DE102006021596B4 - Verfahren zum rechnergestützten Betreiben eines Kommunikationsnetzwerks, Rechner und Endgerät - Google Patents

Verfahren zum rechnergestützten Betreiben eines Kommunikationsnetzwerks, Rechner und Endgerät Download PDF

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Abstract

Verfahren zum rechnergestützten Betreiben eines Kommunikationsnetzwerks (6), bei dem
– ein Endgerät (1) zwecks Registrierung in dem Kommunikationsnetzwerk an einen bestimmten Rechner (2) des Kommunikationsnetzwerks (6) eine Registrierungsnachricht sendet, wobei die Registrierungsnachricht Teil einer Registrierungsprozedur des Endgeräts (1) in dem Kommunikationsnetzwerk (6) ist,
– beim Erhalt der Registrierungsnachricht durch den bestimmten Rechner (2) ein vorgegebenes Testverfahren mit einer Anzahl an Tests durchgeführt wird, mit dem überprüft wird, ob das die Registrierungsnachricht sendende Endgerät (1) die Anzahl an Tests erfolgreich oder nicht erfolgreich absolviert, und
– nach Abschluss des Testverfahrens eine Bestätigungsnachricht von dem bestimmten Rechner (2) an das Endgerät (1) gesendet wird, wobei diese
– bei erfolgreich absolviertem Testverfahren einen ersten Registrierungsparameter umfasst, mit welchem dem Endgerät (1) eine vollständige Nutzung des Kommunikationsnetzwerk (6) signalisiert wird, und
– bei nicht erfolgreich absolviertem Testverfahren einen zweiten Registrierungsparameter umfasst, mit welchem dem Endgerät (1) eine Verweigerung der...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum rechnergestützten Betreiben eines Kommunikationsnetzwerks, bei dem ein Endgerät zwecks Registrierung in dem Kommunikationsnetzwerk an einen bestimmten Rechner des Kommunikationsnetzwerks eine Registrierungsnachricht sendet, wobei die Registrierungsnachricht Teil einer Registrierungsprozedur des Endgeräts in dem Kommunikationsnetzwerk ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Rechner, der eine Registrierungsnachricht von einem Endgerät entgegennimmt sowie ein eine Registrierungsnachricht sendendes Endgerät.
  • Aus US 5742773 A ist ein Verfahren bekannt, welches zur Verhandlung von zu verwendenden Kompressionsverfahren zwischen zwei „Voice-over-Data"-Geräten dient.
  • Aus EP 1161038 A2 ist ein Verfahren bekannt, welches zur Verhandlung von zu verwendenden Codec-Parametern zwischen zwei VoIP-Geräten dient.
  • Das Session Initiation Protocol (SIP) ist ein Netzprotokoll zum Aufbau einer Kommunikationssitzung (Session) zwischen zwei oder mehr Endgeräten. Als Endgerät wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung sowohl ein physikalisches Endgerät, z.B. ein Telefon, als auch eine Applikation auf einem Rechner, ein so genannter Client, verstanden. Das Session Initiation Protocol ist ein häufig in der IP-Telefonie (IP = Internet Protocol) angewendetes Protokoll. Dabei ist dieses nicht auf IP-Telefonie beschränkt, sondern die Sessions können beliebige Multimediaströme, Konferenzen, Computerspiele und dergleichen darstellen.
  • Das Session Initiation Protocol dient dazu, die Kommunikation zwischen den Endgeräten zu ermöglichen. Die eigentlichen Daten für die Kommunikation werden über andere, dafür geeig nete, Protokolle ausgetauscht. Dieses sind z.B. das Session Description Protocol (SDP) oder das Realtime Transport Protocol (RTP). Das Session Description Protocol dient dazu, die zwischen den Endgeräten zu verwendenden Codecs sowie Transportprotokolle auszuhandeln. Die Aufgabe des Realtime-Transport-Protocols ist es, den Multimedia-Datenstrom zu transpor tieren, das heißt die von den Codecs codierten und komprimierten Daten zu paketieren und zu versenden.
  • In Kommunikationsnetzwerken, die das Session Initiation Protocol beherrschen, kann sich jedes Endgerät registrieren, wenn diesem die IP-Adresse eines bestimmten Rechners bekannt ist, die zur Registrierung an den bestimmten Rechner übertragene Registrierungsnachricht korrekt aufgebaut ist und, optional, ein dem Endgerät zugeordneter Teilnehmer sich korrekt identifizieren kann. Der bestimmte Rechner ist auch unter dem Begriff des SIP-Registrars bekannt. Die Registrierungsnachricht wird als SIP Register Message bezeichnet. Die Zuordnung des Teilnehmers zu dem Endgerät erfolgt beispielsweise unter Verwendung eines eindeutigen Kennzeichners, z.B. einer Telefonnummer. Der Teilnehmer bzw. das Endgerät ist nach erfolgreicher Registrierung in der Lage, mit dem Endgerät so genannte SIP-Rufe zu initiieren oder entgegenzunehmen.
  • Dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerks ist in der Regel nicht bekannt, welches Endgerät durch einen Benutzer eingesetzt wird. Ebenso wenig hat ein Operator Einfluss auf die Wahl des Endgerätes, insbesondere welche Endgeräte bei der Inbetriebnahme des Kommunikationsnetzwerks zukünftig eingesetzt werden können. Dies kann dazu führen, dass ein bestimmter oder mehrere bestimmte Endgerätetypen ein, von einem spezifizierten Verhalten abweichendes, Verhalten aufweisen, wodurch die Kommunikation mit anderen Komponenten, z.B. Rechnern, des Kommunikationsnetzwerks zu Problemen führt. Weiterhin kann das Problem auftreten, dass die in dem Kommunikationsnetzwerk angebotenen Applikationen durch einige der Endgerätetypen nicht nutzbar sind, da diese bestimmte Protokoll- oder Codec-Voraussetzungen nicht erfüllen. Dies kann umso störender sein, wenn die Applikationen kostenpflichtig von dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerks angeboten werden.
  • Die beschriebenen Probleme treten häufig erst im laufenden Betrieb des Kommunikationsnetzwerks zutage. Probleme führen zu Kundenbeschwerden und unter Umständen zu einer Beweispflicht für den Betreiber des Kommunikationsnetzwerks, was je nach Verbreitung eines bestimmten Endgerätetyps zu einem immensen Serviceaufkommen für den Betreiber des Kommunikationsnetzwerks führen kann. Das Auffinden von Fehlern erfordert einen Ressourcenaufwand und häufig Interaktion mit dem Kunden des Endgeräts.
  • Die korrekte Funktionsweise der Rechner des Kommunikationsnetzwerks werden in der Regel von den Herstellern der Rechner bzw. Komponenten gewährleistet. Die Tests bestimmter, festgelegter Endgeräte erfolgen im Labor der Hersteller und enden in der Regel mit der Auslieferung der Komponenten. Zum Zeitpunkt der Übergabe der Komponenten an den Betreiber des Kommunikationsnetzwerks kann der Hersteller deshalb lediglich die Funktionalität einiger bestimmter Endgeräte gewährleisten. Andere, z.B. später entwickelte Endgeräte, müssen hierbei nicht zwangsläufig in der Umgebung des Kommunikationsnetzwerks funktionieren, da weder die Spezifika des Endgeräts noch die genauen Anforderungen des Kommunikationsnetzwerks bekannt sind.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum rechnergestützten Betreiben eines Kommunikationsnetzwerks anzugeben, welches die oben genannten Probleme nicht aufweist. Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rechner zum Einsatz in einem Kommunikationsnetzwerk anzugeben, mit welchem die Vermeidung der oben beschriebenen Probleme ermöglicht wird. Es ist weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Endgerät zur Verwendung in einem Kommunikationsnetzwerk anzugeben, welches die Vermeidung der oben beschriebenen Probleme ermöglicht.
  • Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich jeweils aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum rechnergestützten Betreiben eines Kommunikationsnetzwerks umfasst die folgenden Schritte: Ein Endgerät sendet zwecks Registrierung in dem Kommunikationsnetzwerk an einen bestimmten Rechner des Kommunikationsnetzwerks eine Registrierungsnachricht, wobei die Registrierungsnachricht Teil einer Registrierungsprozedur des Endgeräts in dem Kommunikationsnetzwerk ist. Beim Erhalt der Registrierungsnachricht wird durch den bestimmten Rechner ein vorgegebenes Testverfahren mit einer Anzahl an Tests durchgeführt, mit dem überprüft wird, ob das die Registrierungsnachricht sendende Endgerät die Anzahl an Tests erfolgreich oder nicht erfolgreich absolviert. Nach Abschluss des Testverfahrens wird eine Bestätigungsnachricht von dem bestimmten Rechner an das Endgerät gesendet, wobei diese bei erfolgreich absolviertem Testverfahren einen ersten Registrierungsparameter umfasst, mit welchem dem Endgerät eine vollständige Nutzung des Kommunikationsnetzwerk signalisiert wird und bei nicht erfolgreich absolviertem Testverfahren einen zweiten Registrierungsparameter umfasst, mit welchem dem Endgerät eine Verweigerung der Registrierung in dem Kommunikationsnetzwerk oder eine nur teilweise Nutzung des Kommunikationsnetzwerks signalisiert wird.
  • Der Erfindung liegt somit die Idee zugrunde, nach Erhalt einer Registrierungsnachricht durch ein sich registrierendes Endgerät einen Test hinsichtlich der Kompatibilität des Endgeräts in dem Kommunikationsnetzwerk durchzuführen. Erst nach einem erfolgreichen Durchlauf eines oder mehrerer Tests wird die Registrierung als erfolgreich bewertet und angenommen. Sofern einer oder mehrere der Tests fehlschlagen, wenn z.B. ein bestimmter Codec nicht unterstützt wird, so kann eine Registrierung des Endgeräts grundsätzlich verweigert werden oder es kann die Nutzung bestimmter Applikationen verweigert werden.
  • Das Kommunikationsnetzwerk ist insbesondere zur Durchführung des Session Initiation Protocols ausgebildet. Demgemäß ist die Registrierungsnachricht nach dem Session Initiation Protocol gebildet.
  • In einer Weiterbildung überträgt der bestimmte Rechner nach Erhalt der Registrierungsnachricht von dem Endgerät eine, das Endgerät in einen Testmodus schaltende, Testmodusanforderungs-Nachricht an das Endgerät. Nach Erhalt der Testmodusanforderungs-Nachricht ist das Endgerät in der Lage, im Zusammenspiel mit dem bestimmten Rechner das vorgegebene Testverfahren zur Überprüfung der Kompatibilität mit dem Kommunikationsnetzwerk durchzuführen. Die Testmodusanforderungs-Nachricht ist hierbei bevorzugt nach dem Session Description Protocoll (SDP) gebildet. Sie umfasst Informationen über die durchzuführende Anzahl an Tests, wodurch das Testverfahren vollautomatisch, das heißt ohne Interaktion mit dem Benutzer des Endgeräts, durchführbar ist.
  • Im Rahmen des Testverfahrens werden Informationen über einen Endgerätetyp und eine Firmware des die Registrierungsnachricht sendenden Endgeräts von dem bestimmten Rechner angefordert und das Testverfahren wird für den Endgerätetyp und die Firmware durchgeführt. Unter Firmware versteht man Software, die in das Endgerät eingebettet ist, im Gegensatz zu Software, die auf Speichern, wie z.B. Festplatten, gespeichert ist. Die Firmware ist häufig in einem Flash-Speicher oder einem EEPROM des Endgeräts gespeichert. Firmware ist fast immer modellspezifisch, das heißt sie funktioniert nicht auf anderen Endgerätetypen. Sie wird von der Hersteller-Firma des Endgeräts mitgeliefert. Ohne Firmware sind die entsprechenden Endgeräte nicht funktionsfähig.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, die Ergebnisdaten des Testverfahrens zu protokollieren und zu speichern. Dies ermöglicht die Vermeidung der Durchführung eines erneuten Testverfahrens, wenn sich ein Endgerät in dem Kommunikationsnetzwerk registriert, welches einen bestimmten Endgerättyp und eine bestimmte Firmware aufweist, die bereits in einem Speicher des Kommunikationsnetzwerks hinterlegt sind. In diesem Fall ist es möglich, die Entscheidung über eine positive oder negative Registrierung anhand der in dem Speicher hinterlegten Daten zu treffen.
  • Als erste Ergebnisdaten wird für jeden Endgerätetyp das Ergebnis für jeden der im Rahmen des Testverfahrens durchgeführten Tests der Anzahl an Tests protokolliert und gespeichert. Als zweite Ergebnisdaten wird für jede Firmware das Ergebnis für jeden der im Rahmen des Testverfahrens durchgeführten Tests der Anzahl an Tests des Endgeräts protokolliert und gespeichert. Es erfolgt somit eine Zuweisung der aus dem Testverfahren resultierenden Ergebnisdaten zu dem Endgerätetyp und/oder der Firmware des sich registrierenden Endgeräts.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird jedem Endgerät ein eindeutiger Kennzeichner zugewiesen, wobei als dritte Ergebnisdaten das Ergebnis für jeden der im Rahmen des Testverfahrens durchgeführten Tests der Anzahl an Tests protokolliert und gespeichert wird. Die Protokollierung und Speicherung kann unter Verwendung von SIP-URI (URI = User Ressource Identifier) und so genannten User-Agent-Informationen erfolgen.
  • Die ersten, zweiten und dritten Ergebnisdaten können einerseits bei der erneuten Registrierung dieses Endgeräts, jedoch auch bei der Registrierung beliebiger Endgeräte sowie bei eventuell auftretenden Nachfragen bei dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerks ausgewertet werden. Die Ergebnisse des Testverfahrens werden insbesondere Endgerätetyp- und Endkunden-spezifisch gespeichert, so dass eine neuerliche Registrierung des gleichen Endgerätes beim gleichen Kunden nicht zu einer erneuten Durchführung des Testverfahrens führt. Ebenso erfordert eine erste Registrierung eines dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerks bekannten, aber für einen spezifischen Endkunden neuen Endgerätetyps keine neue Durchführung des Testverfahrens.
  • Im Rahmen des Testverfahrens wird ferner überprüft, ob für das, die Registrierungsnachricht sendende, Endgerät erste und/oder zweite und/oder dritte Ergebnisdaten gespeichert sind, wobei im Fall vorhandener Ergebnisdaten keiner der Tests des Testverfahrens, welche Tests den Ergebnisdaten zuordenbar sind, durchgeführt wird und stattdessen anhand der gespeicherten Ergebnisdaten eine positive oder negative Bestätigungsnachricht an das Endgerät gesendet wird, und im Fall nicht vorhandener Ergebnisdaten die Anzahl an Tests durchgeführt wird.
  • Ein erfindungsgemäßer Rechner zur Verwendung in einem Kommunikationsnetzwerk, ist dazu ausgebildet, eine Registrierung eines eine Registrierungsnachricht sendenden Endgeräts durchzuführen, im Rahmen der Registrierung ein vorgegebenes Testverfahren mit einer Anzahl an Tests durchzuführen, mit dem überprüft wird, ob das die Registrierungsnachricht sendende Endgerät die Anzahl an Tests erfolgreich oder nicht erfolgreich absolviert, und nach Abschluss des Testverfahrens eine Bestätigungsnachricht von dem bestimmten Rechner an das Endgerät zu senden, wobei diese bei erfolgreich absolviertem Testverfahren einen ersten Registrierungsparameter umfasst, mit welchem dem Endgerät eine vollständige Nutzung des Kommunikationsnetzwerk signalisiert wird, und bei nicht erfolgreich absolviertem Testverfahren einen zweiten Registrierungsparameter umfasst, mit welchem dem Endgerät eine Verweigerung der Registrierung in dem Kommunikationsnetzwerk oder eine nur teilweise Nutzung des Kommunikationsnetzwerks signalisiert wird.
  • Der erfindungsgemäße Rechner ist ferner zur Durchführung des Verfahrens der oben beschriebenen Verfahrensschritte ausgebildet.
  • Damit sind die gleichen Vorteile verbunden, wie sie vorstehend in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert wurden.
  • Ein erfindungsgemäßes Endgerät zur Verwendung in einem Kommunikationsnetzwerk ist dazu ausgebildet, eine Registrierungs nachricht zwecks Registrierung in dem Kommunikationsnetzwerk an einen bestimmten Rechner zu senden, und in Reaktion auf eine Testmodusanforderungs-Nachricht ein vorgegebenes Testverfahren in Interaktion mit dem bestimmten Rechner durchzuführen.
  • Die Erfindung besteht somit darin, jedes Endgerät, das heißt den Typ des Endgeräts und die darin verwendete Firmware-Version, unmittelbar nach der ersten Registrierung, das heißt nach Übertragen der Registrierungsnachricht an einen bestimmten Rechner, einem automatischen Kompatibilitätstest zu unterziehen. Das Ergebnis des Testverfahrens wird protokolliert und gespeichert. Erst nach erfolgreichem Durchlauf des Testverfahrens wird die Registrierung als erfolgreich bewertet und angenommen, das heißt, es wird ein erster Registrierungsparameter an das Endgerät übertragen. Beim Fehlschlagen von applikationsspezifischen Teilen des Testverfahrens ist es möglich, die jeweiligen Applikationen als nicht für diesen Endgerätetyp geeignet zu markieren, wobei diese Tatsache dem Endgerät über einen zweiten Registrierungsparameter signalisiert wird. Die Informationen des Testverfahrens werden in einem Speicher, der durch den bestimmten Rechner zugänglich ist, hinterlegt und können für weitere Registrierungen von Endgeräten herangezogen werden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Betreiber des Kommunikationsnetzwerks die durch den Hersteller der Endgeräte bereitgestellten Tests über eine Schnittstelle erweitern und anpassen kann, wenn z.B. neue Applikationen in dem Kommunikationsnetzwerk eingebracht werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann ebenfalls von den Herstellern der Endgeräte verwendet werden, um automatisierte Kompatibilitätstests von Endgeräten zu realisieren.
  • Die Erfindung wird weiter anhand der Figuren erläutert. Es zeigen.
  • 1 in einer schematischen Darstellung ein Kommunikationsnetzwerk, an dem sich ein Endgerät registrieren möchte;
  • 2 einen beispielhaften Nachrichtenfluss bei der Registrierung eines Endgeräts an einem Kommunikationsnetzwerk in einer ersten Ausführungsform; und
  • 3 einen beispielhaften Nachrichtenfluss bei der Registrierung eines Endgeräts an einem Kommunikationsnetzwerk in einer zweiten Ausführungsform.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendigen Komponenten eines Kommunikationsnetzwerks 6. Dieses umfasst einen Rechner 2, der nachfolgend auch als SIP-Registrar bezeichnet wird. Dieser kann beispielsweise ein eigenständiger Server des Kommunikationsnetzwerks oder als Applikation auf einem Proxy-Rechner des Kommunikationsnetzwerks integriert sein. Die Aufgabe des SIP-Registrars besteht darin, Registrierungsnachrichten von einem Endgerät 1 entgegenzunehmen, zu bearbeiten und eine Authentifizierung vorzunehmen.
  • Als weitere Komponenten umfasst das Kommunikationsnetzwerk 6 weiter einen Speicher 4, welcher eine Datenbank aufnehmen kann. Der Speicher 4 ist mit dem SIP-Registrar zum Einschreiben und Auslesen von Daten gekoppelt.
  • Ein weiterer Rechner 3, der als Netzwerk Management System bezeichnet wird, ist ebenfalls mit dem SIP-Registrar 2 gekoppelt. Über den Rechner 3 können im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführende Testverfahren bei der Registrierung des Endgeräts 1 in den SIP-Registrar 2 eingespeist oder modifiziert werden aber auch Testresultate abgefragt werden.
  • Daneben kann das Kommunikationsnetzwerk eine im Prinzip beliebige Anzahl an weiteren Rechnern umfassen, die auf mehr oder minder beliebige Weise zwecks Datenaustausch miteinander gekoppelt sind.
  • Ein Endgerät 1, z.B. ein SIP-PC-Client oder ein SIP-Telefon, das Teilnehmer des Kommunikationsnetzwerks 6 werden möchte, muss sich zunächst in dem Kommunikationsnetzwerk 6 registrieren. Der Vorgang des Registrierens wird dabei zwischen dem SIP-Registrar 2 und dem Endgerät 1 durchgeführt. Dabei kann, wie dies in 1 dargestellt ist, die Kommunikationsverbindung zwischen dem Endgerät 1 und dem SIP-Registrar 2 über ein Transport-Netzwerk 5, wie z.B. das Internet oder ein IP-basiertes Netzwerk, erfolgen.
  • Der Registrierungsvorgang wird durch das Endgerät 1 initiiert, indem dieses in einem ersten Schritt S1 eine Registrierungsnachricht, die als „SIP Register" bezeichnet wird, an den SIP-Registrar 2 überträgt. Um Kompatibilitätsprobleme zwischen dem die Registrierungsnachricht sendenden Endgerät 1 und den Komponenten des Kommunikationsnetzwerks 6 zu vermeiden, erfolgt erfindungsgemäß die Durchführung eines automatischen Kompatibilitätstests, der durch den SIP-Registrar 2 durchgeführt oder zumindest veranlasst wird. Vor der Durchführung des eigentlichen Testverfahrens wird in einem zweiten Schritt S2 überprüft, ob in der in dem Speicher 4 vorgehaltenen Datenbank bereits Ergebnisdaten von einem früher durchgeführten Testverfahren vorliegen, welche Informationen zu dem Endgerätetyp und der Firmware des Endgeräts 1 geben.
  • Sofern keine Ergebnisdaten in dem Speicher hinterlegt sind oder auch eine neue Applikation in dem Kommunikationsnetzwerk seit dem letzten Testverfahren eingebracht wurde, wird in einem dritten Schritt S3 eine Testmodusanforderungs-Nachricht von dem SIP-Registrar an das Endgerät 1 übertragen. Die Testmodusanforderungs-Nachricht wird als SDP Status Progress mit SDP-Informationen übertragen. In den SDP-Daten sind die für das Endgerät 1 notwendigen, im Rahmen des Testverfahrens durchzuführenden Tests beschrieben. Zur Erkennung der Fähigkeit des Endgeräts, diese Funktionalität zu unterstützen, kann in einem optionalen (in der Figur nicht dargestellten) Schritt ein so genannter Capability Parameter eingeführt werden, der das signalisiert. Der Capability Parameter indiziert in der Registrierungsnachricht "SIP-Register" dem SIP-Registrar, dass ein sich registrierendes Endgerät in der Lage ist, Testanforderungen aus dem Kommunikationsnetz zu verarbeiten und in den Testmodus wechseln zu können. Wenn diese Funktionalität nicht angeboten wird, braucht das Testverfahren nicht gestartet werden. Die Entscheidung über eine Registrierung oder Nicht-Registrierung muss dann anhand herkömmlicher Kriterien getroffen werden.
  • In einem vierten Schritt S4 wird dann das Testverfahren durchgeführt, in dem zwischen dem SIP-Registrar 2 und dem Endgerät 1 die dazu erforderlichen Daten ausgetauscht werden. Die im Rahmen der Durchführung des Testverfahrens gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisdaten werden in einem fünften Schritt S5 durch den SIP-Registrar 2 protokolliert und in dem Speicher 4 abgelegt.
  • Aus den ermittelten Ergebnisdaten ist der SIP-Registrar 2 in der Lage zu bestimmen, ob das Endgerät 1 kompatibel zu den Komponenten des Kommunikationsnetzwerks 6 ist. Je nachdem, ob das Ergebnis der Überprüfung positiv oder negativ ausfiel, wird in einem sechsten Schritt S6 in einer Registrierungsnachricht ein Registrierungsparameter an das Endgerät 1 übertragen. Im Falle eines positiven Testergebnisses lautet der Registrierungsparameter „SIP 200 Ok", im Falle eines negativen Testergebnisses, wird als Registrierungsparameter „SIP xxx Not Ok" an das Endgerät 1 übertragen.
  • Die in der Datenbank des Speichers 4 hinterlegten Ergebnisdaten können nicht nur im Rahmen der Registrierung des Endgeräts 1 herangezogen werden, sondern stehen auch bei eventuellen Problemen dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerks zur Verfügung und können zur Fehleranalyse und -behebung verwendet werden. Sofern applikationsspezifische Teile des Testverfahrens fehlschlagen ist es möglich, die jeweiligen Applika tionen als für diesen Endgerätetyp oder auch einen bestimmten Kunden nicht freigegeben zu markieren. Die Zuordnung zu einem bestimmten Kunden kann unter Heranziehung eines eindeutigen Kennzeichners, z.B. einer Telefon-Nummer erfolgen.
  • Die Ergebnisse des durchgeführten Testverfahrens werden Endgerätetyp-, Firmware- und Endkunden-spezifisch gespeichert, so dass eine neuerliche Registrierung des gleichen Endgeräts beim gleichen Kunden nicht zu einem erneuten Test führt.
  • In den 2 und 3 sind die Nachrichtenflüsse zwischen dem Endgerät 1, dem SIP-Registrar 2 und dem Speicher 4 für vier verschiedene Varianten I, II, III und IV dargestellt.
  • In der Variante I erfolgt eine erstmalige Registrierung des Endgeräts 1 oder eine erstmalige Registrierung des Endgeräts 1 nach dem Einbringen einer neuen Applikation in das Kommunikationsnetzwerk 6. In einem ersten Schritt S1 wird die Registrierungsnachricht ("Register(Capability: Test)") von dem Endgerät 1 an den SIP-Registrar 2 gesendet. In dem zweiten Schritt S2 wird durch den SIP-Registrar 2 überprüft, ob für das Endgerät 1 ein Testergebnis in dem Speicher vorliegt ("Testresult"), wobei dies im Ausführungsbeispiel nicht der Fall ist ("NEIN"). In dem dritten Schritt S3 wird die Testmodusanforderungs-Nachricht ("Statusprogress(SDP – enthält Testinstruktionen)") von dem SIP-Registrar 2 an das Endgerät 1 gesandt. In dem vierten Schritt S4 erfolgt die Durchführung des Testverfahrens mit einer Anzahl an unterschiedlichen Tests ("Test Sequence"). Im Rahmen des vierten Schritts S4 erfolgt die Durchführung einer Anzahl an Tests, in welchem z.B. ein SIP-Protokolltest und Codec-Tests vorgenommen werden. In dem fünften Schritt S5 erfolgt die Übermittlung des protokollierten Testergebnisses ("Test Result") von dem SIP-Registrar 2 an den Speicher 4. In dem sechsten Schritt S6 wird der Registrierungsparameter von dem SIP-Registrar 2 an das Endgerät 1 übertragen, wobei dieser entweder positiv oder negativ sein kann ("200 Ok" oder "403 Forbidden").
  • In der Variante II erfolgt eine wiederholte Registrierung des Endgeräts 1, wobei keine Änderung der Applikation in dem Kommunikationsnetzwerk erfolgte. In einem ersten Schritt S1 wird die Registrierungsnachricht von dem Endgerät 1 an den SIP-Registrar 2 übertragen ("Register(Capability: Test)"). In dem zweiten Schritt S2 erfolgt eine Überprüfung durch den SIP-Registrar 2, ob ein Testergebnis in dem Speicher 4 vorliegt ("Test Result?"), wobei dies in der vorliegenden Variante der Fall ist ("JA"). Daraufhin wird eine positive Registrierungsbestätigung als Schritt S6 von dem SIP-Registrar an das Endgerät 1 übertragen.
  • In einer dritten Variante III ist das Verfahren bei einer wiederholten Registrierung des Endgeräts nach Änderung der Applikationen in dem Kommunikationsnetzwerk dargestellt. In einem ersten Schritt S1 erfolgt die Übertragung einer Registrierungsnachricht von dem Endgerät 1 an den SIP-Registrar 2 ("Register(Capability: Test)"). In einem zweiten Schritt S2 erfolgt die Überprüfung durch den SIP-Registrar 2, ob für das Endgerät 1 bereits Ergebnisse in dem Speicher hinterlegt sind ("Test Result?"), wobei dies aufgrund der Einführung z.B. einer neuen Videoanwendung, die einen bestimmten Video-Codec erfordert, nicht der Fall ist ("NEIN"). Daraufhin wird in dem dritten Schritt S3 die Testmodusanforderungs-Nachricht von dem SIP-Registrar 2 an das Endgerät 1 übertragen ("Status Progress(SDP – enthält Testinstruktionen)"). Hierauf erfolgt in dem vierten Schritt S4 die Durchführung des Testverfahrens ("Testsequence"), wobei als Tests insbesondere Codec-Tests durchgeführt werden. Die Ergebnisse des Testverfahrens werden in dem fünften Schritt S5 von dem SIP-Registrar 2 an den Speicher 4 übertragen ("Test Result"). Beispielhaft sei der Video-Codec in dem Endgerät 1 nicht vorhanden, woraufhin der Dienst für das Endgerät 1 gesperrt wird. Im übrigen erfolgt jedoch in dem sechsten Schritt S6 die Übertragung eines positiven Registrierungsparameters ("200 Ok"), da die übrigen Funktionalitäten durch das Endgerät 1 genutzt werden können.
  • In der vierten Variante IV erfolgt eine wiederholte Registrierung des Endgeräts 1 ohne Änderung der Applikationen in dem Kommunikationsnetzwerk. In einem ersten Schritt S1 wird die Registrierungsnachricht von dem Endgerät 1 an den SIP-Registrar 2 übertragen ("Register(Capability:Test)"). In dem zweiten Schritt S2 erfolgt eine Überprüfung durch den SIP-Registrar 2, ob ein Testergebnis in dem Speicher 4 vorliegt ("Test Result?"), wobei dies in der vorliegenden Variante der Fall ist ("JA"). Daraufhin wird eine positive Registierungsbestätigung als Schritt S6 von dem SIP-Registrar an das Endgerät 1 übertragen.
  • Durch das beschriebene Verfahren wird jedes, in einem SIP-Kommunikationsnetzwerk angeschlossene Endgerät automatisch auf die Eignung oder Nicht-Eignung für das Kommunikationsnetzwerk überprüft, wobei diese Eigenschaften protokolliert werden. Damit wird ein Betreiber des Kommunikationsnetzwerks in die Lage versetzt, dass nur voll kompatible Endgeräte in dem Kommunikationsnetzwerk betrieben werden. Nicht-kompatible Endgeräte werden beim ersten Anschließen (Registrieren) an das Kommunikationsnetzwerk erkannt und können für die Registrierung gesperrt werden.
  • Dieses Vorgehen reduziert die Netzwerklast und verhindert Netzwerkprobleme, die z.B. durch fehlerhafte Protokoll-Implementierungen seitens eines Endgeräts hervorgerufen sein können. Es ist möglich, fehlerhafte neue Firmware-Versionen eines Endgerätes zu erkennen und die daraus resultierenden schädlichen Einflüsse auf den Betrieb des Kommunikationsnetzwerks zu vermeiden.
  • Beim Einbringen neuer Applikationen in das Kommunikationsnetzwerk, die höhere Anforderungen an die Endgeräte stellen, wird eine Modifikation der Testprozeduren ermöglicht, wobei die neue Applikation bzw. der Dienst nur für solche Endgeräte freigegeben wird, die die notwendigen Anforderungen auch tatsächlich erfüllen. Auch durch dieses Vorgehen kann durch Fehler hervorgerufene Netzlast vermieden werden.
  • Für den Hersteller von SIP-Endgeraten oder Netzwerkkomponenten ergibt sich die Möglichkeit, Endgeräte automatisch auf deren Eignung für den Betrieb mit den eigenen Komponenten zu testen. Hiermit geht eine Ersparnis an Zeit einher. Es ist möglich, so genannte Interoperability-Tests effektiver durchzuführen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum rechnergestützten Betreiben eines Kommunikationsnetzwerks (6), bei dem – ein Endgerät (1) zwecks Registrierung in dem Kommunikationsnetzwerk an einen bestimmten Rechner (2) des Kommunikationsnetzwerks (6) eine Registrierungsnachricht sendet, wobei die Registrierungsnachricht Teil einer Registrierungsprozedur des Endgeräts (1) in dem Kommunikationsnetzwerk (6) ist, – beim Erhalt der Registrierungsnachricht durch den bestimmten Rechner (2) ein vorgegebenes Testverfahren mit einer Anzahl an Tests durchgeführt wird, mit dem überprüft wird, ob das die Registrierungsnachricht sendende Endgerät (1) die Anzahl an Tests erfolgreich oder nicht erfolgreich absolviert, und – nach Abschluss des Testverfahrens eine Bestätigungsnachricht von dem bestimmten Rechner (2) an das Endgerät (1) gesendet wird, wobei diese – bei erfolgreich absolviertem Testverfahren einen ersten Registrierungsparameter umfasst, mit welchem dem Endgerät (1) eine vollständige Nutzung des Kommunikationsnetzwerk (6) signalisiert wird, und – bei nicht erfolgreich absolviertem Testverfahren einen zweiten Registrierungsparameter umfasst, mit welchem dem Endgerät (1) eine Verweigerung der Registrierung in dem Kommunikationsnetzwerk (6) oder eine nur teilweise Nutzung des Kommunikationsnetzwerks (6) signalisiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierungsnachricht nach dem Session Initiation Protocol (SIP) gebildet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte Rechner (2) nach Erhalt der Registrierungsnachricht von dem Endgerät (1) eine, das Endgerät (1) in einen Testmodus schaltende, Testmodusanforderungs-Nachricht an das Endgerät (1) überträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Testmodusanforderungs-Nachricht nach dem Session Description Protocoll (SDP) gebildet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Testmodusanforderungs-Nachricht Informationen über die durchzuführende Anzahl an Tests umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen des Testverfahrens Informationen über einen Endgerätetyp und eine Firmware des die Registrierungsnachricht sendenden Endgerät (1) von dem bestimmten Rechner (2) angefordert werden und das Testverfahren für den Endgerätetyp und die Firmware durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ergebnisdaten des Testverfahrens protokolliert und gespeichert werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als erste Ergebnisdaten für jeden Endgerätetyp das Ergebnis für jeden der im Rahmen des Testverfahrens durchgeführten Tests der Anzahl an Tests protokolliert und gespeichert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass als zweite Ergebnisdaten für jede Firmware des Endgeräts (1) das Ergebnis für jeden der im Rahmen des Testverfahrens durchgeführten Tests der Anzahl an Tests protokolliert und gespeichert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Endgerät (1) ein eindeutiger Kennzeichner zugewiesen ist und als dritte Ergebnisdaten für den Kennzeichner das Ergebnis für jeden der im Rahmen des Testverfahrens durchgeführten Tests der Anzahl an Tests protokolliert und gespeichert wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen des Testverfahrens überprüft wird, ob für das, die Registrierungsnachricht sendende, Endgerät (1) erste und/oder zweite und/oder dritte Ergebnisdaten gespeichert sind, wobei – im Fall vorhandener Ergebnisdaten keiner der Tests des Testverfahrens, welche Tests den Ergebnisdaten zuordenbar sind, durchgeführt wird und stattdessen anhand der gespeicherten Ergebnisdaten eine erste oder zweite Bestätigungsnachricht an das Endgerät (1) gesendet wird, und – im Fall nicht vorhandener Ergebnisdaten die Anzahl an Tests durchgeführt wird.
  12. Rechner (2) zur Verwendung in einem Kommunikationsnetzwerk (6), der dazu ausgebildet ist, – eine Registrierung eines eine Registrierungsnachricht sendenden Endgeräts (1) durchzuführen, – im Rahmen der Registrierung ein vorgegebenes Testverfahren mit einer Anzahl an Tests durchzuführen, mit dem überprüft wird, ob das die Registrierungsnachricht sendende Endgerät (1) die Anzahl an Tests erfolgreich oder nicht erfolgreich absolviert, und – nach Abschluss des Testverfahrens eine Bestätigungsnachricht von dem bestimmten Rechner (2) an das Endgerät (1) zu senden, wobei diese – bei erfolgreich absolviertem Testverfahren einen ersten Registrierungsparameter umfasst, mit welchem dem Endgerät (1) eine vollständige Nutzung des Kommunikationsnetzwerk (6) signalisiert wird, und – bei nicht erfolgreich absolviertem Testverfahren einen zweiten Registrierungsparameter umfasst, mit welchem dem Endgerät (1) eine Verweigerung der Registrierung in dem Kommunikationsnetzwerk (6) oder eine nur teilweise Nutzung des Kommunikationsnetzwerks (6) signalisiert wird.
  13. Rechner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 3 bis 11 ausgebildet ist.
  14. Endgerät (1) zur Verwendung in einem Kommunikationsnetzwerk (6), das dazu ausgebildet ist, – eine Registrierungsnachricht zwecks Registrierung in dem Kommunikationsnetzwerk (6) an einen bestimmten Rechner (2) zu senden, – in Reaktion auf eine Testmodusanforderungs-Nachricht ein vorgegebenes Testverfahren in Interaktion mit dem bestimmten Rechner (2) durchzuführen und, – nach Abschluss des Testverfahrens eine Bestätigungsnachricht von dem bestimmten Rechner (2) zu empfangen, wobei diese – bei erfolgreich absolviertem Testverfahren einen ersten Registrierungsparameter umfasst, mit welchem dem Endgerät (1) eine vollständige Nutzung des Kommunikationsnetzwerk (6) signalisiert wird, und – bei nicht erfolgreich absolviertem Testverfahren einen zweiten Registrierungsparameter umfasst, mit welchem dem Endgerät (1) eine Verweigerung der Registrierung in dem Kommunikationsnetzwerk (6) oder eine nur teilweise Nutzung des Kommunikationsnetzwerks (6) signalisiert wird.
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