DE102006029733A1 - Luftdüse für die Belüftung, Heizung und/oder Kühlung von Fahrzeugen - Google Patents

Luftdüse für die Belüftung, Heizung und/oder Kühlung von Fahrzeugen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftdüse für die Belüftung, Heizung und/oder Kühlung von Fahrzeugen, mit einem Innenring, in welchem Lamellen für die Steuerung des Luftstroms gelagert sind, und der in einem Lagergehäuse drehbar ist, und mit mindestens einem Klemmelement, das in dem Lagergehäuse (12) abgestützt ist. Das Klemmelement ist parallel zur Achse der Luftdüse (10) beweglich und außen an dem Lagergehäuse (12) an unterschiedlichen Positionen gegen dieses rastend ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftdüse für die Belüftung, Heizung und/oder Kühlung von Fahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, sowie ein Montageverfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 18.
  • Luftdüsen sind seit langem in zahlreichen Ausgestaltungen bekannt geworden und werden eingesetzt, um die von Klimaanlagen, von der Heizung und von Belüftungsvorrichtungen für Fahrzeuge bereitgestellten Luftströme zu lenken und zu steuern. Häufig ist es zusätzlich erwünscht, die Luftdüse bei Bedarf schließen zu können. Die Luftdüse soll bevorzugt recht flach bauen, damit auch eine Kompaktbauweise möglich ist. Dennoch soll die Ausströmrichtung in weiten Bereichen verstellbar sein. Die Herstellung und die Montage der Luftdüse soll zudem preisgünstig möglich sein.
  • Ein Beispiel für eine derartige Luftdüse ist die Düse gemäß der DE-GM 91 12 189 . Bei einer derartigen Düse lässt sich der austretende Luftstrom über Lamellen mit einer Betriebsbremse verstellen. Die Düse ist so ausgestaltet, dass sie rasch montierbar ist, aber sich nicht versehentlich lösen können soll.
  • Die einander widerstreitende Forderungen lassen sich beispielsweise im Wesentlichen mit einer Luftdüse erfüllen, die gemäß der DE-A1-102 48 740 hergestellt ist. Die Montage dieser Luftdüse ist von vorne möglich, also ohne dass hinter der Montagefläche hantiert werden muss. Zudem ermöglicht diese Lösung bereits eine gewisse Angleichung an unterschiedliche Blechstärken der Montagefläche, und durch die klemmende Wirkung ist auch eine dauerhaft klapperfreie Befestigung realisierbar.
  • Ferner ist es bereits vorgeschlagen worden, zur Anpassung an unterschiedliche Wandstärken bei den Lagergehäusen für Luftdüsen einen verstellbaren Schiebemechanismus vorzusehen, der nicht nur die Anpassung an unterschiedliche Materialstärken des Amaturenbretts oder des sonstigen Montageorts ermöglicht, sondern auch Unebenheiten im gewissen Maße ausgelichen kann. Typischerweise ist der Lagerflansch des Lagergehäuses kreisringförmig ausgebildet, während der Montageort teilweise auch an einem gebogenen Blech vorgesehen sein kann. Dennoch muss eine Abdichtung gewährleistet sein, was ein gewisses Problem bedeutet. Hierzu kann beispielsweise Dichtmasse vor der Montage eingebracht werden, um eine Abdichtung vorzunehmen.
  • Ein weiteres Problem ist jedoch die Neigung der vorgeschlagenen Luftdüsen, sich aufgrund der dauernden Erschütterungen zu lösen, denn wenn bereits ein leichtes Spiel besteht, wird die Lagerung immer stärker belastet, bis sich die Luftdüse sich schließlich lockert.
  • Daher liegt die Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Luftdüse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die für die dauerhaft sichere Lagerung auch bei unterschiedlichen Materialstärken des Montageorts geeignet ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, wenn die Realisierung eines Klemmelements mit Rastpositionen für die relative Einstellung zwischen Lagergehäuse und Klemmelement kombiniert ist. Klemmelemente wirken klemmend, also üben eine Vorspannung aus, während Rastelemente eine Mehrzahl von diskreten Lagerpositionen ermöglichen, und erfindungsgemäß ist es bevorzugt, das von der Klemmwirkung der Klemmelemente überbrückte Lagerspiel mindestens so groß zu halten, wie es dem Abstand zwischen zwei Rastpositionen entspricht.
  • Hierdurch ist sichergestellt, das stets eine Vorspannung aufrechterhalten bleibt, auch wenn eine beliebige Materialstärke der Montageorte, also insbesondere des Amaturenbretts, des Karosserieblechs oder dergleichen, realisiert ist.
  • Die Rastpostionen müssen insofern erfindungsgemäß nicht auf die Materialstärke abgestimmt sein, sondern können im Grunde preisgünstig und in einfacher Weise realisiert sein.
  • Die Klemmelemente können auch indirekt realisiert sein, also in der Gestalt, dass sie als im Wesentlichen feste Elemente über einen Elastikkörper wie einen Dichtring wirken, der seinerseits die erwünschte Elastikbeweglichkeit bereitstellt.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind drei Klemmelemente vorgesehen, die günstigerweise im Wesentlichen gleichmäßig um den Umfang des Lagergehäuses verteilt sind. Diese Klemmelemente wirken dann nach der Art eines Dreifußes tripodisierend, gleichen also wackelfrei Höhenunterschiede aus. Diese Lösung stellt eine besonders gelungene Kombination in Verbindung mit der rastend ausgeübten Vorspannung dar.
  • Die Montage lässt sich erfindungsgemäß besonders günstig durch die Betätigung der Klemmelemente von vorne realisieren. Durch dies gelungene konstruktive Ausgestaltung lässt sich die Notwendigkeit vermeiden, den Montageort hintergreifen zu müssen, so dass die Montage der erfindungsgemäßen Luftdüsen auch dann möglich ist, wenn der betreffende Fahrzeugaufbau bereits weitgehend fertig gestellt ist.
  • In diesem Zusammenhang ist auch eine Austauschmontage bei Beschädigung ohne weiteres möglich, also im Vergleich mit einer rückwärtigen Montage wesentlich vereinfacht.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Klemmelemente durch das Abziehen praktisch automatisch die rückwärtige Klemmung vorneh men. Das Lagergehäuse kann sich dann über seinen Flansch und die Klemmelemente an dem Karosserieausschnitt oder der Karosserieöffnung sicher abstützen, und durch die Auszugskraft erfolgt automatisch die vorstehend erläuterte Klemmwirkung in vorgespannter Form.
  • In diesem Zusammenhang ist es gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, an den Klemmelementen vorne verwerfbare Zuglaschen anzubringen. Die Zuglaschen können dann auch abgerissen werden, und die Festigkeit der Sollbruchstelle für die Zuglaschen entscheidet nach Wahl des Herstellers über die erwünschte Klemmkraft.
  • Die Rastelemente können in beliebiger geeigneter Weise ausgebildet sein. Beispielsweise können die Klemmelemente Rillen aufweisen, die mit Rastzungen zusammenwirken. Gleichermaßen kann auch das Lagerelement Rillen aufweisen, die mit einer entsprechenden Rastzunge zusammenwirkt. Die Rastelemente können hierbei in an sich bekannter Weise nach der Art von Sägezähnen verzahnt sein, wobei sich die Schrägflächen auch recht flach, beispielsweise im Winkel von 20° oder 30° zur Ausströmachse der die Luftdüse durchströmenden Luft erstrecken können.
  • Die Klemmelemente können in beliebiger geeigneter Weise angebracht sein. Ihre Wirkung ist jedoch stets auf die Karosserieöffnung oder den sonstigen die das Lagergehäuse umgebenden Montageort gerichtet. Beispielsweise können die Klemmelemente auch das Lagergehäuse abschnittsweise durchtreten, und bevorzugt lässt sich die erreichte Rastposition fixieren, in dem ein Innenring in der Lagergehäuse eingeschoben wird, der das Lösen von Rastelementen blockiert.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Luftdüse, wobei lediglich eine Teilmontage vorgenommen ist;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Klemmelements für die erfindungsgemäße Luftdüse;
  • 3 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Luftdüse in montiertem Zustand; und
  • 4 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Luftdüse.
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsform einer Luftdüse 10 weist ein Lagergehäuse 12 auf, das für die Aufnahme in einer Karosserieöffnung 14 bestimmt ist, die in einem Karosserieblech 16 vorgesehen ist.
  • Es versteht sich, dass anstelle des Karosserieblechs 16 auch ein beliebiger anderer geeigneter Montageort vorgesehen sein kann, beispielsweise ein meist aus Kunststoff bestehendes Armaturenbrett eines Fahrzeugs.
  • Das Lagergehäuse 12 weist einen Anschlussstutzen 18 auf, der in 1 schematisch dargestellt ist und der beispielsweise dem Anschluss eines Schlauchs dient, über den Luft zugeführt wird.
  • Das Lagergehäuse weist einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt auf. Über seinen Außenumfang betrachtet ist es im Wesentlichen Bereichen deutlich kleiner als die Karosserieöffnung 14, wobei beispielsweise ein Spalt von einem bis 5, bevorzugt etwa 2 mm, verbleibt.
  • Um den Umfang des Lagergehäuses 12 gleichmäßig verteilt sind eine Mehrzahl, insbesondere drei, Klemmelemente 20 vorgesehen, die erfindungsgemäß in besonderer Weise ausgestaltet sind.
  • Jedes Klemmelement weist auf seiner Innenseite, also auf der dem Lagergehäuse 12 gewandten Seite eine Riffelung 22 auf, die mit einer entsprechenden Riffelung 24 zusammenwirkt, die auf der dem Klemmelement zugewandten Stelle des Lagergehäuses 12 ausgebildet ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist die Riffelung je sägezahnförmig, so dass das Klemmelement 20 an verschiedenen Positionen an dem Lagergehäuse 12 rastbar ist.
  • Das Klemmelement 30 weist auf seiner Außenseite eine Schrägfläche 30 auf, die sich zur Außenseite der Luftdüse 10 erstreckt und insofern dem Karosserieblech 16 zugewandt ist. Die Schrägstellung erfolgt so, dass die Stärke des Klemmelements 20 vorne, also an der Ausströmseite der Luftdüse 10, kleiner ist.
  • Im rückwärtigen Bereich des Klemmelements 20 ist ein gerader Abschnitt vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß ist vorne an dem Klemmelement 20 eine Zuglasche 32 angebracht, und zwar über eine Sollbruchstelle 34. Die Sollbruchstelle 34 tritt in Funktion, wenn die Zuglasche 32 nach Montage des Lagergehäuses 12 abgerissen werden soll. Hierzu ist es vorgesehen, dass das Klemmelement 20 mit einer vorgegebenen Zugkraft, deren Größe durch die Stärke der Sollbruchstelle 34 begrenzt ist, nach vorne gezogen wird, und mit sich vergrößerndem wirksamen Außendurchmesser die Luftdüse 10 an deren Lagergehäuse 12 gegenüber der Karosserieöffnung 14 festhält. Das Karosserieblech 16 dient hierbei als Stützfläche für einen Flansch 36 des Lagergehäuses 12, der sich ringförmig umlaufend erstreckt, auch wenn er im oberen Bereich von 1 nicht dargestellt ist, und der Abstützung der Luftdüse 10 in der Karosserieöffnung 14 dient.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist bereits ein Innenring 40 teilweise montiert dargestellt. Bevorzugt ist der Innen ring 40 Teil eines Betätigungseinsatzes 42, der aus 3 besser ersichtlich ist.
  • Aus 2 ist die Ausgestaltung des Klemmelements 20 besser ersichtlich. Gleiche Bezugszeichen weisen hier wie auch in weiteren Figuren auf gleiche Teile hin. Das Klemmelement 20 erstreckt sich leicht bogenförmig, entsprechend dem Außenumfang des in 1 dargestellten Lagergehäuses 12.
  • Seine Riffelung 22 ist sägezahnförmig ausgebildet, wobei die Sperrwirkung nach rückwärts, also gegen die Strömungsrichtung 44, gemäß dem aus 2 ersichtlichen Pfeil gerichtet ist.
  • Die Schrägfläche 30 erstreckt sich gemäß 2 nicht über die gesamte Breite des Klemmelements 20, so dass sich seitlich der Schrägfläche 30 Flansche oder Stützbereiche 50 und 52 erstrecken, über die das Klemmelement gegen Kippen seitlich abgestützt ist.
  • Aus 2 ist ferner ersichtlich, dass die Zuglasche 32 über die Sollbruchstelle 34 leicht außermittig an der Vorderkante 60 des Klemmelements 20 angebracht ist. Es versteht sich, dass die Stelle, an der die Zuglasche 32 and dem Klemmelement 20 angebracht ist, in beliebiger Weise an die Erfordernisse anpassbar ist und auch eine mittige Anbringung ohne weiteres möglich ist.
  • Die achsparallele Führung des Klemmelements 23 ist in den Figuren nicht dargestellt. Bevorzugt erfolgt sie über entsprechende Schlitze an dem Lagergehäuse 12, die seitlich der Schrägflächen 30 angreifen und das Klemmelement 20 sicher führen.
  • Aus 3 ist ersichtlich, wie die Luftdüse 10 ausgestaltet sein kann, wenn der Betätigungseinsatz 42 eingesetzt ist. In dieser Ausführungsform ist die Betätigungslasche 32 kurzerhand nach einwärts umgeklappt, was dann möglich ist, wenn sie den Luftstrom nicht stört.
  • Es versteht sich jedoch, dass anstelle dessen auch ohne weiteres das vorstehend beschriebene Abreissen möglich ist.
  • Der Betätigungseinsatz weist die eigentliche Düsenfunktion auf und hat hierzu eine Schwenkklappe 54, die auch aus 4 ersichtlich ist. Die Schwenkklappe 54 ist um eine schematisch dargestellte Schwenkachse 56 klappbar, indem auf einen Bereich mit Griffrillen 58 gedrückt wird. über die Schrägstellung der Schwenkklappe 54 lässt sich die Luftausströmungsrichtung einstellen.
  • Der Betätigungseinsatz 42 ist darüberhinaus um seine Mittenachse in an sich bekannter Weise drehbar. Er lässt sich in das Lagergehäuse 12 einschnappen, wozu die beispielsweise aus 3 ersichtliche Schrägfläche 60 dient, in Verbindung mit einer Hinterschneidung 62, die in dem Lagergehäuse 12 wirksam ist und den Betätigungseinsatz 42 dort festhält.

Claims (20)

  1. Luftdüse für die Belüftung, Heizung und/oder Kühlung von Fahrzeugen, mit einem Innenring, in welchem Lamellen für die Steuerung des Luftstroms gelagert sind, und der in einem Lagergehäuse drehbar ist, und mit mindestens einem Klemmelement, das in dem Lagergehäuse (12) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (20) parallel zur Achse der Luftdüse (10) beweglich und außen an dem Lagergehäuse (12) an unterschiedlichen Positionen gegen dieses rastend ausgebildet ist.
  2. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement eine Schrägfläche (30) aufweist, die sich in einem Winkel von weniger als 30°, insbesondere etwa 20°, zur Achse erstreckt und schräg nach außen/vorne weist.
  3. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (20 insbesondere elastisch ausgebildet ist und das Klemmelement (20) und das Lagergehäuse (12) zu einander passende Rillen aufweisen, die ein Raster bilden.
  4. Luftdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen im Wesentlichen sägezahnförmig ausgebildet sind.
  5. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (20) im Wesentlichen keilförmig ausgebildet ist, wobei die Keilspitze nach vorne, also in Richtung der Luftausströmung, hinweist.
  6. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei bis sechs, insbesondere drei Klemmelemente (20) um den Umfang der Düse verteilt angeordnet sind.
  7. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (20) mit Zuglaschen (32) verbunden sind, die an ihrem vorderen Ende angebracht sind und nach vorne, also in Richtung der Luftströmung, abziehbar sind.
  8. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (10) für den Einbau eine Karosserieöffnung (14) bestimmt ist und das Klemmelement zwischen Karosserieöffnung (14) und Lagergehäuse (12) festklemmbar ist, insbesondere zwischen Lagergehäuse (12) einrastend, arretierbar ist und das Lagergehäuse (12) gegenüber der Karosserieöffnung (14) abstützt.
  9. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (10) für den Einbau einer Karosserieöffnung (14) bestimmt ist und sich zwischen der Karosserieöffnung (14) und dem Lagergehäuse (12) um den Umfang der Luftdüse (10) verteilte Klemmelemente (20) erstrecken und dort klemmen.
  10. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmelement (20) sich über eine Breite erstreckt, die weniger als einem Drittel, bevorzugt weniger als einem Fünftel des Durchmessers der Luftdüse (10) entspricht.
  11. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (10) als runde Düse, insbesondere als kreisrunde Düse ausgebildet ist und jedes Klemmelement entsprechend der Wölbung des Lagergehäuse (12) von außen anliegend an dieses ausgebildet ist.
  12. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (12) an seiner Außenseite insbesondere drei Führungsschlitze aufweist, in welchen Klemmelemente (20) parallel zur Achse der Luftdüse (10) verschiebbar sind.
  13. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmelement (20) sich seitlich erstreckende Flansche aufweist.
  14. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmelement sich seitlich erstreckende Flansche aufweist, in denen es an dem Lagergehäuse (12) abstützbar und führbar ist und dass ein Rastbereich des Klemmelements dem Lagergehäuses (12) zugewandt ist und zu Rastrillen passt, die außen an dem Lagergehäuse (12) vorgesehen sind.
  15. Luftdüse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastrillen des Lagergehäuses (12) und/oder die Rastrillen des Rastbereich des Klemmelements im Wesentlichen sägezahnartig ausgebildet sind.
  16. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente unter Vorspannung das Lagergehäuse (12) an einer Karosserieöffnung (14) klemmend abstützen.
  17. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch drei Klemmelemente (20) eine Dreipunktabstützung zwischen Lagergehäuse (12) und einer Karosserieöffnung (14) gebildet ist, die unterschiedliche Blechstärken und/oder Unebenheiten des Randes der Karosserieöffnung (14) kompensiert.
  18. Verfahren zur Montage eine Luftdüse (10) an einer Karosserieöffnung (14), wobei die Luftdüse (10) ein Lagergehäuse (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmelemente (20) dem Lagergehäuse (12) zugefügt werden, dass dann das Lagergehäuse (12) in die Karosserieöffnung (14) eingeführt wird und dass dann die Klemmelemente (20) nach vorne, also in Richtung der Ausströmöffnung der Luft durch die Luftdüse (10), gezogen oder geschoben werden und das Lagergehäuse (12) klemmend von rückwärts gegen die Karosserieöffnung (14) abstützen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (20) als Klemmteile über verwerfbare Zuglaschen (32) in die Karosserieöffnung (14) hinein nach vorne gezogen werden und sich rastend an der Lagergehäuse (12) abstützen.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (20) dem Lagergehäuse (12) oder nach Einführung in die Karosserieöffnung (14), insbesondere Voreinführung in die Karosserieöffnung (14), zugefügt werden.
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