DE102006033560B4 - Gleitlageranordnung - Google Patents
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Abstract
Gleitlageranordnung (1), insbesondere für einen mit einem Schmiermittel geschmierten Abgasturbolader (10), mit einer in einem Maschinengehäuse (11) gelagerten Welle (2), wobei die Gleitlageranordnung (1) mit zumindest einem Radialring (4) gegen einen Schmiermittelaustritt abgedichtet ist und wobei der Radialring (4) in einer sich radial um die Welle (2) erstreckenden Nut (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nutgrund (3') zumindest eine diagonal verlaufende Rille (5) aufweist, die sich bei einer Drehung der Welle (2) entgegen einer unerwünschten Schmiermittelkriechrichtung erstreckt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Gleitlageranordnung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Sie geht von dem
US-Patent 43 43 591 aus. In diesem ist eine Gleitlageranordnung für einen mit Schmiermittel geschmierten Abgasturbolader beschrieben. Die Turbinenwelle ist mit zwei radial um die Turbinenwelle angeordneten Ringen in dem Maschinengehäuse des Abgasturboladers gelagert. Damit beim Betrieb des Abgasturboladers aufgrund der vorherrschenden Druckverhältnisse kein Schmiermittel in den Turbinenraum gesaugt wird, ist zwischen den zwei Ringen ein Ringspalt in das Maschinengehäuse mit einer Stichbohrung durch das Maschinengehäuse nach außen eingebracht. Durch diese Stichbohrung wird beim Betrieb des Abgasturboladers Schmiermittel, das an dem ersten Radialring vorbei in Richtung Turbine kriecht, durch anliegenden Unterdruck abgesaugt. - Nachteilig an der beschriebenen Ausgestaltung ist der relativ hohe bauliche Aufwand der nötig ist, um das Schmiermittel beim Betrieb des Abgasturboladers aus dem Ringspalt abzusaugen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache Maßnahme aufzuzeigen, mit der beim Betrieb des Abgasturboladers das Eindringen von Schmiermittel in den Turbinen- und/oder Verdichterraum verhindert wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die vorgeschlagene Ausgestaltung wird die Sicherheit gegen den Schmiermittelaustritt in Richtung des Turbinen- und/oder Verdichterraums deutlich erhöht, was zu einer Verringerung des Schmiermittelverbrauchs führt. Zusätzlich werden eventuell notwendige zusätzliche Maßnahmen gegen Schmiermittelaustritt am Abgasturbolader eingespart. Ferner wird die Lebensdauer von Abgasreinigungsanlagen, wie beispielsweise eines Katalysators oder eines Partikelfilters, wesentlich erhöht. Darüber hinaus werden auch die Emissionswerte des Abgases wesentlich verbessert, wobei die Erfindung in vorteilhafter Weise ohne großen Aufwand in bestehende Konstruktionen einführbar ist.
- Die Größenbereiche gemäß den Patentansprüchen 2–5 sind besonders bevorzugte Größenbereiche für die Ausführung der Rille, bzw. Rillen.
- In vorteilhafter Weise kann die Nut und somit die Rille oder die Rillen entweder in der Welle und/oder im Maschinengehäuse angeordnet sein. Dies ermöglicht unterschiedliche Konstruktionsprinzipien, die alle das Eindringen von Schmiermittel in den Turbinen- und/oder Verdichterraum des Abgasturboladers verhindern.
- Eine nochmals verbesserte Dichtfunktion der Gleitlageranordnung wird gemäß Patentanspruch 7 erzielt.
- Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 8 entspricht einer weiteren, besonders einfach zu fertigenden Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Gleitlageranordnung.
- Im Folgenden ist die Erfindung in einer Figur anhand des Standes der Technik und in zwei weiteren Figuren anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
-
1 zeigt schematisch einen Abgasturbolader mit einer Schmiermittelversorgung von einer Brennkraftmaschine. -
2 zeigt eine gattungsgemäße Gleitlageranordnung entsprechend dem Stand der Technik. -
3 zeigt eine erfindungsgemäß ausgestaltete Gleitlageranordnung. - In den drei Figuren gelten für gleiche Bauteile immer die gleichen Bezugsziffern.
-
1 zeigt schematisch einen Abgasturbolader10 mit einer Schmiermittelversorgung von einer Brennkraftmaschine7 . Im Inneren der Brennkraftmaschine7 befindet sich ein Kurbeltrieb8 , schematisch dargestellt durch drei nicht bezifferte Kolben und einer nicht bezifferten Kurbelwelle. An ein nicht beziffertes Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine ist eine Schmiermittelleitung9 angeordnet, mit der beim Betrieb der Brennkraftmaschine Schmiermittel in ein Maschinengehäuse11 des Abgasturboladers10 gefördert wird. An das Maschinengehäuse11 , auf der der Schmiermittelleitung9 gegenüberliegenden Seite ist eine zweite Schmiermittelleitung9' , eine Schmiermittelrücklaufleitung, angeordnet, durch die das überschüssige Schmiermittel aus dem Maschinengehäuse11 des Abgasturboladers10 wieder in die Brennkraftmaschine zurück gefördert wird. Die Fließrichtung des Schmiermittels ist mit drei Pfeilen schematisch gekennzeichnet. Eine Rotationsachse2' des Abgasturboladers10 ist strichpunktiert dargestellt. -
2 zeigt schematisch eine gattungsgemäße Gleitlageranordnung1 für einen Abgasturbolader10 , dessen Welle2 in dem Maschinengehäuse11 gelagert ist. Von der rotationssymmetrischen Gleitlageranordnung1 ist nur eine Seite ab der Rotationsachse2' der Welle2 dargestellt. An die Welle2 ist benachbart zur Gleitlageranordnung1 ein ansatzweise erkennbares Turbinenrad6 angeordnet. Anstelle des Turbinenrades6 kann auch ein Verdichterrad vorgesehen sein. Benachbart zum Turbinenrad6 weist die Welle2 im Bereich der Gleitlageranordnung1 zwei Nuten3 mit jeweils einem Nutgrund3' auf. In jeder Nut3 ist ein Radialring4 angeordnet, der vorgespannt gegen das Maschinengehäuse11 drückt. Eine Drehrichtung der Welle2 ist durch einen Pfeil um die Rotationsachse2' , eine gewünschte Schmiermittelfließrichtung ist durch einen Pfeil S dargestellt. - Die Abdichtung der Gleitlageranordnung
1 gegen einen Schmiermittelaustritt zur Turbinen- bzw. Verdichterseite hin erfolgt mit den Radialringen4 , die gemeinsam mit der Welle2 und dem Maschinengehäuse11 eine Art berührungslose Labyrinthdichtung bilden. In2 ist wie bereits erwähnt beispielhaft die Turbinenseite dargestellt. - Der Nachteil dieser Art der Abdichtung gegen Schmiermittelaustritt zur Turbinen- bzw. Verdichterseite hin ist, dass diese nur bei einem Druckgefälle von außen (also von der Turbinenseite oder der Verdichterseite nach innen) funktioniert. Dieses ist auch in der Regel vorhanden, da auf der Verdichterseite der Ladedruck und auf der Turbinenseite der Abgasdruck vorliegt. Es kann aber Lastpunkte geben, bei denen im Kurbelraum der Brennkraftmaschine
7 ein höherer Druck herrscht als turbinenseitig oder verdichterseitig. Da der Kurbelraum und das Maschinengehäuse11 des Abgasturboladers10 über die zweite Schmiermittelleitung9' , der Schmiermittelrücklaufleitung, miteinander verbunden sind, kehrt sich das benötigte Druckgefälle um, d. h. der Druck im Maschinengehäuse11 wird höher als auf der Turbinen- oder Verdichterseite. Für die Abdichtung nach außen bzw. in Richtung der Turbinen- oder Verdichterseite bedeutet dies, dass diese dann nicht mehr funktioniert und Schmiermittel in die Turbinen- und/oder Verdichterseite austritt. Dies kann neben erhöhtem Schmiermittelverbrauch auch zu einer Schädigung einer Abgasreinigungsanlage, wie beispielsweise eines Katalysators oder eines Partikelfilters, führen. - Gegenüber dem in
2 beschriebenen Stand der Technik ist in3 eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Gleitlageranordnung1 dargestellt, bei der auf die Darstellung der zumindest einen diagonal verlaufenden Rille im Nutgrund3' verzichtet wurde. Grundsätzlich handelt es sich um die gleiche Bauteilanordnung und Funktionsweise wie in2 . Im Unterschied zu2 weisen jedoch benachbarte Bereiche3'' zur Nut3 eine Anzahl von diagonal verlaufenden Rillen5 auf, die sich bei einer Drehung der Welle2 entgegen der unerwünschten Schmiermittelkriechrichtung erstrecken. Die Drehung der Welle2 ist wieder mit einem Pfeil um die Rotationsachse2' , die gewünschte Schmiermittelfließrichtung ebenfalls mit einem Pfeil S dargestellt. - Bevorzugt weisen die Rillen
5 eine Tiefe zwischen 0,1 und 0,5 mm auf sowie eine Breite zwischen 0,1 und 2 mm. Besonders bevorzugt sind die Rillen5 zwischen 0,1 und 5 mm voneinander beabstandet. Ein Gleitlagerspiel der Gleitlageranordnung1 sollte bevorzugt zwischen 0,01 mm und 0,1 mm betragen. - In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Nut
3 nicht in der Welle2 angeordnet, sondern im Maschinengehäuse11 . Eine nochmalige Verbesserung der Dichtwirkung wird mit einem weiteren, ebenfalls nicht dargestellten Ausführungsbeispiel erzielt, bei dem auch der Radialring4 radial innen (die Nut3 ist im Maschinengehäuse11 angeordnet) oder radial außen (die Nut3 ist in der Welle2 angeordnet) zumindest eine diagonale Rille5 aufweist. - In wiederum einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rille als ein Gewinde ausgebildet, was eine besonders einfache Fertigung ermöglicht. Weiterhin kann die Rille auch als erhabene Kante ausgeführt sein.
- Die Erfindung beruht auf einer Schmiermittelrückförderung des turbinen- und/oder verdichterseitig austretenden Schmiermittels zurück in das Maschinengehäuse
11 unter Ausnutzung der Turboladerdrehung. Die Schmiermittelrückförderung wird erreicht durch schräge Vertiefungen bzw. Rillen5 oder erhabene Kanten, bzw. Gewinde, die unter Beachtung der Drehrichtung auf die Welle2 vor dem (oder den) Radialring(en)4 eingebracht werden. Im Bereich der Gleitlageranordnung1 ist der Spalt zwischen Welle2 und Maschinengehäuse11 sehr klein und die Rillen5 oder Kanten, bzw. Gewinde erzeugen beim Abgasturboladerbetrieb in dem Schmiermittel eine Strömung, die der ungewünschten Austrittsströmung entgegengesetzt ist. Grund für diese vorteilhafte Schmiermittelabfuhr in die gewünschte Richtung ist die Schubspannungsverteilung in der erfindungsgemäß ausgestalteten Gleitlageranordnung1 . Somit wird Schmiermittel am Austreten in Richtung Verdichter- oder Turbinenseite gehindert und automatisch wieder in das Maschinengehäuse11 zurückgefördert. - Alle Lösungen (Vertiefungen, Kanten, Gewinde) können auch alternativ oder zusätzlich in die Lagerbohrung oder an dem Radialring
4 angebracht werden. - Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird die Sicherheit gegen Schmiermittelaustritt erhöht. Gleichzeitig wird der Schmiermittelverbrauch verringert. Eventuell andere notwendige zusätzliche Maßnahmen gegen Schmiermittelaustritt am Abgasturbolader können eingespart werden. Weiter führt die erfindungsgemäße Ausgestaltung zu einer Erhöhung der Lebensdauer von Abgasreinigungsanlagen, wie beispielsweise Katalysatoren und Partikelfiltern. Grundsätzlich werden die Emissionswerte im Abgas verbessert. Die Erfindung ist ohne großen Aufwand in bestehende Konstruktionen einführbar.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gleitlageranordnung
- 2
- Welle
- 2'
- Rotationsachse
- 3
- Nut
- 3'
- Nutgrund
- 3''
- Benachbarter Bereich
- 4
- Radialring
- 5
- Rille
- 6
- Turbinenrad
- 7
- Brennkraftmaschine
- 8
- Kurbeltrieb
- 9
- Schmiermittelleitung
- 9'
- zweite Schmiermittelleitung
- 10
- Abgasturbolader
- 11
- Maschinengehäuse
Claims (8)
- Gleitlageranordnung (
1 ), insbesondere für einen mit einem Schmiermittel geschmierten Abgasturbolader (10 ), mit einer in einem Maschinengehäuse (11 ) gelagerten Welle (2 ), wobei die Gleitlageranordnung (1 ) mit zumindest einem Radialring (4 ) gegen einen Schmiermittelaustritt abgedichtet ist und wobei der Radialring (4 ) in einer sich radial um die Welle (2 ) erstreckenden Nut (3 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nutgrund (3' ) zumindest eine diagonal verlaufende Rille (5 ) aufweist, die sich bei einer Drehung der Welle (2 ) entgegen einer unerwünschten Schmiermittelkriechrichtung erstreckt. - Gleitlageranordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (
5 ) eine Tiefe zwischen 0,1 und 0,5 mm aufweist. - Gleitlageranordnung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (
5 ) eine Breite zwischen 0,1 und 2,0 mm aufweist. - Gleitlageranordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Rillen (
5 ) vorgesehen sind, die zwischen 0,1 und 5,0 mm voneinander beabstandet sind. - Gleitlageranordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitlagerspiel zwischen 0,01 mm und 0,1 mm beträgt.
- Gleitlageranordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
3 ) in der Welle (2 ) oder dem Maschinengehäuse (11 ) angeordnet ist. - Gleitlageranordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialring (
4 ) radial innen oder radial außen zumindest eine Rille (5 ) aufweist. - Gleitlageranordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (
5 ) ein Gewinde ist.
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