DE102006034906A1 - Laser-Scanning-Mikroskop und Verfahren zu seinem Betrieb - Google Patents

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Abstract

Laser-Scanning-Mikroskop und Verfahren zu seinem Betrieb, wobei über eine Strahlvereinigung mindestens zwei voneinander unabhängig angesteuerte, mindestens in einer Richtung bewegliche erste und zweite Lichtverteilungen eine Probe beleuchten und das Licht von der Probe kommend detektiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Lichtverteilungen auf der Probe erzeugten Scanfelder zueinander in Überdeckung gebracht werden, indem - mit der einen Lichtverteilung ein Referenzmuster auf der Probe erzeugt wird, das mittels der zweiten Lichtverteilung erfasst und zur Erzeugung der Überdeckung herangezogen wird (Korrekturwerte ermittelt werden) und/oder ein in der Probenebene oder einer Zwischenbildebene angeordnetes Referenzmuster von beiden Scanfeldern erfasst und zur Erzeugung der Überdeckung herangezogen wird (Korrekturwerte ermittelt werden) und/oder Strukturmerkmale der Probe als Referenzmuster von beiden Scanfeldern erfasst und zur Erzeugung der Überdeckung herangezogen werden, indem Korrekturwerte ermittelt werden.

Description

  • Die konfokale Lasermikroskopie ist unter anderem das Werkzeug für die definierte Ansteuerung von Mikroobjekten. Auf dieser Basis wurden vielfältige Methoden zur Untersuchung und Beeinflussung mikroskopischer Objekte vorgeschlagen, so z.B. Denk in [ US 5,034,613 , TPA], Liu in [ US 6,159,749 , Tweezer] oder Karl Otto Greulich in „Micromanipulation by Light in Biology and Medicine" 1999 Eine Kombination aus einem bildgebenden Punkt- bzw. Linienscan-System und einem „Manipulator"-System rückt zunehmend in das Interesse der Fachwelt.
  • Das Interesse an der Beobachtung und Analyse schneller mikroskopischer Prozesse bringt neue Geräte und Verfahren [z.B. Linienscanner LSM 5 LIVE] hervor, deren Kombination mit obigen Manipulationsmethoden zu neuen Einsichten führt. Hierbei steht insbesondere die simultane mikroskopische Beobachtung einer lichtinduzierten, ortsaufgelösten Proben-Manipulation mit Hilfe eines geeigneten bildgebenden Systems im Vordergrund ( US 6094300 , DE 10 2004 03 49 87 A1 ).
  • Moderne Mikroskope versuchen daher eine möglichst große Anzahl flexibler und optisch äquivalenter Aus- und Einkoppelstellen anzubieten [ DE 10 2004 01 64 33 A1 ]. Die gleichzeitige Verfügbarkeit von mindestens zwei Einkoppelstellen für unabhängige Scan-Systeme ist dabei besonders wichtig, um Beschränkungen in der zeitlichen Auflösung aufgrund langsamer mechanischer Schaltprozesse zu vermeiden. Neben der Tubus-Schnittestelle sind an Mikroskopstativen weitere Einkoppelstellen an den Seiten (vorzugsweise in einem erweiterten Unendlichraum zwischen Mikroskopobjektiv und Tubuslinse; „Sideports") sowie an der Stativ-Rückseite (typischerweise optisch modifizierte Auf- bzw. Durchlichtachse mit geeigneter Tubuslinse; „Rearports") sowie der Unterseite („Baseport") denkbar.
  • Prinzipiell sind dabei Anordnungen mit gemeinsamer Einstrahlrichtung (entweder Auflicht oder Durchlicht) oder entgegengesetzter Einstrahlrichtung (Auflicht und Durchlicht) denkbar. Abgesehen vom applikativen Hintergrund wird oftmals aus gerätetechnischer Sicht die gemeinsame Einstrahlrichtung bevorzugt.
  • Für diesen Fall ist der Einsatz von mindestens einem Element erforderlich, das die Strahlengänge beider Geräte im Raum zwischen den Scannern der simultan zu betreibenden Scan-Systeme und dem Objektiv vereinigt. Gemäß dem Stand der Technik sind hierbei verschiedenste strahlvereinigende Elemente denkbar, wie beispielsweise optomechanische Bauteile wie geeignet beschichtete Strahlvereiniger- Planplatte und Strahlvereinigerkeile, Strahlvereinigerwürfel und ein Polarisationsationsteiler. Weiterhin denkbar sind strahlvereinigende akustooptische Modulatoren und Deflektoren.
  • Die mechanischen Anforderungen an die Genauigkeit von Orts- und Winkellage dieses strahlvereinigenden Elementes sind dabei sehr hoch. Ein fehlerhafter Einbauwinkel α verursacht in Reflektion eine Strahlkippung um 2α. Befindet sich das strahlvereinigende Element beispielsweise im Unendlichraum zwischen einer Tubuslinse der Brennweite fTL = 164 mm und einem Objektiv der nominellen Vergrößerung M = fTL/fObj = 40x, so führt bereits eine Winkelabweichung von 2α = 1' (Lageabweichung des Strahlvereinigers 0,5') zu einer Abweichung Δ = (fTL/M)·tan 2α = 1.2 μm beider Scanfelder in der Objektebene. Bei einem Sehfeld 18 (Bilddiagonale) entspricht dies bereits einer Abweichung von ca. 0,4% der Seitenlänge des Scanfeldes. Bei den üblichen Bildformaten von 512 × 512 bzw. 1024 × 1024 entspricht dies einer Abweichung von 2–4 Bildpixeln. Neben den hohen mechanischen Anforderungen an die mechanische Positionierung des strahlvereinigenden Elementes bestehen ähnlich anspruchsvolle Toleranzvorgaben an die mechanischen Schnittstellen des bildgebenden bzw. manipulierenden Scan-Moduls (Kippfehler und Lateralversatz der Schnittstelle, Zwischenbildlage in axialer Richtung, Verdrehung). Weiterhin bedingen thermische Einflüsse (Aufwärmeerhalten des Mikroskop-Systems, Schwankungen der Umgebungstemperatur) sowie undefinierte statistische Effekte, dass insbesondere bei hochgenaue Messungen die Deckung der Scanfelder von manipulierendem und bildgebendem System wiederholt angepasst werden muß.
  • Erfindung:
  • Zur Kompensation der über die mechanische Toleranzkette nicht vollständig beherrschbaren Pixelverschiebung (x, y) zwischen manipulierenden und bildgebendem Scanmodul wird in dieser Anmeldung eine Kalibrierung derart vorgeschlagen, daß mit Hilfe verschiedener Methoden die Lageabweichungen der Scanfelder beider Systeme bestimmt und die daraus resultierende Koordinatentransformation (Skalierung, Verdrehung, Verschiebung) rechnerisch ermittelt und in der Ansteuerung von zumindest einem Scan-System berücksichtigt wird.
  • Hierbei ist zu beachten, dass die resultierenden Bilddeckungsparameter von zahlreichen Geräteeinstellungen beeinflusst werden. Ein Beispiel hierfür sind die verschiedenen Hauptfarbteiler eines konfokalen Laser Scanning Mikroskops, welche bei vielen kommerziellen Geräten auf einem motorisierten Hauptfarbteilerrad angeordnet sind. Werden die Anregungsstrahlen hierbei an dem Hauptfarbteiler unter 90° reflektiert, so machen sich bereits kleine Winkelfehler bei der Scanfelddeckung bemerkbar. Beispiele für andere einstellbare Geräteparameter, welche die Scanfeld-Deckung maßgeblich beeinflussen können, sind verfahrbare Optiken (z.B. Sehfeld- bzw. Pupillen-Zoom) sowie Nichtlinearitäten und dynamische Abweichungen der in den jeweiligen Scan-Systemen verwendeten Strahlablenkeinrichtungen (z.B. gewählte Scan-Speed und Scan-Zoom bei Geräten auf Basis von Galvo-Scannern). Hinzu kommt dass in Abhängigkeit der bei verschiedenen Applikationen eingesetzten Anregungs- und Manipulations-Wellenlängen sowie des jeweilig verwendeten Objektivs die Wellenlängenabhängigkeit der z-Ablage zu kalibrieren ist. Unter Vorhalt des Farblängsfehlers des jeweilig eingesetzten Objektivs kann der Abgleich z-Ebene hierbei in eleganter Weise über eine verfahrbare Kollimatoroptik des bildgebenden und/oder manipulierenden Systems erfolgen.
  • In Abhängigkeit der jeweiligen Applikation kann sich sowohl für das manipulierende als auch für das bildgebende System der spektrale Nutzbereich grundsätzlich vom ultravioletten bis zum infraroten Spektralbereich erstrecken. Applikativ typische Manipulationswellenlängen sind z.B. 351, 355 und 364 nm (Photo-Uncaging), 405 nm (Photokonvertierung, Kaede, Dronpa, PA-GFP), 488 und 532 nm (Photobleichen, FREI, FRAP, FLIP) sowie 780–900 nm (Multi-Photonen-Bleichen z.B. MPFRAP, 2-Photonen Uncaging; direct multiphoton stimulation). In Abhängigkeit der zusammengeführten Wellenlängen als auch der Ankoppelpositionen von bildgebendem und manipulierendem System ergeben sich zahlreiche applikativ sinnvolle Typen dichroischer Strahlvereiniger. 1 zeigt eine Auswahl der spektral möglichen Eigenschaften applikativ relevanter Strahlvereiniger-Typen, wobei die Manipulationswellenlängen 355 nm, 405 nm, 488 und 532 nm sowohl in Transmissions- wie auch in Reflektionsrichtung eingesetzt werden können. Neutralvereiniger (z.B. T20/R80) sind hierbei für verschiedene Applikationen universell einsetzbar und ermöglichen zudem auf einfache Weise Applikationen, bei denen sowohl für das bildgebende System als auch für das Manipulations-System gleiche Laserwellenlängen eingesetzt werden (insbesondere FRAP).
  • Typischerweise besteht die Anforderung, in Abhängigkeit der jeweiligen Applikation verschiedene Strahlvereinigertypen bei einem Mikroskop-System verwenden zu können. Zu diesem Zweck wird eine motorisierte Wechseleinrichtung eingesetzt. Dies kann z.B. ein motorisierter Reflektorrevolver im Bereich des Unendlichraumes zwischen Objektiv und Tubuslinse sein, wie er in 2 dargestellt ist. Eine Alternative zu dem dargestellten Reflektorrevolver ist beispielsweise ein entsprechender Reflektorschieber. Die Wechseleinrichtung für die verschiedenen Strahlvereiniger bedingt weitere Einflußgrößen auf die Deckung der Scanfelder des bildgebenden und manipulierenden Systems. So führen bereits geringe gegenseitige Abweichungen der Strahlvereinigerausrichtung insbesondere in Reflektionsrichtung zu einer messbaren Scanfeldverschiebung. Eine weitere fehlerbehaftete Größe ist mechanische Reproduzierbarkeit (Strahlvereiniger-Ort und Strahlvereiniger-Ausrichtung) der Rastposition der Wechseleinrichtung. Somit steigen einerseits im Vergleich zu gewöhnlichen lichtmikroskopischen Systemen die Genauigkeits- und Reproduzierbarkeitsanforderungen der Wechseleinrichtung und andererseits der Anspruch an die praktische Handhabung der oben erwähnten Kalibriermethode. Auch der komplette Wechsel der in 2 dargestellten Revolvereinrichtung kann aufgrund von Restfehlern der mechanischen Aufnahme zu einer Abweichung der Scanfeld-Deckung führen und damit eine Neukalibrierung erfordern.
  • Zusammenfassend stellt sich somit ganz allgemein die Anforderung nach einer möglichst einfachen Kalibriermethode, welche es erlaubt die Scanfeld-Deckung von bildgebenden und manipulierenden System in Abhängigkeit der variierenden Geräteeinstellungen zu korrigieren. Diese Kalibriermethode soll insbesondere auch vom Gerätebenutzer angewendet und nach Möglichkeit automatisiert durchgeführt werden können.
  • Technische Lösung der beschriebenen Probleme
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand folgender schematischer Darstellungen näher beschrieben:
  • 3a zeigt die nicht übereinstimmenden Scanfelder eines abbildenden Scansystems (imaging) manipulierenden Systems (manipulating) mit voneinander abweichenden Orientierungen der schematisch dargestellten X/Y Orientierung.
  • Sowie Orientierungspunkte P1–P3, deren Lage auf beiden Systemen zur Überdeckung herangezogen wird.
  • 3b zeigt beispielhaft eine affine Transformation bezüglich der Orientierungspunkte P1–P3 und ihrer Lage.
  • In 4 sind schematisch die verschiedenen Methoden die im weiteren beschrieben werden, dargestellt; links die Erstellung von statischen Referenzpunkten durch das eine Scansystem, vorzugsweise des Manipulationssystems (in Reflekion, Fluoreszenz oder beider Photokonvetrierung, allgemein jeder Probenmodifikation durch Beleuchtung (auch z.B. Ablation)), rechts die crosscorreletion anhand von Bildmerkmalen beider Scanner.
  • In 5a wird das abbildende System in Transmission und das manipulierende in Reflexion ein- bzw. ausgekoppelt, in 5b ist es umgekehrt.
  • In 5c ist ein stationärer Fokus des Manipulationssystems dargestellt, wobei im abbildenden System mindestens drei solcher Foki in Reflektionsrichtung direkt erfasst werden.
  • In 6a–c wird statt des Fokus ein von einem Manipulationslaser erzeugter liumineszierender oder anders durch Frequenzkonversion erzeugter Leuchtpunkt erfasst und herangezogen.
  • In 7 werden durch das Manipulationssystem erzeugte lichtinduzierte Probenmodifikationen als Punkte durch die Bilderfassung erfasst und herangezogen. Dieses kann statisch nacheinander oder auch während der Scanbewegung der beiden Systeme (durch ein- und Ausschalten des Manipulatorlichtes an verschiedenen Orten) erfolgen In 8 wird ein strukturiertes Kalibriersubstrat, von beiden Systemen detektiert und die Lage der Linien zur Kalibrierung herangezogen, entweder durch crosscorrelation oder interaktiv durch den Benutzer (Verschiebung zueinander auf der Anzeige).
  • 10 zeigt einen in beiden Systemen angeordneten separaten Detektor (Quadrantendiode oder CCD Empfänger) unmittelbar am Strahlvereiniger, der die transmitterte bzw. reflektierte Reststrahlung zur Kalibrierung erfasst und auswertet. Werden für das bildgebende und/oder manipulierende System eine programmierbare, automatisiert ansteuerbare Strahlablenkeinrichtung eingesetzt, so ist das beschriebene Problem der pixelgenauen Scanfeld-Deckung in eleganter Weise mit Hilfe einer geeigneten Koordinatentransformation lösbar. So können bei Abwesenheit einer Winkelverzerrung entsprechend der 3a die Koordinatensysteme der beiden Scansysteme bereits im zweidimensionalen Fall gegeneinader
    • – um den Translationsvektor (m0, n0) parallel verschoben
    • – um den Winkel ψ verdreht
    • – um x- bzw. y-Skalierungsfaktoren gestaucht bzw. gestreckt
    sein. In diesem Fall ist mit Hilfe einer affinen Abbildung eine Transformation der Koordinaten k und j des manipulierenden Systems in die jeweiligen Koordinaten m und n des bildgebenden Systems möglich (vgl. 3b): m = m0 + a11k + a12j (1a) n = n0 + a21k + a22j (1b)
  • Werden also im Rahmen einer geeigneten Kalibrierung die Koordinaten von mindestens drei Punkten in den beiden unabhängigen Scan-Koordinatensystemen bestimmt, so können mit Hilfe der Gleichungen (1a) und (1b) für beliebige Scanfeld-Punkte die Koordinaten beider Scansysteme ineinander umgerechnet werden. Bei diesem Kalibrierprozeß sind insgesamt 6 Bilddeckungsparameter zu ermitteln: Offset (Nullpunktlage), Winkel (gegenseitige Verdrehung) und drei Streckungsparameter. Dies ermöglicht es somit, die Strahlablenkeinrichtung des manipulierenden Systems so anzusteuern, dass eine pixelgenaue Deckung mit dem Objektfeld des bildgebenden Systems möglich ist (bzw. umgekehrt).
  • Dieses Verfahren zur Realisierung einer pixelgenauen Scanfeld-Deckung der beiden unabhängigen Scan-Systeme setzt voraus, dass mindestens ein System über eine programmierbare, automatisiert ansteuerbare Strahlablenkeinrichtung verfügt. Hierbei kann beispielsweise eines der folgenden Scan-Prinzipien zugrunde liegen:
    • – Galvo-Spiegel bzw.
    • – auslenkbare insbesondere dreh- oder kippbare Spiegel, z.B. schrittmotorsteuerte Ablenkspiegel
    • – Polygon-Spiegel
    • – akustooptische Ablenkeinrichtungen, insbesondere akustooptische Deflektoren (AODs)
    • – bewegte Lochmaske insbesondere in Form einer Nipkow-Scheibe
    • – bewegte (Monomode-)Fasern
    • – bewegliche Objektive oder Objektivteile
    • – mechanische x- und y-Verstellung eines geeigneten Teiles oder des gesamten Scansystems, z.B. mittels akustooptischer Modulatoren
  • (Da beide Scansysteme im Sinne der Erfindung voneinander unabhängig sein müssen, ist eine mechanisch x- und y der Probe dagegen nicht zulässig.)
  • Im Falle der häufig bei kommerziellen Systemen eingesetzten Galvo-Spiegel ist beispielsweise eine Transformation entsprechend Gleichung (1a, b) durch geeignete Anpassung der Gain- und Offset-Werte der zugehörigen Ansteuerelektronik möglich.
  • Bei konfokalen Systemen ist grundsätzlich eine Deckung der Scankoordinaten von bildgebendem und manipulierendem System im dreidimensionalen Raum erforderlich. So wie in der Ebene kann verallgemeinernd auch eine Transformation der beiden Scan-Koordinatensysteme im Raum vorgenommen werden: x = φ1(u, v, w) (2a) y = φ2(u, v, w) (2b) z = φ3(u, v, w) (2c)
  • Bei konfokalen bildgebenden Systemen werden dreidimensionale Proben-Objekte erfast, indem jeweils bei verschiedenen Probentiefen z mikroskopische Bilder der Schnittebenen x, y aufgenommen werden. Zwischen der Aufnahme der einzelnen konfokalen Schnittbilder wird die Probentiefe z jeweils durch eine mechanische Verstellung der Probe, des Objektiv bzw. der gesamten Mikroskopeinheit variiert. Neben den üblichen (mikro-)mechanischen Antriebstechniken können hierbei insbesondere bei schnellen bildgebenden Systemen zur z-Verstellung auch akustooptische Modulatoren eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden daher für das bildgebende und manipulierende System zwei in x- und y-Richtung unabhängige Scan-Systeme eingesetzt, wobei mindestens ein System über eine programmierbare, automatisiert ansteuerbare Strahlablenkeinrichtung verfügt, so dass mit Hilfe der affinen Abbildung (1a, b) eine pixelgenaue Scanfeld-Deckung möglich ist. Der Scanprozeß in z-Richtung wirkt bei dieser bevorzugten Ausführungsform dagegen auf beide Systeme gemeinsam; z.B. indem die Probe bzw. das gemeinsame Objektiv in z-Richtung verstellt werden. In diesem Fall ist zu gewährleisten, dass die Scanebenen der beiden unabhängigen Module deckungsgleich sind. Eine gegenseitige Justage stellt hierbei sicher, dass beide Scanebenen nicht gegeneinander verkippt sind. Der Abgleich der parallel ausgerichteten Scanebenen in z-Richtung erfolgt dabei voteilhafterweise mit Hilfe von geeigneten motorisiert verstellbaren Optiken. Hierbei kommen vorzugsweise die in DE 197 02 753 A1 beschriebenen Kollimatoren zur Anwendung. Der Einsatz von motorisierten Optiken zum z-Abgleich beider Scanebenen ermöglicht insbesondere die automatisierte Korrektur chromatischer Längsfehler der verschiedenen eingesetzten Objektive bei den verschiedenen Anregungs- und Manipulationswellenlängen.
  • Haben die beiden unabhängigen Scanmodule dagegen keine gemeinsame Einstrahlrichtung auf die Probe, so ist im allgemeinen für beide Systeme auch eine unabhängige Scaneinrichtung in z-Richtung erforderlich. Um in diesem Fall im dreidimensionalen Raum eine pixelgenaue Deckung der x, y und z-Scaneinrichtungen zu realisieren ist dagegen die verallgemeinerte Gleichung (2a–c) erforderlich.
  • Die Bestimmung der jeweiligen Transformationsgleichung mit deren Hilfe die beiden unabhängigen Scan-Systeme pixelgenau zur Deckung gebracht werden können erfordert eine geeignete Kalibriermethode. So wurde bereits erwähnt, dass sich die affine Abbildungsgleichung (1a, b) eindeutig ermitteln lässt, wenn die Koordinaten von wenigstens drei Scanfeld-Punkten in beiden Scan-Koordinatensystemen bekannt sind. Die 4 gibt eine schematische Übersicht über die verschiedenen Kalibriermethoden zur Bestimmung der Scanfeld-Deckung. Eingangs wurde bereits erläutert, dass die Deckung der Scanfelder der beiden unabhängigen Scansysteme von verschiedenen Einstellgrößen abhängt. So bedingen beispielsweise bereits feine Winkel-Abweichungen zwischen den verschiedenen Haupt- und Nebenfarbfarbteilern des bildgebenden Systems oder zwischen den verschiedenen eingesetzten Strahlvereinigern (vgl. 1 und 2) messbare Unterschiede bei der Deckung der beiden Scan-Systeme. Insbesondere bei den kommerziell häufig eingesetzten Scan-Systemen mit Galvo-Spiegeln als Strahlablenkeinrichtung wird die Deckung der beiden Scanfelder darüber hinaus auch von der an beiden Systemen eingestellten Scan-Geschwindigkeit und dem jeweils gewählten Scan-Zoom abhängen. In einer Ausführungsform der Erfindung werden die in 4 dargestellten Kalibriermethoden daher für verschiedene Einstellkombinationen der die Scanfeld-Deckung beeinflussender Stellgrößen des Systems ermittelt (z.B. Bestimmung der Abbildungsgleichung (1a, b) für die verschiedenen Haupt- und Nebenfarbteiler des Systems und die verschiedenen Strahlvereiniger der in 2 dargestellten Wechseleinrichtung). Dies kann für die jeweilige Einstellkombination individuell durch den Gerätebenutzer erfolgen, wobei eine geeignete Bedien-SW zur Verfügung steht. Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht dagegen die automatisierte Bestimmung individueller Kalibrierdatensätze für sämtliche Einstellkombinationen aller relevanten Stellgrößen wobei die Steuer-SW in Abhängigkeit der eingestellten Gerätekonfiguration auf den jeweilig relevanten Kalibrierdatensatz zurückgreift.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Kalibriermethode wird die Position des ortsstabilen Fokus des manipulierenden Scan-Systems mit Hilfe des scannenden bildgebenden Systemes bestimmt. Wird diese Prozedur für mindestens drei Fokuspositionen des manipulierenden Systemes durchgeführt, ist eine eindeutige Bestimmung der Transformationsgleichung (1a, b) möglich. Es sind verschiedene praktische Ausführungsformen dieser Kalibriermethode denkbar:
    • 1. Im einfachsten Fall wird gemäß 5a und b der stationäre Laserfokus des manipulierenden Systems direkt mit Hilfe des konfokalen bildgeben Systemes beobachtet. Bei dieser Kalibriermessung „rastert" das bildgebende Scanmodul ohne Einstrahlung von Anregungslicht die Objektebene ab. Genau dann wenn sich der stationäre Fokus des manipulierenden Systems innerhalb des Detektionsvolumens des bildgebenden Systems befindet, erscheint der Manipulationsfokus vor einem dunklen Bildhintergrund (5c). Da typischerweise das manipulierende und das bildgebende System die gleiche Einstrahlrichtung auf die Probe aufweisen, wird hierbei ein Oberflächen-Reflex des Manipulatorfokus an einem in der Objektebene befindlichen Spiegel beobachtet, wobei zumindest ein geringer Anteil dieses Reflexes (gestrichelt gezeichnet in 5a. und b.) den Strahlvereiniger in Richtung des bildgebenden Systems passieren muß. Diese Methode ist daher besonders gut geeignet, wenn ein Neutralteiler als Strahlvereiniger verwendet wird. Aufgrund der typischerweise sehr großen Sensitivität bildgebender konfokaler Systeme eignet sich diese Kalibriermethode in der Praxis aber auch in gleicher Weise für beliebige dichroitische Strahlvereiniger, bei welchen im Idealfall weniger als 1% des reflektierten (gestrichelt gezeichneten) Manipulationslichtes den Strahlvereiniger in Richtung des bildgebenden Systems passiert. Weiterhin erfordert diese Methode im bildgebenden System eine Emissionsfilterbestückung, welche eine direkte Beobachtung der Manipulationswellenlänge ermöglicht. Dies ist bei kommerziellen Systemen insbesondere im NIR- und UV-Bereich oftmals nicht gewährleistet.
    • 2. Bei einer Abwandlung der Kalibriermethode 1. entsprechend 6a.–c. wird der stationäre Fokus des manipulierenden Systems indirekt durch das bildgebende System beobachtet. Hierbei detektiert das bildgebende System eine Frequenzkonvertierung wie Lumineszenz, nichtlineare Prozesse, inelastische Streuung wie Raman, welches der ortsstabile Fokus des manipulierenden Systems in einem geeigneten, in der Objektebene bzw. einer Zwischenbildebene befindlichen Substrat erzeugt. Auch hierbei rastert das bildgebende System die Objektebene ohne Einstrahlung von Anregungslicht ab. Da nicht die Wellenlänge des manipulierenden Systems direkt beobachtet wird,
    • 3. sondern das von diesem im Bereich des sichtbaren Spektrums erzeugte Licht, ist dieses Kalibrierverfahren oftmals besser den spektralen Eigenschaften der im System verwendeten Strahlvereiniger und Emissionsfilter angepasst als Kalibriermethode 1. Entsprechend erlaubt das Kalibrierverfahren 2 auch bei Verwendung von Manipulationslicht im Bereich des UV bzw. NIR – also einem Spektralbereich, in dem die Detektionsoptik (Pinholeoptik) von kommerziellen bildgebenden Systemen typischerweise nicht korrigiert ist – eine Anpassung der Scanfeld-Deckung in z-Richtung. Idealerweise ist die Schichtdicke des Kalibrier-Substrats, in dem das manipulierende System die Lumineszenzstrahlung erzeugt, so gering wie möglich, da andernfalls – aufgrund einer mangelnden Ortsdiskriminierung zum Streulicht – der im bildgebenden System beobachtete Spot zu groß wird.
    • 4. Bei einer weiteren Abwandlung der Kalibriermethoden 1. und 2. wird gemäß 7 ein geeignetes unstrukturiertes Probensubstrat durch Beleuchtung mit dem stationären Fokus des manipulierenden Systems verändert. Bei dieser lichtinduzierten Probenmodifikation kann es sich z.B. um das Ausbleichen, Photoaktivieren bzw. Photokonvertieren eines Fluoreszenz-Farbstoffs handeln oder auch um eine thermisch bzw. mechanisch induzierte Probenveränderung (z.B. Laserablation). Entscheidend für den Kalibrierprozeß ist, dass sich diese lichtinduzierte Modifikation ausschließlich auf den Bereich des stationären Fokus des manipulierenden Systems beschränkt und zumindest zeitweilig stabil ist. Nachdem diese laserinduzierte Probenmodifikation an zumindest drei unterschiedlichen Scanfeld-Positionen vorgenommen wurde, wird das so strukturierte Probensubstrat mit Hilfe des bildgebenden Systems vermessen. Der Unterschied zu den Kalibrierverfahren 1. und 2. besteht darin, dass die Kalibrierung in einem zweistufigen Prozess erfolgt, wobei bei die der Probenstrukturierung nachfolgende Bildaufnahme mit dem Anregungslicht des bildgebenden Systems erfolgt, ggf. auch mittels Proben, bei denen eine Probenmodifikation, z.B. über optische Schalter, wieder rückgängig gemacht werden kann.
  • Entscheidend für die Funktion der drei beschriebenen Kalibrierverfahren ist jeweils eine korrekte Justage der konfokalen Blende des jeweiligen bildgebenden Systems (z.B. Pinhole bei Punktscannern und Schlitzblende bei Linienscannern). Bei den Kalibrierverfahren 2. und 3. liegt das Signallicht typischerweise im Bereich des sichtbaren Spektrums (also in dem auch bei den meisten Applikationen typischen Detektionsbereich). Daher bestehen bei diesen Kalibrierverfahren die gleichen Anforderungen an die korrekte Justage der konfokalen Blende wie bei handelsüblichen Konfokal-Mikroskopen. Bei der Kalibriermethode 1 ist die konfokale Blende dagegen so zu justieren, dass eine direkte Detektion von Laserlicht erfolgen kann, wobei der Spektralbereich ggf. auch im Bereich des UV bzw. NIR liegt. Wellenlängenabhängigkeiten des Detektionskanals vom bildgebenden System werden somit bei Kalibriermethode 1 die größte Rolle spielen. In einer Ausführungsform der Erfindung werden daher die drei Kalibrierverfahren 1–3 mit automatischen Positions-Optimierung der konfokalen Blende kombiniert. Diese automatisierte Justage der konfokalen Blende kann interaktiv vom Gerätebenutzer durchgeführt werden, wobei eine geeignete SW-Oberfläche zur Verfügung steht oder auch vollautomatisiert vom Mikroskopsystem im Rahmen des eigentlichen Kalibrierprozesses durchgeführt werden. Die optimalen Justage-Positionen für die jeweiligen Geräteinstellungen können hierbei in entsprechenden Kalibrierdatensätzen abgelegt werden.
  • Verallgemeinernd kombinieren die Kalibriermethoden 1 bis 3 jeweils einen dynamischen Scan-Prozeß des einen Moduls mit einer statischen Fokus-Positionierung des jeweils anderen Scan-Moduls. Bei den meisten der eingangs beschriebenen Applikationen wird dagegen kein Spot-Bleichen durchgeführt, sondern der Bleichprozeß erfolgt innerhalb einer ausgedehnten „region of interest". Alle bisher erläuterten Kalibrier-Methoden haben somit den Nachteil, dass dynamische Effekte der Strahlablenkeinrichtung des einen Scan-Moduls bei der Kalibrierung der Scanfeld-Deckung grundsätzlich nicht ermittelt werden können. Wie bereits erläutert treten derartige dynamische Effekte insbesondere bei Galvo-Scannern auf, wobei die Scanfeld-Deckung beispielsweise von der jeweils ausgewählten Scan-Speed und dem jeweiligen Scan-Zoom abhängen kann.
  • Dieser Nachteil wird gelöst durch eine grundsätzlich andere in 8 aufgeführte Kalibriermethode. Bei diesem dynamischen Kalibrier-Verfahren („area based image matching") wird ein in der Objekt- bzw. einer gemeinsamen Zwischenbildebene befindliches strukturiertes Kalibrier-Präparat jeweils von beiden unabhängigen Scan-Systemen vermessen, wobei die Ansteuerung der Strahlablenkreinrichtung von zumindest einem der beiden Scan-Systeme gemäß Gleichung (1a; b) so angepasst wird, dass die mit beiden Systemen aufgenommenen Bilder der strukturierten Kalibrierprobe zur Deckung gebracht werden. Diese Kalibrierprozedur kann interaktiv vom Gerätebenutzer durchgeführt werden, indem mit Hilfe einer geeigneten SW-Oberfläche die mit beiden Scan-Systemen aufgenommenen Probenbilder „on-line" überlagert werden. Es ist aber auch eine vollautomatisierte Kalibrier-Routine denkbar, bei der die optimale Überlagerung der mit beiden Scansystemen aufgenommenen Probenbilder rechnerisch z.B. mit Hilfe der Methode der Kreuzkorrelation ermittelt wird. Werden als Strahlablenkeinrichtungen Galvo-Scanner eingesetzt, so werden bei der Kalibrierung der Scanfeld-Deckung die elektronischen Gain- und Offset-Einstellungen von zumindest einem Scan-System angepasst.
  • Eine Voraussetzung für dieses Kalibrierverfahren ist, dass beide Scan-Systeme unabhängig voneinander die Bildaufnahme der Kalibrierprobe ermöglichen. Falls in dem manipulierenden System kein zur Bildaufnahme geeigneter Detektor (z.B. eine kostengünstige Diode mit einfacher Grab-Elektronik) integriert ist, muss hierzu gemäß 8 ein externer Detektor (vorzugsweise im Transmissions-Strahlengang) verwendet werden.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine geeignete strukturierte Kalibrierprobe. Hierbei kann es sich z.B. um eine reflektierende Struktur auf einem Glassubstrat handeln bzw. umgekehrt um eine transparente Struktur auf einem reflektierenden Substrat. Bei der Kalibrierung wird das vom jeweiligen Scan-System an der dieser Kalibrierprobe reflektierte bzw. transmittierte (bei Einsatz eines externen Detektors) Laserlicht zur Bildaufnahme verwendet. Wird als bildgebendes System ein Linienscanner mit einem Strichspiegel als raumfilterndes Element ( DE 10 257 237 A1 ) verwendet, so kann weder das reflektierte noch das transmittierte Laserlicht direkt detektiert werden. In diesem Fall kann das beschriebene Kalibrierverfahren durchgeführt werden, indem die Kalibrierstruktur in einem direkten Kontakt mit einem homogenen Fluoreszenzsee gebracht wird, wobei eine dunkle Probenstruktur vor einem hellen Fluoreszenzuntergrund detektiert wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Probenstruktur mit Hilfe einer Lampe im Weitfeld zu beleuchten und mit Hilfe des konfokalen Scan-Systems abzurastern.
  • Dieses Verfahren eignet sich aufgrund der parallelisierten Datenerfassung insbesondere dann, wenn als bildgebendes System ein konfokaler Linienscanner verwendet wird.
  • Dieses Kalibrierverfahren hat den Vorteil eine dynamische Methode zu sein, d.h. relative Änderungen zwischen der Bildfeld-Deckung zwischen beiden scannenden Modulen können als Funktion der Scan-Geschwindigkeit und des Scan-Zooms direkt bestimmt werden. Auf diese Weise können dynamische Effekte der jeweiligen Strahlablenkeinrichtung in entsprechenden Kalibrierdatensätzen berücksichtigt werden.
  • Sämtliche der bislang beschriebenen Methoden zur Optimierung der Scanfeld-Deckung können mit Hilfe einer geeigneten Software automatisiert werden, wobei jedoch stets eine Interaktion des Gerätebenutzers erforderlich ist. Die in 10 gezeigte Anordnung ermöglicht dagegen eine vollautomatisierte Kalibrierung der Scanfeld-Deckung ohne dass der Anwender eingebunden werden muss. Hierbei wird jeweils der zweite Ausgang des Strahlvereingers zur Bestimmung des gegenseitigen Scanfeld-Deckung der beiden Scan-Systeme genutzt. So wird entsprechend der 10 selbst bei dichroitischen Strahlvereinigern ein geringer Anteil des eingestrahlten Lichtes in Richtung des zweiten Ausganges reflektiert bzw. transmittiert werden. Befindet sich in dieser Position ein ortsauflösender Flächenbild-Detektor (z.B. eine CCD- bzw. CMOS-Kamera oder eine Quadrantendiode), so können relative Lageabweichungen zwischen den beiden Scan-Modulen direkt bestimmt und automatisiert nachkorrigiert werden ohne dass eine weitere Interaktion des Benutzers (wie z.B. das Einlegen einer Kalibrierprobe in die Ojektebene) erforderlich ist. Die in 10 dargestellte Anordnung eignet sich somit insbesondere für automatisierte Regelprozesse, die es ermöglichen, bei schwankenden Umgebungseinflüssen (z.B. Temperatur) und variablen Geräteeinstellungen (z.B. Strahlvereiniger, Hauptfarbteiler, Zoom-Optiken, Objektive, Wellenlängen) die jeweils optimale Scanfeld-Deckung geräteintern nachzukorrigieren.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning- Mikroskopes, wobei über eine Strahlvereinigung mindestens zwei voneinander unabhängig angesteuerte, mindestens in einer Richtung bewegliche erste und zweite Lichtverteilungen eine Probe beleuchten und das Licht von der Probe kommend detektiert wird, dadurch gekennzeichnet dass die von den Lichtverteilungen auf der Probe erzeugten Scanfelder zueinander in Überdeckung gebracht werden, indem – mit der einen Lichtverteilung ein Referenzmuster auf der Probe erzeugt wird, – das mittels der zweiten Lichtverteilung erfasst und zur Erzeugung der Überdeckung herangezogen wird (Korrekturwerte ermittelt werden) und/oder ein in der Probenebene oder einer Zwischenbildebene angeordnetes Referenzmuster von beiden Scanfeldern erfasst und zur Erzeugung der Überdeckung herangezogen wird (Korrekturwerte ermittelt werden) und/oder Strukturmerkmale der Probe als Referenzmuster von beiden Scanfeldern erfasst und zur Erzeugung der Überdeckung herangezogen wird, indem Korrekturwerte ermittelt werden.
  2. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach Anspruch 1, wobei eine Lichtverteilung zur Erfassung eines Probenbildes über die Probe bewegt wird und eine zweite Lichtverteilung zur Probenmanipulation verwendet wird.
  3. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach Anspruch 1, wobei das Referenzmuster eine Punkteverteilung ist.
  4. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Probenmainpulationssystem Referenzpunkte erzeugt und mit einem bildgebenden System diese erfasst werden.
  5. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Referenzmuster aus mindestens drei Punkten besteht.
  6. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Lichtpunkt auf der Probe erzeugt wird.
  7. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei von Probenpunkten reflektiertes Licht verwendet wird.
  8. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei frequenzkonvertiertes Licht erfasst wird, welches durch eine nichlineare oder lineare Wechselwirkung des beleuchtungslichtes mit der Probe erzeugt wird.
  9. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach Anspruch 8, wobei mindestens ein Lumineszenzpunkt auf der Probe erzeugt wird.
  10. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach Anspruch 8, mit Erzeugung durch inelastische Lichtstreuung, insbesondere Ramanstreuung.
  11. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei als Referenzmuster Punkte mit lichtinduzierter Probenmodifikation wie Ausbleichen, Photokonversion, Laserablation erzeugt und herangezogen werden.
  12. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei als Referenzmuster Gitter verwendet werden.
  13. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei als Referenzmuster eine statistische Strukturverteilung der Probe selbst dient.
  14. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Koordinatentransformation zur Ermittlung von Korrekturwerten herangezogen wird.
  15. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach Anspruch 13, mit einer affine Transformation mit mindestens drei Referenzpunkten.
  16. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei als bildgebendes System ein punktscannendes oder linienscannendes, oder mit einer scannenden Punktverteilung oder ein Nipkowsystem verwendet wird.
  17. Verfahren zum Betrieb eines Laser-Scanning-Mikroskopes nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das manipulierende System punktscannend ist und der Scan vorzugsweise in zwei Richtungen erfolgt.
  18. Laser-Scanning- Mikroskop, mit einem Strahlereiniger zur Zusammenführung mindestens zweier voneinander unabhängig angesteuerter, mindestens in einer Richtung beweglicher erster und zweiter Lichtverteilungen zur Beleuchtung einer Probe und mindestens einem Detektor zur Erfassung des von der Probe kommenden Lichtes, enthaltend zur Überdeckung der von den Lichtverteilungen auf der Probe erzeugten Scanfelder durch – Mittel zur Erzeugung eines Referenzmuster auf der Probe mit der einen Lichtverteilung – Mittel zur Erfassung des Referenzmusters mit der zweiten Lichtverteilung – Mittel zur Ermittlung und Einstellung von Korrekturwerten und zur Erzeugung der Überdeckung und/oder – Mittel zur Erfassung eines in der Probenebene oder einer Zwischenbildebene angeordneten Referenzmusters von beiden Scanfeldern und Mittel zur Ermittlung und Einstellung von Korrekturwerten und zur Erzeugung der Überdeckung und/oder Mittel zur Erfassung von Strukturmerkmalen der mit beiden Scanfeldern erfasst Mittel zur Ermittlung und Einstellung von Korrekturwerten und zur Erzeugung der Überdeckung.
  19. Laser-Scanning-Mikroskop nach Anspruch 17, mit einem bildgebenden ersten und manipulierenden zweiten System.
  20. Laser-Scanning-Mikroskop nach Anspruch 17 oder 18, wobei das bildgebende System punktscannend oder linienscannend oder eine scannende Punktverteilung oder ein Nipkow system ist.
  21. Laser–Scanning-Mikroskop nach Anspruch 17, 18 oder 19, wobei das manipulierende System punktscannend ausgebildet ist und der Scan vorzugsweise in zwei Richtungen erfolgt.
  22. Laser-Scanning-Mikroskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit mindestens einem Laser als Lichtquelle.
  23. Laser-Scanning-Mikroskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Bewegung über die Probe in mindestens einer Scanrichtung erfolgt.
  24. Laser-Scanning-Mikroskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer Überlagerung der Lichtstrahlen über einen Strahlvereiniger.
  25. Laser-Scanning-Mikroskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Strahlablenkungseinrichung mit Galvoscannern vorgesehen ist.
  26. Laser-Scanning-Mikroskop nach Anspruch 23, wobei eine Koordinatentransformation durch Veränderung der gain- und offset-Werte der zugehörigen Ansteuereinheiten erfolgt
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