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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einer Methode zur Herstellung
von Hydroxyestern von Oleochemikalien und/oder Fettsäuren und/oder
Fettsäurederivaten
und/oder ähnlichen
nachwachsenden Rohstoffen durch die sauer katalysierte Addition
von linearen, verzweigten, zyklischen oder aromatischen Carbonsäuren an
epoxidierte Fettsäuren
und deren Derivate sowie an verschiedenen anderen epoxidierten Oleochemikalien.
Die neuen Verbindungen sollen als umweltverträgliche, biologisch leicht abbaubare
Druckübertragungsmittel,
Schmierstoffe oder deren Additive, Hydrauliköle, Getriebeöle, Funktionsflüssigkeiten
und Schmierstoffe für
Tribosysteme eingesetzt werden.
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Stand der
Technik
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In
Deutschland gelangen allein jährlich
etwa 520.000 t Schmierstoffe über
Leckagen an Dichtungen oder Schläuchen,
bei Reparaturarbeiten, in Ölunfällen oder
durch Verdampfung und Vernebelung in die Umwelt. Aus diesem Grund
wird intensiv an der Entwicklung umweltverträglicher und biologisch abbaubarer Schmierstoffe
gearbeitet, die die Anforderungen der hochentwickelten Maschinentechnik
erfüllen.
Durch Verwendung nachwachsender Rohstoffe, direkt oder in Form von
deren Umwandlungsprodukten, können
nicht nur fossile Rohstoffe eingespart werden, sondern auch die
CO2-Bilanz ausgeglichen sowie Flächenstillegungen
zur Verminderung landwirtschaftlicher Überproduktion vermieden werden.
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Anwendungsgrenzen
natürlicher Öle und der
ihnen zugrundeliegenden Fettsäuren
bzw. Fettsäurederivate
ergeben sich aus ihrer geringen Stabilität gegen thermischoxidative
Belastung und Hydrolyse sowie dem begrenzten Kältefließverhalten, d. h. Eigenschaften,
die auch durch Additivierung mit Chemikalien wie Sulfonaten, Phe nolderivaten
oder Aminen nur graduell beeinflußbar sind. Züchterische
Maßnahmen
zur Anreicherung bestimmter Fettsäuren in den Triglyceriden von
Pflanzenölen
können
zur Verbesserung der technischen Eigenschaften führen. Wichtiger sind jedoch
chemische Umwandlungen, die sowohl an der Alkoholkomponente als
auch an der Säurekomponente
angreifen können.
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Angriffspunkt
für die
oxidative Alterung von natürlichen Ölen und
der ihnen zugrundeliegenden Fettsäuren sind die hierin enthaltenen
Doppelbindungen, wobei speziell Doppelbindungen mit (Z)-Konformation leicht
von Sauerstoff unter Bildung peroxidischer Zwischenprodukte angegriffen
werden.
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Eine
Methode zur Erhöhung
der Oxidationsstabilität
ist die partielle Hydrierung der mehrfach ungesättigten Säuren.
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Einfach
und kostengünstig
ist die Addition von Ameisen- oder Essigsäure und nachfolgende Hydrolyse der
erhaltenen Ester [H.B. Knight, R.E. Koos, D. Swern, J. Am. Chem.
Soc., 1953, 75, 6212; H.B. Knight, R.E. Koos, D. Swern, J. Am. Oil
Chem. Soc., 1954, 31, 1].
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Die
Verwendung von acylierten Fettsäuren
und/oder Fettsäurederivaten
als Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel
ist von W. F. Hölderich
et al. zum ersten Mal beschrieben worden [W. F. Hölderich,
U. Keller, J. Fischer, P. Weckes, DE.10002516.1, 21. 01. 2004].
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Eine
der wichtigsten Additionsreaktionen an die Doppelbindung ist die
Epoxidierung, die bevorzugt nach dem in-situ-Perameisensäureverfahren
durchgeführt
wird [Enciclopedia of chemical technology, 3th edn. Vol.9,
1978, pp. 251].
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Eine
alternative Route ist die chemo-enzymatische Methode. Hierbei wird
die Epoxydierung mit wässerigem
H2O2 und immobilisierter
Lipase als Katalysator durchgeführt.
Es werden sehr hohe Selektivitäten
zum Epoxid erhalten, jedoch ist der Katalysator nicht recyclierbar
und sehr teuer [S. Warwel, M. Rüsch,
Journal of Molecular Catalysis B: Enzymatic, 1995, 29–35].
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Die
Epoxidierung kann auch mit einem heterogenen Katalysator, Ti-MCM-41
durchgeführt
werden. Jedoch spielt hierbei die Größe des Moleküls eine
nicht unbedeutende Rolle. Es können
nur Monofettsäureester epoxidiert
werden [M. A. Camblor, A. Corma, P. Esteve, A. Martinez, S. Valencia,
Cem. Com., 1997, 795–796]. Zudem sind
die Ti-MCM Materialien extrem teuer in der Herstellung und oft mechanisch
instabil sind.
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Die
Oxirangruppen reagieren leicht mit nucleophilen Verbindungen unter
Ausbildung vicinal funktionalisierter Derivate [H. Baumann, M. Bühler, H.
Fochem, F. Hirsinger, H. Zoebelein, J. Falbe, Angew. Chem., 1988,
100, 41 ]. So erhält
man bei Einsatz von Alkoholen Alkoxyalkohole, bei Einsatz von Carbonsäuren Hydroxyester
und bei Verwendung von Wasser Diole. Die mit Alkoholen erhaltenen
Alkoxyalkohole eignen sich zum Aufbau einer breiten Palette fettchemischer
Polyole, die zur Herstellung von Polyurethan-Schäumen und -Gießharzen
geeignet sind [B. Gruber, R. Höfer,
H. Kluth, A. Meffert, Fat Sci. Technol, 1987, 89, 147].
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Zur
Herstellung von vicinalen Diolen können verschiedene weitere Verfahren
angewandt werden. So können
Gemische aus Ameisensäure
und H
2O
2, Essigsäure mit
H
2O
2 oder Schwefelsäure mit
Fettsäureestern umgesetzt
werden. Unter Hydrolyse des erhalten Produktes werden 1,2-Glykole
gebildet [D. Swern, J.T. Scanlan, T.W. Findley,
US 2,492,201, 07.06.1946; D. Swern,
J.T. Scanlan, US 2,443,280, 29.05.1946]. Sulfonierung mit Schwefelsäure führt zu Schwefelsäureestern,
deren Hydrolyse ebenfalls zu Diolen führt [E.T. Roe, B.B. Schaeffer,
J.A. Dixon, W.C. Ault, J. Am. Oil Chem. Soc., 1947, 24, 45]. Eine
direkte Hydroxylierung ist mit 70%igem Wasserstoffperoxid unter
Verwendung von Wolframsäure
als Katalysator [T.M. Luong, H. Schriftmann, D. Swern, J. Am. Oil
Chem. Soc., 1967, 44, 316] oder mit einem H
2O
2/Essigsäure-Gemisch
in Gegenwart von sulfonsäuregruppenhaltigen
Ionentauscherharzen möglich
[J.G. Wallace, W.R. Peterson, A.F. Chadwick, D.O. Barlow, J. Am.
Oil Chem. Soc., 1958, 35, 205].
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Diese
vicinalen Glykole können
durch Umsetzung mit Säurehalogeniden
oder Carbonsäureanhydriden
weiter modifiziert werden. So gehören vicinal acetoxysubstituierte
Verbindungen zum Stand der Technik und werden als Weichmacher, synthetische
Schmiermittel und Schaumregulatoren verwendet. Neben der Umsetzung
von vicinalen Diolen oder Epoxiden mit Acetanhydrid oder Essigsäurechlorid
[G. Stoll,
EP 0 341
548 A2 , 15.11.1989, Henkel AG; Ind. Eng. Chem, 1954, 46,
2205; J. Chem. Soc. Perkin Trans., 1975, 231 ] können diese Verbindungen durch
oxidative Acetylierung mit Acetaten verschiedener Metalle in hohen
Oxidationsstufen erhalten werden [G. Stoll,
EP 0 341 548 A2 , 15.11.1989,
Henkel KGaA]. Hier ist vor allem die Zweistufigkeit von Nachteil,
da der eigentlichen Synthese die Herstellung der Epoxide bzw. Glykole
vorausgehen muß.
Der Anwendung von Metallacetaten steht einerseits ihr Preis, andererseits,
wie im Falle von Blei(IV)acetat, ihre Giftigkeit entgegen.
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Eine
elegante Methode, hochselektiv Hydroxyester aus Epoxiden von Oleochemikalien
und/oder Fettsäuren
und/oder Fettsäurederivaten
herzustellen, ist die saure, heterogen katalysierte Veresterung
von Epoxiden. Im Gegensatz zu den oben erwähnten Verfahren bietet sie
Vorteile wie einfache Katalysatorabtrennung und dessen Recyclisierung,
Verzicht auf korrosive Reagenzien wie Schwefelsäure sowie die dadurch resultierende
einfache Handhabung und Vermeidung von Salzfracht verursacht durch
Neutralisation der Säuren.
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Bei
keiner in der Literatur bekannt gewordenen Veresterung von epoxidierten
Fettsäuren
und deren Derivate ist dieses Verfahren genutzt worden.
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Mit
Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens
auf Basis von Fettsäuren,
natürlichen
Fettsäurederivaten und
deren Gemischen sollen neue Materialien für Schmierstoffe gewonnen werden,
die die kritischen Eigenschaften dieser natürlichen Rohstoffe wie geringe
Alterungsbeständigkeit,
Oxidationsbeständigkeit
und Hydrolysestabilität,
kritische Kälteeigenschaften
verbessern, ohne die guten Eigenschaften wie gute Schmierwirksamkeit
oder geringe Temperaturabhängigkeit
der Viskosität
negativ zu beeinflussen. Durch die Flexibilität der Reaktion sind bestimmte
Eigenschaften wie Viskosität,
Kälteeigenschaften,
Elastomerverträglichkeit
in weitem Bereich einstellbar.
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Stoffschutz
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Neue
Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel
bestehend aus Verbindungen, die erhalten werden, wenn die Doppelbindung
und/oder Doppelbindungen von Oleochemikalien zunächst epoxidiert und danach
mit linearen, verzweigten, zyklischen, aliphatischen und aromatischen
Carbonsäuren
umgesetzt werden. Die eingesetzten Oleochemikalien können z.B. Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Palmitoleinsäure, Eicosensäure, Erucasäure, Ölsäuremethylester,
Linolsäuremethylester,
Linolensäuremethylester,
Palmitoleinsäuremethylester,
Eicosensäuremethylester,
Erucasäuremethylester,
Glycerintrioleat, Glycerintrilinoleat, Trimethylolpropantrioleat,
Trimethy lolpropantrilinolat, Trimethylolpropantrilinoleat, Pentaerythrittetraoleat,
Pentaerythrittetralinolat und Pentaerythrittetralinoleat bzw. deren
Gemische sein.
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Neue
Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel
nach Formel V
bestehend aus Verbindungen,
die erhalten werden, wenn die Doppelbindung und/oder Doppelbindungen
von Fettsäuren
epoxidiert und danach mit linearen, verzweigten, zyklischen und
aromatischen Säuren
umgesetzt werden. Allgemein sind die Fettsäuren durch Formel III beschrieben.
Dies sind z.B. Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Palmitoleinsäure, Eicosensäure und
Erucasäure
und deren Gemische.
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In
Formel V bedeuten
R1 = Alkylreste mit
1-12 C-Atomen, z.B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
Isobutyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-,
Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, oder Arylreste z.B.: Phenyl- oder Arylreste
mit Alkyl-, Halogen-, Nitro-, und/oder Aminoresten am aromatischen
Ring, z.B.: Methylphenyl-, Ethylphenyl-, Mesityl-, Cumyl-, p-Nitrophenyl-,
Xylyl-, Hydroxyphenyl-, Naphthyl-, F-Phenyl-, Cl-Phenyl-, Aminophenyl-Reste.
R5
= X-COOH wobei X = gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-11 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen
in diesem Alkylrest 0-3 beträgt.
R6
= gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-10 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen in
diesem Alkylrest 0-3 beträgt.
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Neue
Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel
nach Formel VI
bestehend aus Verbindungen,
die erhalten werden, wenn die Doppelbindung und/oder Doppelbindungen
von Fettsäurederivaten
epoxidiert und danach mit linearen, verzweigten, zyklischen aliphatischen
und/oder aromatischen Carbonsäuren
umgesetzt werden. Die eingesetzten Fettsäurederivate sind durch Formel
IV wiedergegeben. Fettsäurederivate
sind z.B. Ölsäuremethylester,
Linolsäuremethylester,
Linolensäuremethylester,
Palmitoleinsäuremethylester,
Erucasäuremethylester,
Glycerintrioleat, Glycerintrilinoleat, Trimethylolpropantrioleat,
Trimethylolpropantrilinolat, Trimethylolpropantrilinoleat, Pentaerythrittetraoleat,
Pentaerythrittetralinolat und Pentaerythrittetralinoleat bzw. deren
Gemische.
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In
Formel VI bedeuten
R1 = Alkylreste
mit 1-12 C-Atomen, z.B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
Isobutyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-,
Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, oder Arylreste z.B.: Phenyl- oder Arylreste
mit Alkyl-, Halogen-, Nitro-, und/oder Aminoresten am aromatischen
Ring, z.B.: Methylphenyl-, Ethylphenyl-, Mesityl-, Cumyl-, p-Nitrophenyl-,
Xylyl-, Hydroxyphenyl-, Naphthyl-, F-Phenyl-, Cl-Phenyl-, Aminophenyl-Reste.
R7
= X-COOY, wobei X gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-11 C-Atomen und die Anzahl der Doppelbindungen
0-3 beträgt
und wobei Y für
lineare und verzweigte Alkylgruppen mit C-Atomen von 1-12 steht.
R8
= gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-10 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen in
diesem Alkylrest 0-3 beträgt.
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Neue
Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel
nach Formel VII
bestehend aus Verbindungen,
die erhalten werden, wenn die Doppelbindung und/oder Doppelbindungen
von Fettsäuren
epoxidiert und danach mit linearen, verzweigten, zyklischen aliphatischen
und/oder aromatischen Carbonsäuren
umgesetzt werden. Allgemein sind die Fettsäuren durch Formel III beschrieben,
z.B. Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Palmitoleinsäure, Eicosensäure und
Erucasäure
und deren Gemische.
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In
Formel VII bedeuten
R2 = H oder Alkylreste mit 1-12 C-Atomen,
z.B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-,
Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, oder
Phenyl- oder Arylreste mit Alkyl-, Halogen-, Nitro-, und/oder Aminoresten
am aromatischen Ring, z.B. Methylphenyl-, Ethylphenyl-, Mesityl-,
Cumyl-, p-Nitrophenyl-, Xylyl-, Hydroxyphenyl-, Naphthyl-, F-Phenyl-,
Cl-Phenyl-, Aminophenyl-
oder
Alkyloxyreste mit 1-12 C-Atomen z.B. Methoxy-, Ethoxy-, Propyloxy-,
Butyloxy-, 2-Ethylbutyloxy-,
oder Aralkyloxyreste mit Alkyl-,
Halogen-, Nitro-, und/oder Aminoresten am aromatischen Ring, z.B.
Benzyloxy-, 1-Phenylethyloxy-, 2-Methylphenylmethoxy-F-benzyloxy-, p-Nitrobenzyloxy
oder
schwefelhaltige Reste wie Thiabutyloxy-, p-Sulfobenzyloxy
oder
phosphorhaltige Reste wie 3-Phosphabutyloxy
und R2 = R3 = R4,
wobei R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sein können,
R5
= X-COOH wobei X = gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-11 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen
in diesem Alkylrest 0-3 beträgt,
R6
= gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-10 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen in
diesem Alkylrest 0-3 beträgt.
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Neue
Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel
nach Formel VIII
bestehend aus Verbindungen,
die erhalten werden, wenn die Doppelbindung und/oder Doppelbindungen
von Fettsäurederivaten
epoxidiert und danach mit linearen, verzweigten zyklischen, aliphatischen
und/oder aromatischen Carbonsäuren
umgesetzt werden. Die eingesetzten Fettsäurederivate sind durch Formel
IV wiedergegeben, z.B. Ölsäuremethylester,
Linolsäuremethylester,
Linolensäuremethylester,
Palmitoleinsäuremethylester,
Glycerintrioleat, Giycerintrilinoleat, Trimethylolpropantrioleat,
Trimethylolpropantrilinolat, Trimethylolpropantrilinoleat, Pentaerythrittetraoleat,
Pentaerythrittetralinolat und Pentaerythrittetralinoleat bzw. deren
Gemische.
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In
Formel VIII bedeuten
R2 = H oder Alkylreste mit 1-12 C-Atomen,
z.B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-,
Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-
oder Arylreste mit Alkyl-, Halogen-, Nitro-, und/oder Aminoresten
am aromatischen Ring, z.B. Methylphenyl-, Ethylphenyl-, Mesityl-,
Cumyl-, p-Nitrophenyl-, Xylyl-, Hydroxyphenyl-, Naphthyl-, F-Phenyl-,
Cl-Phenyl-, Aminophenyl-
oder Alkyloxyreste
mit 1-12 C-Atomen z.B. Methoxy-, Ethoxy-, Propyloxy-, Butyloxy-,
2-Ethylbutyloxy-,
oder Aralkyloxyreste mit Alkyl-, Halogen-,
Nitro-, und/oder Aminoresten am aromatischen Ring, z.B. Benzyloxy-,
1-Phenylethyloxy-, 2-Methylphenylmethoxy-F-benzyloxy-, p-Nitrobenzyloxy
oder
schwefelhaltige Reste wie Thiabutyloxy-, p-Sulfobenzyloxy-
oder phosphorhaltige
Reste wie 3-Phosphabutyloxy-
und
R2 = R3 = R4, wobei R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sein können,
R7
= X-COOY, wobei X gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-11 C-Atomen und die Anzahl der Doppelbindungen
0-3 beträgt
und wobei Y für
lineare und verzweigte Alkylgruppen mit C-Atomen von 1-12 steht
R8
= gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-10 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen in
diesem Alkylrest 0-3 beträgt.
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Neue
Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel
nach Formel IX
bestehend aus Verbindungen,
die erhalten werden, wenn die Doppelbindung und/oder Doppelbindungen
von Fettsäuren
epoxidiert und danach mit linearen, verzweigten, zyklischen, aliphatischen
und/oder aromatischen Carbonsäuren
umgesetzt werden. Allgemein sind die Fettsäuren durch Formel III beschrieben,
z.B. Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Palmitoleinsäure, Eicosensäure und
Erucasäure
und deren Gemische.
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In
Formel IX bedeuten
R1 = H oder Alkylreste
mit 1-12 C-Atomen, z.B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
Isobutyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-,
Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, oder Arylreste z.B.: Phenyl- oder Arylreste mit
Alkyl-, Halogen-, Nitro-, und/oder Aminoresten am aromatischen Ring,
z.B.: Methylphenyl-, Ethylphenyl-, Mesityl-, Cumyl-, p-Nitrophenyl-,
Xylyl-, Hydroxyphenyl-, Naphthyl-F-Phenyl-,
Cl-Phenyl-, Aminophenyl-Reste,
R5 = X-COOH, wobei X = gesättigte und
ungesättigte
Alkylreste mit 3-11 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen
in diesem Alkylrest 0-3 beträgt,
R6
= gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-10 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen in
diesem Alkylrest 0-3 beträgt.
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Neue
Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel
nach Formel X
bestehend aus Verbindungen,
die erhalten werden, wenn die Doppelbindung und/oder Doppelbindungen
von Fettsäurederivaten
epoxidiert und danach mit linearen, verzweigten, zyklischen, aliphatischen
und/oder aromatischen Säuren
umgesetzt werden. Die eingesetzten Fettsäurederivate sind durch Formel
IV wiedergegeben, z.B. Ölsäuremethylester,
Linolsäuremethylester,
Linolensäuremethylester,
Palmitoleinsäuremethylester, Glycerintrioleat,
Glycerintrilinoleat, Trimethylolpropantrioleat, Trimethylolpropantrilinolat,
Trimethylolpropantrilinoleat, Pentaerythrittetraoleat, Pentaerythrittetralinolat
und Pentaerythrittetralinoleat bzw. deren Gemische.
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Wobei
in Formel X
R1 = H oder Alkylreste
mit 1-12 C-Atomen, z.B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
Isobutyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-,
Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, oder Arylreste z.B.: Phenyl- oder Arylreste mit
Alkyl-, Halogen-, Nitro-, und/oder Aminoresten am aromatischen Ring,
z.B.: Methylphenyl-, Ethylphenyl-, Mesityl-, Cumyl-, p-Nitrophenyl-,
Xylyl-, Hydroxyphenyl-, Naphthyl-F-Phenyl-,
Cl-Phenyl-, Aminophenyl-Reste bedeutet.
R7 = X-COOY, wobei
X gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-11 C-Atomen und die Anzahl der Doppelbindungen
0-3 beträgt
und wobei Y für
lineare und verzweigte Alkylgruppen mit C-Atomen von 1-12 steht.
R8
= gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-10 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen in
diesem Alkylrest 0-3 beträgt.
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Neue
Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel
nach Formel XI
bestehend aus Verbindungen,
die erhalten werden, wenn die Doppelbindung und/oder Doppelbindungen
von Fettsäuren
epoxidiert und danach mit linearen, verzweigten, zyklischen aliphatischen
und/oder aromatischen Carbonsäuren
umgesetzt werden. Allgemein sind die Fettsäuren durch Formel III beschrieben,
z.B. Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Palmitoleinsäure, Eicosensäure und
Erucasäure
und deren Gemische.
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In
Formel XI bedeuten
R2 = H oder Alkylreste mit 1-12 C-Atomen,
z.B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-,
Pentyl-, Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-,
oder Phenyl- oder Arylreste mit Alkyl-, Halogen-, Nitro-, und/oder
Aminoresten am aromatischen Ring, z.B. Methylphenyl-, Ethylphenyl-,
Mesityl-, Cumyl-, p-Nitrophenyl-, Xylyl-, Hydroxyphenyl-, Naphthyl-,
F-Phenyl-, Cl-Phenyl-, Aminophenyl-
oder Alkyloxyreste mit 1-12 C-Atomen
z.B. Methoxy-, Ethoxy-, Propyloxy-, Butyloxy-, 2-Ethylbutyloxy-,
oder
Aralkyloxyreste mit Alkyl-, Halogen-, Nitro-, und/oder Aminoresten
am aromatischen Ring, z.B. Benzyloxy-, 1-Phenylethyloxy-, 2-Methylphenylmethoxy-,
F-benzyloxy-, p-Nitrobenzyloxy
oder schwefelhaltige Reste wie
Thiabutyloxy-, p-Sulfobenzyloxy-
oder
phosphorhaltige Reste wie 3-Phosphabutyloxy-
und R2 = R3 = R4, wobei R2, R3
und R4 gleich oder verschieden sein können,
R5 = X-COOH, wobei
X = gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-11 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen
in diesem Alkylrest 0-3 beträgt,
R6
= gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-10 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen in
diesem Alkylrest 0-3 beträgt.
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Neue
Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel
nach Formel XII
bestehend aus Verbindungen,
die erhalten werden, wenn die Doppelbindung und/oder Doppelbindungen
von Fettsäurederivaten
epoxidiert und danach mit linearen, verzweigten, zyklischen, aliphatischen
und/oder aromatischen Carbonsäuren
umgesetzt werden. Die eingesetzten Fettsäurederivate sind durch Formel
IV wiedergegeben, z.B. Ölsäuremethylester,
Linolsäuremethylester,
Linolensäuremethylester,
Palmitoleinsäuremethylester,
Glycerintrioleat, Glycerintrilinoleat, Trimethylolpropantrioleat,
Trimethylolpropantrilinolat, Trimethylolpropantrilinoleat, Pentaerythrittetraoleat,
Pentaerythrittetralinolat und Pentaerythrittetralinoleat bzw. deren
Gemische.
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In
Formel XII bedeuten
R2 = H oder Alkylreste mit 1-12 C-Atomen,
z.B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-,
Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder
Phenyl- oder Arylreste mit Alkyl-, Halogen-, Nitro-, und/oder Aminoresten
am aromatischen Ring, z.B. Methylphenyl-, Ethylphenyl-, Mesityl-,
Cumyl-, p-Nitrophenyl-, Xylyl-, Hydroxyphenyl-, Naphthyl-, F-Phenyl-,
Cl-Phenyl-, Aminophenyl-
oder
Alkyloxyreste mit 1-12 C-Atomen z.B. Methoxy-, Ethoxy-, Propyloxy-,
Butyloxy-, 2-Ethylbutyloxy-
oder
Aralkyloxyreste mit Alkyl-, Halogen-, Nitro-, und/oder Aminoresten
am aromatischen Ring, z.B. Benzyloxy-, 1-Phenylethyloxy-, 2-Methylphenylmethoxy-,
F-benzyloxy-, p-Nitrobenzyloxy
oder schwefelhaltige Reste wie
Thiabutyloxy-, p-Sulfobenzyloxy
oder phosphorhaltige Reste wie
3-Phosphabutyloxy-
und
R2 = R3 = R4, wobei R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sein können,
R7
= X-COOY, wobei X gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-11 C-Atomen und die Anzahl der Doppelbindungen
0-3 beträgt
und wobei Y für
lineare und verzweigte Alkylgruppen mit C-Atomen von 1-12 steht.
R8
= gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-10 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen in
diesem Alkylrest 0-3 beträgt.
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Die
neuen Verbindungen wurden mit Hilfe der 1H-NMR-, 13C-NMR- und IR-Analytik charakterisiert.
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Beispiele der hergestellten
Verbindung sind:
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a.
(9,10) hydroxyformyloxy-octadodecanonsäure-methylester
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Die
Verbindung konnte eindeutig identifiziert und charakterisiert werden
durch 1H-NMR, 13C-NMR, und IR.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ = 0,42 (3H, t., 19, CH2-CH3), 0,81-0,84
(28H, m, 3-9 und 12-18, -CH2-), 1,85 (1H, m,
10, -CH), 3,2 (3H,s, 1, -O-CH3), 7,71 (1H,
s,20, OOCH), ppm.
13C-NMR (75
MHz, CDCl3): δ = 13,9 (19), 22,5-33,9 (3-9
und 12-18), 51,2 (1), 71,8 (11), 73,0 (10), 160,3 (20), 174,0 (2),
ppm.
FTIR: ν =
3482 (-OH), 2923, 2896 (-CH3, as, sy), 2853
(CH2, sy), 1756 (-CO), 1463 (-CH2-, sy), 1376 (-CH3,
sy), 1236 (C-O-C, as, Ester), 1030 (C-C Gerüstschw.) cm-1.
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b.
(9,10) hydroxyisobutyroxy-octadodecanonsäure-methylester
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Die
Verbindung konnte eindeutig identifiziert und charakterisiert werden
durch 1H-NMR, 13C-NMR, und IR.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ = 0,84 (3H, tr., 19, -CH3), 1,15 (3H, m, 22, -CH3),
1,18 (3H, m, 23, -CH3)1,21-1,3 (28H, m,
12-18 und 3-9, - CH2-), 2,27(1H, m, 10,
CH), 2,36 (1H, 11, CH), 2,55 (1H, m, 21, CH), 3,62 (3H, s, 1, OCH3), ppm.
13C-NMR
(75 MHz, CDCl3): δ = 13,9 (19), 18,6-19,0 (22,
23), 23,8-33,78 (3-9, 12-18), 33,9 (21), 42,6 (20), 51,3 (1),72,4
(10), 75,8 (11), 183,0 (2) ppm.
FTIR: ν = 3485 (-OH), 2929, 2896 (-CH3, CH-Valenzschw. as, sy), 2848 (CH2, sy), 1751 (-CO, Ester), 1463 (-CH2-, sy), 1375 (-CH3,
sy), 1240 (C-O-C, as, Ester), 1022 (C-C Gerüstschw.), 730 (-CH2-)
cm-1
-
c.
(9,10) hydroxydimethylpropionyloxy-octadodecanonsäure-methylester
-
Die
Verbindung konnte eindeutig identifiziert und charakterisiert werden
durch 1H-NMR, 13C-NMR, und IR.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ = 0,81 (3H, tr., 19, -CH3), 1,35 (9H, s, 22-24, -CH3),
1,18-1,26 (28H, m, 12-18 und 3-9, -CH2-),
2,22(1H, m, 10, CH), 2,31 (1H, m, 11, CH), 3,58 (3H, s, 1, OCH3), ppm.
13C-NMR
(75 MHz, CDCl3): δ = 14,0 (19), 22,6-26,1; 28,8-33,9
(3-9, 12-18),26,9-27,1 (22, 23, 24), 42,6 (21), 51,3 (1), 71,9 (10),
75,9 (11), 174,1 (20), 178,1 (2) Ppm.
FTIR: ν = 3490 (-OH),
2935, 2876 (-CH3, as, sy), 2853 (CH2, sy), 1744 (-CO), 1463 (-CH2-,
sy), 1375 (-CH3, sy), 1236 (C-O-C, as, Ester),
1023 (C-C Gerüstschw.)
cm-1.
-
d.
(9,10) Hydroxybenzoyloxy-octadodecanonsäure-methylester
-
Formel XVI
-
Die
Verbindung konnte eindeutig identifiziert und charakterisiert werden
durch 1H-NMR,13C-NMR, und IR.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ = 0,80 (3H, tr., 19, -CH3), 1,16-1,22 (28H, m, 12-18 und 3-9, -CH2-), 2,22(1H, m, 10, CH), 2,31 (1H, m, 11,
CH), 3,57 (3H, s, 1, OCH3), 7,3-8,02 (5H,
m, 22-26, arom.)
ppm.
13C-NMR (75 MHz, CDCl3): δ =
14,0 (19), 22,6-34,0 (3-9, 12-18), 42,6 (21), 51,3 (1), 72,5 (10),
128,3-133,3 (22-26), 166,4 (21), 170,7 (20), 174,3 (2) ppm.
FTIR: ν = 3490 (-OH),
2929, 2858 (-CH3, as, sy), 2858 (CH2, sy), 1748 (-CO), 1378 (-CH3,
sy), 1275 (C-O-C, as, Ester), 1070 (C-C Gerüstschwingung), 712 (arom.),
cm-1
-
Verfahrensschutz
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren
beinhaltet, daß zur
Herstellung neuer Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel Oleochemikalien
und/oder Fettsäuren
und/oder Fettsäurederivate
epoxidiert werden und danach mit linearen, zyklischen und/oder verzweigten
aliphatischen und/oder aromatischen Carbonsäuren umgesetzt werden.
-
Die
hierzu eingesetzten Säuren
sind durch Formel I und Formel II wiedergegeben:
wobei
R1 = H oder Alkylreste
mit 1-12 C-Atomen, z.B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
Isobutyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-,
Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Arylreste z.B.: Phenyl- oder Arylreste mit
Alkyl-, Halogen-, Nitro-, und/oder Aminoresten am aromatischen Ring,
z.B.: Methylphenyl-, Ethylphenyl-, Mesityl-, Cumyl-, p-Nitrophenyl-,
Xylyl-, Hydroxyphenyl-, Naphthyl-F-Phenyl-,
Cl-Phenyl-, Aminophenyl-Reste bedeutet.
wobei
R2 = H oder
Alkylreste mit 1-12 C-Atomen, z.B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Octyl-, Decyl-,
Dodecyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Phenyl- oder Arylreste
mit Alkyl-, Halogen-, Nitro-, und/oder Aminoresten am aromatischen
Ring, z.B. Methylphenyl-, Ethylphenyl-, Mesityl-, Cumyl-, p-Nitrophenyl-,
Xylyl-, Hydroxyphenyl-, Naphthyl-, F-Phenyl-, Cl-Phenyl-, Aminophenyl-
oder Alkyloxyreste
mit 1-12 C-Atomen z.B. Methoxy-, Ethoxy-, Propyloxy-, Butyloxy-,
2-Ethylbutyloxy-
oder
Aralkyloxyreste mit Alkyl-, Halogen-, Nitro-, und/oder Aminoresten
am aromatischen Ring, z.B. Benzyloxy-, 1-Phenylethyloxy-, 2-Methylphenylmethoxy-,
F-benzyloxy-, p-Nitrobenzyloxy
oder schwefelhaltige Reste wie
Thiabutyloxy-, p-Sulfobenzyloxy-
oder
phosphorhaltige Reste wie 3-Phosphabutyloxy-
und R2 = R3 = R4 bedeuten, wobei
R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sein können.
-
Insbesondere
werden folgende Säuren
eingesetzt: Ameisensäure,
Essigsäure,
Propionsäure,
Isobuttersäure,
Pivalinsäure,
Benzoesäure,
3-Propyloxy-2,2-dimethylpropionsäure, 3-Butyloxy-2,2-dimethylpropionsäure, 3-Isobutoxy-2,2-dimethylpropionsäure und
3-(2-Ethylbutyloxy)-2,2-dimethylpropionsäure, 3-Benzyloxy-2,2-dimethylpropionsäure und
3-(2-Methylphenyl)-methoxy-2,2-dimethylpropionsäure und/oder
Derivate dieser Säuren.
-
Die
eingesetzten Oleochemikalien können
z.B. Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Palmitoleinsäure, Eicosensäure, Erucasäure, Ölsäuremethylester,
Linolsäuremethylester,
Linolensäuremethylester,
Palmitoleinsäuremethylester,
Eicosensäuremethylester,
Erucasäuremethylester,
Glycerintrioleat, Glycerintrilinoleat, Trimethylolpropantrioleat,
Trimethyiolpropantrilinolat, Trimethylolpropantrilinoleat, Pentaerythrittetraoleat,
Pentaerythrittetralinolat und Pentaerythrittetralinoleat bzw. deren
Gemische sein.
-
Die
hierzu eingesetzten Fettsäuren
und Fettsäurederivate
sind durch Formel III und Formel IV wiedergegeben:
mit
R5 = X-COOH wobei
X = gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-11 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen
in diesem Alkylrest 0-3 beträgt.
R6
= gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-10 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen in
diesem Alkylrest 0-3 beträgt.
mit
mit R7 = X-COOY,
wobei X gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-11 C-Atomen und die Anzahl der Doppelbindungen
0-3 beträgt
und wobei Y für
lineare und verzweigte aliphatische Alkylgruppen mit C-Atomen von 1-12
steht.
mit R8 = gesättigte
und ungesättigte
Alkylreste mit 3-10 C-Atomen bedeutet und die Anzahl der Doppelbindungen
in diesem Alkylrest 0-3 beträgt.
-
Als
Fettsäuren
werden insbesondere Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Palmitoleinsäure, Eicosensäure, Erucasäure und/oder
deren Gemische eingesetzt.
-
Als
Fettsäurederivate
werden insbesondere Ölsäuremethylester,
Linolsäuremethylester,
Linolensäuremethylester
und Palmitoleinsäuremethylester
bzw. deren Gemische eingesetzt, sowie Glycerintrioleat, Glycerintrilinoleat,
Trimethylolpropantrioleat, Trimethylolpropantrilinolat, Trimethylolpropantrilinoleat,
Pentaerythrittetraoleat, Pentaerythrittetralinolat und Pentaerythrittetralinoleat
bzw. deren Gemische eingesetzt. Das erfindungsgemäße Verfahren
beinhaltet, daß zur
Herstellung neuer Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel die Addition
von linearen, zyklischen und/oder verzweigten aliphatischen und/oder
aromatischen Säuren
bzw. deren Derivate an die epoxidierten Oleochemikalien und/oder
natürlichen
Fettsäuren
und/oder natürlichen
Fettsäurederivate
in der Flüssigphase
bei 0 bis 200°C,
insbesondere bei 25 bis 100°C
erfolgt. Die Reaktion wird bei Drücken von 1000 hPa bis 10000
hPa, besonders bei 1000 bis 5000 hPa, insbesondere bei 1000 bis
2000 hPa durchgeführt.
Es werden Belastungen von 0,001 mmol bis 50 mol Edukt pro Gramm
Katalysator verwendet, insbesondere von 0,1 bis 10 mol. Die Reaktionszeit
beträgt
zwischen einer Minute und 12 Tagen, besonders von 10 Minuten bis
5 Tage und insbesondere von einer Stunde bis 48 Stunden. Höhere Verzweigung
der Säuren
vermindert erwartungsgemäß ihre Reaktivität. Beim
Scale up der Reaktion können
die guten Selektivitäten
und Umsätze
beibehalten werden, jedoch sind manchmal längere Reaktionszeiten erforderlich.
-
Die
Epoxidierung der Oleochemikalien und/oder Fettsäuren und/oder Fettsäurederivaten
wird an W- und Ti-haltigen bzw. einer Reihe anderer übergangsmetallhaltigen
(Zr, V, Nb, Ta, Cr, Mo, Mn, Re, Fe, Ru, Os, Co, Rh, Ir, Ni, Pd,
Pt, Cu, Au und Ag) Katalysatoren [K. A. Jorgensen, Chem. Rew., Vol.
89, Nr. 3, 1989] und/oder sauren homogenen Katalysatoren wie Schwefelsäure oder
andere Mineralsäuren
und/oder heterogenen Katalysatoren wie Amberlyst A15 und Nafion/Silica
Composite durchgeführt.
-
Die
Epoxidierung kann nach dem in-situ-Perameisensäureverfahren durchgeführt werden
[Enciclopedia of chemical technology, 3th edtn.
Vol.9, 1978, pp. 251].
-
Die
Peroxosäuren
Perameisensäure,
Peressigsäure
oder auch andere organische Säuren
werden durch Reaktion von Wasserstoffperoxid und der organischen
Säure mit
Hilfe einer Mineralsäure
wie Schwefelsäure
als Katalysator hergestellt. Die Schwefelsäure kann jedoch durch die auf
Ionentauscher.[Brit. Pat. 776,758(June 12, 1957), A. T. Hawkinson
and W. R. Schmitz(to E. I. du Pont de Nemours & Co., Inc.)] basierenden sauren Katalysatoren
wie z.B. Amberlyst A15 und Nafion/Silica Composit ersetzt werden
Dadurch erlangt man eine leichte Abtrennung des Katalysators und
Vermeidung von Salzfracht durch Neutralisation der Säure.
-
Eine
alternative Route ist die chemo-enzymatische Methode. Hierbei wird
die Epoxydierung mit wässerigem
H2O2 und immobilisierter
Lipase als Katalysator durchgeführt.
Es werden sehr hohe Selektivitäten
zum Epoxid erhalten, jedoch ist der Katalysator nicht recyclierbar
und sehr teuer [S. Warwel, M. Rüsch,
Journal of Molecular Catalysis B: Enzymatic, 1995, 29–35].
-
Die
Epoxidierung kann auch mit einem heterogenen Katalysator, Ti-MCM-41
durchgeführt
werden. Jedoch spielt hierbei die Größe des Moleküls eine
nicht unbedeutende Rolle. Es können
nur Monofettsäureester epoxidiert
werden [M. A. Camblor, A. Corma, P. Esteve, A. Martinez, S. Valencia,
Cem. Com., 1997, 795–796].
-
Neuheitlich
ist auch, daß die
Epoxidierung von Oleochemikalien in Gegenwart von sauren Neterogenkatalysatoren
wie Amberlyst A15 und Nafion/Silica Composite in Gegenwart von Peroxoorganischen
Verbindungen wie Perameisensäure,
Peressigsäure
oder tert-Butylhydroperoxid durchgeführt wird.
-
Die
für das
erfindungsgemäße Verfahren
eingesetzten Katalysatoren dienen der Addition von linearen, verzweigten
zyklischen aliphatischen Alkoholen und/oder hydroxilierten Aromaten
an die Epoxide von Oleochemikalien und/oder Fettsäuren und/oder
Fettsäurederivaten.
Hierbei handelt es sich um eine sauer katalysierte nukleophile Substitution.
Die Oxirangruppen reagieren leicht mit nucleophilen Verbindungen
unter Ausbildung vicinal funktionalisierter Derivate [H. Baumann,
M. Bühler,
H. Fochem, F. Hirsinger, H. Zoebelein, J. Falbe, Angew. Chem., 1988,
100, 41]. So erhält
man bei Einsatz von Säuren
Hydroxyester.
-
Die
Reaktionen werden in Gegenwart von homogenen und/oder heterogenen
Katalysatoren durchgeführt.
Es konnte gezeigt werden, daß durch
Verwendung homogener und/oder heterogener acider Katalysatoren sehr
gute Umsätze
und hohe Selektivitäten
in der Substitutionsreaktion erreicht werden können. Von besonderem Vorteil
sind hier heterogene Katalysatoren wie Zeolithe, feste Phosphorsäure, Phosphate
des Aluminiums, Bors, Eisens, Strontiums, Cers und Zirconiums, Oxide
wie Al2O3, SiO2, B2O3,
Fe2O3, ZrO2, SnO2 und GeO2 und organische Ionentauscher wie Amberlyst
15, Nafion und Nafion Silica Composite, die leicht von den gebildeten
Produkten abzutrennen sind. Insbesondere Nafion-Silica-Composite-Materialien,
Tonerden wie K10 und Ionentauscher wie Amberlyst A15 liefern sehr
gute Ergebnisse. Hierbei ist es von Vorteil, den Katalysator vor
Einsatz in der Reaktion mehrere Stunden bei erhöhter Temperatur im Vakuum zu
trocknen. Die genannten Heterogenkatalysatoren sind regenerierbar
und können
wiederholt in das Verfahren eingesetzt werden.
-
Als
homogene acide Katalysatoren können
unter anderem H2SO4,
Methylsulfonsäure,
H3PO4 und deren
Derivate, H3BO3,
HNO3, HCl, HF, HF * BF3,
AlCl3, FeCl3, SnCl2, AlBr3 und FeBr3 zum Einsatz kommen.
-
In
vorstehend genannter Weise konnten Hydroxyester natürlicher
Fettsäuren
und/oder Fettsäurederivate
dem Stoffschutz entsprechend wie in den Beispielen in Gleichung
1 und Gleichung 2 hergestellt werden.
-
-
Gleichung
1: Beispielreaktion der Epoxidierung von Oleochemikalien
-
Gleichung 2: Beispielreaktion
der Oxiranringöffnung
durch einfache und doppelte Veresterung
-
Die
Reaktion kann in diskontinuierlichem oder kontinuierlichem Verfahren
durchgeführt
werden. So können
im diskontinuierlichen, drucklosen Verfahren als Reaktoren Rührkessel
zum Einsatz kommen; bei Arbeiten unter Druck können Edelstahlautoklaven verwendet
werden. In halbkontinuierlicher Fahrweise werden Rührkesselkaskaden
eingesetzt. In kontinuierlicher Reaktionsführung werden bevorzugt Rohrreaktoren
mit Katalysatorfestbett verwendet. Weiterhin können Schlaufen-, Rieselbett-,
und Trickelbettreaktoren eingesetzt werden, wobei die Reaktion adiabatisch
oder isotherm durchgeführt
werden kann.
-
Die
Reaktion wird in der zu reagierenden Karbonsäure in äquimolaren Mengen bis hin zu
50-fachem molaren Überschuß, aber
auch in Lösemitteln
wie z.B. in Toluol und Benzol durchgeführt.
-
Zur
Durchführung
der Reaktion wird zu dem als Edukt verwendeten Epoxid der Oleochemikalien
bzw. nativen Fettsäuren
und Fettsäurederivaten
in Gegenwart des Katalysators bei Raumtemperatur unter Rühren der
Alkohol zugegeben und der Kolben in ein Heizbad der gewünschten
Reaktionstemperatur gegeben. Die Reaktion erfolgt unter Rühren und
Kühlung
flüchtiger
Komponenten mittels eines Rückflußkühlers. Zur
Analytik wird zu verschiedenen Reaktionszeiten eine definierte Probenmenge
entnommen und mittels HPLC oder GC untersucht. Nach Abschluß der Reaktion
wird der Katalysator abfiltriert und mit einem organischen Lösungsmittel
gespült.
Eine Regenerierung des Katalysators bei Desaktivierung ist z.B.
im Falle von Nafion/Silica Composite mit Salz- oder Salpetersäure mit
Salz- oder Salpetersäure
möglich.
Bei Tonerden und Zeolithen werden die desaktivierenden Komponenten
oxidativ entfernt. Das Reaktionsgemisch wird durch Feinvakuum – Destillation
oder Säulenchromatographie
fraktioniert und verbliebene Öl-
und Säurekomponente
in die Reaktion zurückgeführt.
-
Die
erfindungsgemäßen Substanzen
bzw. Substanzgemische können
als Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel
Funktionsflüssigkeiten,
Schmierstoffe für
Tribosysteme, Hydrauliköle,
oder als Schmierstoffadditive eingesetzt, Verwendung finden. Die
neuen Schmierstoffe und Druckübertragungssysteme
zeigen eine hohe Oxidations- und Hydrolysebeständigkeit, verbesserte Viskositätseigenschaften
mit breiten Viskositätsbereich,
geringeren Dampfdruck und optimierter Schmierfilmbildung sowie verringerte
Reibmomente z.B. im Spindellager. Sie sind biologisch leich abbaubar.
Die erfindungsgemäßen Substanzen
bzw. Substanzgemische können
als Schmierstoffe und Druckübertragungsmittel
Funktionsflüssigkeiten,
Schmierstoffe für
Tribosysteme, Hydrauliköle,
in reiner Form oder additiviert mit Zinkorganylen, Schwefelverbindungen,
Phosphorverbindungen, Stickstoffverbindungen u.a. Verwendung finden.
-
Die
Erfindung wird im folgenden an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
-
Beispiele:
-
Beispiel 1
-
Handelsübliches
Methyloleat mit einer Iodzahl von 113,4 wird nach einem in der Literatur
bekannten Verfahren [Encyclopedia of chemical technology, 3th edtn. Vol. 9, 1978, pp. 251) epoxidiert.
Das epoxidierte Produkt hat eine Iodzahl von 8,6.
-
30
g dieses Epoxids werden mit 17 g Essigsäure in einem Kolben mit Rührer und
Rückflußkühler auf 60°C gebracht.
Anschließend
werden 3 g Montmorillonit K10 (aktiviert durch Trocknen bei 100°C unter Feinvakuum)
zugegeben. Nach 6 h Rühren
wird die Reaktion abgebrochen und der Katalysator abfiltriert. Die
nicht abreagierte Säure
wird unter Feinvakuum bei 110°C
abgezogen. Die Ausbeute an Hydroxyester der Formel XVII beträgt 87%.
-
Der
Katalysator wird mit Methanol gewaschen und nach Aktivieren mit
verdünnter
Salz- oder Salpetersäure,
ohne Reaktivitätsverlust
wiederverwendet.
-
-
Die
Verbindung konnte eindeutig identifiziert und charakterisiert werden
durch 1H-NMR, 13C-NMR, und IR.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ = 0,83 (3H, s, 19, -CH3), 1,23-1,37 (28H, m, 12-18 und 3-9, -CH2-), 2,00 (3H, 21 m, -CO-CH3),
2,23 (1H, m, 10 -CH), 3,58 (3H, s, 1, OCH3)
ppm
13C-NMR (75 MHz, CDCl3): δ =
13,9 (19), 20,68 (21), 22,52-33,71 (12-18, 3-9), 50,99 (1), 71,79
(10), 76,29 (11), 170,37 (20), 173,52 (2) ppm.
FTIR: ν = 3480 (-OH),
2925, 2896 (-CH3, CH-Valenzschw. as, sy),
2853 (CH2, sy), 1744 (-CO, Ester), 1463 (-CH2-, sy), 1375 (-CH3,
sy), 1236 (C-O-C, as, Ester), 1023 (C-C Gerüstschw.), 725 (-CH2-)
cm-1
-
Beispiel 2
-
30
g Epoxid (erhalten wie in Beispiel 1 beschrieben) werden mit 17
g Essigsäure
in einem Kolben mit Rührer
und Rückflußkühler auf
60°C gebracht.
Anschließend
werden 3 g Nafion Silica Composite SAC15 (aktiviert durch Trocknen
bei 100°C
unter Feinvakuum) zugegeben. Nach 6 h Rühren wird die Reaktion abgebrochen
und der Katalysator abfiltriert. Die nicht abreagierte Säure wird
unter Feinvakuum bei 110°C
abgezogen. Die Ausbeute an Hydroxyether der Formel XVII beträgt 63%.
-
Der
Katalysator wird mit Methanol gewaschen und nach Aktivieren mit
verdünnter
Salz- oder Salpetersäure,
ohne Reaktivitätsverlust
wiederverwendet.
-
Beispiel 3
-
30
g Epoxid (erhalten wie in Beispiel 1 beschrieben) werden mit 43
g Benzoesäure
in einem Kolben mit Rührer
und Rückflußkühler auf
120°C gebracht.
Anschließend
werden 3 g Montmorillonit K10 (aktiviert durch Trocknen bei 100°C unter Feinvakuum)
zugegeben. Nach 20 h Rühren
wird die Reaktion abgebrochen und der Katalysator abfiltriert. Die
nicht abreagierte Säure
wird durch lösen
des erhaltenen Hydroxyesters in Hexan auskristallisiert. Die Ausbeute
an Hydroxyether der Formel XVI beträgt 75%.
-
Der
Katalysator wird mit Methanol gewaschen und nach Aktivieren mit
verdünnter
Salz- oder Salpetersäure,
ohne Reaktivitätsverlust
wiederverwendet.
-
Beispiel 4
-
30
g Epoxid (erhalten wie in Beispiel 1 beschrieben) werden mit 43
g Benzoesäure
in einem Kolben mit Rührer
und Rückflußkühler auf
120°C gebracht.
Anschließend
werden 3 g Nafion Silica Composite (aktiviert durch Trocknen bei
100°C unter
Feinvakuum) zugegeben. Nach 20 h Rühren wird die Reaktion abgebrochen
und der Katalysator abfiltriert. Die nicht abreagierte Säure wird
durch lösen
des erhaltenen Hydroxyesters in Hexan auskristallisiert. Die Ausbeute
an Hydroxyether der Formel XVI beträgt 63%.
-
Der
Katalysator wird mit Methanol gewaschen und nach Aktivieren mit
verdünnter
Salz- oder Salpetersäure,
ohne Reaktivitätsverlust
wiederverwendet.
-
Die
Verbindung konnte eindeutig identifiziert und charakterisiert werden
durch 1H-NMR, 13C-NMR, IR, und MS.