DE102006020818A1 - Polare Gruppen aufweisende Organopolysiloxane und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Polare Gruppen aufweisende Organopolysiloxane und Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
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Abstract

Polare Gruppen aufweisende Organopolysiloxane aus Einheiten der allgemeinen Formel I, $F1 wobei R gleich oder verschieden ist und einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, der ein oder mehrere separate O-Atome enthalten kann, B einen Rest der allgemeinen Formel -R<SUP>1'</SUP>-NR<SUP>2</SUP>-C(=O)-O-R<SUP>3</SUP>-OH (II) bedeutet, wobei R<SUP>1'</SUP> einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 100 Kohlenstoffatomen, der ein oder mehrere separate O-Atome oder ein oder mehrere separate N-haltige Gruppen, ausgewählt aus der Gruppe von -NH-, -NR<SUP>4</SUP>- und -N[c(=O)-O-R<SUP>3</SUP>-OH]-, enthalten kann, R<SUP>2</SUP> ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, R<SUP>3</SUP> ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 150 Kohlenstoffatomen, der mindestens durch eine Hydroxylgruppe substituiert ist und/oder durch ein oder mehrere separate O-Atome unterbrochen ist, ist, R<SUP>4</SUP> ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, a 0 oder 1 ist und b 0, 1 oder 2 ist, mit der Maßgabe, dass die Summe a + b <= 3 ist und mindestens ein Rest B je Molekül enthalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft polare Gruppen aufweisende Organopolysiloxane und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • US 5,001,210 A offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Polyurethans, bei dem durch Reaktion eines Diamins der Formel A-M-A, wobei A die Amingruppe und M den für die Einbringung in das Polyurethan gewünschten Rest bedeutet, mit Ethylencarbonat ein Urethandiol erhalten wird, das mit Diisocyanat zu einem Polyurethan umgesetzt wird.
  • In US 6,379,751 A sind Hydrophobiermittel beschrieben, die ein Carboxylgruppen-haltiges Polysiloxan enthalten, das erhalten wird, indem ein Aminopolysiloxan mit einem Lacton oder einem cyclischen Carbonat, die als Ringbestandteil neben der Carbonatgruppe reine zweiwertige Kohlenwasserstoffreste aufweisen, zu einem hydroxyfunktionalisierten Polysiloxan umgesetzt wird und dieses Polysiloxan anschließend mit einem Polycarbonsäure-Derivat zur Reaktion gebracht wird.
  • Aus US 2004/110659 A1 ist die Herstellung von Alkyl- und Alkenylglycerincarbamaten aus primären oder sekundären Monoaminen und Glycerin-, Diglycerin- oder Polyglycerincarbonat bekannt. Diese rein organischen Verbindungen werden als Verdicker in oberflächenaktiven Formulierungen verwendet.
  • DE 197 56 454 C1 offenbart die Verwendung von Glycerincarbonat als Emulgator zur Herstellung von oberflächenaktiven Zubereitungen, wobei Glycerincarbonat zusammen mit einer Vielzahl von Co-Emulgatoren, wie nichtionogenen Tensiden, eingesetzt werden kann. Glycerincarbonat erlaubt die stabile Einarbeitung von ansonsten schwer emulgierbaren Wirkstoffen in kosmetische Mittel.
  • In US 5,686,547 ist ein Verfahren zur Herstellung von Siliconen mit funktionellen Hydroxycarbamat-Gruppen beschrieben, bei dem in einer Hydrosilylierungsreaktion Hydrogensiloxane an ungesättigte cyclische Carbonatester angelagert werden, wobei Silicone mit funktionellen Carbonat-Gruppen erhalten werden, die anschließend mit organischen Aminen umgesetzt werden. Bei diesem Verfahren werden pro eingesetzter Carbonatfunktion nur Carbamatfunktionen mit lediglich einer benachbarten Hydroxygruppe erhalten.
  • Es bestand die Aufgabe funktionelle Gruppen aufweisende Organopolysiloxane bereitzustellen, die pro funktionelle Gruppe mehrere stark polare Gruppen, bevorzugt sauerstoffhaltige Gruppierungen, wie Hydroxygruppen, aufweisen, wobei die Organopolysiloxane mit einem einfachen Verfahren zugänglich sein sollen.
  • Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
  • Gegenstand der Erfindung sind polare Gruppen aufweisende Organopolysiloxane aus Einheiten der allgemeinen Formel
    Figure 00020001
    wobei
    R gleich oder verschieden ist und einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, der ein oder mehrere separate O-Atome enthalten kann, vorzugsweise einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    B einen Rest der allgemeinen Formel -R1'-NR2-C(=O)-O-R3-OH (II)bedeutet, wobei
    R1' einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 100 Kohlenstoffatomen, der ein oder mehrere separate O-Atome oder ein oder mehrere separate N-haltige Gruppen ausgewählt aus der Gruppe von -NH-, -NR4- und -N[C(=O)-O-R3-OH]- enthalten kann,
    R2 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    R3 ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 150 Kohlenstoffatomen, der mindestens durch eine Hydroxylgruppe substituiert ist und/oder durch ein oder mehrere separate O-Atome unterbrochen ist, vorzugsweise mindestens durch eine Hydroxylgruppe substituiert ist,
    R4 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    a 0 oder 1 ist und
    b 0, 1 oder 2 ist,
    mit der Maßgabe, dass die Summe a + b ≤ 3 ist und mindestens ein Rest B, vorzugsweise mindestens 3 Reste B, je Molekül enthalten sind.
  • Die erfindungsgemäßen Organopolysiloxane können linear, cyclisch, verzweigt oder dendritisch aufgebaut sein.
  • Der Rest R ist vorzugsweise ein einwertiger, von aliphatischen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Mehrfachbindungen freier Kohlenwasserstoffrest. Der Rest R kann durch ein oder mehrere separate Ethersauerstoffatome unterbrochen sein.
  • Beispiele für Kohlenwasserstoffreste R sind Alkylreste, wie der Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, 1-n-Butyl-, 2-n-Butyl-, iso-Butyl-, tert.-Butyl-, n-Pentyl-, iso-Pentyl-, neo-Pentyl-, tert.-Pentylrest, Hexylreste, wie der n-Hexylrest, Heptylreste, wie der n-Heptylrest, Octylreste, wie der n-Octylrest und iso-Octylreste, wie der 2,2,4-Trimethylpentylrest, Nonylreste, wie der n-Nonylrest, Decylreste, wie der n-Decylrest, Dodecylreste, wie der n-Dodecylrest, und Octadecylreste, wie der n-Octadecylrest; Cycloalkylreste, wie Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl- und Methylcyclohexylreste; Arylreste, wie der Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl- und Phenanthrylrest; Alkarylreste, wie o-, m-, p-Tolylreste, Xylylreste und Ethylphenylreste; und Aralkylreste, wie der Benzylrest, der α- und der β-Phenylethylrest.
  • Beispiele für R1' sind
    (N)-CH2-(Si)
    (N)-CH(CH3)-(Si)
    (N)-C(CH3)2-(Si)
    (N)-CH2-CH2-(Si)
    (N)-CH2-CH2-CH2-(Si)
    (N)-CH2-CH2-CH2-CH2-(Si)
    (N)-CH(CH3)-CH2-CH2-(Si)
    (N)-CH2-CH2-NH1-x(-Z)x-CH2-CH2-CH2-(Si)
    (N)-CH2-CH2-N(CH3)-CH2-CH2-CH2-(Si)
    (N)-[CH2-CH2-NH1-x(-Z)x]2CH2-CH2-CH2-(Si)
    (N)-CH2-CH2-O-CH2-CH2-CH2-(Si)
    (N)-(CH2-CH2-O)sCH2-CH2-CH2-(Si),
    wobei (N)- die Bindung zum N-Atom und -(Si) die Bindung zum Si-Atom bedeutet,
    Z einen Rest der Formel -C(=O)-O-R3-OH (R3 hat die oben dafür angegebene Bedeutung) bedeutet,
    x 0 oder 1, vorzugsweise 0 ist, und
    s eine ganze Zahl von 1 bis 40 ist.
  • Beispiele für Kohlenwasserstoffreste R2 sind die für Reste R genannten Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen.
  • Beispiel für R3 sind
    -CH(CH2OH)-CH2-
    -CH2-CH(CH2OH)-
    -CH[(CHOH)nH]-CH2-
    -CH2-CH[(CHOH)nH]-
    -CH[CH2O(CH2CH2O)m(CH2-CH(CH3)O)pH]-CH2-
    -CH2-CH[CH2O(CH2CH2O)m(CH2-CH(CH3)O)pH]-
    wobei
    n eine ganze Zahl von 1 bis 5,
    m eine ganze Zahl von 1 bis 25 und
    p eine ganze Zahl von 1 bis 25 ist.
  • Bevorzugt als polare Gruppen aufweisende Organopolysiloxane sind solche der allgemeinen Formel BgR3-gSiO(SiR2O)l(SiRBO)kSiR3-gBg (III),wobei B und R die oben dafür angegebene Bedeutung haben,
    g 0 oder 1,
    k 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 30 ist und
    l 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 1000 ist,
    mit der Maßgabe, dass durchschnittlich mindestens ein Rest B je Molekül enthalten ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von polare Gruppen aufweisenden Organopolysiloxanen, bei dem Organopolysiloxane (1), die Si-gebundene primäre und/oder sekundäre Aminogruppen A enthalten, aus Einheiten der allgemeinen Formel
    Figure 00050001
    wobei R, a und b die oben dafür angegebene Bedeutung haben,
    A einen Si-gebundenen Rest der allgemeinen Formel -R1-NR2-H (V), bedeutet, wobei
    R1 einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 100 Kohlenstoffatomen, der ein oder mehrere separate O-Atome oder ein oder mehrere separate N-haltige Gruppen ausgewählt aus der Gruppe von -NH- und -NR4- enthalten kann, und
    R2 und R4 die oben dafür angegebene Bedeutung haben,
    mit Cyclocarbonaten (2) der allgemeinen Formel
    Figure 00060001
    wobei R3 die oben dafür angegebene Bedeutung hat, umgesetzt wird.
  • Herstellungsbedingt enthalten die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Organopolysiloxane (1) organische Amine, und damit nicht Si-gebundene primäre und/oder sekundäre Aminogruppen A. Vorzugsweise enthalten die eingesetzten Organopolysiloxane (1) nicht Si-gebundene primäre und/oder sekundäre Aminogruppen A in Mengen von höchstens 0,03 Mol je Mol Si-gebundene primär und/oder sekundäre Aminogruppe A in Organopolysiloxan (1).
  • Beispiele für R1 sind
    (N)-CH2-(Si)
    (N)-CH(CH3)-(Si)
    (N)-C(CH3)2-(Si)
    (N)-CH2-CH2-(Si)
    (N)-CH2-CH2-CH2-(Si)
    (N)-CH2-CH2-CH2-CH2-(Si)
    (N)-CH(CH3)-CH2-CH2-(Si)
    (N)-CH2-CH2-NH-CH2-CH2-CH2-(Si)
    (N)-CH2-CH2-N(CH3)-CH2-CH2-CH2-(Si)
    (N)-[CH2-CH2-NH]2CH2-CH2-CH2-(Si)
    (N)-CH2-CH2-O-CH2-CH2-CH2-(Si)
    (N)-(CH2-CH2-O)sCH2-CH2-CH2-(Si),
    wobei (N)- die Bindung zum N-Atom und -(Si) die Bindung zum Si-Atom bedeutet, und
    s die oben dafür angegebene Bedeutung hat.
  • Bevorzugte Beispiele für den Rest A sind der γ-Aminopropylrest und der β-Aminoethylaminopropylrest.
  • Als Organopolysiloxane (1), die Si-gebundene primäre und/oder sekundäre Aminogruppen A enthalten, sind solche der allgemeinen Formel bevorzugt AgR3-gSiO(SiR2O)l(SiRAO)kSiR3-gAg (VII),wobei A, R, g, l und k die oben dafür angegebene Bedeutung haben.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Organopolysiloxane (1) besitzen vorzugsweise eine durchschnittliche Viskosität von 10 bis 50 000 mPa·s bei 25°C, bevorzugt 10 bis 5 000 mPa·s bei 25°C.
  • Die Organopolysiloxane (1) enthalten primäre und/oder sekundäre Aminogruppen in titrierbaren Mengen von 0,01 bis ca. 12 mƐqu./g, besonders bevorzugt im Bereich von 0,05 bis ca. 5 mƐqu./g Organopolysiloxan (1).
  • Als Cyclocarbonat (2) wird bevorzugt solches der allgemeinen Formel
    Figure 00070001
    eingesetzt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Cyclocarbonat (2) vorzugsweise in Mengen von 0,2 bis 2 Mol, bevorzugt 0,5 bis 1,2 je Mol primäre und sekundäre Aminogruppe in Organosiliciumverbindung (1) eingesetzt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise bei Temperaturen von 20 bis 180°C, bevorzugt 40 bis 140°C, durchgeführt. Weiterhin wird das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise beim Druck der umgebenden Atmosphäre durchgeführt, kann aber auch bei höheren und niedrigeren Drücken durchgeführt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäße Verfahren können Katalysatoren mitverwendet werden, obwohl sie prinzipiell nicht notwendig sind, da die nucleophile Reaktion des Amins mit der Carbamatgruppe spontan erfolgt. Vorzugsweise bei niedriger Aminkonzentration kann es von Vorteil sein, Katalysatoren einzusetzen, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen. Beispiele für Katalysatoren sind basische Katalysatoren, wie tertiäre Amine.
  • Die erfindungsgemäßen Organopolysiloxane besitzen vorzugsweise eine durchschnittliche Viskosität von 10 bis 10 000 000 mPa·s bei 25°C, bevorzugt 100 bis 1 000 000 mPa·s bei 25°C.
  • Die Viskositäten der erfindungsgemäßen Organopolysiloxane können sich in einem weiten Bereich bewegen, tendieren aber besonders bei Einsatz aminreicher Edukte (1) selbst bei geringen Molekulargewichten aufgrund starker Wasserstoff-Brückenbindungen zu hohen Werten.
  • Bei hohen Viskositäten der erfindungsgemäßen Organopolysiloxanen kann die Herstellung der erfindungsgemäßen Organopolysiloxane in organischen Lösungsmitteln erfolgen oder die erfindungsgemäßen Organopolysiloxane können aus Handhabungsgründen mit organischen Lösungsmitteln verdünnt werden. Beispiele für Lösungsmittel sind gesättigte Kohlenwasserstoffe, wie n-Pentan, n-Hexan, n-Heptan und n-Octan, und deren verzweigte Isomeren, Benzine, z. B. Alkangemische mit einem Siedebereich von 80°C bis 140°C bei 1020 hPa, ungesättigte Kohlenwasserstoffe wie 1-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen und 1-Decen, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol und Xylole, halogenierte Alkane mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en), wie Methylenchlorid, Trichlorethylen und Perchlorethylen, Ether, wie Di-n-butyl-ether, Ester, wie Ethylacetat, Ketone, wie Methylethylketon und Cyclohexanon, Alkohole, wie Methanol, Ethanol, n-Propanol und iso-Propanol, und niedermolekulare lineare und cyclische Organopolysiloxane.
  • Die erfindungsgemäßen Organopolysiloxane können als Dispergierhilfsmittel, Viskositätsregler, physikalische Vergelungsmittel, Emulgatoren (insbesondere für Wasser-in-Öl-Emulsionen), amphiphile Bestandteile in kosmetischen Formulierungen verwendet werden.
  • Beispiel 1:
  • 250g eines Aminosiloxans aus Aminopropyldimethylsiloxan- und Dimethylsiloxaneinheiten mit einer Aminkonzentration von 0,652 mƐqu./g und einer Viskosität von 77 mm2/s (25°C) werden bei 23°C mit 19,3g Glycerincarbonat gemischt. Unter Rühren erwärmt sich die trübe Mischung in 25 Minuten auf 30°C. Man lässt eine Stunde bei 60°C nachreagieren und bekommt ein klares farbloses Öl mit einer Viskosität von 5100 mm2/s (25°C), welches einen Amingehalt von 0,011 mƐqu./g hat. Der Aminumsatz beträgt demnach 98,2. Das lineare Öl hat pro eingesetzter Aminogruppe jetzt zwei Hydroxyfunktionen an jedem Ende.
  • Beispiel 2:
  • 250g eines Aminosiloxans aus Aminoethylaminopropyldimethylsiloxan- und Dimethylsiloxaneinheiten mit einer Aminzahl von 0,780 mƐqu./g bezogen auf die Summe von prim. + sec. Amin und einer Viskosität von 123 mm2/s (25°C) werden mit 23g Glycerincarbonat bei 25°C vermischt. Bei deutlichem Viskositätsanstieg erwärmt sich der Ansatz auf 34°C. Das bereits klare Reaktionsgemisch wird auf 80°C erwärmt und man lässt 2 Stunden nachreagieren. Das Produkt hat eine Viskosität von 10 500 mm2/s (25°C) bei einem Amingehalt von 0,290 mƐqu./g. Es sind 100 prim. Amin und nur 19% sec. Amin umgesetzt. Zur kompletten Umsetzung des sec. Amins waren die thermischen Bedingungen nicht ausreichend. Die prim. Aminogruppen sind im Einklang mit dem 1H-NMR-Spektrum vollständig umgesetzt.
  • Beispiel 3:
  • In 71,3g Isopropanol werden 200g eines methylterminierten Aminosiloxans, das Aminoethylaminopropyl-methylsiloxan- und Dimethylsiloxaneinheiten enthält und eine Aminzahl von 0,611 mƐqu./g bei einer Viskosität von 1045 mm2/s (25°C) aufweist, mit 14,4g Glycerincarbonat gemischt. Nach Erwärmen auf 50°C wird das Gemisch nach 90 Minuten klar. Man lässt noch 1 Stunde nachreagieren und erhält eine dünnflüssige, klare Polymerlösung mit einer Aminzahl von 0,212 mƐqu./g. Obwohl ausreichend Carbonatgruppen zur Derivatisierung aller Aminofunktionen vorhanden waren, werden nur 50,5 der Aminogruppen zu Carbamatfunktionen umgesetzt. Die 1H-NMR-Analyse zeigt, dass innerhalb der Messgenauigkeit der Umsatz der prim. Aminogruppen vollständig ist, und somit eine sehr gute Selektivität zwischen prim. und sec. Aminogruppen gegeben ist. Eindunsten der Lösung ergibt ein klebfreies Gel.
  • Beispiel 4:
  • Die beiden Reaktivkomponenten aus Beispiel 3 werden in gleicher Menge wie dort, aber ohne Lösungsmittel gemischt und 7 Stunden auf 110°C erwärmt. Das Gemisch wird schnell klar und sehr viskos. Das Produkt wird noch in der Wärme mit 71,3g n-Butanol verrührt, bis der Ansatz eine homogene 75%ige Lösung ist, und eine Aminzahl von 0,023 aufweist. Der Aminumsatz ist damit 94,5%. Bei quantitativem Umsatz der prim. Aminogruppen sind jetzt auch die sec. Aminogruppen zu fast 90% derivatisiert.
  • Beispiel 5:
  • Zu 97g Decamethylcyclopentasiloxan werden bei 25°C 240g eines methylterminierten, kurzkettigen Aminosiloxans, das Aminopropyl-methylsiloxan- und Dimethylsiloxaneinheiten enthält und eine Aminzahl von 1,67 mƐqu./g bei einer Viskosität von 21 mm2/s (25°C) hat, und 52g Glycerincarbonat dosiert. Es setzt eine leicht exotherme Reaktion ein, die das trübe Gemisch in 20 Minuten um 13°C erwärmt. Danach lässt man 3 Stunden bei 70°C nachreagieren und erhält eine klare, leicht gelbliche Lösung (75% Polymer) mit einer Viskosität von 3700 mm2/s (25°C). Die Aminzahl von 0,041 zeigt, dass die Amingruppen zu mehr als 96% umgesetzt sind.
  • Beispiel 6:
  • Aus 39g Isopropanol und 263g eines ähnlichen Siloxans wie aus Beispiel 5, nur mit einer Aminzahl von 2,60 mƐqu./g und einer Viskosität von 29 mm2/s (25°C) wird bei 25°C eine homogene Lösung hergestellt. Nach Zugabe von 89g Glycerincarbonat trübt der Ansatz ein und erwärmt sich spontan um 24°C. Nachreaktion über 3 Stunden bei 70°C ergibt eine gelbliche, klare Lösung (90% Polymer) mit einer Viskosität von 5650 mm2/s (25°C) und einer Aminzahl von 0,049 mƐqu./g. Es sind mehr als 97% der Amingruppen zu Carbamat umgesetzt.
  • Beispiel 7:
  • Selbst sehr hochfunktionalisierte Aminosiloxane sind zur Umsetzung mit Glycerincarbonat geeignet: Hierzu wird aus 100g eines Hydrolysates von Aminoethylaminopropyl-methyldiethoxysilan der ungefähren Kettenlänge von 24 Siloxaneinheiten und einer Aminzahl von 12,37 mƐqu./g und 180g Isopropanol eine homogene Lösung hergestellt. Zugabe von 80g Glycerincarbonat erwärmt das Gemisch auf 50°C, wo es 3 Stunden lang gehalten wird. Man erhält eine viskose 50%ige Polymerlösung mit einer Aminzahl von 1,69 mƐqu./g, was einem Gesamtaminumsatz von 52%, bei quantitativem Umsatz von prim. Amin entspricht. Eintrocknen der Lösung liefert ein klebriges, gelartiges Produkt, das sich in der gleichen Menge Isopropanol bei 25°C in 5 Tagen wieder homogen löst.
  • Vergleichsversuch:
  • Das in den Beispielen 3 und 4 eingesetzte Aminosiloxan (1) enthält Aminoethylaminopropyl-methylsiloxaneinheiten, die aus dem entsprechenden Silan erzeugt werden, das wiederum nach bekannten Herstellverfahren aus Chlorpropyl-methyldimethoxysilan mit einem Überschuss an Ethylendiamin zugänglich ist. Je nach Reinigungsverfahren kann das Aminosilan oder auch ein polymeres Folgeprodukt unterschiedliche Mengen von restlichem Ethylendiamin enthalten. In den Beispielen 3 und 4 wurde ein Aminosiloxan (1) eingesetzt, welches weniger als 0,01 Mol Ethylendiamin/Mol der Gruppe A (Si-gebundener Aminoethylaminopropylrest) enthält.
  • Wiederholt man das Beispiel 4 mit einem Aminosiloxan (1), das 0,095 Mol org. Amin/Mol A, also 1740 ppm Ethylendiamin enthält, bekommt man zwar ähnlich guten Umsatz mit Glycerincarbonat, eine auf 25°C abgekühlte Probe trübt aber bereits ein, da polare Nebenprodukte im erfindungsgemäßen Polymer schlecht löslich sind.

Claims (9)

  1. Polare Gruppen aufweisende Organopolysiloxane aus Einheiten der allgemeinen Formel
    Figure 00140001
    wobei R gleich oder verschieden ist und einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, der ein oder mehrere separate O-Atome enthalten kann, B einen Rest der allgemeinen Formel -R1'-NR2-C(=O)-O-R3-OH (II)bedeutet, wobei R1' einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 100 Kohlenstoffatomen, der ein oder mehrere separate O-Atome oder ein oder mehrere separate N-haltige Gruppen ausgewählt aus der Gruppe von -NH-, -NR4- und -N[C(=O)-O-R3-OH]- enthalten kann; R2 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, R3 ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 150 Kohlenstoffatomen, der mindestens durch eine Hydroxylgruppe substituiert ist und/oder durch ein oder mehrere separate O-Atome unterbrochen ist, R4 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, a 0 oder 1 ist und b 0, 1 oder 2 ist, mit der Maßgabe, dass die Summe a + b ≤ 3 ist und mindestens ein Rest B je Molekül enthalten ist.
  2. Polare Gruppen aufweisende Organopolysiloxane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R3 ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 150 Kohlenstoffatomen ist, der mindestens durch eine Hydroxylgruppe substituiert ist.
  3. Polare Gruppen aufweisende Organopolysiloxane nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass R3 ein Rest der Formel -CH(CH2OH)-CH2- oder -CH2-CH(CH2OH)- ist.
  4. Polare Gruppen aufweisende Organopolysiloxane nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es solche der allgemeinen Formel sind BgR3-gSiO(SiR2O)l(SiRBO)kSiR3-gBg (III)wobei B und R die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeutung haben, g 0 oder 1, k 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 30 ist und l 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 1000 ist, mit der Maßgabe, dass durchschnittlich mindestens ein Rest B je Molekül enthalten ist.
  5. Verfahren zur Herstellung von polare Gruppen aufweisenden Organopolysiloxanen, bei dem Organopolysiloxane (1), die Si-gebundene primäre und/oder sekundäre Aminogruppen A enthalten, aus Einheiten der allgemeinen Formel
    Figure 00150001
    wobei R, a und b die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeutung haben, A einen Si-gebundenen Rest der allgemeinen Formel -R1-NR2-H (V),bedeutet, wobei R1 einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 150 Kohlenstoffatomen, der ein oder mehrere separate O-Atome oder ein oder mehrere separate N-haltige Gruppen ausgewählt aus der Gruppe von -NH- und -NR4- enthalten kann, und R2 und R4 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeutung haben, mit Cyclocarbonaten (2) der allgemeinen Formel
    Figure 00160001
    wobei R3 die oben dafür angegebene Bedeutung hat, umgesetzt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Organopolysiloxan (1) nicht Si-gebundene primäre und/oder sekundäre Aminogruppen A in Mengen von höchstens 0,03 Mol je Mol Si-gebundene primäre und/oder sekundäre Aminogruppe A in Organopolysiloxan (1) enthalten sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest A ein γ-Aminopropylrest oder ein β-Aminoethylaminopropylrest ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Cyclocarbonat (2) der Formel
    Figure 00170001
    eingesetzt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Organopolysiloxane (1), die Si-gebundene primäre und/oder sekundäre Aminogruppen A enthalten, solche der allgemeinen Formel AgR3-gSiO(SiR2O)l(SiRAO)kSiR3-gA4 (VII),wobei A und R die in Anspruch 5 dafür angegebene Bedeutung haben, und g, l und k die im Anspruch 4 dafür angegebene Bedeutung haben, eingesetzt werden.
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