DE102006027600B4 - Andockstation mit beweglicher Heizplattenaufnahme - Google Patents

Andockstation mit beweglicher Heizplattenaufnahme Download PDF

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Abstract

Andockstation zum Erwärmen von Speisen, welche in einem Transportwagen auf einer Vielzahl von im Abstand übereinander angeordneten Ebenen angeordnet sind, wobei die Andockstation ein Gehäuse mit einer Kontaktfläche aufweist, an welche der Transportwagen anlegbar ist, und wobei die Andockstation eine Vielzahl von Heizplatten aufweist, die
• an einer gemeinsamen sogenannten Heizplattenaufnahme gehalten sind,
• sich bei an dem Gehäuse anliegendem Transportwagen in den Transportwagen erstrecken,
• und übereinander in Abständen angeordnet sind, welche den Abständen der übereinander angeordneten Ebenen entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktfläche des Gehäuses (2) als mit dem Transportwagen zusammenwirkende Dichtfläche ausgestaltet ist,
die Heizplattenaufnahme (3) mitsamt den Heizplatten (4) gegenüber dem Gehäuse (2) höhenbeweglich gelagert ist, und eine Dichtung zwischen der Heizplattenaufnahme (3) und dem Gehäuse (2) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Andockstation nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Andockstationen sind aus der DE 202 10 556 U1 sowie DE 203 05 293 U1 bekannt.
  • Die Andockstationen dienen zum Erwärmen von Speisen. Die Speisen werden in Transportwagen bereitgestellt, üblicherweise in sogenannten Tablett-Transportwagen. Nachfolgend ist daher stets ein Tablett-Transportwagen erwähnt, ohne dass die auf die Andockstation gerichtete Erfindung darauf beschränkt ist, dass die Andockstation mit einem Tablett-Transportwagen zusammenwirkt. In einem Tablett-Transportwagen sind die einzelnen Tabletts in mehreren Etagen übereinander angeordnet. Wenn der Tablett-Transportwagen an die Andockstation angekoppelt ist, werden die Heizplatten der Andockstation angehoben und jeweils eine Heizplatte an jeweils ein Tablett von unten angelegt.
  • Die Ausgestaltung der Heizplatten als Induktionsheizplatten ermöglicht eine räumlich definierte Beheizung der Speisen: kühl zu haltende Speisen können in Schälchen, Bechern oder dergleichen Behältern portioniert sein, welche sich nicht induktiv erwärmen lassen, so dass die Erwärmung ausschließlich auf die zu erwärmenden Speisen beschränkt wird.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, die Heizplatten als Kontaktwärmeplatten auszugestalten, so dass auch Speisenträger erwärmt werden können, die induktiv nicht beheizbar sind. Auch in diesem Fall kann eine zielgerichtete Beheizung ausschließlich der zu erwärmenden Speisen erfolgen: Wenn beispielsweise auf den Speisentabletts durch vorgeformte Mulden vorgegeben ist, wo die zu erwärmenden Speisen einerseits und wo kühl zu haltende Speisen andererseits angeordnet sind, können die Kontaktwärmeplatten daran angepasst geformt sein und eine räumlich definierte, zielgerichtete Erwärmung nur der warm zu haltenden Speisen ermöglichen, indem nur an diesen vorgesehen Stellen eine Kontakterwärmung vorgenommen wird.
  • Die Heizplatten sind höhenbeweglich, damit zunächst der Tablett-Transportwagen ohne Kollision mit den Heizplatten an die Andockstation angekoppelt werden kann, indem er an die Kontaktfläche des Gehäuses der Andockstation angelegt wird. Anschließend werden die Heizplatten angehoben und an die Tabletts angelegt. Durch diese Anlage ist ein definierter Abstand der Heizplatten zu den Speisenträgern vorgesehen, beispielsweise induktiv erwärmbaren Tellern oder dergleichen, so dass durch entsprechende Energiezufuhr und entsprechende Zeitdauer eine definierte Erwärmung der Speisen erfolgen kann.
  • Die steuerbare, räumlich begrenzte Beheizbarkeit der Speisen ermöglicht die grundsätzlich problemlose Handhabung von sowohl kühl zu haltenden als auch zu erwärmenden Speisen innerhalb desselben Transportwagens und insbesondere auf demselben Speisentablett. Eine unerwünschte Erwärmung der kühl zu haltenden Speisen wird vermieden, da die erwärmten Speisen durch Hauben abgedeckt sind. Problematisch können allerdings Undichtigkeiten sein, welche die Einhaltung vorgeschriebener Temperaturniveaus beeinträchtigen können, insbesondere wenn der Transportwagen keine aktive Kühleinrichtung aufweist, sondern das Temperaturniveau ausschließlich mittels der thermischen Isolierung des Transportwagens gehalten werden soll.
  • Die Relativbewegung zwischen der Kontaktfläche der Andockstation und dem Tablett-Transportwagen bewirkt eine Reibung zwischen den beiden, die bei ggf. verwendeten Dichtungen deren Verschleiß fördert. Zudem kann aufgrund von Bodenune benheiten, unterschiedlich verschlissenen Laufrädern des Transportwagens oder aus anderen Gründen eine Schrägstellung zwischen dem Transportwagen und der Andockstation nicht ausgeschlossen werden, so dass sich ein keilförmiger Zwischenraum zwischen dem Transportwagen und der Andockstation ergibt, was beispielsweise zu Kaltluftverlusten führt und eine nachteilige, vorschnelle Erwärmung des Transportwagens und auch der darin kühl zu haltenden Speisen führen kann. Zudem kann es in solchen Fällen zu einer Kondensatbildung an der Andockstation und am Tablett-Transportwagen in einem solchen Ausmaß kommen, dass Wasser auf den Boden tropft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Andockstation dahingehend zu verbessern, dass diese die Einhaltung eines vorgegebenen Temperaturniveaus in dem Transportwagen begünstigt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Andockstation mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, die Heizplatten auf einer gemeinsamen Heizplattenaufnahme anzuordnen, die ihrerseits gegenüber dem Gehäuse der Andockstation höhenbeweglich gelagert und insbesondere auch abgedichtet ist, und dass eine Dichtung zwischen dem Gehäuse und dem Transportwagen vorgesehen ist.
  • Durch diese zwei Dichtungen wird einerseits ermöglicht, dass für eine Relativbewegung zwischen den Heizplatten und dem Transportwagen nicht der gesamte Transportwagen in der Höhe bewegt werden muss, oder die gesamte Andockstation, sondern es wird vielmehr ermöglicht, dass der Tablett-Transportwagen und das Gehäuse der Andockstation relativ zueinander unbeweglich verbleiben, so dass eine optimale Schonung der Dichtfläche zwischen diesen beiden Elementen sichergestellt ist. Die zusätzlich vorgesehene Dichtung zwischen der Heizplattenauf nahme und dem Gehäuse der Andockstation stellt sicher, dass ein Luftaustausch zwischen dem Tablett-Transportwagen und der äußeren Umgebung möglichst verhindert wird.
  • Vorteilhaft kann diese Dichtung zwischen der Heizplattenaufnahme und dem Gehäuse als Gleitdichtung ausgestaltet sein, die bewusst für derartige Relativbewegungen ausgelegt und entsprechend verschleißfest ist. Durch eine geeignete Oberflächenbeschichtung kann die Eignung der Dichtung als Gleitdichtung weiterhin verbessert werden.
  • Vorteilhaft kann die Gleitdichtung als Profildichtung ausgestaltet sein, um so entweder durch einen labyrinthartigen Verlauf der Trennfläche zwischen zwei Dichtungspartnern oder durch die Anzahl mehrerer verformbarer und an den jeweiligen Dichtungspartner anliegender Lippen oder ähnlicher Vorsprünge, eine besonders zuverlässige Abdichtung zu ermöglichen.
  • Vorteilhaft kann die Andockstation wenigstens einen Fanghaken aufweisen, welcher beweglich ist und dazu dient, den Tablett-Transportwagen zu erfassen und an die Kontaktfläche der Andockstation heranzuziehen. Auf diese Weise ist auch bei Bodenunebenheiten, unterschiedlich verschlissenen Laufrädern des Tablett-Transportwagens oder aus anderen Gründen sichergestellt, dass eine zunächst möglicherweise vorliegende Schrägstellung zwischen dem Tablett-Transportwagen und der Andockstation ausgeglichen werden kann. Durch eine solche Schrägstellung könnte sich ein keilförmiger Spalt zwischen dem Tablett-Transportwagen und der Kontaktfläche der Andockstation ergeben, so dass die zuverlässige Abdichtung zwischen der Andockstation und dem Tablett-Transportwagen nicht gewährleistet wäre. Mittels des Fanghakens werden nicht nur solche Schrägstellungen ausgeglichen, sondern es wird ohnehin sichergestellt, dass der Tablett-Transportwagen zuverlässig fest an der Kontaktfläche der Andockstation anliegt. Je nach Ausgestaltung des Tablett-Transportwagens kann diese Kontaktfläche als Gehäu seoberfläche der Andockstation ausgestaltet sein, wenn nämlich der Tablett-Transportwagen beispielsweise über eine eigene Dichtung verfügt, oder die Kontaktfläche kann als Dichtung ausgestaltet sein, welche dem Gehäuse des Tablett-Transportwagens anliegt.
  • Vorteilhaft führt der Fanghaken sowohl eine Bewegung in einer ersten Richtung aus, in welcher er ein Bauteil des Tablett-Transportwagens hintergreift, so dass der Tablett-Transportwagen zunächst ohne Kollision mit dem Fanghaken problemlos an die Andockstation herangeschoben werden kann. Nachdem der Fanghaken diese Bewegung in der erstgenannten Richtung ausgeführt hat und das entsprechende Bauteil des Tablett-Transportwagens hintergreift, wird der Fanghaken in eine Richtung bewegt, in welcher er den Tablett-Transportwagen näher an die Kontaktfläche der Andockstation heranzieht. Auf technisch einfache und wirtschaftlich günstige Weise kann eine Kombination dieser beiden Bewegungen dadurch bewirkt werden, dass der Fanghaken um einen Schwenkpunkt beweglich gelagert ist, so dass er während seiner Schwenkbewegung einerseits das entsprechende Bauteil des Tablett-Transportwagens hintergreift und dann im weiteren Verlauf der Bewegung den Tablett-Transportwagen an die Kontaktfläche heranzieht.
  • Vorteilhaft kann der Fanghaken elektrisch leitfähig ausgestaltet sein, so dass im Sinne der elektromagnetischen Verträglichkeit und zur Vermeidung von elektrischen bzw. elektrostatischen Aufladungen eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem Transportwagen und der Andockstation geschaffen wird. Dies ist auf einfache Weise möglich, wenn die dem Fanghaken anliegenden Bauteile des Tablett-Transportwagens einerseits und der Andockstation andererseits ebenfalls elektrisch leitfähig ausgestaltet sind, beispielsweise aus Metall.
  • Zu Gunsten einer möglichst einfachen Bedienbarkeit der Andockstation ist die Bewegung des Fanghakens mit der Hub bewegung der Heizplatten gekoppelt, so dass durch Betätigung beispielsweise eines einzigen Betätigungshebels sämtliche erforderlichen Bewegungen ausgeführt werden, also einerseits die Heizplatten unter die Tabletts des Tablett-Transportwagens gehoben werden, andererseits der Fanghaken das entsprechende Bauteil des Tablett-Transportwagens hintergreift und schließlich der Fanghaken den Tablett-Transportwagen an die Kontaktfläche der Andockstation heranzieht.
  • Vorteilhaft kann der Fanghaken eine konturierte Anlagefläche aufweisen, mit welcher er dem entsprechenden Bauteil des Tablett-Transportwagens anliegt, beispielsweise eine schräg verlaufende oder gebogene Anlagefläche, so dass zusätzlich zu der Bewegung selbst, mit welcher der Fanghaken den Transportwagen an die Kontaktfläche heranzieht, durch eine Gleitbewegung zwischen dem Fanghaken und dem Transportwagen ein zusätzlicher Vorschub des Transportwagens in Richtung der Kontaktfläche bewirkt wird. Auf diese Weise kann mit kompakt bauenden Elementen und vergleichsweise geringen Bewegungsstrecken die gewünschte zuverlässige Anbindung des Tablett-Transportwagens an die Kontaktfläche der Andockstation ermöglicht werden.
  • Vorteilhaft sind mehrere Fanghaken vorgesehen, insbesondere wenigstens ein Fanghaken im oberen Bereich der Kontaktfläche und wenigstens ein Fanghaken in einem unteren Bereich der Kontaktfläche und wenigstens ein Fanghaken auf jeder Seite von der Heizplattenaufnahme. Auf diese Weise wird eine allseitig ringsum dichte Anlage des Tablett-Transportwagens an der Kontaktfläche sichergestellt und es wird vermieden, dass Schrägstellungen auftreten, so dass die korrekte Positionierung der Heizplatten unter den Speisen ebenfalls sichergestellt ist.
  • Die Betätigung der Andockstation kann für den Benutzer insbesondere dadurch vereinfacht werden, dass die Heizplattenaufnahme gewichtskompensiert höhenbeweglich ist. Die Betätigung beispielsweise eines Betätigungshebels kann dadurch erheblich vereinfacht werden und da entsprechend geringere Hebekräfte aufgebracht werden müssen, kann ggf. der Hebel entsprechend kürzer ausgestaltet werden, so dass auch ein geringerer Bewegungsweg für den Hebel erforderlich ist, was beispielsweise je nach den räumlichen Gegebenheiten, in welchen die Andockstation aufgestellt werden soll, vorteilhaft sein kann.
  • Eine gewichtskompensierte Lagerung der Heizplattenaufnahme ist beispielsweise mittels Zugfedern möglich, an denen die Heizplattenaufnahme aufgehängt wird.
  • Auf einfache Weise kann eine Betätigung für die Höhenverstellbarkeit der Heizplattenaufnahme mithilfe eines Hebelgestänges vorgesehen sein.
  • Die Antriebskraft für die Bewegung der Heizplattenaufnahme kann beispielsweise durch einen elektromotorischen Antrieb aufgebracht werden, wobei insbesondere bei einer gewichtskompensierten Aufhängung der Heizplattenaufnahme ein kleiner und dementsprechend preisgünstiger sowie energiesparender Elektromotor Verwendung finden kann.
  • In besonders einfacher robuster und wartungsfreier Ausgestaltung der Andockstation kann jedoch vorzugsweise ein vom Benutzer zu betätigender Handhebel vorgesehen sein, mittels dessen die Heizplattenaufnahme bewegt werden kann. Dabei kann die Andockstation vorteilhaft so ausgestaltet sein, dass der Handhebel wahlweise rechts oder links angeschlossen werden kann. Hierzu können beispielsweise entsprechende Öffnungen im Gehäuse vorgesehen sein, durch welche der Handhebel an Getriebemittel oder das erwähnte Hebelgestänge anschließbar ist, oder im Sockelbereich der Andockstation unterhalb des Gehäuses können sowohl rechts als auch links Anschlüsse für den Handhebel vorgesehen sein.
  • Um eine Beschädigung der Heizplatten zu vermeiden, kann vorteilhaft ein Sperrelement vorgesehen sein. Dieses Sperrelement verhindert das Anheben – insbesondere das vollständige Anheben – der Heizplattenaufnahme, wenn der Tablett-Transportwagen nicht korrekt an die Andockstation angekoppelt ist, sich also entweder gar nicht im Bereich der Andockstation befindet oder unvollständig bzw. falsch in die Andockstation eingeschoben worden ist. Wenn hingegen der Tablett-Transportwagen bis in eine vorbestimmte Andock-Position in die Andockstation eingeschoben wird, wird dabei automatisch auch das Sperrelement außer Eingriff mit der Heizplattenaufnahme bewegt, so dass die Heizplattenaufnahme in eine ausreichend weit angehobene Stellung verfahren werden kann, in welcher die Beheizung der Speisen erfolgen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der rein schematischen Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Andockstation von der Andockseite her gesehen und
  • 2 einen Blick in perspektivischer Ansicht in das Innere der Andockstation.
  • In der Zeichnung ist mit 1 insgesamt eine Andockstation bezeichnet, die ein Gehäuse 2 aufweist und eine darin höhenbeweglich gelagerte Heizplattenaufnahme 3, wobei die Heizplattenaufnahme 3 über eine als Profildichtung ausgestaltete Gleitdichtung gegenüber dem Gehäuse 2 abgedichtet ist. Rein beispielhaft ist die Heizplattenaufnahme 3 mit einigen Heizplatten 4 bestückt dargestellt, wobei eine Vielzahl von Aufnahmenuten 5 in der Heizplattenaufnahme 3 ersichtlich sind und diese Aufnahmenuten 5 zur Aufnahme weiterer Heizplatten 4 vorgesehen sind. In Abhängigkeit von dem jeweils an die Andockstation 1 anzudockenden Gegenstand kann die Anzahl der einzelnen Heizplatten 4 sowie der Abstand der einzelnen Heizplatten 4 zueinander gewählt werden, indem die Heizplatten 4 in den entsprechenden Aufnahmenuten 5 positioniert werden.
  • Im Gehäuse 2 sind zwei Fanghaken 6 vorgesehen, die eine zu beheizende Einrichtung erfassen, wenn diese Einrichtung – beispielsweise ein Tablett-Transportwagen – an die Andockstation 1 ausreichend nah herangeführt ist. Bei Betätigung der Fanghaken 6 bewirken diese aufgrund ihrer gebogen verlaufenden Anlageflächen 7, mit welcher sie dem Tablett-Transportwagen anliegen, dass der Tablett-Transportwagen durch eine aufwärts gerichtete Bewegung der Fanghaken 6 sowohl angehoben wird als auch zum Gehäuse 2 herangeführt wird, so dass ein Spalt zwischen dem Tablett-Transportwagen und dem Gehäuse 2 möglichst vermieden und eine dichte Anlage des Tablett-Transportwagens am Gehäuse 2 ermöglicht wird.
  • Die Heizplattenaufnahme 3 ist höhenbeweglich gelagert. Bei Betätigung der Fanghaken 6 wird gleichzeitig auch die Heizplattenaufnahme 3 angehoben, so dass die einzelnen Heizplatten 4 unter die zu beheizenden Elemente des Tablett-Transportwagens gelangen. Dabei ist die für das Anheben der Heizplattenaufnahme 3 erforderliche Kraft möglichst gering bemessen dadurch, dass die Heizplattenaufnahme 3 mittels mehrerer Federn 8 nahezu gewichtskompensiert im Gehäuse 2 aufgehängt ist, so dass die Federn 8 die Hubbewegung der Heizplattenaufnahme 3 unterstützen und die erforderlichen Bedienkräfte verringern.
  • 2 zeigt ein Sperrelement 9, welches an der Rückseite des Gehäuses 2 gelagert ist und welches mit einem hakenförmigen oberen Ende die Heizplattenaufnahme 3 übergreift. Wenn von der Vorderseite ein Tablett-Transportwagen an die Andockstation 1 herangeführt wird, wird dadurch ein Stößel 10 betätigt, welcher das Sperrelement 9 nach hinten verschwenkt, sobald der Tablett-Transportwagen ausreichend nah an die Andockstation 1 herangeführt ist. Erst in diesem Zustand, wenn sich der Tablett-Transportwagen in einer für den Andockungsvorgang vorgese henen ausreichend nahen Stellung an der Andockstation 1 befindet, gibt das Sperrelement 9, durch den Stößel 10 betätigt, die Heizplattenaufnahme 3 frei, so dass erst in dieser aus 2 ersichtlichen Stellung die Heizplattenaufnahme 3 angehoben werden kann. Durch eine Zugfeder 11 wird das Sperrelement 9 automatisch in seine Sperrposition geführt, in welcher es die Heizplattenaufnahme 3 in ihrer unteren Stellung festlegt und kann nur gegen die Wirkung der Zugfeder 11 in seiner aus 2 ersichtliche Freigabeposition verschwenkt werden, wenn die der Andockstation zugeordnete Einrichtung – wie ein Tablett-Transportwagen – die für den Andockungsvorgang vorgesehene Stellung korrekt einnimmt.

Claims (18)

  1. Andockstation zum Erwärmen von Speisen, welche in einem Transportwagen auf einer Vielzahl von im Abstand übereinander angeordneten Ebenen angeordnet sind, wobei die Andockstation ein Gehäuse mit einer Kontaktfläche aufweist, an welche der Transportwagen anlegbar ist, und wobei die Andockstation eine Vielzahl von Heizplatten aufweist, die • an einer gemeinsamen sogenannten Heizplattenaufnahme gehalten sind, • sich bei an dem Gehäuse anliegendem Transportwagen in den Transportwagen erstrecken, • und übereinander in Abständen angeordnet sind, welche den Abständen der übereinander angeordneten Ebenen entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche des Gehäuses (2) als mit dem Transportwagen zusammenwirkende Dichtfläche ausgestaltet ist, die Heizplattenaufnahme (3) mitsamt den Heizplatten (4) gegenüber dem Gehäuse (2) höhenbeweglich gelagert ist, und eine Dichtung zwischen der Heizplattenaufnahme (3) und dem Gehäuse (2) vorgesehen ist.
  2. Andockstation nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die höhenbewegliche Relativbewegung zwischen der Heizplattenaufnahme (3) und dem Gehäuse (2) erlaubende Gleitdichtung.
  3. Andockstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitdichtung als Profildichtung ausgestaltet ist.
  4. Andockstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens einen den Transportwagen erfassenden Fanghaken (6), welcher zwischen einer vom Gehäuse (2) weiter beabstandeten Stellung und einer dem Gehäuse (2) näheren Stellung horizontal beweglich ist.
  5. Andockstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fanghaken (6) mit der Heizplattenaufnahme (3) gekoppelt ist, derart, dass er eine horizontale Bewegungskomponente ausführt, während die Heizplattenaufnahme (3) eine vertikale Bewegungskomponente ausführt, wobei der Fanghaken (6) mit einem Bauteil des Transportwagens zusammenwirkend angeordnet und ausgestaltet ist, derart, dass er während der Hubbewegung der Heizplattenaufnahme (3) automatisch dieses Bauteil hintergreifend den Transportwagen an die Andockstation (1) heranzieht.
  6. Andockstation nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fanghaken (6) elektrisch leitfähig ausgestaltet ist und eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen elektrisch leitfähigen Bauteilen des Transportwagens und der Andockstation (1) bildet.
  7. Andockstation nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fanghaken (6) schwenkbeweg lich gelagert ist, derart, dass er sowohl eine zunächst das Bauteil des Transportwagens hintergreifende als auch eine anschließend zur Kontaktfläche der Andockstation (1) gerichtete Bewegungskomponente ausführt.
  8. Andockstation nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fanghaken (6) eine konturierte, auf den Transportwagen einwirkende Anlagefläche (7) aufweist, welche aufgrund ihres Konturverlaufs bei einer Aufwärtsbewegung des Fanghakens (6) eine zum Gehäuse (2) der Andockstation (1) gerichtete Bewegung des Transportwagens bewirkt.
  9. Andockstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplattenaufnahme (3) gewichtskompensiert höhenbeweglich gelagert ist.
  10. Andockstation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplattenaufnahme (3) an Zugfedern (8) aufgehängt ist.
  11. Andockstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Hebelgestänge, mittels dessen die Heizplattenaufnahme (3) anhebbar ist.
  12. Andockstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen elektromotorischen Antrieb, mittels dessen die Heizplattenaufnahme (3) anhebbar ist.
  13. Andockstation nach den Ansprüchen 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Hebelgestänges auch der wenigstens eine Fanghaken (6) anhebbar ist.
  14. Andockstation nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen vom Benutzer betätigbaren Handhebel zur Anhebung der Heizplattenaufnahme (3).
  15. Andockstation nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel wahlweise rechts oder links an der Andockstation (1) montierbar ist.
  16. Andockstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sperrelement (9), welches beweglich gelagert und mit der Heizplattenaufnahme (3) gekoppelt ist und deren vollständige Anhebung verhindert, wobei das Sperrelement (9) außer Eingriff bringbar ist und die Heizplattenaufnahme (3) freigibt, wenn sich der Transportwagen in einer vorbestimmten, für den Andockungsvorgang des Transportwagens vorgesehenen Stellung in der Andockstation (1) befindet.
  17. Andockstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatten (4) als Induktionsspulenplatten ausgestaltet sind.
  18. Andockstation nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatten (4) als Kontaktwärmeplatten ausgestaltet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20210556U1 (de) * 2002-07-09 2002-11-07 Hupfer Metallwerke Gmbh & Co Andock-Station mit Tablett-Transportwagen
DE20305293U1 (de) * 2003-04-01 2003-08-14 Hupfer Metallwerke Gmbh & Co Andockstation mit Hebevorrichtung für Transportwagen

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