DE102006016724A1 - Innenverkleidungsteil zur Abdeckung eines Airbags - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Innenverkleidungsteil zur Abdeckung eines Airbags (8), das einen flächigen Träger (1), eine Dekorschicht (5) und eine zwischen dem Träger (1) und der Dekorschicht (5) angeordnete Zwischenschicht aufweist, wobei in dem Träger (1) eine Durchtrittsöffnung (2) für den Airbag (8) ausgespart ist und wobei die Zwischenschicht eine die Durchtrittsöffnung (2) überspannende und sich außerhalb der Durchtrittsöffnung (2) mit dem Träger (1) überlappende Matte (4) umfasst, wobei ferner die Zwischenschicht und/oder die Dekorschicht (5) an genau einer Seite der Durchtrittsöffnung (2) längs oder parallel versetzt eines Randes der Durchtrittsöffnung (2) geschwächt ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Innenverkleidungsteils.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Innenverkleidungsteil zur Abdeckung eines Airbags mit einem flächigen Träger, einer Dekorschicht und einer zwischen dem Träger und der Dekorschicht angeordneten Zwischenschicht nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Innenverkleidungsteils.
- Gattungsgemäße Innenverkleidungsteile, bei denen in dem Träger eine Durchtrittsöffnung für den Airbag ausgespart ist, wobei die Zwischenschicht eine die Durchtrittsöffnung überspannende und sich außerhalb der Durchtrittsöffnung mit dem Träger überlappende Matte umfasst, sind beispielsweise aus der Druckschrift
DE 103 45 026 A1 bekannt. Diese Innenverkleidungsteile nach dem Stand der Technik sind typischer weise mit einer Schwächung der Zwischenschicht und/oder der Dekorschicht an drei Seiten der Durchtrittsöffnung versehen, so dass die Zwischenschicht und die Dekorschicht im Fall eines Airbagschusses längs eines Randes der Durchtrittsöffnung an diesen drei Seiten reißt und aufklappen kann, wobei die Matte die Funktion eines Scharnieres übernimmt. Insbesondere, wenn ein solches Innenverkleidungsteil zur Abdeckung eines Beifahrerairbags hinter einer Windschutzscheibe angeordnet ist, ergibt sich bei Ausführungen nach dem Stand der Technik das Problem, dass ein aufklappender Teil des Innenverkleidungsteils mit großer Wucht an die Windschutzscheibe schlägt und diese beschädigt, was wiederum unnötig hohe Schäden und einen gefährlichen Partikelflug mit sich bringt. - Der vorliegenden Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein entsprechendes Innenverkleidungsteil zur Abdeckung eines Airbags zu entwickeln, mit dem der geschilderte Nachteil vermieden wird, mit dem sich also verhindern lässt, dass eine bei einem Airbagschuss frei werdende Energie zu einer Zerstörung oder Beschädigung der Windschutzscheibe oder einer anderen in einer Umgebung des Innenverkleidungsteils angeordneten Fensterscheibe führt. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines entsprechenden Innenverkleidungsteils zu entwickeln.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Innenverkleidungsteil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 19. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen ergeben sich mit den Merkmalen der Unteransprüche.
- Dadurch, dass die Zwischenschicht und/oder die Dekorschicht erfindungsgemäß an genau einer Seite der Durchtrittsöffnung längs oder parallel versetzt eines Randes der Durchtrittsöffnung geschwächt ist, wird erreicht, dass ein aus der Zwischenschicht mit der Matte und der Dekorschicht gebildeter, den Airbag abdeckender Teil des Innenverkleidungsteils bei einer Airbagauslösung nicht vollständig aufklappt, sondern sich taschenartig oder fischmaulartig öffnet und dabei eine Öffnung freigibt, aus der heraus sich der Airbag entfalten kann, wobei der Airbag durch den genannten Teil des Innenverkleidungsteils geführt wird. Dadurch wird es insbesondere möglich, eine Öffnungsbewegung des Airbags so zu führen und gegebenenfalls eine Bewegungsrichtung des Airbags umzuleiten, dass ein Kontakt einer durch den genannten Teil des Innenverkleidungsteils gebildeten Airbagabdeckung oder des Airbags selbst mit einer in unmittelbarer Nähe angeordneten Fensterscheibe verhindert oder so gebremst wird, dass eine Beschädigung der Fensterscheibe vermieden wird. Die taschenartige oder fischmaulartige Öffnung der Airbagabdeckung wird dabei dadurch sichergestellt, dass sowohl die Zwischenschicht als auch die Dekorschicht an einer der genannten Seite der Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden Seite sowie an zwei weiteren, einander gegenüberliegenden Seiten nicht geschwächt ist. Der Rand der Durchtrittsöffnung, längs dessen die Zwischenschicht und/oder die Dekorschicht an genau einer Seite der Durchtrittsöffnung geschwächt ist, hat dort bei typischen Ausführungen der Erfindung einen geraden oder im Wesentlichen geraden Verlauf.
- Eine typische Anordnung eines Innenverkleidungsteils der hier vorgeschlagenen Art sieht vor, dass die Sei te der Durchtrittsöffnung, an der die Zwischenschicht und/oder die Dekorschicht geschwächt ist, einer Windschutzscheibe oder einer anderen in unmittelbarer Nähe zur Durchtrittsöffnung gelegenen Fensterscheibe eines Fahrzeugs abgewandt ist. Bei dem Innenverkleidungsteil kann es sich insbesondere um eine Instrumententafel oder einen Teil einer Instrumententafel handeln. Bei dem durch das Innenverkleidungsteil abgedeckten Airbag handelt es sich typischerweise um einen Beifahrerairbag. Alternativ kann es sich beispielsweise auch um ein Innenverkleidungsteil handeln, dass einen Knieairbag oder Türseitenairbag abdeckt.
- Um zu erreichen, dass ein Rand der Airbagabdeckung nur an der geschwächten Seite aufreißt, damit das Innenverkleidungsteil in beschriebener Weise eine Führung oder Umleitung des sich öffnendes Airbags bewirken kann, kann die Matte außerhalb der Durchtrittsöffnung an einer der Seite mit der Schwächung gegenüberliegenden Seite und/oder an zwei weiteren, einander gegenüberliegenden Seiten der Durchtrittsöffnung am Träger befestigt sein, beispielsweise durch eine Schraub-, Niet- oder Klebeverbindung, oder Ultraschallverschweißung. Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht dementsprechend vor, dass die Matte jeweils längs einer zu einer Berandung der Durchtrittsöffnung an der jeweiligen Seite parallelen Strecke mit dem Träger verbunden, beispielsweise an den Träger angeschraubt, angenietet oder angeklebt ist.
- An den Seiten der Durchtrittsöffnung, an denen keine Schwächung vorgesehen ist, ist die Zwischenschicht und die Dekorschicht im Fall einer Airbagauslösung hohen Belastungen ausgesetzt. Um eine für diese Be lastungen hinreichend hohe Belastbarkeit der Airbagabdeckung zu gewährleisten, kann die Matte mit solchen Abmessungen ausgelegt werden, dass sie dort, wo die Zwischenschicht und die Dekorschicht längs des Randes der Durchtrittsöffnung nicht geschwächt ist, einen mindestens 1 cm breiten, besonders vorzugsweise einen mindestens 2 cm breiten, besonders vorzugsweise einen mindestens 5 cm breiten, parallel zum Rand der Durchtrittsöffnung verlaufenden Streifen des Trägers überdeckt. Wenn dieser Streifen, der einen Überlappungsbereich der Matte mit dem Träger bildet, hinreichend breit ist, kann unter Umständen auch auf eine gesonderte Befestigung der Matte am Träger verzichtet werden.
- Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Zwischenschicht ein die Dekorschicht mit dem Träger verbindendes geschäumtes Material umfasst, in das die Matte eingelegt ist, bei dem es sich wieder um besonders vorzugsweise um einen Polyurethanschaum handelt. Erreicht werden kann dadurch sowohl ein hoher Gestaltungsspielraum betreffend Form und haptische Eigenschaften einer Schaumseite des Innenverkleidungsteils und eine Bildung eines in vorteilhafter Weise flexiblen und belastungsfähigen Verbundes aus Dekorschicht und Zwischenschicht, der die Airbagabdeckung bildet. Vorteilhafterweise kann die Matte dazu zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig von dem geschäumten Material durchdrungen sein.
- Damit eine taschen- oder fischmaulartige Öffnung der Airbagabdeckung und dadurch eine Führung und gegebenenfalls Umlenkung des sich öffnenden Airbags bei einer weitestgehenden Vermeidung von unerwünschtem Partikelflug möglich wird, sollte ein aus der Dekorschicht und der Zwischenschicht mit der Matte gebil deter, die Airbagabdeckung bildender Verbund möglichst flexibel, dehnbar und zugbelastbar sein. Um das zu erreichen, können insbesondere nachfolgend aufgezählte Merkmale realisiert sein.
- Die Matte kann vorteilhafter Weise aus Polyester, Polyamid oder anderen synthetischen oder natürlichen Fasermaterialien gefertigt sein. Auch andere Materialen mit einer Bruchdehnung (nachfolgend auch Dehnbarkeit genannt) von mindestens 40%, vorzugsweise mit einer Bruchdehnung von mindesten 200% können verwendet werden. Die Matte kann dabei vorzugsweise mit einer Stärke ausgelegt werden, die zu einer Zugfestigkeit von mindestens 1 MPa, vorzugsweise zu einer Zugfestigkeit von zwischen 1 MPa und 5 MPa führt. Um eine hinreichend hohe Dehnbarkeit zu erreichen und gleichzeitig für eine Führung des Airbags erforderliche Kräfte durch die Matte übertragen zu können, sollte ein die Matte bildendes Material ein Elastizitätsmodul von zwischen 1 MPa und 5 MPa haben.
- Auch die Dekorschicht sollte möglichst flexibel und belastbar ausgeführt sein, wobei zugleich eine ästhetische Gestaltung der Dekorschicht möglich sein soll. Das kann erreicht werden durch eine Fertigung der Dekorschicht aus einem PVC, TPU, TPO, Leder und/oder Kunstleder enthaltenden Material. Auch die Dekorschicht kann durch eine entsprechende Materialauswahl bei bevorzugten Ausführungen der Erfindung eine Dehnbarkeit von mindestens 250%, vorzugsweise eine Dehnbarkeit von mindestens 300% haben. Ein die Dekorschicht bildendes Material sollte wiederum mit Blick auf eine hohe Dehnbarkeit und Belastbarkeit ein Elastizitätsmodul von vorzugsweise zwischen 5 MPa und 15 MPa haben. Damit die Dekorschicht einen angemessenen Teil einer bei einem Airbagschuss von der Airbagabde ckung zu übertragenden Zugkraft übernehmen kann, kann die Dekorschicht mit einer Stärke ausgeführt werden, die zu einer Zugfestigkeit der Dekorschicht von mindestens 5 MPa, vorzugsweise zu einer Zugfestigkeit der Dekorschicht von zwischen 5 MPa und 15 MPa führt.
- Insbesondere kann die Matte eine Dicke von zwischen 2 mm und 10 mm und/oder die Dekorschicht eine Dicke von zwischen 0,1 mm und 2,5 mm haben, damit eine günstige Dehnbarkeit und Belastbarkeit der Airbagabdeckung erreicht wird.
- Bei bevorzugten Ausführungen der Erfindung bildet die Dekorschicht mit der Zwischenschicht einen Verbund, der eine Dehnbarkeit von mindestens 40%, vorzugsweise eine Dehnbarkeit von mindestens 150%, und/oder eine Zugfestigkeit von mindestens 2 MPa, vorzugsweise eine Zugfestigkeit von mindestens 2 MPa und 15 MPa hat. Bevorzugt liegt das E-Modul im Bereich von 10 und 70 MPa, die Dicke des Verbundes im Bereich von 3 mm und 15 mm.
- Um eine leichtere Herstellung des Innenverkleidungsteils zu erlauben, kann die Matte mit einer Abdichtungslage, vorzugsweise einer Folie hinterlegt sein, welche auf dem Träger aufliegt und dort angeklebt sein kann und die Durchtrittsöffnung im Träger abdeckt.
- Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteils beschriebener Art sieht vor, dass die Dekorschicht und der Träger in einem Hinterschäumwerkzeug angeordnet wird und die Matte so mit einer ihr hinterlegten Abdichtungslage in einen Hohlraum zwischen der Dekorschicht und dem Träger eingebracht wird, dass die Durchtrittsöffnung abgedeckt wird, wonach der Hohlraum durch Hinterschäumen der Dekorschicht gefüllt wird. Es kann vorgesehen sein, dass die Zwischenschicht und/oder die Dekorschicht anschließend an genau einer Seite der Durchtrittsöffnung mit einer längs des Randes der Durchtrittsöffnung verlaufenden Schwächung versehen wird.
- Eine erfindungsgemäß vorgesehene Schwächung der Zwischenschicht kann sich unter Umständen aber bereits dadurch ergeben, dass die Matte an der entsprechenden Seite der Durchtrittsöffnung am Rand der Durchtrittsöffnung endet und dort selbst eine parallel zum Rand der Durchtrittsöffnung verlaufende Berandung hat. Alternativ kann die Matte an der entsprechenden Seite der Durchtrittsöffnung längs des Randes der Durchtrittsöffnung durchbrochen ausgeführt sein. In jedem Fall sollte die Schwächung der Zwischenschicht und/oder der Dekorschicht so ausgelegt sein, dass das Innenverkleidungsteil an genau einer Seite der Durchtrittsöffnung eine Soll-Aufreißlinie aufweist, wogegen sämtliche Schichten des Innenverkleidungsteils an allen übrigen Seiten und insbesondere an zwei einander gegenüberliegenden, der geschwächten Seite angrenzenden Seiten so stabil sind, dass dort ein Einreißen auch bei den mit einer Airbagauslösung verbundenen Kräften verhindert wird. Um ein unerwünschtes zusätzliches seitliches Einreißen der Airbagabdeckung zu verhindern, kann die durch die Schwächung gebildete Soll-Aufreißlinie auch zu zwei Enden hin einen von der Durchtrittsöffnung weggebogenen Verlauf haben.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der
1 bis3 beschrieben. Es zeigt -
1 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Innenverkleidungsteil unter Weglassung einer Dekorschicht, -
2 einen Längsschnitt durch dasselbe Innenverkleidungsteil und -
3 einen Querschnitt dieses Innenverkleidungsteils. - Bei dem in der
1 dargestellten Innenverkleidungsteil handelt es sich um eine Instrumententafel, wobei ein abgebildeter Teil dieser Instrumententafel zur Abdeckung eines Beifahrerairbags dienen soll. Alternativ wäre beispielsweise auch ein Innenverkleidungsteil möglich, welches einen Knieairbag oder Türseitenairbag abdeckt. Das Innenverkleidungsteil weist einen flächigen Träger1 auf, der aus einem faserverstärktem polypropylenhaltigen Kunststoff gefertigt ist. Grundsätzlich kann der Träger auch aus anderen Materialien bestehen, insbesondere aus einem unverstärktem oder mit natürlichen oder synthetischen Füllstoffen verstärktem Kunststoff wie PP, PL/ABS oder SMA. Dieser Träger1 weist eine im vorliegenden Beispiel rechteckige Durchtrittsöffnung2 für den Beifahrerairbag auf. Auf dem Träger ist eine die Durchtrittsöffnung2 abdeckende und mit Nieten3 am Träger1 befestigte Matte4 angeordnet, die sich außerhalb der Durchtrittsöffnung2 mit dem Träger1 überlappt. Diese Matte4 ist aus einem in einem die Matte4 vollständig durchdringenden Polyurethanschaum eingelegt, mit dem sie eine Zwischenschicht des Innenverkleidungsteils bildet. Die Matte4 ist aus einem Fasermaterial aus Polyester, hier in Form eines Gewirkes, gefertigt und hat eine Dicke von etwa 6 mm. Dabei hat die Matte4 ein Elastizitätsmodul längs von etwa 2 MPa und quer von etwa 1 MPa, eine Bruchdehnung längs von etwa 220% und quer von etwa 50% und eine Zugfestigkeit längs von etwa 4,2 MPa und quer von etwa 1,4 MPa. Alternativ kann die Matte auch ais anderen Materialien, insbesondere aus synthetischen oder natürlichen Fasermaterialien, insbesondere aus Polyamid, gefertigt sein. - Oberhalb der durch die Matte
4 und den Polyurethanschaum gebildeten Zwischenschicht ist eine nur in den2 und3 dargestellte Dekorschicht5 einer Dicke von etwa 1 mm angeordnet. Diese Dekorschicht5 ist aus PVC gefertigt, hat eine Zugfestigkeit von etwa 11 MPa und eine Dehnbarkeit von etwa 300%. Dabei hat die Dekorschicht5 ein Elastizitätsmodul von etwa 14 MPa. In einem durch die Matte4 abgedeckten Bereich bildet die Zwischenschicht mit der Dekorschicht5 so einen Verbund, der eine Dehnbarkeit quer und längs von etwa 300% und eine Zugfestigkeit längs von etwa 5 MPa und quer von etwa 2,3 MPa sowie ein E-Modul von längs 45 MPa und quer etwa 15 MPa hat. Die Dichte des Verbundes ist etwa 250 g/l. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass als Matte4 ein Gewirke verwendet wird. Damit ist es insbesondere möglich, auch eine leichte Airbagklappe zu realisieren. Grundsätzlich bieten sich somit für die erfindungsgemäße Matte neben einem Gewirke auch Gewebe, unter Umständen auch Vliese, aus Fasermaterialien an. Hiermit kann die notwendige Festigkeit bei vorteilhafter geringer Dichte und damit verbunden geringem Gewicht erreicht werden. - In der
2 ist eine Windschutzscheibe6 erkennbar, hinter der das Innenverkleidungsteil angeordnet ist. An einer der Windschutzscheibe6 abgewandten Seite der Durchtrittsöffnung2 und nur dort ist die Zwischenschicht mit der Matte4 und die Dekorschicht5 längs eines Randes der Durchtrittsöffnung2 mit einer Schwächung7 versehen, die durch eine Materialdickenreduzierung der Dekorschicht5 und durch eine Durchbrechung der Matte4 realisiert ist. Alternativ könnte ein Schwächung der Zwischenschicht auch dadurch realisiert sein, dass die Matte4 an dieser Seite der Durchtrittsöffnung2 nur bis zum Rand der Durchtrittsöffnung2 reicht. Alternativ ist auch eine Ausführung ohne Schwächung der Dekorschicht möglich. - Im abgebildeten Beispiel ragt die Schwächung
7 , wie in der1 zu erkennen ist, seitlich etwas über die Durchtrittsöffnung2 hinaus und ist dort leicht von der Durchtrittsöffnung2 weg gekrümmt. Entscheidend ist, dass die Zwischenschicht und die Dekorschicht5 an drei verbleiben Seiten der Durchtrittsöffnung2 , also an einer der Windschutzscheibe6 zugewandten, der Schwächung7 gegenüberliegenden Seite der Durchtrittsöffnung2 und seitlich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Durchtrittsöffnung2 , nicht geschwächt ist. Dadurch, dass die Matte4 dort jeweils längs einer zu einer Brandung der Durchtrittsöffnung2 parallelen Strecke durch die Nieten3 mit dem Träger1 verbunden ist, wird so gewährleistet, dass eine durch die Dekorschicht5 und die Zwischenschicht mit der Matte4 gebildete Airbagabdeckung nur an der der Windschutzscheibe6 gegenüberliegenden Seite längs der Schwächung7 aufreißt, nicht aber an der der Windschutzscheibe6 zugewandten Seite und seitlich an den an die Schwächung7 angrenzenden Seiten. Auch das erwähnte Merkmal, nach dem die Schwächung7 seitlich der Durchtrittsöffnung2 einen leicht gekrümmten Verlauf hat, trägt dazu bei, ein seitliches Einreißen zu verhindern. Anstelle einer Verbindung der Matte4 mit dem Träger1 durch die Nieten3 könnte auch eine entsprechende Schraubver bindung oder alternativ oder zusätzlich eine Klebeverbindung oder Ultraschallverschweißung der Matte4 mit dem Träger1 vorgesehen sein. An den drei Seiten der Durchtrittsöffnung2 , an denen die Zwischenschicht und die Dekorschicht5 nicht geschwächt ist, überlappt sich die Matte4 mit dem Träger1 soweit, dass sie einen zwischen 1 bis 10 cm breiten, parallel zur Berandung der Durchtrittsöffnung2 verlaufenden Streifen auf den Träger1 überdeckt. Alternativ könnte auch vorgesehen sein, dass die Matte4 den Träger1 vollflächig abdeckt. Unter Umständen könnte dann auch auf eine gesonderte Befestigung der Matte4 auf dem Träger1 verzichtet werden. - Durch die geschilderten Merkmale wird nun erreicht, dass sich die Airbagabdeckung, die durch einen die Durchtrittsöffnung
2 abdeckenden Teil der Dekorschicht5 und der Zwischenschicht mit der Matte4 gebildet ist, in einer in den2 und3 veranschaulichten Weise taschenartig oder fischmaulartig öffnet und einen in der2 angedeuteten Airbag8 dabei führt und eine Entfaltungsbewegung des Airbags8 von der Windschutzscheibe6 weg in Richtung eines Fahrzeuginnenraums umleitet.3 zeigt dabei einen Blick in Fahrtrichtung auf einen Querschnitt des Innenverkleidungsteils,2 einen dazu senkrechten Längsschnitt des selben Innenverkleidungsteils. Ein Kontakt der Airbagabdeckung selbst oder des Airbags8 mit der Windschutzscheibe6 , durch welche diese zerstört werden könnte, wird dadurch vermieden. - Wenn das beschriebene Innenverkleidungsteil mit einer Airbagvorrichtung kombiniert wird, die abhängig von detektierten Unfallparametern unterschiedliche Füllmengen des Airbags
8 vorsieht, öffnet sich die Airbagabdeckung, wie in den2 und3 durch zwei verschiedene, gestrichelt dargestellte Konfigurationen angedeutet ist, unterschiedlich weit und absorbiert dementsprechend unterschiedliche Energiebeträge eines entsprechenden Öffnungsstoßes. - Ein Verfahren zur Herstellung des anhand durch die
1 bis3 beschriebenen Innenverkleidungsteils sieht vor, dass zunächst die Dekorschicht5 und der Träger1 so in einem Hinterschäumwerkzeug angeordnet wird, dass zwischen der Dekorschicht5 und dem Träger1 ein Hohlraum verbleibt, wobei die Matte4 mit einer ihr hinterlegten, in der2 angedeuteten Abdichtungslage9 (einer Folie) in den Hohlraum zwischen der Dekorschicht5 und dem Träger1 eingebracht wird, so dass die Durchtrittsöffnung2 abgedeckt und durch die Abdichtungslage9 abgedichtet wird. Anschließend wird der Hohlraum durch Hinterschäumen der Dekorschicht5 mit einem Polyurethanschaum gefüllt. Schließlich wird die Zwischenschicht und die Dekorschicht5 rückseitig mit der Schwächung7 versehen. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Matte4 bereits vor dem Hinterschäumen der Dekorschicht5 mit der durch eine Durchbrechung der Matte4 gegebenen Schwächung7 versehen wird. Alternativ kann der komplette Verbund nach dem Schäumen geschwächt, beispielsweise mit einem Laser, werden. Auch ist eine Ausführung ohne Dekorschwächung möglich.
Claims (20)
- Innenverkleidungsteil zur Abdeckung eines Airbags (
8 ), das einen flächigen Träger (1 ), eine Dekorschicht (5 ) und eine zwischen dem Träger (1 ) und der Dekorschicht (5 ) angeordnete Zwischenschicht aufweist, wobei in dem Träger (1 ) eine Durchtrittsöffnung (2 ) für den Airbag (8 ) ausgespart ist und wobei die Zwischenschicht eine die Durchtrittsöffnung (2 ) überspannende und sich außerhalb der Durchtrittsöffnung (2 ) mit dem Träger (1 ) überlappende Matte (4 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht und/oder die Dekorschicht (5 ) an genau einer Seite der Durchtrittsöffnung (2 ) längs oder parallel versetzt eines Randes der Durchtrittsöffnung (2 ) geschwächt ist. - Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Seite einer der Durchtrittsöffnung (
2 ) nächstgelegenen Fensterscheibe abgewandt ist. - Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (
4 ) außerhalb der Durchtrittsöffnung an einer der genannten Seite gegenüberliegenden Seite der Durchtrittsöffnung und/oder an zwei weiteren, einander gegenüberliegenden Seiten der Durchtrittsöffnung (2 ) am Träger (1 ) befestigt ist. - Innenverkleidungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (
4 ) längs einer zu einer Berandung der Durchtrittsöffnung (2 ) an der jeweiligen Seite parallelen Strecke mit dem Träger (1 ) verbunden ist, vorzugsweise durch eine Schraub-, Niet- oder Klebeverbindung, oder Ultraschallverschweißung. - Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (
4 ) dort, wo die Zwischenschicht und die Dekorschicht (5 ) nicht längs des Randes der Durchtrittsöffnung (2 ) geschwächt ist, einen mindestens 1 cm breiten, vorzugsweise einen mindestens 2 cm breiten, besonders vorzugsweise einen mindestens 5 cm breiten, parallel zum Rand der Durchtrittsöffnung (2 ) verlaufenden Streifen des Trägers (1 ) überdeckt. - Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht ein die Dekorschicht (
5 ) mit dem Träger (1 ) verbindendes geschäumtes Material umfasst, in das die Matte (4 ) eingelegt ist. - Innenverkleidungsteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Material Polyurethan enthält.
- Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (
4 ) zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig von dem geschäumten Material durchdrungen ist. - Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (
4 ) aus Polyester, Polyamid oder andere synthe tische oder natürliche Fasermaterialien gefertigt ist. - Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (
4 ) eine Zugfestigkeit von mindestens 1 MPa, vorzugsweise eine Zugfestigkeit von zwischen 1 MPa und 5 MPa, und/oder eine Bruchdehnung von mindestens 40%, vorzugsweise eine Bruchdehnung von mindestens 200% hat. - Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Matte (
4 ) bildendes Material ein Elastizitätsmodul von zwischen 1 MPa und 5 MPa hat. - Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (
5 ) PVC, TPU, TPO, Leder und/oder Kunstleder enthält. - Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (
5 ) eine Zugfestigkeit von mindestens 5 MPa, vorzugsweise eine Zugfestigkeit von zwischen 5 MPa und 15 MPa, und/oder eine Dehnbarkeit von mindestens 250%, vorzugsweise eine Dehnbarkeit von mindestens 300% hat. - Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Dekorschicht (
5 ) bildendes Material ein Elastizitätsmodul von zwischen 5 MPa und 15 MPa hat. - Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (
4 ) eine Dicke von zwischen 2 mm und 10 mm und/oder die Dekorschicht (5 ) eine Dicke von zwischen 0,1 mm und 2,5 mm hat. - Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (
5 ) mit der Zwischenschicht einen Verbund bildet, der eine Dehnbarkeit von mindestens 40%, vorzugsweise mindestens 150% hat. - Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (
5 ) mit der Zwischenschicht einen Verbund bildet, der eine Zugfestigkeit von mindestens 2 MPa, vorzugsweise eine Zugfestigkeit von zwischen 2 MPa und 15 MPa hat. - Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (
4 ) mit einer Abdichtungslage (9 ), vorzugsweise einer Folie, hinterlegt ist. - Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteils nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem die Dekorschicht (
5 ) und der Träger (1 ) in einem Hinterschäumwerkzeug angeordnet wird und die Matte (4 ) so mit einer ihr hinterlegten Abdichtungslage (9 ) in einen Hohlraum zwischen der Dekorschicht (5 ) und dem Träger (1 ) eingebracht wird, dass die Durchtrittsöffnung (2 ) abgedeckt wird, wonach der Hohlraum durch Hinterschäumen der Dekorschicht (5 ) gefüllt wird. - Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht und/oder die Dekorschicht (
5 ) anschließend an genau einer Seite der Durchtrittsöffnung (2 ) mit einer längs oder parallel versetzt des Randes der Durchtrittsöff nung (2 ) verlaufenden Schwächung (7 ) versehen wird.
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