DE102006017742A1 - Anzeigevorrichtung, insbesondere für eine Kraftfahrzeugklimaanlage - Google Patents

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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00985Control systems or circuits characterised by display or indicating devices, e.g. voice simulators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Anzeigevorrichtung zur Darstellung zumindest einer physikalischen Größe, insbesondere zur Anzeige von Klimatisierungsdaten einer Kraftfahrzeugklimaanlage, mit zumindest einem Leuchtmittel (2) und zumindest einem Lichtauskoppelelement (1), wobei die Helligkeit des Leuchtmittels in Abhängigkeit des Betrags der physikalischen Größe einstellbar ist und das von dem Leuchtmittel (2) erzeugbare Licht aus einer Oberfläche (11) des Lichtauskoppelelement (1) auskoppelbar ist, wobei das Lichtauskoppelelement (1) geeignet und eingerichtet ist in Abhängigkeit von der Helligkeit des Leuchtmittels (2) aus unterschiedlichen Bereichen der Oberfläche (11) Licht auszukoppeln.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung zur Darstellung zumindest einer physikalischen Größe, insbesondere zur Anzeige von Klimatisierungsdaten einer Kraftfahrzeugklimaanlage, mit zumindest einem Leuchtmittel und zumindest einem Lichtauskoppelelement, wobei die Helligkeit des Leuchtmittels in Abhängigkeit des Betrages der physikalischen Größe einstellbar ist und das von dem Leuchtmittel erzeugbare Licht aus einer Oberfläche des Lichtauskoppelelements auskoppelbar ist.
  • Beispielsweise aus der Offenlegungsschrift mit der Veröffentlichungsnummer DE 103 44 701 A1 ist eine Anzeigevorrichtung zur Darstellung von Klimatisierungsdaten einer Kraftfahrzeugklimaanlage bekannt. Als Anzeigevorrichtungen werden oftmals Flüssigkristallbildschirme verwendet, auf denen die Silhouette einer Person dargestellt ist. Von neueren Anzeigevorrichtungen, die die Anmelderin auf den Markt gebracht hat, ist es beispielsweise bekannt, in den dargestellten Silhouetten der Personen Farbverläufe darzustellen, aus welchen die Temperaturschichtung beziehungsweise Temperaturverteilung im Kraftfahrzeug abgelesen werden kann. Die Intensität beziehungsweise Helligkeit der Farben kann dabei zusätzliche Informationen enthalten. Auch ist es bekannt, sogenannte Luftsträhnen darzustellen, die je nach Größe des Volumenstroms der aus Gebläseaustrittsöffnungen ausströmenden Luft schwächer oder stärker dargestellt werden.
  • Oftmals werden die Anzeigevorrichtungen mit Flüssigkristallbildschirmen zur Darstellung der Klimatisierungsdaten auch zur Darstellung anderer Informationen eines Kraftfahrzeuges genutzt (Infotainmentmodul). Dadurch werden die Flüssigkristallbildschirme in der Regel effektiv genutzt. Ist jedoch ein solches sogenanntes Infotainmentmodul nicht vorgesehen, müsste die Anzeigevorrichtung, d. h. das Flüssigkristalldisplay ausschließlich zur Darstellung der Klimatisierungsdaten verwendet werden. Der Aufwand der Verwendung eines Flüssigkeitskristallbildschirms zur ausschließlichen Darstellung der Klimatisierungsdaten ist oftmals nicht gerechtfertigt. Lediglich zur Darstellung von Klimatisierungsdaten ist ein Flüssigkristallbildschirm zu teuer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die die physikalischen Größen, insbesondere Klimatisierungsdaten einer Kraftfahrzeugklimaanlage sinnfällig darstellen kann, ohne dass dazu ein Flüssigkeitskristallbildschirm zum Beispiel zur Darstellung von Farbverläufen notwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine eingangs beschriebene Anzeigevorrichtung erfindungsgemäß so weitergebildet wird, dass das Lichtauskoppelelement geeignet und eingerichtet ist, in Abhängigkeit von der Helligkeit des Leuchtmittels aus unterschiedlichen Bereichen der Oberfläche Licht auszukoppeln.
  • Je nachdem, welche Helligkeit bei den Leuchtmitteln eingestellt wird, leuchten somit unterschiedliche Bereiche der Oberfläche des Lichtauskoppelelements. Je nachdem, welchen Wert die darzustellende physikalische Größe hat, leuchten somit unterschiedliche Bereiche der Oberfläche des Lichtauskoppelelements.
  • Gemäß der Erfindung können die unterschiedlichen Bereiche der Oberfläche des Lichtauskoppelelements einander überlappen. Ebenso ist es möglich, dass die Bereiche der Oberfläche des Lichtauskoppelelements, aus denen Licht bei größerer Helligkeit des Leuchtmittels auskoppelbar ist, die Bereiche der Oberfläche des Lichtauskoppelelements einschließen, aus denen Licht bei kleinerer Helligkeit des Leuchtmittels ausgekoppelt wird. Ein größerer Wert der physikalischen Größe kann somit einem größeren Bereich der Fläche entsprechen, aus denen das Licht ausgekoppelt wird.
  • Vorzugsweise kann auch die Farbe des von dem Leuchtmittel erzeugbaren Lichts geändert werden. Dadurch könnte auch die Veränderung oder der Wert einer zweiten physikalischen Größe dargestellt werden.
  • Das Leuchtmittel kann eine Leuchtdiode, vorzugsweise eine RGB-Leuchtdiode sein.
  • Das Lichtauskoppelelement kann aus einem oder mehreren transparenten oder transluzenten Materialien bestehen. Das Material beziehungsweise die Materialien haben vorzugsweise einen höheren Brechungsindex als das das Lichtauskoppelelement umgebende Medium. Das Lichtauskoppelelement kann ebenso aus einem oder mehreren Materialien mit unterschiedlichem Auskoppelverhalten bestehen.
  • Das Lichtauskoppelelement kann mehrteilig ausgeführt sein und die verschiedenen Teile des Lichtauskoppelelements können aus Materialien mit unterschiedlicher optischer Dichte beziehungsweise unterschiedlichem Brechungsindex oder mit unterschiedlichem Auskoppelverhalten bestehen.
  • Ein Lichtauskoppelelement einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung kann eine zweite Oberfläche haben, die so geformt ist, dass zum Beispiel durch ein Reflexionsverhalten des Lichts an der zweiten Oberfläche Licht in Abhängigkeit von der Helligkeit des Leuchtmittels in den unterschiedlichen Bereichen der ersten Oberfläche auskoppelbar ist. Die zweite Oberfläche kann gewölbt sein oder treppenartig ausgeformt sein.
  • Ebenso ist es möglich, dass die Oberfläche des Lichtauskoppelelements zum Teil mit einem Aufdruck versehen ist, wobei der Aufdruck geeignet und eingerichtet ist, Licht in den unterschiedlichen Bereichen der Oberfläche in unterschiedlichem Maße am Austreten aus der Oberfläche zu hindern. Der Aufdruck kann unmittelbar auf das Lichtauskoppelelement aufgebracht sein. Ebenso ist es möglich, eine Folie zu bedrucken und diese auf die erste Oberfläche des Lichtauskoppelelements aufzukleben.
  • Die Lichtauskopplungselemente können ebenso Lichteinkopplungsbereiche aufweisen, die von den Leuchtmitteln erzeugbares Licht gezielt in einem oder mehreren der Bereiche des Lichteinkoppelungselements einkoppeln, die dann das Licht über Bereiche der ersten Oberfläche auskoppeln.
  • Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Anzeigevorrichtungen sind anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 ein Beispiel für eine erste Anzeigevorrichtung mit mehreren Lichtauskoppelelementen,
  • 1a eine Seitenansicht der Anzeigevorrichtung gemäß 1,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Anzeigevorrichtung mit einem einzigen Lichtauskoppelelement, mit je einer Alternativen in der rechten beziehungsweise linken Figurhälfte,
  • 2a eine Seitenansicht der Anzeigevorrichtung gemäß 2, erste Alternative,
  • 2b eine Seitenansicht der Anzeigevorrichtung gemäß 2, zweite Alternative,
  • 3 eine Draufsicht auf eine weitere Anzeigevorrichtung mit einem einzigen Lichtauskoppelelement,
  • 3a eine Frontansicht der Anzeigevorrichtung gemäß 3 und
  • 4 eine Draufsicht auf eine Anzeigevorrichtung mit einem mehrteiligen Lichtauskoppelelement.
  • Das in der 1 und 1a dargestellte Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung weist mehrere, insgesamt fünf verschiedene Lichtauskoppelelemente 1 auf. An diesen Lichtauskopplungselementen sind Leuchtdioden 2 als Leuchtmittel angebracht. An jedem Lichtauskoppelelement 1 sind zwei Leuchtdioden 2 an einander gegenüberliegenden Seiten der Lichtauskoppelelemente 1 angebracht.
  • Die Lichtauskoppelelemente 1 stellen symbolhaft die Silhouette einer Person dar, wie sie beispielsweise in einer Anzeigevorrichtung einer Kraftfahrzeugklimaanlage verwendet werden könnte. Mittels der Leuchtdioden 2 können die Lichtauskoppelelemente 1 zum Leuchten gebracht werden. Dazu wird das von den Leuchtdioden 2 erzeugte Licht in die Lichtauskopplungselemente 1 eingekoppelt und über eine erste Oberfläche 11 der Lichtauskoppelelemente ausgekoppelt. Die Lichtauskoppelelemente 1 weisen neben der ersten Oberfläche 11, über welche das aus den Lichtauskopplungselementen 1 ausgekoppelt wird, eine zweite Oberfläche 12 auf, welche derart geformt wird, dass das optische Verhalten des Lichtauskopplungselements 1 an verschiedenen Stellen unterschiedlich ist. Dadurch kann erreicht werden, dass unterschiedlich große Mengen des von der Leuchtdiode 2 erzeugten und in das Lichtauskopplungselement 2 eingekoppelten Lichtmenge in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich stark ausgekoppelt werden. Die Intensitätsverteilung des Lichtes kann somit durch die zweite Oberfläche 12 eingestellt werden.
  • Insbesondere ist es durch die Form der zweiten Oberfläche 12 möglich, dass unterschiedliche Bereiche der ersten Oberfläche 11 in Abhängigkeit von der Helligkeit des von den Leuchtdioden 2 erzeugten Lichts, unterschiedlich hell leuchten.
  • Die Leuchtdioden 2 sind vorzugsweise RGB-Leuchtdioden. Die beiden an einem Lichtauskopplungselement 1 angebrachten Leuchtdioden 2 können so angesteuert werden, dass sie Licht unterschiedlicher Farben und unterschiedlicher Helligkeit erzeugen. Dadurch und durch die unterschiedliche Reflexion beziehungsweise Brechung des Lichts innerhalb des Lichtauskopplungselementes 1 ist es möglich Farbverläufe herzustellen, die man ansonsten nur mit einem herkömmlichen Display, beispielsweise einem Flüssigkristallbildschirm hergestellt werden können.
  • Auch das in den 2 bis 2b dargestellte Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung weist ein Lichtauskopplungselement 1 auf. Auf der ersten Oberfläche des Lichtauskopplungselementes 1 ist ein undurchlässiger Aufdruck vorgesehen, der Bereiche 13 der ersten Oberfläche 11 abdeckt. Die freibleibenden Bereiche ergeben ein Symbol in Form der Silhouette einer Person, wie es bereits aus dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der 1 und 1a bekannt ist.
  • In das Lichtauskopplungselement 1 wird Licht über Leuchtdioden 2 eingekoppelt. Diese Leuchtdioden sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 2a beziehungsweise der 2, linken Hälfte seitlich am Rand des Auskopplungselements 1 befestigt. Das Lichtauskopplungselement 1 des Ausführungsbeispiels gemäß der 2a weist eine zweite Oberfläche gegenüberliegend der ersten Oberfläche 11 auf, die so geformt ist, dass sich unterschiedliche Brechungsindizes und ein unterschiedliches Reflexionsverhalten in verschiedenen Bereichen des Lichtauskopplungselementes 1 ergeben. Dadurch werden die Bereiche auf der ersten Oberfläche unterschiedlich mit Licht der Leuchtdioden 2 beaufschlagt und es ergibt sich, dass Licht unterschiedlicher Mengen in den verschiedenen Bereichen der ersten Oberfläche 11 ausgekoppelt wird. Durch eine Ansteuerung der Leuchtdioden 2 kann die Farbe des Lichts und die Helligkeit des Lichts verändert werden. Es ist dabei möglich, dass je nach Helligkeit des von den Leuchtdioden erzeugten Lichts unterschiedliche Bereiche des Lichtauskopplungselementes 1 beziehungsweise dessen erster Oberfläche 11 in unterschiedlichen Farben leuchten. Auch dadurch ist es möglich, Farbverläufe zwischen den verschiedenen Bereichen zu erzeugen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2b beziehungsweise 2, rechte Hälfte sind die Leuchtdioden auf der Rückseite, d. h. auf der Seite der zweiten Oberfläche 12 des Lichtauskopplungselementes 1 angeordnet. Das Licht der Leuchtdioden wird über Lichteinkopplungsbereiche 3 in das Lichtauskopplungselement 1 eingekoppelt. Durch die Lichteinkopplungsbereiche 3 wird erreicht, dass das Licht einer Leuchtdiode oder mehrer in Reihe geschalteter Leuchtdioden nur in einem Bereich in das Lichtauskopplungselement 1 eingekoppelt wird. Aufgrund einer entsprechend hohen optischen Dichte beziehungsweise eines hohen Brechungsindexes wird erreicht, dass das in diesen Bereichen eingekoppelte Licht im Wesentlichen auch nur in diesen Bereichen aus dem Lichtauskopplungselement 1 an der ersten Oberfläche 11 ausgekoppelt wird. Werden die unterschiedlichen Leuchtdioden beziehungsweise die Gruppen der in Reihe geschalteten Leuchtdioden unterschiedlich angesteuert, ist es möglich, in den verschiedenen Bereichen Licht unterschiedlicher Farben und unterschiedlicher Helligkeit ein- und auszukoppeln. Durch die Vermischung des Lichts der verschiedenen Leuchtdioden beziehungsweise der verschiedenen Gruppen von Leuchtdioden ist es in Übergangsbereichen möglich Mischfarben, und somit Farbverläufe zu erzeugen.
  • Das in 3 und 3a dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt vereinfacht eine Möglichkeit, wie Licht, das in das Lichtauskopplungselement 1 eingekoppelt wird, in unterschiedlichem Maße aus dem Lichtauskopplungselement ausgekoppelt werden kann. Während die erste Oberfläche, aus der das Licht ausgekoppelt wird, plan ist, ist die zweite Oberfläche treppenartig ausgeformt. Dieses führt zu einem unterschiedlichen Reflexionsverhalten und bewirkt eine unterschiedliche Helligkeit der ersten Oberfläche. Wird die Leuchtdiode so angesteuert, dass das Licht heller wird, werden zunächst dunklere Bereiche heller erscheinen. Die Bereiche der ersten Oberfläche 11, die dadurch hell leuchten, werden größer. Wird dagegen die Helligkeit der Leuchtdiode verringert, schwächt sich die Helligkeit in Randbereichen ab und bleibt nur in einem Kernbereich erhalten.
  • Ein ähnlicher Effekt lässt sich erreichen, indem man ein mehrteiliges Lichtauskopplungselement herstellt, wie in 4 dargestellt. Dazu können im Wesentlichen U-förmige Teile 11a, 11b, 11c konzentrisch zueinander angeordnet sein. In jedes dieser U-förmigen Teile wird mittels einer diesem Teil zugeordneten Leuchtdiode 2 Licht eingekoppelt. Die Leuchtdioden können so angesteuert werden, bis dass sie eine unterschiedliche Helligkeit haben. Entsprechend der Helligkeit der Leuchtdiode wird Licht in das zugeordnete Teil 11a, 11b, 11c eingekoppelt und aus der ersten Oberfläche dieses Teils 11a, 11b, 11c ausgekoppelt. Durch die Wahl unterschiedlicher Farben des Lichtes, das mit den Leuchtdioden erzeugt wird, lassen sich in einem gewissen Umfang auch Farbverläufe erreichen.

Claims (13)

  1. Anzeigevorrichtung zur Darstellung zumindest einer physikalischen Größe, insbesondere zur Anzeige von Klimatisierungsdaten einer Kraftfahrzeugklimaanlage, mit zumindest einem Leuchtmittel (2) und zumindest einem Lichtauskoppelelement (1), wobei die Helligkeit des Leuchtmittels in Abhängigkeit des Betrags der physikalischen Größe einstellbar ist und das von dem Leuchtmittel (2) erzeugbare Licht aus einer Oberfläche (11) des Lichtauskoppelelement (1) auskoppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtauskoppelelement (1) geeignet und eingerichtet ist in Abhängigkeit von der Helligkeit des Leuchtmittels (2) aus unterschiedlichen Bereichen der Oberfläche (11) Licht auszukoppeln.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Bereiche der Oberfläche (11) des Lichtauskoppelelement (1) einander überlappen.
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche der Oberfläche (11) des Lichtauskoppelelement (1), aus denen Licht bei größerer Helligkeit des Leuchtmittels (2) auskoppelbar ist, die Bereiche der Oberfläche (11) des Lichtauskoppelelement (1) einschließen, aus denen Licht bei kleinere Helligkeit des Leuchtmittels (2) auskoppelbar ist.
  4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des von dem Leuchtmittel (1) erzeugbaren Lichts änderbar ist.
  5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des erzeugbaren Licht in Abhängigkeit von dem Betrag einer zweiten physikalischen Größe einstellbar ist.
  6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Leuchtmittel (2) eine Leuchtdioden, vorzugsweise eine RGB-Leuchtdiode ist.
  7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtauskoppelelement (1) aus einem oder mehreren transparenten oder transluzenten Materialen besteht.
  8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtauskoppelelement (1) aus einem oder mehreren Materialen unterschiedlicher optischer Dichte oder unterschiedlichem Auskoppelverhalten besteht.
  9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtauskoppelelement (1) mehrteilig ausgeführt ist und die verschieden Teile des Lichtauskoppelelementes (1) aus Materialien mit unterschiedlicher optischer Dichte oder mit unterschiedlichem Auskoppelverhalten bestehen.
  10. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtauskoppelelement (1) eine zweite Oberfläche (12) hat, die so geformt ist, dass zum Beispiel durch ein Reflexionsverhalten des Licht an der zweiten Oberfläche Licht in Abhängigkeit von der Helligkeit des Leuchtmittels in den unterschiedlichen Bereichen der ersten Oberfläche (11) auskoppelbar ist.
  11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Oberfläche (12) treppenartig geformt ist.
  12. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (11) des Lichtauskoppelelements (1) zum Teil mit einem Aufdruck versehen ist, wobei der Aufdruck geeignet und eingereichtet ist Licht in den unterschiedlichen Bereichen der Oberfläche in unterschiedlichem Maße am Austreten aus der Oberfläche zu hindern.
  13. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung Lichteinkoppelbereiche (3) aufweist, die von den Leuchtmitteln erzeugbares Licht gezielt in einem oder mehreren der Bereiche der ersten Oberfläche (11) einkoppelt.
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