DE102006017427A1 - Transport- und/oder Lagerbehälter für Brennelemente - Google Patents

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DE102006017427A1
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Rudolf Dr.-Ing. Diersch
Roland Dipl.-Ing. Hüggenberg
Rainer Dr.-Ing. Nöring
Felix Dr.-Ing. Thomas
Gerd Dipl.-Ing. Siegmund
Ralf Dipl.-Ing. Schneider
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/005Containers for solid radioactive wastes, e.g. for ultimate disposal
    • G21F5/008Containers for fuel elements
    • G21F5/012Fuel element racks in the containers

Abstract

Transport- und/oder Lagerbehälter für Brennelemente mit Behältermantel und Behälterinnenraum. In dem Behälterinnenraum ist ein Aufnahmekorb für die Brennelemente angeordnet, welcher Aufnahmekorb voneinander getrennte Aufnahmeschächte für die Brennelemente in Form von Rohren aufweist. Der Aufnahmekorb weist mit axialem Abstand übereinander und quer zur Korblängsachse angeordnete Trägerscheiben auf, in welchen Trägerscheiben Aussparungen für die formschlüssige Aufnahme der Rohre ausgebildet sind. Zwischen zwei Trägerscheiben ist zumindest eine parallel zu den Trägerscheiben angeordnete Wärmeableitscheibe vorgesehen, die aus einem wärmeleitfähigen Material mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK besteht. Auch in der Wärmeableitscheibe sind Aussparungen für die formschlüssige Aufnahme der Rohre ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transport- und/oder Lagerbehälter für Brennelemente, insbesondere für abgebrannte Brennelemente, mit Behältermantel und Behälterinnenraum, wobei in dem Behälterinnenraum ein Aufnahmekorb für die Brennelemente angeordnet ist, welcher Aufnahmekorb von einander getrennte Aufnahmeschächte für die Brennelemente aufweist. – Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Behälterinnenraum zylinderförmig ausgebildet ist. Der erfindungsgemäße Transport- und/oder Lagerbehälter kann grundsätzlich für den Transport und/oder für die Zwischenlagerung und/oder für die Endlagerung von abgebrannten Brennelementen aus Kernkraftwerken eingesetzt werden.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Behältern muss stets dafür Sorge getragen werden, dass ein unkritischer Zustand aufrechterhalten wird. Mit anderen Worten muss der von den Brennelementen ausgehende Neutronenfluss beherrscht werden. Deshalb ist es bekannt, in solchen Behältern neutronenabsorbierende Materialien einzusetzen. Außerdem muss bei solchen Behältern dafür Sorge getragen werden, dass eine ausreichend effektive Wärmeableitung aus dem Behälterinneren erfolgen kann. Weiterhin ist es wichtig, dass der Aufnahmekorb des Behälters eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweist. Das ist vor allem deshalb wesentlich, weil die in einem Störfall auftretenden mechanischen Belastungen sicher aufgenommen werden müssen. Bei den aus der Praxis bekannten Behältern kann in der Regel nicht allen drei Kriterien (unkritischer Zustand, ausreichende Wärmeableitung, ausreichende mechanische Festigkeit) in zufriedenstellendem Maße Rechnung getragen werden. Häufig lässt insbesondere die mechanische Festigkeit und/oder das Wärmeableitungsvermögen zu wünschen übrig.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, einen Transport- und/oder Lagerbehälter der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem sowohl die Anforderungen bezüglich Kritikalität als auch die Anforderungen an eine optimale Wärmeableitung und auch die Anforderung an eine hohe mechanische Festigkeit optimal erfüllt werden.
  • Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine erste Ausführungsform eines Transport- und/oder Lagerbehälters für Brennelemente, insbesondere für abgebrannte Brennelemente, mit Behältermantel und Behälterinnenraum,
    wobei in dem Behälterinnenraum ein Aufnahmekorb für die Brennelemente angeordnet ist, welcher Aufnahmekorb voneinander getrennte Aufnahmeschächte in Form von Rohren für die Brennelemente aufweist,
    wobei der Aufnahmekorb mit axialem Abstand übereinander und quer zur Korblängsachse angeordnete Trägerscheiben aufweist, in welchen Trägerscheiben Aussparungen für die formschlüssige Aufnahme der Rohre ausgebildet sind
    wobei zwischen zwei Trägerscheiben zumindest eine parallel zu den Trägerscheiben angeordnete Wärmeableitscheibe vorgesehen ist, die aus einem wärmeleitfähigen Material mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK besteht
    und wobei auch in der Wärmeableitscheibe Aussparungen für die formschlüssige Aufnahme der Rohre ausgebildet sind.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Flächen der Trägerscheiben und die Flächen der Wärmeableitscheiben senkrecht bzw. im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Aufnahmekorbes bzw. zur Längsachse des Behälters angeordnet sind. Zweckmäßigerweise sind die Längsachsen der Rohre für die Aufnahme der Brennelemente senkrecht bzw. im Wesentlichen senkrecht zu den Flächen der Trägerscheiben und zu den Flächen der Wärmeableitscheiben orientiert. Es liegt fernerhin im Rahmen der Erfindung, dass es sich bei den die Aufnahmeschächte bildenden Rohren um zwischen der obersten Trägerscheibe und der untersten Trägerscheibe des Behälters in axialer Richtung durchgehende Rohre handelt. Bei dieser ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Rohre bezüglich ihres Umfanges zweckmäßigerweise allseitig geschlossen ausgebildet. Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Rohrwandungen der Rohre einschichtig ausgebildet. Vorzugsweise grenzen keine weiteren Wände bzw. Platten an die Rohrwandungen der Rohre an, mit Ausnahme der Wandungen der Aussparungen in den Trägerscheiben und in den Wärmeableitscheiben. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Rohrwandungen der Rohre aus einem neutronenabsorbierenden Material bestehen und zwar vorzugsweise aus boriertem Metall, bevorzugt aus boriertem Stahl, besonders bevorzugt aus boriertem Edelstahl. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass diese Rohre allseitig aus dem neutronenabsorbierenden Material bestehen, dass also alle Rohrwandungen der Rohre aus dem neutronenabsorbierenden Material bestehen. – Dass die Trägerscheiben und/oder Wärmeableitscheiben Aussparungen für die formschlüssige Aufnahme der Rohre aufweisen, meint hier und nachfolgend, auch eine Ausführungsform, bei der die Rohre diese Aussparungen zwar formschlüssig aber mit geringem Spiel durchfassen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Mehrzahl von Trägerscheiben über die vertikale Höhe des Behälters bzw. des Aufnahmekorbes verteilt angeordnet. Der Aufnahmekorb weist vorzugsweise mehr als vier, bevorzugt mehr als fünf und sehr bevorzugt wesentlich mehr als fünf solcher Trägerscheiben auf. Die über die vertikale Höhe des Aufnahmekorbes verteilten Trägerscheiben weisen zweckmäßiger weise gleiche Abstände zueinander auf. Die Trägerscheiben bestehen vorzugsweise aus Stahl, insbesondere aus Edelstahl. Die Trägerscheiben können auch aus vernickeltem Schwarzstahl bestehen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass für die Trägerscheiben ein unborierter Stahl eingesetzt wird. – Zweckmäßigerweise werden die Trägerscheiben von Stangen, vorzugsweise von Gewindestangen durchfasst, mit deren Hilfe die Trägerscheiben im gewünschten axialen Abstand voneinander positioniert bzw. fixiert werden können. Vorzugsweise werden zur Fixierung der Trägerscheiben Muttern auf den Gewindestangen geführt. Die Stangen bzw. Gewindestangen sind im Übrigen bevorzugt über den Umfang der Trägerscheiben bzw. des Aufnahmekorbes verteilt angeordnet und zwar zweckmäßigerweise in gleichen Abständen voneinander. Das Aggregat aus Trägerscheiben und Stangen kann die am Aufnahmekorb in radialer und axialer Richtung einwirkenden mechanischen Kräfte sehr wirksam aufnehmen. Mit anderen Worten dient das Aggregat aus Trägerscheiben und Stangen zum effektiven Abtrag mechanischer Lasten. – Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die in den Trägerscheiben vorhandenen Aussparungen an den Querschnitt der Rohre bzw. der Brennelemente angepasst sind. Die Aussparungen sind im Querschnitt gemäß einer Ausführungsform rechteckig, bevorzugt quadratisch. Die Aussparungen können aber auch hexagonal oder rund bzw. kreisrund ausgeführt sein. – Die vorstehend erläuterten Ausführungsvarianten, die die Trägerscheiben und die die Trägerscheiben durchsetzenden Stangen sowie die Aussparungen betreffen, können auch bei den weiter unten erläuterten Ausführungsformen zwei bis vier verwirklicht sein.
  • Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist eine Mehrzahl von Wärmeableitscheiben zwischen jeweils zwei Trägerscheiben angeordnet. So können gemäß einer Ausführungsvariante drei Wärmeableitscheiben zwischen zwei Trägerscheiben vorgesehen sein. Dabei haben die Wärmeableitscheiben zweckmäßigerweise gleiche Abstände zueinander und bestimmte Abstände zu den Trägerscheiben. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die die Trägerscheiben durchfassenden Stangen, vorzugsweise Gewindestangen auch die Wärmeableitscheiben durchgreifen. So können mit Hilfe dieser Stangen, vorzugsweise Gewindestangen auch die Wärmeableitscheiben in bestimmten axialen Abständen voneinander gehalten werden. Die Positionierung bzw. Fixierung der Wärmeableitscheiben kann dabei analog der Positionierung bzw. Fixierung der Trägerscheiben erfolgen. Insbesondere ein Aggregat aus Trägerscheiben, Wärmeableitscheiben und Stangen, vorzugsweise Gewindestangen genügt in festigkeitsmäßiger Hinsicht in hervorragender Weise allen Anforderungen. Die Wärmeableitscheiben weisen Aussparungen auf, die dem Querschnitt der Rohre bzw. der Brennelemente angepasst sind. Die Aussparungen können auch hier rechteckig, bevorzugt quadratisch ausgebildet sein oder aber in Anpassung an die Rohre bzw. Brennelemente auch hexagonal oder rund bzw. kreisrund.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Wärmeableitscheiben aus einem Metall oder einer Metalllegierung mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK bestehen. Es liegt dabei fernerhin im Rahmen der Erfindung, dass ein nicht boriertes Metall bzw. eine nicht borierte Metalllegierung für die Wärmeableitscheiben eingesetzt wird. Nach besonders bevorzugter Ausführungsform bestehen die Wärmeableitscheiben aus zumindest einem Material aus der Gruppe "Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer, Kupferlegierung". Sehr bevorzugt bestehen die Wärmeableitscheiben aus Aluminium.
  • Zur Lösung des erfindungsgemäßen technischen Problems lehrt die Erfindung weiterhin eine zweite Ausführungsform eines Transport- und/oder Lagerbehälters für Brennelemente, vorzugsweise für abgebrannte Brennelemente, mit Behältermantel und Behälterinnenraum,
    wobei in dem Behälterinnenraum ein Aufnahmekorb für die Brennelemente angeordnet ist, welcher Aufnahmekorb voneinander getrennte Aufnahmeschächte in Form von Rohren für die Brennelemente aufweist,
    wobei der Aufnahmekorb mit axialem Abstand übereinander und quer zur Korblängsachse angeordnete Trägerscheiben aufweist, in welchen Trägerscheiben Aussparungen für die formschlüssige Aufnahme der Rohre ausgebildet sind,
    wobei zwischen zwei Trägerscheiben zumindest eine Korbschicht aus einer Mehrzahl von über Steckverbindungen zusammengefügten Steckplatten angeordnet ist, wobei die Steckplatten Aufnahmeräume für die Rohre begrenzen,
    wobei die Rohre aus einem neutronenabsorbierenden Material, vorzugsweise aus boriertem Metall bestehen und wobei die Steckplatten aus einem wärmeleitfähigen Material mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK bestehen.
  • Es liegt auch bei dieser zweiten Ausführungsform im Rahmen der Erfindung, dass die Rohre zumindest zwischen der obersten Trägerscheibe und der untersten Trägerscheibe in axialer Richtung durchgehende Rohre sind. Die Rohre erstrecken sich dabei über die vertikale Höhe des Aufnahmekorbes. Der Begriff vertikale Höhe bezieht sich auf den mit seinem Boden auf den Untergrund aufgestellten Behälter bzw. auf die entsprechende Orientierung des in den Behälter aufgenommenen Aufnahmekorbes. Im Hinblick auf den Umfang der Rohre sind sie bei dieser zweiten Ausführungsform ebenfalls allseitig geschlossen ausgeführt. Die Rohrwandungen der Rohre, die aus dem neutronenabsorbierenden Material bestehen, sind zweckmäßigerweise einschichtig ausgebildet. Die Rohre bestehen vorzugsweise allseitig aus boriertem Metall, bevorzugt aus boriertem Stahl und sehr bevorzugt aus boriertem Edelstahl.
  • Auch bei dieser zweiten Ausführungsform gelten die eingangs zu der ersten Ausführungsform beschriebenen Ausführungsvarianten bezüglich der Trägerscheiben und bezüglich der die Trägerscheiben durchgreifenden Stangen. Das gilt auch für die dort beschriebenen Varianten für die Aussparungen in den Trägerscheiben, die an den Querschnitt der Rohre bzw. Brennelemente angepasst sind.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Steckplatten aus einem Metall oder aus einer Metalllegierung mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK bestehen. Es liegt fernerhin im Rahmen der Erfindung, dass bei dieser zweiten Ausführungsform die Steckplatten aus einem nicht borierten Metall bzw. aus einer nicht borierten Metalllegierung bestehen. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung bestehen die Steckplatten aus zumindest einem nicht borierten Material aus der Gruppe "Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer, Kupferlegierung". Besonders bevorzugt bestehen die Steckplatten aus nicht boriertem Aluminium.
  • Die oberen Enden der Steckplatten einer Korbschicht liegen zweckmäßigerweise an der oberen die Korbschicht begrenzenden Trägerscheibe an und zweckmäßigerweise liegen auch die unteren Enden der Steckplatten einer Korbschicht an der unteren, die Korbschicht begrenzenden Trägerscheibe an. Die Steckplatten sind dabei vorzugsweise über eine Nut-Feder-Verbindung an die Trägerscheiben angeschlossen. Dabei handelt es sich um eine relativ lockere Verbindung, damit Kompensationsspalte im Hinblick auf Wärmeausdehnungen vorhanden sind.
  • Zur Lösung des technischen Problems lehrt die Erfindung weiterhin eine dritte Ausführungsform eines Transport- und/oder Lagerbehälters für Brennelemente, insbesondere abgebrannte Brennelemente, mit Behältermantel und Behälterinnenraum,
    wobei in dem Behälterinnenraum ein Aufnahmekorb für die Brennelemente angeordnet ist, welcher Aufnahmekorb von einander getrennte Aufnahmeschächte für die Brennelemente aufweist,
    wobei in jedem Aufnahmeschacht jeweils ein sich über die Höhe des Aufnahmeschachtes erstreckendes Rohrsegment angeordnet ist, wobei ein Rohrsegment jeweils einen Teil der Wandungen des zugeordneten Aufnahmeschachtes bildet und wobei die Rohrsegmente aus einem neutronenabsorbierenden Material bestehen,
    wobei der Aufnahmekorb mit axialem Abstand übereinander und quer zur Korblängsachse angeordnete Trägerscheiben aufweist, in welchen Trägerscheiben Aussparungen für die formschlüssige Aufnahme der Brennelemente und für die formschlüssige Aufnahme der Rohrsegmente ausgebildet sind,
    wobei zwischen zwei Trägerscheiben zumindest eine Korbschicht aus einer Mehrzahl von über Steckverbindungen zusammengefügten Steckplatten angeordnet ist, wobei die Steckplatten Aufnahmeräume für die Brennelemente und die Rohrsegmente begrenzen
    und wobei die Steckplatten aus einem neutronenabsorbierenden Material bestehen und eine Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK aufweisen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Steckplatten aus einem neutronenabsorbierenden Material mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK bestehen.
  • Rohrsegment meint ein bezüglich seines Rohrumfanges nicht vollständig geschlossenes Rohr. Das heißt ein Rohrsegment weist an zumindest einer Seite oder vorzugsweise an zwei Seiten keine Rohrwandung auf. Der rohrwandungsfreie Bereich erstreckt sich dabei über die Länge des Rohrsegmentes. Soweit hier von einer formschlüssigen Aufnahme der Rohrsegmente die Rede ist, meint dies die formschlüssige Zuordnung der Wandungen des Rohrsegmentes – beispielsweise zu den Wandungen der Aussparungen in den Trägerscheiben. Dabei kann auch bei dieser Ausführungsform ein geringes Spiel zwischen den Wandungen eines Rohrsegmentes und den zugeordneten Wandungen der Aussparungen vorhanden sein. Dass das Rohrsegment einen Teil der Wandungen des Aufnahmeschachtes bildet, meint, dass die vorhandenen Wandungen des Rohrsegmentes beispielsweise ein oder zwei Wandungen des Aufnahmeschachtes bilden und dass die übrigen Wandungen des Aufnahmeschachtes von anderen Elementen, vorzugsweise von den Steckplatten gebildet werden.
  • Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Rohrsegmente im Querschnitt L-förmig ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform befinden sich in den Trägerscheiben rechteckige Aussparungen für die Aufnahme von im Querschnitt rechteckigen Brennelementen. Hier bilden die beiden Rohrwandungen des L-förmigen Rohrsegmentes zwei Wände des Aufnahmeschachtes und die beiden übrigen Wände des Aufnahmeschachtes werden zwischen den Trägerscheiben von den Steckplatten gebildet.
  • Ein Rohrsegment besteht vorzugsweise aus einem borierten Metall, bevorzugt aus boriertem Stahl und sehr bevorzugt aus boriertem Edelstahl. Die Aufgabe der Sicherstellung eines unkritischen Zustandes wird bei dieser dritten Ausführungsform einerseits von den Rohrsegmenten übernommen und andererseits von den Steckplatten übernommen, die ebenfalls aus einem neutronenabsorbierenden Material bestehen. Das neutronenabsorbierende Material der Steckplatte ist zweckmäßigerweise ein boriertes Metall. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Steckplatten aus zumindest einem borierten Material aus der Gruppe "Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer, Kupferlegierung" bestehen. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, bestehen die Steckplatten aus boriertem Aluminium. Die Steckplatten dienen bei dieser dritten Ausführungsform einerseits der effektiven Wärmeableitung und andererseits der Sicherstellung eines unkritischen Zustandes.
  • Die oberen Enden bzw. Kanten der Steckplatten einer Korbschicht liegen auch bei dieser Ausführungsform zweckmäßigerweise an der oberen die Korbschicht begrenzenden Trägerscheibe an und die unteren Enden bzw. Kanten der Steckplatten einer Korbschicht liegen zweckmäßigerweise an der unteren die Korbschicht begrenzenden Trägerscheibe an. Vorzugsweise erfolgt jeweils eine Nut-Feder-Verbindung der Steckplatten mit den Trägerscheiben. Dabei wird – wie oben bereits dargelegt – aufgrund der auftretenden Wärmedehnungen eine lockere Verbindung verwirklicht, damit geeignete Kompensationsspalte vorhanden sind. Diese den Anschluss der Steckplatten an die Trägerscheiben betreffenden Merkmale können auch bei der weiter unten erläuterten vierten Ausführungsform der Erfindung verwirklicht werden.
  • Auch bei der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters gelten die weiter oben erläuterten Ausführungsvarianten für die Trägerscheiben und die zugeordneten Stangen bzw. Gewindestangen. Das gilt auch für die Ausführungsvarianten für die Aussparungen in den Trägerscheiben.
  • Zur Lösung des technischen Problems lehrt die Erfindung fernerhin eine vierte Ausführungsform eines Transport- und/oder Lagerbehälters für Brennelemente, insbesondere für abgebrannte Brennelemente, mit Behältermantel und Behälterinnenraum,
    wobei in dem Behälterinnenraum ein Aufnahmekorb für die Brennelemente angeordnet ist, welcher Aufnahmekorb von einander getrennte Aufnahmeschächte für die Brennelemente aufweist,
    wobei der Aufnahmekorb mit axialem Abstand übereinander und quer zur Korblängsachse angeordnete Trägerscheiben aufweist, in welchen Trägerscheiben Aussparungen für die formschlüssige Aufnahme der Brennelemente ausgebildet sind,
    wobei zwischen zwei Trägerscheiben zumindest eine Korbschicht aus einer Mehrzahl von über Steckverbindungen zusammengefügten Steckplatten angeordnet ist, wobei die Steckplatten Aufnahmeräume für die Brennelemente begrenzen,
    wobei die Steckplatten aus einem neutronenabsorbierenden Material bestehen und eine Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK aufweisen
    und wobei die Steckplatten die einzigen Begrenzungswände aus neutronenabsorbierendem Material bilden, die die einzelnen Brennelemente jeweils im Bereich zwischen den Trägerscheiben allseitig umgeben.
  • Bei dieser vierten Ausführungsform sind keine Rohre bzw. keine Rohrsegmente aus neutronenabsorbierendem Material vorhanden, die die Aufnahmeschächte bilden bzw. die Aufnahmeschächte begrenzen. Es liegt bei dieser Ausführungsform im Rahmen der Erfindung, dass die Steckplatten aus dem neutronenabsorbierenden Material die Brennelemente unmittelbar umgeben bzw. die Aufnahmeschächte für die Brennelemente unmittelbar bilden bzw. begrenzen. Es liegt fernerhin im Rahmen der Erfindung, dass die Steckplatten aus einem neutronenabsorbierenden Material bestehen, das die Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK aufweist. Die Steckplatten dieser vierten Ausfüh rungsform bestehen vorzugsweise aus einem borierten Metall und zwar bevorzugt aus zumindest einem borierten Metall aus der Gruppe "Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer, Kupferlegierung", das die genannte gute Wärmeleitfähigkeit aufweist. Bei dieser Ausführungsform übernehmen die Steckplatten sowohl die Aufgabe der Wärmeableitung als auch (allein) die Aufgabe der Neutronenabsorption.
  • Bei der vierten Ausführungsform gelten ebenfalls die vorstehend bereits erläuterten Ausführungsvarianten für die Trägerscheiben, für die Stangen bzw. Gewindestangen und für die Aussparungen in den Trägerscheiben.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung können bei allen vorstehend erläuterten Ausführungsformen im Bereich zwischen den äußeren Steckplatten des Aufnahmekorbes und dem Behältermantel abschirmende Randsegmente eingefügt sein. Bei diesen Randsegmenten handelt es sich nach einer Ausführungsform um eingekapselte Graphitelemente, insbesondere von in Edelstahl eingekapselte Graphitelemente, die zur Abschirmung dienen. Bei den Randsegmenten kann es sich aber auch um ein boriertes Metall, insbesondere um ein boriertes Leichtmetall, beispielsweise um boriertes Aluminium handeln, das zur Neutronenabsorption dient.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, weisen die in der Trägerscheibe vorgesehene mehreckige Aussparungen an zumindest einer Ecke eine die Trägerscheibe durchsetzende Aufweitung auf. Zweckmäßigerweise sind diese erfindungsgemäßen Aufweitungen an allen Ecken einer solchen mehreckigen Aussparung vorgesehen. Wenn eine Aussparung im Querschnitt rechteckig, insbesondere quadratisch ausgebildet ist, sind die Aufweitungen dann vorzugsweise an allen vier Ecken des Rechteckes bzw. Quadrates vorgesehen. Die Aufweitungen bilden gleichsam Kanäle, die sich parallel zur Aussparung durch die Träger scheibe erstrecken. Die Kanäle sind zweckmäßigerweise im Querschnitt teilkreisförmig ausgeführt. Dabei beginnt die Aufweitungswandung an einer Aussparungswandung und erstreckt sich dann über einen Teilkreisbogen von 270° zu der zweiten Aussparungswandung der betreffenden Ecke. Der Erfindung liegt in diesem Zusammenhang die Erkenntnis zugrunde, dass die Aufweitungen einerseits eine effektive Wasserableitung im Zuge der Trocknung eines Behälters erlauben. Bei den Ausführungsformen, bei denen Rohre bzw. Rohrsegmente in die Aussparungen der Trägerscheiben eingepasst werden, gewährleisten diese Aufweitungen andererseits, dass die Rohre bzw. Rohrsegmente einfach und ohne mechanische Zwänge in die Aussparungen eingepasst werden können. Es liegt im Übrigen auch im Rahmen der Erfindung, dass die Aufweitungen auch an den Aussparungen in den Wärmeableitscheiben der oben erläuterten ersten Ausführungsform vorgesehen sind.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit allen erfindungsgemäßen Ausführungsformen sowohl eine optimale mechanische Festigkeit des Aufnahmekorbes sichergestellt werden kann als auch eine sehr effektive Wärmeableitung. Im Übrigen genügen alle erfindungsgemäßen Behälter bzw. Aufnahmekörbe den Anforderungen bezüglich Kritikalität. Wie oben bereits mehrfach erwähnt, tragen zu der hervorragenden mechanischen Festigkeit insbesondere die im Aufnahmekorb übereinander angeordneten Trägerscheiben bei. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Aggregat aus Trägerscheiben und Stangen bzw. Gewindestangen zu. Sowohl zur mechanischen Stabilität des Aufnahmekorbes als auch zur effektiven Neutronenabsorption tragen die Rohre bzw. Rohrsegmente bei, die formschlüssig in die Aussparungen der Trägerscheiben bzw. in die Aussparungen der Wärmeableitscheiben (der ersten Ausführungsform) eingepasst sind. Die bei der ersten Ausführungsform vorgesehenen Wärmeableitscheiben sorgen ebenso für eine sehr effektive Wärmeableitung wie die Steckplatten aus Metall bzw. aus boriertem Metall bei den anderen Ausführungsformen. Die Steckplatten aus boriertem Metall, insbeson dere aus boriertem Aluminium gewährleisten einerseits eine sehr wirksame Wärmeableitung und andererseits auch eine problemlose Sicherstellung eines unkritischen Zustandes. Hervorzuheben ist, dass bei allen erfindungsgemäßen Ausführungsformen der Aufnahmekorb verhältnismäßig einfach aufgebaut ist und deshalb auch auf wenig aufwendige und kostengünstige Weise herstellt werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Aufnahmekorb in einer ersten Ausführungsform im Schnitt A-A gemäß 2,
  • 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß 1,
  • 3 den Aufnahmekorb in einer zweiten Ausführungsform im Schnitt,
  • 4 ausschnittsweise eine Draufsicht auf den Aufnahmekorb gemäß 3,
  • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Korbschicht aus Steckplatten mit zugeordneter unterer Trägerscheibe,
  • 6 den Gegenstand gemäß 4 in einer weiteren Ausführungsform und
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Aufbaus des Aufnahmekorbes für die Ausführungsformen gemäß 3 bis 6.
  • Die Figuren zeigen einen Aufnahmekorb 1 für einen im Einzelnen nicht dargestellten Transport- und/oder Lagerbehälter für ebenfalls nicht näher dargestellte Brennelemente. Der Behälter weist einen Behältermantel 13 und einen Behälterinnenraum auf und in dem Behälterinnenraum ist der erfindungsgemäße Aufnahmekorb 1 angeordnet. Der Aufnahmekorb 1 weist voneinander getrennte Aufnahmeschächte für die Brennelemente auf.
  • Bei allen erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind in dem Aufnahmekorb 1 mit axialem Abstand übereinander und quer zur Korblängsachse angeordnete Trägerscheiben 2 vorgesehen, die vorzugsweise aus Stahl, bevorzugt aus Edelstahl bestehen. Diese Trägerscheiben 2 werden mit Hilfe von Gewindestangen 3 (siehe insbesondere auch 7) mit axialem Abstand zueinander gehalten. In den Figuren ist erkennbar, dass eine Mehrzahl von Trägerscheiben 2 über die vertikale Höhe des Aufnahmekorbes 1 verteilt angeordnet ist. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel weisen die Trägerscheiben 2 gleiche Abstände voneinander auf. Das Aggregat aus Trägerscheiben 2 und Gewindestangen 3 dient in effektiver Weise zur mechanischen Lastabtragung.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 werden die Aufnahmeschächte für die Brennelemente von Rohren 4 gebildet, die sich jeweils durchgehend entlang der Höhe des Aufnahmekorbes 1 erstrecken. Die Trägerscheiben 2 weisen Aussparungen 6 für eine formschlüssige Aufnahme dieser Rohre 4 auf. In 2 ist erkennbar, dass die Rohre 4 bei dieser Ausführungsform im Querschnitt sechseckförmig bzw. hexagonal ausgebildet sind und somit der Form der aufzunehmenden Brennelemente angepasst sind. Nach einer anderen Ausführungsform können die Rohre 4 auch rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt aufweisen. Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 5 handelt es sich im Übrigen um bezüglich ihres Umfanges allseitig geschlossene Rohre 4. Diese Rohre 4 sind zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 5 einschichtig ausgebildet und bestehen aus einem neutronenabsorbierenden Material, vorzugsweise aus boriertem Stahl und sehr bevorzugt aus boriertem Edelstahl. Die Rohre 4 dienen insoweit dem Zweck einen unkritischen Zustand sicher zu stellen.
  • Bei der ersten Ausführungsform, die in den 1 und 2 dargestellt ist, sind zwischen zwei Trägerscheiben 2 jeweils drei parallel zu den Trägerscheiben 2 angeordnete Wärmeableitscheiben 5 vorgesehen, die aus einem wärmeleitfähigen Material mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK bestehen. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel mögen diese Wärmeableitscheiben 5 aus Aluminium bestehen und zwar aus nicht boriertem Aluminium. Es ist darauf hinzuweisen, dass auch die Wärmeableitscheiben 5 nicht näher dargestellte Aussparungen für die formschlüssige Aufnahme der Rohre 4 aufweisen. Die Aussparungen der Wärmeableitscheiben sind im Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 also ebenfalls sechseckig bzw. hexagonal ausgebildet. – Bei der Ausführungsform nach den 1 und 2 durchlassen die Rohre 4 also formschlüssig die Aussparungen 6 der Trägerscheiben 2 und die Aussparungen der Wärmeableitscheiben 5. Die Wärmeableitscheiben 5 weisen im Ausführungsbeispiel ebenfalls gleiche Abstände voneinander auf.
  • Die 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmekorbes 1. Auch hier werden die Aufnahmeschächte für die Brennelemente von Rohren 4 gebildet, deren Rohrwandungen zweckmäßigerweise aus boriertem Metall, vorzugsweise aus boriertem Stahl und bevorzugt aus boriertem Edelstahl bestehen. Die Rohre 4 sind auch bei dieser Ausführungsform senkrecht zur Fläche der Trägerscheiben 2 angeordnet und durchgreifen entsprechende Aussparungen 6 in den Trägerscheiben 2 formschlüssig. Allerdings sind bei dieser zweiten Ausführungsform nicht die bei der ersten Ausführungsform vorhandenen Wärmeableitscheiben 5 vorgesehen. Vielmehr ist bei dieser zweiten Ausführungsform zwischen zwei Trägerscheiben 2 eine Korbschicht 7 aus einer Mehrzahl von über Steckverbindungen zusammengefügten Steck platten 8 angeordnet, wobei die Steckplatten 8 Aufnahmeräume für die Rohre 4 begrenzen. Das Zusammenfügen der Steckplatten 8 über Steckverbindungen zu der Korbschicht 7 ergibt sich insbesondere aus der 5. Die Steckplatten weisen an ihrer Verbindungsstelle jeweils einen Verbindungsschlitz 9 auf. Im zusammengefügten Zustand übergreift dieser Verbindungsschlitz 9 einer ersten Steckplatte 8 bereichsweise einen schlitzfreien Bereich der anderen Steckplatte 8. Bei der zweiten Ausführungsform nach den 3 und 4 begrenzen die Steckplatten 8 quadratische Aufnahmeräume 11 für die Rohre 4 (siehe insbesondere 4). Die Steckplatten bestehen im Übrigen aus einem wärmeleitfähigen Material mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK, vorzugsweise aus einem nicht borierten Metall und sehr bevorzugt aus nicht boriertem Alumnium.
  • Der 4 ist entnehmbar, dass bei diesem Ausführungsbeispiel die Rohre 4 quadratischen Querschnitt haben und dementsprechend auch die Aussparungen 6 in den Trägerscheiben 2 quadratischen Querschnitt haben, so dass die Rohre 4 formschlüssig in die Aussparungen 6 einpassbar sind. In der 4 ist fernerhin erkennbar, dass an allen vier Ecken einer Aussparung 6 eine die Trägerscheibe 2 durchsetzende Aufweitung 10 vorgesehen ist. Diese Aufweitung 10 schließt an den Ecken mit teilkreisförmigem Querschnitt an die beiden Wandungen der Aussparung 6 an, so dass sich ein Teilkreis von 270° bzw. von etwa 270° ergibt. Diesen erfindungsgemäßen Aufweitungen 10 kommt besondere Bedeutung zu. Zum einen ermöglicht der durch die Aufweitung 10 jeweils gebildete Kanal durch die Trägerscheibe 2 eine Wasserableitung im Zuge der Trocknung des Behälters. Zum anderen lassen sich aufgrund dieser Aufweitungen 10 die Rohre 4 einfach und ohne mechanische Zwänge in die Aussparungen 6 der Trägerscheiben 2 einpassen.
  • Der 4 entnimmt man außerdem, dass die Rohre 4 nicht zentrisch in den von den Steckplatten 8 gebildeten Aufnahmeräumen 11 angeordnet sind. Die Rohre 4 befinden sich vielmehr jeweils in einer Ecke dieses von den Steckplatten 8 gebildeten Aufnahmeraumes 11. Dadurch wird erreicht, dass die Rohrwandungen der Rohre 4 mit den beiden zugeordneten Steckplatten 8 unmittelbar benachbart sind, so dass eine effektive Wärmeableitung gewährleistet ist. Andererseits ein ausreichender Abstand zwischen den Rohren 4 eingehalten werden.
  • Die 6 zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmekorbes 1. Dieser Aufnahmekorb 1 ist im Hinblick auf die Trägerscheiben 2, Gewindestangen 3 und im Hinblick auf die aus Steckplatten 8 bestehende Korbschicht 7 grundsätzlich wie der Aufnahmekorb 1 der zweiten Ausführungsform (3 und 4) aufgebaut. Hier befinden sich in den Aussparungen 6 der Trägerscheiben 2 aber keine vollständigen Rohre 4 sondern lediglich Rohrsegmente 12. Ein solches Rohrsegment 12 ist bezüglich seines "Rohrumfanges" nicht vollständig geschlossen. Im Ausführungsbeispiel nach 6 hat das Rohrsegment 12 einen L-förmigen Querschnitt. Mit anderen Worten weist dieses Rohrsegment 12 nur zwei Rohrwandungen auf. Bei dieser Ausführungsform bilden die beiden Rohrwandungen des Rohrsegmentes 12 und zwei Steckplatten 8 der Korbschicht 7 jeweils die vier Wandungen eines Aufnahmeschachtes für die Brennelemente. Die L-förmigen Rohrsegmente 12 bestehen zweckmäßigerweise aus einem borierten Metall, vorzugsweise aus boriertem Stahl und sehr bevorzugt aus boriertem Edelstahl. Im Gegensatz zur zweiten Ausführungsform (3 und 4) bestehen bei dieser dritten Ausführungsform die Steckplatten 8 der Korbschichten 7 vorzugsweise aus boriertem Aluminium. Diese Steckplatten 8 der dritten Ausführungsform dienen also sowohl einer effektiven Wärmeableitung als auch der Sicherstellung eines unkritischen Zustandes.
  • In der 6 ist weiterhin erkennbar, dass im Bereich zwischen den äußeren Steckplatten 8 des Aufnahmekorbes 1 und dem strichpunktiert angedeuteten Behältermantel 13 abschirmende Randsegmente 14 eingepasst sind. Diese abschirmenden Randsegmente 14 mögen im Ausführungsbeispiel in Edelstahl eingekapselte Graphitelemente sein. Solche abschirmenden Randsegmente 14 können auch bei den anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufnahmekorbes 1 vorgesehen werden.
  • Die vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufnahmekorbes ist in den Figuren nicht dargestellt worden. Bei dieser vierten Ausführungsform hat der Aufnahmekorb 1 grundsätzlich einen Aufbau entsprechend den 3 bis 7. Hier sind jedoch keine Rohre 4 oder Rohrsegmente 12 vorgesehen. Vielmehr werden die Aufnahmeschächte für die Brennelemente lediglich von den Aussparungen 6 in den Trägerscheiben 6 und von den Steckplatten 8 der Korbschichten 7 gebildet. Bei dieser vierten Ausführungsform bestehen die Steckplatten 8 der Korbschichten 7 aus einem neutronenabsorbierenden Material, vorzugsweise aus boriertem Aluminium.
  • Bei den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufnahmekorbes 1, die aus Steckplatten 8 aufgebaute Korbschichten aufweisen, steht vorzugsweise eine Korbschicht 7 sowohl mit einer oberen Trägerscheibe 2 als auch mit einer unteren Trägerscheibe 2 in Kontakt (siehe insbesondere 3). Die Steckplatten 8 der Korbschicht 7 sind dabei über nicht näher dargestellte Nut-Feder-Verbindungen an die Trägerscheiben 2 angeschlossen. Es handelt sich dabei um relativ lockere Verbindungen, damit Kompensationsmöglichkeiten bei Wärmedehnungen gegeben sind.

Claims (15)

  1. Transport- und/oder Lagerbehälter für Brennelemente mit Behältermantel und Behälterinnenraum, wobei in dem Behälterinnenraum ein Aufnahmekorb (1) für die Brennelemente angeordnet ist, welcher Aufnahmekorb (1) voneinander getrennte Aufnahmeschächte für die Brennelemente in Form von Rohren (4) aufweist, wobei der Aufnahmekorb (1) mit axialem Abstand übereinander und quer zur Korblängsachse angeordnete Trägerscheiben (2) aufweist, in welchen Trägerscheiben (2) Aussparungen (6) für die Aufnahme der Rohre (4) ausgebildet sind, wobei zwischen zwei Trägerscheiben (2) zumindest eine parallel zu den Trägerscheiben (2) angeordnete Wärmeableitscheibe (5) vorgesehen ist, die aus einem wärmeleitfähigen Material mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK besteht und wobei auch in der Wärmeableitscheibe (5) Aussparungen für die Aufnahme der Rohre (4) ausgebildet sind.
  2. Transport- und/oder Lagerbehälter nach Anspruch 1, wobei die Rohrwandungen der Rohre (4) einschichtig ausgebildet sind und aus einem neutronenabsorbierenden Material bestehen.
  3. Transport- und/oder Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Rohrwandungen der Rohre (4) aus boriertem Metall, vorzugsweise aus boriertem Stahl und bevorzugt aus boriertem Edelstahl bestehen.
  4. Transport- und/oder Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Mehrzahl von Wärmeableitscheiben (5) zwischen jeweils zwei Trägerscheiben (2) angeordnet ist.
  5. Transport- und/oder Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Wärmeableitscheiben (5) aus Aluminium bestehen.
  6. Transport- und/oder Lagerbehälter für Brennelemente mit Behältermantel und Behälterinnenraum, wobei in dem Behälterinnenraum ein Aufnahmekorb (1) für die Brennelemente angeordnet ist, welcher Aufnahmekorb (1) voneinander getrennte Aufnahmeschächte für die Brennelemente in Form von Rohren (4) aufweist, wobei der Aufnahmekorb (1) mit axialem Abstand übereinander und quer zur Korblängsachse angeordnete Trägerscheiben (2) aufweist, in welchen Trägerscheiben Aussparungen für die Aufnahme der Rohre (4) ausgebildet sind, wobei zwischen zwei Trägerscheiben (2) zumindest eine Korbschicht (7) aus einer Mehrzahl von über Steckverbindungen zusammengefügten Steckplatten (8) angeordnet ist, wobei die Steckplatten (8) Aufnahmeräume für die Rohre (4) begrenzen, wobei die Rohre aus einem neutronenabsorbierenden Material, vorzugsweise aus einem borierten Metall bestehen und wobei die Steckplatten (8) aus einem wärmeleitfähigen Material mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mk bestehen.
  7. Transport- und/oder Lagerbehälter nach Anspruch 6, wobei die Rohrwandungen der Rohre (4) aus boriertem Metall, vorzugsweise aus boriertem Stahl und sehr bevorzugt aus boriertem Edelstahl bestehen.
  8. Transport- und/oder Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Steckplatten 8 aus Aluminium bestehen.
  9. Transport- und/oder Lagerbehälter für Brennelemente mit Behältermantel und Behälterinnenraum, wobei in dem Behälterinnenraum ein Aufnahmekorb (1) für die Brennelemente angeordnet ist, welcher Aufnahmekorb (1) voneinander getrennte Aufnahmeschächte für die Brennelemente aufweist, wobei in jedem Aufnahmeschacht jeweils ein sich über die Höhe des Aufnahmeschachtes erstreckendes Rohrsegment (12) angeordnet ist, wobei ein Rohrsegment (12) einen Teil der Wandungen des zugeordneten Aufnahmeschachtes bildet und wobei die Rohrsegmente (12) aus neutronenabsorbierendem Material bestehen, wobei der Aufnahmekorb (1) mit axialem Abstand übereinander und quer zur Korblängsachse angeordnete Trägerscheiben (2) aufweist, in welchen Trägerscheiben (2) Aussparungen (6) für die Aufnahme der Rohrsegmente (12) bzw. der Brennelemente ausgebildet sind, wobei zwischen zwei Trägerscheiben (2) zumindest eine Korbschicht (7) aus einer Mehrzahl von über Steckverbindungen zusammengefügten Steckplatten (8) angeordnet ist, wobei die Steckplatten Aufnahmeräume für die Rohrsegmente (12) bzw. für die Brennelemente begrenzen und wobei die Steckplatten (8) aus einem neutronenabsorbierenden Material bestehen und eine Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK aufweisen.
  10. Transport- und/oder Lagerbehälter nach Anspruch 9, wobei die Rohrsegmente (12) im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind.
  11. Transport- und/oder Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die Steckplatten (8) aus boriertem Aluminium bestehen.
  12. Transport- und/oder Lagerbehälter für Brennelemente mit Behältermantel und Behälterinnenraum, wobei in dem Behälterinnenraum der Aufnahmekorb (1) für die Brennelemente angeordnet ist, welcher Aufnahmekorb (1) voneinander getrennte Aufnahmeschächte für die Brennelemente aufweist, wobei der Aufnahmekorb (1) mit axialem Abstand übereinander und quer zur Korblängsachse angeordnete Trägerscheiben (2) aufweist, in welchen Trägerscheiben (2) Aussparungen (6) für die Aufnahme der Brennelemente ausgebildet sind, wobei zwischen zwei Trägerscheiben (2) zumindest eine Korbschicht (7) aus einer Mehrzahl von über Steckverbindungen zusammengefügten Steckplatten (8) angeordnet ist, wobei die Steckplatten (8) Aufnahmeräume für die Brennelemente begrenzen, wobei die Steckplatten (8) aus einem neutronenabsorbierenden Material bestehen und eine Wärmeleitfähigkeit von mindestens 100 W/mK aufweisen und wobei die Steckplatten (8) die einzigen Begrenzungswände aus neutronenabsorbierendem Material bilden, die die einzelnen Brennelemente jeweils im Bereich zwischen den Trägerscheiben (2) allseitig umgeben.
  13. Transport- und/oder Lagerbehälter nach Anspruch 12, wobei die Steckplatten (8) aus zumindest einem borierten Metall, vorzugsweise aus boriertem Aluminium bestehen.
  14. Transport- und/oder Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei im Bereich zwischen den äußeren Steckplatten (8) des Aufnahmekorbes (1) und dem Behältermantel (13) abschirmende Randsegmente (14) eingefügt sind.
  15. Transport- und/oder Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei in der Trägerscheibe (2) vorgesehene mehreckige Aussparungen (6) an zumindest einer Ecke eine die Trägerscheibe (2) durchsetzende Aufweitung (10) aufweisen.
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