DE102006033181A1 - Verfahren zur Steuerung von einem Fahrprogramm und Steuerungssystem - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Steuerung von einem Fahrprogramm einer Motorsteuerung, wobei das Fahrprogramm Motorsteuerungs-Optionen enthält, welche während einer Applikationsphase der Motorsteuerung zur Laufzeit des Fahrprogramms mittels eines Codewortes eines Serienprogrammstandes gesteuert werden, mit den Schritten: Auslesen (S1) eines Codewortes entsprechend einem Fahrprogramm aus einem Codewortspeicher (10); Auswerten (S2) des Codewortes mittels eines Präprozessors (20); Herausfiltern (S3) von nicht aktivierbaren Motorsteuerungs-Optionen im Präprozessor (20); Festhalten (S4) aller aktivierbaren Motorsteuerungs-Optionen in einem Kennwertspeicher (30) und Fixieren (S5) des resultierenden Fahrprogramms im Serienprogrammstand.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von einem Fahrprogramm einer Motorsteuerung nach Anspruch 1 und ein Steuerungssystem nach Anspruch 2.
  • Steuerungsverfahren zur Steuerung eines Fahrprogramms einer Motorsteuerung und Steuerungssysteme einer Motorsteuerung erfüllen eine Vielzahl unterschiedlichster Aufgaben zur Steuerung von Kraftfahrzeugen, wobei je nach Fahrzeugtyp lediglich ausgewählte Aufgabenbereiche zur Abdeckung einer individuellen Kraftfahrzeug-Ausführungsvariante erforderlich sind.
  • Um unterschiedliche Anforderungen und Anpassungen bei gleicher Steuergerätehardware zu erfüllen, muss für jede Funktionsvariante eine spezielle Software vorgesehen sein, welche ein spezielles Programm und/oder einen speziellen Datensatz enthält.
  • Diese Anpassung eines solchen Steuerungssystems an die dem Fahrzeug typische Kraftfahrzeug-Ausführungsvariante führt zu einer Vielzahl von Steuergeräte-Ausführungsvarianten.
  • Ein derartiges Steuerungssystem ist beispielsweise in der DE 199 64 013 A1 beschrieben. Dieses elektronische Steuerungssystem enthält einen Codespeicher für wenigstens ein Codewort zur Bestimmung der jeweiligen individuellen Ausführungsvariante, wobei zugehörige Programmabschnitte und Datensätze in Abhängigkeit von einem jeweiligen Inhalt des Codespeichers ansteuerbar sind. Dadurch kann das Steuerungssystem für eine Vielzahl unterschiedlicher Ausführungsvarianten eine einheitliche Hardware, ein einheitliches Programm oder einheitliche Datensätze enthalten.
  • Das für die einzelne Ausführungsvariante spezielle Codewort wird in einen Codespeicher eingegeben, um somit eine spezielle Steuergeräteausführung anzusteuern und/oder freizugeben. Hierbei wird die dem jeweiligen Fahrzeugtyp entsprechende Variante des Steuergeräts durch Eingabe des Codewortes festgelegt. Ein Fahrprogramm der Motorsteuerung stellt Funktionalitäten bereit, mit denen ein breites Spektrum an motorischen Randbedingungen und Kundenwünschen abgedeckt wird.
  • Für die Aktivierung dieser Funktionalitäten stehen zwei Mechanismen zur Verfügung, die der Funktionsentwickler je nach Ermessen einsetzten kann.
  • Ein erster Mechanismus enthält eine Aktivierung eines Teils von Optionen in der Motorsteuerung über Systemkonstanten. Diese Systemkonstanten stellen sicher, dass nur der tatsächlich benötigte Code sowie zugehörige Kennwerte in das Fahrprogramm eingebunden werden. Eine Umschaltung der Funktionalität zur Laufzeit des Programms ist dann nicht mehr möglich. Hierbei sind die Systemkonstanten in entsprechende Präprozessoranweisungen verpackt.
  • Ein weiterer Mechanismus enthält eine Steuerung (bzw eine Ein- und Umschaltung) von Optionen und Features, welche im Fahrprogramm enthalten sind. Hierbei werden diese Optionen und Features während der Applikationsphase der Motorsteuerung zur Laufzeit des Programms per Codewort gesteuert. Der entsprechende Code und die dazugehörigen Kennwerte müssen daher im Steuerungssystem vorgehalten sein, damit diese dann jeweils in Ansprechen auf ihre Aktivierung zum Einsatz kommen können.
  • Beispielsweise bietet eine Momentenbegrenzungsfunktion %MDBGRG zahlreiche Möglichkeiten an, um das Motormoment bei motorischen oder externen Fehlern zu begrenzen. Auch hierbei kann über ein Codewort festgelegt werden, welche Begrenzungen für welches Projekt berücksichtigt werden sollen.
  • Mit Abschluss der Applikationsphase werden alle Codewörter in einem sogenannten "Data-Freeze" festgehalten. Dadurch wird das dann aktuelle Fahrprogramm mit den zugehörigen Daten im wesentlichen in einem Serienprogrammstand fixiert. Zu diesem Zeitpunkt sind immer noch alle per Codewort aktivierbaren Optionen im Code und dem Kennwertespeicher enthalten. Diese per Codewort aktivierbaren Optionen können aufgrund der Fixierung im Serienprogrammstand und der somit invarianten Codewort-Einstellungen nicht mehr aktiviert werden.
  • Zurückkehrend zu dem oben genannten Beispiel der Momentenbegrenzungsfunktion, wird über deren Codewort festgelegt, welche Begrenzungen für welches Projekt berücksichtigt werden sollen. Nach der Fixierung im Serienprogrammstand wird auch die Stellung dieses Codeswortes beim Data-Freeze "eingefroren" und kann nicht verändert werden. Auch hier liegen aufgrund der jetzt invarianten Codewort-Einstellungen nicht verwendete Begrenzungen der Momentenbegrenzungsfunktion weiterhin vor, obwohl diese nicht mehr aktiviert werden können.
  • Somit liegen in der Motorsteuerung Code- und Datenbereiche ab, die im Serienprogrammstand niemals genutzt werden, und welche wertvolle Ressourcen verbrauchen. Dies erfordert eine Bereitstellung von Steuergeräten mit einem entsprechend großem Speicher, welcher größer als notwendig dimensioniert sein muss.
  • In Abhängigkeit der Motorsteuerung liegt der Anteil des ungenutzten Code- bzw Datenbereichs am gesamten Fahrprogramm bei mindestens 20%. Mit anderen Worten, müssen im Stand der Technik Speicherressourcen mit mindestens 20% Redundanz bereitgestellt werden. Insbesondere haben Diagnose-Funktionen, welche mittlerweile über die Hälfte des Fahrprogramms ausmachen, vielfach ein weites Spektrum an Optionen und Spezialeinstellungen, welche über Codewort zu aktivieren sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Motorsteuerung auf einfache, zuverlässige und kostengünstige Art zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Steuerung von einem Fahrprogramm einer Motorsteuerung gelöst, wobei das Fahrprogramm Motorsteuerungs-Optionen enthält, welche während einer Applikationsphase der Motorsteuerung zur Laufzeit des Fahrprogramms mittels eines Codewortes eines Serienprogrammstandes gesteuert werden, wobei das Verfahren die Schritte enthält: Auslesen eines Codewortes entsprechend einem Fahrprogramm aus einem Codewortspeicher, Auswerten des Codewortes mittels eines Präprozessors, Herausfiltern von nicht aktivierbaren Motorsteuerungs-Optionen im Präprozessor, Festhalten aller aktivierbarer Motorsteuerungs-Optionen in einem Kennwertespeicher, und Fixieren des resultierenden Fahrprogramms im Serienprogrammstand.
  • Ein wesentlicher Punkt der vorliegenden Erfindung besteht dabei darin, dass ein geeigneter Codierstandard festgelegt wird, welcher Programmverzweigungen betrifft, die über Codewörter gesteuert werden. Es werden entsprechende Module mit Hilfe eines (intelligenten) Präprozessors nachbearbeitet, welcher das entsprechende Codewort des Serienprogrammstandes auswertet und einen anfallenden redundanten Code, dh Motorsteuerungs-Optionen, welche nicht mehr aktivierbar sind, herausfiltert. Dieser redundante Code wird somit eliminiert, wodurch eine wesentliche Ressourceneinsparung ermöglicht wird.
  • Mit anderen Worten kann nun ein kleinerer und somit günstigerer Speicher zum Speichern der Code- und Datenbereiche bereitgestellt werden, wodurch Kosten eingespart werden. Somit enthält das Fahrprogramm bei Kenntnis der Seriendaten mittels der Selektion (Filterung) von nicht aktivierbaren Motorsteuerungs-Optionen durch den Präprozessor nur noch jenen Code, welcher tatsächlich zur Steuerung des Fahrprogramms genutzt wird.
  • Somit werden ungenutzte Optionen, welche über Codewörter abgeschaltet sind und lediglich Ressourcen verbrauchen, erkannt und verworfen. Zur Beibehaltung von gleichen Fahrfunktionen reicht dann bereits ein kleinerer Speicher, bzw für den Kunden ein günstigeres Steuergerät aus.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird auch durch ein Steuerungssystem zur Steuerung von einem Fahrprogramm einer Motorsteuerung gelöst, wobei das Fahrprogramm Motorsteuerungs-Optionen enthält, welche während einer Applikationsphase der Motorsteuerung zur Laufzeit des Fahrprogramms mittels eines Codewortes eines Serienprogrammstandes gesteuert werden, wobei das Steuerungssystem enthält: einen Codewortspeicher, welcher zumindest ein Codewort entsprechend einem Fahrprogramm gespeichert hält, einen Präprozessor, welcher zum Auswerten des Codewortes und zum Herausfiltern von nicht aktivierbaren Motorsteuerungs-Optionen ausgebildet ist, und einen Kennwertespeicher zum Speichern aller aktivierbarer Motorsteuerungs-Optionen.
  • Ein wesentlicher Punkt des erfindungsgemäßen Steuerungssystems besteht darin, dass es die schon in Zusammenhang mit dem Verfahren beschriebenen Vorteile bewirkt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung von einem Fahrprogramm und das Steuerungssystem werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Gleiche oder gleichwirkende Teile sind hierbei mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
  • 1 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Steuerung von einem Fahrprogramm einer Motorsteuerung, und
  • 2 eine schematische Darstellung eines beispielhaften Systems zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Steuerungssystems.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Steuerung von einem Fahrprogramm einer Motorsteuerung.
  • Hierbei enthält das Fahrprogramm Motorsteuerungs-Optionen, welche während einer Applikationsphase der Motorsteuerung zur Laufzeit des Fahrprogramms mittels eines Codewortes eines Serienprogrammstandes gesteuert werden.
  • Gemäss dem Verfahren wird zunächst bei Schritt S1 ein Codewort entsprechend einem Fahrprogramm aus einem Codewortspeicher 10 ausgelesen. Mit Hilfe des Codeworts können Optionen, welche im Fahrprogramm enthalten sind, gesteuert (ein- bzw umgeschaltet) werden. Der entsprechende Code und die dazugehörigen Kennwerte sind im Steuergerät vorgehalten, damit diese dann gegebenenfalls zum Einsatz kommen können.
  • In einem zweiten Schritt S2 wird das Codewort mittels eines Präprozessors 20 ausgewertet. Mit Hilfe dieser Auswertung im Schritt S2 wird der Präprozessor 20 im darauf folgenden Schritt S3 jene Motorsteuerungs-Optionen herausfiltern, welche nicht im Fahrprogramm aktivierbar sind.
  • Somit werden nicht aktivierbare Motorsteuerungs-Optionen eliminiert, welche aufgrund der invarianten Codewort-Einstellungen gar nicht mehr aktiviert werden können.
  • Die dann nicht verwendeten Motorsteuerungs-Optionen entfallen dann aus dem Code. Somit müssen Motorsteuerungs-Optionen, welche im Serienprogrammstand niemals genutzt werden, nicht mehr zur Speicherung abgelegt werden, wodurch vorteilhafter Weise wertvolle Ressourcen eingespart werden.
  • In einem nachfolgenden Schritt S4 werden alle aktivierbaren Motorsteuerungs-Optionen in einem Kennwertespeicher 30 festgehalten. Aufgrund der in Schritt S3 durchgeführten Herausfilterung von nicht aktivierbaren Motorsteuerungs Optionen kann dabei eine Speicher-(Ressourcen) Einsparung von beispielsweise mindestens 20% erreicht werden. In einem letzten Schritt S5 wird das resultierende Fahrprogramm im Serienprogrammstand fixiert.
  • Die 2 zeigt das Steuerungssystem 40 zur Steuerung von einem Fahrprogramm einer Motorsteuerung in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Das Steuerungssystem 40 enthält eine Eingangsschnittstelle 50 und eine Ausgangsschnittstelle 60. An der Eingangsschnittstelle 50 können Peripherie-Elemente (nicht gezeigt) angeschlossen sein, welche Sensoren und/oder Stellglieder enthalten können. Diese Peripherie-Elemente liefern beispielsweise Messwerte oder Messergebnisse und übertragen diese als Eingangssignale.
  • Die Eingangsschnittstelle 50 überträgt die Eingangssignale im Steuerungssystem 40 auf einem Leitungs-/Bussystem 70.
  • Das Steuerungssystem 40 enthält ferner einen Mikrocomputer (ECU) 80 zur Steuerung von Betriebsabläufen des Fahrzeugs. Ein im Steuerungssystem 40 enthaltener Codewortspeicher 10 enthält Codewörter entsprechend einem jeweiligen Fahrprogramm gespeichert, wobei das Codewort während einer Applikationsphase der Motorsteuerung zur Laufzeit eines Programms Optionen, welche im Fahrprogramm enthalten sind, ein- bzw umschaltet.
  • Ein Präprozessor 20 ist direkt oder über das Leitungs-/Bussystem 70 mit dem Codewortspeicher 10 verbunden. Der Präprozessor 20 wertet hierbei entsprechende Codewörter des Serienprogrammstandes aus und filtert nicht aktivierbare Motorsteuerungs-Optionen heraus.
  • Ein im Steuerungssystem 40 enthaltener Kennwertespeicher 30 hält dann lediglich aktivierbare Motorsteuerungs-Optionen fest. Auf diese Weise werden in der Motorsteuerung lediglich Code- und Datenbereiche abgelegt, welche im Serienprogrammstand benötigt werden.
  • Somit kann nun ein kleinerer und somit günstigerer Speicher zum Speichern der Code- und Datenbereiche bereitgestellt werden, wodurch Kosten eingespart werden. Somit enthält das Fahrprogramm bei Kenntnis der Seriendaten mittels der Selektion (Filterung) von nicht aktivierbaren Motorsteuerungs-Optionen durch den Präprozessor nur noch jenen Code, welcher tatsächlich zur Steuerung des Fahrprogramms genutzt wird.
  • Eine Speicherung redundanter Werte wird somit vermieden, wodurch vorteilhafter Weise eine wesentliche Ressourceneinsparung ermöglicht wird.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Steuerung von einem Fahrprogramm einer Motorsteuerung, wobei das Fahrprogramm Motorsteuerungs-Optionen enthält, welche während einer Applikationsphase der Motorsteuerung zur Laufzeit des Fahrprogramms mittels eines Codewortes eines Serienprogrammstandes gesteuert werden, mit den Schritten: Auslesen (S1) eines Codewortes entsprechend einem Fahrprogramm aus einem Codewortspeicher (10); Auswerten (S2) des Codewortes mittels eines Präprozessors (20); Herausfiltern (S3) von nicht aktivierbaren Motorsteuerungs-Optionen im Präprozessor (20); Festhalten (S4) aller aktivierbarer Motorsteuerungs-Optionen in einem Kennwertespeicher (30), und Fixieren (S5) des resultierenden Fahrprogramms im Serienprogrammstand.
  2. Steuerungssystem (40) zur Steuerung von einem Fahrprogramm einer Motorsteuerung, wobei das Fahrprogramm Motorsteuerungs-Optionen enthält, welche während einer Applikationsphase der Motorsteuerung zur Laufzeit des Fahrprogramms mittels eines Codewortes eines Serienprogrammstandes gesteuert werden, wobei das Steuerungssystem (40) enthält: einen Codewortspeicher (10), welcher zumindest ein Codewort entsprechend einem Fahrprogramm gespeichert hält; einen Präprozessor (20), welcher zum Auswerten des Codewortes und zum Herausfiltern von nicht aktivierbaren Motorsteuerungs-Optionen ausgebildet ist, und einen Kennwertespeicher (30) zum Speichern aller aktivierbarer Motorsteuerungs-Optionen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2175331A1 (de) * 2008-10-10 2010-04-14 Robert Bosch GmbH Steuerbares Gerät mit einem Steuerprogramm und Verfahren zum Steuern des Geräts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2175331A1 (de) * 2008-10-10 2010-04-14 Robert Bosch GmbH Steuerbares Gerät mit einem Steuerprogramm und Verfahren zum Steuern des Geräts

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