DE102006022893A1 - Anordnung mit einem Befestigungselement - Google Patents

Anordnung mit einem Befestigungselement Download PDF

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    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung (1) mit einem Befestigungselement (2) in einem Sackloch (3), beispielsweise in einer Stahlplatte (4). Das Befestigungselement (2) weist einen Schaft (5) mit einem Spreizkonus (6) und eine auf den Spreizkonus (6) aufschiebbare Spreizhülse (8) auf. Die Erfindung schlägt vor, das Sackloch (3) mit einer konischen Hinterschneidung (9) auszubilden, die von der aufgeweiteten Spreizhülse (8) hintergriffen wird. Dadurch wird eine formschlüssige Verankerung erreicht, die sicher gegen Lockern ist, wenn die Anordnung (1) Schwingungen oder Vibrationen ausgesetzt ist. Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich dadurch beispielsweise für den Schiffsbau, wo das Bauteil (4) und damit die Anordnung (1) insgesamt Schwingungen und Vibrationen ausgesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Befestigungselement mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Anordnung ist bekannt aus der Patentanmeldung DE 10 2004 003 943 A1 . Die bekannte Anordnung weist ein Befestigungselement auf, das in einem zylindrischen, nicht hinterschnittenen Sackloch in einem beispielsweise plattenförmigen Bauteil verankert ist. Das Befestigungselement weist einen Schaft mit einem Spreizkonus auf, der sich in Richtung vom Schaft weg erweitert. Auf den Spreizkonus ist eine Spreizhülse aufgeschoben und dadurch aufgeweitet. Mit der Spreizhülse ist das Befestigungselement im Sackloch im Bauteil verankert. Gleichbedeutend mit einem Aufschieben der Spreizhülse auf den Spreizkonus ist ein Einziehen des Spreizkonus in die Spreizhülse.
  • Die Verankerung des bekannten Befestigungselements ist in einem Bauteil aus weicherem Werkstoff, beispielsweise in Aluminium vorgesehen, in das sich die Spreizhülse beim Aufweiten eindrückt. Die Verankerung mit der aufgeweiteten Spreizhülse erfolgt dadurch nicht ausschließlich durch Kraftschluss, sondern zusätzlich auch durch Formschluss. Der Formschluss kann durch einen Kreuzrändel der Spreizhülse verbessert sein, der sich in das aus weicherem Werkstoff bestehende Bauteil einformt. Besteht das Bauteil, in dem das Befestigungs element verankert ist, aus einem harten Werkstoff, so drückt sich die Spreizhülse nicht in das Bauteil ein, die Verankerung ist ausschließlich kraftschlüssig. Die Angaben „weich" und „hart" sind insbesondere im Verhältnis zum Werkstoff der Spreizhülse zu verstehen. Mit hartem Werkstoff ist gemeint, dass das Bauteil eine ungefähr gleiche Härte wie die Spreizhülse aufweist oder sogar härter ist, so dass sich die Spreizhülse beim Aufspreizen nicht in das Bauteil eindrückt. Mit weicherem Werkstoff ist gemeint, dass das Bauteil eine geringere Härte als die Spreizhülse aufweist, so dass sich die Spreizhülse beim Aufweiten in das Bauteil einformt.
  • Bei der Verankerung des bekannten Befestigungselements in einem Sackloch eines Bauteils aus hartem Werkstoff, in den sich die Spreizhülse beim Aufweiten nicht einformt, erfolgt die Verankerung wie bereits gesagt ausschließlich durch Reibschluss. Ist die Anordnung Schwingungen oder Vibrationen ausgesetzt, kann sich eine solche Verankerung lockern und sogar lösen.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher eine Anordnung der vorstehend erläuterten Art vorzuschlagen, die gegen Lockern sicher ist, auch wenn sie Schwingungen oder Vibrationen ausgesetzt ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Das Sackloch im Bauteil der erfindungsgemäßen Anordnung weist eine konische Hinterschneidung auf, die von der Spreizhülse hintergriffen wird, die auf den Spreizkonus des Befestigungselements aufgeschoben und dadurch aufgeweitet ist. Die Verankerung des Befestigungselements mit der Spreizhülse im Sackloch des Bauteils ist kraft- und formschlüssig. Ein Lockern oder jedenfalls ein Lösen des Befestigungselements der erfindungsgemäßen Anordnung als Folge von Schwingungen oder Vibrationen, denen die Anordnung ausgesetzt ist, wird dadurch verhindert.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist beispielsweise für den Schiffsbau vorgesehen, wo das Befestigungselement in Stahlplatten des Schiffsrumpfs, der Einbauten oder der Aufbauten verankert ist. Das Befestigungselement und/oder seine Spreizhülse bestehen ebenfalls aus Stahl, vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl, beispielsweise A4-Stahl. Im Schiffsbau sind die Bauteile Schwingungen und Vibrationen durch die Fahrt des Schiffsrumpfs durch Wasser, insbesondere bei Seegang, und durch Schiffsmaschinen ausgesetzt, wobei Schiffsmaschinen nicht ausschließlich der Antriebsmotor sind. Insbesondere solchen Vibrationen sind viele herkömmliche Befestigungen, beispielsweise auch Schweißbefestigungen, nicht dauerhaft gewachsen, sondern sie werden gelockert oder zerstört.
  • Auch wenn die Erfindung zu einer Verankerung in einem harten Werkstoff vorgesehen ist, kann das Bauteil aus einem weichen Material, beispielsweise Aluminium, Kupfer, Messing, einem sonstigen Metall, Kunststoff, auch faserverstärkt, oder Press oder sonstigem Holz, bestehen.
  • Die Spreizhülse des Befestigungselements der Erfindung ist vorzugsweise ungeschlitzt. Die Anordnung ist mit kurzer Verankerungstiefe möglich, wobei kurz bedeutet, dass die Tiefe des Sacklochs bis zur tiefsten Stelle der Hinterschneidung nicht tiefer als ein Durchmesser des Schafts des Befestigungselements ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Sackloch in einem Mündungsbereich zylindrisch ist. Die konische Hinterschneidung reicht also nicht bis zur Oberfläche des Bauteils. Dadurch wird eine größere Materialdicke des Bauteils bis zum Beginn der Hinterschneidung erreicht, an der die Spreizhülse angreift. Die Festigkeit der Verankerung gegen Ausbrechen oder Aufweiten des Bauteils im Mündungsbereich des Sacklochs bei einer Zugbeanspruchung des Befestigungselements ist dadurch erhöht.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Bauteil im Mündungsbereich des Sacklochs umgeformt ist und die Spreizhülse übergreift. Die Umformung kann an einer Stelle, an mehreren Stellen oder umlaufend erfolgen. Die Umformung hält die Spreizhülse durch Formschluss im Sackloch, sie wirkt einem Lockern des Befestigungselements entgegen und verhindert ein Lösen des Befestigungselements. Die Verankerung des Befestigungselements im Sackloch im Bauteil ist durch die Umformung zusätzlich gesichert.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine Spaltbreite zwischen dem Spreizkonus des Befestigungselements und der Hinterschneidung des Sacklochs nicht größer als eine Wanddicke der Spreizhülse ist. Dadurch wird ein guter und spielfreier Sitz des Befestigungselements im Sackloch erreicht.
  • In unverformtem Zustand ist die Spreizhülse gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zylindrisch mit konstanter Wandstärke.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Hinterschneidung des Sacklochs einen spitzeren Konuswinkel aufweist als der Spreizkonus. Die Aufweitung der Spreizhülse durch Aufschieben auf den Spreizkonus ist über eine axiale Länge der Spreizhülse verschieden groß. Eine Verringerung der Wanddicke durch das Aufweiten der Spreizhülse ändert sich über deren axiale Länge. Durch den spitzeren Konuswinkel der Hinterschneidung des Sacklochs im Vergleich zum Spreizkonus wird die Spaltbreite zwischen dem Spreizkonus und der Hinterschneidung des Sackloch an die sich ändernde Wanddicke der Spreizhülse angepasst. Die Anlage sowohl des Spreizkonus an der Spreizhülse als auch der Spreizhülse an der Hinterschneidung des Sacklochs wird dadurch verbessert.
  • Zur Sicherung und/oder Abdichtung der Verankerung kann eine Dichtmasse, ein Lack, ein Klebstoff oder dgl. an der Mündung des Sacklochs aufgebracht sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Anordnung im Achsschnitt; und
  • 2 die Vergrößerung einer Einzelheit II aus 1.
  • Die in 1 dargestellte erfindungsgemäße Anordnung 1 weist ein Befestigungselement 2 auf, das in einem Sackloch 3 in einer Stahlplatte 4 verankert ist. Die Stahlplatte 4 kann allgemein als Bauteil aufgefasst werden, in dem das Befestigungselement 2 verankert ist. Die Stahlplatte 4 ist beispielsweise in einem im Übrigen nicht dargestellten Schiffsrumpf als Beplankung, Spant, Einbau oder Aufbau verbaut. Sie und damit die Anordnung 1 insgesamt ist jedenfalls bei der Fahrt des Schiffs Schwingungen und Vibrationen ausgesetzt, denen die Verankerung des Befestigungselements 2 dauerhaft standhalten muss.
  • Das Befestigungselement 2 weist einen Schaft 5 mit einem Spreizkonus 6 an einem Schaftende auf. Der Spreizkonus 6 erweitert sich in Richtung vom Schaft 5 weg. Der Schaft 5 ist mit einem Gewinde 7 zur Befestigung eines nicht dargestellten Bauteils an der Stahlplatte 4 versehen.
  • Zur Verankerung weist das Befestigungselement 1 eine Spreizhülse 8 auf, die zum Aufspreizen oder Aufweiten auf den Spreizkonus 6 aufschiebbar ist. Vor dem Aufspreizen ist die Spreizhülse 8 rohrförmig mit zylindrischer Außen- und Innenseite. Die Spreizhülse 8 ist ungeschlitzt. Sie ist auf dem Schaft 5 des Befestigungselements 2 ver- und auf den Spreizkonus 6 aufschiebbar und wird dadurch wie in der Zeichnung zu sehen konisch aufgeweitet. Im dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen das Befestigungselement 5 und die Spreizhülse 8 aus einem nicht rostenden A4-Stahl. Das Sackloch 3 in der Stahlplatte 4 ist im Mündungsbereich zylindrisch und erweitert sich nach einem zylindrischen Abschnitt konisch. Die konische Erweiterung des Sacklochs 3 bildet eine Hinterschneidung 9.
  • Zur Verankerung wird das Befestigungselement 2 mit seinem Spreizkonus 6 voraus in das Sackloch 3 der Stahlplatte 4 eingebracht, so dass es auf einem Grund des Sacklochs 3 aufsitzt. Die Spreizhülse 8 wird über den Schaft 5 des Befestigungselements 2 in das Sackloch 3 geschoben und dabei auf den Spreizkonus 6 aufgeschoben. Der Spreizkonus 6 weitet die Spreizhülse 8 konisch auf, so dass die Spreizhülse 8 die Hinterschneidung 9 des Sacklochs 3 formschlüssig hintergreift. Das Aufweiten der Spreizhülse 8 kann auch als Aufspreizen bezeichnet werden. Auch zwischen dem Spreizkonus 6 und der Spreizhülse 8 besteht ein Formschluss, so dass das Befestigungselement 2 mit der aufgeweiteten Spreizhülse 8 formschlüssig im Sackloch 3 in der Stahlplatte 4 verankert ist. Die Aufweitung oder Aufspreizung der Spreizhülse 8 bewirkt zudem Normalkräfte zwischen dem Spreizkonus 6 und der Spreizhülse 8 sowie zwischen der Spreizhülse 8 und einer Wandung des Sacklochs 3, so dass die Verankerung auch kraftschlüssig erfolgt, das Befestigungselement 2 ist klemmend und spielfrei in der Stahlplatte 4 verankert. Der Formschluss stellt sicher, dass sich die Verankerung nicht lockert oder sogar löst, wenn die erfindungsgemäße Anordnung 1 Schwingungen und Vibrationen ausgesetzt ist.
  • Ein Durchmesser des Sacklochs 3 ist so auf das Befestigungselement 2 abgestimmt, dass eine Spaltbreite D, d zwischen einer Wandung des Sacklochs 3 und dem Befestigungselement 2 nicht größer als eine Wanddicke der Spreizhülse 8 ist. Das gilt sowohl für den Schaft 5 als auch für den Spreizkonus 6, also sowohl für den zylindrischen Teil des Sacklochs 3 als auch für dessen konische Hinterschneidung 9. Dabei ist zu bedenken, dass sich durch die radial unterschiedliche Aufweitung der Spreizhülse 8 deren Wanddicke in Richtung des Grundes des Sacklochs 3 verringert, wie insbesondere in der vergrößerten Darstellung von 2 zu sehen ist. Dementsprechend nimmt die Spaltbreite D, d in Richtung des Grundes des Sacklochs 3 ab, ein Konuswinkel der Hinterschneidung 9 des Sacklochs 3 in der Stahlplatte 4 ist spitzer als ein Konuswinkel des Spreizkonus 6.
  • Das Schieben der Spreizhülse 8 in das Sackloch 3 und das Aufschieben auf den Spreizkonus 6 kann eher als ein Eintreiben aufgefasst werden, es erfolgt mittels eines nicht dargestellten rohrförmigen Werkzeugs.
  • An der Mündung des Sacklochs 3 ist durch eine Verstemmung 10 ein Wulst 11 nach innen umgeformt, der eine Stirnseite der Spreizhülse 8 formschlüssig überreift. Die Verstemmung 10 und der Wulst 11 sind durchgehend umlaufend ausgeführt. Der Wulst 11 sichert die Spreizhülse 8 in ihrer Lage, er verhindert ein Lockern oder Lösen der Verankerung. Vor der Umformung mündet das Sackloch 3 zylindrisch wie mit Strichlinien 12 angedeutet. Vorzugsweise ist die Spreizhülse 8 unter die Oberfläche der Stahlplatte 4 versenkt wie in der Zeichnung zu sehen.
  • Zusätzlich ist die Mündung des Sacklochs 3 mit einer Dichtmasse 13, Schraubensicherungslack oder dgl. den Schaft 5 des Befestigungselements 2 umschließend umlaufend verschlossen. Die Abdichtung schützt vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und stellt ebenfalls eine Sicherung gegen Lockern der Verankerung dar. Anders als dargestellt kann die Dichtmasse 12 die durch die Verstemmung 10 gebildete Nut ausfüllen.
  • Für die erfindungsgemäße Anordnung 1 genügt eine kurze Verankerungstiefe T, die kleiner als ein Durchmesser des Schafts 5 des Befestigungselements 2 sein kann. Mit Verankerungstiefe T ist die Strecke von der Oberfläche der Stahlplatte 4 bis zum Ende des Spreizkonus 6 bzw. dem Ende der Spreizhülse 8 gemeint.

Claims (6)

  1. Anordnung mit einem Befestigungselement (2), das in einem Sackloch (3) in einem Bauteil (4) verankert ist, wobei das Befestigungselement (2) einen Schaft (5) mit einem Spreizkonus (6) aufweist, der sich in Richtung vom Schaft (5) weg erweitert und wobei das Befestigungselement (2) eine Spreizhülse (8) aufweist, die auf den Spreizkonus (6) aufgeschoben, dadurch aufgeweitet und im Sackloch (3) in dem Bauteil (4) verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sackloch (3) eine konische Hinterschneidung (9) aufweist, die von der Spreizhülse (8) hintergriffen wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sackloch (3) in einem Mündungsbereich zylindrisch ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (4) im Mündungsbereich des Sacklochs (3) umgeformt ist und die Spreizhülse (8) übergreift.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spaltbreite (D, d) zwischen dem Spreizkonus (6) und der Hinterschneidung (9) des Sacklochs (3) nicht größer als eine Wanddicke der Spreizhülse (8) ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse (8) in unverformtem Zustand zylindrisch mit konstanter Wanddicke ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung (9) des Sacklochs (3) einen spitzeren Konuswinkel als der Spreizkonus (6) aufweist.
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