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Technisches Gebiet:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rahmeneinlage zur Verstärkung von
Tragelementen. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine Rahmeneinlage
beschrieben, die zur Verstärkung
von Rahmenlängsträgern in
Kraftfahrzeugen und insbesondere in Nutzfahrzeugen Anwendung findet.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Rahmeneinlage
auch in anderen Trägerelementen
für Fahrzeuge
Anwendung finden kann.
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Stand der Technik:
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Derartige
Rahmenlängsträger weisen üblicherweise
einen Knickbereich auf, d. h. einen Bereich, in dem sich die Richtung
des Rahmenslängsträgers geringfügig ändert. In
diesem Knickbereich sind diese Rahmenlängsträger besonders anfällig gegenüber mechanischen
Belastungen, wie Biegemomenten oder Torsionen. Daher ist es im Stand
der Technik bekannt, in dem Längsträger und
insbesondere in dem Bereich dieses Knicks eine Rahmeneinlage vorzusehen,
die den Längsträger in diesem
Bereich verstärkt.
Genauer gesagt, verstärken
diese Rahmeneinlagen überwiegend
den vertikalen Steg des Rahmenlängsträgers im
Knickbereich. In den Bereichen über
dem Knick weisen die aus dem Stand der Technik bekannten Rahmeneinlagen
offene oder zugeschweißte
Ausschnitte in vertikalen Stegen auf, sodass durch eine Biegung
dieses vertikalen Stegs der Knickwinkel des Rahmenlängsträgers in
der Rahmeneinlage nachgebildet werden kann.
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Die
bekannten Rahmeneinlagen ermöglichen
eine zufrieden stellende Verstärkung
des Rahmenlängsträgers gegen
Biegemomente um dessen horizontale Achse. Bei Biegebelastungen um
die vertikale Achse und bei Torsionsbelastungen ist jedoch die Verstärkung des
Rahmenslängsträgers nicht
optimal, da die horizontalen Stege der Rahmeneinlage geschwächt sind.
Dadurch kann es zu lokalen Spannungsmaxima in dem betreffenden Ausschnitt
oder in der Schweißnaht über dem
Knickbereich kommen und diese lokalen Spannungsmaxima in den horizontalen
Stegen sind zu hoch, ohne dass gleichzeitig eine zufrieden stellende
Spannungsreduktion am Rahmenlängsträger erreicht
wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rahmeneinlage
zur Verfügung
zu stellen, die einfach in der Herstellung ist und gleichzeitig
eine Gewichtsoptimie rung erlaubt. Daneben sollen die Herstellungskosten
gesenkt werden. Daneben soll eine Spannungsverbesserung an der Rahmeneinlage
und eine Spannungsreduktion an dem Rahmenlängsträger erreicht werden.
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Diese
Aufgaben werden erfindungsgemäß durch
den Gegenstand der unabhängigen
Ansprüche 1
und 8 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass nicht notwendigerweise alle
Aufgaben durch die Gegenstände
aller Unteransprüche
gleichermaßen
erreicht werden.
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Die
erfindungsgemäße Rahmeneinlage
zur Verstärkung
von Tragelementen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, weist einen
Basisabschnitt auf, der in einer vorgegebenen Ebene verläuft. Daneben
sind zwei sich von diesem Basisabschnitt wenigstens abschnittsweise
im Wesentlichen in einer Längsrichtung
der Rahmeneinlage erstreckende Arme vorgesehen, wobei diese Arme
voneinander beabstandet sind. Erfindungsgemäß ist zwischen den Armen und dem
Basisabschnitt, insbesondere in der Ebene des Basisabschnitts, eine
Aussparung vorgesehen und die Aussparung erstreckt sich in der Längsrichtung der
Rahmeneinlage über
wenigstens 10 % der Höhe der
Rahmeneinlage.
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Unter
einer Erstreckung der Arme in im Wesentlichen der Längsrichtung
wird verstanden, dass die Erstreckungsrichtung gegenüber der
Längsrichtung
um nicht mehr als 20° und
bevorzugt um nicht mehr als 10° abweicht.
Auch wäre
es möglich,
dass sich die Arme aus mehreren Abschnitten zusammensetzen und sich
lediglich ein Abschnitt in der Längsrichtung
der Rahmeneinlage erstreckt, wobei es sich bei dieser Ausführungsform
bevorzugt um denjenigen Abschnitt des Arms handelt, der sich an
den Basisabschnitt anschließt.
Bevorzugt erstrecken sich jedoch alle Abschnitte der Arme in der
Längsrichtung der
Rahmeneinrichtung.
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Vorzugsweise
erstreckt sich die Aussparung über
wenigstens 12% der Höhe
der Rahmeneinlage und besonders bevorzugt über wenigstens 15% der Höhe der Rahmeneinlage.
In aufwändigen
Studien und Testreihen wurden die erwähnten Prozentwerte als besonders
geeignet ermittelt, um eine insgesamt Kosten sparende und gleichwohl
den Stabilitätserfordernissen
genügende
Verstärkung
zu erreichen. Damit ist erfindungsgemäß die Aussparung erheblich größer als
die im Stand der Technik vorgesehenen Ausschnitte. Durch diese Aussparung
wird eine unnötige
Verstärkung
des Rahmenlängsträgers im Knickbereich
selbst vermieden und damit eine Gewichtseinsparung erreicht. Diese
Verstärkung
im Knickbereich ist unnötig,
da schon durch den Knick selbst eine ausreichende Stabilität gegen
Beulen und Biegungen um die horizontale Achse des Längsträgers erreicht
wird.
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Durch
die Beabstandung der Arme und deren getrennte Anordnung wird erreicht,
dass eine einfache Herstellung der Rahmeneinlage durch einen Biegeprozess
und insbesondere ohne Schweißvorgänge möglich ist.
Vorzugsweise erstrecken sich beide Arme in im Wesentlichen der gleichen
Richtung.
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Vorzugsweise
weist die Rahmeneinlage zwei Seitenabschnitte auf, die an dem Basisabschnitt
angeordnet sind und in einem vorgegebenen von 0° verschiedenen Winkel gegenüber dem
Basisabschnitt verlaufen, d. h. die Ebenen, in denen die Seitenabschnitte
verlaufen und die Ebene, in der der Basisabschnitt verläuft, sind
in dem vorgegebenen Winkel zueinander angeordnet.
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Vorzugsweise
sind die Seitenabschnitte in einem Winkel von 90° gegenüber dem Basisabschnitt angeordnet
und damit sind auch Krümmungsbereiche
vorgesehen, über
die der Basisabschnitt in die Seitenabschnitte übergeht. Damit wird eine Knickverstärkung nur
durch die (horizontalen) Seitenabschnitte der Einlage erreicht und
auf diese Weise eine effektive Verstärkung gegen Torsions- und Biegebelastungen
um die Vertikalachse bewirkt. Daneben wird durch das Vorsehen des
Ausschnittes im Knickbereich und auch die offenen Arme der Einlage eine
Verspannung der Einlage vermieden. Vorzugsweise sind die Arme über die
Seitenabschnitte mit dem Basisabschnitt verbunden. Damit umfassen
die Arme einen Teilbereich des Seitenabschnitts und einen sich hiervon
erstreckenden Abschnitt, der in der vorgegebenen Ebene der Rahmeneinlage
verläuft. Dieser
Zusammenhang wird unter Bezugnahme auf die Figuren noch genauer
erläutert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
verläuft
wenigstens ein Abschnitt der Aussparung in der Ebene des Basisabschnitts,
wobei dieser Abschnitt materialfrei ist. Mit anderen Worten weist
die Rahmeneinlage einen Bereich auf, in dem in der vorgegebenen
Ebene kein Material anzufinden ist. Auch auf diese Weise kann der
Gefahr von Verspannung zwischen der Rahmeneinlage und dem Längsträger entgegengewirkt
werden.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist wenigstens ein Arm einen dem Basisabschnitt zugewandten gekrümmten Rand
auf. Durch diesen gekrümmten
bzw. kantenfreien Rand kann das Auftreten von Spannungsspitzen innerhalb der
Rahmeneinlage verhindert werden.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Materialstärke
insbesondere in den vertikalen Abschnitten der Arme gegenüber der
Materialstärke
im Bereich des Basisabschnitts reduziert. Insbesondere ist in demjenigen
Bereich der Arme, in dem dieser mit dem Längsträger verschraubt wird, das Material
bzw. die Materialstärke
auf dasjenige Minimum reduziert, welches für die Verschraubung am Rahmenlängsträger nötig ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Trägerelement, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
mit einer Rahmeneinlage der oben beschriebenen Art gerichtet.
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Dabei
ist das Trägerelement
um eine vorgegebene geometrische Linie abgewinkelt. Diese Linie stellt
gleichzeitig die Knicklinie bzw. den Knickbereich dar.
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Vorzugsweise
erstrecken sich die Arme von einer Seite der Knicklinie aus. Genauer
gesagt, erstrecken sich die Seitenabschnitte der Arme über den Knick
hinweg und die vertikalen Abschnitte beider Arme sind bevorzugt
nur auf einer Seite der Knicklinie angeordnet. Bei einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform
ist die Rahmeneinlage im Wesentlichen achsensymmetrisch bezüglich einer
Mittelebene. Dabei sind die Positionen der Schraubbohrungen bei
der Beurteilung der Symmetrie nicht berücksichtigt.
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Vorzugsweise
ist die Rahmeneinlage mit dem Trägerelement über wenigstens
eine Verschraubung verschraubt. Diese Verschraubungen stellen im Wesentlichen
die einzigen kraftschlüssigen
Verbindungen zwischen der Rahmeneinlage und dem Trägerelement
dar. Dies bedeutet, dass die Rahmeneinlage nicht mit dem Trägerelement
zusätzlich
verschweißt
wird. Durch diese Verschraubung kann ebenfalls einer Bruchgefahr
in Folge von Verspannungen entgegengewirkt werden.
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Vorzugsweise
ist jede Verschraubung oder Vernietung um einen vorbestimmten Abstand
von der geometrischen Linie, d. h. dem Knickbereich, beabstandet
und dieser Abstand beträgt
besonders bevorzugt wenigstens 30 % der Höhe der Rahmeneinlage. Durch
diese Entfernung der Verschraubung von dem Knickbereich wird erreicht,
dass keine Kerbspannungen in der Biegekante des Einlagenarmes auftreten und
sich über
dem Knickbereich in dem Arm der Einlage ein homogenes Spannungsfeld
einstellen kann. Anstelle einer Verschraubung ist es auch möglich, eine
Vernietung vorzusehen.
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Die
vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung
einer Rahmeneinlage der oben beschriebenen Art gerichtet, wobei
die Rahmeneinlage durch einen Biegeprozess hergestellt wird. Insbesondere
werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
keine Schweißverfahren
durchgeführt,
sondern die Rahmeneinlage ausschließlich durch den Biegeprozess
hergestellt. Diese Art der Herstellung wird dadurch ermöglicht,
dass, wie oben dargestellt, die Rahmeneinlage mit zwei voneinander getrennten
Armen ausgeführt
wird.
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Weitere
Vorteile und Ausführungsformen
ergeben sich aus den beigefügten
Zeichnungen.
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Darin
zeigen:
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1 einen
Rahmenlängsträger mit
einer Rahmeneinlage nach dem Stand der Technik; und
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2 einen
Rahmenlängsträger mit
einer erfindungsgemäßen Rahmeneinlage.
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1 zeigt
einen Rahmenlängsträger 10 mit einer
Rahmeneinlage 1 nach dem Stand der Technik. Dieser Längsträger 10 weist
einen Knick 22 auf, d. h. einen Bereich, in dem der Rahmenlängsträger 10 um einen
vorgegebenen Winkel von bis zu 10° abgewinkelt
ist. Genauer gesagt wird der Rahmenlängsträger entlang der Linie LK abgewinkelt.
An dem Rahmenlängsträger 10 ist
die Rahmeneinlage 1 mit einer Vielzahl von Schraubverbindungen 23 angeordnet.
Die Rahmeneinlage 1 weist Arme 5 auf und diese
Arme 5 wiederum offene oder zugeschweißte Ausschnitte 21 über dem
Knick.
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Auch
auf diese Weise kann der Knickwinkel des Rahmenlängsträgers 10 in der Rahmeneinlage 1 nachgebildet
werden. In diesem vergleichsweise engen Ausschnitt können jedoch
hohe lokale Spannungsmaxima insbesondere in dem Knickpunkt 24 der
Rahmeneinlage 1 auftreten. Diese Spannungsmaxima können insbesondere
bei einer Biegebelastung um die vertikale Achse oder bei Torsionsbelastungen
zu einer Schwächung
des horizontalen Bereichs bzw. Seitenabschnitts 7 der Rahmeneinlage führen.
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Daneben
kann durch die Anordnung nach 1 bedingt
durch den engen Ausschnitt 21 keine verbesserte Gesamtspannungsreduktion
an dem Rahmenlängsträger 10 erreicht
werden.
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2 zeigt
einen Rahmenlängsträger 10 mit einer
erfindungsgemäßen Rahmeneinlage 1.
Diese Rahmeneinlage 1 weist einen Basisabschnitt 3 auf, der
in einer Ebene E angeordnet ist. Bei der in 2 gezeigten
Ausführungsform
handelt es sich hierbei um eine ungekrümmt verlaufende Ebene, dies
ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
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An
den Basisabschnitt 3 der Rahmeneinlage 1 schließen sich
zwei Seitenabschnitte 7 an, die bei dieser Ausführungsform
um 90° gegenüber dem
Basisabschnitt abgewinkelt sind. Der Basisabschnitt 3 und
die Seitenabschnitte 7 werden über einen gekrümmten Übergangsbereich 8 miteinander
verbunden. Die Seitenabschnitte 7 liegen an Seitenabschnitten 11 des
Rahmenlängsträgers 10 an
und bewirken auf diese Weise dessen Versteifung.
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Dabei
sind die Seitenabschnitte 7 der Rahmeneinlage und die Seitenabschnitte 11 des
Rahmenlängsträgers parallel
zueinander. Durch die Bohrungen 17 der Rahmeneinlage 1 können Verbindungselemente
wie Schrauben oder Nieten geführt werden,
um die Rahmeneinlage 1 mit dem Rahmenlängsträger 10 zu verbinden.
Auch können
auf diese Weise weitere Komponenten an den Seitenabschnitten 11 des
Rahmenlängsträgers angeordnet
werden.
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Ausgehend
von dem Basisabschnitt 3 erstrecken sich zwei Arme 4, 5, 7a in
Längsrichtung
der Rahmeneinlage. Diese Arme setzen sich aus einem Endabschnitt 7a des
Seitenabschnitts 7 und jeweils den vertikalen Abschnitten 4, 5 zusammen.
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Zwischen
diesen vertikalen Abschnitten 4, 5 und dem Basisabschnitt 3 ist
jeweils eine Aussparung 9 vorgesehen. Diese Aussparung 9 ist
jeweils voll ausgeschnitten, d. h. im Bereich der Ebene E ist im
Bereich des Ausschnittes kein Material vorgesehen. Des Weiteren
erstreckt sich der Ausschnitt in einem Bereich von mindestens 15
% der Rahmenhöhe vor
und hinter dem Knickbereich, der durch die Linie LK gekennzeichnet
ist. Im Gegensatz zu konventionell gestalteten Rahmeneinlagen (1),
welche im Bereich des Knicks 22 des Rahmenlängsträgers 10 zu
hohen Spannungen in dem Knickpunkt oder Knickbereich 24 führen und
damit auch eine Überlastung
der Rahmeneinlage 1 oder des Rahmenlängsträgers 10 bewirken können, wird
durch die erfindungsgemäße Gestaltung
der Rahmeneinlage 1 erreicht, dass keine hohen Spannungen
auftreten und gleichwohl die Verstärkungswirkung für den Rahmenlängsträger 10 erhalten
bleibt. Das Bezugszeichen 9a bezieht sich auf einen Bereich
der Aussparung 9, in dem die Rahmeneinlage entlang der
gesamten Höhe
H materialfrei ist. Dieser Bereich 9a ist in dem Bereich
der Knicklinie LK vorgesehen.
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Die
Bezugszeichen 14, 16 und 18 beziehen sich
auf Öffnungen,
mit denen die Rahmeneinlage gegenüber dem Rahmenlängsträger 10 verschraubt werden
kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
sind vor dem Knick, d. h in 2 auf der
rechten Seite des Knicks, in einem Abstand von wenigstens 30 % der
Höhe H
der Rahmeneinlage keine Verschraubungen vorgesehen. Hinter dem Knick,
also in 2 linksseitig des Knicks, sind
in einem Bereich von wenigstens 40 % der Rahmenhöhe H keine Verschraubungen
vorgesehen. Bei der Rahmeneinlage 1 handelt es sich um
ein Biegeteil, d. h. dieses wird ausschließlich durch Biegeprozesse hergestellt,
wobei keine weiteren Verschweißungen
nötig sind.
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Wie
eingangs erwähnt,
weisen die vertikalen Abschnitte 4, 5 eine gekrümmte Kante 15 auf.
Auf diese Weise ist eine weiche Krafteinleitung zur Entlastung der
ersten Schraube, welche sich durch die Öffnung 14 erstreckt,
möglich.
Auch wird durch diese Vorgehensweise der Endabschnitt 7a des
Seitenabschnitts 7 der Rahmeneinlage 1 entlastet.
Der Basisabschnitt 3 weist ebenfalls eine leicht gekrümmte Kante 13 auf,
wobei auch diese Kante von dem Knickbereich um wenigstens 15 % der
Rahmenhöhe beabstandet
ist. Die Bezugszeichen 16, 18 beziehen sich ebenfalls
auf Verschraubungen.
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Bei
der in 2 gezeigten Ausführungsform ist die gekrümmte Kante 13 des
Basisabschnitts 3 näher
an der Knicklinie LK als die gekrümmte Kante 15 der
vertikalen Abschnitte 4, 5. Auch verläuft die Krümmung der
Kante 15 in der Längsrichtung
L der Rahmeneinlage wesentliche flacher als die Krümmung der
Kante 13. Hierdurch wird ebenfalls eine verbesserte und
insbesondere weiche Kräfteverteilung
erreicht.
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Genauer
kann durch die optimale Kontur des ausgeschnittenen Bereichs eine
weiche Krafteinteilung zur Entlastung insbesondere der ersten (nicht gezeigten)
Schraube, welche durch die Öffnung 14 geschoben
wird, erreicht werden.
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Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem
Stand der Technik neu sind.
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- 1
- Rahmeneinlage
- 3
- Basisabschnitt
- 4,
5
- vertikaler
Abschnitt der Arme
- 7
- Seitenabschnitte
der Rahmeneinlage
- 7a
- Endabschnitt
des Seitenabschnitts
- 8
- gekrümmter Übergangsbereich
- 9
- Aussparung
- 9a
- Bereich
der Aussparung
- 10
- Rahmenlängsträger
- 11
- Seitenabschnitte
des Rahmenlängsträgers
- 13
- Kante
des Basisabschnitts 3
- 15
- Kante
der vertikalen Abschnitte 4, 5
- 14,
16, 18
- Öffnungen
in dem vertikalen Abschnitt 5
- 21
- Ausschnitt
(Stand der Technik)
- 22
- Knick
- 23
- Schraubverbindungen
- 24
- Knickbereich
- E
- Ebene
- L
- Längsrichtung
der Rahmeneinlage
- LK
- Knicklinie
des Längsträgers
- H
- Höhe der Rahmeneinlage