen) oder einer Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors in einem vorgegebenen Bereich der Erregerphase zwischen
der dritten Erregerphase und einer vierten Erregerphase unterliegt
und beurteilt wird, ob der Rotor während des Vollschrittbetriebs
rotiert oder nicht, wobei die Erregerphase in der positiven Rotationsrichtung
des Rotors um einen Schritt des Vollschrittbetriebs des Schrittmotors
verschoben wird, so dass die vierte Erregerphase von der ersten
Erregerphase aus erreicht wird, wobei eine Rotation des Rotors in der
positiven Rotationsrichtung davon bewirkt, dass das Antriebselement
in einer positiven Rotationsrichtung davon rotiert; und
einen
vierten Schritt, bei dem, wenn beurteilt wird, dass der Rotor in
dem dritten Schritt rotiert, eine fünfte Erregerphase, die von
der dritten Erregerphase um 180 Grad verschoben ist, als die Anfangserregerphase
ermittelt wird und in einem Speichermittel gespeichert wird,
wobei,
wenn ermittelt wird, dass der Rotor nicht rotiert, die dritte Erregerphase
um m Schritte des Mikroschrittbetriebs des Schrittmotors in der
Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors verschoben wird und der zweite Schritt und der dritte
Schritt wiederholt durchgeführt
werden, bis ermittelt wird, dass der Rotor in dem dritten Schritt
rotiert.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, soll die vorliegende Erfindung eine
Vorrichtung zum Detektieren einer Anfangserregerphase eines Schrittmotors
bereitstellen, in der bei einer Halteposition eines angetriebenen
Elements, das durch einen Schrittmotor angetrieben wird, der mit
einem Mikroschritt betrieben wird, der durch Teilen eines Schritts
eines Vollschrittbetriebs in m × n
(m: ganze Zahl größer oder gleich
1, n: ganze Zahl größer oder
gleich 2) erhalten wird, wobei eine Rotation des Antriebselements
in einer Rückwärtsrichtung
durch einen Anschlag zwangsweise gestoppt wird, eine Anfangserregerphase,
bei der ein Rotor des Schrittmotors in einem stabilen Zustand ist,
auf der Basis detektiert wird, ob der Rotor rotiert oder nicht,
was anhand eines Profils einer induzierten elektromotorischen Kraft
beurteilt wird, die in einer Erregerspule in einem Nichterregungszustand
des Schrittmotors während
des Vollschrittbetriebs erzeugt wird, wobei die Vorrichtung aufweist:
ein
Rotorrotationsbeurteilungsmittel zum Beurteilen, ob der Rotor während des
Vollschrittbetriebs des Schrittmotors rotiert oder nicht;
ein
erstes Erregungsmittel, um den Schrittmotor dem Vollschrittbetrieb
zu unterwerfen, der bewirkt, dass der Rotor in einer Rückwärtsrotationsrichtung
davon rotiert, bis eine erste Erregerphase erreicht wird, bei der
durch das Rotorrotationsbeurteilungsmittel beurteilt wird, dass
der Rotor nicht rotiert, wobei eine Rotation des Rotors in der Rückwärtsrotationsrichtung davon
bewirkt, dass das angetriebene Element in der Rückwärtsrotationsrichtung davon
rotiert;
ein zweites Erregungsmittel, um den Schrittmotors dem
Mikroschrittbetrieb in der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors von einer zweiten Erregerphase aus zu einer dritten Erregerphase
zu unterwerfen, wobei eine Erregerphase in der Rückwärtsrotationsrichtung des Rotors
um einen Winkel verschoben wird, welcher durch Subtrahieren von
zwei Schrittwinkeln des Vollschrittbetriebs des Schrittmotors von 180
Grad erhalten wird, so dass die zweite Erregerphase von der ersten
Erregerphase aus erreicht wird, und wobei die Erregerphase in der
Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors um m Schritte des Mikroschrittbetriebs des Schrittmotors
verschoben wird, so dass die dritte Erregerphase von der zweiten
Erregerphase aus erreicht wird,
ein drittes Erregungsmittel
zum Unterwerfen des Schrittmotors unter den Vollschrittbetrieb in
einer positiven oder Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors in einem vorgegebenen Bereich der Erregerphase zwischen
der dritten Erregerphase und einer vierten Erregerphase, wobei die
Erregerphase in der positiven Rotationsrichtung des Rotors um einen
Schritt des Vollschrittbetriebs des Schrittmotors verschoben wird,
so dass die vierte Erregerphase von der ersten Erregerphase aus
erreicht wird, wobei eine Rotation des Rotors in der positiven Rotationsrichtung
davon bewirkt, dass das angetriebene Element in einer positiven
Rotationsrichtung davon rotiert; und
ein Anfangserregerphasenermittlungsmittel
zum Ermitteln, dass eine fünfte
Erregerphase, die von der dritten Erregerphase um 180 Grad verschoben
ist, die Anfangserregerphase ist, wenn das Rotorrotationsbeurteilungsmittel
ermittelt, dass der Rotor während
des Vollschrittbetriebs des Schrittmotors durch das dritte Erregungsmittel
rotiert, und zum Speichern der fünften
Erregerphase in einem Speichermittel;
wobei, wenn das Rotorrotationsbeurteilungsmittel
urteilt, dass der Rotor während
des Vollschrittbetriebs des Schrittmotors durch das dritte Erregungsmittel nicht
rotiert, die dritte Erregerphase um m Schritte des Mikroschrittbetriebs
des Schrittmotors in der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors verschoben wird, das zweite und das dritte Erregungsmittel
den Schrittmotor erneut antreiben und das Rotorrotationsbeurteilungsmittel
erneut beurteilt, ob der Rotor rotiert oder nicht.
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Bei
dem Aufbau des Verfahrens und der Vorrichtung, die oben beschrieben
wurden, rotiert der Rotor des Schrittmotors nicht, wenn die erste
Erregerphase erreicht wird. Es bedeutet, dass es einen erzwungenen
Haltepunkt gibt, an dem die Rotation des angetriebenen Elements
in der Rückwärtsrotationsrichtung
davon durch den Anschlag erzwungen gestoppt wird, wobei der Punkt
zwischen der vierten Erregerphase, die durch Verschieben der Erregerphase
in die positive Rotationsrichtung des Rotors um einen Schritt des
Vollschrittbetriebs des Schrittmotors von der ersten Erregerphase
erzielt wird, und der Erregerphase, die durch weiteres Verschieben der
Erregerphase in der positiven Rotationsrichtung des Rotors um einen
Schritt des Vollschrittbetriebs des Schrittmotors von der vierten
Erregerphase erzielt wird, liegt.
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Wenn
der erzwungene Haltepunkt zwischen der Erregerphase liegt, die durch
Verschieben der Erregerphase in der positiven Rotationsrichtung
des Rotors um m Schritte des Mikroschrittbetriebs des Schrittmotors
von der vierten Erregerphase erreicht wird, und der benachbarten
Erregerphase, die durch weiteres Verschieben der Erregerphase in
der positiven Rotationsrichtung des Rotors um m Schritte des Mikroschrittbetriebs
des Schrittmotors erreicht wird, wenn der Schrittmotor dem Mikroschrittbetrieb
in der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors von der zweiten Erregerphase aus zu der dritten Erregerphase unterworfen
wird, die durch Verschieben der Erregerphase in der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors um m Schritte des Mikroschrittbetriebs des Schrittmotors
erreicht wird, wird die Erregerphase, die in der Rückwärtsrotationsrichtung
näher war
als in der positiven Rotationsrichtung, die Erregerphase, die in
der positiven Rotationsrichtung näher als in der Rückwärtsrotationsrichtung
war. D.h., dass die Magnetkraft auf den Rotor, die durch die Erregerphase
in der positiven Rotationsrichtung wirkt, jene in der Rückwärtsrotationsrichtung übersteigt,
weshalb der Rotor und das angetriebene Element umkehren.
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Dann
unterliegt der Schrittmotor dem Vollschrittbetrieb in der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors, bis die erste Erregerphase erreicht wird, wonach, während die
Position der dritten Erregerphase in der Rückwärtsrotationsrichtung des Rotors
um m Schritte des Mikroschrittbetriebs des Schrittmotors verschoben
wird, der Schrittmotor dem Mikroschrittbetrieb in der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors unterliegt, bis die dritte Erregerphase erreicht ist,
und wonach der Vollschrittbetrieb des Schrittmotors und die Ermittlung
der Rotation des Rotors zwischen der dritten und der vierten Erregerphase
durchgeführt werden,
wodurch wiederholt bestätigt
wird, ob der Rotor und das angetriebene Element tatsächlich in dem
Erregerphasenbereich rotieren oder nicht, in dem der Rotor und das
angetriebene Element nur nach ihrer Umkehrung rotieren können, so
dass festgelegt ist, bei welcher Erregerphase der Rotor und das
angetriebene Element umkehren.
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Daher
kann ohne Verwendung von Elementen, wie z.B. magnetoelektrischer
Elemente, die höhere
Kosten oder eine Komplikation in dem Mechanismus aufgrund der Beschränkung des
Montageplatzes solcher Elemente bewirken, nur durch Beurteilen der
Rotation des Rotors auf der Basis eines Profils der induzierten
elektromotorischen Kraft, die in einer Erregerspule in einem Nichterregungszustand
erzeugt wird, welche Beurteilung nur während des Vollschrittbetriebs
des Schrittmotors durchgeführt
werden kann, der erzwungene Haltepunkt der Rotation des angetriebenen
Elements in der Umkehrrotationsrichtung davon in einer Einheit von
m Schritten des Mikroschrittbetriebs detektiert werden, die kleiner
als ein Schritt des Vollschrittbetriebs des Schrittmotors ist, d.h.,
dass die Anfangserregerphase, bei der der Rotor in einer stabilen
Lage bei dem erzwungenen Haltepunkt ist, detektiert werden kann.
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Bevorzugt
weist der dritte Schritt in dem Verfahren des Detektierens einer
Anfangserregerphase eines Schrittmotors auf:
einen ersten Teilschritt,
in dem der Schrittmotor einem Mikroschrittbetrieb in der positiven
Rotationsrichtung des Rotors von der dritten Erregerphase aus zu
der ersten Erregerphase unterworfen wird; und
einen zweiten
Teilschritt, in dem der Schrittmotor einem Vollschrittbetrieb in
der positiven oder Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors zwischen der ersten Erregerphase und der vierten Erregerphase
unterworfen wird und beurteilt wird, ob der Rotor während des
Vollschrittbetriebs rotiert oder nicht.
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In
der Vorrichtung zum Ermitteln einer Anfangsphase weist das dritte
Erregungsmittel bevorzugt auf:
ein erstes Teilerregungsmittel
zum Unterwerfen des Schrittmotors einem Mikroschrittbetrieb in der
positiven Rotationsrichtung des Rotors von der dritten Erregerphase
aus zu der ersten Erregerphase; und
ein zweites Teilerregungsmittel
zum Unterwerfen des Schrittmotors einem Vollschrittbetrieb in der
positiven oder der Rückwärtsrotationsrotationsrichtung
des Rotors zwischen der dritten Erregerphase und der vierten Erregerphase.
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Mit
der oben beschriebenen Einrichtung wird, um zu beurteilen, ob der
Rotor während
des Vollschrittbetriebs des Schrittmotors rotiert oder nicht, bei
dem Erregen des Schrittmotors in dem dritten Schritt oder durch
das dritte Erregungsmittel, wenn der Schrittmotor dem Vollschrittbetrieb
in der positiven oder Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors unterliegt, die Erregerphase des Schrittmotors einmal
von der dritten Erregerphase, die nicht die Erregerphase auf den
Vollschrittbetrieb ist, zu der ersten Erregerphase geändert, die
die Erregerphase auf den Vollschrittbetrieb ist, wodurch verhindert
wird, dass sich die nachfolgende Erregerphase des Vollschrittbetriebs
des Schrittmotors verschiebt.
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Kurze Beschreibungen der Zeichnungen
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1 zeigt
einen Grundaufbau einer Vorrichtung zum Detektieren einer Anfangserregerphase eines
Schrittmotors gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 zeigt
den Aufbau eines Fahrzeugmessgeräts,
auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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3 ist
ein Blockschaltbild, dass einen Ausschnitt eines Aufbaus einer Steuerschaltung
eines Fahrzeugmessgeräts,
das in 2 gezeigt ist, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Detektieren einer Anfangserregerphase
eines Schrittmotors der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 ist
eine Darstellung eines Beispiels eines Mikroschrittbetriebsmodus
durch einen Schrittmotor, der in 2 gezeigt
ist;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Abfolge zum Detektieren
einer Anfangserregerphase darstellt, welche durch eine CPU, die
in 3 gezeigt ist, durchgeführt wird;
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die 6A–6C sind
Darstellungen einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition eines Rotors
und eines Zeigers in 2 und einer Erregerphase eines
Schrittmotors bei einem Vorgang zum Detektieren einer Anfangserregerphase
gemäß einer Abfolge,
die in 5 gezeigt ist;
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die 7A–7C sind
Darstellungen einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition eines Rotors
und eines Zeigers in 2 und einer Erregerphase eines
Schrittmotors bei einem Vorgang zum Detektieren einer Anfangserregerphase
gemäß einer Abfolge,
die in 5 gezeigt ist;
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die 8A–8C sind
Darstellungen einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition eines Rotors
und eines Zeigers in 2 und einer Erregerphase eines
Schrittmotors bei einem Vorgang zum Detektieren einer Anfangserregerphase
gemäß einer Abfolge,
die in 5 gezeigt ist;
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die 9A–9C sind
Darstellungen einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition eines Rotors
und eines Zeigers in 2 und einer Erregerphase eines
Schrittmotors bei einem Vorgang zum Detektieren einer Anfangserregerphase
gemäß einer Abfolge,
die in 5 gezeigt ist;
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die 10A und 10B sind
Darstellungen einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition eines
Rotors und eines Zeigers in 2 und einer Erregerphase
eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren einer Anfangserregerphase
gemäß einer
Abfolge, die in 5 gezeigt ist;
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die 11A und 11B sind
Darstellungen einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition eines
Rotors und eines Zeigers in 2 und einer Erregerphase
eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren einer Anfangserregerphase
gemäß einer
Abfolge, die in 5 gezeigt ist;
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die 12A und 12B sind
Darstellungen einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition eines
Rotors und eines Zeigers in 2 und einer Erregerphase
eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren einer Anfangserregerphase
gemäß einer
Abfolge, die in 5 gezeigt ist;
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13 ist
eine Darstellung einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition
eines Rotors und eines Zeigers in 2 und einer
Erregerphase eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren
einer Anfangserregerphase gemäß einer
Abfolge, die in 5 gezeigt ist.
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14 ist
eine Darstellung einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition
eines Rotors und eines Zeigers in 2 und einer
Erregerphase eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren
einer Anfangserregerphase gemäß einer
Abfolge, die in 5 gezeigt ist;
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15 ist
eine Darstellung einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition
eines Rotors und eines Zeigers in 2 und einer
Erregerphase eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren
Anfangserregerphase gemäß einer
Abfolge, die in 5 gezeigt ist;
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16 ist
ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel einer Abfolge zum Detektieren
einer Anfangserregerphase darstellt, welche durch eine CPU durchgeführt wird,
die in 3 gezeigt ist;
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die 17A–17C sind Darstellungen einer Beziehung zwischen
einer Rotationsposition eines Rotors und eines Zeigers in 2 und
einer Erregerphase eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren
einer Anfangserregerphase gemäß einer
Abfolge, die in 16 gezeigt ist;
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die 18A–18C sind Darstellungen einer Beziehung zwischen
einer Rotationsposition eines Rotors und eines Zeigers in 2 und
einer Erregerphase eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren
einer Anfangserregerphase gemäß einer
Abfolge, die in 16 gezeigt ist;
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die 19A–19C sind Darstellungen einer Beziehung zwischen
einer Rotationsposition eines Rotors und eines Zeigers in 2 und
einer Erregerphase eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren
einer Anfangserregerphase gemäß einer
Abfolge, die in 16 gezeigt ist;
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die 20A–20C sind Darstellungen einer Beziehung zwischen
einer Rotationsposition eines Rotors und eines Zeigers in 2 und
einer Erregerphase eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren
einer Anfangserregerphase gemäß einer
Abfolge, die in 16 gezeigt ist;
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die 21A und 21B sind
Darstellungen einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition eines
Rotors und eines Zeigers in 2 und einer Erregerphase
eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren einer Anfangserregerphase
gemäß einer
Abfolge, die in 16 gezeigt ist;
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die 22A und 22B sind
Darstellungen einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition eines
Rotors und eines Zeigers in 2 und einer Erregerphase
eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren einer Anfangserregerphase
gemäß einer
Abfolge, die in 16 gezeigt ist;
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23 ist
eine Darstellung einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition
eines Rotors und eines Zeigers in 2 und einer
Erregerphase eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren
einer Anfangserregerphase gemäß einer
Abfolge, die in 16 gezeigt ist;
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24 ist
eine Darstellung einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition
eines Rotors und eines Zeigers in 2 und einer
Erregerphase eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren
einer Anfangserregerphase gemäß einer
Abfolge, die in 16 gezeigt ist; und
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25 ist
eine Darstellung einer Beziehung zwischen einer Rotationsposition
eines Rotors und eines Zeigers in 2 und einer
Erregerphase eines Schrittmotors in einem Vorgang zum Detektieren
einer Anfangserregerphase gemäß einer
Abfolge, die in 16 gezeigt ist.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erklärt.
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2 zeigt
einen Aufbau eines Fahrzeugmessgeräts, auf das die vorliegende
Erfindung angewendet wird. Das Fahrzeugmessgerät ist z.B. ein Geschwindigkeitsmessgerät, das aufweist:
zwei Erregerspulen (d.h. Magnetisierungsspulen) 1a1 und 1a2,
die um die zugehörigen
Ständer
(in der Figur nicht gezeigt) gewickelt sind, die in rechten Winkeln zueinander
gekreuzt angeordnet sind; einen Schrittmotor 1 mit einem
Rotor 1b, welcher in Antwort auf eine Änderung eines Erregungszustandes
(d.h. Magnetisierungszustand) der Erregerspulen 1a1 und 1a2 rotiert;
und eine Steuerschaltung 4 zum Steuern des Schrittmotors 1.
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Das
Fahrzeugmessgerät
weist ferner auf: einen Zeiger 2 als angetriebenes Element,
welches sich in Antwort auf einen Rotationsantrieb des Rotors 1b bewegt;
ein Getriebe 3 zum Übertragen
des Rotationsantriebs des Rotors 1b auf den Zeiger 2;
und einen Anschlag 5, welcher dem Zeiger 2 ermöglicht, mit
dem Anschlag 5 bei einer mechanischen Nullposition in Kontakt
zu kommen, so dass der Zeiger 2 gestoppt wird. In diesem
Zusammenhang kann anstatt der Nullposition durch den Kontakt zwischen
dem Anschlag 5 und dem Zeiger 2 solch eine Konstruktion dazu
angepasst werden, dass eine Nullposition durch einen Kontakt zwischen
einem Anschlagelement 6 als ein angetriebenes Element,
das von dem Getriebe 3 vorsteht, und einem anderen Anschlag 5', der bei einer
Position angeordnet ist, die der Nullposition entspricht, bereitgestellt
wird.
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3 ist
ein Blockschaltbild, das einen Ausschnitt eines Aufbaus der Steuerschaltung 4 des Fahrzeugmessgeräts, das
in 2 gezeigt ist, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Detektieren einer Anfangserregerphase
(d.h. einer Anfangserregungsphase) eines Schrittmotors der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Die
Steuerschaltung 4 weist einen Mikrocomputer 41 als
Steuermittel auf. Der Mikrocomputer 41 weist auf: eine
zentrale Prozesseinheit (CPU) 41a zum Durchführen verschiedener
Prozesse gemäß einem
Programm; einen Speicher 41b (das Speichermittel); eine
Motorsteuerschaltung 41c; und eine Nullpositionsermittlungsschaltung 41d.
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Die
CPU 41a empfängt
Winkeldatensignale D1, die auf der Basis der Geschwindigkeitsinformation
von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (nicht in der Figur gezeigt)
und von H-Niveau-Initialisierungsbefehlssignalen Son auf
der Basis einer Zündung-an-Operation
eines Zündschalters
(nicht in der Figur gezeigt) berechnet werden. Die CPU 41a gibt Erregungssignale
S1, S2, S3 und S4 von der Motorsteuerschaltung 41c an beide
Enden a und b der Erregerspulen 1a1 und 1a2 aus.
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Die
Nullpositionsermittlungsschaltung 41d empfängt induzierte
Spannungen V1, V2, V3 und V4 durch I/F Schaltungen (d.h. Schnittstellenschaltungen) 42a, 42b, 42c und 42d,
die an die zugehörigen Enden
a und b der Erregerspulen 1a1 und 1a2 angeschlossen
sind, und gibt Nullpositionsermittlungssignale an die CPU 41a aus.
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Bei
normalem Betrieb, bei dem die CPU 41a den Zeiger 2 auf
eine angewiesene Position gemäß dem Winkeldatensignal
D1 von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor dreht, steuert die CPU 41a einen
Erregungszustand der Erregerspulen 1a1 und 1a2 in
einem Mikroschrittbetriebsmodus in Antwort auf das Winkeldatensignal
D1, so dass der Schrittmotor 1 angesteuert wird, so dass
der Rotor 1b in der positiven (d.h. normalen) Richtung
(Y2) oder der Rückwärtsrichtung
(Y1) in Antwort auf das Winkeldatensignal D1 gedreht wird.
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Bei
einem Initialisierungsprozessbetrieb, bei dem die CPU 41a eine
Anfangserregerphase (d.h. Anfangsmagnetisierungsphase) ermittelt,
bei der der Rotor 1b in einem stabilen Zustand bei einer
Halteposition ist, bei der der Zeiger 2 in der Rückwärtsrichtung
(d.h. in einer Richtung, in der ein Skalenwert, der durch den Zeiger 2 angezeigt
wird, vermindert wird) in Kontakt mit dem Anschlag 5 kommt,
so dass er gestoppt wird, steuert die CPU 41a einen Erregungszustand
der Erregerspulen 1a1 und 1a2 durch gemeinsames
Verwenden eines Mikroschrittbetriebsmodus und eines Vollschrittbetriebsmodus
gemäß dem Bedarf
einer Antwort auf die Initialisierungsbefehlssignale Son,
so dass der Schrittmotor 1 so gesteuert wird, dass der
Rotor 1b umgekehrt gedreht wird, um den Zeiger 2 in
Richtung des Anschlags 5 (d.h. in der Rückwärtsrotationsrichtung des Zeigers 2 =
der Richtung Y1 des Rotors b1) zu bewegen.
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Die
Nullpositionsdetektionsschaltung 41d empfängt die
induzierten Spannungen, die an beiden Enden der Erregerspulen 1a1 und 1a2 in
ihrem Nichterregungszustand erzeugt werden, wobei ein Ende der Erregerspule
in Übereinstimmung
mit einem Detektionstaktsignal während
des Vollschrittbetriebs bei dem Initialisierungsprozessbetrieb geöffnet wird, durch
die I/F Schaltungen als Eingänge.
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Wenn
die eingegebene induzierte Spannung kleiner oder gleich einer Schwellenspannung
wird, gibt die Nullpositionsdetektionsschaltung 41d ein Nullpositionsbeurteilungssignal
an die CPU 41a aus, das beurteilt, dass der Zeiger 2 mit
dem Anschlag 5 in Kontakt kommt, der an einer Nullposition
liegt. D.h., dass die Erregerspulen 1a1 und 1a2 als
Detektionselemente der induzierten Spannung funktionieren, wenn
ein Ende davon geöffnet
wird.
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In
diesem Zusammenhang kann in dem Mikroschrittmodus bei normalem Betrieb
oder Initialisierungsprozessbetrieb ein 1/n Mikroschritt (n ≥ 3) verwendet
werden. In der bevorzugten Ausführungsform wird
z.B. ein Mikroschritt verwendet, bei dem ein elektrischer Kreis
in 64 Teile aufgeteilt ist. 4 zeigt eine
Erregerphase (d.h. Magnetisierungsphase) des Schrittmotors 1.
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Im
Folgenden wird der Initialisierungsprozessbetrieb, der durch das
Fahrzeugmessgerät,
das oben beschrieben wurde, durchgeführt wird, der mit einer Eingabe
des Initialisierungsbefehlssignals Son getriggert
wird, das z.B. durch das Einschalten der Zündung begleitet wird, mit Bezug
auf 5 (Flussdiagramm) und die 6–15 (Beziehung
zwischen einer Rotationsposition und einer Erregerphase) erklärt.
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Als
erstes wird, wenn angenommen wird, dass der Rotor 1b bei
einer der A-Phase, der B-Phase, der invertierten A-Phase (d.h. der
invertierten Phase der A-Phase) und der invertierten B-Phase (d.h.
der invertierten Phase der B-Phase)
liegt, d.h. bei einer der Erregerphasen während eines Vollschrittbetriebs,
bei dem ersten Schritt S1 eine Bewegung in der Rückwärtsrichtung um einen Schritt durch
den Vollschrittbetrieb und eine Messung einer induzierten elektromotorischen
Kraft in der Erregerspule 1a1 (1a2) in einem Nichterregungszustand durchgeführt. In
diesem Zusammenhang wird die invertierte A-Phase als A und die invertierte B-Phase als B in den weiteren Figuren
gezeigt. Bei dem nachfolgenden Schritt S2 wird bestätigt, ob
ein Rotationszustand des Rotors 1b, der anhand eines Profils
der gemessenen induzierten elektromotorischen Kraft berechnet wurde,
in einem Haltezustand ist oder nicht. D.h., dass bestätigt wird,
dass die gemessene induzierte elektromotorische Kraft kleiner oder
gleich dem Schwellenwert ist, so dass der Halt des Rotors 1b bestätigt wird,
oder alternativ, dass die gemessene induzierte elektromotorische
Kraft den Schwellenwert übersteigt,
so dass der Halt des Rotors 1b nicht bestätigt wird.
Wenn der Halt des Rotors 1b nicht bestätigt wird (Nein bei Schritt
S2), wird der Schritt S1 wiederholt, bis der Halt des Rotors 1b bestätigt wird.
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Wenn
der Halt des Rotors 1b von Schritt S2 ermittelt wird, während die
Erregerphase des Rotors 1b um 90 Grad in der Rückwärtsrotationsrichtung
geändert
wird, kommt der Zeiger 2 tatsächlich in Kontakt mit dem Halter 5,
so dass der Zeiger 2 und der Rotor 1b in dem Haltezustand
gehalten werden. In diesem Fall gibt es, wenn die induzierte elektromotorische
Kraft in der Erregerspule 1a1 (1a2) in einem Nichterregungszustand
zwischen der invertierten A-Phase und der invertierten B-Phase,
die in 4 gezeigt sind, kleiner oder gleich der Schwellenspannung
ist, für
eine Position des Halters 5 drei Möglichkeiten, d.h. eine Position zwischen
der B-Phase und der invertierten A-B-Phase, wie in 6C gezeigt, eine
Position zwischen der invertierten A-B-Phase und der invertierten A-Phase,
wie in 6B gezeigt, und eine Position
die gleich der der invertierten A-Phase ist, die in 6A gezeigt
ist.
-
Jedoch
kann die Existenz oder Nichtexistenz der induzierten elektromotorischen
Kraft in der Erregerspule 1a1 (1a2) in einem Nichterregungszustand nur
in einer Situation gemessen werden, in der der Rotor 1b und
der Zeiger 2 um 90 Grad rotieren, wie z.B. während eines
Vollschrittbetriebs während
des Schritts S1. Daher wird nachstehend ein Verfahren durchgeführt, um
die Position des Halters 5 zu bestimmen, d.h. um zu ermitteln,
welche Position von der Position zwischen der B-Phase und der invertierten
A-B-Phase, der Position zwischen der invertierten A-B-Phase und
der invertierten A-Phase und der Position gleich der der invertierten
A-Phase der Halter 5 einnimmt.
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D.h.
wenn der Halt des Rotors 1b bei Schritt S2 bestätigt wird,
wird die Erregerphase des Rotors 1b, der aktuell bei der
invertierten B-Phase eingestellt ist, durch den Mikroschrittbetrieb
um 45 Grad in der Rückwärtsrotationsrichtung
weiterbewegt, so dass die Erregerphase als die A-invertierte B-Phase (Schritt
S3) eingestellt wird.
-
Wenn
die Position des Halters 5 zwischen der B-Phase und der
invertierten A-B-Phase ist, ist die aktuelle Erregerphase, d.h.
die A-invertierte B-Phase kleiner als 180 Grad in der positiven
Rotationsrichtung (d.h. der normalen Rotationsrichtung) von der
Position des Anschlags aus gesehen, und die magnetische Kraft, die
auf den Rotor 1b von der A-invertierten B-Phase in der
positiven Rotationsrichtung wirkt, übersteigt die in der Rückwärtsrotationsrichtung,
wodurch, wie in 7C gezeigt, der Rotor 1b und
der Zeiger 2 zurückbewegt
werden, so dass sie bei der A-invertierten B-Phase angeordnet sind, welche die Erregerphase
ist.
-
Andererseits
ist, wenn die Position des Anschlags 5 zwischen der invertierten
A-B-Phase und der invertierten A-Phase
oder gleich der invertierten A-Phase ist, die aktuelle Erregerphase,
d.h. die A-invertierte B-Phase, größer oder gleich 180 Grad in
der positiven Rotationsrichtung von der Position des Anschlags 5 aus
gesehen, und die magnetische Kraft, die auf den Rotor 1b von
der A-invertierten B-Phase in der Rückwärtsrotationsrichtung wirkt, übersteigt folglich
die in der positiven Rotationsrichtung, wodurch, wie in den 7B und 7A gezeigt,
der Rotor 1b und der Zeiger 2 nicht zurückbewegt
werden und sie die ursprüngliche
Position, die in den 6B und 6A gezeigt
ist, beibehalten.
-
Dann
wird, um zu bestätigen,
ob der Rotor 1b und der Zeiger 2 zurück bewegt
wurden oder nicht, ermittelt, ob der Rotor 1b und der Zeiger 2 in
einem Erregerphasenbereich von der aktuellen Erregerphase, d.h.
der A-invertierten B-Phase zu der invertierten A-Phase, rotieren.
Hier liegt die invertierte A-Phase auf der am meisten stromaufwärts gelegenen
Seite in der positiven Rotationsrichtung in einem Erregerphasenbereich
von der invertierten A-Phase bis zu der invertierten B-Phase, in
welchem Bereich der Halt des Rotors 1b bei dem Schritt
S2 ermittelt wird.
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D.h.,
dass die Erregerphase des Rotors 1b um 135 Grad in der
positiven Rotationsrichtung von der aktuellen Erregerphase, d.h.
der A-invertierten B-Phase, zurückgesetzt
wird, so dass die Erregerphase als invertierte A-Phase eingestellt
wird, die die nächste
Erregerphase des Vollschrittbetriebs ist (Schritt S4), und danach
wird die Erregerphase des Rotors 1b um 90 Grad in der Rückwärtsrotationsrichtung
durch den Vollschrittbetrieb vorgerückt, d.h. um einen Schritt
des Vollschrittbetriebs, so dass die Erregerphase als die invertierte
B-Phase eingestellt wird, dann wird während der Änderung in der Erregerphase
von der invertierten A-Phase zu der invertierten B-Phase durch den
Vollschrittbetrieb die induzierte elektromotorische Kraft in der
Erregerspule 1a1 (1a2) in einem Nichterregungszustand
gemessen (Schritt S5) und dann wird bei dem nachfolgenden Schritt
S6 ermittelt, ob die gemessene induzierte elektromotorische Kraft
den Schwellenwert übersteigt
oder nicht, d.h., ob der Rotor 1b rotiert oder nicht.
-
Dann
wird, wenn die Position des Halters 5 zwischen der B-Phase
und der invertierten A-B-Phase ist, da auf das Bearbeiten bei Schritt
S3 der Rotor 1b und der Zeiger 2 zurückbewegt
werden, wodurch sie bei der A-invertierten B-Phase positioniert werden, daher, wie
in 8 gezeigt, auf das Bearbeiten bei
Schritt S4 der Rotor 1b und der Zeiger 2 um 135 Grad
von der A-invertierten B-Phase in die positive Rotationsrichtung
gedreht, um die invertierte A-Phase zu erreichen, und nachfolgend
rotieren der Rotor 1b und der Zeiger 2, wie in 9C gezeigt,
auf das Bearbeiten bei Schritt S5 um einen Schritt des Vollschrittbetriebs
in der Rückwärtsrotationsrichtung
und werden bei der invertierten B-Phase positioniert.
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Wenn
andererseits die Position des Halters 5 zwischen der invertierten
A-B-Phase und der invertierten A-Phase oder gleich der der invertierten A-Phase
ist, auch wenn die Erregerphase in Richtung der positiven Rotationsrichtung
um 135 Grad verschoben wird, so dass sie zu der invertierten A-Phase auf das Bearbeiten
bei Schritt S4 wechselt, und auch wenn die Erregerphase um einen
Schritt des Vollschrittbetriebs in der Rückwärtsrotationsrichtung verschoben
wird, so dass sie auf das Bearbeiten bei Schritt S5 zu der invertierten
B-Phase gewechselt wird, da sowohl die invertierte A- als auch die
invertierte B-Phase bei einer Position liegen, die größer oder
gleich 180 Grad in der positiven Rotationsrichtung von der Position
des Anschlags 5 aus gesehen ist, übersteigt daher die magnetische
Kraft in der Rückwärtsrotationsrichtung,
die auf den Rotor 1b von jeder der Erregerphase der invertierten
A- und invertierten B-Phase nacheinander wirkt, die magnetische Kraft
in der positiven Rotationsrichtung und folglich werden in den 8B, 8A, 9B und 9A der
Rotor 1b und der Zeiger 2 nicht umgekehrt und sie
behalten die ursprüngliche
Position, wie sie in 6A und 6B gezeigt
ist, bei.
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Wenn
bei Schritt S5 die induzierte elektromotorische Kraft in der Erregerspule 1a1 (1a2)
in einem Nichterregungszustand gemessen wird, wenn die Position
des Anschlags 5 zwischen der B-Phase und der invertierten
A-B-Phase angeordnet
ist, wird die induzierte elektromotorische Kraft, die den Schwellenwert übersteigt,
gemessen und es wird ermittelt, dass der Rotor 1b gedreht
wird (Ja bei Schritt S6), so dass festgestellt wird, dass die Position
des Anschlags 5 zwischen der B-Phase und der invertierten A-B-Phase liegt und dass
die invertierte A-B-Phase, welche auf der am meisten stromabwärts gelegenen Seite
in der positiven Rotationsrichtung in dem Bereich zwischen der B-Phase
und der invertierten A-B-Phase liegt, die Anfangserregerphase des
Rotors 1b ist und somit die invertierte A-B-Phase als die Anfangserregerphase
in dem Speicher 41b gespeichert wird (Schritt S7) und der
Prozess beendet wird.
-
Wenn
andererseits die Position des Anschlags 5 zwischen der
invertierten A-B-Phase und der invertierten A-Phase oder gleich
der der invertierten A-Phase ist, wird bei Schritt S6 ermittelt,
dass die induzierte elektromotorische Kraft, die in der Erregerspule 1a1 (1a2)
in einem Nichterregungszustand erzeugt wird, kleiner oder gleich
dem Schwellenwert ist, d.h., dass der Rotor 1b gestoppt
ist (Nein bei Schritt S6), weshalb nachfolgend die folgenden Prozesse durchgeführt werden,
um zu beurteilen, welche Position der Anschlag 5 einnimmt,
zwischen der invertierten A-B-Phase und der invertierten A-Phase
oder auf der invertierten A-Phase, und ferner, um zu beurteilen,
wo die Anfangserregerphase des Rotors 1b ist.
-
D.h.,
wenn der Halt des Rotors 1b durch den Mikroschrittbetrieb
bei dem Schritt S6 ermittelt wird, wird die Erregerphase des Würfels 1b,
die aktuell auf die invertierte B-Phase eingestellt ist, um 90 Grad
in der Rückwärtsrichtung
bewegt (Schritt S8). Mit anderen Worten, entspricht der Schritt
S8 einem Prozess, bei dem die Erregerphase in der Rückwärtsrichtung von
der invertierten B-Phase
zu der A-Phase um insgesamt 90 Grad vorgerückt wird, wobei die 90 Grad aus
den 45 Grad bestehen, die in der Rückwärtsrotationsrichtung von der
invertierten B-Phase bei Schritt S3 vorgerückt wurden, und den zusätzlichen
45 Grad bestehen, die in dem Schritt S8 vorgerückt wurden.
-
Wenn
die Position des Anschlags 5 zwischen der invertierten
A-B-Phase und der invertierten A-Phase ist, ist die aktuelle Erregerphase,
d.h. die A-Phase kleiner oder gleich 180 Grad in der positiven Rotationsrichtung
von der Position des Anschlags 5 aus gesehen und die magnetische
Kraft, die auf den Rotor 1b von der A-Phase in der positiven
Rotationsrichtung wirkt, übersteigt
jene in der Rückwärtsrotationsrichtung,
wodurch, wie in 10B gezeigt, der Rotor 1b und
der Zeiger 2 umgekehrt werden, so dass sie bei der A-Phase
positioniert werden, die die Erregerphase ist.
-
Wenn
andererseits die Position des Anschlags gleich der der invertierten
A-Phase, der aktuellen Erregerphase, ist, d.h. die A-Phase größer oder gleich
180 Grad in der positiven Rotationsrichtung von der Position des
Anschlags 5 aus gesehen ist und die Magnetkraft, die auf
den Rotor 1b von der A-Phase in der Rückwärtsrotationsrichtung wirkt, nacheinander
jene in der positiven Rotationsrichtung übersteigt, werden deshalb,
wie in der 10A gezeigt, der Rotor 1b und
der Zeiger 2 nicht umgekehrt und sie behalten die ursprüngliche
Position, die in 6A gezeigt ist, bei.
-
Dann
wird, um zu ermitteln, ob der Rotor 1b und der Zeiger 2 rückwärts bewegt
werden oder nicht, ermittelt, ob der Rotor 1b und der Zeiger 2 in
einem Erregerphasenbereich von der aktuellen Erregerphase, d.h.
der A-Phase, zu der invertierten A-Phase rotieren oder nicht. Hier
liegt die invertierte A-Phase auf der am meisten stromaufwärts gelegenen
Seite in der positiven Rotationsrichtung in einem Erregerphasenbereich
von der invertierten A-Phase zu der invertierten B-Phase, in welchem
Bereich der Halt des Rotors 1b bei dem Schritt S2 ermittelt
wird.
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D.h.,
dass die Erregerphase des Rotors 1b um 180 Grad in der
positiven Rotationsrichtung von der aktuellen Erregerphase, d.h.
der A-Phase, zurückgesetzt
wird, so dass die Erregerphase als die invertierte A-Phase eingestellt
wird, die die nächste
Erregerphase des Vollschrittbetriebs (Schritt S9) ist, und danach
wird die Erregerphase des Rotors 1b um 90 Grad in der Rückwärtsrotationsrichtung
durch den Vollschrittbetrieb bewegt, d.h. um einen Schritt des Vollschrittbetriebs,
so dass die Erregerphase als die invertierte B-Phase eingestellt
wird, dann wird während
der Änderung
in der Erregerphase von der invertierten A-Phase zu der invertierten
B-Phase durch den Vollschrittbetrieb die induzierte elektromotorische
Kraft in der Erregerspule 1a1 (1a2) in einem Nichterregungszustand
gemessen (Schritt S10) und dann wird bei dem Schritt S11 ermittelt,
ob die gemessene induzierte elektromotorische Kraft den Schwellenwert übersteigt,
d.h. ob der Rotor 1b rotiert oder nicht.
-
Wenn
dann die Position des Anschlags 5 zwischen der invertierten
A-B-Phase und der invertierten A-Phase liegt, da auf das Prozessieren
bei Schritt S8 der Rotor 1b und der Zeiger 2,
die bei der A-Phase liegen, zurückgesetzt
werden, drehen sich dadurch, wie in 11B gezeigt,
auf das Prozessieren bei Schritt S9 der Rotor 1b und der
Zeiger 2 um 180 Grad von der A-Phase in der positiven Rotationsrichtung,
um die invertierte A-Phase zu erreichen, und nachfolgend, wie in 12B gezeigt ist, drehen sich auf das Prozessieren
bei Schritt S10, der Rotor 1b und der Zeiger 2 um
einen Schritt des Vollschrittbetriebs in der Rückwärtsrichtung und liegen bei
der invertierten B-Phase.
-
Wenn
anderseits die Position des Anschlags 5 gleich jener der
invertierten A-Phase ist, auch wenn die Erregerphase in der positiven
Rotationsrichtung um 180 Grad verschoben wird, um zu der invertierten A-Phase
auf das Prozessieren bei Schritt S9 hin verschoben zu werden, und
auch, wenn die Erregerphase in Rückwärtsrotationsrichtung
um einen Schritt des Vollschrittbetriebs verschoben wird, um zu
der invertierten B-Phase auf das Prozessieren bei Schritt S10 hin
geändert
zu werden, da sowohl die invertierte A-Phase als auch die invertierte
B-Phase an einer Position liegen, die größer oder gleich 180 Grad in der
positiven Rotationsrichtung von der Position des Anschlags 5 aus
gesehen liegt, übersteigt
daher die magnetische Kraft, die in der Rückwärtsrotationsrichtung von jeder
Erregerphase der invertierten A- und der invertierten B-Phase auf
den Rotor 1b nacheinander wirkt, die Magnetkraft in der
positiven Rotationsrichtung und folglich werden der Rotor 1b und
der Zeiger 2, wie in 11A und 12A gezeigt, nicht zurückgesetzt und sie behalten
die ursprüngliche
Position, wie sie in der 6A gezeigt
ist, bei.
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Wenn
bei Schritt S10 die induzierte elektromotorische Kraft in der Erregerspule 1a1 (1a2)
in einem Nichterregungszustand gemessen wird, wenn die Position
des Anschlags zwischen der invertierten A-B-Phase und der invertierten
A-Phase liegt, wird die induzierte elektromotorische Kraft, die
den Schwellenwert übersteigt,
gemessen und es wird bestätigt,
dass der Rotor 1b gedreht wird (Ja bei Schritt S11), so
dass beurteilt wird, dass die Position des Anschlags 5 zwischen
der invertierten A-B-Phase und der invertierten A-Phase liegt und
dass die invertierte A-Phase, die an der am weitesten stromabwärts liegenden
Seite in der positiven Rotationsrichtung in dem Bereich zwischen
der invertierten A-B-Phase und der invertierten A-Phase liegt, die
Anfangserregerphase des Rotors 1b ist und somit die invertierte A-Phase
als die Anfangserregerphase in dem Speicher 41b gespeichert
wird (Schritt S12) und der Prozess beendet wird.
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Wenn
die Position des Anschlags 5 gleich der invertierten A-Phase
ist, wird bei Schritt S11 bestätigt,
dass die elektromotorische Kraft, die in der Erregerspule 1a1 (1a2)
in einem Nichterregungszustand erzeugt wird, kleiner oder gleich
dem Schwellenwert ist, d.h., dass der Rotor 1b gestoppt
ist (Nein bei Schritt S11, wodurch nachfolgend die folgenden Prozesse
durchgeführt
werden, um zu beurteilen, ob die Position des Anschlags 5 gleich
der invertierten A-Phase ist und weiter, um zu beurteilen, wo die
Anfangserregerphase des Rotors 1b ist.
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D.h.,
wenn der Halt des Rotors 1b bei dem Schritt S11 durch den
Mikroschrittbetrieb bestätigt wird,
wird die Erregerphase des Rotors 1b, die aktuell bei der
invertierten B-Phase gesetzt ist, um 135 Grad in der Rückwärtsrotationsrichtung
bewegt (Schritt S13). Mit anderen Worten entspricht der Schritt
S13 einem Prozess, bei dem die Erregerphase in der Rückwärtsrotationsrichtung
von der invertierten B-Phase zu der A-B-Phase um insgesamt 135 Grad verschoben
wird, wobei die 135 Grad aus den 45 Grad bestehen, die in der Rückwärtsrotationsrichtung
von der invertierten B-Phase
bei Schritt S3 gerückt
wurden, und den zusätzlichen
90 Grad, die in dem Schritt S13 gerückt wurden.
-
Wenn
die Position des Anschlags 5 gleich der der invertierten
A-Phase ist, ist die aktuelle Erregerphase, d.h. die A-B-Phase kleiner
als 180 Grad, in der positiven Rotationsrichtung von der Position
des Anschlags 5 aus gesehen, und die magnetische Kraft,
die auf den Rotor 1b von der A-B-Phase in der positiven
Rotationsrichtung wirkt, übersteigt
die in der Rückwärtsrotationsrichtung,
wodurch, wie in 13 gezeigt, der Rotor 1b und
der Zeiger 2 so rückwärts bewegt
werden, dass sie bei der A-B-Phase, die die Erregerphase ist, positioniert
werden.
-
Dann
wird, um zu bestätigen,
ob der Rotor 1b und der Zeiger 2 zurückbewegt
werden oder nicht, ermittelt, ob der Rotor 1b und der Zeiger 2 in
einem Erregerphasenbereich von der aktuellen Erregerphase sind,
d.h. der A-B-Phase zu der invertierten A-Phase. Hier liegt die invertierte
A-Phase auf der am meisten stromaufwärts gelegenen Seite in der
positiven Rotationsrichtung in einem Erregerphasenbereich von der
invertierten A-Phase zu der invertierten B-Phase, in welchem Bereich
der Halt des Rotors 1b bei dem Schritt S2 bestimmt wird.
-
D.h.,
wenn die Erregerphase des Rotors 1b um 225 Grad in der
positiven Rotationsrichtung von der aktuellen Erregerphase, d.h.
der A-B-Phase zurückgesetzt
wird, so dass die Erregerphase als die invertierte A-Phase gesetzt
wird, die die nächste
Erregerphase des Vollschrittbetriebs ist (Schritt S14), und danach
die Erregerphase des Rotors 1b um 90 Grad in der Rückwärtsrotationsrichtung
durch den Vollschrittbetrieb gerückt
wird, d.h. um einen Schritt des Vollschrittbetriebs, so dass die
Erregerphase als die invertierte B-Phase gesetzt wird, wird dann
während der Änderung
der Erregerphase von der invertierten A-Phase zu der invertierten
B-Phase durch den Vollschrittbetrieb die induzierte elektromotorische
Kraft in der Erregerspule 1a1 (1a2) in einem Nichterregungszustand
gemessen (Schritt S15) und dann wird bei dem nachfolgenden Schritt
S16 ermittelt, ob die gemessene induzierte elektromotorische Kraft
den Schwellenwert übersteigt
oder nicht, d.h., ob der Rotor 1b rotiert oder nicht.
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Dann
drehen sich, da nach dem Prozessieren bei Schritt S13 der Rotor 1b und
der Zeiger 2, die bei der A-B-Phase gelegen sind, zurückgesetzt
werden, daher, wie in 14 gezeigt, auf das Prozessieren
bei Schritt S14 der Rotor 1b und der Zeiger 2 um 225
Grad von der A-B-Phase in der positiven Rotationsrichtung, um die
invertierte A-Phase zu erreichen und nachfolgend drehen sich, wie
in 15 gezeigt ist, auf das Prozessieren bei Schritt
S15 der Rotor 1b und der Zeiger 2 um einen Schritt
des Vollschrittbetriebs in der Rückwärtsrotationsrichtung
und sie werden bei der invertierten B-Phase angeordnet.
-
Wenn
bei Schritt S15 die induzierte elektromotorische Kraft in der Erregerspule 1a1 (1a2)
in einem Nichterregungszustand gemessen werden, wenn die Position
des Anschlags 5 gleich der der invertierten A-Phase ist,
wird die induzierte elektromotorische Kraft, die den Schwellenwert übersteigt,
gemessen und es wird bestätigt,
dass der Rotor 1b gedreht wurde (Ja bei Schritt S16), so
dass beurteilt wird, dass die Position des Anschlags 5 gleich
der invertierten A-Phase
ist und das die invertierte A- invertierte B-Phase, welche die nächste zu
der invertierten A-Phase auf der Stromabwärtsseite in der Rückwärtsrotationsrichtung
in dem Bereich ist, die Anfangserregerphase des Rotors 1b ist,
und somit wird die invertierte A- invertierte B-Phase als die Anfangserregerphase
in dem Speicher 41b gespeichert (Schritt S17) und das Bearbeiten
wird beendet.
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Wenn
bei dem Schritt S16 ermittelt wird, dass die induzierte elektromotorische
Kraft, die in der Erregerspule 1a1 (1a2) in einem
Nichterregungszustand erzeugt wird, kleiner oder gleich der Schwellenspannung
ist, d.h., wenn ermittelt wird, dass der Rotor 1b gestoppt
ist (Nein bei Schritt S16), folgt daraus, dass auf das Prozessieren
bei Schritt S13 der Rotor 1b und der Zeiger 2 nicht
umkehren, weshalb ein fehlerhaftes Prozessieren durchgeführt wird
(Schritt S18), wobei angenommen wird, dass ein Fehler in dem Schrittmotor 1 auftritt,
und das Prozessieren wird beendet.
-
Wie
es anhand der obigen Erklärung
klar ist, sind in den bevorzugten Ausführungsformen die Schritte S1,
S2, S5, S6, S10, S11, S15 und S16, die in dem Flussdiagramm in 5 gezeigt
sind, die Behandlungen, welche dem Rotorrotationsbeurteilungsmittel 41A (d.h.
dem Mittel zum Beurteilen der Existenz oder Nichtexistenz der Rotorrotation)
entsprechen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
sind die Schritte S1 und S2, die in dem Flussdiagramm in 5 gezeigt
sind, die Behandlungen, welche dem ersten Erregungsmittel 41B entsprechen,
während die
Schritte S3, S8 und S13 in dem Flussdiagramm, das in der 5 gezeigt
ist, die Behandlungen sind, welche dem zweiten Erregungsmittel 41C entsprechen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
sind die Teile, bis die Erregerphase die invertierte B-Phase der
jeweiligen Schritte S4, S9 und S14 in dem Flussdiagramm, dass in 5 gezeigt
wird, erreichen, die Behandlungen, welche dem ersten Teilerregungsmittel 41Da entsprechen,
während
die Schritte S5, S10 und S15 in dem Flussdiagramm, das in 5 gezeigt ist,
die Behandlungen sind, welche dem zweiten Teilerregungsmittel 41Db entsprechen,
und die Schritte S4–S6,
S9–S11
und S14–S16,
welche die obigen Schritte aufweisen, die Behandlungen sind, welche
dem dritten Erregungsmittel 41D entsprechen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
sind die Schritte S7, S12 und S17 in dem Flussdiagramm, das in 5 gezeigt
ist, die Behandlungen, welche dem Anfangserregerphasenermittlungsmittel 41E entsprechen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
sind die Schritte S1 und S2 in dem Flussdiagramm, das in 5 gezeigt
ist, die Behandlungen, welche dem ersten Schritt entsprechen, während die
Schritte S3, S8 und S13 in dem Flussdiagramm, das in 5 gezeigt
ist, die Behandlungen sind, welche dem zweiten Schritt entsprechen.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform
sind in dem Flussdiagramm, das in 5 gezeigt
ist, die Teile, bis die Erregerphase die invertierte B-Phase der jeweiligen
Schritte S4, S9 und S14 erreicht, die Behandlungen, welche dem ersten
Teilschritt entsprechen, während
die Schritte S5, S10 und S15 in dem Flussdiagramm, das in 5 gezeigt
ist, die Behandlungen sind, welche dem zweiten Teilschritt entsprechen,
und die Schritte S4–S6,
S9–S11
und S14–S16, welche
die obigen Schritte aufweisen, die Behandlungen sind, welche dem
dritten Schritt entsprechen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
sind die Schritte S7, S12 und S17 in dem Flussdiagramm, dass in 5 gezeigt
ist, die Behandlungen, welche dem vierten Schritt entsprechen.
-
Somit
wird bei dem Fahrzeugmessgerät
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf das geeignete Ändern einer Erregerphase eines
Schrittmotors 1 in Abhängigkeit,
ob die induzierte elektromotorische Kraft, die in der Erregerspule 1a1 (1a2)
in einem Nichterregungszustand auf den Vollschrittbetrieb erzeugt
wird, kleiner oder gleich dem Schwellenwert ist, beurteilt, ob der
Zeiger 2 in Kontakt mit dem Anschlag 5 kommt,
um die Rückwärtsrotation
des Zeigers 2 und des Rotors 1b zu stoppen, so
dass bestimmt wird, an welcher Erregerphase der Zeiger 2 und
der Rotor 1b umgekehrt werden, wodurch die Anfangserregerphase
des Rotors 1b entsprechend der Position des Anschlags 5 ermittelt
wird.
-
Daher
kann mit dem Aufbau des Fahrzeugmessgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
die Anfangserregerphase des Rotors 1b entsprechend der
Position des Anschlags 5 mit einer Einheit eines Schrittwinkels
eines Mikroschrittbetriebs, welcher kleiner als der eines Vollschrittbetriebs
ist, detektiert werden ohne Verwendung von Elementen, wie z.B. magnetoelektrischen
Elementen, die höhere
Kosten oder eine Komplikation in der Mechanik aufgrund der Beschränkung des
Platzes zum Montieren solcher Elemente zur Folge hätten.
-
Die
Behandlungen, die durch die CPU 41A durchgeführt werden,
um zu ermitteln, ob der Zeiger 2 zurückgesetzt wird oder nicht,
sind nicht auf die Inhalte, die in dem Flussdiagramm in 5 gezeigt sind,
beschränkt.
Zum Beispiel kann der Bereich des Vollschrittbetriebs oder der Rotationsrichtung
des Rotors 1b, wenn durch Ändern der Erregerphase um einen
Schritt des Vollschrittbetriebs ermittelt wird, ob die induzierte
elektromotorische Kraft, die in der Erregerspule 1a1 (1a2)
in einem Nichterregungszustand erzeugt wird, den Schwellenwert übersteigt,
unterschiedlich zu denen sein, die in dem Flussdiagramm in 5 gezeigt
sind.
-
Im
Folgenden wird ein anderes Prozessprofil, welches durch die CPU 41a durchgeführt werden kann,
um zu ermitteln, ob der Zeiger 2 zurückgesetzt wird oder nicht,
mit Bezug auf 16 (Flussdiagramm) und die 17–25 (Beziehung zwischen
einer Rotationsposition und einer Erregerphase) erklärt.
-
Zuerst
werden, angenommen, dass der Rotor 1b bei einer von der
A-Phase, von der B-Phase, von der invertierten A-Phase (d.h. der invertierten Phase der
A-Phase) und von der invertierten B-Phase (d.h. der invertierten
Phase der B-Phase)
steht, d.h. bei einer der Erregerphasen während eines Vollschrittbetriebs,
von dem ersten Schritt S21 zu dem Schritt S23 die gleichen Behandlungen
ausgeführt wie
die von dem Schritt S1 bis zu dem Schritt S3.
-
Wenn
die Position des Anschlags 5 zwischen der B-Phase und der
invertierten A-B-Phase, der aktuellen Erregerphase, d.h. der A-
invertierten B-Phase kleiner oder gleich 180 Grad in der positiven
Rotationsrichtung von der Position des Anschlags 5 aus gesehen
ist und die Magnetkraft, die auf den Rotor 1b von der A-
invertierten B-Phase in der positiven Rotationsrichtung wirkt, die
in der Rückwärtsrotationsrichtung übersteigt,
werden deshalb, wie in 18C gezeigt,
der Rotor 1b und der Zeiger 2 so zurückgesetzt,
dass sie bei der A- invertierten B-Phase d.h. der Erregerphase positioniert
werden.
-
Wenn
anderseits die Position des Anschlags 5 zwischen der invertierten
A-B-Phase oder gleich der der invertierten A-Phase, der aktuellen
Erregerphase, ist, d.h. die A-invertierte
B-Phase größer oder gleich
180 Grad in der positiven Rotationsrichtung von der Position des
Anschlags 5 aus gesehen ist, und die Magnetkraft, die von
der A-invertierten B-Phase
in der Rückwärtsrotationsrichtung
auf den Rotor 1b in Folge dessen wirkt, die in der positiven Rotationsrichtung übersteigt,
werden daher, wie in 18B und 18A gezeigt,
der Rotor 1b und der Zeiger 2 nicht zurückgesetzt
und sie werden in der ursprünglichen
Position, die in den 17B und 17A gezeigt
ist, gehalten.
-
Dann
wird, um zu ermitteln, ob der Rotor 1b und der Zeiger 2 zurückgesetzt
werden, ermittelt, ob der Rotor 1b und der Zeiger 2 in
einem Erregerphasenbereich von der aktuellen Erregerphase rotieren oder
nicht, d.h. von der A-invertierten
B-Phase zu der invertierten A-Phase. Hier ist die invertierte A-Phase auf
der am weitesten stromaufwärts
gelegenen Seite in der positiven Rotationsrichtung in einem Erregerphasenbereich
von der invertierten A-Phase zu der invertierten B-Phase gelegen,
in welchem Bereich der Halt des Rotors 1b bei dem Schritt
S22 ermittelt wird.
-
D.h.,
dass die Erregerphase des Rotors 1b durch den Mikroschrittbetrieb
um 45 Grad in der positiven Rotationsrichtung von der aktuellen
Erregerphase, d.h. der A-invertierten
B-Phase zurückgesetzt wird,
so dass die Erregerphase als die invertierte B-Phase eingestellt
wird, die die nächste
Erregerphase des Vollschrittbetriebs ist (Schritt S24), und danach
wird die Erregerphase des Rotors 1b um 90 Grad in der positiven
Rotationsrichtung durch den Vollschrittbetrieb zurückgesetzt,
d.h. um einen Schritt des Vollschrittbetriebs, so dass die Erregerphase
als die invertierte A-Phase eingestellt wird, dann wird während der Änderung
in der Erregerphase von der invertierten B-Phase zu der invertierten
A-Phase durch den Vollschrittbetrieb die induzierte elektromotorische
Kraft in der Erregerspule 1a1 (1a2) in einem Nichterregungszustand
gemessen (Schritt S25) und dann wird bei dem nachfolgenden Schritt
S26 ermittelt, ob die gemessene induzierte elektromotorische Kraft
die Schwellenspannung übersteigt
oder nicht, d.h. ob der Rotor 1b rotiert oder nicht.
-
Wenn
die Position des Anschlags 5 zwischen der B-Phase und der
invertierten A-B-Phase liegt, da auf das Prozessieren bei Schritt
S23 der Rotor 1b und der Zeiger 2 zurückgesetzt
werden, wobei sie bei der A- invertierten B-Phase liegen, rotieren
dann daher, wie in 19C gezeigt, auf das Prozessieren
bei Schritt S24 der Rotor 1b und der Zeiger 2 um
45 Grad von der A- invertierten B-Phase in der positiven Rotationsrichtung,
um die invertierte B-Phase zu erreichen, und, wie in 20C gezeigt ist, rotieren auf das Prozessieren
bei Schritt S25 der Rotor 1b und der Zeiger 2 um
einen Schritt des Vollschrittbetriebs in der positiven Rotationsrichtung
und sie liegen bei der invertierten A-Phase.
-
Wenn
andererseits die Position des Anschlags 5 zwischen der
invertierten A-B-Phase und der invertierten A-Phase oder gleich
der der invertierten A-Phase ist, auch wenn die Erregerphase zu
der positiven Rotationsrichtung um 45 Grad verschoben wird, damit
sie zu der invertierten B-Phase auf das Prozessieren bei Schritt
S24 hin geändert
wird, und auch wenn die Erregerphase zu der positiven Rotationsrichtung
um einen Schritt des Vollschrittbetriebs verschoben wird, damit
sie zu der invertierten A-Phase auf das Prozessieren bei Schritt
S25 verschoben wird, da sowohl die invertierte B-Phase als auch die invertierte A-Phase
bei einer Position liegen, die größer oder gleich 180 Grad in
der positiven Rotationsrichtung von der Position des Anschlags 5 aus
gesehen ist, übersteigt
daher die Magnetkraft, die auf den Rotor 1b in der Rückwärtsrotationsrichtung
von jeder Erregerphase der invertierten B- und der invertierten A-Phase
nacheinander wirkt, die Magnetkraft in der positiven Rotationsrichtung
und folglich werden, wie in den 19B, 19A, 20B und 20A gezeigt, der Rotor 1b und der Zeiger 2 nicht
zurückgesetzt
und die ursprüngliche
Position, wie sie in den 17A und 17B gezeigt ist, wird beibehalten.
-
Wenn
bei Schritt S25 die induzierte elektromotorische Kraft in der Erregerspule 1a1 (1a2)
in einem Nichterregungszustand gemessen wird, wenn die Position
des Anschlags 5 zwischen der B-Phase und der invertierten
A-B-Phase liegt,
wird die induzierte elektromotorische Kraft, die die Schwellenspannung übersteigt,
gemessen und es wird bestätigt,
dass der Rotor 1b gedreht wurde (Ja bei Schritt S26), so
dass beurteilt wird, dass die Position des Anschlags 5 zwischen
der B-Phase und der invertierten A-B-Phase liegt und dass die invertierte
A-B-Phase, welche auf der am meisten stromabwärts gelegenen Seite in der
positiven Rotationsrichtung in dem Bereich zwischen der B-Phase
und der invertierten A-B-Phase liegt, die Anfangserregerphase des
Rotors 1b ist und somit die invertierte A-B-Phase als die Anfangserregerphase
in dem Speicher 41B gespeichert wird (Schritt S27) und
das Prozessieren beendet wird.
-
Andererseits
wird, wenn die Position des Anschlags 5 zwischen der invertierten
A-B-Phase und der invertierten A-Phase
oder gleich der der invertierten A-Phase ist, bei Schritt S26 bestätigt, dass
die induzierte elektromotorische Kraft, die in der Erregerspule 1a1 (1a2)
in einem Nichterregungszustand erzeugt wird, kleiner oder gleich
der Schwellenspannung ist, d.h., dass der Rotor 1b gestoppt
ist, (Nein bei Schritt 26), wodurch nachfolgend die folgenden Behandlungen
durchgeführt
werden, um zu beurteilen, welche Position der Anschlag 5 einnimmt,
zwischen der invertierten A-B-Phase und der invertierten A-Phase
oder gleich der der invertierten A-Phase, und ferner um zu beurteilen,
wo die Anfangserregerphase des Rotors 1b liegt.
-
Das
heißt,
wenn der Halt des Rotors 1b bei dem Schritt S26 durch den
Mikroschrittbetrieb bestätigt
wird, wird die Erregerphase des Rotors 1b, die aktuell
bei der invertierten A-Phase eingestellt ist, um 180 Grad in der
Rückwärtsrotationsrichtung
bewegt (Schritt S28). Mit anderen Worten entspricht der Schritt
S28 einer Behandlung, bei der die Erregerphase in der Rückwärtsrotationsrichtung
von der invertierten B-Phase zu der invertierten A-Phase um insgesamt
90 Grad bewegt wird, wobei die 90 Grad aus den 45 Grad, die in der
in der Rückwärtsrotationsrichtung
von der invertierten B-Phase bei Schritt S23 bewegt werden und aus
den zusätzlichen
45 Grad bestehen, die in dem Schritt S28 bewegt werden.
-
Wenn
die Position des Anschlags 5 zwischen der invertierten
A-B-Phase und der invertierten A-Phase, der aktuellen Erregerphase,
liegt, d.h. die A-Phase kleiner oder gleich 180 Grad in der positiven Rotationsrichtung
von der Position des Anschlags 5 aus gesehen ist, und die
Magnetkraft, die auf den Rotor 1b von der A-Phase in der
positiven Rotationsrichtung einwirkt, jene in der Rückwärtsrotationsrichtung übersteigt,
werden dadurch, wie in 21B gezeigt, der
Rotor 1b und der Zeiger 2 zurücksetzt, so dass sie bei der
A-Phase positioniert werden, welche die Erregerphase ist.
-
Wenn
andererseits die Position des Anschlags 5 gleich jener
der invertierten A-Phase, der aktuellen Erregerphase, ist, d.h.,
dass die A-Phase größer oder
gleich 180 Grad in der positiven Rotationsrichtung von der Position
des Anschlags 5 ausgesehen ist, und die Magnetkraft, die
auf den Rotor 1b von der A-Phase in der Rückwärtsrotationsrichtung einwirkt,
folglich die in der positiven Rotationsrichtung übersteigt, werden dadurch,
wie in 21A gezeigt, der Rotor 1b und
der Zeiger 2 nicht zurückgesetzt
und sie behalten die ursprüngliche
Position, die in 17A gezeigt ist, bei.
-
Dann
wird, um zu ermitteln, ob der Rotor 1b und der Zeiger 2 zurücksetzt
werden, ermittelt, ob der Rotor 1b und der Zeiger 2 in
einem Erregerphasenbereich von der aktuellen Erregerphase, d.h.
der A-Phase zu der invertierten A-Phase, rotieren oder nicht. Hier
liegt die invertierte A-Phase in dem am meisten stromaufwärts gelegenen
Bereich in der positiven Rotationsrichtung in einem Erregerphasenbereich
von der invertierten A-Phase zu der invertierten B-Phase, in welchem
Bereich der Halt des Rotors 1b bei dem Schritt S22 bestätigt wird.
-
D.h.,
dass die Erregerphase des Rotors 1b um 90 Grad in der positiven
Rotationsrichtung von der aktuellen Erregerphase, d.h. der A-Phase,
zurückgesetzt
wird, so dass die Erregerphase als die invertierte B-Phase eingestellt
wird, die die nächste
Erregerphase des Vollschrittbetriebs ist, und dann wird während der Änderung
in der Erregerphase von der A-Phase zu der invertierten B-Phase
durch den Vollschrittbetrieb die induzierte elektromotorische Kraft
in der Erregerspule 1a1 (1a2) in einem Nichterregungszustand
gemessen (Schritt S29) und dann wird bei dem folgenden Schritt S30
ermittelt, ob die gemessene induzierte elektromotorische Kraft den
Schwellenwert übersteigt
oder nicht, d.h., ob der Rotor 1b rotiert oder nicht.
-
Wenn
dann die Position des Anschlags 5 zwischen der invertierten
A-B-Phase und der invertierten A-Phase liegt, da auf das Prozessieren
bei Schritt S28 der Rotor 1b und der Zeiger 2,
die bei der A-Phase liegen, zurückgesetzt
werden, drehen sich daher, wie in 22B gezeigt,
auf das Prozessieren bei Schritt S29 der Rotor 1b und der
Zeiger 2 um einen Schritt des Vollschrittbetriebs von der
A-Phase in der positiven Richtung, um die invertierte B-Phase zu erreichen.
-
Wenn
andererseits die Position des Anschlags 5 gleich jener
der invertierten A-Phase ist, auch wenn die Erregerphase zu der
positiven Rotationsrichtung um einen Schritt des Vollschrittbetriebs verschoben
wird, damit sie zu der invertierten B-Phase auf das Prozessieren
bei Schritt S29 geändert wird,
da die invertierte B-Phase bei einer Position liegt, die größer oder
gleich 180 Grad in der positiven Rotationsrichtung von der Position
des Anschlags 5 aus gesehen liegt, übersteigt dadurch die Magnetkraft
in der Rückwärtsrotationsrichtung,
die von der invertierten B-Phase auf den Rotor 1b wirkt,
in Folge dessen die Magnetkraft in der positiven Rotationsrichtung
und folglich werden der Rotor 1b und der Zeiger 2 wie
in 22A gezeigt, nicht zurückgesetzt und sie behalten
ihre ursprüngliche
Position, wie in 17A gezeigt, bei.
-
Wenn
bei Schritt S29 die induzierte elektromotorische Kraft in der Erregerspule 1a1 (1a2)
in einem Nichterregungszustand gemessen wird, wenn die Position
des Anschlags 5 zwischen der invertierten A-B-Phase und
der invertierten A-Phase liegt, wird die induzierte elektromotorische
Kraft, die den vollen Wert übersteigt,
gemessen und es wird bestätigt,
dass der Rotor 1b gedreht wurde (Ja bei Schritt S30), so
dass beurteilt wird, dass die Position des Anschlags 5 zwischen
der invertierten A-B-Phase und der invertierten A-Phase liegt und
dass die invertierte A-Phase, welche an der am meisten stromabwärts liegenden
Seite in der positiven Rotationsrichtung in dem Bereich zwischen
der invertierten A-B-Phase und der invertierten A-Phase liegt, die
Anfangserregerphase des Rotors 1b ist, und somit wird die
invertierte A-Phase als die Anfangserregerphase in dem Speicher 41b gespeichert
(Schritt S31) und der Prozess wird beendet.
-
Wenn
die Position des Anschlags 5 gleich der der invertierten
A-Phase ist, wird bei Schritt S30 bestätigt, dass die induzierte elektromotorische
Kraft, die in der Erregerspule 1a1 (1a2) in einem
Nichterregungszustand erzeugt wird, kleiner oder gleich dem Schwellenwert
ist, d.h., dass der Rotor 1b gestoppt wird (Nein bei Schritt
S30), wodurch folglich die folgenden Behandlungen durchgeführt werden,
um zu beurteilen, ob die Position des Anschlags 5 gleich
der der invertierten A-Phase ist, und ferner zu urteilen, wo die Anfangserregerphase
des Rotors 1b ist.
-
D.h.,
wenn der Halt des Rotors 1b bei dem Schritt S30 durch den
Mikroschrittbetrieb bestätigt wird,
wird die Erregerphase des Rotors 1b, die aktuell bei der
invertierten B-Phase gesetzt ist, um 135 Grad in der Rückwärtsrotationsrichtung
verrückt
(Schritt S32). Mit anderen Worten entspricht der Schritt S32 einem
Prozess, bei dem die Erregerphase in der Rückwärtsrotationsrichtung von der
invertierten B-Phase zu der A-B-Phase um insgesamt 135 Grad vorgerückt wird,
wobei die 135 Grad aus den 45 Grad bestehen, die in der Rückwärtsrotationsrichtung
von der invertierten B-Phase aus bei Schritt S23 vorgerückt wurden
und den zusätzlichen
90 Grad, die in dem Schritt S32 vorgerückt wurden.
-
Wenn
die Position des Anschlags 5 gleich jener der invertierten
A-Phase, der aktuellen Erregerphase, ist, d.h. die A-B-Phase ist
kleiner als 180 Grad in der positiven Rotationsrichtung von der
Position des Anschlags 5 aus gesehen, und die Magnetkraft, die
von der A-B-Phase in der positiven Rotationsrichtung auf den Rotor 1b wirkt,
jene in der Rückwärtsrotationsrichtung übersteigt,
werden dadurch, wie in 23 gezeigt, der Rotor 1b und
der Zeiger 2 zurückgesetzt,
so dass sie bei der A-B-Phase, d.h. der Erregerphase positioniert
werden.
-
Dann
wird, um zu bestätigen,
ob der Rotor 1b und der Zeiger 2 zurückgesetzt
sind oder nicht, ermittelt, ob sich der Rotor 1b und der
Zeiger 2 in einem Erregerphasenbereich von der aktuellen
Erregerphase, d.h. der A-B-Phase, zu der invertierten A-Phase drehen
oder nicht. Hier liegt die invertierte A-Phase an der am meisten
stromaufwärts
gelegenen Seite in der positiven Rotationsrichtung in einem Erregerphasenbereich
von der invertierten A-Phase zu der invertierten B-Phase, in welchem
Bereich der Halt des Rotors 1b bei dem Schritt S22 bestätigt wird.
-
D.h.,
wenn die Erregerphase des Rotors 1b um 45 Grad in der positiven
Rotationsrichtung von der aktuellen Erregerphase, d.h. der A-B-Phase
zurückgesetzt
wird, so dass die Erregerphase als die A-Phase gesetzt wird, die
die nächste
Erregerphase des Vollschrittbetriebs ist (Schritt S33), und nachfolgend
die Erregerphase des Rotors 1b um 90 Grad in der positiven
Rotationsrichtung durch den Vollschrittbetrieb vorgerückt wird,
d.h. um einen Schritt des Vollschrittbetriebs, so dass die Erregerphase
als die invertierte B-Phase gesetzt wird, wird dann während der Änderung
in der Erregerphase von der A-Phase zu der invertierten B-Phase
durch den Vollschrittbetrieb die induzierte elektromotorische Kraft
in der Erregerspule 1a1 (1a2) in einem Nichterregungszustand
gemessen (Schritt S34) und dann wird bei dem folgenden Schritt S35
ermittelt, ob die gemessene induzierte elektromotorische Kraft den
Schwellenwert übersteigt
oder nicht, d.h., ob der Rotor 1b rotiert oder nicht.
-
Dann
rotieren, da auf das Prozessieren bei Schritt S32 der Rotor 1b und
der Zeiger 2 zurückgesetzt
werden, die bei der A-B-Phase liegen, daher, wie in 24 gezeigt,
auf das Prozessieren bei Schritt S33 der Rotor 1b und der
Schalter 2 um 45 Grad von der A-B-Phase in der positiven
Rotationsrichtung, um die A-Phase zu erreichen und rotieren nachfolgend,
wie in 25 gezeigt, auf das Prozessieren
bei Schritt S34, der Rotor 1b und der Zeiger 2 um
einen Schritt des Vollschrittbetriebs in der positiven Rotationsrichtung
und sie liegen bei der invertierten B-Phase.
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Wenn
bei Schritt S34 die induzierte elektromotorische Kraft in der Erregerspule 1a1 (1a2)
in einem Nichterregungszustand gemessen wird, wenn die Position
des Anschlags 5 gleich der der induzierten A-Phase ist,
wird die induzierte elektromotorische Kraft, die den Schwellenwert übersteigt,
gemessen und es wird bestätigt,
dass der Rotor 1b gedreht wurde (Ja bei Schritt S35), so
dass ermittelt wird, dass die Position des Anschlags 5 gleich
der der invertierten A-Phase und der der invertierten A- invertierten B-Phase
ist, welche am nächsten
zu der invertierten A-Phase auf der Stromabwärtsseite in der Rückwärtsrotationsrichtung
in dem Bereich ist und welche die Anfangserregerphase des Rotors 1b ist,
und somit wird die invertierte A- invertierte B-Phase als die Anfangserregerphase
in dem Speicher 41b gespeichert (Schritt 36) und
das Prozessieren wird beendet.
-
Bei
dem Schritt S35 folgt, wenn bestätigt wird,
dass die induzierte elektromotorische Kraft, die in der Erregerspule 1a1 (1a2)
in einem Nichterregungszustand erzeugt wird, kleiner oder gleich
dem Schwellenwert ist, d.h. wenn bestätigt wird, dass der Rotor 1b gestoppt
ist (Nein bei Schritt S35), dass auf das Prozessieren bei Schritt
S32 der Rotor 1b und der Zeiger 2 nicht umkehren,
wodurch eine Fehlerbehandlung durchgeführt wird (Schritt S37), wobei
angenommen wird, dass ein Fehler in dem Schrittmotor 1 vorliegt,
und das Prozessieren wird beendet.
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Wie
es anhand der obigen Erklärung
klar ist, sind in der bevorzugten Ausführungsform die Schritte S21,
S22, S25, S26, S29, S30, S34 und S35 in dem Flussdiagramm, das in 16 gezeigt
ist, die Behandlungen, welche dem Rotorrotationsbeurteilungsmittel 41A entsprechen
(d.h. dem Mittel zum Beurteilen der Existenz oder Nichtexistenz
der Rotorrotation) 41A.
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In
der bevorzugten Ausführungsform,
sind die Schritte S21 und S22 in dem Flussdiagramm, das in 16 gezeigt
ist, die Behandlungsschritte, welche dem ersten Erregungsmittel 41B entsprechen, während die
Schritte S23, S28 und S32 in dem Flussdiagramm, das in 16 gezeigt
ist, die Behandlungsschritte sind, welche dem zweiten Erregungsmittel 41C entsprechen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
sind die Schritte S24 und S33 in dem Flussdiagramm, das in 16 gezeigt,
die Behandlungen, welche dem ersten Teilerregungsmittel 41Da entsprechen,
während die
Schritte S25 und S34 in dem Flussdiagramm, das in 16 gezeigt
ist, die Behandlungen sind, welche dem zweiten Teilerregungsmittel 41Db entsprechen, und
die Schritte S24–S26,
S33–S35,
S29 und S30, welche die obigen Schritte aufweisen, sind die Behandlungen,
welche dem dritten Erregungsmittel 41D entsprechen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
sind die Schritte S27, S31 und S36 in dem Flussdiagramm, das in 16 gezeigt
ist, die Behandlungen (Prozesse), welche dem Anfangserregerphasenbeurteilungsmittel 41E entsprechen.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
die Schritte S21 und S22 in dem Flussdiagramm, das in 16 gezeigt
ist, die Behandlungen, welche dem ersten Schritt entsprechen, während die Schritte
S23, S28 und S32 in dem Flussdiagramm, das in 16 gezeigt
ist, die Behandlungen sind, welche dem zweiten Schritt entsprechen.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform
sind die Schritte S24 und S33 in dem Flussdiagramm, das in 16 gezeigt
ist, die Behandlungen, welche dem ersten Teilschritt entsprechen,
während
die Schritte S25 und S34 in dem Flussdiagramm, das in 16 gezeigt
ist, die Behandlungen sind, welche dem zweiten Teilschritt entsprechen,
und sind die Schritte S24–S26,
S33– S35,
S29 und S30, welche die obigen Schritte aufweisen, die Behandlungen,
welche dem dritten Schritt entsprechen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
sind die Schritte S27, S31 und S36 in dem Flussdiagramm, das in 16 gezeigt ist,
die Behandlungen, welche dem vierten Schritt entsprechen.
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Das
Fahrzeugmessgerät
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform,
die mit Bezug auf die 16 und 17–25 erklärt wurde,
weist ähnliche Effekte
auf wie das Fahrzeugmessgerät
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform,
die mit Bezug auf die 5 und 6–15 erklärt wurde.
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In
den bevorzugten Ausführungsformen,
die oben beschrieben wurden, ist als Beispiel der Schrittwinkel
des Vollschrittbetriebs für
den Schrittmotor 1 auf 90 Grad eingestellt. Jedoch ist
der Schrittwinkel für
den Schrittmotor, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird,
nicht auf 90 Grad beschränkt.
-
Ferner
wird in den bevorzugten Ausführungsformen,
die oben beschrieben sind, zum Beispiel der Mikroschritt verwendet,
bei dem ein elektrischer Zyklus in 64 Teile geteilt ist. Jedoch
ist die Anzahl der Unterteilungen nicht auf 64 beschränkt.
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Ferner
kann die vorliegende Erfindung auf einen Fall angewendet werden,
in dem ein Schrittmotor, der einen Halbschrittbetrieb durchführt, äquivalent
zu dem Zweifach-Unterteilungs-Mikroschrittbetrieb
verwendet wird.
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In
einem Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf einen Schrittmotor
angewendet wird, der einen Schrittwinkel aufweist, der unterschiedlich
zu 90 Grad für
den Vollschrittbetrieb ist, oder auf einen Schrittmotor, der die
Anzahl der Unterteilungen aufweist, die sich von 64 für den Mikroschrittbetrieb
unterscheidet, können
durch Ersetzen eines Halbschrittbetriebs durch einen Fall eines
Zweifach-Unterteilungs-Mikroschrittbetriebs
zur Erklärung
die geänderten
Profile der Erregerphase in den jeweiligen Prozessschritten wie
folgt gesetzt werden.
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D.h.,
wenn die Anfangserregerphase des Schrittmotors, der durch den Mikroschritt
angetrieben wird, bei dem ein Schritt des Vollschrittbetriebs durch m × n geteilt
wird (m: ganze Zahl größer oder
gleich 1, n: ganze Zahl größer oder
gleich 3) detektiert wird, wird der Schrittmotor dem Vollschrittbetrieb
in der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors unterworfen, bis er die erste Erregerphase erreicht,
bei der ermittelt wird, dass die induzierte elektromotorische Kraft, die
in der Erregerspule in einem Nichterregungszustand erzeugt wird,
kleiner oder gleich der Schwellenspannung ist und dass die Rotation
des Rotors gestoppt ist.
-
Nachfolgend
wird der Schrittmotor dem Mikroschrittbetrieb in der Rückwärtsrotationsrichtung des
Rotors von der zweiten Erregerphase zu der dritten Erregerphase
unterworfen. Hier wird zur Definition die Erregerphase von der ersten
Erregerphase in der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors um einen Winkel verschoben, welcher durch Subtrahieren
von zwei Winkeln des Vollschrittbetriebs des Schrittmotors von 180
Grad erhalten wird, so dass die zweite Erregerphase erreicht wird.
Hier wird auch zur Definition die Erregerphase von der zweiten Erregerphase in
der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors um m Schritte des Mikroschrittbetriebs des Schrittmotors verschoben,
so dass die dritte Erregerphase erreicht wird.
-
Nachfolgend
wird der Schrittmotor dem Vollschrittbetrieb in der positiven oder
Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors in einem vorgegebenen Bereich der Erregerphase zwischen
der dritten Erregerphase und der vierten Erregerphase unterworfen
und es wird ermittelt, ob der Rotor während des Vollschrittbetriebs
rotiert oder nicht. Hier wird zur Definition die Erregerphase von
der ersten Erregerphase in der positiven Rotationsrichtung des Rotors
um einen Schritt des Vollschrittbetriebs des Schrittmotors verschoben,
so dass die vierte Erregerphase erreicht wird.
-
Wenn
die induzierte elektromotorische Kraft, die in der Erregerspule
in einem Nichterregungszustand erzeugt wird, die Schwellenspannung übersteigt
und daher beurteilt wird, dass der Rotor rotiert, wird die fünfte Erregerphase,
die um 180 Grad von der dritten Erregerphase verschoben ist, als
die Anfangserregerphase ermittelt und dieses wird in dem Speicher 41b gespeichert.
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Andererseits
wird, wenn die induzierte elektromotorische Kraft, die in der Erregerspule
in einem Nichterregungszustand erzeugt wird, kleiner oder gleich
der Schwellenspannung ist, dadurch ermittelt, dass der Rotor gestoppt
ist, bis die induzierte elektromotorische Kraft, die in der Erregerspule
in einem Nichterregungszustand erzeugt wird, den Schwellenwert übersteigt,
und dadurch ermittelt wird, dass der Rotor rotiert, wobei die dritte
Erregerphase um m Schritte des Mikroschrittbetriebs des Schrittmotors
in der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors verschoben wird, (a) der Mikroschrittbetrieb des Schrittmotors
in der Rückwärtsrotationsrichtung
des Rotors bis zum Erreichen der dritten Erregerphase wiederholt durchgeführt, (b)
der Vollschrittbetrieb des Schrittmotors in der positiven oder Rückwärtsrotationsrichtung des
Rotors in einem gegebenen Bereich der Erregerphase zwischen der
dritten Erregerphase und der vierten Erregerphase wiederholt durchgeführt und
(c) die Beurteilung, ob der Rotor während des Vollschrittbetriebs
rotiert, auf der Basis eines Profils der induzierten elektromotorischen
Kraft in der Erregerspule in einem Nichterregungszustand wiederholt
durchgeführt.
-
In
der oben beschrieben Erklärung
wird z.B., wenn die induzierte elektromotorische Kraft, die in der
Erregerspule in einem Nichterregungszustand während des Vollschrittbetriebs
erzeugt wird, kleiner oder gleich der Schwellenspannung ist, der
Rotor als gestoppt ermittelt, während,
wenn die induzierte elektromotorische Kraft, die in der Erregerspule
in einem Nichterregungszustand während
des Vollschrittbetriebs erzeugt wird, den Schwellenwert übersteigt, der
Rotor als rotierend ermittelt wird. Jedoch ist ein Verfahren zum
Ermitteln, ob der Rotor rotiert oder nicht, auf der Basis eines
Profils der induzierten elektromotorischen Kraft in der Erregerspule
in einem Nichterregungszustand während
des Vollschrittbetriebs, nicht auf das Verfahren, das oben beschrieben ist,
beschränkt.
-
Die
folgenden Verfahren können
zum Beispiel möglich
sein: ein Verfahren, bei dem, wenn die induzierte elektromotorische
Kraft in der Erregerspule in einem Nichterregungszustand erzeugt
wird, während
der Vollschrittbetrieb null ist, der Rotor als gestoppt beurteilt
wird, andererseits, wenn die induzierte elektromotorische Kraft
nicht null ist, der Rotor als rotierend beurteilt wird; und ein
kombiniertes Verfahren zwischen dem Verfahren, das in den bevorzugten
Ausführungsformen
erklärt
wurde, und dem obigen Verfahren oder ein Einzelverfahren, bei dem, wenn
die induzierte elektromotorische Kraft, die in der Erregerspule
in einem Nichterregungszustand während
des Vollschrittbetriebs erzeugt wird, für einen vorbestimmten Zeitraum
oder länger
kleiner oder gleich dem Schwellenwert ist, der Rotor als gestoppt beurteilt
wird, während,
wenn die induzierte elektromotorische Kraft, die in der Erregerspule
in einem Nichterregungszustand während
des Vollschrittbetriebs erzeugt wird, den Schwellenwert für einen
vorbestimmten Zeitraum oder länger übersteigt,
der Rotor als rotierend beurteilt wird.