DE102006029177A1 - Geschweißter Motorradrahmen - Google Patents

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Hartwin Falk
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/18Joints between frame members
    • B62K19/20Joints between frame members welded, soldered, or brazed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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    • B62K19/32Steering heads

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Abstract

Motorradrahmen mit einem Steuerrohr, das zur Anbindung einer Vorderradgabel bzw. eines Radträgers vorgesehen ist, . mindestens zwei Rahmenrohren, deren vordere Enden mit dem Steuerrohr verschweißt sind, . und mindestens einem Versteifungsblech, das im Bereich des Steuerrohrs zwischen die mindestens zwei sich von dem Steuerrohr weg erstreckenden Rahmenrohe eingeschweißt ist und das eine Vorderseite aufweist, die mit dem Steuerrohr verschweißt ist. Die vorderen Enden der Rahmenrohre und die gesamte Vorderseite des Versteifungsblechs sind über eine zusammenhängende Schweißnaht mit dem Steuerrohr verschweißt, wobei sich die Schweißnaht über die gesamte Länge der Vorderseite des Versteifungsblechs jedoch jeweils nur über einen Teilumfang der vorderen Enden der Rahmenrohre erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motorradrahmen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Es gibt verschiedene Arten von Motorradrahmen, unter anderem solche, die als geschweißte Rohrkonstruktionen ausgeführt sind. Im vorderen Bereich solcher Motorradrahmen ist üblicherweise ein „Steuerkopf" bzw. ein "Steuerrohr" vorgesehen, das zur Anbindung einer Vorderradgabel oder eines Radträgers dient. Mit dem Steuerkopf verschweißt sind verschiedene Rahmenrohre. Bei der Herstellung solcher Motorradrahmen werden nach dem Verschweißen des Steuerkopfes mit den Rahmenrohren häufig sogenannte „Knotenbleche" im Bereich des Steuerkopfs zwischen die Rahmenrohre eingeschweißt, um die Steifigkeit des Motorradrahmens zu erhöhen.
  • Das Verschweißen der Rahmenrohre mit dem Steuerkopf bzw. Steuerrohr ist problematisch, da die Verbindungsstellen schwer zugänglich sind und es daher kaum möglich ist, eine durchgängige Schweißnaht herzustellen. Da sich die Schweißlagen während des Schweißvorgangs ändern, ist es schwierig, eine optimale Schutzgasglocke aufrecht zu erhalten, was zu Bindefehlern, Oxideinschlüssen, Einbrandkerben und einander überlappenden Schweißnähten führen kann. Problematisch ist ferner, dass die Knoten- bzw. Versteifungsbleche erst nachträglich angeschweißt werden, d.h. nach dem An schweißen der Rahmenrohre, was zwangsläufig zu einer Überlappung von Schweißnähten führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen hinsichtlich seiner Schweißqualität verbesserten Motorradrahmen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Motorradrahmen mit einem Steuerkopf bzw. einem Steuerrohr, das zur Anbindung einer Vorderradgabel oder eines Radträgers vorgesehen ist. Der Motorradrahmen weist mindestens zwei, vorzugsweise aber mehrere Rahmenrohre auf, deren vordere Enden mit dem Steuerrohr verschweißt sind. Ferner ist mindestens ein Knoten bzw. Versteifungsblech vorgesehen, das im Bereich des Steuerrohrs zwischen die mindestens zwei sich von dem Steuerrohr weg erstreckenden Rahmenrohre eingeschweißt ist. Das Versteifungsblech weist eine Vorderseite bzw. Vorderkante auf, die mit dem Steuerrohr verschweißt ist.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass die vorderen Enden der Rahmenrohre und die gesamte Vorderseite des Versteifungsblechs über eine zusammenhängende Schweißnaht mit dem Steuerrohr verschweißt sind, wobei sich die Schweißnaht über die gesamte Länge der Vorderseite bzw. der vorderen Kante des Versteifungsblechs jedoch jeweils nur über einen Teilumfang der vorderen Enden der Rahmenrohre erstreckt.
  • Vorzugsweise sind mehr als zwei, z. B. vier Rahmenrohre vorgesehen, deren vordere Enden jeweils mit dem Steuerrohr verschweißt sind. In diesem Fall kann zwischen Paare dieser Rahmenrohre jeweils ein Versteifungsblech eingeschweißt sein, das jeweils mit den beiden zugeordneten Rahmenrohren und mit dem Steuerrohr verschweißt ist, was dem Motorradrahmen eine beträchtliche Steifigkeit verleiht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass auch bei mehr als zwei Rahmenrohren und Versteifungsblechen sämtliche Rahmenrohre und sämtliche Versteifungsbleche über eine einzige, zusammenhängende und in einem einzigen Arbeitsgang ohne zeitliche Unterbrechung hergestellte Schweißnaht mit dem Steuerrohr verschweißt sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Die 1 und 2 zeigen verschiedene Ansichten eines Motorradrahmens mit einem Steuerrohr und vier sich davon weg erstreckenden Rahmenrohren.
  • Die 1 und 2 zeigen den vorderen Teil eines Motorradrahmens 1, der einen Steuerkopf bzw. ein Steuerrohr 2 aufweist, das zur Anbindung bzw. Lagerung einer Vorderradgabel oder eines, ganz allgemein gesprochen, Radträgers, vorgesehen ist. Mit dem Steuerrohr 2 sind vordere Enden von Rahmenrohren verschweißt. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier Rahmenrohre mit dem Steuerrohr 2 verschweißt, nämlich ein oberes linkes Rahmenrohr 3, ein unteres linkes Rahmenrohr 4, ein oberes rechtes Rahmenrohr 5 und ein unteres rechtes Rahmenrohr 6. Jeweils zwischen zwei benachbarte Rahmenrohre, d. h. zwischen die Rahmenrohrpaare 34, 46, 56, 35, ist jeweils ein Knoten- bzw. Versteifungsblech 710 eingeschweißt.
  • Wie am besten aus 2 ersichtlich ist, sind die vier Rahmenrohre 36 und die vier Versteifungsbleche 710 „von außen her" durch eine einzige, umlaufende Schweißnaht 11 mit dem Steuerrohr 2 verschweißt. Vorderkanten der Versteifungsbleche reichen unmittelbar an das Steuerrohr 2 heran und sind in ihrer Längsrichtung mit dem Steuerrohr 2 verschweißt.
  • Wie am besten aus 1 ersichtlich ist, sind die Versteifungsbleche 710 und die Rahmenrohre 36 nur von ihrer Außenseite her mit dem Steuerrohr 2 verschweißt. Die Rahmenrohre 36 sind somit nur auf einem Teilumfang von circa 270° mit dem Steuerrohr 2 verschweißt. Der „innere Teilumfang" von circa 90° der Rahmenrohre 36 ist nicht mit dem Steuerrohr verschweißt.
  • Eine derartige Konstruktion hat den Vorteil, dass die Knotenbleche und die Rahmenrohre in einem einzigen Arbeitsgang mit dem Steuerkopf verschweißt werden können und zwar mittels einer durchgehenden Schweißnaht, was eine erhebliche Qualitätsverbesserung gegenüber herkömmlichen Rahmenkonstruktionen darstellt und darüber hinaus eine Zeit- und Kostenersparnis ermöglicht.

Claims (5)

  1. Motorradrahmen (1) mit – einem Steuerrohr (2), das zur Anbindung einer Vorderradgabel bzw. eines Radträgers vorgesehen ist, – mindestens zwei Rahmenrohren (36), deren vordere Enden mit dem Steuerrohr (2) verschweißt sind, – und mindestens einem Versteifungsblech (710), das im Bereich des Steuerrohrs (2) zwischen die mindestens zwei sich von dem Steuerrohr (2) weg erstreckenden Rahmenrohre (36) eingeschweißt ist und das eine Vorderkante aufweist, die mit dem Steuerrohr verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Enden der Rahmenrohre (36) und die gesamte Vorderkante des Versteifungsblechs (710) über eine zusammenhängende Schweißnaht mit dem Steuerrohr (2) verschweißt sind, wobei sich die Schweißnaht über die gesamte Länge der Vorderkante des Versteifungsblechs jedoch jeweils nur über einen Teilumfang der vorderen Enden der Rahmenrohre (36) erstreckt.
  2. Motorradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Rahmenrohre (36) vorgesehen sind, deren vordere Enden jeweils mit dem Steuerrohr (2) verschweißt sind, wobei zwischen Paare dieser Rahmenrohren (34, 46, 56, 35) jeweils ein Versteifungsblech (710) eingeschweißt ist.
  3. Motorradrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Rahmenrohre (36) und sämtliche Versteifungsbleche (710) über eine einzige zusammenhängende Schweißnaht (11) mit dem Steuerrohr (2) verschweißt sind.
  4. Motorradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich von dem Steuerrohr (2) insgesamt vier Rahmenrohre (36) weg erstrecken, wobei jeweils zwischen zwei dieser vier Rahmenrohre (36) jeweils ein Versteifungsblech (710) eingeschweißt ist.
  5. Motorradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenrohre und die Versteifungsbleche von einer Außenseite her mit dem Steuerrohr (2) verschweißt sind, insbesondere ausschließlich von einer Außenseite her.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104494764A (zh) * 2014-11-25 2015-04-08 偃师市华宝龙动力机械有限公司 一种三轮机动车车架的连接方法、连接件及车架

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