DE102006026502A1 - Verfahren zum Herstellen einer elektrisch leitenden Kontaktierung zu einem Außenleiter eines mit einer Isolierung versehenen Koaxialkabels - Google Patents

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Abstract

Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen einer elektrisch leitenden Kontaktierung zu einem Außenleiter eines mit einer Isolierung versehenen Koaxialkabels ist dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter durch Aufschmelzen der Isolierung unter Wärmeeinwirkung in einem Kontaktbereich freigelegt wird und in dem Kontaktbereich wenigstens ein Kontaktelement aus elektrisch leitfähigem Material in Kontakt mit dem Außenleiter gebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zum Herstellen einer elektrisch leitenden Kontaktierung zu einem Außenleiter eines mit einer Isolierung versehenen Koaxialkabels.
  • Koaxialkabel werden in der Nachrichtentechnik in großem Umfang eingesetzt, beispielsweise als Signalleitungen in Mobilfunknetzen. Insbesondere dann, wenn das Koaxialkabel an erhöhter Stelle angeordnet ist, beispielsweise an einem auf einem Gebäude angeordneten Sendemast, ist es erforderlich, das Koaxialkabel zu erden, um es im Falle eines Blitzeinschlages oder sonstiger Überspannung vor Beschädigung zu schützen.
  • Es sind Verfahren der betreffenden Art zum Herstellen einer elektrisch leitenden Kontaktierung zu einem Außenleiter eines mit einer Isolierung versehenen Koaxialkabels bekannt, bei denen die Isolierung des Koaxialkabels mit einem Abmantelungswerkzeug in Axialrichtung des Koaxialkabels abschnittsweise entfernt wird. Die bekannten Abmantelungswerkzeuge weisen zwei in Axialrichtung des Koaxialkabels zueinander beabstandete Schneiden auf, mittels derer die Isolierung an zwei in Axialrichtung zueinander beabstandeten Stellen in Umfangsrichtung durchgehend aufgeschnitten wird und danach entfernt werden kann, so daß der Außenleiter in einem Kontaktbereich freigelegt ist. In dem Kontaktbereich kann der Außenleiter dann elektrisch leitend kontaktiert werden, beispielsweise mittels einer schellenartigen Kontaktvorrichtung, wie sie beispielsweise durch EP 0 744 788 A1 , EP 0 978 678 A1 , EP 0 982 524 A1 , EP 0 987 483 A1 , WO 02/061884 A1 und WO 2005/036699 A1 bekannt ist.
  • Da die Isolierung des Koaxialkabels in Radialrichtung eng an dem zu kontaktierenden Außenleiter anliegt und bei Verwendung der bekannten Abmantelungswerkzeuge in Radialrichtung bis auf den Außenleiter vollständig durchschnitten werden muß, besteht bei Verwendung der bekannten Abmantelungswerkzeuge die Gefahr, daß der Außenleiter des Koaxialkabels während des Abmantelungsvorganges eingeschnitten oder verformt und dadurch beschädigt wird. Dies kann zu Störungen der Wellenleitung auf dem Koaxialkabel führen. Die Gefahr einer Beschädigung des Außenleiters ist dadurch weiter erhöht, daß der Außenleiter des Koaxialkabels als Wellrohr ausgebildet ist und darüber hinaus derartige Koaxialkabel mit relativ groben mechanischen Fertigungstoleranzen gefertigt werden. Eine beschädigungsfreie Abmantelung des Außenleiters mittels der bekannten Abmantelungswerkzeuge erfordert somit große Sorgfalt und ist im Ergebnis sehr zeitaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zum Herstellen einer elektrisch leitenden Kontaktierung zu einem Außenleiter eines mit einer Isolierung versehenen Koaxialkabels anzugeben, das einfach und schnell durchführbar ist und bei dem die Gefahr, daß der Außenleiter beschädigt wird, verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angege bene Lehre gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lehre löst sich von dem Gedanken, die Isolierung des Koaxialkabels mittels eines Schneidwerkzeugs zu entfernen. Ihr liegt vielmehr der Gedanke zugrunde, den Außenleiter des Koaxialkabels durch Aufschmelzen der Isolierung in einem Kontaktbereich freizulegen. Hierdurch sind mechanische Belastungen des Außenleiters während des Freilegens auf ein Minimum reduziert. Da die Isolierung aufgeschmolzen, und nicht aufgeschnitten wird, besteht erfindungsgemäß insbesondere nicht mehr die Gefahr, daß der Außenleiter des Koaxialkabels verformt oder eingeschnitten wird.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß es besonders schnell und einfach durchführbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann sich beispielsweise und insbesondere so vollziehen, daß der Außenleiter des Koaxialkabels mittels eines nach Art eines Lötkolbens ausgebildeten thermoelektrischen Heizelementes in dem Kontaktbereich aufgeschmolzen und so freigelegt wird. Daran anschließend kann der freigelegte Abschnitt des Außenleiters in Kontakt mit einem Kontaktelement aus elektrisch leitfähigem Material gebracht werden, an das beispielsweise ein Erdungskabel angeschlossen werden kann. Hierbei kann das Kontaktelement in Kontakt mit dem Außenleiter gebracht werden, während das Material der Isolierung durch das Erwärmen noch erweicht ist. Es ist erfindungsgemäß jedoch auch möglich, das Kontaktelement erst nach dem Erkalten und Wiederverfestigen der Isolierung in Kontakt mit dem Außenleiter zu bringen.
  • Form und Größe des Kontaktbereiches sind entsprechend den jeweiligen Anforderungen in weiten Grenzen wählbar. So kann der Kontaktbereich beispielsweise ein räumlich eng begrenzter Bereich sein, dessen Form an den Querschnitt des Kontaktelementes angepaßt ist. Es ist erfindungsgemäß jedoch beispielsweise auch möglich, daß der Kontaktbereich einem axialen Segment des Koaxialkabels entspricht. Hierzu kann die Isolierung beispielsweise an zwei in Axialrichtung zueinander beabstandeten Stellen in Umfangsrichtung des Koaxialkabels durchgehend durchtrennt werden, beispielsweise unter Verwendung eines Widerstandsheizdrahtes. Daran anschließend kann die Isolierung in Axialrichtung zwischen den zuvor gebildeten Durchtrennungen durchtrennt und entfernt werden, so daß daran anschließend eine elektrisch leitende Kontaktierung zu dem Außenleiter beispielsweise mittels einer schellenartigen Kontaktvorrichtung hergestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß kann die Isolierung mittels einer beliebigen geeigneten Wärmequelle aufgeschmolzen werden, beispielsweise unter Verwendung von Heißluft oder Wärmestrahlung. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht jedoch vor, daß die Isolierung mittels wenigstens eines thermoelektrischen Heizelementes aufgeschmolzen wird. Bei dieser Ausführungsform ist der apparative Aufwand zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders gering.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist im Anspruch 3 angegeben. Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 4, 5 und 6 angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Verwendung ist im Anspruch 7 angegeben. Eine vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verwendung ist im Anspruch 1 angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beige fügten Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei bilden alle beanspruchten, beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale für sich genommen oder in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unahängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 stark schematisiert einen Radialschnitt durch ein Koaxialkabel,
  • 2 stark schematisiert einen Axialschnitt durch ein Koaxialkabel,
  • 3 in ähnlicher Darstellung wie 2 ein Koaxialkabel zusammen mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung während der Durchführung eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 4 in gleicher Darstellung wie 3 ein Koaxialkabel mit einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 5 eine Ansicht des Koaxialkabels gemäß 4 nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 6 in gleicher Darstellung wie 1 das Koaxialkabel gemäß 1 nach der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 7 in gleicher Darstellung wie 6 das Koaxialkabel gemäß 6 mit einem Kontaktelement während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 8 in ähnlicher Darstellung wie 7 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Radialschnitt durch ein Koaxialkabel 2, das einen Innenleiter 4 aufweist, der von einem Außenleiter 6 durch eine Isolierung 8 getrennt ist. Der Außenleiter 6 des Koaxialkabels 2 ist von einer elektrischen Isolierung 10 umgeben, die bei diesem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht.
  • Aus 2, die einen Axialschnitt durch das Koaxialkabel 2 darstellt, ist ersichtlich, daß der Außenleiter 6 nach Art eines Wellrohres ausgebildet ist.
  • In 3 ist stark schematisiert ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 12 dargestellt, die bei diesem Ausführungsbeispiel nach Art eines Lötkolbens ausgebildet ist und eine mittels eines nicht dargestellten thermoelektrischen Heizelementes beheizbare Spitze 14 aufweist.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Spitze 14 mittels des thermoelektrischen Heizelementes auf eine Temperatur beheizt, die oberhalb der Schmelztemperatur des Kunststoffes der Isolierung 10 liegt. Daran anschließend wird die Spitze 14 in Kontakt mit der Isolierung 10 gebracht, wobei das Material der Isolierung 10 unter Wärmeeinwirkung in einem Kontaktbereich 16 aufgeschmolzen wird. Während des Aufschmelzens der Isolierung 10 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 in Richtung eines Pfeiles 18 in Radialrichtung des Koaxialkabels 2 nach innen bewegt, bis die Spitze 14 die Isolierung 10 vollständig durchschmolzen hat und an dem Außenleiter 6 anliegt. Nach dem Zurückziehen der Vorrichtung 12 entgegen der Richtung des Pfeiles 18 ist der Außenleiter 6 in dem Kontaktbereich 16 freigelegt, wobei durch die so gebildete Ausnehmung hindurch ein in 3 nicht dargestelltes Kontaktelement in Kontakt mit dem Außenleiter 6 gebracht werden kann. An das Kontaktelement kann dann beispielsweise ein Erdungskabel angeschlossen werden. Das Kontaktelement kann erfindungsgemäß in Kontakt mit dem Außenleiter 6 gebracht werden, solange der Kunststoff der Isolierung 10 noch nicht wieder erkaltet ist. Das Kontaktelement kann jedoch auch erst nach dem Erkalten der Isolierung 10 in Kontakt mit dem Außenleiter 6 gebracht werden. Nach dem Kontaktieren des Außenleiters 6 mittels des nicht dargestellten Kontaktelementes kann ggf. in dem Bereich, in dem die Isolierung 8 aufgeschmolzen ist, eine zusätzliche Isolierung angebracht werden, um ein Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit in dem Kontaktbereich zu verhindern.
  • In 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 12 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 dadurch unterscheidet, daß die Spitze 14 in Axialrichtung des Koaxialkabels 2 eine größere Ausdehnung aufweist.
  • 5 zeigt eine Ansicht des Koaxialkabels 2 gemäß 4, wobei eine Ausnehmung 20 erkennbar ist, die durch Aufschmelzen der Isolierung 10 gebildet worden ist. Im Bereich der Ausnehmung 20 ist der Außenleiter 6 des Koaxialkabels 2 freigelegt und kann mittels eines nicht dargestellten Kontaktelementes elektrisch leitend kontaktiert werden.
  • 6 zeigt einen Radialschnitt durch das Koaxialkabel 2 gemäß 5 im Bereich der Ausnehmung 20. 7 verdeutlicht einen Schritt des erfindungs gemäßen Verfahrens, bei dem ein Kontaktelement 22 elektrisch leitend in Kontakt mit dem Außenleiter 6 gebracht wird. Hierzu wird das Kontaktelement 22 in Radialrichtung durch die Ausnehmung 20 hindurch in einen zwischen dem Außenleiter 6 und der Isolierung 10 gebildeten Raum eingeführt. Um das Einführen des Kontaktelementes 22, das beispielsweise aus Metall bestehen kann, zu erleichtern, kann das Kontaktelement 22 hierbei beheizt werden, beispielsweise über ein der Spitze 14 zugeordnetes thermoelektrisches Heizelement, das mit einer Spannungsquelle 24 verbunden ist.
  • In 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 12 dargestellt, das sich von den Ausführungsbeispielen gemäß den 3 und 4 dadurch unterscheidet, daß das thermoelektrische Heizelement einen Widerstandsheizdraht 24 aufweist, der das Koaxialkabel 2 in Umfangsrichtung umschlingt. Der Widerstandsheizdraht 24 ist über Umlenkelemente 26, 28 geführt und mittels einer Feder 30 gespannt. Bei Betrieb der Vorrichtung 12 wird der Widerstandsheizdraht 24 über einen Heizstrom auf eine Temperatur erwärmt, die oberhalb der Schmelztemperatur der Isolierung 10 liegt. Zum Aufschmelzen der Isolierung wird die Vorrichtung 2 mittels eines Handgriffs 32 bei beheiztem Widerstandsheizdraht 24 in Richtung eines Doppelpfeiles 34 in Umfangsrichtung des Koaxialkabels 2 hin- und herbewegt, so daß der Widerstandsheizdraht 24 die Isolierung 10 aufschmilzt.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Herstellen einer elektrisch leitenden Kontaktierung zu einem Außenleiter eines mit einer Isolierung versehenen Koaxialkabels, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter durch Aufschmelzen der Isolierung unter Wärmeeinwirkung in einem Kontaktbereich freigelegt wird und daß in dem Kontaktbereich wenigstens ein Kontaktelement aus elektrisch leitfähigem Material in Kontakt mit dem Außenleiter gebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung mittels wenigstens eines thermoelektrischen Heizelementes aufgeschmolzen wird.
  3. Vorrichtung zum Vorbereiten eines mit einer Isolierung versehenen Koaxialkabels auf eine elekrisch leitende Kontaktierung seines Außenleiters, gekennzeichnet durch Mittel zum Freilegen des Außenleiters (6) in einem Kontaktbereich (16) durch Aufschmelzen der Isolierung (8).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufschmelzen der Isolierung (8) wenigstens ein thermoelektrisches Heizelement aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoelektrische Heizelement wenigstens einen Widerstandsheizdraht (24) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement nach Art eines Lötkolbens ausgebildet ist.
  7. Verwendung eines Heizelementes zum Aufschmelzen einer Isolierung eines Koaxialkabels zum Vorbereiten des Koaxialkabels auf eine elektrisch leitende Kontaktierung seines Außenleiters.
  8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement ein thermoelektrisches Heizelement ist.
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