DE102006023531A1 - Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut, insbesondere von Behältnissen mit einer drehbaren Trägereinrichtung und einer Vielzahl von Transportarmen, die schwenkbar gegenüber der Trägereinrichtung an der Trägereinrichtung angeordnet sind. Dabei ist die Bewegung wenigstens eines Transportarmes unabhängig von der Bewegung eines weiteren Transportarmes steuerbar.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut.
- Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transportieren von Behältnissen beschrieben, es wird jedoch darauf hingewiesen, dass es sich bei dem zu transportierenden Stückgut grundsätzlich um jede gruppierbare Stückguteinheit handeln kann. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung handelt es sich insbesondere um Flaschen oder Flaschenkästen.
- Aus der
DE 35 04 555 A1 ist eine Vorrichtung zum Transfer von Gegenständen bekannt. Diese Vorrichtung weist drei zwangsgesteuerte Übergabeelemente auf, die jeweils vier Behältnisse aufnehmen und von einem einbahnigen Zuförderer auf einen vierbahnigen Abförderer und umgekehrt überführen. Allerdings tritt bei derartigen Anlagen z. B. das Problem auf, dass bei einer anliefernden einbahnigen Transportkette nicht stets alle Transportelemente mit Stückgut besetzt, sondern beispielsweise einige Transportelemente leer sind. Dies wiederum würde zu einer ungleichmäßigen Befüllung der einzelnen Aufnahmegassen des mehrspurigen Abförderers führen und damit möglicherweise zu Betriebsstörungen in der nachgeschalteten Verpackungsmaschine oder dgl.. Andere Funktionen, wie z. b. die wahlweise Beschickung von zwei Abförderern durch einen Zuförderer oder eine Abstandsveränderung der Behältnisse sind nicht möglich. Der Einsatzbereich der bekannten Transfereinrichtung ist daher eng begrenzt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut zur Verfügung zu stellen, die einen weiten Einsatzbereich aufweist und insbesondere ein gleichmäßiges Befüllen einer Aufnahmeeinrichtung bei lückenhafter Zufuhr ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren nach Anspruch 16 gelöst.
- Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auf Grund der voneinander unabhängigen Bewegungssteuerung mindestens zweier Transportarme bei einfachem Aufbau eine Vielzahl von Transportfunktionen realisierbar, angefangen von einer konstanten oder variablen Verteilung von Behältern zwischen einem einbahnigen und einem mehrbahnigen Förderer über eine konstante oder variable Verteilung zwischen einem Zuförderer und mehreren Abförderern, einer Abstandsveränderung der Behälter, einer gleichmäßigen Beschickung eines ein- oder mehrbahnigen Abförderers bei lückenhafter Zufuhr durch einen ein oder mehrbahnigen Zuförderer bis hin zu einer vollständigen Entkoppelung von Zu- und Abförderer.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind an den Transportarmen steuerbare Greifelemente zum Fassen des Stückguts angeordnet. Besonders vorteilhaft ist an jedem Transportarm genau ein Greifelement vorgesehen. Hierdurch wird eine optimale Anpassung an den jeweiligen Einsatzfall ermöglicht.
- Bevorzugt weisen die einzelnen Greifelemente Bewegungselemente zur Erzeugung einer Greifbewegung auf, wobei diese Bewegungselemente aus einer Gruppe von Bewegungselementen ausgewählt sind, welche pneumatische Elemente, Nockenantriebe, Zahnradantriebe und dergleichen aufweist.
- Vorteilhaft sind die Bewegungen aller Transportarme gegenüber der Trägereinrichtung unabhängig voneinander steuerbar. Dies ermöglicht eine maximale Einsatzbreite.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an jedem Transportarm eine Antriebseinrichtung zur Erzeugung der Schwenkbewegung für diesen Transportarm vorgesehen. Vorzugsweise sind die Antriebseinrichtungen unabhängig voneinander ansteuerbar. Vorteilhaft ist wenigstens eine Antriebseinrichtung ein Elektromotor und insbesondere ein Servomotor.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens ein Transportarm an einer gegenüber der Trägereinrichtung schwenkbaren Welle angeordnet. Durch das Schwenken dieser Welle gegenüber der Trägereinrichtung kann die Winkelstellung des Transportarms gegenüber der Trägereinrichtung und damit auch gegenüber der Aufnahmeeinrichtung bzw. dem Zu- und Abförderer für die Behältnisse gesteuert werden. Vorzugsweise ist wenigstens ein Transportarm und bevorzugt sind alle Transportarme verschiebbar gegenüber dieser schwenkbaren Welle, d. h. insbesondere verschiebbar in einer Längsrichtung der Welle angeordnet. Hierdurch kann ein Anheben bzw. Absenken der Behältnisse realisiert werden.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens ein Transportarm einen Anlenkungspunkt an der Trägereinrichtung auf und der Transportarm ist zwischen diesem Anlenkungspunkt und dem ihm zugeordneten Greifelement im Wesentlichen starr ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Schwenkbewegung des Transportarms gegenüber der Trägereinrichtung jeweils nur über einen Anlenkungspunkt bzw. eine Schwenkachse erfolgt und damit im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen die Steuermechanismen bzw. die Steuerungsprogramme einfacher und damit kostengünstiger ausgeführt werden können.
- Starr bedeutet dabei, dass der Transportarm keine weiteren Gelenke oder längsverschiebare Elemente aufweist. Es wäre jedoch auch möglich, dass wenigstens ein Transportarm und bevorzugt sämtliche Transportarme ihre Länge, d.h. den Abstand zwischen dem jeweiligen Anlenkungspunkt und dem Greifelement ändern können.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens eine Höhenverstellungseinrichtung vorgesehen, um die Höhe wenigstens eines Transportarms gegenüber der Trägereinrichtung verändern zu können. Genauer gesagt wird der Abstand des Transportarms gegenüber der Ebene der Trägereinrichtung verändert. Bei vielen Anwendungen sind die Höhen, auf der das Stückgut aufzunehmen ist und die Höhe, auf der das Stückgut abzulegen ist, voneinander unterschiedlich. Daher werden die Behältnisse nicht nur in der Ebene der Trägereinrichtung geführt, sondern auch in einer hierzu senkrechten Richtung bewegt. Vorzugsweise weist jeder Transportarm eine Höhenverstellungseinrichtung auf, wobei es möglich ist, diese Höhenverstellungseinrichtungen miteinander zu synchronisieren. Es ist jedoch auch möglich, dass die Höhenverstellungseinrichtungen unabhängig voneinander betätigt werden.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens eine Höhenverstellungseinrichtung eine Gewindespindel auf. Die Gewindespindel ist dabei vorzugsweise parallel zu der schwenkbaren Welle angeordnet. Durch eine Drehung der Gewindespindel und ein entsprechendes Gegengewinde in dem Transportarm kann eine Höhenverstellung des Transportarms gegenüber der Welle erreicht werden, wobei zu diesem Zweck besonders bevorzugt die einzelnen Schwenkarme verschiebbar gegenüber der ihnen zugeordneten Welle angeordnet sind.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens eine Sensoreinrichtung vorgesehen, die erkennt, ob ein vorgegebenes Greifelement ein Stückgut ergriffen hat. Wie eingangs erwähnt, ist es möglich, dass bei einem anliefernden Transportband nicht alle Positionen mit Stückgut besetzt sind. In diesem Falle erkennt die Sensoreinrichtung das Fehlen eines Stückguts für einen bestimmten Transportarm und kann daher vorgegebene Steuerungsmaßnahmen für den betreffenden Transportarm und erforderlichenfalls auch für alle nachfolgenden Transportarme einleiten. Die Erkennung kann auch bereits im Vorfeld, z. B. an einer vorgeschalteten Behandlungsmaschine, oder indirekt, z. B. mittels eines Ausstoßsignals der Behandlungsmaschine erfolgen.
- Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Anlage zum Transportieren von Stückgut gerichtet, die eine Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut der oben beschriebenen Art aufweist. Vorzugsweise weist die Anlage eine Aufnahmeeinrichtung für das Stückgut mit einer Vielzahl voneinander getrennter Aufnahmegassen für das Stückgut auf. Bevorzugt könnte es sich bei der Aufnahmeeinrichtung um ein Transportband handeln, welches das Stückgut in im Wesentlichen radialer Richtung bezüglich der Trägereinrichtung bewegt. Die Aufnahmeeinrichtung wird daher im Folgenden auch als Transportband bezeichnet.
- Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut gerichtet, wobei diese Vorrichtung eine umlaufende Trägereinrichtung und eine Vielzahl von Transportarmen aufweist, die schwenkbar gegenüber der Trägereinrichtung angeordnet sind. Erfindungsgemäß werden wenigstens zwei Transportarme unabhängig voneinander gesteuert. Bevorzugt erfolgt die Steuerung aller Transportarme jeweils unabhängig voneinander.
- Vorteilhaft werden die Transportarme derart gesteuert, dass Aufnahmegassen der stromabwärts gegenüber der Transportvorrichtung angeordneten Aufnahmeeinrichtung im Wesentlichen gleichmäßig gefüllt werden. Dies bedeutet, dass auch, falls einzelne Transportarme bei der Bewegung nicht besetzt sind, dies erkannt wird und gleichwohl die Transportgassen gleichmäßig aufgefüllt werden.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Stückgut derart auf der Aufnahmeeinrichtung abgelegt, dass es sich gegenüber der Aufnahmeeinrichtung im Zeitpunkt des Ablegens im Wesentlichen nicht in einer Umfangsrichtung bezüglich der Aufnahmeeinrichtung bewegt. Vorzugsweise bewegt sich das Stückgut im Zeitpunkt des Ablegens auch nicht in einer radialen Richtung bezüglich der Trägereinrichtung. Durch dieses Ablegen wird erreicht, dass die Gefahr eines Kippens des Stückguts auf der Aufnahmeeinrichtung minimiert wird. In Folge geometrischer Überlegungen unter Einbeziehung der Bewegungsabläufe konnte das Verfahren derartig ausgestaltet werden, dass zum Zeitpunkt des Ablegens des Stückguts praktisch keine Relativbewegung zwischen dem Stückgut und der Aufnahmeeinrichtung bzw. der Umgebung eintritt.
- Darin zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer Anlage zum Transportieren von Stückgut; -
2 eine perspektivische Darstellung einer Anlage; -
3 eine perspektivische Darstellung einer Anlage; -
4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut; -
5 eine Detaildarstellung einer Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut, -
6 die schematische Draufsicht auf eine weitere Anlage zum Transportieren von Stückgut, -
7 bis9 schematische Draufsichten auf eine weitere Anlage zum Transportieren von Stückgut, -
10 und11 schematische Draufsichten auf eine weitere Anlage zum Transportieren von Stückgut, -
12 die schematische Draufsicht auf eine weitere Anlage zum Transportieren von Stückgut. -
1 zeigt eine Anlage10 zum Transportieren von Stückgut3 . Diese Anlage weist eine Transporteinrichtung30 auf, die das zu transportierende Stückgut3 anliefert. Das Stückgut, bei dem es sich hier um Flaschen handelt, wird von einer Vorrichtung1 zum Transportieren von Stückgut aufgenommen und auf einem Transportband14 abgelegt. Dieses Transportband14 ist mittels mehrerer Führungsgeländer22 in mehrere Aufnahmegassen16a –16f unterteilt, in denen das Stückgut3 entlang des Pfeils P1 transportiert wird. - Die Vorrichtung
1 zum Transportieren von Stückgut weist eine entlang des Pfeils P2 drehbare Trägereinrichtung2 auf, an der eine Vielzahl von Transportarmen4a ,4b ,4c ,4d ,4e und4f angeordnet sind. Bei der in1 gezeigten Ausführungsform ist die Trägereinrichtung2 sternförmig, d. h. in Form eines Rotorsterns ausgeführt, wobei eine Vielzahl von Tragarmen2a vorgesehen ist, an deren Enden die Transportarme4a –4f angeordnet sind. Die Transportarme wiederum sind gegenüber der Trägereinrichtung2 drehbar bzw. schwenkbar angeordnet. Die Schwenk- bzw. Drehachsen aller Transportarme4 liegen mit gleichem Abstand auf einem gemeinsamen Teilkreis T, der konzentrisch zur Drehachse der Trägereinrichtung2 liegt. Die Transportarme4 sind alle gleich lang, derart, dass ihre Schwenkkreise S sich nicht berühren. Dadurch können die Transportarme4 vollkommen unabhängig voneinander schwenken und/oder rotieren. - An den Enden der Transportarme
4a –4f sind jeweils aktiv gesteuerte, zangenartige Greifelemente6 angeordnet, die das Stückgut von der Transporteinrichtung30 übernehmen und auf dem Transportband14 ablegen können. - Im Idealfall sind sämtliche Aufnahmeelemente
35 der anliefernden Transporteinrichtung30 (Zuförderer) jeweils mit einer Flasche besetzt. In diesem Falle würde während des Betriebs an jeden Transportarm4a –4f jeweils eine Flasche3 übergeben werden und der Transportarm würde in Abfolge die einzelnen Aufnahmegassen16a –16f des Transportbandes14 (Abförderer) mit den Flaschen auffüllen. - In der Realität kommt es jedoch vor, dass bei der Transporteinrichtung
30 , bei der es sich in dieser Ausführungsform um eine Greiferkette handelt, nicht jedes Aufnahmeelement35 bestückt ist. Aus diesem Grunde bleiben beim Betrieb der Anlage auch einzelne Transportarme unbesetzt, wie beispielsweise in1 der Transportarm4b . - Da in diesem Falle eine entsprechende Aufnahmegasse
16a –16f auf dem Transportband14 nicht aufgefüllt werden würde, käme es möglicherweise zu einer ungleichmäßigen Befüllung des Transportbandes. Daher wirkt in einem solchen Fall die Maschinensteuerung20 derart auf die Vorrichtung1 zum Transportieren von Stückgut ein, dass der jeweils auf einen unbestückten Transportarm folgende Transportarm diejenige Aufnahmegasse befüllt, die eigentlich von dem vorhergehenden, d. h. dem unbestückten Transportarm zu Befüllen gewesen wäre. Falls beispielsweise, wie in1 gezeigt, der Transportarm4b nicht mit einer Flasche bestückt ist, wird diejenige Aufnahmegasse, in der der Transportarm4b bei geordnetem Betrieb die Flasche abgelegt hätte (die Aufnahmegasse16e ), durch die an dem Transportarm4a angeordnete Flasche befüllt werden. Die Zuordnung der nachfolgenden Tragarme4 zu den Gassen16 verschiebt sich entsprechend. - Das Bezugzeichen
5 bezieht sich auf eine Sensoreinrichtung, die erkennt, ob ein bestimmter Transportarm mit einem Behältnis bestückt ist. Es ist jedoch auch möglich, dass die Transportarme4a –4f , bzw. deren Greifelemente6 selbst entsprechende Sensorelemente aufweisen. Auch kann die Sensoreinrichtung5 an der Transporteinrichtung30 oder einer vorgeschalteten Maschine angeordnet sein. -
2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Anlage10 zum Transportieren von Stückgut. Man erkennt, dass die Transporteinrichtung30 eine Kette31 aufweist und an dieser Kette eine Vielzahl von Haltegliedern34 vorgesehen ist, an deren Ende sich wiederum die greiferartigen Aufnahmeelemente35 mit den zu transportierenden Flaschen3 befinden. Diese Kette31 wird um ein Umlaufrad32 geleitet. Das Bezugszeichen36 bezieht sich auf ein an dem Umlaufrad32 angeordnetes Halteelement. - In einem Übergabebereich A werden die Flaschen jeweils von der Transporteinrichtung
30 an die Transportarme4a –4f der Vorrichtung1 zum Transportieren von Stückgut übergeben, wobei in2 diejenige Situation gezeigt ist, in der der Transportarm4f gerade eine Flasche aufnimmt. Zu diesem Zweck sind die Greifelemente6a an den Transportarmen jeweils aktiv steuerbar wobei die Steuerung insbesondere aber nicht ausschließlich durch Nockenantriebe, magnetische Elemente und dergleichen realisiert werden kann. - Bei der in
2 gezeigten Ausführungsform dreht sich die Trägereinrichtung2 im Uhrzeigersinn (P2) und die einzelnen Transportarme4a –4f drehen sich gegenüber der Transporteinrichtung jeweils entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil P3 veranschaulicht. Dabei wird die Drehung der einzelnen Transportarme4a –4f unabhängig voneinander gesteuert, damit in Abhängigkeit von der Steuerung jeder Transportarm die von ihm ergriffene Flasche in jeder der Aufnahmegassen16a –16f des Transportbandes14 ablegen kann. Bei einem regelmäßigen Verlauf würde beispielsweise der Transportarm4c die von ihm ergriffene Flasche in der Aufnahmegasse16f ablegen. Anstelle einer Volldrehung könnten die Transportarme auch Schwenkbewegungen durchführen. - Das Bezugszeichen
13 bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung für eine unten noch im Detail zu beschreibende Höhenverstellungseinrichtung. -
3 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung der Anlage10 zum Transportieren von Stückgut. Man erkennt, dass die Vorrichtung1 zum Transportieren von Stückgut jeweils Wellen8 aufweist, an denen die Transportarme4a –4f angeordnet sind. Das Bezugszeichen17 bezieht sich auf eine obere Abdeckplatte, die zur Stabilisierung dieser Wellen dient und drehfest mit der Trägereinrichtung2 verbunden ist. Über einen Antrieb15 (4 ) wird die Trägereinrichtung2 mit der Abdeckplatte17 kontinuierlich im Uhrzeigersinn gedreht. Die Drehung der Wellen8 und somit auch der Schwenkarme4a –4f wird durch Antriebseinrichtungen7 bewirkt. Bei diesen Antriebseinrichtungen handelt es sich bei dieser Ausführungsform um Servomotoren, wobei die einzelnen Servomotoren7 separat von einer Steuerungseinrichtung20 steuerbar sind. Diese ist auf der Trägereinrichtung2 angeordnet und wird durch Leitungen24 und nicht gezeigte Drehverteiler mit Steuersignalen und Strom versorgt. -
4 zeigt eine Seitenansicht der Anlage10 zum Transportieren von Stückgut. Man erkennt, dass die Trägereinrichtung2 und die Abdeckplatte17 an einer Zentralwelle19 befestigt sind und die Welle19 , wie oben erwähnt, wiederum von dem Antrieb15 gedreht wird. Am Ende der einzelnen Transportarme4a –4f sind jeweils Greifelemente6 vorgesehen die, wie oben erwähnt, das Stückgut3 aufnehmen und auf dem Transportband14 ablegen. Die Servomotoren7 sind an der Unterseite der Trägereinrichtung2 befestigt und direkt mit der zugehörigen Welle8 drehfest gekoppelt. -
5 zeigt eine detaillierte Darstellung der Vorrichtung1 zum Transportieren von Stückgut. Man erkennt, dass die Transportarme (wobei hier nur der Transportarm4e bezeichnet ist) jeweils drehfest an den ihnen zugeordneten Wellen8 angeordnet sind. Dabei sind die Transportarme4 in Längsrichtung der Wellen8 verschiebbar an diesen angeordnet. Bei der in5 gezeigten Ausführungsform weisen die Wellen Nuten26 auf, in denen Bügel21 in Längsrichtung verschoben werden können. Daneben sind jeweils Gewindespindeln12 vorgesehen, die durch eine auf diese angepasste Gewindebohrung25 der Transportarme4 ragen. - Durch eine Drehung dieser Gewindespindeln
12 kann eine Höhenverstellung der einzelnen Transportarme4 und damit auch der an ihnen angeordneten Flaschen3 erreicht werden. Die Antriebseinrichtungen13 in Form von Servomotoren dienen zum Antreiben der Gewindespindeln12 und damit auch zur Höhenverstellung der einzelnen Transportarme wobei bei der in5 gezeigten Ausführungsform mehr Transportarme4 vorgesehen sind als bei den in den anderen Figuren gezeigten Ausführungsformen. - Bei den in den vorangegangenen Ausführungsformen gezeigten Ausführungsformen entspricht die Anzahl der Transportarme
4 der Anzahl der Aufnahmegassen16a –16f . Dies ist jedoch nicht zwingend. - Die Gewindespindel
12 sowie die Antriebseinrichtung13 bilden zusammen eine Höhenverstellungseinrichtung der Transportvorrichtung1 . Durch diese Höhenverstellungseinrichtung können etwaige Höhenunterschiede zwischen der in1 bis3 gezeigten Transporteinrichtung30 (Zuförderer) und dem weiterführenden Transportband14 (Abförderer) überwunden werden. Dabei werden die einzelnen Antriebseinrichtungen13 jeweils durch die Steuereinrichtung20 gemeinsam gesteuert. Es wäre jedoch auch hier eine separate Steuerung der einzelnen Antriebseinrichtungen13 möglich, z. B. zur Durchführung eines Schmierhubs. - Die einzelnen Gewindespindeln
12 drehen sich bei einer Drehung der Welle8 planetenartig um diese herum. Hierzu ist jede Gewindespindel12 exzentrisch in einer Drehscheibe23 gelagert, die ihrerseits drehbar in der Abdeckplatte17 gelagert und drehfest mit einer Welle8 verbunden ist. Auf der Drehscheibe ist auch der Servomotor13 für die Gewindespindel12 befestigt. Andere Lösungen sind denkbar. So kann z. B. der Servomotor13 unbeweglich auf der Abdeckplatte17 befestigt werden und die Drehung über ein Planetengetriebe auf die Spindel12 übertragen werden. - Wie eingangs erwähnt, werden die einzelnen Wellen
8 und damit auch die auf diesen angeordneten Transportarme4 derart gesteuert bzw. geschwenkt, dass in dem Moment, in dem das Stückgut auf dem abliefernden Transportband14 abgestellt wird, das Stückgut weder in radialer Richtung bezüglich der Zentralwelle19 eine resultierende Geschwindigkeit aufweist noch in Umfangsrichtung der Bewegung der Trägereinrichtung2 . Dies kann durch eine Anpassung der Schwenkbewegung der Transportarme4 einerseits und der Drehbewegung der Trägereinrichtung2 andererseits erreicht werden. - Bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen der Erfindung werden Stückgüter
3 in Form von gefüllten und verschlossenen PET-Flaschen transportiert. Diese werden sowohl von den Aufnahmeelementen35 der Kette31 als auch von den Greifelementen6 der Vorrichtung1 unterhalb des am Flaschenkopf vorgesehenen Tragrings ergriffen. Ein alternatives Ergreifen überhalb des Tragrings – wie es bei unverschlossenen Flaschen problemlos möglich wäre – ist hier auf Grund der aufgeschraubten Verschlusskappen nicht möglich. - Das Umlaufrad
32 ist daher mit den bereits erwähnten zusätzlichen Halteelementen36 ausgestattet, welche die Flaschen3 im Übergabebereich A zwischen Boden und Verschluss in axialer Richtung ergreifen bzw. einspannen. Die Halteelemente36 sind auf radial beweglich am Umlaufrad32 geführten Schiebern9 ,11 angeordnet, die durch stationäre Hutkurven18 derart gesteuert werden, dass sie die Flaschen3 aus den Aufnahmeelementen35 in die Greifelemente6 überführen. Auf diese Weise ist ein problemloser Transfer von Flasche aller Art möglich. Die zusätzlichen Halteelemente36 können auch auf einem eigenen Rotor angeordnet werden, der zwischen dem Umlaufrad32 und der Vorrichtung1 positioniert und synchron angetrieben wird. - In den
6 bis11 sind mehrere weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, die deren vielfältige Einsatzmöglichkeiten demonstrieren. Dabei entspricht der Aufbau der Vorrichtung1 selbst prinzipiell dem Aufbau nach1 bis5 . Unterschiedlich ist die Anzahl bzw. „Dichte" der Transportarme4 , deren Schwenkkreise S sich hier überschneiden, jedoch teilweise mit Abstand zu den benachbarten Wellen8 verlaufen. Auch hier ist somit eine volle Drehung der Transportarme4 möglich. Außerdem sind die Transportarme vorzugsweise nicht höhenbeweglich sondern starr mit ihren Wellen8 verbunden. - Bei der Anlage
28 nach6 ist die Vorrichtung1 zwischen dem Auslaufstern27 (Zuförderer) einer Blasmaschine und dem Umlenkungsbereich einer Kette31 (Abförderer) angeordnet. Die Transportarme4 sind derart oszillierend gesteuert, dass sie den Abstand und die Geschwindigkeit der Flaschen3 verändern. Damit kann z.B. jedes Halteelement35 der Kette31 mit einer Flasche3 bestückt werden, obwohl der Auslaufstern27 nur in jeder zweiten Tasche eine Flasche zuführt. Dies ist der Fall, wenn nur jede zweite Blasstation der Blasmaschine besetzt ist. - Bei der Anlage
29 nach7 bis9 ist die Vorrichtung1 zwischen dem Umlenkungsbereich einer Kette31 (Zuförderer) und dem Rotor33 (Abförderer) einer Füllmaschine angeordnet. Die Transportarme4 sind wahlweise auf drei verschiedenen Umlaufbahnen bewegbar. Beim Durchlaufen der ersten, in voller Linie dargestellten Bewegungsbahn übergibt die Vorrichtung1 die Flaschen3 von der kontinuierlich umlaufenden Kette31 an den gleichfalls kontinuierlich umlaufenden Rotor33 , wobei erforderlichenfalls der Abstand der Flaschen3 verändert wird (7 ). Beim Durchlaufen der zweiten, strichpunktiert dargestellten Bewegungsbahn tangieren die Transportarme4 mit ihren Greifelementen6 die Umlaufbahn des Rotors33 , wo sie zusammen mit dessen Füllorganen oder dgl. sterilisiert werden, während sie die Kette31 mit Abstand passieren (8 ). Beim Durchlaufen der dritten, punktiert dargestellten Bewegungsbahn sind die Transportarme4 voll nach innen geschwenkt und passieren mit Abstand sowohl die Kette31 als auch den Rotor33 . Diese Transportelemente sind somit entkoppelt und können sich asynchron bewegen. Ein Flaschentransfer findet hierbei nicht statt (9 ). - Die Übergangsbahnen der Greifelemente
6 beim Umschalten zwischen den drei vorbeschriebenen Bewegungsbahnen sind in7 als dünne, durchgehende Linien eingezeichnet. - Bei der Anlage
37 nach10 und11 ist die Vorrichtung1 zwischen dem Auslaufstern27 (Zuförderer) einer Blasmaschine und zwei Ketten31 ,38 (Abförderer) angeordnet. Die Transportarme4 sind derart steuerbar, dass sie die Flaschen3 vom Auslaufstern27 übernehmen und dann alternativ entweder an die erste Kette31 (10 ) oder an die zweite Kette38 (11 ) übergeben. - Bei der Anlage
39 nach12 schließlich ist die Vorrichtung1' zwischen einem einbahnigen Kastenförderer40 (Zuförderer) und dem Lagenbildungsplatz41 (Abförderer) eines Palettierers angeordnet. Sie weicht insofern von der Vorrichtung1 nach den1 bis11 ab, als die Transportarme4 hier nicht an einem Rotor sondern an einer Endloskette2' angelenkt sind, die auf einer Ovalbahn42 kontinuierlich umlaufen kann. Außerdem sind die zum Erfassen jeweils eines Flaschenkastens3' ausgebildeten Greifer6' zusätzlich drehbar an ihrem jeweiligen Tragarm4 angeordnet und mittels Servomotoren43 gesteuert schwenkbar. Mit der Vorrichtung1' können die einreihig zugeführten Kästen3' zu dem gewünschten Lagenbild zusammengestellt und erforderlichenfalls gedreht werden.
Claims (21)
- Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut, insbesondere von Behältnissen (
3 ,3' ), mit einer umlaufenden Trägereinrichtung (2 ,2' ), und einer Vielzahl von Transportarmen (4a ,4b ,4c ,4d ,4e ,4f ), die schwenkbar gegenüber der Trägereinrichtung (2 ,2' ) an der Trägereinrichtung (2 ,2' ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung wenigstens eines Transportarmes (4a ,4b ,4c ,4d ,4e ,4f ) unabhängig von der Bewegung eines weiteren Transportarmes (4a ,4b ,4c ,4d ,4e ,4f ) steuerbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass an den Transportarmen (
4a ,4b ,4c ,4d ,4e ,4f ) steuerbare Greifelemente (6 ,6' ) zum Fassen des Stückguts angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente (
6 ,6' ) Bewegungselemente zur Erzeugung einer Greifbewegung aufweisen und diese Bewegungselemente aus einer Gruppe von Bewegungselementen ausgewählt sind, welche pneumatische Elemente, Nockenantriebe, Zahnradantriebe und dergleichen aufweist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen aller Transportarme (
4a ,4b ,4c ,4d ,4e ,4f ) unabhängig voneinander steuerbar sind. - Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Transportarm eine Antriebseinrichtung (
7 ) zur Erzeugung der Schwenkbewegung für diesen Transportarm (4a ,4b ,4c ,4d ,4e ,4f ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Antriebseinrichtung (
7 ) ein Elektromotor und insbesondere ein Servomotor ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Transportarm (
4a ,4b ,4c ,4d ,4e ,4f ) an einer gegenüber der Trägereinrichtung (2 ) schwenkbaren oder drehbaren Welle (8 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Transportarm (
4a ,4b ,4c ,4d ,4e ,4f ) einen Anlenkungspunkt zur Anlenkung an der ihm zugeordneten Welle (8 ) aufweist und der Transportarm zwischen diesem Anlenkungspunkt und dem ihm zugeordneten Greifelement (6 ) im Wesentlichen starr ausgebildet ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Höhenverstellungseinrichtung (
12 ,13 ) vorgesehen ist, um die Höhe wenigstens eines Transportarms (4a ,4b ,4c ,4d ,4e ,4f ) gegenüber der Trägereinrichtung (2 ) verändern zu können. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Transportarm (
4a ,4b ,4c ,4d ,4e ,4f ) eine Höhenverstellungseinrichtung (12 ,13 ) aufweist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Höhenverstellungseinrichtung (
12 ,13 ) eine Gewindespindel (12 ) aufweist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sensoreinrichtung (
5 ) vorgesehen ist, die erkennt, ob ein vorgegebenes Greifelement (6 ) ein Stückgut ergriffen hat. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Trägereinrichtung (
2 ) als Rotor mit einer Drehachse ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Trägereinrichtung (
2' ) als Endloskette mit ovaler Führungsbahn (42 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Trägereinrichtung (
2 ,2' ) zwischen mindestens einem Zuförderer (27 ,30 ,31 ,40 ) und mindestens einem Abförderer (14 ,31 ,33 ,38 ,41 ) für die Stückgüter (3 ,3' ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Zuförderer (
27 ,30 ,31 ,40 ) und der mindestens eine Abförderer (14 ,31 ,33 ,38 ,41 ) die Stückgüter (3 ,3' ) mit unterschiedlichem Abstand und/oder unterschiedlicher Geschwindigkeit und/oder unterschiedlicher Anordnung transportieren und diese Unterschiede durch eine entsprechende Steuerung der Transportarme (4 ) kompensiert werden. - Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportarme (
4 ) alternativ auf unterschiedlichen Bewegungsbahnen gesteuert werden, insbesondere auf einer ersten Bewegungsbahn, in der sie mit Zuförderer (31 ) und Abförderer (33 ) zusammenarbeiten, einer zweiten Bewegungsbahn in der sie nur mit dem Zuförderer (31 ) oder nur mit dem Abförderer (33 ) zusammenarbeiten und einer dritten Bewegungsbahn, in der sie weder mit dem Zuförderer (31 ) noch mit dem Abförderer (33 ) zusammenarbeiten. - Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuförderer (
27 ) und mindestens zwei Abförderer (38 ) oder mehrere Zuförderer und ein Abförderer vorgesehen sind und die Transportarme (4 ) die Stückgüter (3 ) alternativ von einem ausgewählten Zuförderer (27 ) übernehmen bzw. an einen ausgewählten Abförderer (31 ,38 ) übergeben. - Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut mit einer umlaufenden Trägereinrichtung (
2 ) und einer Vielzahl von Transportarmen (4a ,4b ,4c ,4d ,4e ,4f ), die schwenkbar gegenüber der Trägereinrichtung (2 ) an der Trägereinrichtung (2 ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Transportarme (4a ,4b ,4c ,4d ,4e ,4f ) unabhängig voneinander gesteuert werden. - Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporarme (
4a ,4b ,4c ,4d ,4e ,4f ) derart gesteuert werden, dass Aufnahmegassen (16a bis16f ) einer stromabwärts gegenüber der Transportvorrichtung angeordneten Aufnahmeeinrichtung (14 ) im Wesentlichen gleichmäßig gefüllt werden. - Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Stückgut derart auf der Aufnahmeeinrichtung (
14 ) abgelegt wird, dass es sich gegenüber der Aufnahmeeinrichtung (14 ) im Zeitpunkt des Ablegens im Wesentlichen nicht in einer Umfangsrichtung bezüglich der Trägereinrichtung (2 ) bewegt.
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