DE102006029739B4 - Anschlagpunkt für einen Anseilschutz - Google Patents
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Abstract
Anschlagpunkt
für einen
Anseilschutz, bestehend aus einer mit der tragenden Dachdecke verbindbaren
Grundplatte, auf der ein die Grundplatte nach oben überragender
Haltestab mit einer Anhängöse od. dgl. an
seinem oberen Ende angeordnet ist, wobei der Haltestab bei Überschreiten
einer vorgegebenen Kraft plastisch verformbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Haltestab (2) tailliert ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Anschlagpunkt für einen Anseilschutz, bestehend aus einer mit der tragenden Dachdecke verbindbaren Grundplatte, auf der ein die Grundplatte nach oben überragender Haltestab mit einer Anhängöse ad. dgl. an seinem oberen Ende angeordnet ist, wobei der Haltestab bei Überschreiten einer vorgegebenen Kraft plastisch verformbar ist.
- Derartige Anschlagpunkte sind bekannt. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass oftmals diese Anschlagpunkte hohe Stoßbelastungen nicht aufnehmen können, da sich der Haltestab von der Grundplatte trennt oder sich die Grundplatte vom Untergrund löst.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Anschlagpunkt der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem hohe Lastspitzen vermieden werden.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Haltestab tailliert ausgebildet ist. Durch diese Taillierung des Haltestabes wird eine Sollbiegestelle vorgegeben, so dass die auftretenden hohen Lastspitzen deutlich gedämpft werden.
- Vorzugsweise ist die Taillierung symmetrisch ausgebildet.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Länge der Taillierung etwa gleich der halben Länge des Haltestabes.
- Vorzugsweise liegt die Mitte der Taillierung etwa in einem Abstand von einem Drittel der Länge des Haltestabes von der Grundplatte.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Taillierung des Haltestabes im Querschnitt kreisförmig ausgebildet. Vorzugsweise ist der Radius des Kreisbogens der Taillierung etwa das Vierfache der Länge der Taillierung.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
-
1 einen Anschlagpunkt in Seitenansicht und -
2 den Haltestab nach1 in vergrößerter Darstellung. - Nach den
1 und2 ist auf einer Grundplatte1 ein die Grundplatte nach oben überragender Haltestab2 angeordnet, der an seinem oberen Ende eine Anhängöse3 (1 ) trägt. Der Haltestab2 ist vorzugsweise an seinem unteren Ende mit der Grundplatte1 verschweißt. Die Grundplatte1 wird bei Verwendung des Anschlagpunktes mit der tragenden Dachdecke eines nicht gezeigten Daches verbunden. - Wie die
1 und2 zeigen, ist der Haltestab2 tailliert ausgebildet. - Die Länge L der Taillierung
4 (2 ) ist etwa gleich der halben Länge X des Haltestabes. Die Mitte5 (XM) der symmetrischen Taillierung4 liegt etwa in einem Abstand XM von einem Drittel der Länge X des Haltestabes2 von der Grundplatte1 . - Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist die Taillierung
4 kreisbogenförmig ausgebildet. Der Radius R des Kreisbogens der Taillierung4 ist etwa das Vierfache der Länge L der Taillierung. - Durch die Taillierung
4 wird eine Sollbiegestelle im Haltestab2 vorgegeben. Durch die tiefe Anordnung der Taillierung4 im Abstand XM zur Grundplatte1 kann sich bei der Verformung des Haltestabes2 kein zweites Gelenk ausbilden.
Claims (6)
- Anschlagpunkt für einen Anseilschutz, bestehend aus einer mit der tragenden Dachdecke verbindbaren Grundplatte, auf der ein die Grundplatte nach oben überragender Haltestab mit einer Anhängöse od. dgl. an seinem oberen Ende angeordnet ist, wobei der Haltestab bei Überschreiten einer vorgegebenen Kraft plastisch verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestab (
2 ) tailliert ausgebildet ist. - Anschlagpunkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taillierung (
4 ) symmetrisch ausgebildet ist. - Anschlagpunkt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) der Taillierung (
4 ) etwa gleich der halben Länge (X) des Haltestabes (2 ) ist. - Anschlagpunkt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitte (
5 ) der Taillierung (4 ) etwa in einem Abstand (XM) von einem Drittel der Länge (X) des Haltestabes (2 ) von der Grundplatte (1 ) liegt. - Anschlagpunkt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Taillierung (
4 ) des Haltestabes (2 ) im Querschnitt kreisbogenförmig ist. - Anschlagpunkt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius (R) des Kreisbogens der Taillierung (
4 ) etwa das Vierfache der Länge (L) der Taillierung ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE102006029739A1 DE102006029739A1 (de) | 2008-01-03 |
DE102006029739B4 true DE102006029739B4 (de) | 2008-07-03 |
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Family Applications (1)
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2006
- 2006-06-28 DE DE102006029739A patent/DE102006029739B4/de active Active
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Also Published As
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