DE102006030021A1 - Wasch- und Spülverfahren bei einer Waschmaschine - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Wasch- und Spülverfahren in einer Waschmaschine offenbart, durch das die Waschleistung dadurch erhöht wird, dass eine Trommel unregelmäßig gedreht wird, um es zu ermöglichen, dass sich Wäsche und Wasser mit einem ungeordneten Muster bewegen. Die Erfindung beinhaltet Folgendes: einen Bezugsdrehzahl-Einstellschritt zum Einstellen einer Bezugsdrehzahl einer Trommel, in der Wäsche aufgenommen ist, um an der Wäsche einen Wasch- oder Spülvorgang auszuführen; einen Ist-Drehzahl-Einstellschritt zum Einstellen einer Ist-Drehzahl innerhalb eines Bereichs mit einer vorgegebenen Variation gegenüber der durch den Bezugsdrehzahl-Einstellschritt eingestellten Bezugsdrehzahl; und einen Trommeldrehschritt zum Drehen der Trommel entsprechend der Ist-Drehzahl, wenn diese durch den Ist-Drehzahl-Einstellschritt eingestellt ist.

Description

    • Priorität: 30. Juni 2005 Republik Korea (KR) 10-2005-0058119
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 30. Juni 2005 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2005-0058119, die hiermit durch Bezugnahme so eingeschlossen wird, als sei sie hier vollständig dargelegt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, und spezieller betrifft sie ein Wasch- und Spülverfahren in einer Waschmaschine. Obwohl die Erfindung für einen großen Umfang von Anwendungen geeignet ist, ist sie insbesondere zum Erhöhen der Waschleistung durch Drehen einer Trommel geeignet, die so installiert ist, dass sie sich in beinahe horizontaler Richtung auf solche Weise dreht, dass sich Wäsche und Wasser mit einem ungeordneten Muster bewegen können.
  • Erörterung der einschlägigen Technik
  • Eine Waschmaschine ist allgemein eine Vorrichtung zum Waschen von Kleidern, Bettwäsche und dergleichen (nachfolgend als Wäsche bezeichnet) dadurch, dass ein Waschmittel und Wasser (nachfolgend als Wasser bezeichnet) durch die Drehkraft eines Motors zum Fließen gezwungen werden.
  • Insbesondere besteht eine Trommelwaschmaschine aus einer Wasser aufnehmenden Wanne, einer Trommel, die so innerhalb der Wanne installiert ist, dass sie sich zentrisch um eine beinahe horizontale Achse dreht, wobei sie Wäsche aufnimmt, einem die Trommel drehend antreibenden Motor sowie einer die Ansteuerung des Motors unter Aufnehmen eines Benutzerbefehls kontrollierende Steuerungseinrichtung. Außerdem wäscht die Trommelwaschmaschine Wäsche durch Drehen der Trommel zentrisch zu einer horizontalen Achse entsprechend einem Befehl durch den Benutzer.
  • Eine Trommelwaschmaschine wird entsprechend einem Waschablauf zum Entfernen von Schmutz aus Wäsche, einem Spülablauf zum Spülen der Wäsche mit sauberem Wasser, einem Entwässerungsablauf zum Entfernen von Wasser aus der Wäsche und dergleichen betrieben.
  • Die 1 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens in einer Trommelwaschmaschine gemäß einer einschlägigen Technik.
  • Gemäß der 1 verfügt ein Waschverfahren in einer Trommelwaschmaschine über Folgendes: einen ersten Schritt S1 des Zuführens von Wasser bis auf einen voreingestellten Stand; einen zweiten Schritt S2 des Antreibens eines Motors zum Drehen einer Trommel in der Uhrzeigerrichtung; einen Schritt S3 des Ausführens des zweiten Schritts S2 während einer voreingestellten Antriebszeiteinheit; einem vierten Schritt S4 des Antreibens des Motors für eine Drehung der Trommel in der Gegenuhrzeigerrichtung; einem fünften Schritt S5 des Ausführens des vierten Schritts S4 während einer voreingestellten Antriebszeiteinheit; einem sechsten Schritt S6 des Wiederholens des zweiten bis fünften Schritts S2 bis S5 während der voreingestellten Waschzeit; und einem siebten Schritt S7 des Ablassens des Wassers. Außerdem wird der Waschablauf entsprechend der entsprechenden Abfolge ausgeführt.
  • Wenn ein Benutzer einen geeigneten Waschablauf zur Ausführung entsprechend dem Typ und dem Verschmutzungsgrad von Wäsche auswählt, steuert eine Steuerungseinrichtung den Motor so an, dass er die Trommel mit einer für den Waschablauf eingestellten Drehzahl für eine für den Waschablauf eingestellten Rotationszeit dreht, wobei der zweite bis fünfte Schritt S2 bis S5 wiederholt ausgeführt werden.
  • Jedoch sind bei der Trommelwaschmaschine gemäß der einschlägigen Technik die Drehzahl der Trommel und die Rotationszeit derselben für jeden Waschablauf festgelegt, und die Trommel wird nur in der Uhrzeigerrichtung und der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht. So verfügen die Wäsche und das Wasser über einfache Bewegungsmuster.
  • Demgemäß ist die Waschleistung der Trommelwaschmaschine gemäß der einschlägigen Technik auf einen vorbestimmten Wert beschränkt. Die Waschleistung konzentriert sich auf einen speziellen Teil der Wäsche, wodurch es zu Schäden an der Wäsche kommt, es nicht gelingt, den restlichen Teil der Wäsche ausreichend zu waschen, und sich manchmal die Wäsche verwickelt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist die Erfindung auf ein Wasch- und Spülverfahren in einer Waschmaschine gerichtet, das eines oder mehrere Probleme auf Grund von Einschränkungen und Nachteilen bei der einschlägigen Technik im Wesentlichen vermeidet.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Wasch- und Spülverfahren in einer Waschmaschine zu schaffen, durch das die Waschleistung dadurch erhöht wird, dass eine Trommel unregelmäßig gedreht wird, um es zu ermöglichen, dass sich Wäsche und Wasser mit einem ungeordneten Muster bewegen.
  • Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie werden dem Fachmann beim Studieren des Folgenden teilweise ersichtlich, oder sie ergeben sich beim Ausüben der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch die Struktur realisiert und erreicht werden, wie sie in der schriftlichen Be schreibung und den zugehörigen Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen speziell dargelegt ist.
  • Um diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird, beinhaltet ein Wasch- und Spülverfahren in einer Waschmaschine gemäß der Erfindung einen Bezugsdrehzahl-Einstellschritt zum Einstellen einer Bezugsdrehzahl einer Trommel, in der Wäsche aufgenommen ist, um an der Wäsche einen Wasch- oder Spülvorgang auszuführen; einen Ist-Drehzahl-Einstellschritt zum Einstellen einer Ist-Drehzahl innerhalb eines Bereichs mit einer vorgegebenen Variation gegenüber der durch den Bezugsdrehzahl-Einstellschritt eingestellten Bezugsdrehzahl; und einen Trommeldrehschritt zum Drehen der Trommel entsprechend der Ist-Drehzahl, wenn diese durch den Ist-Drehzahl-Einstellschritt eingestellt ist.
  • Vorzugsweise verfügt das Wasch- und Spülverfahren ferner über einen Abschnittseinstellschritt zum Einstellen mehrerer Abschnitte, für die der Ist-Drehzahl-Einstellschritt mehrmals ausgeführt wird, um es zu ermöglichen, dass sich die Trommel mit jeweils verschiedenen Drehzahlen dreht, wobei der Ist-Drehzahl-Einstellschritt für jeden von mehreren durch den Abschnittseinstellschritt eingestellten Abschnitten ausgeführt wird.
  • Noch bevorzugter werden, im Abschnittseinstellschritt, mehrere der Abschnitte so eingestellt, dass es ermöglicht ist, dass der Ist-Drehzahl-Einstellschritt für jedes vorbestimmte Zeitintervall ausgeführt wird.
  • Vorzugsweise wird, im Ist-Drehzahl-Einstellschritt, die Drehzahl der Trommel innerhalb eines Bereichs mit einer Zunahme/Abnahme-Variation eingestellt, die 10% der Bezugsdrehzahl entspricht.
  • Vorzugsweise wird der Bezugsdrehzahl-Einstellschritt mehrmals ausgeführt, um die Bezugsdrehzahl entsprechend dem Fortschrittszustand des gesamten Wasch- oder Spülvorgangs einzustellen.
  • Noch bevorzugter ermöglicht es der Ist-Drehzahl-Einstellschritt, die Drehzahl der Trommel in jedem von mehreren Abschnitten zufällig einzustellen.
  • Vorzugsweise wird, im Ist-Drehzahl-Einstellschritt, die Drehzahl der Trommel so eingestellt, dass sie in einem Schnellmodus, der schneller als die Bezugsdrehzahl ist, und einem Langsammodus, der langsamer als der Bezugsdrehmodus ist, mit einem vorbestimmten Muster regelmäßig erscheint.
  • Noch bevorzugter wird, wenn mehrere Abschnitte eingestellt sind, um den Ist-Drehzahl-Einstellschritt mehrmals auszuführen, die Drehung des Motors für jeden von mehreren der Abschnitte umgekehrt.
  • Noch bevorzugter wird, wenn mehrere Abschnitte eingestellt werden, um den Ist-Drehzahl-Einstellschritt mehrmals auszuführen, die Drehung des Motors für jeden von mehreren der Abschnitte unregelmäßig ausgeführt.
  • Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, für eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die in diese An meldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine Ausführungsform der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
  • 1 ist ein Flussdiagramm eines Waschverfahrens in einer Trommelwaschmaschine gemäß einer einschlägigen Technik;
  • 2 ist ein Schnittdiagramm einer Trommelwaschmaschine zum Erläutern eines Wasch- und Spülverfahrens gemäß der Erfindung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Algorithmus zum Realisieren eines Waschverfahrens in einer Trommelwaschmaschine gemäß der Erfindung;
  • 4 ist ein beispielhaftes Bezugskurvenbild für die Drehzahl einer Trommel in einem gesamten Waschablauf gemäß der Erfindung;
  • 5 ist ein Kurvenbild für ein Waschverfahren in einer Trommelwaschmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ist ein Kurvenbild für ein Waschverfahren in einer Trommelwaschmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 7 ist ein Kurvenbild für ein Waschverfahren in einer Trommelwaschmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nun wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Wo immer es möglich ist, sind in den Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet, dieselben oder ähnliche Teile zu kennzeichnen.
  • Die 2 ist ein Schnittdiagramm einer Trommelwaschmaschine zum Erläutern eines Wasch- und Spülverfahrens gemäß der Erfindung.
  • Gemäß der 2 verfügt eine Trommelwaschmaschine gemäß der Erfindung über ein Gehäuse 52, eine in diesem vorhandene Wanne 54 zum Aufnehmen von Wasser, eine Trommel 56 mit einer Welle, die in beinahe horizontaler Richtung innerhalb der Wanne 54 installiert ist, um Wäsche aufzunehmen, einen außerhalb der Wanne 54 vorhandenen Motor 58, der mit der Trommel 56 zum Antreiben derselben zu verbinden ist, eine mit der Wanne 54 verbundene Wasserzuführanordnung zum Liefern von Wasser an die Wanne 54, eine mit der Wanne 54 verbundene Ablaufanordnung zum Ablassen von Wasser aus der Wanne 54, und eine Steuerungseinrichtung 80 zum Steuern des Betriebs der Trommelwaschmaschine durch das Erhalten eines Befehls vom Benutzer.
  • Zum Einlassen der Wäsche ist an der Vorderseite des Gehäuses 52 ein Türteil 60 vorhanden.
  • Die Wanne 54 verfügt über Zylinderform, wobei eine Seite mit dem Türteil 60 verbunden ist, um den Einlass für die Wäsche zu bilden.
  • Die Trommel 56 verfügt ähnlich wie die Wand 54 über Zylinderform. Am Umfang der Trommel 56 ist eine Vielzahl von Durchbrechungslöchern vorhanden, um es zu ermöglichen, dass Wasser in die Trommel 56 eintritt. Außerdem sind am Innenumfang der Trommel 56 mehrere Hubeinrichtungen 57 so vorhanden, dass sie nach innen vorstehen. Die mehreren Hubeinrichtungen 57 heben die Wäsche an, damit sie herunterfallen kann.
  • Der Motor 58 ist so konfiguriert, dass er entsprechend der Einstellung eines Richtungsschalters Drehungen in der Uhrzeigerrichtung und der Gegenuhrzeigerrichtung ermöglicht. Vorzugsweise ist der Motor 58 ein Stromrichtermotor, dessen Drehzahl durch Steuern der Frequenz oder der Spannung eines eingegebenen Stroms einstellbar ist.
  • Vorzugsweise ist am Motor 58 ein Drehzahlsensor vorhanden, um seine Drehzahl zu erfassen.
  • Die Wasserzuführanordnung verfügt über einen Wasserzuführkanal 64, der so vorhanden ist, dass er das Gehäuse 52 durchdringt, und ein am Wasserzuführkanal 54 vorhandenes Wasserzuführventil 65.
  • Am Wasserzuführkanal 64 ist ein Waschmittelkasten 66 vorhanden.
  • Die Ablaufanordnung verfügt über einen Ablaufkanal 68 in Verbindung mit der Wanne 64 zum Ablassen des Wassers aus der Wanne 54 an die Außenumgebung des Gehäuses 52, eine Balgleitung 69, die am Ablaufkanal 68 so vorhanden ist, dass sie mit dem unteren Ende der Wanne 54 verbunden ist, eine Ablaufleitung, die am Ablaufkanal 68 so vorhanden ist, dass sie durch das Gehäuse 52 verläuft, und eine im Ablaufkanal 68 zwischen der Balgleitung 69 und der Ablaufleitung vorhandene Pumpe 70, um auszugebendes Wasser zu pumpen.
  • Mit einer Querseite der Balgleitung 69 ist ein Wasserstandssensor 90 verbunden, um den Stand des in der Wanne 54 aufgenommenen Wassers zu erfassen.
  • Die Steuerungseinrichtung 80 verfügt über eine Eingabeeinheit zum Empfangen eines Betriebsbefehls von einem Benutzer, eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen des Betriebszustands der Trommelwaschmaschine an einen Benutzer, einen Timer, der die aktuelle Zeit oder die Fortschrittszeit ab einem Zurücksetzen angibt, und einen Mikrocomputer, der mit Vorrichtungen verbunden ist, die für den Betrieb der Trommelwaschmaschine zu steuern sind.
  • Die auf die obige Weise konfigurierte Steuerungseinrichtung 80 erfasst über den Wasserstandssensor 90 den Stand des in der Wanne 54 aufgenommenen Wassers. Die Steuerungseinrichtung 80 ist mit dem Wasserzuführventil 65 verbunden, und sie steuert den Ein/Aus-Zustand desselben, um die Wasserzufuhr zur Wanne 54 einzustellen. Die Steuerungseinrichtung 80 ist mit dem Motor 58 verbunden, und sie steuert ihn an, um die Trommel 56 zu drehen. Die Steuerungseinrichtung 80 erfasst über den Drehzahlsensor die Drehzahl des Motors 58. Die Steuerungseinrichtung 80 empfängt vom Timer Zeitinformation. Außerdem setzt die Steuerungseinrichtung 80 bei Bedarf den Timer zurück.
  • Die 3 ist ein Flussdiagramm eines Algorithmus zum Realisieren eines Waschverfahrens in einer Trommelwaschmaschine gemäß der Erfindung, und die 4 ist ein erläuterndes Bezugskurvenbild zur Drehzahl einer Trommel bei einem gesamten Waschablauf gemäß der Erfindung.
  • Gemäß der 3 beinhaltet ein Waschverfahren in einer Trommelwaschmaschine gemäß der Erfindung einen ersten Schritt S10 des Zuführens von Wasser durch Erfassen der Wäschemenge, einen zweiten Schritt 20 des Entscheidens, ob eine Bezugsdrehzahl der Trommel 56 geändert werden muss, einen dritten Schritt S30 des Entscheidens, ob in einen neuen Abschnitt eingetreten ist, einen vierten Schritt S40 des Entscheidens, ob ein Enthaltensein in einem Antriebszeitbereich des Motors 58 vorliegt, einen fünften Schritt S50 des Entscheidens, ob ein Antriebsschalter des Motors 58 nach dem Schritt 540 eingeschaltet wurde, einen sechsten Schritt S60 des Entscheidens, ob ein Waschvorgang beendet ist, und einen siebten Schritt S70 des Ablassens des in der Wanne 54 aufgenommenen Wassers.
  • Eine Abfolge dieser Schritte ist als auszuführendes Programm in die Steuerungseinrichtung 80 geladen.
  • Im ersten Schritt S10 wird die in der Trommel 56 aufgenommene Wäschemenge durch alle verfügbaren Maßnahmen erfasst, der Pegel der Wasserzufuhr wird entsprechend der erfassten Wäschemenge bestimmt, und die Wasserzufuhr erfolgt durch Einschalten eines Wasserzuführventils 65.
  • Der gesamte Waschprozess kann entsprechend einem Programmzustand des Waschvorgangs in mehrere Waschabläufe unterteilt werden. Es ist erforderlich, die Waschleistung zum Ausführen des Waschvorgangs geeignet so einzustellen, dass sie dem Fortschrittszustand des Waschvorgangs für jeden der mehreren Waschabläufe entspricht.
  • Um die Waschleistung einzustellen, ist es bevorzugt, die Bezugsdrehzahl der Trommel 56 für jeden von mehreren Waschabläufen verschieden einzustellen.
  • Beispielsweise wird, wie es in der 4 dargestellt ist, in einem ersten Waschablauf als frühem Stadium des Waschvorgangs die Bezugsdrehzahl auf eine etwas niedrige Drehzahl 1 eingestellt, die zu keine Schäden an der Wäsche führt, bis diese eine gewisse Geschwindigkeit erzielt hat. In einem zweiten Waschablauf als mittlerem Stadium des Waschvorgangs wird die Bezugsdrehzahl auf eine hohe Drehzahl 2 eingestellt, um einen gleichmäßigen Wascheffekt zu ermöglichen. In einem dritten Waschablauf als letztem Stadium des Waschvorgangs wird die Bezugsdrehzahl auf eine niedrige Drehzahl 3 eingestellt, um den Waschvorgang zu regulieren.
  • Im zweiten Schritt S20 wird entschieden, ob in einen neuen Waschablauf eingetreten wird, d.h., ob die Bezugsdrehzahl geändert werden muss. Wenn entschieden wird, dass die Bezugsdrehzahl geändert werden muss, wird sie so eingestellt, dass sie dem Waschablauf entspricht, in den eingetreten wurde (S21). Ein Abschnitt wird so eingestellt, dass er den Waschablauf in mehrere Intervalle unterteilt (S22). Außerdem wird eine Zeitzone, nämlich eine Antriebszeitzone, eingestellt (S23), die von einem Startzeitpunkt der Drehung der Trommel 56 in einer Richtung bis zu einem Endzeitpunkt des Stoppens der Trommel 56 für eine Drehung in der Gegenrichtung reicht.
  • Im dritten Schritt (S30) wird entschieden, ob über den Timer in einen neuen Abschnitt eingetreten wird. Wenn in einen neuen Abschnitt eingetreten wird, wird die Ist-Drehzahl der Trommel 56 innerhalb des neuen Abschnitts eingestellt. Vorzugsweise wird die Ist-Drehzahl innerhalb eines Bereichs mit einer Schwankung von ±10% zur Bezugsdrehzahl eingestellt (S31).
  • Im vierten Schritt S40 wird entschieden, ob die aktuelle Zeit des Timers im Bereich der Antriebszeitzone des Motors 58 enthalten ist. Wenn die aktuelle Zeit im Bereich der Antriebszeitzone des Motors 58 enthalten ist, wird der Antriebsschalter des Motors 58 in einen eingeschalteten Zustand versetzt (S41). Außerdem springt der vierte Schritt zur Ausführung des sechsten Schritts S60.
  • Im fünften Schritt S50 wird entschieden, ob der Antriebsschalter des Motors 58 eingeschaltet ist, um zu entscheiden, ob gerade die Antriebszeitzone verlassen wurde. Wenn entschieden wird, dass sich der Motor 58 im eingeschalteten Zustand befindet, wird der Antriebsschalter des Motors 8 in einen ausgeschalteten Zu stand versetzt (S51). Außerdem wird der Richtungsschalter des Motors 58 umgeschaltet (S52). Wenn entschieden wird, dass der fünfte Schritt anschließend erneut ausgeführt wird, nachdem sich der Motor 58 im ausgeschalteten Zustand befindet, d.h., nachdem er die Antriebszeitzone verlassen hat, wird zum Ablauf des sechsten Schritts S60 übergegangen.
  • Insbesondere wird im fünften Schritt 550 der Antrieb des Motors 58 gestoppt. Außerdem wird der Richtungsschalter des Motors 58 einmal umgeschaltet, während der Motor 58 steht. So wird die Drehzahl des Motors 58 korrekt so umgeschaltet, dass sie einer nächsten Antriebszeitzone entspricht.
  • Wenn der Antriebsschalter des Motors 58 in den ausgeschalteten Zustand versetzt ist, stoppt die Drehung der Trommel 56. Wenn der Antriebsschalter des Motors 58 eingeschaltet wird, wird der Motor 58 betrieben, um die Trommel 56 zu drehen. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Frequenz oder die Spannung eines in den Motor 58 eingegebenen Stroms so eingestellt wird, dass sich der Motor 58 mit einer Soll-Drehzahl drehen kann, was durch Erfassen der Drehzahl des Motors 58 unter Verwendung eines Drehzahlsensors erfolgt.
  • Im sechsten Schritt S60 entscheidet die Steuerungseinrichtung 80, ob der Waschvorgang beendet wird, d.h., ob eine direkt durch den Benutzer eingestellte Waschzeit oder eine indirekt entsprechend Auswahlvorgängen oder Erfassungen für den Waschablauf und die Wäschemenge eingeschaltete Waschzeit verstrichen ist, was durch den Timer erfolgt. Wenn der Waschvorgang nicht beendet ist, wird zum zweiten Schritt S20 zurückgegangen, um diesen erneut abzuarbeiten. Wenn der Waschvorgang beendet ist, wird zum siebten Schritt S70 übergegangen.
  • Im siebten Schritt S70 wird der Antriebsschalter des Motors 58 in den ausgeschalteten Zustand versetzt. Außerdem wird eine Ab laufpumpe 70 betrieben, um das in der Wanne 54 aufgenommene Wasser über einen Ablaufkanal 68 zur Außenseite der Waschmaschine abzulassen.
  • Eine Abfolge der obigen Schritte wird im Waschablauf ausgeführt, und sie sind auch bei einem Spülverlauf anwendbar.
  • Die 5 ist ein Kurvenbild eines Waschverfahrens in einer Trommelwaschmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der 5 wird bei einem Waschverfahren in einer Trommelwaschmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung die Ist-Drehzahl innerhalb eines Bereichs (min < < max) mit einer Schwankung von ±10% zur Bezugsdrehzahl 2 eingestellt. Wenn beispielsweise in einem zweiten Waschablauf im Standardwaschmodus die Bezugsdrehzahl 2 auf 40 U/Min. eingestellt ist, wird die Ist-Drehzahl im Bereich zwischen 36 U/Min.-44 U/Min. eingestellt.
  • In diesem Fall erzeugt die Steuerungseinrichtung 80 Zufallszahlen im Bereich von min ~ max, um die Ist-Drehzahl unregelmäßig einzustellen. Vorzugsweise wird die Ist-Drehzahl der Trommel 56 auf eine der erzeugten Zufallszahlen eingestellt.
  • Die Antriebszeitzone wird auf eine solche Weise eingestellt, dass eine Antriebszeit (tr) von 2 Sekunden und eine Stoppzeit (td) von 0,4 Sekunden abwechselnd angeordnet werden, wodurch die Trommel 56 wiederholt Vorgänge auf solche Weise ausführt, dass sie sich in einer Richtung für 2 Sekunden dreht, für 0,4 Sekunden stoppt, für 2 Sekunden in der Gegenrichtung dreht und wiederum für 0,4 Sekunden stoppt.
  • Vorzugsweise sind die Abschnitte so eingestellt, dass sie ein konstantes Intervall von 2,4 Sekunden (tr + td) gegeneinander be lassen, um der Antriebszeitzone zu entsprechen, wodurch die Ist-Drehzahl der Trommel 56 nicht modifiziert wird, während sie sich dreht. Insbesondere beinhaltet ein erster Abschnitt t2 bis (t2 + 2,4 Sekunden), und ein zweiter Abschnitt beinhaltet (t2 + 2,4 Sekunden) bis (t2 + 4,8 Sekunden).
  • Demgemäß wird die Ist-Drehzahl der Trommel 56 jedesmal dann neu eingestellt, wenn die Drehrichtung der Trommel 56 umgekehrt wird.
  • Die 6 ist ein Kurvenbild für ein Waschverfahren in einer Trommelwaschmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der 6 ist ein Waschverfahren in einer Trommelwaschmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung grundsätzlich demjenigen der ersten Ausführungsform der Erfindung ähnlich. Jedoch unterscheidet sich die zweite Ausführungsform der Erfindung von der ersten Ausführungsform der Erfindung dadurch, dass ein Intervall des Abschnitts weiter ausgebildet ist und der Bereich zum Einstellen der Ist-Drehzahl für jeden Abschnitt verschieden ist.
  • Das heißt, dass dann, wenn eine Antriebszeitzone auf eine solche Weise eingestellt wird, dass eine Antriebszeit von 2 Sekunden und eine Stoppzeit von 0,4 Sekunden abwechselnd angeordnet werden, der Abschnitt auf ein konstantes Intervall von 4,8 Sekunden so eingestellt wird, dass er der Antriebszeitzone entspricht und es möglich ist, die Ist-Drehzahl der Trommel 56 jedesmal dann einzustellen, wenn sie eine Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung beendet.
  • Vorzugsweise werden die Abschnitte auf solche Weise eingestellt, dass ein langsamer Abschnitt mit einer Drehzahl der Trommel 56 unter der Bezugsdrehzahl und ein schneller Abschnitt mit einer Drehzahl der Trommel 56 über der Bezugsdrehzahl abwechselnd auftreten. Alternativ können der schnelle und der langsame Abschnitt so eingestellt werden, dass sie regelmäßig mit einem festen Muster auftreten. Beispielsweise können die Abschnitte auf solche Weise eingestellt werden, dass ein schneller Abschnitt, ein schneller Abschnitt und ein langsamer Abschnitt regelmäßig wiederholt werden.
  • Im langsamen Abschnitt wird die Ist-Drehzahl innerhalb eines Bereichs von einer Drehzahl min, die das 0,9-fache der Bezugsdrehzahl ist, bis zur Bezugsdrehzahl 2 eingestellt wird (min < < 2). Wenn beispielsweise die Bezugsdrehzahl 2 in einem zweiten Waschablauf eines Standardwaschmodus auf 40 U/Min. eingestellt wird, wird die Ist-Drehzahl im Bereich von 36 U/Min.~40 U/Min. eingestellt.
  • Im schnellen Abschnitt wird die Ist-Drehzahl innerhalb eines Bereichs von einer Drehzahl max das 1,1-fache der Bezugsdrehzahl ausmacht, ausgehend von der Bezugsdrehzahl 2 eingestellt (min < < max). Wenn beispielsweise die Bezugsdrehzahl 2 in einem zweiten Waschablauf eines Standardwaschmodus auf 40 U/Min. eingestellt ist, wird die Ist-Drehzahl im Bereich von 40 U/Min. 44 U/Min. eingestellt.
  • In diesem Fall erzeugt die Steuerungseinrichtung 80 Zufallszahlen innerhalb der Bereiche, die für den schnellen und den langsamen Abschnitt eingestellt sind, damit die Ist-Drehzahl unregelmäßig eingestellt wird. Vorzugsweise wird die Ist-Drehzahl der Trommel 56 auf eine der erzeugten Zufallszahlen eingestellt.
  • Die 7 ist ein Kurvenbild zu einem Waschverfahren in einer Trommelwaschmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der 7 ist ein Waschverfahren in einer Trommelwaschmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung grundsätzlich demjenigen der ersten Ausführungsform der Erfindung ähnlich. Jedoch unterscheidet sich die dritte Ausführungsform der Erfindung von der ersten Ausführungsform der Erfindung dadurch, dass ein Intervall des Abschnitts enger ausgebildet ist.
  • Das heißt, dass dann, wenn eine Antriebszeitzone auf solche Weise eingestellt wird, dass eine Antriebszeit von 2 Sekunden und eine Stoppzeit von 0,4 Sekunden abwechselnd angeordnet sind, der Abschnitt so eingestellt wird, dass er der Antriebszeitzone auf solche Weise entspricht, dass ein Muster von 0,7 Sekunden, 0,65 Sekunden und 1,05 Sekunden regelmäßig erscheinen. Außerdem wird die Ist-Drehzahl der Trommel 56 während der Antriebszeit auf das Dreifache eingestellt, wodurch sich die Drehzahl ändert, während sich die Trommel 56 dreht. Für den Aufbau des Abschnitts besteht keine Einschränkung auf die obige Erläuterung, sondern es ist möglich, den Abschnitt auf ein unregelmäßiges Muster einzustellen.
  • Wenn mehrere Abschnitte zum Ausführen eines tatsächlichen Einstellschritts für die Ist-Drehzahl eingestellt werden, kann der Motor so eingestellt werden, dass er sich in jedem der Abschnitte abwechselnd dreht, oder er sich unregelmäßig dreht.
  • Das heißt, dass Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen abwechselnd auf die Weise einer Vorwärtsdrehung für einen ersten Abschnitt, eine Rückwärtsdrehung für einen zweiten Abschnitt, einer Vorwärtsdrehung für einen dritten Abschnitt, einer Rückwärtsdrehung für einen vierten Abschnitt und dergleichen wiederholt werden. Alternativ können Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen für jeweilige Zufallsabschnitte unregelmäßig ausgeführt werden.
  • Abläufe des Spülverfahrens in der Waschmaschine gemäß der Erfindung werden wie folgt erläutert.
  • Zu allererst dreht sich die Trommel 56 mit einer voreingestellten Drehzahl, um eine Wasserströmung zu erzeugen. Die Hubeinrichtungen der Trommel 56 heben die Wäsche an, damit sie durch die Schwerkraft herunterfällt, um dadurch Schläge auf die Wäsche auszuüben. Die Bewegungen des Wassers und der Wäsche aktivieren chemische und physikalische Vorgänge zum Waschen der Wäsche.
  • Die Wasserströmung erscheint abhängig von der Drehzahl der Trommel 56 mit verschiedenen Typen. Wenn die Wasserströmung differiert, variieren auch die chemischen und physikalischen Reaktionen des Wassers. Insbesondere dann, wenn die Drehzahl der Trommel 56 ausgehend von einer optimalen Drehzahl für einen Waschvorgang, d.h. der Bezugsdrehzahl, verringert oder erhöht wird, ist die Waschleistung verringert. Wenn jedoch die Drehzahl der Trommel 56 gegenüber der optimalen Drehzahl geringfügig variiert, ist die Waschleistung kaum geschwächt. Statt dessen erzeugt eine Änderung der Drehzahl im gesamten Waschprozess verschiedene Aktionen des Wassers, was die Waschleistung erhöht.
  • Eine Vertikalbewegung der Wäsche tritt abhängig von der Drehzahl der Trommel 56 mit verschiedenen Typen auf, wodurch die physikalische Reaktion der Wäsche variiert. Wenn die Drehzahl der Trommel 56 geringfügig geändert wird, erscheint der Bewegungstyp der Wäsche auf verschiedene Arten. So werden Schlagabschnitte der Wäsche gleichmäßig verteilt, und es wird verhindert, dass sich die Wäsche auf Grund eines einfachen Bewegungstyps derselben verwirrt.
  • Insbesondere dann, wenn die Drehzahl der Trommel 56 variiert, während sie sich dreht, ändern Trägheitsunterschiede zwischen den jeweiligen Abschnitten der Wäsche eine Bewegungsverschiebung, um dadurch zwischen den jeweiligen Abschnitten der Wäsche Reibung zu erzeugen, um die Waschleistung zu erhöhen.
  • Außerdem ist in der obigen Beschreibung zur Anwendung der Erfindung eine Trommelwaschmaschine genannt. Jedoch ist es ersichtlich, dass die Erfindung bei einer pulsierenden Waschmaschine und dergleichen ebenfalls anwendbar ist.
  • Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindungen abzuweichen. So soll die Erfindung die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt, dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente fallen.

Claims (9)

  1. Wasch- und Spülverfahren in einer Waschmaschine., das Folgendes beinhaltet: einen Bezugsdrehzahl-Einstellschritt zum Einstellen einer Bezugsdrehzahl einer Trommel, in der Wäsche aufgenommen ist, um an der Wäsche einen Wasch- oder Spülvorgang auszuführen; einen Ist-Drehzahl-Einstellschritt zum Einstellen einer Ist-Drehzahl innerhalb eines Bereichs mit einer vorgegebenen Variation gegenüber der durch den Bezugsdrehzahl-Einstellschritt eingestellten Bezugsdrehzahl; und einen Trommeldrehschritt zum Drehen der Trommel entsprechend der Ist-Drehzahl, wenn diese durch den Ist-Drehzahl-Einstellschritt eingestellt ist.
  2. Wasch- und Spülverfahren nach Anspruch 1, ferner mit einem Abschnittseinstellschritt zum Einstellen mehrerer Abschnitte, für die der Ist-Drehzahl-Einstellschritt mehrmals ausgeführt wird, um es zu ermöglichen, dass sich die Trommel mit jeweils verschiedenen Drehzahlen dreht, wobei der Ist-Drehzahl-Einstellschritt für jeden von mehreren durch den Abschnittseinstellschritt eingestellten Abschnitten ausgeführt wird.
  3. Wasch- und Spülverfahren nach Anspruch 2, bei dem im Abschnittseinstellschritt mehrere der Abschnitte so eingestellt werden, dass es ermöglicht ist, dass der Ist-Drehzahl-Einstellschritt für jedes vorbestimmte Zeitintervall ausgeführt wird.
  4. Wasch- und Spülverfahren nach Anspruch 1, bei dem im Ist-Drehzahl-Einstellschritt die Drehzahl der Trommel innerhalb eines Bereichs mit einer Zunahme/Abnahme-Variation eingestellt wird, die 10% der Bezugsdrehzahl entspricht.
  5. Wasch- und Spülverfahren nach Anspruch 1, bei dem der Bezugsdrehzahl-Einstellschritt mehrmals ausgeführt wird, um die Bezugsdrehzahl entsprechend dem Fortschrittszustand des gesamten Wasch- oder Spülvorgangs einzustellen.
  6. Wasch- und Spülverfahren nach Anspruch 2, bei dem es der Ist-Drehzahl-Einstellschritt ermöglicht, die Drehzahl der Trommel in jedem von mehreren Abschnitten zufällig einzustellen.
  7. Wasch- und Spülverfahren nach Anspruch 1, bei dem im Ist-Drehzahl-Einstellschritt die Drehzahl der Trommel so eingestellt wird, dass sie in einem Schnellmodus, der schneller als die Bezugsdrehzahl ist, und einem Langsammodus, der langsamer als der Bezugsdrehmodus ist, mit einem vorbestimmten Muster regelmäßig erscheint.
  8. Wasch- und Spülverfahren nach Anspruch 2, bei dem dann, wenn mehrere Abschnitte eingestellt werden, um den Ist-Drehzahl-Einstellschritt mehrmals auszuführen, die Drehung des Motors für jeden von mehreren der Abschnitte umgekehrt wird.
  9. Wasch- und Spülverfahren nach Anspruch 2, bei dem dann, wenn mehrere Abschnitte eingestellt werden, um den Ist-Drehzahl-Einstellschritt mehrmals auszuführen, die Drehung des Motors für jeden von mehreren der Abschnitte unregelmäßig ausgeführt wird.
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