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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Element mit
computergeneriertem Hologramm mit einer Funktion als eine Fourier-Transformations-Linse.
Spezieller bezieht sie sich auf ein optisches Element mit computergeneriertem
Hologramm mit geringer Abnahme der Bildumwandlungsfunktion, selbst wenn
eine Verschmutzung an der Oberfläche
haftet.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Das
Hologramm wird durch zwei Lichter derselben Wellenlänge (Objektlicht
und Referenzlicht), die miteinander interferieren, hergestellt,
damit die Wellenfläche
des Objektlichtes auf einem empfindlichen Material als Interferenzstreifen
aufgezeichnet wird. Wenn Licht desselben Zustandes wie das ursprüngliche
Referenzlicht auf das Hologramm gerichtet wird, wird durch die Interferenzstreifen
die Beugungserscheinung erzeugt, so daß dieselbe Wellenfläche wie
das ursprüngliche
Objektlicht reproduziert werden kann. Das Hologramm kann gemäß der Aufzeichnungsform
der Interferenzstreifen, die durch die Interferenz von einem Laserstrahl
oder Licht mit ausgezeichneten Kohärenzeigenschaften erzeugt werden,
in mehrere Arten (Hologramm vom Oberflächenrelieftyp, Volumenhologramm
oder dergleichen) klassifiziert werden.
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Das
Hologramm wird oftmals für
Sicherheitsanwendungen oder dergleichen unter Nutzung der Merkmale
verwendet, die das Kopieren desselben Designs schwierig machen.
Insbesondere wird üblicherweise
ein Hologramm vom Oberflächenrelieftyp
zum Aufzeichnen von Interferenzstreifen durch Aufbringen einer winzigen
konkavkonvexen Form auf dem Hologramm, das die Schichtoberfläche bildet,
verwendet.
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Konventionell
sind als Hologramm hauptsächlich
die vom Reflexionstyp verwendet worden, jedoch ist kürzlich ein
Hologramm vom Transmissionstyp entwickelt worden, so daß das Transmissionshologramm
mit der Funktion als computergeneriertes Hologramm besondere Aufmerksamkeit
auf sich gezogen hat.
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Da
das computergenerierte Hologramm vom Transmissionstyp dahingehend
einzigartig ist, daß einfallendes
Licht durch Richten von Licht aus einer Punktlichtquelle zu einem
vorbestimmten Bild umgewandelt wird, wird die Anwendungsentwicklung,
die für
ein konventionelles Reflexionshologramm unmöglich gewesen ist, diskutiert.
Beispielsweise offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung
(JP-A) Nr. 2004-126535 eine
Anwendung als ein Hologrammbeobachtungstool, wobei zwei Hologramme
vom Transmissionstyp an einem Brillenrahmen anstelle der Linsen
eingebracht werden, um eine vorbestimmte Abbildung durch Beobachten
der Punktlichtquelle mit der aufgesetzten Brille zu beobachten.
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Außerdem offenbart
JP-A Nr. 2004-77548 einen neuen „Fächer" („fan") mit einem computergenerierten
Hologramm vom Transmissionstyp, eingesetzt in den „Fächer", um ferner noch
etwas anderes, wie eine Markierung oder Illustration, zusammen mit
dem Muster auf dem Fächer
selbst sehen zu können.
Folglich erlaubt das computergenerierte Hologramm vom Transmissionstyp
neue Anwendungsentwicklungen, die durch das konventionelle Reflexionshologramm
nicht bereitgestellt werden können.
Zusätzlich
zu den obengenannten Beispielen sind verschiedene Anwendungsentwicklungen,
wie die industrielle Anwendung und die Sicherheitsanwendung, besprochen
worden.
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Ein
solches computergeneriertes Hologramm vom Transmissionstyp weist
im allgemeinen eine Konfiguration mit einer Bildumwandlungsschicht
mit einer winzigen konkav-konvexen Form auf, die auf einem transparenten
Substrat gebildet wird. Als die Bildumwandlungsschicht sind beispielsweise
die mit einer Funktion als eine Fourier-Transformations-Linse bekannt. Als die
Bildumwandlungsschicht mit der Funktion als Fourier-Transformations-Linse
sind die eines eingebetteten Phasenhologramms und die eines Filmamplitudenhologramms
als der massenproduzierbare Typ bekannt.
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Das
computergenerierte Hologramm vom Transmissionstyp dient der Umwandlung
von Licht, das aus einer Punktlichtquelle auf eine gewünschte optische
Abbildung einfällt,
unter Verwendung des Brechungsindexunterschieds zwischen der Bildumwandlungsschicht
und der Luft; jedoch ist damit das Problem verbunden, daß die erhaltene
optische Abbildung aufgrund der Veränderung des Brechungsindexunterschiedes
durch die Haftung von Öl,
Wasser oder dergleichen auf der Oberfläche der Bildumwandlungsschicht
gestört
wird.
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Insbesondere
wird, da eine winzige konkav-konvexe Form auf der Oberfläche des
eingebetteten computergenerierten Hologramms gebildet wird, und
die konkav-konvexe
Form der Luftgrenzfläche
ausgesetzt wird, durch Haftung von Öl, Wasser oder dergleichen
auf der Oberfläche
der Bildumwandlungsschicht der konkav-konvexe Teil verdeckt. Infolgedessen
kann keine optische Abbildung erhalten werden, wodurch bei dem computergenerierten
Hologramm Probleme verursacht werden. Aufgrund der Probleme ist
es schwierig gewesen, im Fall des computergenerierten Hologramms
vom Transmissionstyp ein sehr praktisches Hologramm zu erhalten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obengenannten Probleme
erreicht worden, und ein Hauptgegenstand davon ist, ein optisches
Element mit computergeneriertem Hologramm mit geringer Abnahme der
Bildumwandlungsfunktion bereitzustellen, selbst wenn eine Verschmutzung,
wie Öl
und Wasser, an der Oberfläche
haftet.
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Um
den obengenannten Gegenstand zu erreichen, stellt die vorliegende
Erfindung ein optisches Element mit computergeneriertem Hologramm
bereit, umfassend: ein Fourier-Transformations-Hologramm vom Transmissionstyp,
umfassend ein Substrat und eine Bildumwandlungsschicht, die auf
dem Substrat gebildet ist und die Funktion als eine Fourier-Transformations-Linse
hat; eine Beugungsfunktionsschicht, die auf der Bildumwandlungsschicht
des Fourier-Transformations-Hologramms vom Transmissionstyp angeordnet
ist und einen bestimmten Brechungsindexunterschied in be zug auf
die Bildumwandlungsschicht aufweist und eine Schutzschicht, die
auf der Beugungsfunktionsschicht gebildet ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, da eine Schutzschicht bereitgestellt wird, die Haftung
von Wasser, Öl
oder dergleichen an der winzigen bzw. sehr kleinen konkav-konvexen
Form, die auf der Oberfläche der
Bildumwandlungsschicht des Fourier-Transformations-Hologramms vom
Transmissionstyp gebildet ist, oder Verformung der winzigen konkav-konvexen
Form der Bildumwandlungsschicht verhindert werden. Infolgedessen
kann die Erfindung ein optisches Element mit computergeneriertem
Hologramm mit ausgezeichneter Vielseitigkeit bereitstellen, wobei
die Bildumwandlungsfunktion für
einen langen Zeitraum aufrechterhalten wird. Außerdem kann, da eine Beugungsfunktionsschicht
bereitgestellt wird, selbst wenn die Verschmutzung oder dergleichen
auf der Schutzschicht haftet, durch Abwischen der Verschmutzung
ein optisches Element mit computergeneriertem Hologramm mit ausgezeichneten
Bildbildungseigenschaften erhalten werden.
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In
der obengenannten Erfindung ist es bevorzugt, daß die Beugungsfunktionsschicht
aus Luft ist. Da die Beugungsfunktionsschicht aus Luft ist, kann
der Brechungsindexunterschied zwischen der Bildumwandlungsschicht
und der Beugungsfunktionsschicht größer gemacht werden, so daß die optische
Abbildung, die durch das erfindungsgemäße optische Element mit computergeneriertem
Hologramm erhalten wurde, ohne gebeugtes Licht höherer Ordnung heller gemacht
werden kann, und ist daher vorteilhaft. Außerdem können, da die Tiefe der winzigen
konkav-konvexen Form, die in der Oberfläche der Bildumwandlungsschicht
gebildet wird, flacher gemacht werden kann, das Hologramm-Mastering-Verfahren
und das Kopierverfahren erleichtert werden, so daß das Herstellungsverfahren
für das
erfindungsgemäße optische
Element mit computergeneriertem Hologramm vereinfacht werden kann.
Außerdem
kann der Brechungsindex der Beugungsfunktionsschicht im Verlauf
der Zeit nicht verändert
werden, und ist daher vorteilhaft.
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Überdies
können
in der obengenannten Erfindung die Beugungsfunktionsschicht und
die Schutzschicht integral mit demselben Harz gebildet werden. Da
die Beugungsfunktionsschicht und die Schutzschicht integriert mit
demselben Harz gebildet wer den, kann ein optisches Element mit computergeneriertem
Hologramm mit weiterer ausgezeichneter Rigidität erhalten werden.
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Außerdem ist
es in der obengenannten Erfindung bevorzugt, daß der Brechungsindexunterschied
zwischen der Beugungsfunktionsschicht und der Bildumwandlungsschicht
in einem Bereich von 0,75 × (λ0/D) × (N – 1)/N bis
1,25 × (λ0/D) × (N – 1)/N liegt.
Da der Brechungsindexunterschied zwischen der Beugungsfunktionsschicht
und der Bildumwandlungsschicht in dem obengenannten Bereich liegt,
wenn beispielsweise die Beugungsfunktionsschicht aus Luft ist, kann
eine helle optische Abbildung reproduziert werden. Außerdem können Vorteile
wie die Reduktion einer unnötig
gebeugten Abbildung oder dergleichen erhalten werden.
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Hier
stellt das obengenannte λ0 die Referenzwellenlänge dar; das obengenannte D
stellt die maximale Tiefe der winzigen konkav-konvexe Form dar,
die auf der Oberfläche
der Bildumwandlungsschicht gebildet ist; und das obengenannte N
stellt die Anzahl der Schritte der winzigen konkav-konvexen Form
dar, die auf der Oberfläche
der Bildumwandlungsschicht gebildet ist.
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Überdies
kann in der obengenannten Erfindung ein Druck auf die Schutzschicht
aufgebracht werden. Wenn ein Druck auf die Schutzschicht aufgebracht
wird, kann ein optisches Element mit computergeneriertem Hologramm
mit reichen Designeigenschaften erhalten werden, und daher kann
das erfindungsgemäße optische
Element mit computergeneriertem Hologramm für die Anwendung als Spielwaren
oder dergleichen geeignet sein.
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Außerdem ist
es bevorzugt, daß das
optische Element mit computergeneriertem Hologramm in der obengenannten
Erfindung eine Antireflexionsschicht aufweist. Da die Antireflexionsschicht
bereitgestellt wird, kann beispielsweise die Störung der Abbildung, abgeleitet
aus der Mehrfachreflexion von einfallendem Licht, oder dergleichen
verhindert werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt die Wirkung des Erhalts eines optischen
Elements mit computergeneriertem Hologramm mit geringer Abnahme
der Bildumwandlungsfunktion bereit, selbst wenn eine Verschmutzung
an der Oberfläche
haftet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematischer Querschnitt, der ein Beispiel eines erfindungsgemäßen optischen
Elements mit computergeneriertem Hologramm zeigt;
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2 ist
ein schematischer Querschnitt, der ein anderes Beispiel eines erfindungsgemäßen optischen Elements
mit computergeneriertem Hologramm zeigt;
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3A bis 3B sind
schematische Darstellungen zur Erläuterung der Fourier-Transformations-Linsen-Funktion;
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4A bis 4B sind
schematische Querschnitte, die jeweils ein anderes Beispiel eines
erfindungsgemäßen optischen
Elements mit computergeneriertem Hologramm zeigen;
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5A bis 5E sind
schematische Darstellungen, die ein Beispiel eines Herstellungsverfahrens
für ein
Fourier-Transformations-Hologramm vom Transmissionstyp zeigen;
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6A bis 6C sind
schematische Darstellungen, die ein Beispiel eines Herstellungsverfahrens für ein erfindungsgemäßes optisches
Element mit computergeneriertem Hologramm zeigen und
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7A bis 7C sind
schematische Darstellungen, die ein anderes Beispiel eines Herstellungsverfahrens
für ein
erfindungsgemäßes optisches
Element mit computergeneriertem Hologramm zeigen.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Hierin
nachstehend wird das erfindungsgemäße optische Element mit computergeneriertem
Hologramm ausführlich
erläutert.
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Das
erfindungsgemäße optische
Element mit computergeneriertem Hologramm umfaßt: ein Fourier-Transformations-Hologramm
vom Transmissionstyp, mit einem Substrat und einer Bildumwandlungsschicht,
die auf dem Substrat gebildet ist und die Funktion als eine Fourier-Transformations-Linse
hat; eine Beugungsfunktionsschicht, die auf der Bildumwandlungsschicht
des Fourier-Transformations-Holo gramms vom Transmissionstyp angeordnet
ist und einen bestimmten Brechungsindexunterschied in bezug auf
die Bildumwandlungsschicht aufweist und eine Schutzschicht, die
auf der Beugungsfunktionsschicht gebildet ist.
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Als
nächstes
wird das optische Element des erfindungsgemäßen optischen Elements mit
computergeneriertem Hologramm in bezug auf die Zeichnungen erläutert. 1 ist
ein schematischer Querschnitt, der ein Beispiel eines erfindungsgemäßen optischen
Elements mit computergeneriertem Hologramm zeigt. Wein 1 gezeigt,
umfaßt
das erfindungsgemäße optische
Element 10 mit computergeneriertem Hologramm: ein Fourier-Transformations-Hologramm
vom Transmissionstyp 20 mit einem Substrat 1 und
eine Bildumwandlungsschicht 2, die auf dem Substrat 1 gebildet
ist; eine Beugungsfunktionsschicht 3, die auf der Bildumwandlungsschicht 2 gebildet
ist und eine Schutzschicht 4, die auf der Beugungsfunktionsschicht 3 gebildet
ist. Wie in 1 gezeigt, kann die Beugungsfunktionsschicht 3 in
dem erfindungsgemäßen optischen
Element 10 mit computergeneriertem Hologramm die Dickeneinstellung
durch eine optionale Zwischenlage 5 aufweisen, und außerdem kann
die Zwischenlage 5 die Funktion des Bindens der Bildumwandlungsschicht 2 und
der Schutzschicht 4 haben.
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In
dem erfindungsgemäßen optischen
Element 10 mit computergeneriertem Hologramm weist die Bildumwandlungsschicht 2 mit
einer Funktion als eine Fourier-Transformations-Linse
eine winzige konkav-konvexe Form auf, die auf der Oberfläche gebildet
wird, um so eine gewünschte
Phasenverteilung zu einer vorbestimmten Position der Bildumwandlungsschicht 2 bereitzustellen.
Durch die winzige konkav-konvexe Form
wird Licht, das aus einer optionalen Punktlichtquelle einfällt, auf
einen vorbestimmten Winkel gebeugt, wodurch eine vorbestimmte optische
Abbildung gebildet wird. Außerdem
weist die Beugungsfunktionsschicht 3 einen bestimmten Brechungsindexunterschied
in bezug auf die Bildumwandlungsschicht 2 auf, und die Schutzschicht 4 weist
die Funktion der Verhinderung der Haftung von Verschmutzung oder
dergleichen an der winzigen konkav-konvexen Form auf, die auf der
Oberfläche
der Bildumwandlungsschicht 2 gebildet wird.
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Die
Beugungsfunktionsschicht in der vorliegenden Erfindung weist eine
Beugungsfunktion auf, die einen vorbestimmten Brechungsindexunterschied
in bezug auf die Bildumwandlungsschicht zeigt. Da der Beugungswinkel
von Licht, das aus der Punktlichtquelle einfällt, in der Bildumwandlungsschicht
von dem Brechungsindexunterschied zwischen der Bildumwandlungsschicht
und der Beugungsfunktionsschicht abhängt, wenn Verschmutzung oder
dergleichen an der Bildumwandlungsschicht haftet, unterscheidet
sich der Brechungsindexunterschied von dem Zustand vor der Verschmutzungshaftung,
so daß der
Beugungszustand des einfallenden Lichts verändert wird. Dadurch wird ein
Phänomen
der Störung
des Bildes, das durch die Bildumwandlungsschicht gebildet werden
soll, erzeugt.
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Jedoch
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, da die Schutzschicht auf der Beugungsfunktionsschicht
gebildet wird, die Veränderung
des Brechungsindexunterschieds zwischen der Bildumwandlungsschicht
und der Beugungsfunktionsschicht durch Verschmutzung oder dergleichen
der Bildumwandlungsschicht effektiv verhindert werden. Außerdem kann
gemäß der vorliegenden
Erfindung, da die Beugungsfunktionsschicht auf der Bildumwandlungsschicht
bereitgestellt wird, selbst wenn beispielsweise Verschmutzung an
der Schutzschicht haftet, der Brechungsindexunterschied zwischen
der Beugungsfunktionsschicht und der Bildumwandlungsschicht nicht
verändert
werden. Deshalb kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein optisches Element mit computergeneriertem Hologramm
mit geringer Abnahme der Bildumwandlungsfunktion, selbst wenn eine
Verschmutzung an der Oberfläche
haftet, erhalten werden.
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2 ist
ein schematischer Querschnitt, der ein anderes Beispiel eines erfindungsgemäßen optischen Elements
mit computergeneriertem Hologramm zeigt. Wie in 2 gezeigt,
kann das erfindungsgemäße optische
Element 11 mit computergeneriertem Hologramm eine Verbundschicht 22 sein,
wobei die Beugungsfunktionsschicht und die Schutzschicht integral
mit demselben Harz gebildet werden.
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In
bezug auf die Verbundschicht kann, selbst wenn die Beugungsfunktionsschicht
und die Schutzschicht integral gebildet werden, der Gegenstand der
vorliegenden Erfindung erreicht werden, da der Brechungsindexunterschied
zwischen der Bildum wandlungsschicht und der Beugungsfunktionsschicht
aufrechterhalten werden kann, sowie die Haftung der Verschmutzung
oder dergleichen an der Bildumwandlungsschicht verhindert werden
kann.
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Ein
erfindungsgemäßes optisches
Element mit computergeneriertem Hologramm umfaßt ein Fourier-Transformations-Hologramm
vom Transmissionstyp mit einem Substrat und einer Bildumwandlungsschicht,
einer Beugungsfunktionsschicht und einer Schutzschicht. Hierin nachstehend
wird jede Konfiguration des erfindungsgemäßen optischen Elements mit
computergeneriertem Hologramm ausführlich erläutert.
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1. Beugungsfunktionsschicht
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Zunächst wird
die Beugungsfunktionsschicht in der vorliegenden Erfindung erläutert. Die
Beugungsfunktionsschicht in der vorliegenden Erfindung weist eine
Beugungsfunktion durch einen bestimmten Brechungsindexunterschied
in bezug auf die Bildumwandlungsschicht auf. Da die Beugungsfunktionsschicht
eine solche Beugungsfunktion aufweist, realisiert das erfindungsgemäße optische
Element mit computergeneriertem Hologramm die Funktion der Umwandlung
von Licht, das aus einer Punktlichtquelle in eine vorbestimmte optische
Abbildung einfällt.
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In
der vorliegenden Erfindung wird der Brechungsindexunterschied zwischen
der Beugungsfunktionsschicht und der Bildumwandlungsschicht gegebenenfalls
nicht bestimmt, jedoch wird er in einem Bereich bestimmt, in dem
Licht, das aus der Punktlichtquelle in eine vorbestimmte optische
Abbildung einfällt,
in der Bildumwandlungsschicht gemäß dem Bestandteilmaterial der
Beugungsfunktionsschicht, dem Bestandteilmaterial der Bildumwandlungsschicht,
der winzigen konkav-konvexen Form, die auf der Oberfläche der
Bildumwandlungsschicht gebildet wird, oder dergleichen umwandeln
kann. Mit anderen Worten ist der Brechungsindexunterschied zwischen
der Beugungsfunktionsschicht und Bildumwandlungsschicht nicht besonders
eingeschränkt,
so lange wie er in einem Bereich liegt, in dem Licht, das aus einer
vorbestimmten Punktlichtquelle in eine gewünschte Abbildung einfällt, in
der Bildumwandlungsschicht umwandeln kann.
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In
der vorliegenden Erfindung liegt der Brechungsindexunterschied zwischen
der Beugungsfunktionsschicht und der Bildumwandlungsschicht bevorzugt
in einem Bereich von 0,75 × (λ0/D) × (N – 1)/N bis
1,25 × (λ0/D) × (N – 1)/N;
stärker
bevorzugt in einem Bereich von 0,9 × (λ0/D) × (N – 1)/N bis
1,1 × (λ0/D) × (N – 1)/N; und
besonders bevorzugt in einem Bereich von 0,95 × (λ0/D) × (N – 1)/N bis
1,05 × (λ0/D) × (N – 1)/N.
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Hier
ist λ0 die Referenzwellenlänge und stellt D die maximale
Tiefe der winzigen konkav-konvexen Form, die auf der Oberfläche der
Bildumwandlungsschicht gebildet wird, dar. Das N stellt die Anzahl
der Schritte der winzigen konkav-konvexen Form, die auf der Oberfläche der
Bildumwandlungsschicht gebildet wird, dar.
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Die
Referenzwellenlänge
ist die entsprechende Wellenlänge
der Punktlichtquelle, die für
die Beobachtung der optischen Abbildung verwendet wird, die durch
die Bildumwandlungsschicht erhalten wird. Beispielsweise können als
die Referenzwellenlänge
in dem Fall einer Weißlichtquelle
550 nm als ein Beispiel genannt werden. Was das oben genannt N betrifft,
ist beispielsweise in dem Beispiel des optischen Elements mit computergeneriertem
Hologramm, das in 1 und 2 gezeigt
wird, da die Anzahl der Schritte in der winzigen konkav-konvexen
Form 4 ist, N = 4. Wenn außerdem
die Oberfläche
glatt ist, wie in dem Fall eines gezackten Querschnitts oder dergleichen,
N = ∞.
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Insbesondere
liegt in der vorliegenden Erfindung der Brechungsindexunterschied
bevorzugt in einem Bereich von 0,3 bis 1,0, und stärker bevorzugt
in einem Bereich von 0,4 bis 0,8. Da der Brechungsindexunterschied
zwischen der Beugungsfunktionsschicht und der Bildumwandlungsschicht
in dem obengenannten Bereich liegt, wenn beispielsweise die Beugungsfunktionsschicht
aus Luft ist, kann eine helle optische Abbildung reproduziert werden.
Außerdem
können
Vorteile wie die Reduktion einer unnötig gebeugten Abbildung oder dergleichen
erhalten werden. Hier kann die Punktlichtquelle monochromatisches
Licht, wie ein Laser, sein, und kann außerdem weißes Licht sein.
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Das
Bestandteilmaterial für
die erfindungsgemäße Beugungsfunktionsschicht
ist nicht besonders eingeschränkt,
so lange wie es einen Brechungsindex aufweist, der einen gewünschten
Brechungsindexunterschied in bezug auf die Bildumwandlungsschicht,
die später
beschrieben werden soll, bereitstellen kann. Ein Material mit irgendeiner
Form einer Flüssigkeit,
eines Gases oder eines Feststoffes kann angenommen werden. Insbesondere
ist es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, ein gasförmiges oder
festes Material zu verwenden.
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Das
obengenannte gasförmige
Material ist nicht besonders eingeschränkt, so lange wie es einen
Brechungsindex aufweist, der einen gewünschten Brechungsindexunterschied
in bezug auf die Bildumwandlungsschicht bereitstellen kann, die
später
beschrieben wird. Insbesondere ist es in der vorliegenden Erfindung
bevorzugt, Luft als das gasförmige
Material zu verwenden. Da die Beugungsfunktionsschicht aus Luft
ist, kann der Brechungsindexunterschied zwischen der Bildumwandlungsschicht
und der Beugungsfunktionsschicht größer gemacht werden, so daß die optische
Abbildung, die durch das erfindungsgemäße optische Element mit computergeneriertem
Hologramm erhalten wird, ohne gebeugtes Licht höherer Ordnung heller gemacht werden
kann, und daher ist sie vorteilhaft. Da außerdem die Tiefe der winzigen
konkav-konvexen Form, die in der Oberfläche der Bildumwandlungsschicht
gebildet wird, flacher gemacht werden kann, können das Hologramm-Mastering-Verfahren
und das Kopierverfahren erleichtert werden, so daß das Herstellungsverfahren für das erfindungsgemäße optische
Element mit computergeneriertem Hologramm vereinfacht werden kann. Außerdem kann
der Brechungsindex der Beugungsfunktionsschicht im Verlauf der Zeit
nicht verändert
werden, und ist daher vorteilhaft.
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Das
Material des festen Materials ist auch nicht besonders eingeschränkt, so
lange wie es einen Brechungsindex aufweist, der einen gewünschten
Brechungsindexunterschied in bezug auf die Bildumwandlungsschicht,
die später
beschrieben wird, bereitstellen kann. Er kann gegebenenfalls in
einem Bereich zum Bereitstellen des Brechungsindexunterschieds in
bezug auf die Bildumwandlungsschicht bei einem vorbestimmten Wert
gemäß dem Bestandteilmaterial
der Bildumwandlungsschicht und der winzigen konkav-konvexen Form, die
in der Oberfläche
der Bildumwandlungsschicht gebildet wird, bestimmt werden.
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Der
Brechungsindex des festen Materials kann gegebenenfalls gemäß der Anwendung
oder dergleichen des erfindungsgemäßen optischen Elements mit
computergeneriertem Hologramm bestimmt werden, und ist daher nicht
besonders eingeschränkt.
Außerdem
ist die Wellenlänge,
die die Referenz des Brechungsindexes sein soll, auch nicht besonders
eingeschränkt,
so daß sie
gegebenenfalls in einem Bereich von 400 nm bis 750 nm ausgewählt werden
kann. Insbesondere liegt in der vorliegenden Erfindung der Brechungsindex bei
der Wellenlänge
von 633 nm bevorzugt in dem Bereich von 1,3 bis 2,0, und liegt stärker bevorzugt
in dem Bereich von 1,33 bis 1,8. Da der Brechungsindex des festen
Materials in dem obengenannten Bereich liegt, kann beispielsweise
der Vorteil, wie eine Erweiterung der Auswahlbreite des Bestandteilmaterials
der Beugungsfunktionsschicht oder dergleichen, erhalten werden.
Hier kann der Brechungsindex mit einem Spektralellipsometer gemessen
werden.
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Das
obengenannte feste Material ist nicht besonders eingeschränkt, so
lange wie es den obengenannten Brechungsindex oder dergleichen aufweist,
und es ausgezeichnete Lichtdurchlässigkeitseigenschaften aufweist.
Als ein solches festes Material sind im allgemeinen die mit einer
80%igen oder höheren
Durchlässigkeit
in dem Bereich des sichtbaren Lichts bevorzugt, und die mit 90 %
oder mehr sind stärker
bevorzugt. Falls die Durchlässigkeit
niedrig ist, kann die optische Abbildung, die durch das erfindungsgemäße optische
Element mit computergeneriertem Hologramm erhalten wird, gestört werden,
wodurch sie zu dunkel ist. Hier kann die obengenannte Durchlässigkeit
des festen Materials durch JIS K7361-1 gemessen werden (Bestimmung der
gesamten Lichtdurchlässigkeit
der Kunststofftransparent-Materialien).
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Außerdem sind
als das feste Material die mit einer geringeren Trübung bevorzugt.
Speziell sind die mit dem Trübungswert
in einem Bereich von 0,01 % bis 5 % bevorzugt; sind die in einem
Bereich von 0,01 % bis 3 % stärker
bevorzugt; und sind die in einem Bereich von 0,01 % bis 1,5 % besonders
bevorzugt. Hier wird als der obengenannte Trübungswert ein Wert, gemessen
basierend auf JIS K7105, verwendet.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, ein Kunststoffharz
als das feste Material zu verwenden. Als das Kunststoffharz können ein
thermoplastisches Harz, ein hitzehärtbarer Kunststoff und ein
durch ionisierende Strahlung härtendes
Harz als ein Beispiel genannt werden. In der vorliegenden Erfindung
kann jedes dieser Harze bevorzugt verwendet werden.
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Als
das thermoplastisches Harz, das in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, kann ein Polyethylen-basierendes Harz, ein Polypropylen-basierendes
Harz, ein Olefin-basierendes Harz, wie ein cyclisches Polyolefin-basierendes
Harz, ein Fluor-enthaltendes Harz, ein Silikon-enthaltendes Harz
oder dergleichen genannt werden. Als die speziellen Beispiele eines
solchen thermoplastischen Harzes können ein Poly(methyl)acrylester
oder ein teilweise hydrolysiertes Produkt davon, ein Polyvinylacetat
oder ein hydrolysiertes Produkt davon, ein Polyvinylalkohol oder
ein Teilacetalprodukt davon, eine Triacetylcellulose, ein Polyisopren,
ein Polybutadien, ein Polychloropren, ein Silikongummi, ein Polystyrol,
ein Polyvinylbutyral, ein Polyvinylchlorid, ein Polyallylat, ein
chloriertes Polyethylen, ein chloriertes Polypropylen, ein Poly-N-vinylcarbazol oder
ein Derivat davon, ein Poly-N-vinylpyrrolidon oder ein Derivat davon,
ein Copolymer von Styrol und Maleinsäureanhydrid oder ein Halbester
davon, ein Copolymer, das als Polymerisationskomponente mindestens
eines aufweist, ausgewählt
aus den Monomergruppen, die zur Copolymerisation fähig sind,
wie eine Acrylsäure,
ein Esteracrylat, ein Acrylamid, ein Acrylnitril, ein Ethylen, ein
Propylen und ein Vinylchlorid, ein Vinylacetat oder dergleichen,
genannt werden. In der vorliegenden Erfindung können diese thermoplastischen
Harze nur als eine Art oder als ein Gemisch aus zwei oder mehr Arten
verwendet werden.
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Als
ein solcher hitzehärtbarer
Kunststoff kann ein Harnstoffharz, ein Melaminharz, ein Phenolharz,
ein Epoxidharz, ein ungesättigtes
Polyesterharz, ein Alkydharz, ein Urethanharz, ein Diallylphthalatharz,
ein Polyimidharz, ein Oxetanharz oder dergleichen genannt werden.
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Das
obengenannte durch aktive Strahlung härtende Harz ist auch nicht
besonders eingeschränkt,
so lange wie es ein Material mit dem Brechungsindex oder dergleichen
ist. Als ein solches durch aktive Strahlung härtendes Harz können ein
Lichthärtendes
Harz, das durch Belichtung gehärtet
werden soll, ein Elektronenstrahlhärtendes Harz, das durch Elektronenstrahlbestrahlung
gehärtet
werden soll, oder dergleichen genannt werden. In der vorliegenden
Erfindung ist es bevorzugt, ein Licht-härtendes Harz zu verwenden.
Da das Licht-härtende
Harz ebenso in anderen Bereichen als den bereits etablierten Techniken
weitgehend verwendet wird, kann sie auf die vorliegende Erfindung
angewendet werden.
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Außerdem kann
als das Licht-härtende
Harz ein Licht-härtendes
Harz, das durch UV-Strahlen oder sichtbares Licht gehärtet werden
soll, genannt werden. Insbesondere ist es bevorzugt, ein UV-härtendes
Harz, das durch Bestrahlung mit Licht einer Wellenlänge von
130 bis 500 nm; stärker
bevorzugt von 250 bis 450 nm; und ferner bevorzugt von 300 bis 400
nm gehärtet
werden soll, zu verwenden. Es ist nützlich, UV-härtendes Harz
aus Sicht der Bequemlichkeit der Lichtbestrahlungsvorrichtung, oder
dergleichen zu verwenden.
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Als
die speziellen Beispiele des UV-härtenden Harzes, das in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, können die, hergestellt durch
Modifizieren eines (un)gesättigten
Polyesterharzes, eines Epoxidharzes, eines Urethanharzes, eines
Acrylharzes oder dergleichen mit einem Säure-enthaltenden Monomer, wie
einer (Meth)acrylsäure,
oder einem Glycidylgruppen-enthaltenden Monomer, wie einem Glycidyl(meth)acrylat,
und ein (Meth)allylglycidylether, ein Gemisch aus mindestens einer
Art eines modifizierten Polyesterharzes mit einem Zahlenmittel des
Molekulargewichts von 300 bis 5.000, ein modifiziertes Epoxidharz,
ein modifiziertes Urethanharz, ein modifiziertes Acrylharz oder
dergleichen, hergestellt durch Modifizieren eines Hydroxylgruppen-enthaltenden
(Meth)acrylmonomers, wie einem 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, einem
Glyceryldi(meth)acrylat, einem Trimethylolpropandi(meth)acrylat
und einem Pentaerythritoltri(meth)acrylat, mit einem polyfunktionellen
Isocyanatmonomer, wie einem Hexamethylendiisocyanat, einem Xylylendiisocyanat,
einem Toluoldiisocyanat oder dergleichen, genannt werden. Außerdem kann,
wenn benötigt,
ein Monomer eines (Meth)acrylats, wie ein Ethylenglykolmono(meth)acrylat,
ein Ethylenglykoldi(meth)acrylat, ein 1,6-Hexandiolmono(meth)acrylat,
ein 1,6-Hexandioldi(meth)acrylat, ein Trimethylolpropandi(meth)acrylat,
ein Trimethylolpropantri(meth)acrylat, ein Pentaerythritoltri(meth)acrylat,
ein Pentaerythritoltetra(meth)acrylat, ein Dipentaerythritolpenta(meth)acrylat
und ein Dipentaerythritolhexa(meth)acrylat, ein Fluor-enthaltendes
Monomer, ein Silicium-enthaltendes Monomer, ein Schwefel-ent haltendes
Monomer, ein Monomer mit einem Fluorengerüst oder dergleichen, dazugegeben
werden.
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Falls
die Beugungsfunktionsschicht in der vorliegenden Erfindung aus dem
obengenannten festen Material ist, kann die Beugungsfunktionsschicht
eine andere Verbindung als das feste Material enthalten. Eine solche
Verbindung ist nicht besonders eingeschränkt, und kann gegebenenfalls
gemäß der Anwendung
oder dergleichen dieses erfindungsgemäßen optischen Elements mit
computergeneriertem Hologramm ausgewählt und verwendet werden. Als
ein Beispiel der obengenannten anderen Verbindung, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, kann ein UV-Absorber, ein Farbmittel oder dergleichen
genannt werden.
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Der
obengenannten UV-Absorber ist nicht besonders eingeschränkt, so
lange wie er eine Verbindung ist, die eine gewünschte UV-Strahlen-Absorptionseigenschaft
für die
Beugungsfunktionsschicht in der vorliegenden Erfindung bereitstellen
kann. Als der UV-Absorber, der in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, kann beispielsweise ein Benzotriazol-basierender UV-Absorber,
wie 2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-p-cresol, 2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenol,
2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-4,6-bis(1-methyl-1-phenylethyl)phenol,
2-[5-Chlor(2H)-benzotriazol-2-yl]-4-methyl-6-(tert-butyl)phenol, 2,4-Di-tert-butyl-6-(5-chlorbenzotriazol-2-yl)phenol
und 2-(2N-Benzotriazol-2-yl)-4,6-di-tert-pentylphenol; ein Triazin-basierender
UV-Absorber, wie 2-(4,6-Diphenyl-1,3,5-triazin-2-yl)-5-[(hexyl)oxy]-phenol;
ein Benzophenon-basierender UV-Absorber, wie Octabenzon; ein Benzoat-basierender
UV-Absorber, wie 2,4-Di-tert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat;
ein flüssiger
UV-Absorber, wie 2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-6-(geradkettiges und Seitenketten-Dodecyl)-4-methylphenol;
ein UV-Absorber vom Polymertyp, wie 2-Hydroxy-4-(methacryloyloxyethoxy)benzophenon/Methylmethacrylat-Copolymer;
und außerdem
ein Anionen-basierender wasserlöslicher
Polymer-UV-Absorber, ein Kationen-basierender wasserlöslicher
Polymer-UV-Absorber, ein Nichtionen-basierender wasserlöslicher
Polymer-UV-Absorber oder dergleichen, genannt werden.
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Das
obengenannte Farbmittel ist nicht besonders eingeschränkt, so
lange wie es eine Verbindung ist, die eine Lichtabsorptionseigenschaft
einer gewünschten
Wellen länge
für die
Beugungsfunktionsschicht in der vorliegenden Erfindung bereitstellen
kann. Als das Farbmittel, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
kann beispielsweise ein Pigment, wie ein Azo-basierendes Pigment,
ein gebundenes Azobasierendes Pigment, ein Isoindolinon-basierendes
Pigment, ein Chinacridon-basierendes Pigment, ein Diketopyrolopyrol-basierendes
Pigment, ein Anthrachinon-basierendes Pigment und ein Dioxazin-basierendes
Pigment, und ein Farbstoff, wie ein 1,1-Chromkomplex-basierender
Farbstoff, ein 1,2-Chromkomplex-basierender Farbstoff, ein 1,2-Kobaltkomplex-basierender
Farbstoff, ein Anthrachinon-basierender Farbstoff, ein Phthalocyanin-basierender
Farbstoff, ein Methin-basierender Farbstoff, ein Lacton-basierender
Farbstoff und ein Thioindigo-basierender Farbstoff, genannt werden.
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Außerdem können zu
der Beugungsfunktionsschicht in der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu
den obengenannten Additiven feine Teilchen für den Zweck der Einstellung
des Brechungsindexes der Beugungsfunktionsschicht zugegeben werden.
Der Brechungsindex der feinen Teilchen, die zu der Beugungsfunktionsschicht
zugegeben werden sollen, kann gegebenenfalls gemäß des Brechungsindexes, der
für die
Beugungsfunktionsschicht erforderlich ist, bestimmt werden, und
ist im allgemeinen bevorzugt höher
als der Brechungsindex des festen Materials zum Bilden der Beugungsfunktionsschicht.
Da diese feinen Teilchen verwendet werden, kann die Beugungsfunktionsschicht
einen hohen Brechungsindex aufweisen. Insbesondere sind in der vorliegenden
Erfindung feine Teilchen mit dem Brechungsindex bei Licht mit einer
Wellenlänge
von 400 bis 750 nm der feinen Teilchen von 1,50 oder mehr bevorzugt;
außerdem
sind feine Teilchen mit dem Brechungsindex von 1,70 oder mehr; und
außerdem
feine Teilchen von 1,90 oder mehr weiterhin bevorzugt.
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Hier
beträgt
der Brechungsindex bei Licht mit einer Wellenlänge von 400 bis 750 nm 1,50
oder mehr, was angibt, daß der
mittlere Brechungsindex bei Licht mit einer Wellenlänge des
obengenannten Bereiches 1,50 oder mehr beträgt, so daß der Brechungsindex bei dem
gesamten Licht mit Wellenlängen
des obengenannten Bereiches nicht 1,50 oder mehr sein muß. Außerdem ist
der mittlere Brechungsindex ein Wert, der durch Teilen der Gesamtsumme
der Brechungsindexmeßwerte
für jedes Licht
mit einer Wellenlänge
in dem obengenannten Bereich durch die Anzahl an Meßpunkten
erhalten wird.
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Als
die feinen Teilchen mit einem hohen Brechungsindex können beispielsweise
anorganische feine Teilchen wie anorganische feine Oxidteilchen
und organische feine Teilchen oder dergleichen vorliegen. Insbesondere
sind für
die hohe Transparenz und die Lichtdurchlässigkeitseigenschaft die anorganischen
feinen Oxidteilchen bevorzugt. Da das anorganische Oxid farblos
oder kaum gefärbt
ist, sind die mit einem hohen Brechungsindex als eine Komponente
zum Bereitstellen eines hohen Brechungsindexes geeignet. Als ein
lichtdurchlässiges
anorganisches Oxid mit einem hohen Brechungsindex kann ein Titanoxid
(TiO2), ein Zinkoxid (ZnO), ein Zirkoniumdioxid
(ZrO2), ein Indium/Zinnoxid (ITO), ein Antimon/Zinnoxid
(ATO) oder dergleichen genannt werden. Als das Titanoxid sind insbesondere
die des Rutiltyps mit einem hohen Brechungsindex bevorzugt.
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Um
die Transparenz der Beugungsfunktionsschicht nicht zu verringern,
beträgt
die primäre
Teilchengröße der feinen
Teilchen bevorzugt etwa 10 bis 350 nm und insbesondere beträgt sie bevorzugt
etwa 10 bis 100 nm. Wenn die primäre Teilchengröße größer als
der obengenannte Bereich ist, kann die Transparenz der Beugungsfunktionsschicht
verschlechtert werden. Wenn außerdem
die primäre
Teilchengröße kleiner
als der obengenannte Bereich ist, kann Aggregation leicht erzeugt
werden, so daß sogar
die Dispersion in der Beugungsfunktionsschicht schwierig sein kann.
Hier kann die primäre
Teilchengröße der feinen
Teilchen visuell durch das Rasterelektronenmikroskop (REM) oder
dergleichen gemessen werden, oder kann mechanisch durch einen Teilchengrößenverteilungsmesser
unter Verwendung des dynamischen Lichtstreuungsverfahrens oder des
statischen Lichtstreuungsverfahrens oder dergleichen gemessen werden.
Außerdem
kann, so lange wie die primäre
Teilchengröße der feinen
Teilchen in dem obengenannten Bereich liegt, die Teilchenform entweder
sphärisch
oder nadelförmig
oder irgendeine andere Form sein.
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In
der vorliegenden Erfindung kann, wenn die Beugungsfunktionsschicht
aus festem Material ist, die Beugungsfunktionsschicht in der vorliegenden
Erfindung aus demselben Harz wie die Schutzschicht hergestellt sein,
die später
beschrieben werden soll, und damit eine Einheit bilden. Da die Beugungsfunktionsschicht und
die Schutzschicht, die später
beschrieben werden soll, integriert mit demselben Harz gebildet
werden, kann ein optisches Element mit computergeneriertem Hologramm
mit weiterer ausgezeichneter Rigidität gebildet werden.
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Die
Beugungsfunktionsschicht in der vorliegenden Erfindung weist eine
Beugungsfunktion auf, die einen bestimmten Brechungsindex in bezug
auf die Bildumwandlungsschicht, die später beschrieben wird, zeigt. Zum
Bereitstellen einer solchen Beugungsfunktion durch die Beugungsfunktionsschicht
kann die Beugungsfunktionsschicht auf der Bildumwandlungsschicht
vorliegen, und deren Dicke ist nicht besonders eingeschränkt. Da
die Beugungsfunktionsschicht auf der Bildumwandlungsschicht vorliegt,
kann ein bestimmter Brechungsindexunterschied bereitgestellt werden.
Jedoch liegt unter Berücksichtigung
der Produktionseignung oder dergleichen des optischen Elements mit
computergeneriertem Hologramm der vorliegenden Erfindung die Dicke
der Beugungsfunktionsschicht bevorzugt in einem Bereich von 0,5 μm bis 50 μm, und liegt
besonders bevorzugt in einem Bereich von 1 μm bis 25 μm.
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2. Schutzschicht
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Als
nächstes
wird die Schutzschicht in der vorliegenden Erfindung erläutert. Die
Schutzschicht in der vorliegenden Erfindung weist die Funktion der
Verhinderung der Störung
der optischen Abbildung, die durch das erfindungsgemäße optische
Element mit computergeneriertem Hologramm erhalten werden soll,
aufgrund der Haftung von Wasser, Öl oder dergleichen auf der
Oberfläche
der Bildumwandlungsschicht, die später beschrieben wird, auf.
Hierin nachstehend wird die Schutzschicht ausführlich erläutert.
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Da
die Schutzschicht in der vorliegenden Erfindung Licht durchläßt, das
von der Bildumwandlungsschicht, die später beschrieben wird, gebeugt
wird, weist sie bevorzugt ausgezeichnete Lichtdurchlässigkeit auf.
Insbesondere weist die Schutzschicht in der vorliegenden Erfindung
eine 80%ige oder höhere
Durchlässigkeit
in dem Bereich des sichtbaren Lichts auf, und stärker bevorzugt 90 % oder mehr.
Wenn die Durchlässigkeit
niedrig ist, kann die optische Abbildung, die durch das op tische
Element mit computergeneriertem Hologramm der vorliegenden Erfindung
erhalten wird, gestört
werden. Hier kann die Durchlässigkeit
der Schutzschicht durch JIS K7361-1 gemessen werden (Bestimmung
der gesamten Lichtdurchlässigkeit
von Kunststofftransparent-Materialien).
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Außerdem sind
als die Schutzschicht der vorliegenden Erfindung die mit einer geringeren
Trübung
bevorzugt. Speziell sind die mit dem Trübungswert in einem Bereich
von 0,01 % bis 5 % bevorzugt; sind die in einem Bereich von 0,01
% bis 3 % stärker
bevorzugt; und sind die in einem Bereich von 0,01 % bis 1,5 % besonders
bevorzugt. Hier wird als der obengenannte Trübungswert ein Wert, gemessen
basierend auf JIS K7105, verwendet.
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Überdies
ist es bevorzugt, daß die
Schutzschicht ausgezeichnete Oberflächenglätte aufweist. Wenn die Oberfläche der
Schutzschicht rauh ist, kann Licht, das aus einer Punktlichtquelle
einfällt,
durch die Schutzschicht gestreut werden, so daß die optische Abbildung, die
durch das optische Element mit computergeneriertem Hologramm der
vorliegenden Erfindung erhalten wird, gestört werden kann.
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Das
Material zum Bereitstellen der Schutzschicht ist nicht besonders
eingeschränkt,
so lange wie es die obengenannten Merkmale aufweist. Als ein solches
Material kann entweder ein rigides Material ohne Flexibilität, wie ein
Glas oder ein flexibles Material mit Flexibilität verwendet werden, jedoch
ist es bevorzugt, ein flexibles Material in der vorliegenden Erfindung
zu verwenden. Da das flexible Material verwendet wird, kann beispielsweise
das Herstellungsverfahren für
ein optisches Element mit computergeneriertem Hologramm der vorliegenden
Erfindung der Roll-to-Roll-Prozeß sein,
so daß das
optische Element mit computergeneriertem Hologramm der vorliegenden
Erfindung mit ausgezeichneter Produktivität bereitgestellt werden kann.
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Da
das flexible Material dasselbe wie das ist, das unter dem obengenannten
Punkt „1.
Beugungsfunktionsschicht" genannt
wird, wird dessen Erläuterung
hier nicht wiederholt.
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Die
Schutzschicht in der vorliegenden Erfindung kann eine weitere Verbindung
als Additiv innerhalb eines Bereiches enthalten, der den Zweck der
vorliegenden Erfindung nicht verschlechtert. Das obengenannte Additiv
ist nicht besonders eingeschränkt,
und kann daher gegebenenfalls gemäß der Anwendung oder dergleichen
des optischen Elements mit computergeneriertem Hologramm der vorliegenden
Erfindung ausgewählt
werden. Da die Verbindung dieselbe wie die ist, die in dem obengenannten
Punkt „1.
Beugungsfunktionsschicht" genannt
wird, wird deren Erläuterung
hier nicht wiederholt.
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Die
Dicke der Schutzschicht in der vorliegenden Erfindung ist nicht
besonders eingeschränkt,
so lange wie sie in einem Bereich liegt, der der Schutzschicht eine
Rigidität
in einem Ausmaß verleiht,
daß die
winzige konkav-konvexe Form, die in der Oberfläche der Bildumwandlungsschicht,
die später
beschrieben wird, gebildet wird, bei Verformung, die von äußeren Faktoren
herrührt,
nicht bricht. Die Dicke kann gegebenenfalls gemäß der Art des Bestandteilmaterials
der Schutzschicht bestimmt werden, und liegt im allgemeinen bevorzugt in
einem Bereich von 0,5 μm
bis 10 mm, und besonders bevorzugt in einem Bereich von 1 μm bis 5 mm.
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Außerdem kann,
wie oben erwähnt,
wenn die Beugungsfunktionsschicht aus einem festen Material ist, die
Schutzschicht der vorliegenden Erfindung integral mit demselben
Harz wie das Material der Beugungsfunktionsschicht bereitgestellt
werden. Folglich kann, da die erfindungsgemäße Schutzschicht integral mit
demselben Harz wie die Beugungsfunktionsschicht bereitgestellt wird,
das Hologrammelement, das in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, ausgezeichnete Rigidität
aufweisen.
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Außerdem kann
ein Druck auf die Oberfläche
der Schutzschicht in der vorliegenden Erfindung aufgebracht werden.
Insbesondere ist es in dem Fall der Verwendung des erfindungsgemäßen optischen
Elements mit computergeneriertem Hologramm zur Anwendung als Spielwaren,
wie das Hologrammbeobachtungstool, das erforderlich ist, um hohe
Designeigenschaften zu erhalten, bevorzugt, den Druck auf die Schutzschichtoberfläche aufzubringen.
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Das
Druckverfahren zum Zeitpunkt des Aufbringens des Drucks auf die
Schutzschicht der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders eingeschränkt, so
lange wie es ein Verfahren ist, das der Schutzschicht eine gewünschte Designeigenschaft
verleihen kann. Beispielsweise können
ein Grunddruckverfahren, wie Flachdruck, Tiefdruck, Hochdruck und
Siebdruck, und ein angewandtes Druckverfahren davon verwendet werden. Als
das angewandte Druckverfahren kann Flexodruck, Harzhochdruck, Tiefoffsetdruck,
Polsterdruck, Tintenstrahldruck, Abziehbilderdruck unter Verwendung
einer Thermotransferfolie, Abziehbilderdruck unter Verwendung eines
thermisch schmelzbaren oder Sublimationstyp-Farbbandes, elektrostatischer
Druck oder dergleichen verwendet werden. Außerdem kann, was die Technik
betrifft, UV-Strahlen-Härtungsdruck
zum Härten
einer Tinte mit einem UV-Strahl, Einbrenndruck zum Härten einer
Tinte bei einer hohen Temperatur, wasserloser Offsetdruck ohne Verwendung
von Feuchtmittel oder dergleichen verwendet werden.
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Außerdem ist
die Druckinformation, die durch den Druck auf die Schutzschicht
bereitgestellt werden soll, nicht besonders eingeschränkt. Beispielsweise
können
Buchstaben, Zeichen, Markierungen, Illustrationen, Symbole, Firmennamen,
Produktnamen, Verkaufsstellen, Handhabungserläuterungen oder dergleichen genannt
werden.
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3. Fourier-Transformations-Hologramm
vom Transmissionstyp
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Als
nächstes
wird das Fourier-Transformations-Hologramm vom Transmissionstyp,
das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, erläutert. Das
Fourier-Transformations-Hologramm vom Transmissionstyp, das in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfaßt eine Bildumwandlungsschicht
mit der Funktion als Fourier-Transformations-Linse,
und ein Substrat zum Tragen der Bildumwandlungsschicht. Hierin nachstehend
wird das Fourier-Transformations-Hologramm vom Transmissionstyp
ausführlich
erläutert.
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(1) Bildumwandlungsschicht
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Zunächst wird
die Bildumwandlungsschicht, die das erfindungsgemäße Fourier-Transformations-Hologramm
vom Transmissionstyp umfaßt,
erläutert.
Die obengenannte Bildumwandlungsschicht weist eine Funktion als
eine Fourier-Transfor mations-Linse durch die winzige konkav-konvexe
Form, die auf der Oberfläche
bereitgestellt wird, auf. Gemäß der Funktion
wird Licht, das aus einer optionalen Punktlichtquelle einfällt, zu
einem vorbestimmten Winkel gebeugt, wodurch eine vorbestimmte Abbildung
gebildet wird. Hierin nachstehend wird die Bildumwandlungsschicht
ausführlich
erläutert.
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Zunächst wird
die Fourier-Transformations-Linsen-Funktion der Bildumwandlungsschicht
erläutert. Die 3A bis 3B sind
schematische Darstellungen zur jeweiligen Erläuterung der Fourier-Transformations-Linsen-Funktion
der Bildumwandlungsschicht in der vorliegenden Erfindung. In den 3A bis 3B ist 3A eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
der visuellen Sicht, und ist 3B eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
der Fourier-Transformations-Linsen-Funktion der Bildumwandlungsschicht
in der vorliegenden Erfindung. Wein 3A gezeigt,
kann gemäß der visuellen
Sicht durch die Beobachtung mit dem menschlichen Auge 33 über eine
Linse 32 eines gewünschten
Bildes 31 ein Beobachtungsbild 34 beobachtet werden.
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Andererseits
kann in 3B gemäß der visuellen Sicht mit dem
menschlichen Auge 33 durch die Bildumwandlungsschicht 2 einer
Punktlichtquelle 35 eine optische Abbildung 36 gemäß der konkav-konvexen Form,
die auf der Oberfläche
der Bildumwandlungsschicht 2 gebildet wird, beobachtet
werden. Wenn beispielsweise eine konkav-konvexe Form zur Reproduktion
einer Herzabbildung in der Bildumwandlungsschicht 2 bereitgestellt
wird, wie in 3B gezeigt, kann eine optische
Abbildung 36 des Herzens visuell gemäß der visuellen Beobachtung
der Punktlichtquelle 35 durch die Bildumwandlungsschicht 2 beobachtet
werden. Wie oben erwähnt,
bezieht sich die Fourier-Transformations-Linsen-Funktion der Bildumwandlungsschicht
in der vorliegenden Erfindung auf die Funktion des Umwandelns von
Licht, das aus einer Punktlichtquelle in eine gewünschte optische
Abbildung einfällt.
Außerdem
kann in der vorliegenden Erfindung die Fourier-Linsen-Funktion ebenso
als die Bildumwandlungsfunktion bezeichnet werden.
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Die
Wellenlänge
der Punktlichtquelle zum Realisieren der Funktion als die Fourier-Transformations-Linse
der Bildumwandlungsschicht in der vorliegenden Erfindung ist nicht
besonders eingeschränkt,
und eine gewünschte
Wellenlänge
kann als der Gegenstand verwendet werden. Außerdem ist die Wellenlänge der Punktlichtquelle
nicht auf monochromatisches Licht von einer Wellenlänge eingeschränkt, und
kann Licht, einschließlich
mehrfacher Wellenlängen
sein, und kann außerdem
weißes
Licht sein.
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Das
Material zum Bereitstellen der Bildumwandlungsschicht ist nicht
besonders eingeschränkt,
so lange wie es eine winzige konkav-konvexe Form zum Realisieren
der Fourier-Transformations-Linsen-Funktion und Bereitstellen eines
vorbestimmten Brechungsindexes bilden kann. Der Brechungsindex des
Materials, umfassend die Bildumwandlungsschicht, kann gegebenenfalls
gemäß der Anwendung
oder dergleichen des erfindungsgemäßen optischen Elements mit
computergeneriertem Hologramm bestimmt werden, und daher ist er
nicht besonders eingeschränkt.
Außerdem
ist die Wellenlänge,
die die Referenz des Brechungsindexes sein soll, auch nicht besonders
eingeschränkt,
und kann daher gegebenenfalls in einem Bereich von 400 nm bis 750
nm ausgewählt
werden. Insbesondere ist es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt,
daß der
Brechungsindex bei der Wellenlänge
von 633 nm in einem Bereich von 1,3 bis 2,0 liegt, und besonders
bevorzugt in einem Bereich von 1,33 bis 1,8 liegt. Hier kann der
Brechungsindex mit einem Spektralellipsometer gemessen werden.
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Als
das Material zum Bereitstellen der Bildumwandlungsschicht können verschiedene
Arten von Harzmaterialien, wie ein hitzehärtbarer Kunststoff, ein thermoplastisches
Harz und ein durch ionisierende Strahlung härtendes Harz, das konventionell
als ein Material für
eine Reliefhologramm-bildende Schicht verwendet wird, verwendet
werden, und ist daher nicht besonders eingeschränkt.
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Als
der hitzehärtbare
Kunststoff können
beispielsweise ein ungesättigtes
Polyesterharz, ein Acryl-modifiziertes Urethanharz, ein Epoxid-modifiziertes
Acrylharz, ein Epoxid-modifiziertes ungesättigtes Polyesterharz, ein
Alkydharz, ein Phenolharz oder dergleichen genannt werden. Außerdem kann
als das thermoplastisches Harz beispielsweise ein Esteracrylatharz,
ein Amidacrylatharz, ein Nitrocelluloseharz, ein Polystyrolharz oder
dergleichen genannt werden.
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Diese
Harze können
ein Einzelpolymer oder ein Copolymer aus zwei oder mehr Arten der
Bestandteilkomponenten sein. Außerdem
können
diese Harze allein oder als eine Kombination aus zwei oder mehr
Arten verwendet werden. Diese Harze können gegebenenfalls aus verschiedenen
Arten von Isocyanatverbindungen; einer Metallseife, wie einem Kobaltnaphtheat
und einem Zinknaphtheat; einem organischen Peroxid, wie einem Benzoylperoxid,
und einem Methylethylketonperoxid; und einem Wärme- oder UV-Strahlen-Härtungsmittel,
wie einem Benzophenon, einem Acetophenon, einem Anthrachinon, einem
Naphthochinon, einem Azobisisobutyronitril und einem Diphenylsulfid
ausgewählt
werden und diese enthalten.
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Als
das durch ionisierende Strahlung härtende Harz kann beispielsweise
ein Epoxid-modifiziertes Acrylatharz,
ein Urethan-modifiziertes Acrylatharz, ein Acryl-modifizierter Polyester
oder dergleichen genannt werden. Unter diesen Beispielen ist ein
Urethan-modifiziertes Acrylathärz
besonderes bevorzugt, und ein Urethan-modifiziertes acrylbasierendes
Harz, dargestellt durch die nachstehend genannte Formel, ist besonders bevorzugt.
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(Worin
die 5 R1 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder
eine Methylgruppe darstellen, R2 eine Kohlenwasserstoffgruppe
mit C1 bis C16 darstellt,
und X und Y jeweils eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe
darstellen. Falls (a + b + c + d) 100 ist, ist a eine ganze Zahl
von 20 bis 90, ist b 0 bis 50, ist c 10 bis 80 und ist d 0 bis 20).
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Das
Urethan-modifizierte acrylbasierende Harz, dargestellt durch die
obengenannte Formel, ist beispielsweise als ein bevorzugtes Beispiel
ein Acrylcopolymer, das durch Copolymerisieren von 20 bis 90 mol eines
Methylmethacrylats, 0 bis 50 mol einer Methacrylsäure und
10 bis 80 mol eines 2-Hydroxyethylmethacrylats erhalten wurde, und
ein Harz, das durch Umsetzen einer Hydroxylgruppe, die in dem Copolymer
vorliegt, mit einem Methacryloyloxyethylisocyanat (2-Isocyanatethylmethacrylat)
erhalten wurde. Deshalb muß das
Methacryloyloxyethylisocyanat nicht mit den gesamten Hydroxylgruppen,
die in dem Copolymer vorliegen, umgesetzt werden, und mindestens
10 mol-% oder mehr, bevorzugt 50 mol-% oder mehr der 2-Hydroxyethylmethacrylateinheiten
in dem Copolymer können
mit dem Methacryloyloxyethylisocyanat umgesetzt werden. Anstelle
von oder in Kombination mit dem 2-Hydroxyethylmethacrylat kann ein
Monomer mit einer Hydroxylgruppe, wie ein N-Methylolacrylamid, ein
N-Methylolmethacrylamid, ein 2-Hydroxyethylacrylat, ein 2-Hydroxyethylmethacrylat,
ein 2-Hydroxypropylacrylat, ein 2-Hydroxypropylmethacrylat, ein
4-Hydroxybutylacrylat und ein 4-Hydroxybutylmethacrylat, ebenso
verwendet werden.
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Was
das Urethan-modifizierte acrylbasierende Harz, das durch die obengenannte
Formel dargestellt ist, betrifft, wird durch Lösen des Copolymers durch ein
Lösungsmittel,
das selbiges lösen
kann, wie Toluol, Keton, Cellosolveacetat und Dimethylsulfoxid,
und Tropfen und Umsetzen mit einem Methacryloyloxyisocyanat während des
Rührens
der Lösung
eine Isocyanatgruppe mit der Hydroxylgruppe des acrylbasierenden Harzes
umgesetzt, um so eine Urethanbindung zu erzeugen, so daß eine Methacryloylgruppe
in das Harz über die
Urethanbindung eingeführt
werden kann. Die Verwendungsmenge des Methacryloyloxyethylisocyanats, die
zu der Zeit verwendet wird, ist eine Menge, damit die Isocyanatgruppe
in einem Bereich von 0,1 bis 5 mol, bezogen auf 1 mol einer Hydroxylgruppe
durch das Verhältnis
der Hydrox ylgruppe des acrylbasierenden Harzes und der Isocyanatgruppe,
und bevorzugt 0,5 bis 3 mol vorliegt. In dem Fall der mehr als äquivalenten
Verwendung des Methacryloyloxyethylisocyanats zu der Hydroxylgruppe
in dem obengenannten Harz, kann das Methacryloyloxyethylisocyanat
eine -CONH-CH2CH2-Verknüpfung durch
die Umsetzung mit ebenso einer Carboxylgruppe in dem Harz erzeugen.
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In
dem obengenannten Beispiel sind alle R1 und
R2 eine Methylgruppe und X und Y sind eine
Ethylengruppe in der obengenannten Formel, jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt.
Die 5 R1 können jeweils unabhängig ein
Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe sein. Außerdem können als die speziellen Beispiele
von R2 beispielsweise eine Methylgruppe,
eine Ethylgruppe, eine n- oder iso-Propylgruppe, eine n-, iso- oder
tert-Butylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Benzylgruppe oder dergleichen
genannt werden. Als die speziellen Beispiele für X und Y können eine Ethylengruppe, eine
Propylengruppe, eine Diethylengruppe, eine Dipropylengruppe oder
dergleichen genannt werden. Das Gesamtmolekulargewicht des dementsprechend
erhaltenen Urethan-modifizierten acrylbasierenden Harzes beträgt 10.000
bis 200.000, bezogen auf das Gewichtsmittel des Molekulargewichts,
basierend auf Polystyrol-Standard,
gemessen durch GPC, und es beträgt
außerdem
bevorzugt 20.000 bis 40.000.
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Zum
Zeitpunkt des Härtens
des durch ionisierende Strahlung härtenden Harzes, wie oben erwähnt, kann
für die
Zwecke der Einstellung der Vernetzungsstruktur, der Viskosität oder dergleichen
zusammen mit dem Monomer ein monofunktionelles oder polyfunktionelles
Monomer, ein Oligomer oder dergleichen, wie nachstehend erwähnt, in
Kombination verwendet werden.
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Als
das monofunktionelle Monomer kann beispielsweise ein Mono(meth)acrylat,
wie ein Tetrahydrofurfuryl(meth)acrylat, ein Hydroxylethyl(meth)acrylat,
ein Vinylpyrrolidon, ein (Meth)acryloyloxyethylsuccinat und ein
(Meth)acryloyloxyethylphthalat genannt werden. Als ein bifunktionelles
oder mehr als bifunktionelles Monomer können gemäß der Gerüststrukturklassifizierung ein
Polyol(meth)acrylat (beispielsweise, ein Epoxid-modifiziertes Polyol(meth)acrylat,
ein Lacton-modifiziertes Polyol(meth) acrylat oder dergleichen),
ein Polyester(meth)acrylat, ein Epoxid(meth)acrylat, ein Urethan(meth)acrylat
und außerdem
ein Poly(meth)acrylat mit einem Gerüst auf Polybutadienbasis, der
Isocyanursäurebasis,
der Hidantoinbasis, der Melaminbasis, der Phosphorsäurebasis,
der Imidbasis, der Phosphazenbasis oder dergleichen genannt werden.
Verschiedene durch UV-Strahlen oder Elektronenstrahlen härtende Monomere,
Oligomere und Polymere können
genutzt werden.
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Außerdem können speziell
als die bifunktionellen Monomere und Oligomere beispielsweise ein
Polyethylenglykoldi(meth)acrylat, ein Polypropylenglykoldi(meth)acrylat,
ein Neopentylglykoldi(meth)acrylat, ein 1,6-Hexandioldi(meth)acrylat
oder dergleichen genannt werden. Überdies können als die trifunktionellen
Monomere, Oligomere und Polymere beispielsweise ein Trimethylolpropantri(meth)acrylat,
ein Pentaerythritoltri(meth)acrylat, ein aliphatisches Tri(meth)acrylat
oder der gleichen genannt werden. Außerdem können als die tetrafunktionellen
Monomere und Oligomere beispielsweise ein Pentaerythritoltetra(meth)acrylat,
ein Ditrimethylolpropantetra(meth)acrylat, ein aliphatisches Tetra(meth)acrylat
oder dergleichen genannt werden. Überdies können als die pentafunktionellen
oder mehr als pentafunktionellen Monomere und Oligomere beispielsweise
ein Dipentaerythitolpenta(meth)acrylat, ein Dipentaerythritolhexa(meth)acrylat
oder dergleichen genannt werden, und ferner kann ein (Meth)acrylat
mit einem Polyestergerüst,
einem Urethangerüst
oder einem Phosphazengerüst
oder dergleichen genannt werden. Obwohl die Anzahl an funktionellen
Gruppen nicht besonders eingeschränkt ist, wenn die Anzahl an
funktionellen Gruppen weniger als 3 beträgt, scheint die Wärmebeständigkeit
niedriger zu sein, und wenn sie außerdem über 20 liegt, scheint die Flexibilität verringert
zu werden, und daher sind die mit einer Anzahl von 3 bis 20 funktionellen
Gruppen besonders bevorzugt.
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Die
Verwendungsmenge der monofunktionellen oder polyfunktionellen Monomere
und Oligomere, wie oben erwähnt,
kann gegebenenfalls gemäß dem Herstellungsverfahren
für eine
Bildumwandlungsschicht oder dergleichen bestimmt werden. Sie liegt
im allgemeinen bevorzugt in einem Bereich von 0 Gew.-Teilen bis
50 Gew.-Teilen in
bezug auf 100 Gew.-Teile des durch ionisierende Strahlung härtenden
Har zes, und liegt besonders bevorzugt in einem Bereich von 0,5 Gew.-Teilen
bis 20 Gew.-Teilen.
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Außerdem können, nach
Bedarf, Additive, wie ein Photopolymerisationsinitiator, ein Polymerisationsinhibitor,
ein Zerfallverhinderungsmittel, ein Weichmacher, ein Schmiermittel,
ein Farbmittel, wie ein Farbstoff und ein Pigment, ein Füllstoff,
wie ein Streckpigment, und ein Harz für die Erhöhung der Menge oder Verhinderung
der Blockierung, ein oberflächenaktives
Mittel, ein Antischaummittel, ein Egalisierungsmittel, ein Mittel zur
Bereitstellung thixotroper Eigenschaften oder dergleichen gegebenenfalls
zu der Hologrammschicht in der vorliegenden Erfindung zugegeben
werden.
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(2) Substrat
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Als
nächstes
wird das Substrat, das das Fourier-Transformations-Hologramm vom
Transmissionstyp umfaßt,
das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, erläutert. Das
Substrat, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, trägt die Bildumwandlungsschicht,
und es weist die Funktion des Durchlassens einer optischen Abbildung
auf, die in der Bildumwandlungsschicht gebildet wird.
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Das
Substrat, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist
nicht besonders eingeschränkt, so
lange wie es die Selbsttrageeigenschaft aufweist, die die Bildumwandlungsschicht
tragen kann, und die Lichtdurchlässigkeitseigenschaft,
die die optische Abbildung, die in der Bildumwandlungsschicht gebildet
wird, durchlassen kann. Insbesondere ist es bevorzugt, daß das Substrat
in der vorliegenden Erfindung eine 80%ige oder höhere Durchlässigkeit in dem Bereit des
sichtbaren Lichts und stärker
bevorzugt 90 % oder mehr aufweist. Falls die Durchlässigkeit
niedrig ist, kann die optische Abbildung, die durch das erfindungsgemäße optische
Element mit computergeneriertem Hologramm erhalten wird, gestört sein.
Hier kann die Durchlässigkeit des
transparenten Substrats durch JIS K7361-1 gemessen werden (Bestimmung
der gesamten Lichtdurchlässigkeit
von Kunststofftransparent-Materialien).
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Außerdem sind
als das Substrat der vorliegenden Erfindung die bevorzugt, die eine
geringere Trübung aufweisen.
Speziell sind die bevorzugt, die einen Trübungswert in einem Bereich
von 0,01 % bis 5 % aufweisen; sind die in einem Bereich von 0,01
% bis 3 % stärker
bevorzugt; und sind die in einem Bereich von 0,01 % bis 1,5 % besonders
bevorzugt. Hier wird als der Trübungswert
ein Wert, gemessen basierend auf JIS K7105, verwendet.
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Das
Material zum Bereitstellen des Substrats, das in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, ist nicht besonders eingeschränkt, so
lang wie es die obengenannten Merkmale aufweist. Beispielsweise
können ein
Kunststoffharzfilm und eine Glasplatte verwendet werden. Insbesondere
ist es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, einen Kunststoffharzfilm
als das Substrat zu verwenden, da der Kunststoffharzfilm leichtgewichtig
ist und weniger Bruchrisiko im Gegensatz zu Glas aufweist.
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Das
Kunststoffharz zum Bereitstellen des Kunststoffharzfilms ist nicht
besonders eingeschränkt,
so lange wie es die Rigidität
aufweist, die die Bildumwandlungsschicht tragen kann. Als ein solches
Kunststoffharz kann beispielsweise ein Polyethylenterephthalat,
ein Polyvinylchlorid, ein Polyvinylidenchlorid, ein Polyethylen,
ein Polypropylen, ein Polycarbonat, ein Cellophan, ein Acetat, ein
Nylon, ein Polyvinylalkohol, ein Polyamid, ein Polyamidimid, ein
Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer, ein Polymethylmethacrylat, ein Polyethersulfon, ein
Polyetheretherketon oder dergleichen genannt werden. Insbesondere
ist es in der vorliegenden Erfindung aus Sicht der Doppelbrechung
bevorzugt, ein Polycarbonat zu verwenden.
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Die
Dicke des Substrats, das in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, ist nicht besonders eingeschränkt, so lange wie sie in einem
Bereich zum Bereitstellen der Rigidität liegt, die die Bildumwandlungsschicht
gemäß der Anwendung
oder dergleichen des optischen Elements mit computergeneriertem
Hologramm der vorliegenden Erfindung tragen kann. Die spezifische
Dicke des Substrats kann gegebenenfalls gemäß dem Material zum Bereitstellen
des Substrats bestimmt werden. Insbesondere liegt in der vorliegenden Erfindung
die Dicke des Substrats bevorzugt in einem Bereich von 5 μm bis 200 μm, und liegt
besonders bevorzugt in einem Bereich von 10 μm bis 50 μm.
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Außerdem kann
das Substrat in der vorliegenden Erfindung einen Druck aufweisen,
der auf die Oberfläche
aufgebracht ist. Wenn insbesondere das erfindungsgemäße optische
Element mit computergeneriertem Hologramm für die Anwendung als Spielwaren
verwendet wird, wie das Hologrammbeobachtungstool, das erforderlich
ist, um hohe Designeigenschaften zu erhalten, ist es bevorzugt,
den Druck auf die Substratoberfläche
aufzubringen. Da das Druckverfahren und die Druckinformation zum
Zeitpunkt des Aufbringens des Drucks dieselben sind, wie der Inhalt,
der in dem obengenannten Punkt „2. Schutzschicht" genannt wird, wird dessen
Erläuterung
hier nicht wiederholt.
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4. optisches
Element mit computergeneriertem Hologramm
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Das
erfindungsgemäße optische
Element mit computergeneriertem Hologramm kann eine andere Konfiguration
als die obengenannte aufweisen. Als eine solche andere Konfiguration
kann eine Antireflexionsschicht vorliegen. Durch Bereitstellen einer
Antireflexionsschicht ist es beispielsweise, da die Störung der
Abbildung, abgeleitet von der Mehrfachreflexion des einfallenden
Lichts, oder dergleichen verhindert werden kann, bevorzugt, daß das erfindungsgemäße optische
Element mit computergeneriertem Hologramm eine Antireflexionsschicht
aufweist.
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Wenn
das erfindungsgemäße optische
Element mit computergeneriertem Hologramm eine Antireflexionsschicht
als die obengenannte andere Konfiguration aufweist, ist die Position
zum Bilden der Antireflexionsschicht nicht besonders eingeschränkt, so
lange wie sie die Luftgrenzfläche
des erfindungsgemäßen optischen
Elements mit computergeneriertem Hologramm ist. Außerdem kann
die Antireflexionsschicht nicht nur durch eine Schicht, sondern
ebenso durch zwei oder mehr Schichten gebildet werden.
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Eine
Ausführungsform,
wenn das erfindungsgemäße optische
Element mit computergeneriertem Hologramm die Antireflexionsschicht
umfaßt,
wird in bezug auf die Zeichnungen erläutert. 4A ist
ein schematischer Querschnitt, der ein Beispiel einer Ausführungsform
zeigt, wobei die Antireflexionsschicht auf dem erfindungsgemäßen optischen
Element mit computergeneriertem Hologramm gebildet ist. Außerdem ist 4B ein
schematischer Querschnitt, der ein Beispiel einer Ausführungs form
zeigt, wobei die Antireflexionsschicht in dem optischen Element
mit computergeneriertem Hologramm mit der Beugungsfunktionsschicht
aus Luft gebildet ist.
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Wie
in 4A gezeigt, kann als eine Ausführungsform, wobei die Antireflexionsschicht 6 in
dem erfindungsgemäßen optischen
Element 12 mit computergeneriertem Hologramm gebildet ist,
eine Ausführungsform
genannt werden, die auf der Oberfläche der Schutzschicht 4 und
dem Substrat 1 gebildet ist. Außerdem kann, wie in 4B gezeigt,
als eine Ausführungsform
der Antireflexionsschicht 6, wenn die Beugungsfunktionsschicht 3 aus
Luft ist, eine Ausführungsform,
die auf der Grenzfläche
der Beugungsfunktionsschicht 3 und der Schutzschicht 4 und
der Grenzfläche
der Beugungsfunktionsschicht 3 und der Bildumwandlungsschicht 2 zusätzlich zu
der jeweiligen Oberfläche
der Schutzschicht 4 und dem Substrat 1 gebildet
ist, vorliegen.
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In
der vorliegenden Erfindung können
als eine Ausführungsform
mit der gebildeten Antireflexionsschicht eine Ausführungsform,
die nur in der obersten Schicht gebildet ist, wie in 4A gezeigt,
und eine Ausführungsform,
die in der obersten Schicht und der inneren Schicht gebildet ist,
wie in 4B gezeigt, genannt werden.
In der vorliegenden Erfindung kann jede Ausführungsform bevorzugt verwendet
werden. Beispielsweise ist in dem Fall der Verwendung des Hologrammbeobachtungstools
der vorliegenden Erfindung für
die Spielwarenanwendung, wie ein Hologrammbeobachtungstool, das
keine hochwertige optische Abbildung erforderlich macht, die Ausführungsform,
die nur in der obersten Schicht gebildet ist, wie in 4A gezeigt,
bevorzugt. Andererseits ist in dem Fall der Verwendung des Hologrammbeobachtungstools
der vorliegenden Erfindung für
industrielle Anwendung, wie Strahlformer für das Laserverfahren, das eine
genauere optische Abbildung erfordert, die Ausführungsform, die in der obersten
Schicht und der inneren Schicht gebildet ist, wie in 4B gezeigt,
bevorzugt.
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Als
das Bestandteilmaterial für
die Antireflexionsschicht kann beispielsweise ein Fluor-enthaltendes Material,
ein Silikon-enthaltendes Material und ein Harz, enthaltend feine
Teilchen aus diesen Materialien, verwendet werden. Spezieller können die
Materialien, die in JP-A Nr. 2003-183592 offenbart werden, oder
dergleichen verwendet werden. Wenn außerdem die Antireflexionsschicht
auf der Schutzschicht gebildet wird, kann ein Material mit einem
Brechungsindex, der niedriger als der der Schutzschicht ist, bevorzugt
verwendet werden.
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Außerdem ist
die Dicke der Antireflexionsschicht nicht besonders eingeschränkt, so
lange wie sie in einem Bereich liegt, der die Reflexion von einfallendem
Licht zu einem gewünschten
Maße gemäß der Art
des Materials zum Bereitstellen der Antireflexionsschicht zurückhalten
kann. Im allgemeinen liegt sie bevorzugt in einem Bereich von 0,01 μm bis 2 μm, und besonders
bevorzugt in einem Bereich von 0,05 μm bis 1 μm.
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Die
Anwendung des erfindungsgemäßen optischen
Elements mit computergeneriertem Hologramm ist nicht besonders eingeschränkt, so
lange wie die Funktion als die Fourier-Transformations-Linse des
erfindungsgemäßen optischen
Elements mit computergeneriertem Hologramm genutzt werden kann.
Beispielsweise können
die Anwendung als Spielwaren, wie ein Hologrammbeobachtungstool,
die Anwendung als ein Strahlformer für Lasermusterung und außerdem die
Anwendung als ein optisches Verzweigungselement und eine Abstandsmeßlichtquelle
oder dergleichen genannt werden.
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5. Herstellungsverfahren
für ein
optisches Element mit computergeneriertem Hologramm
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Als
nächstes
wird das Herstellungsverfahren für
ein erfindungsgemäßes optisches
Element mit computergeneriertem Hologramm erläutert. Das Herstellungsverfahren
für ein
erfindungsgemäßes optisches
Element mit computergeneriertem Hologramm ist nicht besonders eingeschränkt, so
lange wie es ein Verfahren ist, das ein optisches Element mit computergeneriertem
Hologramm mit der obengenannten Konfiguration herstellen kann, und
kann daher durch Kombinieren der im allgemeinen bekannten Verfahren
hergestellt werden. Hierin nachstehend wird als ein Beispiel des
Herstellungsverfahrens für
ein erfindungsgemäßes optisches
Element mit computergeneriertem Hologramm ein Verfahren zum Bilden
eines Fourier-Transformations-Hologramms
vom Transmissionstyp durch Bilden einer Bildumwandlungsschicht auf einem
Substrat und Laminieren einer Beugungsfunktionsschicht und einer
Schutzschicht nacheinander auf die Bildumwandlungsschicht erläutert.
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Zunächst wird
ein Verfahren zum Bilden eines Fourier-Transformations-Hologramms
vom Transmissionstyp durch Bilden einer Bildumwandlungsschicht auf
einem Substrat erläutert.
Das Verfahren zum Bilden einer Bildumwandlungsschicht auf einem
Substrat ist nicht besonders eingeschränkt, so lange wie es ein Verfahren
ist, das eine Bildumwandlungsschicht mit einer vorbestimmten konkav-konvexen
Form auf der Oberfläche
auf dem Substrat bilden kann. Sie wird im allgemeinen durch ein
Verfahren zum Herstellen eines Hologrammasters einer konkav-konvexen
Form, die für
die Bildumwandlungsschicht bereitgestellt werden soll, und Übertragen
der konkav-konvexen
Form auf die Bildumwandlungsschicht unter Verwendung des Hologrammmasters
gebildet.
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Das
Herstellungsverfahren für
den Hologrammaster ist nicht besonders eingeschränkt, und ein übliches
Verfahren kann verwendet werden. Als solches Verfahren werden beispielsweise
nach Bestimmen einer optischen Abbildung, die durch das optische
Element mit computergeneriertem Hologramm erhalten werden soll,
die Daten der optischen Abbildung erzeugt; werden die Fourier-Transformations-Daten
aus der Position der Fourier-Transformations-Oberfläche oder
dergleichen berechnet; und werden die Fourier-Transformations-Daten
zu kartesischen Daten für
die Elektronenstrahlzeichnung umgewandelt. Dann kann er durch das Verfahren
des Zeichnens der winzigen konkav-konvexen Form auf eine Resistoberfläche, beschichtet
auf einer Glasplatte, durch ein Elektronenstrahl-Lithographiesystem
zum Zeichnen der kartesischen Daten auf eine Halbleiterschaltkreismaske
oder dergleichen, hergestellt werden.
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Als
das Verfahren zum Übertragen
der konkav-konvexen Form auf die Bildumwandlungsschicht unter Verwendung
des Hologrammasters, der durch das obengenannte Verfahren hergestellt
wird, kann das bekannte 2P-Verfahren, Spritzgießverfahren, Sol-Gel-Verfahren,
harte Prägung,
weiche Prägung,
halbtrockene Prägung,
verschiedene Arten von Nanoaufdruckverfahren oder dergleichen verwendet
werden. Insbesondere ist es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt,
das 2P-Verfahren zu verwenden. Gemäß dem 2P-Verfahren kann gleichzeitig
mit der Bildung der Bildumwandlungsschicht auf dem Substrat die
konkav-konvexe Form auf der Oberfläche der Bildumwandlungsschicht
gebildet werden.
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Als
nächstes
wird das Verfahren zum Übertragen
der winzigen konkav-konvexen Form auf die Bildumwandlungsschicht
durch das obengenannte 2P-Verfahren (Photopolymerisationsverfahren)
erläutert.
Das Transferverfahren für
die winzige konkav-konvexe
Form durch das 2P-Verfahren ist ein Verfahren zum Übertragen
der winzigen konkav-konvexen Form auf eine Bildumwandlungsschicht
durch Tropfen eine die Bildumwandlungsschicht bildende Zusammensetzung
auf einen Hologrammaster, Richten von aktiver Strahlung auf die
die Bildumwandlungsschicht bildende Zusammensetzung, die auf das
Substrat aufgebracht ist, zum Härten und
Ablösen.
Das 2P-Verfahren ist im allgemeinen als ein Verfahren bekannt, das
zum Bilden eines konkav-konvexen Reliefs auf einem Substrat effektiv
ist, so daß es
ebenso zum Kopieren der bekannten optischen Teile oder dergleichen
verwendet wird.
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Das
Verfahren zum Übertragen
der winzigen konkav-konvexen Form durch das obengenannte 2P-Verfahren
wird in bezug auf die Zeichnungen erläutert. Die 5A bis 5E sind
schematische Darstellungen zur Erläuterung des 2P-Verfahrens.
Wie in den 5A bis 5E gezeigt,
wird gemäß dem 2P-Verfahren
ein Hologrammaster 41 mit der gebildeten konkav-konvexe
Form hergestellt (5A). Dann wird eine die Bildumwandlungsschicht
bildende Zusammensetzung 2' aufgetropft
(5B) und ein Substrat 1 darauf plaziert
und gepreßt
(5C).
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Dann
wird durch Richten von aktiver Strahlung, wie ein UV-Strahl aus
dem Hologrammaster 41 oder dem Substrat 1 die
die Bildumwandlungsschicht bildende Zusammensetzung 2' gehärtet (5D).
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Dann
wird die die Bildumwandlungsschicht bildende Zusammensetzung, die
gehärtet
und an das Substrat 1 gebunden ist, von der Hologrammasterseite 41 zusammen
mit dem Substrat 1 abgezogen (5E). Gemäß dem Verfahren
kann ein Fourier-Transformations-Hologramm
vom Transmissionstyp 20 mit der Bildumwandlungsschicht 2 mit
einer konkav-konvexen Form auf dem Substrat 1 gebildet
werden.
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Da
das Material, das für
die die Bildumwandlungsschicht bildende Zusammensetzung verwendet
wird, und das Substrat dieselben wie die sind, die in dem obengenannten
Punkt „3.
Fourier-Transformations-Hologramm vom Transmissionstyp" genant werden, wird
hier dessen Erläuterung
nicht wiederholt.
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Als
nächstes
wird das Verfahren zum Laminieren einer Beugungsfunktionsschicht
und einer Schutzschicht nacheinander auf die Bildumwandlungsschicht
des Fourier-Transformations-Hologramms
vom Transmissionstyp, das durch das obengenannte Verfahren hergestellt
wird, erläutert.
Das Verfahren zum Laminieren der Beugungsfunktionsschicht und der
Schutzschicht nacheinander auf die Bildumwandlungsschicht unterscheidet
sich in Abhängigkeit
der Form des Materials zum Bereitstellen der Beugungsfunktionsschicht.
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Wenn
die Beugungsfunktionsschicht aus einem Gas wie Luft ist, können beispielsweise
durch Bilden einer Schutzschicht auf der Bildumwandlungsschicht
des Fourier-Transformations-Hologramms
vom Transmissionstyp die Beugungsfunktionsschicht aus Luft und die
Schutzschicht laminiert werden. Das Verfahren wird in bezug auf
die 6A bis 6C erläutert. Wie
in den 6A bis 6C gezeigt,
wenn die Beugungsfunktionsschicht aus Luft ist, kann durch Bereitstellen
einer Zwischenlage 5 mit einer vorbestimmten Dicke auf der
Bildumwandlungsschicht 2 (6A und 6B)
und Anlagern der Schutzschicht 4 auf der Zwischenlage 5 die
Beugungsfunktionsschicht 3 und die Schutzschicht 4 zur
selben Zeit gebildet werden (6C). Außerdem kann
die Zwischenlage 5 an die Beugungsfunktionsschicht 3 angelagert
werden, nachdem sie auf der Schutzschicht 4 gebildet ist.
In diesem Fall kann die Zwischenlage 5 ebenso die Funktion
als ein Haftmittel zum Binden der Bildumwandlungsschicht 2 und
der Schutzschicht 4 aufweisen.
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Das
obengenannte Verfahren zum Bilden der Beugungsfunktionsschicht aus
Luft, ist, wie in den 6A bis 6C gezeigt,
in dem Fall von beispielsweise der Herstellung eines optischen Elements
mit computergeneriertem Hologramm für die Laserverfahren-Strahlformer-Anwendung,
die eine genaue optische Abbildung erfordert, bevorzugt.
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Andererseits
kann in dem Fall der Herstellung eines optischen Elements mit computergeneriertem
Hologramm für
die Spielwarenanwendung, wie ein Hologrammbeobachtungstool, wenn
die Beugungsfunktionsschicht aus Luft ist, die Bildumwandlungsschicht
und Beugungsfunktionsschicht mit einem optionalen Haftmittel gebunden
werden, um so eine Luftschicht zwischen der Bildumwandlungsschicht
und Beugungsfunktionsschicht ohne die Notwendigkeit der Verwendung
einer Zwischenlage zu bilden, wie in den 6B und 6C gezeigt.
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Wenn
die Beugungsfunktionsschicht aus einem festen Material ist, kann
durch Laminieren einer Schutzschicht auf die Beugungsfunktionsschicht
nach dem Bilden einer Beugungsfunktionsschicht unter Verwendung
einer die Beugungsfunktionsschicht bildenden Zusammensetzung auf
der Bildumwandlungsschicht des Fourier-Transformations-Hologramms
vom Transmissionstyp ein erfindungsgemäßes optisches Element mit computergeneriertem
Hologramm gebildet werden. Das Verfahren wird in bezug auf die 7A bis 7C erläutert. Wie
in den 7A bis 7C gezeigt,
wenn die Beugungsfunktionsschicht mit einem festen Material gebildet
wird, kann nach dem Beschichten einer die Beugungsfunktionsschicht
bildenden Zusammensetzung auf der Bildumwandlungsschicht 2,
um so eine Beugungsfunktionsschicht 3 zu bilden (7A, 7B),
durch Bilden einer Schutzschicht 4 auf der Beugungsfunktionsschicht 3 (7C)
ein erfindungsgemäßes optisches Element
mit computergeneriertem Hologramm gebildet werden.
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Überdies
kann durch die Nichtbildung der Schutzschicht nach dem Bilden der
Beugungsfunktionsschicht ein optisches Element mit computergeneriertem
Hologramm einer Ausführungsform
mit der Beugungsfunktionsschicht und der Schutzschicht, die integral
mit demselben Harz gebildet sind, gebildet werden.
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Hier
wird, da das Material, das für
die die Beugungsfunktionsschicht bildende Zusammensetzung verwendet
wird, dasselbe wie das ist, daß in
dem obengenannten Punkt „1.
Beugungsfunktionsschicht" genannt wird,
dessen Erläuterung
hier nicht wiederholt. Außerdem
ist das Verfahren zum Beschichten der die Beugungsfunkti onsschicht
bildenden Zusammensetzung auf der Bildumwandlungsschicht nicht besonders
eingeschränkt,
und ein übliches
Verfahren kann verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obengenannten Ausführungsformen
beschränkt.
Die obengenannten Ausführungsformen
sind Beispiele, und daher wird jeder Fall mit der im wesentlichen
selben Konfiguration wie die technologische Idee, die in den Ansprüchen der
vorliegenden Erfindung mit denselben Wirkungen offenbart wird, in
den technologischen Umfang der vorliegenden Erfindung einbezogen.
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BEISPIELE
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1. Beispiel 1 (optisches
Element mit computergeneriertem Hologramm mit der Beugungsfunktionsschicht
aus Luft)
-
(1) Herstellung des Fourier-Transformations-Hologramms
vom Transmissionstyp
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Eine
Resistschicht wurde durch Rotationsbeschichten eines Resists zum
Trockenätzen
mit einer Schleuder auf den dünnen
Chromfilm einer Photomaskenblindplatte mit einem dünnen Chromfilm
mit niedriger Oberflächenreflexion,
der auf ein synthetisches Quarzsubstrat laminiert wurde, gebildet.
Als Resist zum Trockenätzen
wurde ZEP 7000, hergestellt von ZEON CORPORATION, verwendet, und
die Dicke der Resistschicht betrug 400 nm. Mit einem Elektronenstrahl-Lithographiesystem
(MEBES 4500: hergestellt von Etec Systems, Inc.) wurde ein Muster,
das vorher mit einem Computer gebildet wurde, auf der dementsprechend gebildeten
Resistschicht bestrahlt. Nach dem Einteilen und Bilden eines leicht
löslichen
Teils mit dem Resistharz, das durch Exponierung gehärtet wurde,
und eines nicht-exponierten Teils wurde Lösungsmittelentwicklung durch
Sprühentwicklung
in Form von Sprühen
einer Entwicklerlösung
oder dergleichen durchgeführt,
um so den leicht löslichen
Teil zur Bildung eines Resistmusters zu entfernen.
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Unter
Verwendung des Resistmusters, das durch das obengenannte Verfahren
gebildet wurde, wurde der dünne
Chromfilm in einem Teil, der nicht mit dem Resist bedeckt ist, durch
Trockenätzen
entfernt, um so das Quarzsubstrat der unteren Schicht in dem entfernten
Teil zu exponieren. Dann wurden durch Ätzen des exponierten Quarzsubstrats
ein konkaver Teil, der gemäß der Verfahrensweise
des Ätzens
er zeugt wurde, und ein vorstehender Teil, umfassend den ursprünglichen
Quarzsubstratteil, der nacheinander von unten mit dem dünnen Chromfilm
und dem dünnen
Resistfilm bedeckt ist, gebildet. Außerdem wurde durch Lösen und
Entfernen des dünnen
Resistfilms ein Quarzsubstrat erhalten, daß einen konkaven Teil, erzeugt
durch Ätzen
des Quarzsubstrats, und einen vorstehenden Teil mit einem Teil,
auf dessen Oberseite der dünne
Chromfilm laminiert ist, aufweist.
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Auf
den Hologrammaster mit konkav-konvexer Form, der wie oben erwähnt hergestellt
wurde, wurde eine die Bildumwandlungsschicht bildende Zusammensetzung
getropft (UV-härtendes
Acrylatharz: Brechungsindex 1,52, Meßwellenlänge 633 nm). Ein Polycarbonatsubstrat
wurde darauf plaziert und unter Druck gesetzt. Dann wurde durch
Richten von aktiver Strahlung (unter Verwendung eines H-Ventils,
hergestellt von Fusion UV Systems Japan KK., Strahlungsmenge 500
mJ) die die Bildumwandlungsschicht bildende Zusammensetzung nach
dem Härten
abgelöst,
um so ein Fourier-Transformations-Holgramm vom Transmissionstyp herzustellen,
das eine konkav-konvexe Abbildung mit der umgekehrten konkav-konvexen
Form des Hologrammasters aufweist.
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(2) Herstellung der Schutzschicht
und der Beugungsfunktionsschicht
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Ein
die Schutzschicht bildendes Element wurde durch Siebdruck in einem
Muster auf einer Acrylplatte (Produktname: PARAGLAS®, Dicke
2 μm: hergestellt
von KURARAY CO., LTD.) mit einer Beschichtungslösung (CAT-1300S: hergestellt
von Teikoku Printing Inks Mfg. Co., Ltd.) als eine Zwischenlage
und ein Haftmittel und Anlagern eines Formtrennpapiers auf der bedruckten
Oberfläche
hergestellt. Das Muster des Musterdrucks wurde so aufgebracht, daß die Zwischenlage
und das Haftmittel auf der Bildumwandlungsschicht ohne Herstellung
der konkav-konvexen Form bereitgestellt werden. Die Dicke der Zwischenlage
und des Haftmittels betrug 2 μm.
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Als
das Formtrennpapier des die Herstellungsschicht bildenden Elements,
das wie oben erwähnt
hergestellt wurde, entfernt worden war, wurde es gepreßt und an
die konkav-konvexe Oberflächenseite
des transparenten Substrats mit der hergestellten gebildeten Bildumwandlungsschicht
angelagert. Durch das Stanzverfahren auf eine vorbestimmte Größe (5 cm × 5 cm)
des angelagerten Elements wurde ein optisches Element mit computergeneriertem
Hologramm, das integral mit der Schutzschicht bereitgestellt wurde,
hergestellt.
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2. Beispiel 2 (optisches
Element mit computergenerierem Hologramm mit der integral gebildeten
Schutzschicht und der Beugungsfunktionsschicht)
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Die
nachstehend genannte die Beugungsfunktionsschicht bildende Zusammensetzung
wurde auf der Bildumwandlungsschicht des Fourier-Transformations-Hologramms
vom Transmissionstyp, das in Beispiel 1 hergestellt wurde, beschichtet,
um so nach dem Trocknen und UV-Härten
eine Filmdicke von 5 μm
zu erhalten. Durch Beseitigen des Lösungsmittels durch Trocknen
(60 °C,
1 Minute) und Härten
durch UV-Strahlung (unter Verwendung eines H-Kolbens, hergestellt
von Fusion UV Systems Japan KK., Strahlungsmenge 500 mJ) wurde eine
Beugungsfunktionsschicht mit einem Brechungsindex von 1,83 (Meßwellenlänge: 633
nm) gebildet. In Beispiel 2 wurde mit dem Brechungsindex der Bildumwandlungsschicht
(1,52) und dem Brechungsindex der Beugungsfunktionsschicht (1,83)
ein eingebettetes optisches Element mit computergeneriertem Hologramm mit
einer Bildumwandlungsschicht mit einer winzigen konkav-konvexen
Form von D = 1,531 μm,
N = 4 hergestellt, basierend auf der Berechnungsformel.
-
< Zusammensetzung der die Beugungsfunktionsschicht
bildenden Zusammensetzung >
-
- – Titanoxid
(TTO51 (C): Produktname, hergestellt von ISHIHARA SANGYO KAISHA,
LTD.I): 10 Gew.-Teile
- – Pentaerythritoltriacrylat
(PET30: Produktname, hergestellt von NIPPON KAYAKU CO., LTD.): 4
Gew.-Teile
- – Dispergiermittel,
das eine Gruppe mit anionischer Polarität enthält (Disperbyk 163: Produktname,
hergestellt von BYK Chemie Japan KK): 2 Gew.-Teile
- – Photopolymerisationsinitiator
(IRGACURE 184: Produktname, hergestellt von Nihon Ciba-Geigy KK.):
0,2 Gew.-Teile
- – Methylisobutylketon:
16,2 Gew.-Teile