DE102006028924A1 - Elektrische Maschine mit einem Lagerschild - Google Patents

Elektrische Maschine mit einem Lagerschild Download PDF

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Horst Braun
Vassilios Sekertzis
Robert Goldschmidt
Klaus Herbold
Christoph Schwarzkopf
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/20Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium
    • H02K5/207Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium with openings in the casing specially adapted for ambient air

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  • Power Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere einen elektrischen Generator, mit einem einen Wickelkopf aufweisenden Ständer, einem Radiallüfter und einem den Radiallüfter und den Wickelkopf zumindest teilweise umgebendes Lagerschild, das eine Stirnwandung und eine Mantelwandung aufweist, die über eine Bogenwandung verbunden sind, wobei das Lagerschild zum Austritt des vom Radiallüfter erzeugten Luftstroms mit Abluftdurchbrüchen durchsetzt ist. Es ist eine sich an der Stirnwandung (13) anschließende, abluftdurchbruchfreie Bogenwandzone (34) vorgesehen, an die sich - in Strömungsrichtung des Luftstroms - eine Luftaustrittszone (21) mit Abluftdurchbrüchen (18) anschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere einen elektrischen Generator, mit einem einen Wickelkopf aufweisenden Ständer, einem Radiallüfter und einem den Radiallüfter und den Wickelkopf zumindest teilweise umgebendes Lagerschild, das eine Stirnwandung und eine Mantelwandung aufweist, die über eine Bogenwandung verbunden sind, wobei das Lagerschild zum Austritt des vom Radiallüfter erzeugten Luftstroms mit Abluftdurchbrüchen durchsetzt ist.
  • Stand der Technik
  • Elektrische Maschinen der eingangs genannten Art sind bekannt. Auf einer Welle der elektrischen Maschine ist ein Läufer angeordnet, der axial mit mindestens einem Radiallüfter verbunden ist. Der Radiallüfter erzeugt einen überwiegend radialen Luftstrom, der auf mindestens einen Teil eines Wickelkopfs gerichtet ist. Ein an der Stirnseite der elektrischen Maschine angeordnetes Lagerschild umgibt den Radiallüfter und den Wickelkopf. Im Bereich des Wickelkopfs geht das Lagerschild von einer Stirnwandung bogenförmig in eine Mantelwandung über, wobei der Übergangsbereich als Bogenwandung ausgebildet ist. Zur Abfuhr der vom Ständer erzeugten Wärme durch den vom Radiallüfter erzeugten Luftstrom weist das Lagerschild in der gesamten Bogenwandung bis in die Mantelwandung hinein eine Luftaustrittszone auf, die mehrere Abluftdurchbrüche aufweist. Durch diese Abluftdurchbrüche kann der durch den Ständer erwärmte Luftstrom des Radiallüfters austreten. Dieser radiale Luftstrom erreicht die Oberseite des Wickelkopfs – selbst bei einem großen axialen Überlapp zwischen dem Radiallüfter und dem Wickelkopf – nicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße elektrische Maschine weist eine sich an die Stirnwandung anschließende, abluftdurchbruchfreie Bogenwandzone auf, an die sich – in Strömungsrichtung des Luftstroms – eine Luftaustrittzone mit Abluftdurchbrüchen anschließt. Der überwiegend radialen Luftstrom des Radiallüfters ist zum Beispiel zu einem Teil auf den Wickelkopf gerichtet und kann zum anderen Teil am Wickelkopf vorbei in Richtung der Bogenwandung und der Mantelwandung gelangen. Durch die abluftdurchbruchfreie Bogenwandzone wird der vom Radiallüfter erzeugte Luftstrom in Richtung des axial angeordneten Wickelkopfs zumindest teilweise umgelenkt, sodass auch radial unzugänglichen Oberflächen des Wickelkopfs durch Konvektion gekühlt werden können. Dadurch kann die Wärmeabfuhr des Ständers verbessert werden. Das Verhältnis von direkt aus den Abluftdurchbrüchen austretender Luft zu der in axiale Richtung umgelenkten Luft ergibt sich aus dem Anteil der am Wickelkopf vorbeiströmenden Luft, der direkt auf die Luftaustrittzone trifft zu dem Anteil, der auf die abluftdurchbruchfreie Bogenwandzone trifft.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass sich die Luftaustrittzone über einen Abschnitt der Bogenwandung und/oder mindestens einen Bereich der Mantelwandung erstreckt. Die Luftaustrittzone kann sich insbesondere bis in einen Bereich der Mantelfläche erstrecken, der – aus Richtung des Radiallüfters betrachtet – hinter dem Wickelkopf liegt. Dieser Bereich der Luftaustrittzone sorgen dafür, das auch die von der abluftdurchbruchfreie Bogenwandzone umgelenkte Luft hinter dem Wickelkopf aus dem Lagerschild austreten kann.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass – in Umfangsrichtung der Luftaustrittzone betrachtet – zwischen den Abluftdurchbrüchen Stege angeordnet sind, die durchgehend von der Bogenwandung bis zur Mantelwandung reichen. In den entsprechenden Umfangsabschnitten des Lagerschilds mit durchgehenden Stegen wird der Luftstrom umgelenkt. Dabei wird der Luftstrom insbesondere bis in einen Bereich zwischen Mantelwandung und Wickelkopf geleitet. Die Abluftdurchbrüche sind dazu bevorzugt schlitzartig ausgebildet, wobei die Längsachse axial ausgerichtet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Wickelkopf ein strukturierter Wickelkopf ist. Ein strukturierter Wickelkopf weist ein festes Wicklungsschema auf, bei dem beispielsweise die Wicklungen im Wickelkopf lagenweise angeordnet sind.
  • Insbesondere ist ein Läufer vorgesehen, dessen Stirnfläche parallel zur Stirnwandung angeordnet ist. Durch den parallelen Verlauf der Stirnfläche und der Stirnwandung ist eine kompakte Bauweise bei gezielter Strömungsführung möglich.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass der Ständer einen Innendurchmesser, der Wickelkopf eine axiale Höhe, der Radiallüfter und der Wickelkopf einen axialen Überlapp und die Bogenwandung einen Bogenwandungsradius aufweist. Diese Größen kennzeichnen als Kenngrößen den Strömungsbereich des vom Radiallüfter erzeugten Luftstroms im Bereich des Wickelkopfs. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die axiale Höhe des Wickelkopfs maximal 16 Millimeter (mm) beträgt. Vorteilhafterweise ist der axiale Überlapp zwischen dem Radiallüfter und dem Wickelkopf maximal 6 Millimeter groß. Unter axialem Überlapp ist hierbei der axiale Bereich des Wickelkopfs zu verstehen, der von einem rein radialen Luftstrom des Lüfters "getroffen" wird. Die als Übergang zwischen der Stirnwandung und der Mantelwandung des Lagerschilds ausgebildete Bogenwandung weist eine Krümmung auf, die durch den Bogenwandungsradius angegeben werden kann. Dieser Bogenwandungsradius ist insbesondere größer als 10 Millimeter.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Bogenwandungsradius eine Größe zwischen dem 0,4-fachen und dem 1,2-fachen der axialen Höhe des Wickelkopfs aufweist. Durch ein derartiges Verhältnis ergibt sich ein hinreichend großer Bogenwandungsradius, der den radialen Luftstrom des Radiallüfters in Richtung des axial angeordneten Wickelkopfs umlenkt. Durch diesen Bogenwandungsradius ergibt sich eine hohe Steifigkeit des Lagerschilds, die deutlich größer ist als bei einer Bogenwandung mit kleinerem Bogenwandungsradius.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Innendurchmesser des Ständers um mehr als das 6,25-fache größer ist als die axiale Höhe des Wickelkopfs. Dieses Verhältnis gibt ein bevorzugtes Größenverhältnis zwischen dem Ständer und seinem Wickelkopf an.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass der axiale Überlapp zwischen dem Radiallüfter und dem Wickelkopfs eine Größe aufweist, die weniger als dem 0,4-fachen der axialen Höhe des Wickelkopfs entspricht. Dieses Verhältnis gibt an, wie groß der axiale Bereich des Wickelkopfs ist, der direkt vom radialen Luftstrom gekühlt wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die elektrische Maschine als Klauenpolmaschine ausgebildet ist. Eine Klauenpolmaschine wird insbesondere als Klauenpolgenerator in Kraftfahrzeugen verwandt.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass der Läufer der Klauenpolmaschine einen Bogenbereich zwischen der Stirnfläche und einer Oberseite eines Klauenpolfingers aufweist, dessen Radius eine Größe zwischen dem 1,25-fachen und dem 3-fachen der Größe des Bogenwandungsradius aufweist. Ein derartiges Verhältnis wirkt sich günstig auf die Führung des Luftstroms aus.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert und zwar zeigt:
  • 1 eine Detailansicht einer nicht erfindungsgemäßen elektrischen Maschine in Schnittdarstellung,
  • 2 das Lagerschild einer weiteren nicht erfindungsgemäßen elektrischen Maschine in Schnittdarstellung,
  • 3 eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen elektrischen Maschine in Schnittdarstellung,
  • 4 ein Lagerschild der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine der 3 in Schnittdarstellung,
  • 5 das Lagerschild der 4 und
  • 6 die erfindungsgemäße elektrische Maschine.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Die 1 zeigt einen Teil einer nicht erfindungsgemäßen, als Klauenpolmaschine 1 ausgebildeten elektrischen Maschine 2. Auf einer nicht dargestellten Welle der elektrischen Maschine 2 ist ein als Klauenpolläufer 3 ausgebildeter Läufer 4 angeordnet, der eine Erregerwicklung 5 und einen Klauenpolfinger 6 aufweist. Die Drehachse der elektrischen Maschine 2 verläuft in der 1 vertikal, sodass auch die nicht dargestellte Welle vertikal ausgerichtet ist. Axial neben dem Läufer 4 ist auf der nicht dargestellten Welle ein Radiallüfter 7 angeordnet, dem nur ein radialer Außenbereich 8 dargestellt ist. Der Läufer 4 wird radial von einem Ständer 9 (auch Stator genannt) umgeben. Der Ständer 9 weist an seinen axialen Enden, von dem nur das Ende 10 dargestellt ist, einen Wickelkopf 11 einer A-Seite des Motors auf. Der Radiallüfter 7 und der Wickelkopf 11 werden von einem Lagerschild 12 umgeben, das im Bereich des Radiallüfters 7 eine Stirnwandung 13 und im Bereich des Wickelkopfs 11 eine Mantelwandung 14 aufweist. Die Stirnwandung 13 des Lagerschilds 12 deckt dabei eine Stirnfläche eines Außenbereichs 15 der elektrischen Maschine ab, die Mantelwandung 14 eine entsprechende Mantelfläche des Außenbereichs 15. Zwischen der Stirnwandung 13 und der Mantelwandung 14 ist in einem Übergangsbereich 16 eine Übergangswandung 17 angeordnet, die weder der Stirnwandung 13 noch der Mantelwandung 14 zugeordnet werden kann. Die Übergangswandung der elektrischen Maschine 2 der 1 weist eine Winkellage auf, die zwischen der Winkellage der Stirnwandung 13 und der Winkellage der Mantelwandung 14 liegt. Im Bereich der Übergangswandung 17 und der Mantelwandung 14 befinden sich mehrere in Umfangsrichtung aufeinander folgend angeordnete Abluftdurchbrüche 18, von denen in der Schnittdarstellung der 1 nur ein Abluftdurchbruch 18 dargestellt ist. Die Abluftdurchbrüche 18 erstrecken sich vom Ende 19 der Stirnwandung 13 über die gesamte Übergangswandung 17 bis in einen Bereich 20 der Mantelwandung 14. Dadurch ergibt sich eine Luftaustrittzone 21, die sich aus den Bereichen der Übergangswandung 17 und des Bereichs 20 der Mantelwandung 14 zusammensetzt.
  • Es ergibt sich folgende Funktion des Radiallüfters 7 und des Lagerschilds 12 im Außenbereich 15: Der Radiallüfter 7 erzeugt einen Radialluftstrom (Pfeil 22) der im Bereich eines axialen Überlapps (U) zwischen dem Radiallüfter 7 und dem Wickelkopf 11 in axialer Richtung (Pfeil 22) auf die Unterseite 23 des Wickelkopfs 11 gerichtet ist. Dieser axiale Luftstrom kann nach Passieren des Wickelkopfs 11 durch die im Lagerschild 12 angebrachten Abluftdurchbrüche 18 nach Außen entweichen und sorgt somit für eine Kühlung der elektrischen Maschine 2 und insbesondere des Ständers 9.
  • Zur Kennzeichnung der elektrischen Maschine 2 im Außenbereich 15 werden folgende Kenngrößen definiert: Die axiale Wickelkopfhöhe H ist der Abstand zwischen dem äußeren Ende 24 des Wickelkopfs 11 und dem äußeren Ende 25 der Ständerbleche 26. Der Ständerinnendurchmesser D ergibt sich aus dem zweifachen Wert des Abstands der in 6 gezeigten Hauptachse A der elektrischen Maschine 2 zur Innenseite 27 des Ständers 9. Der Läufer 4 der Klauenpolmaschine 1 weist zwischen seiner Stirnfläche 28 und der Oberseite 29 des Klauenpolfingers 6 einen Bogenbereich 30 mit einem Radius R auf.
  • Die 2 zeigt in Schnittdarstellung ein nicht erfindungsgemäßes Lagerschild 12, das im Wesentlichen dem Lagerschild der 1 entspricht. Die Übergangswandung 17 im Übergangsbereich 16 zwischen der Stirnwandung 13 und der Mantelwandung 14 ist als Bogenwandung 31 ausgebildet. Die Abluftdurchbrüche 18 des Lagerschilds 12 erstrecken sich von dem Ende 19 der Stirnwandung 13 über den gesamten Bereich der als Bogenwandung 31 ausgebildeten Übergangswandung 17 bis in einen Bereich 20 des Mantelwandung 14. Die dabei entstandene Luftaustrittzone 21 wird von den Abluftdurchbrüchen 18 und einer zwischen den Abluftdurchbrüchen 18 verbleibenden Stege 32 einer Steggeometrie 32' gebildet.
  • Die 3 zeigt den Außenbereich 15 einer erfindungsgemäßen, als Klauenpolmaschine 1 ausgebildeten elektrischen Maschine 2 mit dem Ständer 9, dem Läufer 4, dem Radiallüfter 7 und dem Lagerschild 12. Die Übergangswandung 17 ist als Bogenwandung 31 zwischen der Mantelwandung 14 und der Stirnwandung 13 ausgebildet. Die Bogenwandung 31 weist dabei einen großen Bogenwandungsradius B auf, der die Krümmung der Bogenwandung 31 beschreibt. Die Abluftdurchbrüche 18 erstrecken sich von der Mitte 33 der Bogenwandung 31 bis zum Ende des Bereichs 20 der Mantelwandung 14. Zwischen dem Ende 19 und der Mitte 33 weist das Lagerschild 12 eine abluftdurchbruchfreie Bogenwandzone 34 auf, die den Übergangsbereich 16 bildet. Gegenüber dem Lagerschild 12 der 1 ist die Luftsaustrittzone 21 um die Bogenwandzone 34 verkürzt.
  • Es ergibt sich folgende Funktion: Durch die abluftdurchbruchfreie Bogenwandzone 34 wird der Radialluftstrom (Pfeil 22) durch einen verhältnismäßig großen Bogenwandungsradius B in einen axialen Luftstrom (Pfeil 35) umgelenkt, der in Richtung des axial angeordneten Wickelkopfs 11 gerichtet ist. Durch diese Umlenkung wird – trotz einer auftretenden Drosselung – eine erhöhte Konvektion und damit eine erhöhte Wärmeabfuhr des Ständers 9 im Bereich des Wickelkopfs 11 erreicht.
  • Die 4 zeigt das Lagerschild 12 der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine 2, die in 3 dargestellt ist. 4 zeigt im direkten Vergleich mit der 2 die ausgeprägte Bogenwandzone 34 zur Umlenkung des Luftstroms. Weiterhin ist gegenüber dem Lagerschild der 2 ein deutlich erhöhter Bogenwandungsradius B zu erkennen, der die Steifigkeit des Lagerschildes 12 erhöht. 5 zeigt eine Gesamtansicht des Lagerschilds 12 der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine 2 mit der Bogenwandzone 34 und der Bogenwandung 31, die den großen Bogenwandungsradius B erkennen lässt.
  • Die 6 zeigt die als Klauenpolmaschine 1 ausgebildete elektrische Maschine 2 in einer Ansicht, bei der neben der mit dem Radiallüfter 7 versehenen A-Seite des Läufers 4 auch eine gegenüberliegende B-Seite gezeigt ist, die ebenfalls mit einem Radiallüfter 7 versehen ist.
  • Der Wickelkopf 11 ist dabei als strukturierter Wickelkopf 36 ausgebildet, der ein festes Wicklungsschema aufweist, bei dem zum Beispiel die Wicklungen des strukturierten Wickelkopfs 36 radial lagenweise angeordnet sind.

Claims (11)

  1. Elektrische Maschine, insbesondere elektrischer Generator, mit einem einen Wickelkopf aufweisenden Ständer, einem Radiallüfter und einem den Radiallüfter und den Wickelkopf zumindest teilweise umgebendes Lagerschild, das eine Stirnwandung und eine Mantelwandung aufweist, die über eine Bogenwandung verbunden sind, wobei das Lagerschild zum Austritt des vom Radiallüfter erzeugten Luftstroms mit Abluftdurchbrüchen durchsetzt ist, gekennzeichnet durch, eine sich an die Stirnwandung (13) anschließende, abluftdurchbruchfreie Bogenwandzone (34), an die sich – in Strömungsrichtung des Luftstroms – eine Luftaustrittzone (21) mit Abluftdurchbrüchen (18) anschließt.
  2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftaustrittzone (21) über einen Abschnitt der Bogenwandung (31) und/oder mindestens einen Bereich (20) der Mantelwandung (14) erstreckt.
  3. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – in Umfangsrichtung der Luftaustrittzone (21) betrachtet – zwischen den Abluftdurchbrüchen (18) Stege (32) angeordnet sind, die durchgehend von der Bogenwandung (34) bis zur Mantelwandung (14) reichen.
  4. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkopf (11) ein strukturierter Wickelkopf (36) ist.
  5. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Läufer (4), dessen Stirnfläche (28) parallel zur Stirnwandung (13) angeordnet ist.
  6. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (9) einen Innendurchmesser (D), der Wickelkopf (11) eine axiale Höhe (H), der Radiallüfter (7) und der Wickelkopf (11) einen axialen Überlapp (U) und die Bogenwandung (31) einen Bogenwandungsradius (B) aufweist.
  7. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenwandungsradius (B) eine Größe zwischen dem 0,4-fachen und dem 1,2-fachen der axialen Höhe (H) des Wickelkopfs (11) aufweist.
  8. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser (D) des Ständers (9) um mehr als das 6,25-fache größer ist als die axiale Höhe (H) des Wickelkopfs (11).
  9. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Überlapp (U) zwischen dem Radiallüfter (7) und dem Wickelkopf (11) eine Größe aufweist, die weniger als dem 0,4-fachen der axialen Höhe (H) des Wickelkopfs (11) entspricht.
  10. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (2) als Klauenpolmaschine (1) ausgebildet ist.
  11. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (4) der Klauenpolmaschine (1) einen Bogenbereich (30) zwischen der Stirnfläche (28) und einer Oberseite (29) eines Klauenpolfingers (6) aufweist, dessen Radius (R) eine Größe zwischen dem 1,25-fachen und dem 3-fachen der Größe des Bogenwandungsradius (B) aufweist.
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EP0125834A2 (de) * 1983-05-11 1984-11-21 LUCAS INDUSTRIES public limited company Wechselstrommaschinen
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