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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum qualitativen Nachweis von zugesetzten
Eiweiß-Stoffen
in Lebensmitteln, insbesondere von zugesetzten Eiweißhydrolysaten
oder Blutplasma in Fleisch und Fleischwaren, wobei die Lebensmittel
bei der Probenaufbereitung in Präzipitat-
und Fluid-Phase getrennt werden.
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Die
Lebensmittelchemie ist ein Zweig der angewandten Chemie, der sich
insbesondere mit der Ermittlung der Zusammensetzung, der Funktion
von Lebensmitteln und deren einzelnen Komponenten befaßt. Die Überwachung
der Hersteller, des Handels und des Verkehrs mit Lebensmitteln und
der Nachweis möglicher Täuschung
und Irreführung
des Verbrauchers sind Schwerpunkte dieses Gebietes. Qualitative
und quantitavie Analysen von Lebensmitteln auf erlaubte oder verbotene
Lebensmittelzusatzstoffe, auf Rückstände von
Pestiziden, Düngemitteln,
Lösungsmitteln,
Antibiotika, Hormonen und Schwermetallen sind seit vielen Jahren
bekannte Untersuchungsparameter.
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Durch
die Globalisierung des zwischenstaatlichen Handels, von dem auch
die Lebensmittelindustrie in starkem Maße betroffen ist, sind zuverlässige und
reproduzierbare Analysemethoden unerlässlich. Analytikbedarf besteht
für die
gesamte Kette vom Hersteller, der seine Rohwaren überprüfen möchte, über den
Handel, der möglichst
viele und verlässliche
Qualitätsparameter
beim Einkauf seiner Produkte wünscht,
bis zum Konsumenten, der qualitativ einwandfreie und authentische
Produkte erwerben möchte.
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Eiweißhaltige
Zusätze
in Form von hochmolekularen Fleischpulvern bzw. Eiweißhydrolysaten
gibt es seit über
30 Jahren und kommen ursprünglich
aus dem asiatischen Raum. Sie dürfen
nach der Fleischverordnung in Fleischereierzeugnissen nicht verwendet
werden. Ausgenommen sind pflanzliche Eiweiße, Gelantine für genau
definierte Fleischerzeugnisse und Gewürze, die ihrer Definition hinsichtlich
Gesamtstickstoffgehalt und Anteile von Aminosäurestickstoff entsprechen müssen. Bei
Verwendung solcher Zusätze
ist auf jeden Fall eine Deklaration im Zutatenverzeichnis zwingend
vorgeschrieben. Der Einsatz von Blutplasma ist ebenfalls nur für wenige
und genau definierte Fleischwaren zulässig, wobei die Verwendungseinschränkung in
den Leitsätzen
der Fleischverordnung genau geregelt ist. Auch in zulässigen Produkten
muß die
Verwendung von Blutplasma im Zutatenverzeichnis deklariert werden.
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Von
unzulässigen
Zusätzen
von Eiweißhydrolysaten
und Blutplasma sowie von Deklarationsverstößen sind viele Produkte aus
dem Fleisch- und Wurstwarenbereich betroffen. Durch den Einsatz
von Eiweishydrolysaten läßt sich
zusätzlich
Wasser ins Produkt einführen,
ohne daß sich
das Eiweiß-Wasser-Verhältnis völlig verschiebt.
Insbesondere bei Wurstwaren kann die Stickstoffbilanz dadurch nach
oben verschoben werden, so daß sich
der Anteil an wertbestimmendem Muskelfleisch reduzieren läßt. Blutplasma,
welches naturbedingt ein hohes Wasserbindungsvermögen aufweist,
ermöglicht
ebenfalls außergewöhnliche
Wassereinträge
in verschiedenste Pro dukte. So lassen sich beispielsweise die Produktionsverluste
durch Garung beim Kochschinken und anderer Kochpökelwaren reduzieren bzw. sogar überkompensieren,
das heißt,
daß die
Endprodukte schwerer als die Ausgangsprodukte vor der Garung sind.
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DE 195 16 077 C1 offenbart
ein Verfahren zum qualitativen Nachweis von zugesetzten Eiweißhydrolysaten
in Lebensmitteln, insbesondere von zugesetzten tierischen und pflanzlichen
Eiweißhydrolysaten
in Fleisch und Fleischwaren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lebensmittel
zu freie Aminosäuren
enthaltenden Proben aufbereitet werden und die in den aufbereiteten
Proben vorhandenen freien Aminosäuren
qualitativ und quantitativ bestimmt werden, wobei die ermittelten
Probengehalte an freien Aminosäuren
mit solchen Probengehalten verglichen werden, die aus den entsprechenden,
nicht mit Eiweißhydrolysaten
behandelten Lebensmitteln stammen.
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Mit
Hilfe eines solchen Verfahrens ist es zwar möglich, schon teilweise gezielte
Aussagen über
Zusätze
von Eiweißdydrolysaten
in Fleisch und Fleischwaren zu treffen, jedoch sind diese Aussagen
in nicht wenigen Fällen
unvollständig,
so daß nach
wie vor ein Bedürfnis
an einer weiteren und genaueren Analytik in diesem Bereich besteht.
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Aus
dem Stand der Technik ist somit bis heute kein hochgradig zuverlässiges und
breitbandig angelegtes Analysenerfahren zur Bestimmung von zugesetzten
tierischen und pflanzlichen Eiweißhydrolysaten in Lebensmitteln,
insbesondere Fleisch und Fleischwaren, bekannt. Auch der Nachweis
von Schweine- bzw. Rinderblutplasma ist bislang ebenfalls nicht
möglich.
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Daß der Erfindung
zugrundeliegende Problem ergibt sich somit darin, ein Verfahren
zum qualitativen Nach weis von zugesetzten Eiweißhydrolysaten und von Blutplasma
in Lebensmitteln bereitzustellen, das eine Vielzahl solcher Zugaben
sicher und breitbandig erfasst.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß durch
ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.
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Beim
erfindungsgemäßen Verfahren
werden die Lebensmittel, insbesondere Fleisch und Fleischwaren bei
der Probenaufbereitung in Präzipitat-
und Fluid-Phase getrennt. Dies geschieht beispielsweise und insbesondere
durch Zerkleinerung einer Probe und Homogenisierung mit Wasser,
wobei das Homogenisat mit Sulfosalicylsäure versetzt wird, so daß hochmolekulare
Proteine innerhalb einer bestimmten Zeit bei einer bestimmten Temperatur
(beispielsweise 30 Minuten bei +4°C
im Kühlschrank)
ausfallen und im Anschluß die
Probe mit einem Papierfilter filtriert wird, wobei die ausgefallenen
Proteine als Filterrückstand
als Präzipitat-Phase übrig bleiben,
während
das Filtrat als solches als Fluid-Phase vorliegt. Die Fluid-Phase
enthält
freie Aminosäuren
sowie Di- bis Oligopeptide, wobei erfindungsgemäß zumindest ein Teil der Fluid-Phase
hydrolysiert wird bzw. werden kann, beispiels- und vorzugsweise
mittels 6N HCl, so daß dadurch
schließlich
nur noch freie und freigesetzte Aminosäuren in der Fluid-Phase vorhanden
sind. Die auf diese Weise erhaltenen freigesetzten Aminosäuren werden
qualitativ und quantitativ bestimmt, wobei die ermittelten Probengehalte
dieser fluid-freigesetzten Aminosäuren verglichen werden mit
solchen Probengehalten, die aus den entsprechenden, nicht mit Eiweißhydrolysaten
und/oder Blutplasma behandelten Lebensmitteln stammen. Darüberhinaus
ist es auch möglich,
daß die
sowohl vorher als freie Aminosäuren
als auch durch die Hydrolyse erhaltenen freigesetzten Aminosäuren, die
nunmehr in der Fluid-Phase frei vorliegen, in der Summe quali tativ
und quantitativ bestimmt werden, wobei zur Analyse dahingehend,
welche und wie viel Aminosäuren
freigesetzt worden sind durch die Hydrolyse der Fluid-Phase, dies
mittels einer Gegenkontrolle eines Teils der noch nicht der Hydrolyse
unterworfenen Fluidphase geschehen kann, um aus der entsprechenden
Differenz der einzelnen Aminosäuren
zu erkennen, welche und in welcher Höhe die durch die Hydrolyse
freigesetzten Aminosäuren
vorliegen bzw. welche freien Aminosäuren und in welcher Höhe von Anfang
an in der Fluid-Phase vorlagen.
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Erfindungsgemäß kann bzw.
wird zumindest ein Teil der Präzipitat-Phase
hydrolysiert und die auf diese Weise erhaltenen freigesetzten Aminosäuren qualitativ
und quantitativ bestimmt, wobei die ermittelten Probengehalte dieser
präzipitat-freigesetzten
Aminosäuren
verglichen werden mit solchen Probengehalten, die aus den entsprechenden,
nicht mit Eiweißhydrolysaten
und/oder Blutplasma behandelten Lebensmitteln stammen.
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Weiterhin
ist es von Vorteil, die aus zumindest einem Teil der Fluid-Phase
stammenden freien Aminosäuren
qualitativ und quantitativ zu bestimmen, wobei die ermittelten Probengehalte
dieser freien Aminosäuren verglichen
werden mit solchen Probengehalten, die aus den entsprechenden, nicht
mit Eiweißhydrolysaten und/oder
Blutplasma behandelten Lebensmitteln stammen, um weitere Informationen über die
Lebensmittel zu erhalten.
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Unter
anderem erfindungswesentlich ist die Tatsache, daß im Gegensatz
zum in
DE 195 16 077
C1 aufgezeigten Verfahren die Fluid-Phase bzw. Präzipitat-Phase
hydrolysiert wird, um die sich noch in der Fluid-Phase bzw. Präzipitat-Phase befindenden Di-
bis Oligopeptide in ihre einzelnen Aminosäuren aufzubrechen, um dies
als weitere Grundlage für
die spätere
Korrelation hinsichtlich der Veränderung
bei Zugabe von Eiweißhydrolysaten
in den Händen
zu halten.
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Bei
den diesbezüglichen
korrelierenden Auswertungen konnte gefunden werden, daß sich bei
Zugabe von tierischem Eiweißhydrolysat
mindestens eine der folgenden Aminosäuren im Vergleich zu einer
unbehandelten Probe die Konzentration in der hydrolysierten Fluid-Phase sich veränderte,
wobei es sich bei den Aminosäuren
um folgende handelte: Asparaginsäure,
Threonin, Serin, Glutaminsäure,
Glycin, Alanin, Valin, Isoleucin, Leucin, Tyrosin, Phenylalanin,
Lysin, Arginin, Prolin, Hydroxyprolin sowie Hydroxylysin.
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Entsprechendes
gilt in vorteilhafterweise, da in der Praxis aufgefunden und somit
bewährt,
daß bei
der Untersuchung auf zugesetztes pflanzliches Eiweißhydrolysat
in der hydrolysierten Fluid-Phase mindestens eine der folgenden
Aminosäuren
berücksichtigt
wird, sich somit Ihre Konzentration ändert: Asparaginsäure, Threonin,
Serin, Glutaminsäure,
Glycin, Alanin, Valin, Isoleucin, Leucin, Tyrosin, Phenylalanin,
Lysin, Arginin sowie Prolin.
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Darüberhinaus
ist es vorteilhaft, da aufgefunden und in der Praxis somit bewährt, daß bei der
Untersuchung auf zugesetztes tierisches Eiweißhydrolysat in der Präzipitat-Phase
mindestens eine der folgenden Aminosäuren berücksichtigt wird: Hydroxyprolin
sowie Hydroxylysin.
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Es
konnte darüberhinaus
gefunden werden, daß bei
Zugabe von rein pflanzlichem Eiweißhydrolysat zum Lebensmittel
sich in der Präzipitat-Phase
keine wesentlichen Änderungen
von Aminosäurekonzentrationen
ergaben.
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Allerdings
ist es vorteilhaft, da dies aufgefunden werden konnte und somit
in der Praxis bewährt,
daß bei
der Untersuchung auf zugesetztes Blutplasma in der Fluid-Phase Hydroxylysin
berücksichtigt
wird, da dies einen Hinweis auf die Zugabe von Blutplasma im Lebensmittel
aufzeigt.
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Aufgrund
der teilweise summarischen jedoch vielfältigen Typen- und Konzentrationsänderungen
der einzelnen Aminosäuren
können über kombinierende
Korrelationsanalyse der einzelnen Aminosäuren und deren Konzentrationen
entsprechende Rückschlüsse durch
Vergleich von unbehandelten mit unbehandelten Referenzproben und
bewußt
behandelten Proben schließlich
entsprechend zumindest qualitative Aussagen gemacht werden, die
dann bei einer entsprechenden unbekannten Lebensmittelprobe über die
vorher bekannten Korrelationsregeln quasi retro-analytisch Aussagen
in qualitativer Hinsicht über
Reinheit bzw. Zugabe von Eiweißhydrolysaten – sowohl
tierischen als auch pflanzlichen Ursprungs – zulassen.
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Beim
erfindungsgemäßen Verfahren
werden die zu untersuchenden Lebensmittel auf die erfindungsgemäße Art und
Weise über
die entsprechenden Trennungs- und Hydrolysierungsschritte zu freie
und freigesetzte Aminosäuren
enthaltenden Proben aufbereitet, die anschließend einer entsprechenden Aminosäurebestimmung
unterworfen werden, um die freien als auch die freigesetzten Aminosäuren und
deren Gehalte zu bestimmen. Die Probenaufbereitung sowie die Aminosäurebestimmung
verlaufen nach konventionellen Methoden. Beispielsweise werden die
Lebensmittel zunächst
genau eingewogen, mit destilliertem Wasser verdünnt, homogenisiert und anschließend die
Fluid-Phase als auch als auch die Präzipitat-Phase mit den darin enthaltenen
freien bzw. freigesetzten Aminosäuren
ionenaustausch-chromatographisch getrennt und nach Farbreaktion
mit Ninhydrin oder Ortho-Phthaldialdehyd nachgewiesen. Dieser Vorgang
ist in der Regel automatisiert. Selbstverständlich ist es auch denkbar, daß die Aminosäuren z.Bsp.
Phenylsenföl,
FMOC, Dabsylchlorid oder Dansylclorid, derivatisiert und einer Flüssigkeitschromatographie,
insbesondere einer HPLC (High Performance Liquid Chromatography)
mit Reversed-Phase-Characteristic
unterworfen werden. Die erhaltenen Chromatogramme werden sowohl
qualitativ als auch quantitativ ausgewertet. Die zu den einzelnen
Proben ermittelten Mengenangaben der freien bzw. freigesetzten Aminosäuren, die
aus mit Eiweißhydrolysaten
behandelten Lebensmitteln stammen, werden mit solchen Proben-Mengenangaben
verglichen, die aus entsprechenden unbehandelten Lebensmitteln stammen,
denen also keine Eiweißhydrolysate
zugesetzt worden sind. Überschreiten
einige Aminosäuregehalte
die aus den entsprechenden, unbehandelten Lebensmittelproben ermittelten
Werte, so ist dies zumindest ein Indiz für eine unzulässige Eiweißhydrolysat-Zugabe,
jedoch noch kein Beweis, da die in Spezies vorkommenden Aminosäuren immer
einer gewissen Schwankungsbreite unterliegen. Bei Vergleich der
ermittelten Gehalte der einzelnen Aminosäuren stellte man jedoch überraschenderweise
fest, daß einzelne
Aminosäuregehalte
trotz Zugabe von Eiweißhydrolysaten
in Lebensmitteln, insbesondere von Fleisch und Fleischwaren, annähernd konstant
bleiben, bei Eiweißhydrolysatzusatz
tierischen Ursprungs vorzugsweise Serin und Asparaginsäure, während andere
Aminosäuregehalte
sich signifikant verändern,
vorzugsweise Glycin und Alanin. Diese überraschende Erkenntnis erlaubt
somit zumindest den direkten Vergleich der in einer natürlichen
Schwankungsbreite vorkommendenm, jedoch bei Eiweißhydrolysatzusatz sich
signifikant verändernde
Aminosäuregehalte
mit aus Erfahrung festgelegten Werten, um Rückschlüsse auf eventuelle Zusätze in Form
von Eiweißhydrolysaten
zu ziehen bzw. erlaubt, falls ohne Eiweiß hydrolysat versetzte entsprechende
Lebensmittel zur Verfügung
stehen, sogar den Vergleich der ermittelten Probengehalte an bei
Eiweißhydrolysatzugabe
sich mengenmäßig signifikant
verändernden
Aminosäuren
mit Probengehalten an diesen Aminosäuren, die aus nicht mit Eiweißhydrolysaten
behandelten Lebensmitteln stammen. Durch die Signifikanz der zur
Beurteilung herangezogenen Wertung ist eine sichere Aussage über Eiweißhydrolysatzusätze möglich.
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Dadurch,
daß bei
Eiweißhydrolysatzusatz
tierischen Ursprungs bestimmte Aminosäuregehalte sich signifikant
verändern,
während
andere nahezu unverändert
bleiben, ist es zweckmäßig, für einen
Zusatz von Eiweißhydrolysaten
tierischen Ursprungs Probengehalte von freien als auch freigesetzten
Aminosäuren,
die sich durch den Zusatz erhöhen,
mit Probengehalten freier bzw. freigesetzter Aminosäuren, die
durch den Zusatz praktisch unverändert
bleiben, zur Durchführung
des Vergleichs in Beziehung zu setzen. Insbesondere Glycin und Alanin
verändern
sich bei Eiweißhydrolysatzugabe
tierischen Ursprungs signifikant, während Serin und Asparaginsäure nahezu
konstant bleiben. Die Quotienten werden auf die Art und Weise gebildet,
daß ein
bei Zusatz sich stark verändernder
Aminosäuregehalt
durch einen nahezu unabhängigen
Aminosäuregehalt
dividiert wird, wobei auch der Kehrwert eines solchen Quotienten
verwendbar ist. Die Quotientenbildung ermöglicht es, Proben auffällig als
mit tierischen Eiweißhydrolysaten
behandelt zu identifizieren, deren Aminosäuregehalte trotz unzulässiger Zusätze noch
in der natürlichen
Schwankungsbreite liegen und somit auch diese Grenzfälle sicher
erfasst werden.
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Da
bei Zugabe von pflanzlichen Eiweißhydrolysaten nahezu sämtliche
Gehalte an freien Aminosäuren zuneh men,
ist es zweckmäßig, daß für einen
Zusatz von pflanzlichen Eiweißhydrolysaten
Probengehalte im wesentlichen aller freien Aminosäuren zur
Durchführung
des Vergleichs verwendet werden. Dies steht nicht im Widerspruch
dazu, daß bei
der Untersuchung auf zugesetztes pflanzliches Eiweißhydrolysat
in der hydrolysierten Fluid-Phase mindestens eine der folgenden
Aminosäuren
berücksichtigt
wird, wobei es sich hierbei handelt um: Asparaginsäure, Threonin,
Serin, Glutaminsäure,
Glycin, Alanin, Valin, Isoleucin, Leucin, Tyrosin, Phenylalanin,
Lysin, Arginin sowie Prolin. Entsprechendes gilt im Zusammenhang
mit der Untersuchung von Proben auf zugesetztes tierisches Eiweißhydrolysat
in der hydrolysierten Fluid-Phase, wobei es sich um folgende potentielle
Aminosäuren
handelt, die zu berücksichtigen
sind: Asparaginsäure,
Threonin, Serin, Glutaminsäure, Glycin,
Alanin, Valin, Isoleucin, Leucin, Tyrosin, Phenylalanin, Lysin,
Arginin, Prolin, Hydroxyprolin sowie Hydroxylysin.
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Bei
Untersuchung auf zugesetztes tierisches Eiweißhydrolysat in der Präzipitat-Phase
sollten vorteilhafterweise die Aminosäuren Hydroxyprolin sowie Hydroxylysin,
zumindest eine davon, berücksichtigt
werden. Entsprechendes ist bei der Untersuchung auf zugesetztes
pflanzliches Eiweißhydrolysat
in der Präzipitat-Phase
aufgrund der nicht vorhandenen Eindeutigkeit in Bezug auf einzelne
Aminosäuren
nicht möglich.
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In
diesem Zusammenhang ist es als Indikator auf die Zugabe eines möglichen
Blutplasmas gegeben, daß in
der Fluid-Phase die Änderungen
der Aminosäure
Hydroxylysin berücksichtigt
werden, wobei dann zur endgültigen
verifizierenden Bestimmung ein Test mit einem entsprechend spezifischen
Antikörper
durchgeführt
werden muss.
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Damit
die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse des erfindungsgemäßen Verfahrens
gesteigert wird, ist es zweckmäßig, daß bei der
Probenaufbereitung die in den Lebensmittel enthaltenen freien Aminosäuren sowie
die noch freizusetzenden Aminosäuren
aus den Di- bis Oligopeptiden von den in den Lebensmitteln enthaltenen
Proteinen getrennt werden, so daß sich die Proteine nicht störend bei
der Aminosäurebesimmung auswirken
können,
wobei die entstehende Präzipitat-Phase
erfindungsgemäß dann auch
bei entsprechender Behandlung in Bezug auf die dann freigesetzten
Aminosäuren
noch wertvollere Informationen liefern kann.
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Vorteilhafterweise
werden die in den Lebensmitteln enthaltenen Proteine vor Trennung
von den freien Aminosäuren
bzw. der Di- bis Oligopeptide zunächst aus den Lebensmitteln
ausgefällt.
Dabei ist es weiterin vorteilhaft, daß die ausgefällten Proteine
vor der Bestimmung der freien Aminosäuren bzw. der aus der Fluid-Phase
freigesetzten Aminosäuren
von diesen abfiltriert werden, um keine Störungen zu induzieren, wobei es
auch in diesem Kontext vorteilhaft ist, da in der Praxis bewährt, daß vor dem
Filtrieren die Proteine und die freien Aminosäuren bzw. Di- bis Oligopeptide
einer Zentrifugierung unterworfen werden.
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Schließlich hat
es sich noch in der Praxis bewährt,
daß die
Hydrolyse sowohl der Fluid-Phase als auch der Präzipitat-Phase mittels Zugabe
von HCl, vorzugsweise 6N-HCl, bewerkstelligt wird.
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Das
erfindungsgemäße Nachweisverfahren
ist wirtschaftlich gesehen interessant, da keine zusätzlichen
speziell für
das Verfahren entwickelten Apparaturen notwendig sind, so daß die sich
in einem Laborpark befindenden Geräte verwendet werden können.
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Das
in den Zeichnungen und in den Tabellen gezeig te Beispiel soll die
Erfindung näher
erläutern.
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Es
zeigen:
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1 – eine schematische
Flußdiagrammdarstellung
der erfindungsgemäßen Aminosäurenanalytik,
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2+3 – jeweilige
Aminosäurechromatogramme
von Proben ohne bzw. mit Eiweißhydrolysatzusatz,
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Tab.
1-10 – die
jeweiligen Aminosäurekonzentrationen
ohne bzw. mit jeweiligen Zusätzen
(
x Mittelwert,
s
Standardabweichung).
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Für die nachfolgend
erläuterten
Versuche wurden folgende Proben hergestellt:
- 1.
Hähnchenbrustfilet
(Frischfleisch) ohne und mit Zusatz von 1% und 3% tierischem Eiweißhydrolysat
(Geflügel)
- 2. Hähnchenbrustfilet
(Frischfleisch) ohne und mit Zusatz von 1% und 3% pflanzlichem Eiweißhydrolysat (Soja).
- 3. Kochschinken ohne und mit Zusatz von 1% und 3% tierischem
Eiweißhydrolysat
(Schwein).
- 4. Kochschinken ohne und mit Zusatz von 1% und 3% pflanzlichem
Eiweißhydrolysat
(Soja).
- 5. Kochschinken ohne und mit Zusatz von 1% und 3% Trockenblutplasma
(Schwein).
- 6. Brühwurst
ohne und mit Zusatz von 1% und 3% Trockenblutplasma (Rind).
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Die
verschiedenen Eiweiß-Stoffe
wurden mit Wasser im Verhältnis
1:4 versetzt.
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Bei
diesem Verfahren werden die Lebensmittelproben nach einer bestimmten
Art und Weise aufgebarbeitet und analysiert.
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Die
Probe wird mit einer Moulinette o.ä. zerklei nert. Anschließend werden
5 Gramm zerkleinertes Probematerial auf 1 mg genau eingewogen, mit
35 ml Aqua dest. in einem Becherglas mit Hilfe eines Ultra Turrax homogenisiert.
Für die
Eiweißfällung werden
der Probe 10 ml 105ige Sulfosalicylsäure zugegeben und gemischt.
Zur Ausfällung
hochmolukularer Proteine wird die Probe für 30 Minuten bei 4°C im Kühlschrank
inkubiert. Im Anschluß wird
die Probe mit einem Papier-Faltenfilter filtriert. Dabei entstehen
prinzipiell zwei Fraktionen, nämlich
eine Fraktion mit mittel- bis hochmolekularen Proteinen (Präzipitat
genannt, da größere Proteine bei
Zugabe von Sulfosalicylsäure
ausfallen) und eine weitere Fraktion in der sich frei Aminosäuren, Dipeptide und
Oligopeptide befinden. Diese Fraktion wird als NPN-Fraktion bezeichnet.
Diese NPN-Fraktion wird beim vorliegenden Verfahren in gewisser
Weise doppelt analysiert. Einerseits werden die per se freien Aminosäuren in
ihrer Konzentration bestimmt, andererseits werden alle anderen Stickstoff-Komponenten
mittels saurer Hydrolyse (6N HCl-Zusatz) in freie bzw. freigesetzte
Aminosäuren
zerlegt. Die Präzipitat-Fraktion
wird ebenfalls durch saure Hydrolyse in freigesetzte bzw. freie
Aminosäuren
zerlegt. Insgesamt finden also drei Bestimmungen der Konzentration
an freien bzw. freigesetzten Aminosäuren statt. Zwei Bestimmungen
aus der NPN-Fraktion und eine Bestimmung aus der Präzipitat-Fraktion.
Das Prinzip der Aminosäureanalytik
ist in der 1 schematisch dargestellt.
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Die
Bestimmung der Konzentration der jeweiligen Aminosäuren erfolgt
idealerweise mit Hilfe eines Aminosäureanalysators oder aber mittels
HPLC (High Performance Liquid Chromatography). Die erhaltenen Aminosäurechromatogramme
werden sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgewertet.
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Die 2 zeigt
ein Aminosäurechromatogramm
einer aufbereiteten Probe ohne Eiweißhydrolysatzusatz. Den einzelnen
Peaks sind die jeweiligen Aminosäuren
zugeordnet. Die einzelnen Peakflächen
entsprechen den jeweiligen Aminosäuremengen. Diese werden direkt
mit einer aufbereiteten Probe mit Eiweißhydrolysatzusatz (3)
erhaltenen Werten verglichen.
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Die
in den Tabellen angegebenen Mittelwerte und deren Varianzen wurden
jeweils mit n = 6 Werten mit Hilfe der zweifaktoriellen Varianzanalyse
bestimmt.
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Die
in den Tabellen aufgeführten
Proben von den Chargen 1 sind nicht mit Eiweißhydrolysat versetzt worden.
Die zu diesen Chargen angegebenen Werte zeigen eine natürliche Schwankungsbreite
der einzelnen Aminosäurekonzentration
und dienen als Vergleichsparameter für eine Bewertung hinsichtlich
eines Eiweißhydrolysatzusatzes.
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Tabelle
1 zeigt die Aminosäurekonzentration
von hydrolysiertem NPN in mg/100 g Hähnchenbrustfilet (Frischfleisch)
ohne (Charge 1), mit 1% (Charge 2) und mit 3% (Charge 3) tierischem
Eiweißhydrolysatzusatz (Geflügel). Es
ist zu erkennen, daß bereits
ein Eiweißhydrolysatzusatz
von 1% zu einer signifikanten Veränderung der Aminosäurekonzentration
führt.
Die Mittelwertvergleiche zeigen, daß die Aminosäuren Asparaginsäure, Threonin,
Serin, Glutaminsäure,
Glycin, Alanin, Valin, Isoleucin, Leucin, Tyrosin, Phenylalanin,
Lysin, Arginin, Prolin, Hydroxyprolin und Hydroxylysin von den Chargen
2 und 3 mit tierischem Eiweißhydrolysatzusatz im
Vergleich zur Charge 1 (ohne tierischen Eiweißhydrolysatzusatz) signifikant
erhöhte
Konzentrationen aufweisen.
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Die
Aminosäurekonzentration
von hydrolysiertem Präzipitat
(Tabelle 2) zeigen bei den Mittelwertsver gleichen nur bei den Aminosäuren Hydroxyprolin
und Hydroxylysin eine signifikante Erhöhung der Konzentrationen. Beide
Aminosäuren
sind für
diese Fraktion verläßliche Indikatoren
für Eiweißhydrolysatzusätze tierischer
Herkunft.
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Bei
einem Zusatz von 1% und 3% pflanzlichem Eiweißhydrolysat (Soja) zeigt die
Tabelle 3 von dem hydrolysierten NPN bei den Mittelwertsvergleichen
eine signifikante Erhöhung
der Konzentrationen von den Aminosäuren Asparaginsäure, Threonin,
Serin, Glutaminsäure,
Glycin, Alanin, Valin, Isoleucin, Leucin, Tyrosin, Phenylalanin,
Lysin, Arginin und Prolin.
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Bei
dem hydrolysiertem Präzipitat
wurden keine Veränderungen
der Aminosäurenkonzentrationen festgestellt
(Tabelle 4).
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Tabelle
5 zeigt die Aminosäurekonzentration
von hydrolysiertem NPN in mg/100 g Kochschinken ohne Zusatz (Charge
1), mit 1% (Charge 2) und mit 3% (Charge 3) tierischem Eiweißhydrolysatzusatz
(Schwein). Auch hierbei führt
bereits ein geringer Zusatz Eiweißhydrolysat von 1% zu einer
signifikanten Veränderung
der Aminosäurekonzentrationen.
Die Mittelwerte zeigen, daß die
Aminosäuren
Asparaginsäure,
Threonin, Serin, Glutaminsäure,
Glycin, Alanin, Valin, Isoleucin, Leucin, Tyrosin, Phenylalanin,
Lysin, Arginin, Prolin, Hydroxyprolin und Hydroxylysin von den Chargen
2 und 3 mit tierischem Eiweißhydrolysatzusatz
im Vergleich zur Charge 1 (ohne tierischen Einweißhydrolysatzusatz)
signifikant erhöhte
Konzentrationen aufweisen.
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Die
Aminosäurekonzentrationen
von hydrolysiertem Präzipitat
(Tabelle 6) zeigen bei den Mittelwertvergleichen, genau wie beim
Zusatz von tierischem Hydolysatz mit Geflügelursprung, nur bei den Aminosäuren Hydroxyprolin
und Hydroxylysin signifikante Erhöhungen der Konzentrationen.
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Bei
einem Zusatz von 1% und 3% pflanzlichem Eiweißhydrolysat (Soja) zeigt die
Tabelle 7 von dem hydrolysiertem NPN bei den Mittelwertsvergleichen
eine signifikante Erhöhung
der Konzentrationen von den Aminosäuren Asparaginsäure, Threonin,
Serin, Glutaminsäure,
Glycin, Alanin, Valin, Isoleucin, Leucin, Tyrosin, Phenylalanin,
Lysin, Arginin und Prolin.
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Bei
dem hydrolysiertem Präzipitat
wurden keine Veränderungen
der Aminosäurenkonzentrationen festgestellt
(Tabelle 8).
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Die
Unterschiede bei den Werten zwischen den Aminosäurenkonzentrationen von dem
hydrolysierten NPN vom Hähnchenbrustfilet
und Kochschinken mit pflanzlichem Eiweißhydrolysatzusatz (Soja) sind
auf unterschiedlich hohe Hydrolysegrade bei der Eiweißhydrolysatherstellung
zurückzuführen (vgl.
Tabellen 3 und 7).
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So
wie sich Eiweißhydrolysate
tierischen und pflanzlichen Ursprungs tendenziell in den Aminosäurespektren
unterscheiden, hinterläßt das Eiweißadditiv
Blutplasma ebenfalls gewisse Spuren. Insbesondere die Aminosäure Hydroxylysin
ist ein guter Indikator für
das Vorhandensein von Blutplasma in der Probe. Die Tabellen 9 und
10 zeigen, daß bei
den freien Aminosäurekonzentrationen
die Aminosäure
Hydroxylysin bei den Proben mit einem Trockenblutplasmazusatz von
1% und 3% signifikant erhöht
ist.
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Das
erfindungsgemäße Nachweisverfahren
ist wirtschaftlich gesehen äußerst interessant.
Die Problematik besteht international. Darüberhinaus ist der betroffene
Fleischwaren- und Convenience-Bereich riesig und stetig wachsend,
somit ist ein großes
Probenpotential gegeben. Vorteilhafter Weise benötigt das Nachweisverfahren
keine speziell für
das Verfahren entwickelte Apparaturen und Gerätschaften. Viele Laboratorien verfügen – bedingt
durch andere Analyseverfahren – bereits über eine
entsprechende Ausstattung. Falls nicht, lassen sich die entsprechenden
Ausstattungskomponenten problemlos im Laborfachhandel beziehen.
Das Nachweisverfahren läßt sich
somit relativ schnell als Routineanalytik etablieren. Tabelle 1: Aminosäurenkonzentration von hydrolysiertem
NPN in mg/100 g Hähnchenbrust
ohne Eiweißhydrolysat
(tierisch) sowie mit Zusätzen
von 1 und 3%.
Aminosäure | ohne Zusatz
von Eiweißhydrolysat | 1% Zusatz
Eiweißhydrolysat | 3% Zusatz
Eiweißhydrolysat |
| x | | s | x | | s | x | | s |
ASP | 45,03 | ± | 8,58 | 73,82 | ± | 5,18 | 126,60 | ± | 15,23 |
THR | 35,68 | ± | 3,77 | 49,37 | ± | 3,86 | 72,52 | ± | 7,94 |
SER | 32,10 | ± | 3,27 | 47,32 | ± | 1,75 | 79,48 | ± | 11,30 |
GLU | 118,38 | ± | 5,47 | 146,07 | ± | 19,44 | 171,13 | ± | 18,03 |
GLY | 127,05 | ± | 8,81 | 191,77 | ± | 22,05 | 334,27 | ± | 51,13 |
ALA | 63,23 | ± | 13,15 | 100,83 | ± | 6,51 | 162,37 | ± | 21,85 |
VAL | 36,20 | ± | 7,61 | 51,12 | ± | 2,40 | 75,30 | ± | 8,20 |
ILE | 24,60 | ± | 5,44 | 35,92 | ± | 1,73 | 51,05 | ± | 5,32 |
LEU | 36,33 | ± | 8,20 | 57,03 | ± | 2,27 | 90,67 | ± | 11,18 |
TYR | 22,45 | ± | 5,67 | 31,50 | ± | 2,66 | 42,58 | ± | 4,77 |
PHE | 18,67 | ± | 5,14 | 29,58 | ± | 1,33 | 47,05 | ± | 5,74 |
HIS | 202,28 | ± | 29,22 | 206,07 | ± | 33,44 | 201,93 | ± | 38,56 |
ORN | 2,80 | ± | 1,22 | 3,10 | ± | 1,10 | 3,75 | ± | 1,37 |
LYS | 84,63 | ± | 9,76 | 110,07 | ± | 9,00 | 156,87 | ± | 18,44 |
ARG | 50,98 | ± | 7,62 | 86,68 | ± | 9,14 | 158,50 | ± | 29,58 |
PRO | 39,83 | ± | 12,12 | 94,28 | ± | 7,87 | 179,77 | ± | 31,93 |
OH-PRO | <1,0 | ± | - | 35,42 | ± | 13,83 | 100,97 | ± | 19,16 |
OH-LYS | <1,0 | ± | - | 6,32 | ± | 2,67 | 19,37 | ± | 3,24 |
Tabelle 2: Aminosäurenkonzentration von hydrolysiertem
NPN in mg/100 g Hähnchenbrust
ohne Eiweißhydrolysat
(Soja) sowie mit Zusätzen
von 1 und 3%.
Aminosäure | ohne Zusatz
von Eiweißhydrolysat | 1% Zusatz
Eiweißhydrolysat | 3% Zusatz
Eiweißhydrolysat |
| x | | s | x | | s | x | | s |
ASP | 45,03 | ± | 8,58 | 107,40 | ± | 9,82 | 220,95 | ± | 14,44 |
THR | 35,68 | ± | 3,77 | 61,62 | ± | 2,96 | 113,03 | ± | 2,54 |
SER | 32,10 | ± | 3,27 | 69,53 | ± | 9,97 | 118,52 | ± | 4,56 |
GLU | 118,38 | ± | 5,47 | 185,87 | ± | 11,68 | 359,75 | ± | 25,25 |
GLY | 127,05 | ± | 8,81 | 172,93 | ± | 17,12 | 246,75 | ± | 18,57 |
ALA | 63,23 | ± | 13,15 | 90,25 | ± | 13,53 | 154,05 | ± | 10,03 |
VAL | 36,20 | ± | 7,61 | 69,92 | ± | 3,34 | 143,77 | ± | 10,54 |
ILE | 24,60 | ± | 5,44 | 55,22 | ± | 1,25 | 123,37 | ± | 8,14 |
LEU | 36,33 | ± | 8,20 | 91,85 | ± | 6,27 | 195,23 | ± | 12,91 |
TYR | 22,45 | ± | 5,67 | 45,30 | ± | 4,19 | 93,48 | ± | 7,33 |
PHE | 18,67 | ± | 5,14 | 54,05 | ± | 3,66 | 119,17 | ± | 8,48 |
HIS | 202,28 | ± | 29,22 | 252,40 | ± | 41,25 | 260,88 | ± | 23,60 |
ORN | 2,80 | ± | 1,22 | 1,75 | ± | 0,36 | 1,93 | ± | 0,63 |
LYS | 84,63 | ± | 9,76 | 107,77 | ± | 16,02 | 194,65 | ± | 11,91 |
ARG | 50,98 | ± | 7,62 | 90,55 | ± | 7,08 | 189,80 | ± | 11,87 |
PRO | 39,83 | ± | 12,12 | 78,52 | ± | 6,26 | 150,78 | ± | 7,59 |
Tabelle 3: Aminosäurenkonzentration von hydrolysiertem
Präzipitat
in mg/100 g Hähnchenbrust
ohne Eiweißhydrolysat
(tierisch) sowie mit Zusätzen
von 1 und 3%.
Aminosäure | ohne Zusatz
von Eiweißhydrolysat | 1% Zusatz
Eiweißhydrolysat | 3% Zusatz
Eiweißhydrolysat |
| x | | s | x | | s | x | | s |
ASP | 1522,72 | ± | 63,45 | 1517,28 | ± | 198,65 | 1609,38 | ± | 121,28 |
THR | 1017,91 | ± | 77,20 | 1160,02 | ± | 205,60 | 1079,43 | ± | 113,41 |
SER | 901,98 | ± | 82,67 | 912,87 | ± | 93,12 | 929,15 | ± | 95,30 |
GLU | 2693,20 | ± | 90,23 | 2745,30 | ± | 333,75 | 2865,87 | ± | 211,17 |
GLY | 921,57 | ± | 47,77 | 927,20 | ± | 60,93 | 929,13 | ± | 92,25 |
ALA | 1304,80 | ± | 41,49 | 1365,02 | ± | 173,32 | 1338,92 | ± | 117,28 |
VAL | 1231,55 | ± | 91,42 | 1268,47 | ± | 237,16 | 1311,18 | ± | 123,89 |
CYS | 46,72 | ± | 6,95 | 53,12 | ± | 7,85 | 58,83 | ± | 7,11 |
MET | 703,28 | ± | 55,57 | 713,52 | ± | 130,28 | 760,83 | ± | 74,97 |
ILE | 1303,62 | ± | 59,34 | 1299,03 | ± | 192,92 | 1393,45 | ± | 115,55 |
LEU | 2005,87 | ± | 55,87 | 2071,72 | ± | 2422,14 | 2199,43 | ± | 173,83 |
TYR | 759,60 | ± | 54,88 | 794,78 | ± | 154,43 | 803,80 | ± | 77,16 |
PHE | 1018,00 | ± | 69,62 | 1074,32 | ± | 186,36 | 1059,68 | ± | 102,58 |
HIS | 711,18 | ± | 96,69 | 740,42 | ± | 206,64 | 760,07 | ± | 91,76 |
ORN | 8,65 | ± | 1,78 | 11,45 | ± | 1,76 | 11,53 | ± | 2,30 |
LYS | 1911,97 | ± | 78,00 | 1945,72 | ± | 200,86 | 2023,32 | ± | 132,00 |
ARG | 1211,12 | ± | 352,93 | 1252,40 | ± | 131,91 | 1266,32 | ± | 57,41 |
PRO | 853,62 | ± | 64,09 | 862,52 | ± | 168,20 | 894,53 | ± | 86,53 |
OH-PRO | 45,02 | ± | 5,26 | 58,80 | ± | 20,82 | 84,70 | ± | 11,35 |
OH-LYS | 5,70 | ± | 0,75 | 11,65 | ± | 2,04 | 17,17 | ± | 2,24 |
Tabelle 4: Aminosäurenkonzentration von hydrolysiertem
Präzipitat
in mg/100 g Hähnchenbrust
ohne Eiweißhydrolysat
(Soja) sowie mit Zusätzen
von 1 und 3%.
Aminosäure | ohne Zusatz
von Eiweißhydrolysat | 1% Zusatz
Eiweißhydrolysat | 3% Zusatz
Eiweißhydrolysat |
| x | | s | x | | s | x | | s |
ASP | 1576,92 | ± | 127,97 | 1546,22 | ± | 129,87 | 1720,72 | ± | 63,45 |
THR | 1221,10 | ± | 104,30 | 1255,35 | ± | 151,00 | 1317,91 | ± | 77,20 |
SER | 945,15 | ± | 67,63 | 977,67 | ± | 92,97 | 1035,93 | ± | 82,67 |
GLU | 2483,82 | ± | 190,59 | 2580,15 | ± | 127,21 | 2693,24 | ± | 90,23 |
GLY | 934,00 | ± | 73,09 | 966,32 | ± | 116,09 | 1021,52 | ± | 47,77 |
ALA | 1346,92 | ± | 121,23 | 1391,72 | ± | 136,78 | 1414,86 | ± | 41,49 |
VAL | 1361,18 | ± | 123,19 | 1477,17 | ± | 248,75 | 1631,52 | ± | 91,42 |
CYS | 49,83 | ± | 7,15 | 51,90 | ± | 6,91 | 63,78 | ± | 6,95 |
MET | 725,78 | ± | 74,91 | 734,60 | ± | 48,68 | 730,25 | ± | 55,57 |
ILE | 1246,47 | ± | 118,18 | 1334,30 | ± | 122,80 | 1393,64 | ± | 59,34 |
LEU | 1957,43 | ± | 173,89 | 2046,90 | ± | 154,96 | 2199,77 | ± | 55,87 |
TYR | 785,80 | ± | 78,96 | 811,62 | ± | 71,38 | 863,62 | ± | 54,88 |
PHE | 1041,85 | ± | 103,77 | 1122,82 | ± | 77,68 | 1218,02 | ± | 69,62 |
HIS | 690,90 | ± | 90,68 | 770,42 | ± | 150,51 | 735,13 | ± | 96,69 |
ORN | 9,02 | ± | 2,15 | 962 | ± | 1,00 | 10,45 | ± | 1,78 |
LYS | 1962,42 | ± | 121,13 | 2045,67 | ± | 200,88 | 2023,92 | ± | 78,00 |
ARG | 1234,65 | ± | 159,49 | 1166,42 | ± | 131,88 | 1112,45 | ± | 352,93 |
PRO | 924,80 | ± | 71,64 | 984,52 | ± | 168,20 | 1031,60 | ± | 64,09 |
OH-PRO | 48,07 | ± | 2,77 | 47,92 | ± | 2,69 | 45,01 | ± | 5,26 |
OH-LYS | 5,55 | ± | 0,73 | 6,20 | ± | 0,75 | 5,71 | ± | 0,75 |
Tabelle 5: Aminosäurenkonzentration von hydrolysiertem
NPN in mg/100 g Kochschinken ohne Eiweißhydrolysat (tierisch) sowie
mit Zusätzen
von 1 und 3%.
Aminosäure | ohne Zusatz
von Eiweißhydrolysat | 1% Zusatz
Eiweißhydrolysat | 3% Zusatz
Eiweißhydrolysat |
| x | | s | x | | | x | | s |
ASP | 30,13 | ± | 9,13 | 54,65 | ± | 5,70 | 103,91 | ± | 7,41 |
THR | 21,57 | ± | 4,48 | 33,20 | ± | 2,24 | 53,73 | ± | 3,58 |
SER | 22,27 | ± | 5,95 | 35,55 | ± | 4,70 | 66,42 | ± | 4,74 |
GLU | 100,47 | ± | 10,07 | 134,93 | ± | 9,61 | 154,70 | ± | 14,71 |
GLY | 94,02 | ± | 6,53 | 130,77 | ± | 2,05 | 197,12 | ± | 19,69 |
ALA | 64,95 | ± | 8,50 | 99,85 | ± | 3,67 | 165,85 | ± | 7,68 |
VAL | 32,10 | ± | 6,80 | 47,08 | ± | 5,59 | 70,32 | ± | 5,56 |
ILE | 20,48 | ± | 6,74 | 31,93 | ± | 3,53 | 45,44 | ± | 3,20 |
LEU | 36,02 | ± | 11,06 | 57,40 | ± | 6,04 | 85,10 | ± | 7,62 |
TYR | 12,48 | ± | 4,13 | 20,82 | ± | 1,93 | 33,73 | ± | 4,96 |
PHE | 18,60 | ± | 5,44 | 30,93 | ± | 3,87 | 49,10 | ± | 7,28 |
HIS | 328,57 | ± | 15,59 | 347,53 | ± | 34,58 | 350,74 | ± | 45,76 |
ORN | 9,82 | ± | 0,71 | 11,77 | ± | 1,25 | 11,36 | ± | 1,47 |
LYS | 47,35 | ± | 8,72 | 71,23 | ± | 5,77 | 122,01 | ± | 15,46 |
ARG | 22,63 | ± | 8,96 | 58,32 | ± | 6,73 | 122,73 | ± | 12,37 |
PRO | 33,43 | ± | 6,05 | 81,57 | ± | 5,78 | 183,07 | ± | 17,81 |
OH-PRO | <1,0 | ± | - | 41,40 | ± | 2,88 | 117,75 | ± | 8,26 |
OH-LYS | <1,0 | ± | - | 10,33 | ± | 0,74 | 31,84 | ± | 4,52 |
Tabelle 6: Aminosäurenkonzentration von hydrolysiertem
NPN in mg/100 g Kochschinken ohne Eiweißhydrolysat (Soja) sowie mit
Zusätzen
von 1 und 3%.
Aminosäure | ohne Zusatz
von Eiweißhydrolysat | 1% Zusatz
Eiweißhydrolysat | 3% Zusatz
Eiweißhydrolysat |
| x | | s | x | | s | x | | s |
ASP | 30,13 | ± | 9,13 | 83,95 | ± | 7,55 | 179,0 | ± | 16,03 |
THR | 21,57 | ± | 4,48 | 38,92 | ± | 4,18 | 77,93 | ± | 5,22 |
SER | 22,27 | ± | 5,95 | 42,07 | ± | 5,13 | 83,63 | ± | 5,93 |
GLU | 100,47 | ± | 10,07 | 154,62 | ± | 13,50 | 275,40 | ± | 26,89 |
GLY | 94,02 | ± | 6,53 | 128,02 | ± | 11,38 | 186,15 | ± | 13,34 |
ALA | 64,95 | ± | 8,50 | 71,77 | ± | 6,46 | 119,62 | ± | 9,62 |
VAL | 32,10 | ± | 6,80 | 57,92 | ± | 5,73 | 116,33 | ± | 9,57 |
ILE | 20,48 | ± | 6,74 | 45,02 | ± | 4,55 | 99,83 | ± | 8,67 |
LEU | 36,02 | ± | 11,06 | 73,52 | ± | 6,95 | 161,93 | ± | 13,31 |
TYR | 12,48 | ± | 4,13 | 32,05 | ± | 4,80 | 74,25 | ± | 6,22 |
PHE | 18,60 | ± | 5,44 | 45,53 | ± | 4,44 | 103,53 | ± | 12,96 |
HIS | 328,57 | ± | 15,59 | 289,77 | ± | 28,11 | 293,98 | ± | 31,78 |
ORN | 3,82 | ± | 0,71 | 3,75 | ± | 0,94 | 3,83 | ± | 0,66 |
LYS | 47,35 | ± | 8,72 | 79,60 | ± | 8,19 | 149,72 | ± | 12,67 |
ARG | 22,63 | ± | 8,96 | 75,70 | ± | 7,23 | 160,35 | ± | 14,46 |
PRO | 33,43 | ± | 6,05 | 103,42 | ± | 10,77 | 176,83 | ± | 13,54 |
Tabelle 7: Aminosäurenkonzentration vom hydrolysierten
Präzipitat
in mg/100 g Kochschinken ohne Eiweißhydrolysat (tierisch) sowie
mit Zusätzen
von 1 und 3%.
Aminosäure | ohne Zusatz
von Eiweißhydrolysat | 1% Zusatz
Eiweißhydrolysat | 3% Zusatz
Eiweißhydrolysat |
ASP | x 1147,52 | ± | s
54,45 | x 1081,82 | ± | s
22,19 | x 1067,95 | ± | s
41,73 |
THR: | 819,52 | ± | 49,52 | 730,78 | ± | 19,41 | 782,58 | ± | 22,10 |
SER | 577,85 | ± | 40,75 | 553,10 | ± | 11,09 | 579,63 | ± | 20,18 |
GLU | 2585,65 | ± | 102,77 | 2605,17 | ± | 152,42 | 2512,92 | ± | 153,29 |
GLY | 735,42 | ± | 43,22 | 748,30 | ± | 30,42 | 850,15 | ± | 40,78 |
ALA | 959,95 | ± | 34,02 | 899,85 | ± | 16,61 | 946,20 | ± | 27,57 |
VAL | 1043,35 | ± | 62,94 | 925,97 | ± | 33,25 | 952,92 | ± | 47,77 |
CYS | 85,20 | ± | 9,43 | 85,38 | ± | 6,01 | 85,65 | ± | 9,68 |
MET | 564,38 | ± | 35,41 | 494,17 | ± | 21,08 | 505,77 | ± | 19,13 |
ILE | 933,83 | ± | 48,20 | 833,93 | ± | 25,78 | 845,97 | ± | 29,17 |
LEU | 1409,12 | ± | 47,61 | 1322,00 | ± | 35,38 | 1337,88 | ± | 44,93 |
TYR | 627,87 | ± | 36,54 | 564,32 | ± | 12,80 | 551,05 | ± | 20,80 |
PHE | 820,50 | ± | 48,21 | 728,72 | ± | 19,68 | 750,33 | ± | 30,62 |
HIS | 473,92 | ± | 18,56 | 584,80 | ± | 159,99 | 445,18 | ± | 12,27 |
ORN | 8,00 | ± | 2,52 | 6,87 | ± | 0,85 | 8,67 | ± | 0,73 |
LYS | 1436,32 | ± | 43,25 | 1322,72 | ± | 107,74 | 1401,45 | ± | 85,33 |
ARG | 1199,58 | ± | 109,29 | 1155,03 | ± | 36,62 | 1283,00 | ± | 87,75 |
PRO | 785,52 | ± | 53,03 | 755,02 | ± | 29,95 | 837,18 | ± | 20,14 |
OH-PRO | 92,15 | ± | 4,57 | 146,83 | ± | 4,90 | 226,18 | ± | 12,28 |
OH-LYS | 18,20 | ± | 2,15 | 22,85 | ± | 1,53 | 35,90 | ± | 3,52 |
Tabelle 8: Aminosäurenkonzentration von hydrolysiertem
Präzipitat
in mg/100 g Kochschinken ohne Eiweißhydrolysat (Soja) sowie mit
Zusätzen
von 1 und 3%.
Aminosäure | ohne Zusatz
von Eiweißhydrolysat | 1% Zusatz
Eiweißhydrolysat | 3% Zusatz
Eiweißhydrolysat |
| x | | s | x | | s | x | | s |
ASP | 1147,52 | ± | 54,45 | 1159,10 | ± | 125,13 | 1101,20 | ± | 99,34 |
THR | 819,52 | ± | 49,52 | 873,42 | ± | 76,36 | 866,00 | ± | 71,84 |
SER | 577,85 | ± | 40,75 | 569,03 | ± | 63,07 | 547,53 | ± | 74,78 |
GLU | 2585,65 | ± | 102,77 | 2648,73 | ± | 96,45 | 2695,45 | ± | 164,58 |
GLY | 735,42 | ± | 43,22 | 702,93 | ± | 48,83 | 851,15 | ± | 40,78 |
ALA | 959,95 | ± | 34,03 | 878,90 | ± | 145,51 | 892,80 | ± | 135,75 |
VAL | 1043,35 | ± | 62,94 | 979,08 | ± | 53,11 | 1050,32 | ± | 183,59 |
CYS | 85,20 | ± | 9,43 | 95,88 | ± | 6,11 | 84,65 | ± | 8,37 |
MET | 564,38 | ± | 35,41 | 626,55 | ± | 66,89 | 631,07 | ± | 76,66 |
ILE | 933,83 | ± | 48,20 | 990,48 | ± | 100,87 | 963,33 | ± | 84,56 |
LEU | 1409,12 | ± | 47,61 | 1451,42 | ± | 167,45 | 1418,18 | ± | 185,96 |
TYR | 627,87 | ± | 36,54 | 665,00 | ± | 107,99 | 638,03 | ± | 139,94 |
PHE | 820,50 | ± | 48,21 | 835,98 | ± | 57,43 | 908,38 | ± | 151,99 |
HIS | 473,92 | ± | 18,56 | 519,55 | ± | 64,10 | 537,12 | ± | 49,20 |
ORN | 8,0 | ± | 2,52 | 9,20 | ± | 1,41 | 10,08 | ± | 2,50 |
LYS | 1436,32 | ± | 43,25 | 1356,77 | ± | 71,07 | 1277,32 | ± | 168,81 |
ARG | 1199,58 | ± | 109,29 | 1229,95 | ± | 107,29 | 1137,15 | ± | 116,08 |
PRO | 785,52 | ± | 53,03 | 804,08 | ± | 43,68 | 829,50 | ± | 68,94 |
OH-PRO | 92,15 | ± | 4,57 | 97,12 | ± | 8,04 | 104,00 | ± | 11,44 |
OH-LYS | 18,20 | ± | 2,15 | 19,12 | ± | 1,43 | 18,73 | ± | 1,70 |
Tabelle 9: Gehalt an freien Aminosäuren in
mg/100 g Kochschinken ohne Trockenblutplasma Zusatz sowie Zusätze von
1 und 3%.
Aminosäure | ohne Zusatz
von Trockenblutplasma | 1% Zusatz
Trockenblutplasma | 3% Zusatz
Trockenblutplasma |
| x | | s | x | | s | x | | s |
ASP | 4,35 | ± | 0,49 | 3,98 | ± | 0,47 | 4,21 | ± | 0,60 |
THR | 5,08 | ± | 0,35 | 5,20 | ± | 0,81 | 4,29 | ± | 0,62 |
SER | 7,96 | ± | 0,56 | 7,09 | ± | 0,80 | 6,71 | ± | 1,12 |
GLY | 6,33 | ± | 1,32 | 6,90 | ± | 1,62 | 6,06 | ± | 0,56 |
ALA | 14,16 | ± | 2,36 | 13,94 | ± | 1,12 | 12,70 | ± | 2,01 |
VAL | 7,36 | ± | 2,15 | 8,27 | ± | 1,31 | 6,80 | ± | 0,86 |
MET | 5,13 | ± | 1,12 | 5,02 | ± | 0,54 | 4,49 | ± | 0,46 |
ILE | 5,22 | ± | 1,06 | 5,26 | ± | 0,57 | 4,87 | ± | 0,18 |
LEU | 9,28 | ± | 2,93 | 8,92 | ± | 1,88 | 8,32 | ± | 2,35 |
TYR | 6,67 | ± | 1,97 | 7,01 | ± | 0,99 | 6,26 | ± | 106 |
PHE | 6,47 | ± | 1,04 | 6,36 | ± | 0,46 | 6,04 | ± | 0,26 |
HIS | 4,70 | ± | 0,89 | 3,73 | ± | 0,18 | 3,54 | ± | 0,30 |
LYS | 7,87 | ± | 1,71 | 7,35 | ± | 1,31 | 6,84 | ± | 1,27 |
ARG | 2,60 | ± | 0,30 | 2,60 | ± | 0,23 | 2,56 | ± | 0,43 |
PRO | 4,24 | ± | 0,98 | 4,32 | ± | 0,84 | 4,09 | ± | 0,73 |
OH-LYS | 0,140 | ± | 0,03 | 0,274 | ± | 0,03 | 0,440 | ± | 0,06 |
Tabelle 10: Gehalt an freien Aminosäuren in
mg/100 g Brühwurst
ohne Trockenblutplasma-Zusatz
sowie Zusätze
von 1 und 3%.
Aminosäure | ohne Zusatz
von Trockenblutplasma | 1% Zusatz
Trockenblutplasma | 3% Zusatz
Trockenblutplasma |
| x | | s | x | | | x | | s |
ASP | 6,09 | ± | 1,23 | 5,43 | ± | 1,11 | 5,38 | ± | 0,80 |
THR | 1,81 | ± | 0,34 | 1,95 | ± | 0,52 | 3,59 | ± | 0,79 |
SER | 2,29 | ± | 0,86 | 2,63 | ± | 0,65 | 2,01 | ± | 0,27 |
GLU | 2,20 | ± | 0,44 | 2,07 | ± | 0,44 | 2,20 | ± | 0,28 |
GLY | 5,95 | ± | 1,34 | 5,57 | ± | 0,74 | 6,29 | ± | 0,85 |
ALA | 16,32 | ± | 4,93 | 16,36 | ± | 4,60 | 17,05 | ± | 4,76 |
VAL | 5,10 | ± | 1,07 | 4,56 | ± | 0,60 | 5,39 | ± | 0,85 |
MET | 0,94 | ± | 0,25 | 0,98 | ± | 0,26 | 1,13 | ± | 0,21 |
ILE | 2,95 | ± | 0,61 | 2,77 | ± | 0,20 | 3,99 | ± | 0,89 |
LEU | 3,37 | ± | 0,62 | 2,98 | ± | 0,31 | 4,16 | ± | 0,86 |
TYR | 7,73 | ± | 1,30 | 7,56 | ± | 1,39 | 8,22 | ± | 1,75 |
PHE | 1,41 | ± | 0,64 | 1,65 | ± | 0,40 | 2,78 | ± | 0,68 |
HIS | 6,44 | ± | 1,02 | 6,14 | ± | 0,92 | 6,68 | ± | 2,01 |
LYS | 2,32 | ± | 0,58 | 1,95 | ± | 0,49 | 2,12 | ± | 0,38 |
ARG | 3,91 | ± | 0,61 | 3,88 | ± | 0,58 | 4,04 | ± | 0,41 |
PRO | 4,29 | ± | 1,24 | 4,27 | ± | 0,87 | 4,76 | ± | 1,63 |
OH-LYS | 0,150 | ± | 0,04 | 0,294 | ± | 0,02 | 0,470 | ± | 0,05 |
-
Aminosäuren im drei Buchstaben-Code
-
-
- ARG:
- Arginin
- ALA:
- Alanin
- ASN:
- Asparagin
- ASP:
- Asparaginsäure
- CYS:
- Cystein
- GLU:
- Glutaminsäure
- GLY:
- Glycin
- HIS:
- Histidin
- ILE:
- Isoleucin
- LEU:
- Leucin
- LYS:
- Lysin
- OH-LYS:
- Hydroxylysin
- OH-PRO:
- Hydroxyprolin
- MET:
- Methionin
- ORN:
- Ornithin
- Phe:
- Phenylalanin
- PRO:
- Prolin
- SER:
- Serin
- THR:
- Threonin
- TRP:
- Tryptophan
- TYR:
- Tyrosin
- TRE:
- Threonin
- VAL:
- Valin