DE102006018284A1 - Synchronisiereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung. Bei dieser kann das Druckstück (4) lange Flügel (26) aufweisen. Dabei ist das Druckstück (4) zum Einrücken der Synchronisiereinrichtung an dem Synchronring (2) anlegbar. Eine spezielle Anschlagnase am Synchronring (2) ist nicht vorgesehen, da der Synchronring (2) als Blechformteil ausgeführt ist. Damit kann die Synchronisiereinrichtung kurz bauen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung gemäß dem einteiligen Patentanspruch 1.
  • Aus der „G. Lechner, Fahrzeuggetriebe, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 1994, Seite 238 bis Seite 241" ist bereits eine Einkonussynchronisiereinrichtung nach dem System Borg-Warner bekannt. Diese Einkonussynchronisiereinrichtung umfasst einen Synchronkörper mit einer Außenverzahnung, die in einer Innenverzahnung einer Schaltmuffe eingreift. Ferner sind drei Druckstücke in Ausnehmungen des Synchronkörpers aufgenommen. Es sind zwei Synchronringe mit Sperrverzahnung vorgesehen. Diese Synchronringe weisen im umfangsmäßigen Bereich der Druckstücke Anschlagnasen auf, die in Nuten des Synchronkörpers geführt sind, welche breiter sind, als die Anschlagnasen. Zum einen kann sich dadurch der Synchronring um einen Umschlagspiel gegenüber dem Synchronkörper verdrehen, was für die Sperrfunktion der Sperrverzahnung notwendig ist. Zum anderen dienen die Anschlagnasen als Anschlag für das Druckstück, so dass der Synchronring über das Druckstück verschoben werden kann.
  • Ferner betrifft die nicht vorveröffentlichte DE 10 2005 025 569 A1 eine Synchronisiereinrichtung, bei welcher sich Flügel eines Druckstückes über einen Großteil des Synchronkörpers axial erstrecken.
  • Ferner betrifft die DE 100 06 347 C1 eine Synchronisiereinrichtung mit einem Druckstück.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine axial kurze Synchronisiereinrichtung mit einem dennoch besonders verkippsicheren Druckstück zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
  • In besonders vorteilhafter Weise liegt ein Druckstück im Bereich der Außenverzahnung des Synchronkörpers auf, was eine hohe Sicherheit gegen verkippen schafft. Zusätzlich ist der Synchronring als Blechformteil ausgeführt. In dieses Blechformteil ist radial außen die Sperrverzahnung eingearbeitet. Unmittelbar innerhalb dieser Sperrverzahnung kann somit das Druckstück anschlagen, so dass für dieses eine erweiterte Führungslänge gegenüber dem Synchronkörper zur Verfügung steht, da kein axialer mehr Bauraum für eine Anschlagnase vorgesehen ist. Anstelle von dieser auch eingangs genannten Anschlagnase sind am Synchronring als Blechformteil Zungen vorgesehen, die das Umschlagspiel gegen den Synchronkörper sicherstellen. Damit kann die typische Sperrfunktion gewährleistet werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann dabei das Druckstück gegenüber dem Synchronkörper mit Druckstück-Flügeln geführt sein, deren Länge mehr als 70% oder sogar mehr als 80% der axialen Erstreckung der Außenverzahnung des Synchronkörpers beträgt. Im Idealfall können die axiale Länge des Druckstücks und die axiale Länge der Außenverzahnung sogar gleich sein.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann die Schaltmuffe mit deren Innenverzahnung gegenüber dem Synchronkörper mit dessen Außenverzahnung umfangsmäßig flankenzentriert sein. Zusätzlich kann der bei dieser Flankenzentrierung vorhandene Spalt zwischen dem Kopfkreisdurchmesser der Außenverzahnung und dem Fußkreisdurchmesser der Innenverzahnung dafür genutzt werden, die besagten Druckstück-Flügel aufzunehmen. Weisen die Druckstück-Flügel gegenüber dem Spalt ein relativ enges Spiel auf, so bildet sich zusätzlich zur Flankenzentrierung eine Kopfzentrierung. Diese zusätzliche Kopfzentrierung hindert das Druckstück zusätzlich am Kippen. Ferner kann die Schaltmuffe weniger gegenüber dem Synchronkörper kippen, wenn zumindest drei Druckstücke zumindest näherungsweise gleichmäßig am Umfang verteilt sind. Das Druckstück kann dabei in besonders vorteilhafter Weise aus Blech gefertigt sein. Alternativ kann das Druckstück jedoch auch aus Kunststoff gefertigt sein, was je nach Kunststoff den Reibkoeffizienten gegenüber dem Synchronkörper verringert.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann gemäß dem eingangs genannten Fachbuch eine federbelastete Rastkugel vorgesehen sein. Diese kann in einem Federführungszylinder aufgenommen sein. Ist das Druckstück aus Blech gefertigt, so kann dieses in besonders vorteilhafter Weise Stahlblech sein, da sich Stahl gegenüber anderen Metallen stärker tief ziehen lässt, was für die Fertigung des relativ langen Federführungszylinders von Nöten ist.
  • Da das Umschlagspiel
    • – der Zungen des als Blechformteil gefertigten Synchronringes gegenüber
    • – dem Synchronkörper
    zur Herstellung einer genauen Funktion der Sperrfunktion ebenfalls sehr genau sein muss, kann der Synchronkörper in besonders vorteilhafter Weise als Sinterteil gefertigt sein. Eine nachträgliche kostenintensive spanende oder Schleif-Bearbeitung der umfangsmäßigen Anschlagflächen für die Zungen des Synchronrings ist damit nicht notwendig. Sinterteile können nämlich auch als komplexe Teile mit einer hohen Genauigkeit gefertigt werden, sofern keine Hinterschneidung vorgesehen ist.
  • Der Synchronring ist in einem mittigen Ringbereich konisch ausgeführt. Als kostengünstiges Blechformteil konstanter Dicke ist die Mantelfläche außerhalb des Innenkonus ebenfalls konisch. Demzufolge kann der Synchronring als Tiefziehteil gefertigt sein, in das sich ein konischer Stempel zur Herstellung der Konizität eindrückt.
  • Ist die Synchronisiereinrichtung nicht als Einkonussynchronisiereinrichtung, sondern als Mehrfachsychronisiereinrichtung ausgeführt, so können die Zungen in besonders vorteilhafter Weise dazu genutzt werden, die Synchronringe miteinander drehfest zu koppeln. Dazu sind in den anderen Synchronringen umfangsmäßig Ausnehmungen vorgesehen, in welche die Zungen eingreifen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus den weiteren Patentansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung vor.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Detail einer Synchronisiereinrichtung in einem Schnitt, der entlang einer Rotationsachse einer Getriebewelle verläuft, wobei eine Schaltmuffe nicht dargestellt ist,
  • 2 einen Schnitt durch eine Spiegelsymmetrieebene der Synchronisiereinrichtung gemäß 1, wobei die Schaltmuffe dargestellt ist,
  • 3 ein Detail der Synchronisiereinrichtung gemäß 1 in einer perspektivischen Darstellung und
  • 4 ein Druckstück, welches Anwendung in einer Synchronisiereinrichtung gemäß 1 bis 3 findet.
  • Die folgend beschriebene Synchronisiereinrichtung ist als Einkonussynchronisiereinrichtung nach dem System Borg-Warner ausgeführt, wie eine solche beispielsweise in dem Fachbuch „G. Lechner, Fahrzeuggetriebe, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 1994, Seite 238 bis Seite 241" erläutert ist. Ebenso kann die hier beschriebene Synchronisiereinrichtung jedoch auch Anwendung bei einer Mehrfach-Synchronisiereinrichtung finden. Dies kann beispielsweise eine Doppel- oder eine 3-fach-Synchronisiereinrichtung sein. Der Inhalt des zuvor genannten Fachbuchs soll zur Erläuterung der dem Fachmann hinlänglich bekannten Einkonussynchronisiereinrichtung nach dem System Borg-Warner als aufgenommen gelten. Zur besseren Lesbarkeit wurde in der folgenden Beschreibung großteils die Terminologie dieses Fachbuchs übernommen.
  • Gemäß 1 ist koaxial und drehfest zu einer Getriebewelle 5 der Synchronkörper 1 angeordnet. Dieser weist umfangsmäßig mehrere in 2 und 3 ersichtliche radial nach außen öffnende Ausnehmungen 7 auf, die sich parallel zu einer zentralen Rotationsachse 6 erstrecken. In den umfangsmäßigen Positionen der Ausnehmungen 7 weist eine sich axial beidseitig über die Ausnehmungen 7 erstreckende Nabe 3 Index-Ausnehmungen 18 auf, in welche Zungen 17 von einem Synchronring 2 einreifen. Damit ist der Synchronringe 2 in beide Umfangsrichtungen um ein Verdrehspiel bzw. Umschlagspiel begrenzt drehbeweglich gegenüber dem Synchronkörper 1.
  • Axial mittig in dem Synchronkörper 1 bzw. der Ausnehmung 7 ist ein Druckstück 4 angeordnet, das in einer Einzelteilzeichnung in 4 ersichtlich ist. Dieses Druckstück 4 weist eine Rastkugel 14 auf, die auf einer Zentralachse 15 des Druckstückes 4 liegt, welche senkrecht auf der besagten Rotationsachse 6 steht. Diese Zentralachse 15 liegt in einer Neutralstellung der Synchronisiereinrichtung in einer Spiegelsymmetrieebene 16 der Synchronisiereinrichtung.
  • Das Druckstück 4 ist mitsamt der Rastkugel 14, einer Schraubendruckfeder 20 zum Anpressen der Rastkugel 14 an eine ausschließlich in 2 ersichtliche Schaltmuffe 21, einem Federführungszylinder 22 zu einem montagefreundlichen und kompakten gemeinsamen Bauteil zusammengefasst. Die Schaltmuffe 21 ist in üblicher Weise entlang der Rotationsachse 6 der Getriebewelle 5 verschieblich, um eines von zwei beidseitig der Spiegelsymmetrieebene 16 angeordneten Zahnrädern 12 mit der Getriebewelle 5 drehzahlangleichend zu koppeln. Dazu weist die Schaltmuffe 21 innenseitig eine axiale Innenverzahnung 23 auf, die in eine axiale Außenverzahnung 24 des Synchronkörpers 1 eingreift. Bei Herstellung des Formschlusses nach der Drehzahlangleichung stellt damit die bis in eine Endstellung verschobene Schaltmuffe 21 eine formschlüssig drehfeste Verbindung zwischen der Außenverzahnung 24 und einer Schaltverzahnung 40 eines Kupplungskörpers 41 mit Reibkonus 42 her. Der Kupplungskörper 41 ist dabei formschlüssig drehfest mit dem Zahnrad 12 gekoppelt.
  • Ein in der Winkelstellung der Rastkugel 14 liegender Zahn 30 der Innenverzahnung 23 weist eine in der Zeichnung nicht ersichtliche umfangsmäßige Nut auf. Diese Nut liegt bezüglich der besagten Rotationsachse 6 axial mittig in der Schaltmuffe 21, so dass die Rastkugel 14 die unbetätigte Schaltmuffe 21 in der Neutralstellung hält. Bei Axialverschiebung der Schaltmuffe 21 in eine der beiden möglichen axial entgegengesetzt zueinander liegenden Richtungen nimmt das Druckstück 4 den Synchronring 2 über die Rastkugel 14 mit. Dabei liegt eine stirnseitige Außenkante des Druckstücks 4 an einem Ringbereich 45 radial innerhalb einer Sperrverzahnung 39 des Synchronringes 2 an.
  • Dabei ist ersichtlich, dass der Grundkörper des Druckstücks 4 ein Tiefziehteil aus Blech ist, welches radial außen im Wesentlichen ein Quader ist. In diesem Quader liegt mittig die Rastkugel 14, wobei sich dem Quader radial innen der koaxial zur Zentralachse 15 ausgerichtete Federführungszylinder 22 anschließt. In diesem Federführungszylinder 22 liegt die Schraubendruckfeder 20 und stützt sich radial nach außen an der Rastkugel 14 ab. Radial innen stützt sich die Schraubendruckfeder 20 an einem Ringkragen 26 ab, der vom radial inneren Ende des Federführungszylinders 22 in Richtung auf die Zentralachse 15 gezogen ist.
  • Der Synchronring 2 ist aus Blech gefertigt. Der Synchronkörper 1 ist hingegen als Sinterteil gefertigt. Radial innerhalb der Ausnehmungen 7 sind in den gleichen umfangsmäßigen Positionen die besagten Index-Aussparungen 18 vorgesehen. Diese Index-Aussparungen 18 sind in den beiden Umfangsrichtungen durch Anschlagflächen 19, 25 begrenzt. In diese Index-Aussparungen 18 greifen die Zungen 17 ein, die sich von einem konischen Ringbereich 13 des Synchronrings 2 radial nach innen erstrecken. Dabei schlagen die Zungen 17 an den Anschlagflächen 19, 25 an, um das Umschlagspiel für die Funktion der Sperrsynchronisierung zu gewährleisten.
  • Das Druckstück 4 weist Flügel 11, 26 auf, die jeweils auf einem breiten Zahn 27, 28 der Außenverzahnung 24 aufliegen. Diese Flügel 11, 26 sind einteilig aus dem Blech 31 des Druckstücks 4 gebogen. Wie in 2 ersichtlich ist, liegt die Schaltmuffe 21 auf den Flügeln 11, 26 auf. Dabei weisen die Flügel 11, 26 ein Spiel zu dem Kopfkreisdurchmesser der Außenverzahnung 24 und einem Fußkreisdurchmesser der Schaltmuffe 21 auf. Somit ist die Schaltmuffe 21 gegenüber dem Synchronkörper 1 einerseits mittels Zahnflanken 32, 33 der Außenverzahnung 24 bzw. der Innenverzahnung 23 zentriert und andererseits über die Flügel 11, 26 kopfzentriert. Zusätzlich wird das Druckstück 4 durch das enge beidseitige Spiel am Kippen gehindert. Die axiale Erstreckung der Flügel ist dabei gleich der axialen Erstreckung der Außenverzahnung des Synchronkörpers 1. Je kürzer diese Flügel 11, 26 sind, desto schlechter ist die Führung. Dabei kann es je nach Einbaufall jedoch auch ausreichend sein, wenn die axiale Erstreckung der Flügel 11, 26 zumindest 70%-80% der axialen Erstreckung des Außenverzahnung 24 des Synchronkörpers 1 beträgt.
  • Bei der Herstellung des Synchronringes 2 wird dieser über einen Stempel gezogen, der die Form des konischen Ringbereichs 13 herstellt.
  • In 1 ist gestrichelt eine alternative Ausgestaltungsform von Zungen 50 dargestellt. Diese Zungen 50 erstrecken sich axial in den Ausnehmungen 7 des Synchronkörpers 1, in welchen auch das Druckstück 4 angeordnet ist. Dabei sind die Zungen 17 umfangsmäßig am Synchronkörper 1 anlegbar, so dass auch hier das funktionsnötige Umschlagspiel gewährleistet ist.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen handelt es sich nur um beispielhafte Ausgestaltungen. Eine Kombination der be schriebenen Merkmale für unterschiedliche Ausführungsformen ist ebenfalls möglich. Weitere, insbesondere nicht beschriebene Merkmale der zur Erfindung gehörenden Vorrichtungsteile, sind den in den Zeichnungen dargestellten Geometrien der Vorrichtungsteile zu entnehmen.

Claims (8)

  1. Synchronisiereinrichtung mit – einem Synchronkörper (1) mit einer axial ausgerichteten Außenverzahnung (24), die in eine Innenverzahnung (23) einer Schaltmuffe (21) eingreift, – einem Druckstück (4), das im Bereich der Außenverzahnung (24) aufliegt, – zumindest einem als Blechformteil ausgeführten Synchronring (2) mit einer Sperrverzahnung (40), der sich – ein radial nach innen weisender Anschlagbereich (45) für das Druckstück (4), – ein konischer Ringbereich (13) und – Zungen (17) anschließen, wobei die Zungen (17) zur Herstellung der Sperrfunktion umfangsmäßig an dem Synchronkörper (1) anschlagen.
  2. Synchronisiereinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass umfangsmäßig mehrere Druckstücke (4) mit Flügeln (11, 26) vorgesehen sind, die auf dem Kopfkreisdurchmesser der Außenverzahnung (24) aufliegen, so dass die Flügel (11, 26) derart mit Spiel zwischen dem Kopfkreisdurchmesser und einem Fußkreisdurchmesser der Schaltmuffe (21) anlegbar sind, so dass sich zumindest zusätzlich zu einer Flankenzentrierung eine Kopfzentrierung bildet.
  3. Synchronisiereinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung der Flügel (11, 26) zumindest 70% der axialen Erstreckung des Außenverzahnung (24) des Synchronkörpers (1) beträgt.
  4. Synchronisiereinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung der Flügel (11, 26) zumindest 80% der axialen Erstreckung des Außenverzahnung (24) des Synchronkörpers (1) beträgt.
  5. Synchronisiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronring (2) ein Tiefziehteil ist.
  6. Synchronisiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisiereinrichtung als Mehrfachsychronisiereinrichtung ausgeführt ist, wobei die Zungen umfangsmäßig an weiteren Synchronringen anschlagen.
  7. Synchronisiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronkörper (1) ein Sinterteil mit einer sich axial erstreckenden Nabe (3) ist, an welcher die sich zumin dest teilweise radial nach innen erstreckenden Zungen (17) umfangsmäßig anlegbar sind.
  8. Synchronisiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (4) in einer Ausnehmung (7) des Synchronkörpers (1) angeordnet ist, in welcher die sich zumindest teilweise axial erstreckenden Zungen (17) umfangsmäßig am Synchronkörper (1) anlegbar sind.
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