DE102006017861A1 - Geteiltes Ruderhorn für Schiffsruder - Google Patents

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DE102006017861A1
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Manfred Graeber
Gert Dallach
Hans-Jochen Guenther
Maik Orth
Otto Philipp
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Dallach Gert Dr Ing
Orth Maik Dipl-Ing
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Dallach Gert Dr Ing
Orth Maik Dipl-Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/38Rudders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Halbschweberuder für Schiffe. Das Halbschweberuder besteht aus einem drehbar gelagerten Ruderblatt (1) und einem schiffsfesten Ruderhorn. In bisherigen Konstruktionen wird das Ruderhorn als ein kompakter Körper ausgeführt. Die zwischen dem schiffsfesten Ruderhorn und dem beweglichen Ruderblatt vorhandenen Spalte führen durch Druckausgleich zwischen den Druck- und Soggebieten des Ruders zur Verminderung der Ruderwirkung. Das geteilte Ruderhorn soll den genannten Druckausgleich reduzieren und somit die Ruderwirkung besonders bei maximalem Ruderwinkel verbessern. Das geteilte Ruderhorn besteht aus zwei oder mehreren stromlinienförmig ausgebildeten Festigkeitsträgern (8), (9), (10), die unten durch ein Verbindungselement (14) verbunden sind, das die untere Lagerung für das Ruderblatt trägt. Die Form des beweglichen Ruderblatts wird in Abhängigkeit von der Anzahl und der Form der Festigkeitsträger gestaltet. Das geteilte Ruderhorn eignet sich besonders für balancierte und teilbalancierte Halbschweberuder von Schiffen.

Description

  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Halbschweberuder für Schiffe. Diese Ruder sind charakterisiert durch den beweglichen Teil, das Ruderblatt (1), und durch einen mit dem Schiffskörper fest und starr verbundenen Teil, das Ruderhorn (2). Das bewegliche Ruderblatt eines Halbschweberuders besteht aus zwei Teilbereichen.
    • – Ein hinter dem Ruderhorn gelegener Teilbereich, der faktisch über keine Ruderfläche vor der Drehachse des Ruders verfügt.
    • – Ein unterhalb des Ruderhorns gelegener Teilbereich, der zur Reduzierung des erforderlichen Rudermomentes über eine entsprechend große Fläche vor der Ruderachse verfügt.
  • In bisherigen Konstruktionen wird ein als kompakter Körper ausgeführtes Ruderhorn verwendet.
  • Es dient zur Lagerung des Ruderblatts und wird genutzt, um Kräfte des beweglichen Ruderblatts in den Schiffskörper einzuleiten.
  • Der horizontale Querschnitt des Ruderhorns wird bisher wie der vordere Teil des horizontalen Ruderquerschnittes ausgeführt.
  • Die Form des nicht gelegten Halbschweberuders bildet einen stromlinienförmigen Körper und ist vergleichbar mit einem Vollschweberuder. Im Unterschied zum Vollschweberuder, das komplett beweglich an der Oberseite im Schiff gelagert ist, existiert beim Halbschweberuder durch die Form der Lagerung des beweglichen Ruderblatts an der Oberseite im Schiff sowie an dem schiffsfesten Ruderhorn ein scharnierartiges Gelenk zwischen dem beweglichen Ruderblatt und dem schiffsfesten Ruderhorn. Durch diese Gelenkverbindung bildet sich zwischen der Vorderseite des beweglichen Ruderblatts und der Hinterkante des Ruderhorns ein vertikaler Spalt sowie zwischen der unteren Fläche des Ruderhorns und der oberen Fläche des unteren Teils des beweglichen Ruderblatts ein horizontaler Spalt.
  • Außerdem ergibt sich beim Ruderlegen eine horizontale Verschiebung zwischen der Staupunktkante des beweglichen Ruderblatts und der Staupunktkante des Ruderhorns.
  • Beim Legen des Ruders wird durch die vorhandenen Spalte die Wirkung des Ruders mit wachsendem Ruderwinkel im Vergleich zu einem spaltlosen Ruder zunehmend schlechter. Der vertikale Spalt führt durch Durchströmungserscheinungen von der Druck- zur Saugseite zu einem Wirkungsverlust. Das gleiche gilt für den horizontalen Spalt. Die horizontale Verschiebung zwischen der Staupunktkante des beweglichen Ruderblatts und der Staupunktkante des Ruderhorns führt zu einer Druck ausgleichenden Aufwärtsströmung im Bereich des horizontalen Spaltes, was ebenfalls zu einem Wirkungsverlust führt. Ein weiterer Nachteil ist die starke Kavitationserosion im Bereich der Spalte, die infolge der vorhandenen Öffnungen im Zusammenhang mit dem stark verwirbelten Propellerstrahl auch bei nicht gelegtem Ruder auftritt.
  • Bekannt sind technische Lösungen, die eine Verringerung des senkrechten Spaltes beim Legen des Halbschweberuders zur Folge haben und damit für diesen Bereich eine Verbesserung der Wirkung erbringen. (Patentanmeldung 102004 013296.8-22) Dabei wird jedoch das kompakte Ruderhorn mit seinen durch den horizontalen Spalt hervorgerufenen negativen Wirkungen beibehalten.
  • Weiterhin bekannt sind Abstützungen von sich drehenden Wellen, beispielsweise bei Mehrschraubenschiffen für Propellerwellen, bei denen diese Abstützungen als Wellenböcke ausgeführt sind.
  • Beide technischen Lösungen betreffen nicht die vorgesehene Erfindung.
  • Ziel der Erfindung ist eine konstruktive Lösung zur Verminderung der negativen Spaltwirkungen bei gelegtem Ruder und damit eine Verbesserung der Wirkung des Halbschweberuders.
  • Dieses Ziel soll durch die Auflösung des kompakten schiffsfesten Ruderhorns in stromlinienförmige Einzelträger erreicht werden, die sowohl Aufgaben der Tragfestigkeit des bisherigen kompakten Ruderhorns als auch eine Strömungsleitfunktion für den Propellerstrahl und den Schiffsnachstrom übernehmen und damit eine weitere Verbesserung der Wirkung des Ruders und des Kavitationsverhaltens erreichen.
    • – Das kompakte Ruderhorn wird ersetzt durch ein geteiltes Ruderhorn, das aus zwei oder mehreren Strömungsleitprofilen und einer Tragplatte besteht oder durch ein geteiltes Ruderhorn, das mehrere in Schiffslängsrichtung verlaufende Kanäle enthält. (siehe Anspruch 1 bis 3)
    • – Der vertikale Spalt zwischen dem kompakten Ruderhorn und dem beweglichen Ruderblatt wird in zwei oder mehrere Spalte zwischen den Strömungsleitprofilen und dem beweglichen Ruder aufgeteilt. Diese Spalte können voneinander unabhängig in Abhängigkeit vom Ruderwinkel variabel gestaltet werden. Der Spalt auf der Druckseite kann bei maximalem Ruderwinkel geschlossen werden und der Spalt auf der Saugseite mit wachsendem Ruderwinkel weiter geöffnet werden.
    • – Die Vorderkante des oberen Teils des beweglichen Ruderblatts wird im mittleren Bereich des beweglichen Ruderblatts nach hinten versetzt. Dadurch wird beim Legen des Ruders auf der Saugseite des Ruders eine Vergrößerung des Spaltes zwischen dem Ruderblatt und den äußeren Strömungsleitprofilen ermöglicht. Gleichzeitig wird auf der Druckseite des Ruders der Spalt zwischen dem Ruderblatt und den äußeren Strömungsleitprofilen beim maximalen Ruderwinkel geschlossen.
    • – Die negative Wirkung der horizontalen Verschiebung zwischen den Staupunktkanten wird durch eine Verbreiterung des Ruderhorns gemindert.
    • – Die Strömungsleitprofile können in Abhängigkeit von der Propellerdrehrichtung und vom Schiffsnachstrom symmetrisch oder unsymmetrisch angestellt werden
    • – Die Strömungsleitprofile werden unten durch eine tragende Platte verbunden, welche den Druckausgleich zwischen der Druckseite des unteren Teils des gelegten Ruders und der Saugseite des schiffsfesten Teils des Halbschweberuders vermindert.
    • – Die Strömngsleitprofile können direkt oder über ein Verbindungselement, in das das untere Ruderschaftlager integriert ist, mit dem Schiffskörper verbunden werden.
    • – Das mittlere Strömungsleitprofil kann als schiffsfester Bestandteil des geteilten Ruderhorns ausgeführt werden oder als vor der Ruderachse gelegener Teil mit dem beweglichen Ruderblatt verbunden werden und so zur Reduzierung des erforderlichen Rudermomentes beitragen.
  • Die Verbesserung der Ruderwirkung ist besonders beim maximalen Ruderwinkel notwendig, wenn die größte Ruderwirkung erreicht werden soll.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise des geteilten Ruderhorns soll angenommen werden, daß das Ruder nach Stb. gelegt wird.
  • Auf der Stb-Seite des unteren Ruderteils bildet sich dann eine Druckzone aus, die nach oben durch die Tragplatte des geteilten Ruderhorns abgedeckt wird. Auf der Bb-Seite bildet sich eine Saugzone aus.
  • Der obere Teil des Ruderblatts liegt nicht im „Strömungsschatten" des Ruderhorns sondern im Strömungsfeld der Strömungsleitprofile bzw. der Kanäle.
  • Bei maximalem Ruderwinkel nach Stb. ist der vertikale Spalt zwischen dem Ruderblatt und dem Strömungsleitprofil auf der Stb-Seite geschlossen und der vertikale Spalt zwischen dem Ruderblatt und dem Strömungsleitprofil auf der Bb-Seite geöffnet (3 Schnitt B-B)
  • Das Strömungsleitprofil auf der Stb-Seite und das Strömungsleitprofil in der Mitte bildet mit dem oberen Teil des gelegten Ruderblatts ein gewölbtes Profil.
  • Das Strömungsleitprofil auf der Bb-Seite übernimmt die Funktion eines Spaltflügels, der die Gefahr des Ablösens der Strömung auf der Saugseite reduziert und somit zu größerem Auftrieb führt.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung des geteilten Ruderhorns für Halbschweberuder von Schiffen wird durch die beigefügten Zeichnungen am Beispiel eines geteilten Ruderhorns mit 3 Tragprofilen erläutert.
  • 1 zeigt die Seitenansicht eines Halbschweberuders mit dem beweglichen Ruderblatt (1) und dem schiffsfesten Ruderhorn (2). Das schiffsfeste Ruderhorn besteht aus den stromlinienförmigen Tragprofilen (8), (9), (10) und der Tragplatte (14), in die das untere Traglager für das bewegliche Ruderblatt eingearbeitet ist. Die Tragplatte ist zwischen den Tragprofilen stromlinienförmig gestaltet. Oben ist das bewegliche Ruderblatt (1) im unteren Ruderschaftlager (4) gelagert. Zwischen dem beweglichen Ruderblatt (1) und dem Ruderhorn (2) befinden sich der senkrechte Spalt (5) und der horizontale Spalt (6). Mit dem Übergangsbereich (18) wird die starre Verbindung zwischen den stromlinienförmigen Tragprofilen (8), (9), (10) und dem Schiffskörper hergestellt. Die Drehachse des beweglichen Ruders ist als strichpunktierte Linie (7) dargestellt.
  • 2 zeigt einen horizontalen Schnitt im oberen Bereich durch das Halbschweberuder mit drei stromlinienförmigen Tragprofilen (8), (9), (10), die vor und seitlich von dem beweglichen Ruderblatt (1) angeordnet sind. Das mittlere Trägerprofil (9) ist wegen der vollen Profilausführung des beweglichen Ruderblatts (1) gekürzt. Das bewegliche Ruderblatt (1) ist in den beiden Positionen des nicht gelegten Ruders und des voll gelegten Ruders (gestrichelt) dagestellt. Bei der Stellung des voll gelegten Ruders ist der Spalt auf der Druckseite (11) zwischen beweglichem Ruderblatt (1) und dem Trägerprofil (10) geschlossen. Der Spalt auf der Saugseite des Ruders (12) bleibt durchströmt.
  • 3 zeigt einen horizontalen Schnitt für den gesamten Mittelbereich des geteilten Ruderhorns (2) mit der zurückgesetzten Vorderkante (13) des beweglichen Ruderblatts (1). Das bewegliche Ruderblatt (1) ist in den beiden Positionen des nicht gelegten Ruders und des voll gelegten Ruders (gestrichelt) dargestellt. Bei der Stellung des voll gelegten Ruders ist der Spalt auf der Druckseite (11) zwischen beweglichem Ruderblatt (1) und dem Trägerprofil (10) geschlossen. Der Spalt auf der Saugseite des Ruders (12) ist dabei weiter geöffnet als in der Position des nicht gelegten Ruders.
  • 4 zeigt einen horizontalen Schnitt durch die Verbindungs- und Tragplatte (14) sowie das bewegliche Ruderblatt (1). Strichpunktiert sind die Konturen der drei stromlinienförmigen Tragprofile (8), (9), (10) dargestellt. Das bewegliche Ruderblatt (1) ist in den beiden Positionen des nicht gelegten Ruders und des voll gelegten Ruders (gestrichelt) dargestellt. Bei der Stellung des voll gelegten Ruders ist der Spalt auf der Druckseite (11) zwischen beweglichem Ruderblatt (1) und der Tragplatte (14) geschlossen. Der Spalt auf der Saugseite des Ruders (12) ist dabei weiter geöffnet als in der Position des nicht gelegten Ruders.
  • 5 zeigt einen horizontalen Schnitt durch das bewegliche Ruderblatt (1) unterhalb des Ruderhorns (2). Das gelegte bewegliche Ruderblatt ist gestrichelt dargestellt und zeigt die Abdeckung durch die strichpunktiert dargestellte Tragplatte (14), die eine Trennung zwischen der Saugseite (17) des schiffsfesten Teils des Halbschweberuders und der Druckseite (16) des gelegten beweglichen Ruderblatts hervorruft.
  • 1
    Bewegliches Ruderblatt
    2
    geteiltes Ruderhorn (äußere Strömungsleitprofile (8, 10) nicht dargestellt)
    3
    untere Ruderlagerung
    4
    obere Ruderlagerung = unteres Ruderschaftlager
    5
    vertikaler Spalt zwischen schiffsfestem Ruderhorn und beweglichem Ruderblatt
    6
    horizontaler Spalt zwischen schiffsfestem Ruderhorn und beweglichem Ruderblatt
    7
    Mitte Ruderachse des beweglichen Ruderblatts
    8
    linkes Strömungsleitprofil (auf der Bb-Seite)
    9
    mittleres Strömungsleitprofil
    10
    rechtes Strömungsleitprofil (auf der Stb-Seite)
    11
    geschlossener vertikaler Spalt zwischen Ruderblatt und Strömungsleitprofil bei maximalem Ruderwinkel
    12
    offener vertikaler Spalt zwischen Ruderblatt und Strömungsleitprofil bei maximalem Ruderwinkel
    13
    Vorderkante des Ruderblatts im mittleren Bereich des beweglichen Ruderblatts
    14
    Tragplatte
    15
    Staupunktkante des unteren Teilbereichs des Ruderblatts (1 und 5)
    16
    Kontur der Druckseite des zur Stb-Seite gelegten unteren Teilbereichs des Ruderblatts (5)
    17
    Kontur der Saugseite des kompakten Ruderhorns bei nach Stb. gelegtem Ruder
    18
    Verbindungselement zwischen Ruderhorn und Schiffskörper

Claims (7)

  1. Geteiltes Ruderhorn für Schiffsruder, dadurch gekennzeichnet, daß das schiffsfeste Ruderhorn aus zwei oder mehreren voneinander unabhängigen, symmetrisch oder unsymmetrisch nebeneinander angeordneten und im Querschnitt stromlinienförmig ausgebildeten Festigkeitsträgern als Strömungsleitprofile besteht.
  2. Geteiltes Ruderhorn für Schiffsruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeitsträger an der Unterseite durch eine tragende Platte verbunden sind.
  3. Geteiltes Ruderhorn für Schiffsruder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Festigkeitsträger und die tragende Platte Strömungskanäle vor dem beweglichen Ruderblatt bilden.
  4. Geteiltes Ruderhorn für Schiffsruder nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitprofile in Abstimmung mit der Kontur des oberen Teils des Ruderblatts so ausgebildet werden, daß bei maximalem Ruderwinkel der vertikale Spalt zwischen dem beweglichen Ruderblatt und dem festen Ruderhorn auf der Druckseite geschlossen wird.
  5. Geteiltes Ruderhorn für Schiffsruder nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitprofile in Abstimmung mit der Kontur des oberen Teils des Ruderblatts so ausgebildet werden, daß bei maximalem Ruderwinkel der vertikale Spalt zwischen dem beweglichen Ruderblatt und dem festen Ruderhorn auf der Saugseite möglichst weit geöffnet ist.
  6. Geteiltes Ruderhorn für Schiffsruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitprofile unter Beachtung der durch Schiff und Propeller hervorgerufenen Anströmung symmetrisch oder unsymmetrisch angestellt werden.
  7. Geteiltes Ruderhorn für Schiffsruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Festigkeitsträgern der Raum zwischen diesen Trägern für das Ruderblatt genutzt werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112224376A (zh) * 2020-10-28 2021-01-15 上海东鼎钢结构有限公司 一种高效舵舵套筒、制作工装及制作方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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