DE102006026821B4 - Radaufhängung für ein Fahrzeugrad - Google Patents
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Abstract
Radaufhängung für ein Fahrzeugrad (1),
insbesondere für
ein lenkbares Vorderrad eines Kraftfahrzeugs, mit einem Radträger (3),
der über
einen vorderen Stablenker (7) und einen hinteren Stablenker (9),
die einen aufgelösten
unteren Lenkerverband ausbilden, an einem Zwischenträger (17)
gelagert ist, der über
Elastomerlager (21, 23) mit einem Achsträger (19) verbunden ist, der an
der Fahrzeugkarosserie angebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Elastomerlager (21, 23) dem Zwischenträger (17) zumindest einen Verlagerungsweg
(y) in der Fahrzeuglängsrichtung
(L) bereitstellen, dass bei einer entsprechend großen Bremskraft
(FB) auf das Fahrzeugrad (1) der hintere
Stablenker (9) den Zwischenträger
(17) über den
Verlagerungsweg (y) nach hinten drückt, und dass mit seiner Verlagerung
(y) nach hinten der Zwischenträger
(17) den vorderen Stablenker (7) in Fahrzeugquerrichtung (x) nach
innen zur Fahrzeugmitte zieht.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung für ein Fahrzeugrad, insbesondere für ein lenkbares Vorderrad eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Üblicherweise ist das elastokinematische Verhalten von Vorderachsen so ausgelegt, dass beim Bremsen die Vorderräder in Nachspur lenken, um ein neutrales Fahrverhalten zu erreichen.
- Aus der
EP 1 277 603 A2 ist eine gattungsgemäße Radaufhängung für ein lenkbares Vorderrad eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei der ein Radträger über einen aufgelösten unteren Lenkerverband (d. h. vorderen und hinteren Stablenker) an einem Zwischenträger gelagert ist, der über ein starres Kugelgelenklager und über ein in Fahrzeugquerrichtung wirkendes, komfortorientiertes Lager mit einem Achsträger verbunden ist. Bei kleineren Bremskräften arbeitet das hintere komfortorientierte Lager im weichen Kennlinienbereich, wodurch das Vorderrad durch eine Bewegung nach hinten mittels des Zwischenträgers in Nachspur gelenkt wird. - Beim Bremsen in einer Kurve lenkt jedoch bei größeren Bremskräften das kurvenäußere Rad in Richtung Vorspur. Das komfortorientierte hintere Lager des Zwischenträgers arbeitet dann im progressiven, harten Kennlinienbereich. In diesem Fall nimmt die Radbewegung nach hinten trotz steigender Bremskraft nicht weiter zu. Der Lenkwinkel des kurvenäußeren Rads vergrößert sich daher trotz der steigenden Bremskraft nicht weiter.
- Vielmehr wird nun durch die in den beiden Lenkern ansteigenden Kräfte entgegen der Lenkbewegung in Richtung Nachspur eine Eigenlenkbewegung des Radträgers in Richtung Vorspur erzeugt, wodurch das Fahrverhalten beeinträchtigt ist.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Radaufhängung für ein Fahrzeugrad bereitzustellen, bei der unabhängig von der Höhe der am Fahrzeugrad angreifenden Bremskraft ein neutrales Fahrverhalten gewährleistet ist.
- Die Aufgabe der Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
- Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 stellen die Gummilager dem Zwischenträger zumindest einen Verlagerungsweg in der Fahrzeuglängsrichtung bereit und bei einer entsprechend großen Bremskraft auf das Fahrzeugrad drückt der hintere Stablenker den Zwischenträger über den Verlagerungsweg nach hinten und mit seiner Verlagerung nach hinten zieht der Zwischenträger den vorderen Stablenker in Fahrzeugquerrichtung nach innen zur Fahrzeugmitte.
- Durch geeignete Ausrichtung dieses Verlagerungswegs nach hinten und in Querrichtung kann ein vordefiniertes Eigenlenkverhalten der Radaufhängung erhalten werden, das das Fahrzeugrad unabhängig von der Höhe der Bremskraft in Richtung Nachspur lenkt.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform können die Gummilager (nachfolgend auch als Gummi-Metalllager oder Elastomerlager bezeichnet) des Zwischenträgers nach Art einer Führungskulisse ausgelegt sein, die einerseits den oben genannten Verlagerungsweg in der Fahrzeuglängsrichtung bereitstellt und darüber hinaus dem Zwischenträger einen zusätzlichen Verlagerungsweg in der Fahrzeugquerrichtung bereitstellt. Bei einer größeren Bremskraft wird dem sich nach hinten verlagernden Zwischenträger somit gleichzeitig eine Bewe gung in der Fahrzeugquerrichtung aufgezwungen. Die am Zwischenträger angebundenen Lenker können dabei gezielt so verlagert werden, dass das Fahrzeugrad in Nachspur lenkt.
- Bevorzugt ist es, wenn der hintere Stablenker des aufgelösten Lenkerverbandes ein Führungslenker ist, der in der Fahrzeuglängsrichtung in etwa diagonal nach vorne außen ausgerichtet ist und beim Bremsen als Druckstab wirkt. Gleichzeitig kann ein vorderer Stablenker ein im wesentlichen in der Fahrzeugquerrichtung ausgerichteter Querlenker sein, der beim Bremsen als Zugstab wirkt. Der Querlenker dient dabei zur Aufnahme von auf das Fahrzeugrad angreifenden Seitenkräften, während der Führungslenker die auf das Fahrzeugrad angreifenden Längskräfte aufnimmt.
- Beim Bremsen des Fahrzeugs kann der hintere Stablenker des unteren Lenkerverbands den Zwischenträger in der Fahrzeuglängsrichtung nach hinten drücken. Bei entsprechend ausgelegten Gummilagern des Zwischenträgers wird dieser gleichzeitig in Richtung der Fahrzeugmitte oder davon weg verlagert. Durch diese Querverlagerung des Zwischenträgers mitsamt der angebundenen Stablenker kann das Eigenlenkverhaltens des Fahrzeugrads eingestellt werden. So kann beispielhaft bei einer vor der Radmitte angeordneten Spurstange bei hoher Bremskraft der sich nach hinten verlagernde Zwischenträger den vorderen Stablenker zur Fahrzeugmitte ziehen, wodurch das Rad auf Nachspur gelenkt wird.
- Die eine Führungskulisse bildenden Gummilager des Zwischenträgers können richtungsabhängig mit unterschiedlichen Härtegraden ausgelegt sein. So kann ein hinteres Gummilager des Zwischenträgers in der Fahrzeuglängsrichtung eine weiche Kennung und senkrecht dazu eine harte Kennung aufweisen. Ein vorderes Gummilager des Zwischenträgers kann in der Fahrzeuglängsrichtung nach vorne außen eine weiche Kennung und senkrecht dazu eine harte Kennung aufweisen. Bei ausreichend hoher Bremskraft ist daher der Zwischenträger mittels der Gummilager wie in einer Führungskulisse geführt, die die Zwischenträger-Bewegung bei Krafteinleitung in diesen vorgibt. Bevorzugt können die richtungsabhängig unterschiedlichen Härtegrade der Gummilager des Zwischenträgers so ausgelegt sein, dass bei ausreichend großer Bremskraft das hintere Ende des Zwischenträgers nach hinten gedrückt und gleichzeitig das vordere Ende des Zwischenträgers zur Fahrzeugmitte gezogen wird.
- Bevorzugt ist es, wenn der hintere Stablenker des unteren Lenkerverbands über ein zusätzliches komfortorientiertes Gummilager am Zwischenträger abgestützt ist. Die Zwischenträgerlager können somit alleine auf die Fahrdynamik ohne Rücksicht auf den Fahrkomfort ausgelegt werden.
- Gleichzeitig kann der vordere Lenkerstab des unteren Lenkerverbands über ein hartes Gummilager am Zwischenträger abgestützt sein.
- Aus Komfortgründen ist es bevorzugt, wenn der Zwischenträger nicht unmittelbar mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist, sondern über einen weiteren Achsträger mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Der Achsträger kann starr an der Fahrzeugkarosserie angebunden sein.
- Die bei großer Bremskraft erfolgende kulissenartige Verlagerung des Zwischenträgers kann durch die Gummilager in fertigungstechnisch einfacher Weise gesteuert werden. Idealerweise sind die Gummilager richtungsabhängig so ausgelegt, dass sich ein Lenkwinkel des Fahrzeugrads in Richtung Nachspur weitgehend proportional zu der am Fahrzeugrad angreifenden Bremskraft erhöht.
- Das erfindungsgemäß gestaltete Eigenlenkverhalten wird entscheidend durch den in der unteren Ebene angeordneten Lenkerverband der Radaufhängung beeinflusst. Die obere Ebene der Radaufhängung kann z. B. durch einen Dreieckslenker oder durch zwei Lenker realisiert werden, die jedoch bei der Erfindung außer Betrachten bleiben können.
- Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figur beschrieben.
- In der Figur ist in einer Ansicht von oben eine Radaufhängung eines linken vorderen Fahrzeugrads
1 gezeigt, das im nicht eingeschlagenen Zustand dargestellt ist. Am zugehörigen, in der Figur nur gestrichelt angedeuteten Radträger3 ist in der Fahrtrichtung FR betrachtet vorne liegend eine Spurstange5 und hinter dieser ein Querlenker7 als Zugstrebe angelenkt. Sowohl die Spurstange5 als auch der Querlenker7 sind in der Fig. vor der Radmitte M mit dem Radträger3 verbunden. Hinter der Radmitte M ist am Radträger3 ein Führungslenker9 als eine Druckstrebe angelenkt, die sich von dort gegen die Fahrtrichtung FR nach hinten innen diagonal erstreckt und bei einer am Fahrzeugrad1 angreifenden Bremskraft FB druckbeansprucht ist. - Die Spurstange
5 ist mit ihrem vom Radträger3 abgewandten Ende starr mit einem Lenkgetriebe11 verbunden. Demgegenüber sind sowohl der Querlenker7 als auch der Führungslenker9 mit ihren dem Radträger3 abgewandten Enden über ein Querlenkerlager13 und ein Führungslenkerlager15 an einem Zwischenträger17 angebunden. Das hintere Führungslenkerlager15 ist dabei als ein komfortorientiertes, weiches Gummilager ausgelegt, das auf das Fahrzeugrad1 entgegen der Fahrtrichtung FR wirkende Längskräfte, etwa beim Überfahren von Hindernissen, dämpfen kann. Das vordere Querlenkerlager13 ist dagegen als ein hartes Gummilager ausgelegt. - Der Zwischenträger
17 erstreckt sich in der Fahrtrichtung FR im wesentlichen parallel zu einem Achslängsträger19 , der starr an der Fahrzeugkarosserie angebunden ist. Gemäß der Fig. ist der Zwischenträger17 über ein vorderes Gummilager21 und ein hinteres Gummilager23 mit dem Achslängsträger19 verbunden. - Die Gummilager
21 und23 des Zwischenträgers17 sind richtungsabhängig mit jeweils unterschiedlichen Härtegraden ausgelegt, um bei ausreichend großer Bremskraft FB eine kulissenartig geführte Verlagerung des Zwischenträgers17 zu ermöglichen. So weisen die Gummilager21 ,23 in den gemäß der Fig. angegebenen Pfeilrichtungen jeweils eine weiche Kennung und senkrecht dazu eine harte Kennung auf. Dementsprechend ist das vordere Gummi-Metalllager21 so ausgelegt, dass die Richtung der weichen Kennung vorne nach außen bzw. hinten nach innen zeigt. Das hintere Gummi-Metalllager23 ist so ausgelegt, dass die Richtung der weichen Kennung vorne nach innen bzw. hinten nach außen zeigt. Auf diese Weise bilden die beiden Gummi-Metalllager21 ,23 des Zwischenträgers17 eine Führungskulisse, die dem Zwischenträger17 eine vorgegebene Verlagerungsbewegung aufzwingt, sobald eine ausreichend große Bremskraft FB am Vorderrad1 angreift. - Gemäß der Figur sind die Elastomerlager
13 ,15 in Fahrzeugquerrichtung nur geringfügig von den Elastomerlagern21 ,23 beabstandet. Eine sich durch die Mittelpunkte der Elastomerlager13 ,15 erstreckende Verbindungslinie liegt somit möglichst nahe an der sich durch die Mittelpunkte der Elastomerlager21 ,23 erstreckende Verbindungslinie, um ein Kippen des Zwischenträgers17 zu vermeiden. - Nachfolgend ist das erfindungsgemäße Eigenlenkverhalten der Radaufhängung für den Fall beschrieben, dass am Vorderrad
1 des Fahrzeugs als kurvenäußeres Rad beim Bremsen in der Kurve eine besonders große Bremskraft FB angreift. Aufgrund der Pfeilung zwischen dem Querlenker7 und der Spurstange5 lenkt das Rad bei Bewegung nach hinten in Richtung Nachspur solange das Führungslenkerlager23 Weg zulässt, d. h. solange es in der weichen Kennung arbeitet. Bei Erreichen der Progression in diesem Lager drückt der Führungslenker9 den Zwischenträger17 über einen Verlagerungsweg y in der Fahrzeuglängsrichtung L entgegen der Fahrtrichtung FR nach hinten. - Mit dieser Verlagerung entgegen der Fahrtrichtung FR wird der Zwischenträger
17 an seinem vorderen Gummi-Metalllager21 in der gezeigten Pfeilrichtung entgegen der Fahrtrichtung FR schräg nach innen gezogen, wodurch der Zwischenträger17 gemäß der Fig. eine geringfügige Drehbewegung im Uhrzeigersinn ausführt. Das vordere Ende des Zwischenträgers17 wird dadurch um einen weiteren Verlagerungsweg x in der Fahrzeugquerrichtung nach innen verlagert. Entsprechend zieht der Zwischenträger17 auch das Querlenkerlager13 zusammen mit dem Querlenker7 nach innen, der den Radträger3 zuverlässig in Richtung Nachspur lenkt. - Die Bremskraft FB verhält sich dabei proportional zu der von dem Zwischenträger
17 vorgegebenen Stellbewegung. D. h., dass bei großer Bremskraft FB der Verlagerungsweg x des vorderen Endes des Zwischenträgers nach innen und somit der Lenkwinkel des Rads1 in Richtung Nachspur entsprechend groß ist.
Claims (12)
- Radaufhängung für ein Fahrzeugrad (
1 ), insbesondere für ein lenkbares Vorderrad eines Kraftfahrzeugs, mit einem Radträger (3 ), der über einen vorderen Stablenker (7 ) und einen hinteren Stablenker (9 ), die einen aufgelösten unteren Lenkerverband ausbilden, an einem Zwischenträger (17 ) gelagert ist, der über Elastomerlager (21 ,23 ) mit einem Achsträger (19 ) verbunden ist, der an der Fahrzeugkarosserie angebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerlager (21 ,23 ) dem Zwischenträger (17 ) zumindest einen Verlagerungsweg (y) in der Fahrzeuglängsrichtung (L) bereitstellen, dass bei einer entsprechend großen Bremskraft (FB) auf das Fahrzeugrad (1 ) der hintere Stablenker (9 ) den Zwischenträger (17 ) über den Verlagerungsweg (y) nach hinten drückt, und dass mit seiner Verlagerung (y) nach hinten der Zwischenträger (17 ) den vorderen Stablenker (7 ) in Fahrzeugquerrichtung (x) nach innen zur Fahrzeugmitte zieht. - Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Stablenker (
9 ) des Lenkerverbands ein Führungslenker ist, der in der Fahrzeuglängsrichtung (L) in etwa nach hinten zur Fahrzeugmitte ausgerichtet ist. - Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Stablenker (
7 ) des Lenkerverbands ein im wesentlichen in der Fahrzeugquerrichtung ausgerichteter Querlenker ist. - Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den Elastomerlagern (
21 ,23 ) des Zwischenträgers (17 ) ein hinteres Elastomerlager (23 ) im wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung (L) eine weiche Kennung und senkrecht dazu eine harte Kennung aufweist. - Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem vorderen Elastomerlager (
21 ) des Zwischenträgers (17 ) die Richtung der weichen Kennung nach vorne außen zeigt und senkrecht dazu eine harte Kennung vorgesehen ist. - Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radträger (
3 ) über eine Spurstange (5 ) mit einem Lenkgetriebe (11 ) verbunden ist. - Radaufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spurstange (
5 ) vor der Radmitte (M) angeordnet ist. - Radaufhängung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spurstange (
5 ) zusammen mit dem vorderen Stablenker (7 ) die Lage des Momentanpols des Radträgers (3 ) bei Längsbewegung festlegt. - Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Stablenker (
9 ) des Lenkerverbands über ein komfortorientiertes Elastomerlager (15 ) am Zwischenträger (17 ) abgestützt ist. - Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Stablenker (
7 ) des Lenkerverbands über ein hartes Elastomerlager (13 ) am Zwischenträger (17 ) abgestützt ist. - Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerlager (
21 ,23 ) des Zwischenträgers (17 ) so ausgelegt sind, dass das Fahrzeugrad (1 ) unabhängig von der Höhe einer auf das Fahrzeugrad (1 ) wirkenden Bremskraft (FB) auf Nachspur lenkt. - Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenträger (
17 ) mit einem Achsträger (19 ) verbunden ist, der an der Fahrzeugkarosserie angebunden ist.
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DE200610026821 DE102006026821B4 (de) | 2006-06-09 | 2006-06-09 | Radaufhängung für ein Fahrzeugrad |
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- 2006-06-09 DE DE200610026821 patent/DE102006026821B4/de not_active Expired - Fee Related
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